Filme
Als Darsteller: Kinofilme / Fernsehen
/ Als Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, felix-bloch-erben.de,
operetten-lexikon.info,
theatertexte.de,
Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, tls.theaterwissenschaft.ch,
deutsches-filmhaus.de; R = Regie) |
Kinofilme (als Darsteller)
- 1948: Der
Apfel ist ab (nach Motiven der gleichnamigen musikalischen
Kabarett-Revue der "Nachrichter";
R: Helmut
Käutner (auch Darsteller); als Dr. Lutz / Lucifer) → filmportal.de
- 1949: Hafenmelodie
(R: Hans
Müller; als Bandenchef Bulli) → filmportal.de
- 1949: Der
Ruf (Semi-autobiografischer Film um Fritz
Kortner (auch Drehbuch und Rolle des Professor Mauthner);
R: Josef
von Báky; als Kurt) → filmportal.de
- 1949: Die Freunde meiner Frau
/ Vier junge Detektive (R: Hans
Deppe; als Textdichter Bernd Freiberg) → filmportal.de (Foto)
- 1950: Gabriela
(R: Géza
von Cziffra; mit Zarah
Leander in der Titelrolle; als Revuedirektor Freddy Lambert)
→ filmportal.de
- 1950: Epilog Das Geheimnis der Orplid
(R: Helmut
Käutner; als Ermano, Tanzpartner von Conchita (Irene
v. Meyendorff))
- 1951: Die
Csardasfürstin (nach der gleichnamigen
Operette
von Emmerich
Kálmán (Musik); R: Georg
Jacoby;
mit Marika
Rökk in der Titelrolle der Sylva Varescu, Johannes
Heesters als Edwin von Weylersheim;
als Botschafter Mac Grave) → filmportal.de,
fernsehserien.de
- 1951: Weh dem, der liebt! (nach dem
gleichnamigen
Lustspiel mit Musik von
Paul Burkhard nach
Eugène Labiche;
R: Alexander von Slatinay (18991980); als Kapellmeister Tobias Schramm,
Ehemann der Operetten-Diva
Adrienne Dymo (Gretl Schörg; auch Rolle von deren Zwillingsschwester
Juliane)
- 1951: Hilfe, ich bin unsichtbar (R:
E.
W. Emo; mit Theo Lingen als der mit Ilse
(Inge
Landgut) verheiratete Inkassovertreter
Fritz Sperling; als Karl Klemke) → filmdienst.de,
IMDb
- 1951: Sensation
in San Remo (R: Georg
Jacoby; als Theaterdirektor Nahrhaft)
- 1951: Entscheidung
vor Morgengrauen / Decision Before Dawn (nach dem Roman "Call It Treason" von
George Howe (18981977); R: Anatole
Litvak; als Gestapo-Agent
Ernst Brandenbacher) → IMDb
- 1953: Die
geschiedene Frau (nach der gleichnamigen
Operette von Leo
Fall (Musik); R: Georg
Jacoby; mit Marika
Rökk
und Johannes
Heesters in den Hauptrollen; als von der Lilie) → filmportal.de
- 1954: Rosen-Resli
(frei nach der Novelle "Rosenresli" von Johanna
Spyri; R: Harald
Reinl; mit Christine
Kaufmann
in der Titelrolle; als Fred Rohrbach, Verlobter der Gärtnerei-Besitzerin
Herta Wieland (Josefin
Kipper)) → filmportal.de
- 1954: Heimweh nach Deutschland
(R: Bernhard
Redetzki; als der undurchsichtige Zeitgenosse namens Pertrides)
→ filmportal.de (Foto)
- 1956: Hilfe sie liebt mich (R:
František
Čáp; als Fred,
Verehrer von Susanne (Christiane Jansen);
Hans Reiser
als Reisebüro-Angestellter alias "Herr Alexander")
- 1962: Max,
der Taschendieb (R: Imo
Moszkowicz; mit Heinz
Rühmann in der Titelrolle; als Kommissar Friedrich)
→ filmportal.de
- 1972: Der
Stoff aus dem die Träume sind (nach dem Roman von Johannes
Mario Simmel; R: Alfred
Vohrer;
als Chefredakteur Herford) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug; ala Darsteiier)
- 1956: Staatsbegräbnis (R:
Volker von Collande;
als Inspektor)
- 1964: Actis
(nach dem Drama von Lawrence
Durrell; R: Imo Moszkowicz;
mit Elisabeth
Orth in der Titelrolle;
als römischer Feldherrn Fabius)
→ rowohlt-theaterverlag.de
- 1966: Die Ersten und die Letzten (nach
der Erzählung von John Galsworthy;
R: Falk Harnack;
als Anwalt Keith Darrant)
- 1967: Cardillac (R:
Volker von Collande; als Polizei-Chef La Regnie)
- 1967: Ein Duft von Blumen (nach dem Drama "A Scent of Flowers"
von James
Saunders; R: Peter Beauvais;
als Edgar;
Kurzinfo: Eine junge Frau (Sabine
Sonjen) hat sich das Leben genommen. Aus Liebeskummer, aber auch aus
Weltschmerz. wischen Aufbahrung und Beisetzung erscheint sie noch
einmal ihren Angehörigen, sinniert und
diskutiert über ihr Leben. Sabine Sinjen, die nach "Es"
auch in "Alle
Jahre wieder" und "Wir" zwei Hauptrollen
bei Ulrich
Schamoni spielte, brillierte hier unter der Regie ihres
damaligen Mannes, des ebenso renommierten wie
vielbeschäftigten Fernsehregisseurs Peter Beauvais. (
:)
Unter all den bühnenorientierten Mimen fällt Ulrich Schamoni
in seiner Nebenrolle als junger Bestatter auf durch seine natürliche
Spiel- und Sprechweise.
(Quelle: www.dhm.de))
→ IMDb
- 1968: Madame Sans-Gêne Die schöne Wäscherin
(über Catherine Hubscher
(genannt "Madame Sans-Gêne") nach
dem Bühnenstück
"Madame Sans-Gêne" von Victorien
Sardou; R: Günter Gräwert;
mit Louise Martini in der Titelrolle;
als Polizeiminister Joseph
Fouché) → IMDb
- 1969: Troilus und Cressida (nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare; Inszenierung der
"Ruhrfestspiele Recklinghausen";
R: Heinrich Koch;
mit Gerd Seid
als Troilus,
Sohn von König Priamos
(Rudolf Kalvius),
und Christine Wodetzky
als Cressida, Tochter des Priesters Kalchas
(Kurt A. Jung);
als Ulysses = Odysseus)
→ IMDb
- 1969: Goldmacher Tausend
(über den Alchimisten Franz
Seraph Tausend, dargestellt von Rudolf
Wessely;
R: Theo Mezger;
als Verteidiger)
- 1969: Kim Philby war der dritte Mann (R:
Helmuth Ashley;
als
britischer Doppelagent Kim
Philby; Harald Juhnke und
Herbert Bötticher als die homophilen, britischen Diplomaten
bzw. Doppelagenten Guy Burgess und
Donald McLean)
 |
 |
"Kim Philby war
der dritte Mann":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Arno Assmann (r.)
als Kim Philby und
Karl-Heinz Hess
als Colonel Gibson?
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film,
welche die Produktion
Mitte März 2021 auf DVD
herausbrachte.
→ zauberspiegel-online.de |
- 1970: Der Fall Sorge (über
den Spion Richard
Sorge; R: Hermann Kugelstadt;
als Dr. Richard Sorge)
- 1971: Deutschstunde
(Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Siegfried Lenz;
R: Peter
Beauvais;
als Polizeibeamter Jens Ole Jepsen, Vater von Siggi (Andreas
Poliza/Jens
Weisser) und Klaas (Jörg Marquardt);
Wolfgang
Büttner als der Maler Max Ludwig Nansen)
- 1971: Maestro der
Revolution (R: Ulrich Erfurth;
mit Karl-Michael
Vogler als Giuseppe
Verdi; als Graf Andrea
Maffei)
- 1973: Bauern,
Bonzen und Bomben (Fünfteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Hans Fallada;
R: Egon
Monk;
als Lokalredakteur Stuff, Ernst Jacobi als Abonnentenwerber Tredup)
→ Wikipedia,
filmportal.de
- 1973: Der rote Schal (Dreiteiler
nach dem Krimi "Armadale" von Wilkie
Collins; R: Wilhelm
Semmelroth;
als Dr. Downward / Dr. Le Doux) → Wikipedia
- 1974: Der
Springteufel (R: Heinz
Schirk; mit Dieter
Hallervorden als der Anhalter; als der Autofahrer)
- 1974: Der
kleine Doktor (Krimiserie nach Kurzgeschichten von Georges
Simenon; mit Peer
Schmidt als Dr. Jean Dollent:
als Dr. Crique in Folge 6 "Ein Toter fällt vom
Himmel"; R: Wolfgang Becker)
- 1974: Die Rache (nach einer Erzählung von
Ladislav Mňačko; R:
Heinz
Schirk; als Fred, der einst
Thomas (Peter
Mosbacher) hinter Gittern brachte) → fernsehserien.de
- 1975: Der
Stechlin (Dreiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Theodor Fontane;
R: Rolf
Hädrich;
als der verwitwete Major a. D. Dubslav von Stechlin) → Wikipedia
- 1976: Waffen für Amerika (nach dem gleichnamigen
Roman (später "Die Füchse im Weinberg") von Lion
Feuchtwanger;
R: Heinz
Schirk; als Benjamin Franklin) → wunschliste.de
- 1977: Tatort
(Krimireihe) Wer
andern eine Grube gräbt
(R: Günter
Gräwert; mit Manfred Heidmann als
KHK Horst Schäfermann; als Sannwald, Geschädigter
der Unterschlagung)
- 1978: Tochter des Schweigens (Gerichtsserie
nach dem Roman "Daughter of Silence" von Morris L. West;
R: Hans Dieter Schwarze;
als Alberto Ascolini)
- 1978: Jauche
und Levkojen (Serie nach dem Roman von Christine
Brückner;
als Joachim von Quindt) → Wikipedia
- 1979: Altmodische Komödie (nach dem
Theaterstück von Alexej Arbusow
über eine späte Liebe; R: Franz Josef Wild;
als der verwitwete Chefarzt des Sanatoriums Rodión Nikolájewitsch,
Agnes
Fink als die Patientin Lidija Wassiljewna)
- 1979: Wunder einer Nacht (R:
Konrad
Sabrautzky; als Musiklehrer Ferdinand Lukas, Onkel der
verwaisten
Eva Borchers (Ulrike
Bliefert); Josef
Meinrad als Franz
Xaver Gruber, Komponist des berühmten Weihnachtsliedes
"Stille
Nacht, heilige Nacht"; EA: 25. Dezember 1979) → filmportal.de
Arbeiten als Regisseur (TV-Filme/Aufzeichnungen,
wenn nicht anders vermerkt)
- 1954: Mit und ohne Begleitung (nach einer Kurzgesichte von
Judith Ashe) → IMDb
- 1958: Jim und Jill
(nach dem musikalischen Lustspiel "Mr. Cinders" mit
den Libretti von Clifford Grey und
Greatrex Newman (18921984))
- 1960: Es geschah in Paris (nach der Vorlage von Max
Colpet mit der Musik von Walter Baumgartner)
→ IMDb
- 1960: Immer
will ich dir gehören (Kinofilm) → filmportal.de
- 19621965: Inszenierungen "Staatstheater
am Gärtnerplatz", München
- 1962: Die Regimentstochter (nach der komischen Oper "La
fille du régiment" von Gaetano
Donizetti (Musik);
mit Rosl Schwaiger als
Marketenderin Marie) → IMDb
- 1962: Der arme Jonathan (nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker (Musik);
mit Ferry Gruber) → IMDb
- 1964: Das Mädchen aus dem goldenen Westen (nach der Oper
"La
fanciulla del West" von
Giacomo
Puccini (Musik) nach dem Schauspiel "The Girl of the
Golden West" von David
Belasco;
mit Isabel Strauss (19281973) als Minnie und Heinz Friedrich
(19211983) als Sheriff Jack Rance)
→ IMDb
- 1965: Die Kluge Die Geschichte von dem König und der klugen Frau
(nach der Oper "Die
Kluge" von Carl
Orff,
basierend auf dem Märchen "Die
kluge Bauerntochter" der Gebrüder
Grimm;
"Hörzu" (4/1965):
(Die) Oper verwendet Motive aus einem Märchen der Gebrüder Grimm. Carl Orff hat sich das
Textbuch selber geschrieben. Es enthält viel Volksweisheit, derben Witz und inniges Gefühl. Die musikalische
Sprache ist klar und einprägsam. Stampfende Rhythmen halten den Zuhörer ständig in Atem. Aber auch die
Melodie kommt zu ihrem Recht. Arno Assmanns Münchner Inszenierung ist vom Komponisten als authentisch
bezeichnet worden.
"Gong"
(7/1965): Man hat sich damit abgefunden, dass das Fernsehen die Atmosphäre des lebendigen Theaters
nicht einzufangen vermag. Das gilt vor allem für Opernaufführungen, (
). Um so erfreulicher, dass sich die märchenhafte
Geschichte (
) als eine für das Fernsehen bestens geeignete zeitgenössische Oper erwies. Unter Verzicht auf eine
überhöhte Akzentsetzung durch Nahaufnahmen folgte die Kamera mit gutgewählten Bildausschnitten der mimisch
stark geprägten Inszenierung. Nur manchmal wurde die Handlung zum Nachteil des dann zur illustrativen Musik
abgleitenden Orchesters zu sehr in den Vordergrund gespielt. Das Playback-Verfahren bei getrennter Aufnahme
von Ton und Bild erbrachte zwar eine gute Akustik, konnte einen aufmerksam beobachtenden Zuschauer durch eine
nicht immer nahtlose musikalische Übereinstimmung aber auch etwas stören. Die optisch geschickt eingeblendeten
Lösungen der Rätsel, die der König der klugen Bauerstochter aufgab, waren dem Verständnis des Bildschirmpublikums
förderlich. In Anmt und Komik boten die Sänger ausgezeichnete Leistungen.
"Hörzu" (7/1965): (
) Der siebzigjährige Carl Orff (
) durfte seinen Spaß an seiner
"Klugen" haben.
Eine Münchner Inszenierung fürs Theater war mit Glanz und Pfiff auf Bildschirmmaße umgeschneidert worden.
Das saftige Märchen- und Rüpelspiel und seine behexende rhythmische Musik schienen damit überhaupt erst
ihre richtige Form gefunden zu haben. Vollkommen freilich ist nichts: Hier störten gelegentlich Mundstellungen,
die zu den Tönen nicht stimmten. Nur Bauchredner könnten so singen.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1965: Die Liebe zu den drei Orangen (nach dem
Märchen-Komödie "L’amore delle tre melarance"
von Carlo Gozzi)
→ IMDb;
siehe auch Info zur gleichnamigen
Oper
- 1965: I commedianti (nach der Opera buffa von
Johann(es) Simon Mayr
(17631845; in Italien: Giovanni Simone Mayr);
Deutsche Erstaufführung; TV-Regie: Volker von Collande) → IMDb
- 1965: Der Mond Ein kleines Welttheater (nach der Oper "Der
Mond" von Carl
Orff, basierend auf dem
Märchen "Der
Mond" der Gebrüder
Grimm; Musikalische Leitung: Kurt Eichhorn;
Kurzinfo: Vier Burschen (Willi
Brokmeier, Claudio
Nicolai, Werner Kotzerke (1923?), Erich Winkelmann) aus
einem Land, in dem es keinen Mond gibt, erleben auf ihrer Wanderschaft den Zauber des milden, natürlichen Lichts.
Sie stehlen den an einem Baum hängenden Mond und nehmen ihn mit. Alt und jung erfreuen sich viele Jahre lang
an der neuen, ebenso romantischen wie praktischen Lichtquelle, bis die vier Burschen, alt geworden, jeder ein Stück
des Mondes mit ins Grab nehmen. In der Hölle kommt man wieder zusammen und fügt die Teile des Mondes
zueinander. Sein Licht erweckt nun die in ihren Särgen Liegenden zu neuem Leben und es beginnt im Reich der
Toten mit Liebe, Spiel, Zechen und Rauferei ein höchst weltliches Treiben. Petrus kommt herbei, um nach dem
Rechten zu sehen und hängt den Mond nun am Himmel auf. Die Toten begeben sich wieder zur Ruhe und die Kinder
sehen und staunen: "Ach, da hängt ja der Mond!"
"Gong"
(27/1965): Dramatisierte und in Musik gesetzte Geschichte vom gestohlenen
"Mond" aus dem Märchenbuch
der Brüder Grimm, gestaltet in beschwingtem Komödiengeist nicht ohne tiefere Bedeutung. Wer mit Carl Orff hinter
die Dinge zu schauen gewillt ist, wird bald erkennen, dass man es hier nicht mit einer
Märchen-"Oper" zu tun hat,
sondern mit einem Werk, das eigentlich der Gattung des epischen Musiktheaters zuzurechnen ist.
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 05.07.1965:
Vorausgegangen
(Anm.: dem Porträt), sozusagen als Musterbeispiel,
war eine poetisch starke Münchner Aufführung des Märchenstücks
"Der Mond" mit großartig singenden und,
was selten beieinander ist, ebenso großartig agierenden Darstellern. (
)
"Gong" (30/1965): Die Aufführung des von Carl Orff ursprünglich als Marionettenspiel konzipierten kleinen
Welttheaters "Der Mond" (
) hatte in ihrer Geschlossenheit von Handlung, Darstellung und Dekor den Vorzug
des Eindrucks der Unmittelbarkeit. Bühnenbild und Regie verdeutlichten in symbolträchtiger Dichte die Doppelnatur
des Mondes als Unruhestifter und als tröstender Lichtspender. Ein Plusfaktor war auch die technisch einwandfreie
Wiedergabe der Singstimmen und des von Kurt Eichhorn ausgezeichnet betreuten Orchesters. Herzhaft spielten
die vier Burschen (
). Der geschmeidig singende und vorzüglich deklamierende Tenor
John van Kesteren behandelte
vorbildlich die Rolle des Erzählers. Chorisch wurde eine konzentrierte Leistung geboten. Nach dem zum Totenreich
führenden Szenenwechsel verlor das Spiel auf dem Bildschirm dadurch an Kontur, dass die für die Orff-Bühne so
typischen Raumdimensionen in einem Geschehen von erdrückender Turbulenz nicht erfasst werden konnten.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1964: Die Fledermaus (nach der gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss (Musik)
Inszenierung: "Oper
Köln"; Dirigent: István
Kertész; u. a. mit Heinz Erhardt als Gerichtsdiener Frosch)
→ IMDb,
zauberspiegel-online.de
|
Pidax
Film vermerkt: "Was "Dinner
for One" fürs Fernsehen ist,
ist "Die Fledermaus" auf der Bühne: Ein Klassiker zu Silvester!
"Pidax" präsentiert die gesuchte WDR-Produktion aus
dem
Jahr 1964, aufgeführt im "Kölner Opernhaus".
Intendant und
Regisseur Arno Assmann gelang neben der guten
Operettenbesetzung mit Herbert
Schachtschneider (Gabriel von Eisenstein),
Hildegard Hillebrecht ((19252018); dessen Frau Rosalinde),
Benno
Kusche (Gefängnisdirektor Frank),
Elisabeth Wendt (Ida) und Felicia
Weathers (Prinz Orlofsky)
mit der Verpflichtung von Heinz Erhardt als
"Frosch"-Darsteller
ein Glücksgriff."
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion Mitte September 2021
auf DVD herausbrachte. |
- 1967: Heiraten ist immer ein Risiko
(nach dem Schauspiel "Risky Marriage" von Peter
Hacks (unter dem Pseudonym
"Saul
O'Hara"); mit Bruno Hübner als Inspektor Campbell,
Edith Heerdegen als Mrs. Lydia Barbent, später Gattin
von Oberst John Brocklesby (Carl-Heinz
Schroth)
"Funk
Uhr" (48/1967, S. 13: (
) Der Reiz der Komödie liegt in der Präzision, mit der sich alle an die parodierten Spielregeln
britischer Wesensart halten: Fair Play, Skurrilität und ein unerschütterlicher Glaube an die
Magie guter Manieren. (
)
Man hätte dem schwarzen Humor ein bisschen von der Würze des Absurden gewünscht, den Stich ins Bösartige. Trotzdem
war es ein recht unterhaltsamer Abend: Arno Assmanns Inszenierung traf den Kammerspielton, Edith Heerdegen und
Carl Heinz Schroth waren einander ebenbürtige Mordpartner.
"Gong"
(49/1967, S. 62): Diese Inszenierung setzte erfolgreich auf die skurrilen Akzente der irischen Mordsgaudi.
Das war schwarzer britischer Humor, schwärzer geht's nicht. Der kapriziöse Spaß verlangt keinerlei Glaubwürdigkeit,
sondern lebt vom Spiel der Darsteller. Carl Heinz Schroth und Edith Heerdegen gaben zwei exzellente Komödienfiguren ab,
doch auch die anderen Rollen gefielen vorzüglich. Der Spaß mit Leichen nahm die rüde Realistik der üblichen Krimiware
hübsch aufs Ärmchen und zwar ebenso spannend wie amüsant. Fazit: wonnig
gegruselt! (Quelle: Die
Krimihomepage))
- 1970: Wer ist der nächste?
(Kriminalkomödie von Herbert Asmodi;
mit Helmuth Lohner als Peter Body, Sohn des
unter Rheuma leidenden Detektivs Mister Body (Alfred
Balthoff)) → IMDb
- 1971: Hallo, wer dort? (nach dem Lustspiel "Say Who You Are"
von Keith Waterhouse (19292009) und Willis Hall (19292005);
Inszenierung:
"Neue Schaubühne München"; mit Nadja Tiller (Sandra Lord),
Harald Leipnitz (David Lord),
Heidelinde Weis (Valerie Pitman) und
Walter Giller (Stuart Wheeler))
→ IMDb
- 1973: Fall nicht in den Schwanensee
(nach dem Theaterstück "Chase me, Comrade!"
von Ray
Cooney)
- 1974: Der Lügner (nach der Komödie "Il
bugiardo" von Carlo
Goldoni; Inszenierung: "Bühne
64", Zürich;
mit Helmuth Lohner als Hochstapler Lelio)
→ IMDb
- 1974: Diplomatengepäck aus der Reihe "Boulevard
Baden-Baden", von John Chapman (19272001);
Kurzinfo: Barry
Layton (Gunnar
Möller) ist
ein kleiner Angestellter im britischen Handelsministerium.
Seine große
Stunde schlägt, als er den durch Grippe
ausgefallenen Chef bei
Verhandlungen mit einem französischen Diplomaten
vertreten muß.
Um seine Unsicherheit zu vertuschen, spielt Barry den
Schwerenöter, für den schöne Frauen und üppige
Diners
selbstverständlich sind. Gerade hat er sich an die Rolle gewöhnt,
da taucht seine Frau (Karin
Eickelbaum) auf! (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com/SWF)
→ IMDb
- 1976: Meine beste Feundin
(Komödie von John
van Druten; mit Ruth
Leuwerik als Katharine Markham;
Kurzinfo: Seit ihrer Jugend sind sie eng
befreundet Katherine und Mildred (Rosemarie
Fendel). Beide haben auch
den gleichen Beruf ergriffen: Sie schreiben Romane, allerdings
von recht unterschiedlicher Qualität. Eine Zeitlang
war die Freundschaft der beiden etwas gespannt. Grund: natürlich
ein Mann, den die eine liebte, der aber die andere
heiratete. Neues "Unheil" bahnt sich an in Gestalt
von Mildreds Tochter Dorrit (Jutta Wirschaz).
"Das Stück
plätscherte nicht ungeschickt im Kielwasser der sogenannten
Gesellschaftskomödien", urteilte die "Rheinische
Post"
nach der deutschen Erstaufführung 1954 in den "Düsseldorfer
Kammerspielen". Im Dezember des selben Jahres stand
"Meine beste Freundin", mit Inge
Meysel in der Rolle der Mildred, auf dem Spielplan des
"Thalia"
in Hamburg.
1962 war Bildschirmpremiere beim ZDF mit Gisela
Peltzer und Edith
Teichmann in den Hauptrollen → Info.
Anmerkung: Hier ist der "Hörzu"
ein Fehler unterlaufen. Die Bildschirmpremiere war am 13. Januar 1962 in ARD 2.)
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1978: Ehrlich währt am längsten
(nach der Vorlage von Ben Travers (18861980)) → Die Krimihomepage
- 1978: Martha
(nach der gleichnamigen
Oper von Friedrich
von Flotow (Musik); Dirigent: Horst
Stein;
mit Lucy Peacock in der Titelrolle → lucypeacock.de)
- 1978: Der Opernball (auch TV-Bearbeitung; nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Heuberger (Musik), basierend
auf dem Lustspiel "Die Rosa-Dominos" ("Les dominos roses")
von Alfred-Charlemagne Delacour (18171883) und
Alfred Hennequin (18421887);
Inszenierung: "Deutsche Oper Berlin";
Dirigent: Caspar Richter;
Kurzinfo: Paul Aubier (Barry
McDaniel) und seine
Frau Angèle (Gerti Zeumer) besuchen Georges (Siegfried
Jerusalem)
und Marguérite Duménil (Lucy Peacock) in Paris. Während Angèle ihrem Mann bedingungslos vertraut, zweifelt Marguérite
an ihrem Georges. Um die Treue der Ehegatten zu prüfen, heckt Madame Duménil einen Plan aus: sie lässt den beiden
Herren zwei gleichlautende Briefe zukommen, in denen sie eine adlige Dame anonym zu einem Stelldichein beim Opernball
einlädt. Kennzeichen: ein rosa Domino
;
weitere Besetzung u. a. Toni Blankenheim als Rentier Theophil Beaubuisson,
Martha Mödl als dessen Gattin Madame Palmyra Beaubuisson
(SFB) (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1979/80: Barfuß im Park
(nach dem Theaterstück "Baarefoot in the Park" von Neil Simon;
EA: 09.07.1980;
mit Helmut Förnbacher und
Anita Lochner als frisch verheiratetes Ehepaar Paul und Corie
Bratter)
→ siehe auch Kinofilm
1967 mit Robert Redford und Jane Fonda
|
|
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, whoswho.de, franzgrillparzer.at, frankfurter-personenlexikon.de; R = Regie)
|
Als Sprecher
- 1940er Jahre
- 22.04.1946: "Meine Schwester und ich" nach dem Lustspiel von
Georges Berr und
Louis Verneuil
(18931952)
mit der Musik
von Ralph Benatzky
(R: Karl-Heinz
Reichel; als Dr. Roger Fleuriot, Ehemann von Dolly, geborene
Prinzessin
Saint Labiche (Carla
Carlsen)) → Wikipedia
(Singspiel)
- 19.08.1946: "Bezauberndes Fräulein" nach dem musikalischen,
gleichnamigen Lustspiel von Ralph Benatzky, basierend
auf dem Schwank "La petite Chocolatière" von Paul Gavault
(18661951) (R: Karl-Heinz Reichel; als Paul, Dorit Kreysler
als Annette, das "bezaubernde Fräulein")
- 21.10.1946: "Meine Frau die Pompadour" von Hermann Hermecke
(18921961), mit der Musik von Frank
Fox
(R: Karl-Heinz Reichel; als Ralf Torstensen)
- 27.08.1949: "Die hellblaue
Venus", musikalisches Lustspiel von Bert Markus
(1910?), mit der Musik von Peter Igelhoff
(R: Karl-Heinz
Reichel; als Jimmy, der Diener seines Herrn)
- 04.11.1949: "Rebecca"
nach dem gleichnamigen
Roman von Daphne
Du Maurier (R: Heinz-Günter
Stamm; mit
Joana Maria Gorvin
als zweite Mrs. de Winter; als Jack Favell, Cousin/Liebhaber
der ersten Mrs. de Winter, Rebecca)
→ siehe auch Kinofilm 1940
- 16.12.1949: "Marco"
nach einer Erzählung von Karel
Čapek (R: Wilm ten
Haaf; mit Hans Christian Blech
als
Marco Biagio;
als Bruno)
- 1950er Jahre
- 13.04.1950: "General
Frédéric" von Jacques Constant (19071981) (R:
Kurt
Reiss; als Frédéric Stone;
Carl-Heinz Schroth
als
Stimme des
toten Frédéric) → TV-Spiel
1964
- 21.11.1950: "Kirschen
für Rom" nach der gleichnamigen
Komödie von Hans
Hömberg (Regie und Sprecher;
mit Carl-Heinz Schroth als Feldherr Lucullus)
→ theatertexte.de
- 14.03.1951: "Mademoiselle
Mama" nach der Komödie von Louis
Verneuil (R: Kurt
Reiss; mit Carl-Heinz Schroth
als der mit Jacqueline (Anneliese
Rothenberger) verheiratete Rechtsanwalt Albert Letournel:
als Georges Letournel)
- 22.05.1951: "Die
Glücksritter oder Fortuna her zu mir" nach der
Novelle "Die
Glücksritter" von Joseph
von Eichendorff
(R: Gustav
Burmester; als der Musikant/Vagabund Sebastian Stiglhupfer,
genannt "Klarinett",
Joseph
Offenbach als
der verkommene ältere Student Bombastus
Achilles Suppius)
- 21.08.1951: "Radium"
nach dem Roman von Rudolf
Brunngraber in der Bearbeitung von Günter
Eich
(R: Fritz
Schröder-Jahn; als ?)
- 25.01.1952: "Verwehte
Spuren" nach dem Roman "Ankunft bei Nacht"
von Hans
Rothe (R: Gerd
Fricke; als Robert)
- 010.08.1952: "Jim und Jill"
nach dem musikalischen Lustspiel "Mr. Cinders" mit
den Libretti von Clifford Grey und
Greatrex Newman (18921984) (R: Heinz-Günter
Stamm; als ?)
→ siehe auch TV-Film 1958
(Regie: Arno Assmann)
- 26.12.1952: "Des
Meeres und der Liebe Wellen" nach der gleichnamigen
Tragödie von Franz
Grillparzer:
(R: Heinz-Günter
Stamm; mit Solveig Thomas als Hero, Max
Eckard als Leander; als Naukleros)
→ projekt-gutenberg.org;
siehe auch "Hero
und Leander"
- 27.11.1952: "Der
Mann mit dem Zylinder" nach der gleichnamigen musikalischen
Komödie von Just Scheu und
Ernst
Nebhut (R: Fritz
Benscher; mit Ernst
Fritz Fürbringer als Louis
Napoléon, Maria Wimmer als dessen Verlobte
Gräfin
Eugenie; als Straßensänger Boubou, Ehemann von Jolie (Bruni Löbel))
- 19.02.1953: "Der verschwundene Graf" von
Erich Kuby
(R: Ulrich
Lauterbach; mit Hans Söhnker als der schwedische
Gelehrte Graf Palmström; als ?)
- 23.02./02.03. 1953: "Der
Idiot" (2 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski
(R: Theodor
Steiner; mit Erik Schumann als Fürst Myschkin; als Gawrila Iwolgin in Teil
1)
- 03.03.1953: "Der
Tiger Jussuf" von Günter
Eich (R: Irmfried Wilimzig; mit Bernhard
Minetti als der Tiger Jussuf;
als der Dompteur William)
CD-Edition → Wikipedia
- 27.04.1953: "Stimmen
der Stadt" von Christian
Bock (R: Theodor
Steiner; als Herr Steenkamp)
- 08.05.1953: "Im
Räderwerk" nach dem Szenario für einen Film bzw.
der dramatischen Skizze "L'engrenage"
von Jean-Paul
Sartre, einer Vorstufe zu seinem Drama "Die
schmutzigen Hände" ("Les mains sales") in
der
Bühnenbearbeitung von Oskar
Wäterlin (R: Fränze
Roloff; als François)
- 18.07.1953: "Dreimal Lachsschinken" von
Karl
Vibach (R: Fritz
Benscher; als ?)
- 31.08.1953: "Die
das Unmögliche lieben" von Carlo
Castelli (R: Hermann
Wenninger; als Davill)
- 04.10.1953: "Nebeneinander"
nach dem Volksstück von Georg
Kaiser (R: Walter
Knaus; mit Erich
Ponto
als der arme Pfandleiher; als Neumann)
- 02.11.1953: "Malmgreen"
von Walter
Erich Schäfer (R: Hanns-Ludwig Wiechmann; mit Werner
Hessenland als der
schwedische Polarforscher Finn
Malmgreen; als Kapitän)
- 16.11.1953: "Michael
Kohlhaas" nach der gleichnamigen
Novelle von Heinrich
von Kleist (R: Ulrich
Lauterbach;
mit Walter
Richter als Michael Kohlhaas (historisch: Hans
Kohlhase); als der Ankläger)
CD-Edition
- 23.11.1953: "Der
Soldat Tanaka" nach dem Schauspiel von Georg
Kaiser (R: Theodor
Steiner; mit Kurt Glass als
der japanische Soldat Tanaka; als Vorsitzender)
- 02.12.1953: "Der Zündholzkönig" von Lutz
Neuhaus (1911:1977), Walter Jensen über den Selbstmord des
schwedischen
"Zündholzkönigs" Ivar Kreuger im Jahre 1932
(R: Walter
Knaus; als Frank Costa)
- 07.12.1953: "Der
Test" von Erich
Kuby (R: Wilm ten
Haaf; als Wanner)
- 27.12.1953: "Das träumende Mädchen" nach dem Theaterstück
"Dream Girl" von Elmer Rice
(R: Walter
Knaus;
als Redfield)
- 08.02.1954: "Das
Lamm der Armen" nach der Tragikomödie aus
napoleonischen Zeit von Stefan
Zweig;
(R: Fränze
Roloff; als Napoleon
Bonaparte, Lola Müthel als dessen Mätresse
Pauline
Fourés, genannt "Bellilotte")
- 14.06.1954: "Großer
Ring mit Außenschleife" von Heinz
Oskar Wuttig (R: Hanns-Ludwig Wiechmann; mit Harry
Gondi
als Straßenbahnfahrer/Familienvater Franz Lehmhuhn; als Direktor
Mahlmann)
→ Verfilmung
1966
- 08.08.1954: "Tiere
sind auch Menschen" von Peter
Hacks (R: Walter
Knaus; mit Erich
Ponto als Aesop;
als Erdferkelmann)
- 23.08.1954: "Die
blaue Hawaii", Krimi von Kurt
Heynicke (R: Paul Land; mit Edith
Heerdegen als Frau Siebenhaar,
Tante des Verdächtigen Felix Bauriedl (Joost
Siedhoff); als Herr Beumelmann)
- 21.09.1954: "Parken
verboten" von Hans
Werner Richter (R: Heinz-Günter
Stamm; als Ernstfritz, Ehemann
von Barbara (Bruni Löebel))
- 17.10.1954: "Eine
Dummheit macht auch der Gescheiteste" nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander
Ostrowski
(R: Walter
Knaus; mit Heinz
Drache als der junge Satiriker Glumow; als Gorodulin, ein
junger, sehr bedeutender Herr)
- 22.12.1954: "Der
Laie und die Architektur" nach dem Werk von Max
Frisch (R: Martin
Walser; als der Architekt,
Heinz
Schimmelpfennig als der Laie; Fritz Saalfeld als der Oberbaurat)
- 24.01.1955: "Die
Geisterseherin von London" von Hans
José Rehfisch (R: Ulrich
Lauterbach; als Schriftsteller
Oliver Goldsmith)
- 08.02.1955: "Geld spielt keine
Rolle", ein musikalisches Lustspiel von (auch Regie) Kurt Reiss
(als ?)
- 25.04.1955: "Zwölftausend"
nach dem Theaterstück von Bruno
Frank (R: Theodor
Steiner; als Wilhelm Piderit
Sekretär des Herzogs von Hessen (Siegfried
Wischnewski))
- 03.09.1955: "Der
Fall Winslow" nach dem Theaterstück "The
Winslow Boy" von Terence
Rattigan
(R: Willy
Purucker; als Strafverteidiger Sir Robert Morton)
→ Verfilmung
1948
- 03.10.1955: "Wilhelm
Tell" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Friedrich
Schiller (R: Gustav
Rudolf Sellner:
mit Walter
Richter als Wilhelm
Tell; als Pfarrer Rösselmann, Landsmann aus Uri)
CD-Edition
- 15.03.1956: "Die
Juwelenkitty", beinahe ein Kriminal-Hörspiel von Margot Melchior
(R: Fritz Benscher (auch Sprecher);
als Dr. Konrad Schuh)
- 30.06.1957: "Doktor Semmelweis" nach dem Theaterstück von
Hans José Rehfisch
(R: Oswald
Döpke;
als Dr. Ignaz
Semmelweis)
- 19551957: Die Kraft des Einzelnen (9-teilige Hörspielreihe)
- 10.09.1957: "Unternehmen Bernhard", ein Bericht über die größte Fälscheraktion aller Zeiten
("Aktion
Bernhard")
von Rainer Günzler und Oswald Hischfeld nach dem gleichnamigen Buch von
Dr. Wilhelm
Höttl alias Walter Hagen
(R: Karl Ebert; als SS-Sturmbannführer
Friedrich
Schwend, Vertriebsleiter der "Aktion
Bernhard"
- 01.10.1957: "Der
weiße Adler" von Georg
Schwarz (R: Heinz-Günter
Stamm; als Heraklius)
- 01.12.1957: "Der
Partner" nach der Novelle "The
Partner" von Joseph
Conrad (R: Otto
Kurth; als Cloete)
- 17.01.1958: "Tod am
Kamin", Krimi von Gerald Bullett (18931958) (R:
Willy
Semmelrogge; als
Harrison)
- 16.02.1958: "Freiheit
in Krähwinkel" nach der gleichnamigen Posse
mit Gesang von Johann Nestroy (R:
Mathias
Neumann;
als Pfifferspitz, Redakteur der "Krähwinkler-Zeitung")
- 20.04.1958: "Serenade
in Mi und Mau", ein Bericht über die Katzen
von Rom von Werner Prym
(als Cesare, der Erzähler)
- 30.09.1958: "Gullivers
neueste Reise" von Hermann
Gressieker (R: Otto
Kurth; als Gulliver)
- 29.12.1959: "Die Brüder"
("Jonas und Bullone") von Richard Hey (R: Kurt
Reiss; als 1. Stimme;
mit Maximilian Ott (Jonas), Christian Doermer (Bullone))
- ab den 1960erJahren
- 06.10.24.11.1960: "Peter
Voss, der Millionendieb" (8 Teile) nach dem
Roman von Ewald
G. Seeliger
(R: Heinz-Günter Stamm;
als der Reiseschriftsteller und Weltenbummler Peter
Voss, Günter Pfitzmann
als
Privatdetektiv Bobby Dodd) CD-Edition
→ Verfilmung
1958 mit O.
W. Fischer (Peter Voss) und Walter
Giller (Bobby Dodd)
- 05.10.23.11.1961: "Der große Fang",
Krimi (8 Teile) nach der Vorlage von Roderick Wilkinson
(R: Fritz
Benscher (auch Sprecher); als Polizei-Sergeant
Pollok) mp3-CD-Edition Kurzinfo:
Anstatt wie geplant einen ruhigen Angelurlaub in Schottland zu verbringen, stolpert Privatdetektiv
Ken Daly (Wolfgang Kieling)
dort direkt in einen neuen Fall, als kurz vor seiner Ankunft eine Leiche gefunden wird:
Der nach langer Abwesenheit in die schottische Heimat zurückgekehrte Ingenieur James Collinson ist offensichtlich
beim Wandern abgest¨rzt. Collinson war in Afrika zu einem Vermögen gekommen. Da ein Jugendfreund des Toten
Zweifel an der Unfalltheorie hat, wendet er sich an Daly. Doch eigentlich deutet nicht viel auf ein Verbrechen hin.
Zwei Dinge bringen Daly dazu, trotzdem am Ball zu bleiben: Erstens ist Collinsons Schwester
Ethel Rose (Gundel Thormann)
gar nicht einverstanden mit den Ermittlungen, und zweitens ermutigt ihn sein
alter Bekannter, Polizei-Sergeant Pollok, weiterzumachen. Zusammen mit der Journalistin
Mavis Sangster (Nicole Heesters)
geht Daly der Sache auf den Grund. (Quelle:
Pidax
Film)
- 13.03.1962: "Der Geizige" nach der
gleichnamigen Komödie von
Molière
(R: Ulrich
Lauterbach: als Harpagon, der Geizige)
- 02.05.1963: "Gestatten, mein Name ist
Cox: Die kleine Hexe",
Krimi von Rolf und Alexandra Becker
(R: Walter
Netzsch; als Paul Cox) CD-Edition
- 22.07.1964: "Die
Zensur" nach dem Drama von Frank
Wedekind (R: Raoul Wolfgang
Schnell; als Literat
Walter Buridan,
Hans Quest
als Dr. Cajetan Prantl, Sekretär des Beichtvaters
Seiner Majestät; Luitgard Im
als Kadidja, Buridans Geliebte) → projekt-gutenberg.org
- 20.01.1965: "Geständnisse Stationen
aus dem Leben eines Ratlosen" von Wolfgang
Graetz (R: Gustav
Burmester;
mit Günther Neutze
als Ex-Häftling Mook; als der Richter)
- 06.20.05.1966: "Lazarus
Nr. 7" (3 Teile) nach dem Krimi von Richard
Sale (R: Hermann
Pfeiffer;
mit Hansjörg Felmy als Seuchenspezialist Dr. Steven Mason,
Günther Neutze als dessen Freund Joss Henry;
als Al Roche) CD-Edition
- 16.03.1968: "Gastspiele" von
Herbert Lichtenfeld
(R: Hans
Rosenhauer; als Richard)
- 17.08.1968: "Der Fürst" von Jacob Zilber
(19242012) (R: Edward
Rothe; als Präsident der "Univeral Metals")
- 23.01.1977: "Das
Haus in Montevideo" nach der gleichnamigen
Komödie von Curt
Goetz (R: Heinz-Günter
Stamm;
als Familienvater Professor Traugott Nägler, Ehemann
von Marianne (Grit
Boettcher)) → siehe auch
Kinofilm 1951
Als Regisseur
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