Grit Boettcher wurde am 10. August 1938 als Tochter eines Berufssoldaten
im Berliner Stadtteil Spandau geboren. Schon früh zeigte sich ihr
künstlerisches Talent, sie tanzte in einem Kinderballett, schrieb als
Schülerin Kurzgeschichten für eine Berliner Zeitung. Erste Erfahrungen mit
der Welt des Showbusiness machte der Teenager nach dem Besuch einer
Mannequinschule 1957, als sie in Westerland auf Sylt zur "Miss
Nordsee" gewählt wurde, eine fundierte Schauspielausbildung in Berlin
an der Schule von Else Bongers1)
(1907 – 1994) schloss sich an; hier wurde sie (als einzige
Schülerin) von dem berühmten Victor de Kowa
(1904 – 1973) unterrichtet, der ihr auch erste Rollen
vermittelte. Rasch avancierte die zarte Grit Boettcher vor allem am
Boulevardtheater zu einer gefragten Darstellerin und auch der Film meldete
sich.
Bereits in den 1960er Jahren feierte sie auf der Bühne Erfolge in leichten
Unterhaltungsstücken wie den Neil Simon-Komödien "Barfuß im
Park" und "Die Kaktusblüte" oder dem Curt Goetz-Stück
"Ingeborg". Ihr Leinwanddebüt hatte sie 1958 in
Alfred Weidenmanns Melodram "Solange das Herz schlägt"2)
als Filmtochter von O. E. Hasse und Heidemarie Hatheyer
gegeben, anschließend stand sie für den Musikstreifen "Gitarren klingen leise durch die Nacht"1) (1959)
vor der Kamera. Bis Ende der 1970er Jahre folgten große und kleine
Auftritte in weiteren Kinoproduktionen, beispielsweise in der
Zuckmayer-Adaption "Die
Fastnachtsbeichte"1) (1960),
in "Freddy und der Millionär"1) (1961),
"Der Schwarze Abt"1) (1963),
"Der Mönch mit der
Peitsche"1) (1967) und "Drei Männer im Schnee"1) (1974),
doch erst durch das Fernsehen avancierte die Schauspielerin zum Star.
Grit Boettcher auf dem "Roten Teppich beim
"Deutschen
Filmpreis" 2010 (Berlin, 23.04.2010)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
© Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)
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Neben Gastrollen
in beliebten Krimireihen wie "Die Fünfte Kolonne", "Der
Kommissar" und "Stahlnetz" sowie populären Serien wie "Schwarzwaldklinik",
"Alltagsgeschichten" und "Berliner Weiße mit Schuss"
spielte sie unter anderem 1964 zehn Folgen lang an der Seite von Erik Schumann
die Hauptrolle in der Serie "So ein süßes kleines Biest",
den Alltagsgeschichten um ein jungverheiratetes Paar. 1966 war sie in dem
Posträuber-Krimi "Die Gentlemen bitten zur Kasse" oder 1969 in
der Komödie "Sturm im Wasserglas" auf dem Bildschirm präsent.
Zum absoluten Publikumsliebling wurde sie dann ab 1977 als Sketchpartnerin von
Harald Juhnke in der
Comedy-Reihe "Ein verrücktes Paar"1):
Hier mimte sie zehn Folgen
lang in irrwitzigen Situationen die unterschiedlichsten Rollen, begeisterte
als biedere Hausfrau ebenso wie als "Femme fatale"; inzwischen hat
diese Reihe Kult-Charakter erreicht.
Grit Boettcher als Elke in dem Schweizer Film
"Der
Teufel hat gut lachen" (1960)
Quelle/Link: cyranos.ch
bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
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Im Frühjahr 1981 drehte Grit Boettcher mit Peer Augustinski die
Fernsehkomödie "Zwei Männer zum Frühstück", 1983 mit
Harald Juhnke das Lustspiel "Der Mustergatte". Eine weitere
Hauptrolle erhielt Grit Boettcher 1987 in der unterhaltsamen Serie
"Wartesaal zum kleinen Glück"1),
wo sie als einfühlsame Wirtin einer Bahnhofskneipe agierte,
1989/90 erlebte man sie in der heiteren Urlaubsserie "Hotel Paradies"1):
Hier führt sie als Lisa Lindemann gemeinsam mit ihrem Ehemann Max (Klaus Wildbolz)
ein Hotel auf Mallorca und muss so manche Turbulenzen zu überstehen. In
"Immer wieder Sonntag"1) (1992–1996)
ging es um die Höhen und Tiefen im Familienleben des Berliner Busfahrers
Franz Sonntag (Gerhard Olschewski),
in der sie als dessen Ehefrau Hilde den turbulenten Alltag mit Humor
meisterte. Erwähnt werden sollte auch vierteilige Special "Spaß mit
Grit" (1991), das allerdings beim Publikum nicht ganz so gut
ankam.
Zu Grit Boettchers jüngeren Arbeiten vor der Kamera zählt ihr
Auftritt in den "Traumschiff"-Folgen "Südsee"1) (2003)
und "Shanghai" (2007) sowie ihre Rolle der Miss Nora in Tobi Baumanns
Kino-Parodie "Der Wixxer"1) (2004).
Mit der Figur der Ottilie Pankratz, die das "Herz auf dem rechten
Fleck" hat, sah man sie in der unterhaltsamen ZDF-Serie "Fünf
Sterne" (2005), den amüsanten Geschichten rund um die illustre
Gästeschar und das Personal eines noblen Grandhotels, die mit weiteren
Geschichten auch 2008 eine Fortsetzung fanden. In der heiteren TV-Geschichte
"Unser Kindermädchen ist ein Millionär" (2006) mimte sie
die Haushälterin des Lebemannes Max alias Gregor Törzs, als Nachbarin
Rita Klee überzeugte sie in dem spannenden, außergewöhnlichen
Fernsehdrama "Das Schneckenhaus"1)
(EA: 31.10.2007) neben Protagonistin Andrea Sawatzki.
Immer wieder taucht Grit Boettcher als patente Frau auf dem Bildschirm auf,
so auch in der eher kurzlebigen Serie "Ein Fall für
Nadja" (2008) als nervige Mutter der Protagonistin
(Marion Kracht) oder in dem Melodram "Prüfung des Herzens"
aus der Reihe "Im Tal der wilden Rosen" (2008). Eine
französisch parlierende, kleptomanisch begabte Tante mimte sie in der ganz
auf die Hauptdarstellerin Linda de Mol zugeschnittenen Romanze
"Kleine Lüge für die Liebe" (2008). Episodenrollen in den
Krimiserien "SOKO 5113" und "SOKO Stuttgart"
schlossen sich an. Am 18. März 2010 wurde der humorvolle Krimi
"Ein Fall für Fingerhut"3)
in der ARD ausgestrahlt, Grit Boettcher spielte die Schwiegermutter der
Protagonistin bzw. ungewöhnlichen Hobbydetektivin Carla Fingerhut
alias Cordula Stratmann. Seit Anfang Februar 2010 (Folge 210)
war die sympathische Schauspielerin überdies in der Telenovela "Hanna – Folge
deinem Herzen"1) zu sehen, hier
mimte sie in den Folgen 225 bis 370 die Gitti Sommer,
lebenserfahrene Großmutter der neuen Heldin Hanna Sommer (Luise Bähr).
Als Oma Wilhelmina von Funke zeigt sie sich seit Mitte August 2010
in der Sitcom "Ein
Haus voller Töchter"1). Zu
den aktuelleren TV-Auftritten der Schauspielerin zählen unter anderem
Nebenrollen in dem RTL-Katastrophenfilm "Helden – Wenn
dein Land dich braucht"1)
(EA: 03.10.2013) oder die Episode "Totalschaden"
(EA: 02.01.2014) aus der Krimiserie "Heldt"1).
In der Folge "Hochzeitsreise nach Montenegro"4)
(EA: 26.12.2015) aus der ZDF-Reihe "Kreuzfahrt ins Glück"1)
tauchte sie als Mutter des Hochzeitsplaners Stefan Herbst (Marcus Grüsser)
auf und in "Hochzeitsreise
an die Loire"4)
(EA: 01.01.2016) gehörte sie ebenfalls als Mutter
Friedericke Herbst wieder zur Besetzung. Kleinere Aufgaben übernah sie
in dem Sat.1-Drama "Nackt.
Das Netz vergisst nie."1)
(EA: 04.04.2017), der Sat.1- Komödie "Sechs Richtige und ich"
(EA: 29.08.2017) und in der Episode "Neues Leben" aus der
ZDF-Serie "Bettys Diagnose"1)
(EA: 13.04.2018). Jüngst sah man sie als Elisa, todkranke, fast blinde Mutter von Dr. Schneiderhahn
(Caroline Ebner1)),
in der Geschichte "Sand unter den Füßen"4)
(EA: 03.03.2019) aus der ZDF-Reihe "Frühling"1)
mit Simone Thomalla als patente
Dorfhelferin in dem Alpendorf Frühling. Wie schon in einigen früheren
Folgen tauchte Grit Boettcher dann am 4. Juni 2019 in dem Dauerbrenner
"Um
Himmels Willen"1) bzw. der Episode "Wunderheiler"4)
mal wieder als Mutter von Schwester Hanna (Janina Hartwig1)) auf, die diesmal
damit konfrontiert wird, dass Mutter Gertrud Maybach an Brustkrebs erkrankt ist und sich einem Wunderheiler anvertrauen will.
In den neuen, bereits abgedrehten Folgen des "Traumschiff"-Ablegers "Kreuzfahrt
ins Glück"1) wird man die 80-Jährige an der Seite des neuen Kapitäns
Florian Silbereisen1) sehen, diesmal als Pastorin.
Laut ZDF-Angaben werden die
beiden Episoden am 2. Weihnachtstag (26.12.2019) und Neujahr (01.01.2010) direkt im Anschluss an die
"Traumschiff"1)-Folgen zu sehen sein.
Ausflüge auf die Leinwand machte Grit Boettcher als Oma Heidrun in der von
Daniel Krauss inszenierten Verwechslungskomödie "Kaiserschmarrn"1),
die am 31. Oktober 2013 in die Kinos kam. In Hansjörg Thurns
romantisch-humorvollen Geschichte "Unter Frauen"1),
eine ZDF-Kino-Koproduktion, war Grit Boettcher ebenfalls zu sehen;
dieser Streifen ging bereits am 12. September 2012 an den Start.
Zuletzt spielte sie in " 8 Sekunden Ein Augenblick Unendlichkeit"2) (2015)
als Frau Lobatski einen kleineren Part in einer Kinoproduktion → mehr
Filmografie.
Die Hauptdomäne von Grit Boettcher ist wie in den vergangenen Jahrzehnten
die Bühne geblieben und auch als Regisseurin hat sie sich einen Namen
gemacht: 1987 inszenierte sie erstmals in der "Kleinen
Komödie" München
Peter Yeldhams1) Lustspiel
"Bleib, wie du bist, Liebling", einem Stück, mit dem sie bereits
Anfang der 1970er Jahre auf Tournee gegangen war – und
übernahm selbstverständlich auch wieder die Hauptrolle. Zu ihren
Bühnenstücken der letzten Jahre gehörte die Episoden-Komödie
"Willkommen im Club", in der die Schauspielerin mit Charme, Witz
und ihrem komödiantischen Talent in die Rollen dreier Frauen schlüpfte und
einmal mehr das Publikum begeisterte. Seit Mitte September 2014 machte
sie einmal mehr als Protagonistin in der von René Heinersdorff
inszenierten spritzigen Komödie "Omma Superstar" im Rahmen einer
Tournee Furore. Bereits bei der Premiere am 18. Januar 2013 im
Bonner "Contra-Kreis-Theater" war sie als Star des Abends gefeiert
worden. So schrieb der "Bonner Generalanzeiger" unter anderem:
"Die bekannte Film- und Bühnenschauspielerin Grit Boettcher kann
es sich leisten, selbstironisch mit ihren langen Erfahrungen und ihrem Image
zu kokettieren und scheinbar aus der Rolle zu fallen, um sich direkt ans
Publikum zu wenden. Sie ist das Zentrum der liebenswürdigen
Familienkomödie "Omma Superstar" von Gunther Beth und Folker Bohnet,
die jetzt in der Regie von René Heinersdorff am Bonner
"Contra-Kreis-Theater" ihre Uraufführung erlebte. Sie ist vor
allem das lebendige Herz der Aufführung und meistert mit gesundem
Menschenverstand und einer ordentlichen Portion Mutterwitz alle
Situationen." → www.muenchner-tournee.de.
Darüber hinaus ist Grit Boettcher, die 1980 für ihre Leistungen in
"Ein verrücktes Paar" mit der "Goldenen Kamera"1)
ausgezeichnet wurde, erfolgreich als Schriftstellerin tätig:
1982 veröffentlichte sie "Mein Buch. Mach ein Selbst aus Deinem
Ich" mit dem sie versucht Lebenshilfe für verschiedenen
Alltagsprobleme zu geben. Im Juni 1986 las sie im Münchner
"Filmcafe" aus ihren Gedichten, die sie unter dem Pseudonym des
dänischen Dichters "Tirg Rechtteob" (ihr Name rückwärts
gelesen) in der Zeit nach dem Tod ihres zweiten Mannes, dem
Fernsehredakteurs Wolfgang Belstler († 1969), verfasst hatte.
1990 erschien, inspiriert durch die "Hotel Paradies"-Serie,
der Reiseführer "Das neue Mallorca". Anfang November 2018
brachte sie ihre Erinnerungen unter dem Titel "Auf ein Lächeln"
auf den Markt, in denen sie auf auf 60 Jahre Fernsehen, Film und Bühne
zurückblickt, dem Leser aber auch Einblicke in ihr Privatleben gewährt,
das von zahlreichen Schicksalsschlägen und persönlichen Krisen geprägt
war.
Grit Boettcher, die sich dem Buddhismus verbunden fühlt, war zwei Mal
verheiratet: Ihre 1956 geschlossene Ehe mit Dr. Heinz Lange,
einem 30 Jahre älteren Internisten und Psychotherapeuten, dauerte nur
kurz bis 1959. 1962 ehelichte sie Wolfgang Belstler, Leiter
der "Abendschau" beim "Bayerischen Rundfunk", der 1969 mit nur
42 Jahren an Leukämie starb. Aus dieser Verbindung stammt Tochter Nicole Belstler-Boettcher1)
(* 1963), die sich inzwischen ebenfalls einen Namen als Schauspielerin
gemacht hat; auch Sohn Tristan (* 1982) versuchte sich bereits einige
Male vor der Kamera. Zusammen mit Tochter Nicole und Sohn Tristan lebt die
Schauspielerin, die am 10. August 2018 ihren 80. Geburtstag
beging, in einem Mehrgenerationenhaus in Ismaning bei München.
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Die
Krimihomepage,
fernsehserien.de, tittelbach.tv, prisma.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1959: Brave Diebe (als Helen Chandler)
- 1960: Hexenschuß (nach dem Lustspiel "Suszy oder Suszanne?"
von Ladislaus Bus-Fekete und Mária Fagyas; als Suzy;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1961: Stahlnetz
(Krimserie; als Gisela Schinzel in der Folge "Saison")
- 1961: Zeit des Glücks (als Nicole Merovée)
- 1961: X Y Z (nach
der Komödie von Klabund;
als Y)
- 1962: Cécile
oder Die Schule der Väter (nach dem
Theaterstück von Jean
Anouilh; als Araminthe;
Kurzinfo: Was hat Monsieur Orlas (Carl-Heinz
Schroth) mit seiner lebenslustigen Tochter Cecile (Loni von
Friedl) vor?
Er engagiert eine
junge Gouvernante, Araminthe (Grit Boettcher), und macht ihr den Hof. Gleichzeitig will er verhindern,
dass sich Cecile
mit ihrem Verehrer, dem Grafen (Peter
Thom), abgibt
(Quelle: retro-media-tv.de) ) → IMDb
- 1962: Papiermühle (nach
dem Lustspiel von Georg
Kaiser; als Francine)
- 1964: Georges Dandin (nach der gleichnamigen
Ballettkomödie von Molière;; Regie: Dietrich
Haugk; als Angelique,
Frau des reichen Bauern George Dandin (Wolfgang
Reichmann); → weitere Besetzung IMDb)
- 1964: Slim
Callaghan greift ein (Krimiserie; als Renate Gebler in der Folge "Die Erbschaft")
- 1964: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie; als Maria in der Folge "Der Schlüssel")
- 1964: Schnellzug nach Venedig (als Caroline Ancelot)
- 1964-1965: So ein süßes kleines Biest (Serie; als
Georgie, Ehefrau von Jupp (Erik
Schumann))
- 1965: Der wahre Jakob (nach dem Schwank von Arnold
und Bach; als Yvette, Stieftochter von Stadtrat Struwe = Willy Reichert;
Kurzinfo: Eigentlich ist der
hochmoralische Stadtrat Jakob Struwe nur nach Berlin gekommen, um an einer Tagung der
Sittlichkeitsvereine teilzunehmen.
Aber wie das Leben so spielt: gegen sündhafte Verlockungen sind auch die Tugendhaften nicht
immer gefeit. Jedenfalls
fühlt sich der Herr Stadtrat in der großen Stadt mehr zum Variete als zu den Hütern der Moral hingezogen
und ganz
besonders zur Tänzerin Yvette
; Regie: Erich Neureuther
(Quelle: retro-media-tv.de)) → IMDb,
Verfilmung 1960)
- 1966: Die
Gentlemen bitten zur Kasse (Dreiteiler über den
großen Postzugraub 1963; als Jennifer, Ehefrau von Michael Donegan)
- 1966: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Marianne Melzer in der Folge "Ein Auftrag für
")
- 1966: Spätere Heirat erwünscht
oder Pallü ist ein Spiel (als Frau Dr. Heese)
- 1968: Der
Mann, der keinen Mord beging (7 Teile nach dem Roman von Alexander
Spoerl; als Marion) → Die Krimihomepage
- 1969: Sturm im Wasserglas (nach der Komödie
von Bruno Frank, u.a. mit Therese Giehse als
Blumenfrau Frau Vogl;
Regie: Theodor Grädler; als Lisa Quilling)
- 1969: Bitte recht freundlich, es wird geschossen (Zweiteiler;
als Irene Grant)
- 1971: Ball im Savoy (nach der Operette von Paul
Abraham; als Daisy Darlington, Jazzkomponistin; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1972: Der
Kommissar (Krimiserie; als Erika, Ehefrau von Fabrikant Hubert
Taveller, in der Folge "Überlegungen eines Mörders")
- 1972: Doppelspiel (nach der Kriminalkomödie von Robert Thomas;
Inszenierung: "Komödie
am Kurfürstendamm", Berlin;
Regie: Christian Wölffer; als Françoise; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Durch einen unglücklichen Zufall
hat die millionenschwere Françoise (Grit Boettcher) ihren Mann erschossen. Dadurch ist sie erpresserischen Helfershelfern
in die Hände gefallen. Das Hausmädchen Louise (Katharina Herberg) und deren Bruder Michèl
(Herbert Bötticher)
stecken mit einem zwielichtigen Anwalt unter einer Decke. Sie treiben mit Françoise ein böses Spiel.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1973: Bleib wie du bist (nach der Komödie "Ready
when you are, Darling" von Peter Yeldham; Inszenierung:
"Komödie am Kurfürstendamm", Berlin;
Regie: Wolfgang
Spier; als Johanne Rieth, Claus
Biederstaedt als
Felix Döhring)
→ IMDb,
theatertexte.de
- 19771980: Ein
verrücktes Paar (Sketch-Serie mit Harald
Juhnke; diverse Rollen)
- 1978: Der keusche Lebemann (nach dem Schwank von Arnold
und Bach; als Maria Rainer)
- 1979: Noch 'ne Oper.
Ein musikalischer Spaß (nach Heinz
Erhardts Opernsatire, der auch selbst auftrat; als Scriptgirl)
- 1981: Zum Frühstück zwei Männer (nach der Komödie von Karl
Wittlinger; Regie: Harald Philipp; als Mannequin Lilith;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1983: Der Mustergatte (nach dem Schwank "Fair and Warmer"
von Avery Hopwood, mit Harald Juhnke in der Titelrolle; als ?)
- 1985: Willkommen
im Club (Comedy-Show mit Harald Juhnke; diverse Rollen)
- 1986: Ich heirate eine Familie (Serie; als Frau Keller in der
Folge "Neuigkeiten")
- 19862017: Das
Traumschiff (TV-Reihe)
- 1986: Thailand (als Lizzy Lehmann)
- 2003: Südsee
(als Gerda Hofer)
- 2007: Shanghai
(als Friseurin Daniela Ebert)
- 2017: Kuba
(als Maria Weiland)
- 1987: Wartesaal zum kleinen Glück (Serie; als Hanni Borgelt,
Wirtin einer Bahnhofskneipe) → fernsehserien.de
- 1987: Höchste Eisenbahn Geschichten rund um die Bahn (Episodenfilm; als Frau Reißenberg)
→ pidax-film.de
- 1988: Die Schwarzwaldklinik (Serie; als
Irene, Frau von Patient Otto Heinsen, in der
Folge "Wie du mir, so ich dir")
- 1989: Hotel
Paradies (Serie; als Lisa Lindemann)
- 1991: Spaß
mit Grit (4-teiliges Special mit Grit Boettcher)
- 19921996: Immer
wieder Sonntag (Serie; als Hilde Sonntag)
- 1998: Titus und der Fluch der Diamanten (als Haushälterin Wanda) →
wunschliste.de
- 2001: Unser Charly (Serie; als Frau Reichel in der Folge
"Nichts läuft ohne Charly")
- 20052008: Fünf Sterne (Serie; als Ottilie Pankratz)
- 2006: Die ProSieben Märchenstunde (Serie):
1. Rotkäppchen Wege zum Glück
(als Großmutter)
- 2006: Typisch Sophie (Serie; als Pamela Gruber in der Folge
"Ja, ich will")
- 2006: Unser Kindermädchen ist ein Millionär (als Martha, Haushälterin
des Lebemannes Max)
- 2007: Das Schneckenhaus (als
Nachbarin Rita Klee)
- 20072008: Ein Fall für Nadja (Serie; als Irmgard Lay,
nervige Mutter von Nadja)
- 2008: Kleine Lüge für die Liebe (als Tante Emmy) →
presseportal.de,
tvspielfilm.de
- 2008: Im Tal der wilden Rosen Prüfung des Herzens
(als Nora, ehemaliges Kindermädchen von Phil Gleaseon)
- 20082012: SOKO München (Krimiserie)
- 2010: SOKO Stuttgart (Krimiserie; als
Herta Pfleiderer, Mutter des Opfers, in der Folge "Entmündigt")
- 2010: Ein Fall für Fingerhut Mord im Mühlengrund (als Gisela Fingerhut,
Schwiegermutter der Hobby-Detektivin
Carla) → tittelbach.tv
- 2010: Hanna – Folge
deinem Herzen
(Telenovela (zuvor Alisa – Folge deinem Herzen); als
Gitti Sommer, Großmutter von Hanna Sommer)
- 2010: Ein
Haus voller Töchter (Sitcom-Serie; als Oma Wilhelmina von Funke)
- 2011: In
aller Freundschaft (Serie; als Praxis-Vermieterin Dagmar Morlock in der Folge "Erwachen")
- 20092019: Um
Himmels Willen (Serie; als ehemalige Kehrerin Gertrud Jakobi,
verheiratete Maybach,
Mutter von Schwester Hanna)
- 2012: Mensch
Mama! (als Thea, Mutter von Ulli Bremer)
- 2013: Helden Wenn dein Land dich braucht
(als Nellie)
- 2013: Rosa Roth (Krimireihe; als Ursula Kage in der Folge
"Der Schuss")
- 2013: Heldt
(Krimiserie; als Elisabeth Behling, Oma des Unfallopfers Meike, in der Folge
"Totalschaden")
- 2015/2016: Kreuzfahrt
ins Glück (TV-Reihe; als
"Hochzeitsplanerin" Friedericke Herbst, Mutter von Stefan)
- 2017: Nackt.
Das Netz vergisst nie. (als Trudi Winkelmann)
- 2017: Sechs Richtige und ich (als Elinor Wuttke,
Mutter von Anwalt Felix)
- 2018: Bettys Diagnose (Serie; als
Patientin Adelheid Weller in der Folge
"Neues Leben")
- 2019: Frühling
(TV-Reihe) Sand unter den Füßen
(als Elisa, todkranke, fast blinde Mutter von Dr. Schneiderhahn) → tittelbach.tv
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