Der große österreichische Schauspieler und Regisseur Karl Paryla
wurde am 12. August 1905 als Sohn eines gelernten Instrumentenmachers in Wien
geboren. Sein jüngerer Bruder Emil (Emil Stöhr1),
1907 1997) machte sich auch als bedeutender Charakterdarsteller und
Regisseur einen Namen, ebenfalls dessen
Tochter Katja Paryla1) (1940 2013).
Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen sein Vater brachte
als Amtsdiener im Finanzministerium die vierköpfige Familie mehr
schlecht als recht durch wurde Paryla schon mit zwölf Jahren Halbwaise als
der Vater starb, die Mutter ermöglichte den Söhnen durch harte Arbeit in
einer Sektgroßkellerei den Besuch der Realschule. Später
wechselten beide an die Wiener "Akademie für Musik und darstellende Kunst"1),
Karl gab nach der Ausbildung sein Bühnendebüt am "Raimund-Theater"1).
1926 wechselte er an das "Deutsche Volkstheater"1), wo er vor
allem in Wiener Volksstücken zu überzeugen wusste. Weitere Stationen
seiner außergewöhnlichen Theaterkarriere wurden bis 1933 Köln,
Düsseldorf, Breslau und Darmstadt, wo er vornehmlich als junger Held und feuriger Liebhaber
auf der Bühne stand.
Karl Paryla um 1970
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria; Datierung: um 1970
© Alfred Cermak/ ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer CE 118/31)
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Mit der Machtergreifung der Nazis verließ der sozial
engagierte, marxistisch orientierte Paryla Deutschland, emigrierte in die
Schweiz und spielte ab 1933 zwei Jahre lang am "Schauspielhaus Zürich"1), ging dann für zwei Spielzeiten zurück nach
Wien an das "Theater in der Josefstadt"1), um dann ab 1938
bis 1946 seine künstlerische Heimat vorerst erneut in Zürich zu finden; dort gründete er auch die Emigranten-Organisation, das
"Komitee Österreichischer Künstler".
Nach Kriegsende kam Paryla im Dezember 1945 in seine Geburtsstadt zurück,
leitete ab 1948 gemeinsam mit dem Schauspieler Wolfgang Heinz1)
das von ihm
mitgegründete "Neue Theater in der Scala"1); am 16. September 1948 nahm
das Haus mit Nestroys Posse "Höllenangst"1) seinen Spielbetrieb auf.
Parylas aus heutiger Sicht größter, gar nicht hoch genug einschätzbarer
Verdienst war die Inszenierung einer Posse politischen Inhalts:
"Höllenangst" von Johann Nepomuk Nestroy im Jahr 1948, die,
nachdem Jahre zuvor bereits Karl Kraus1)
den populären Vertreter des Wiener
Volkstheaters erstmals auch als ernstzunehmenden Satiriker verfochten hatte
und ihn gleichsam sein Vorbild nannte, den Beginn der ernsthaften Auseinandersetzung
mit Nestroys Werk nach dem 2. Weltkrieg markiert, welche Nestroys heutigen Rang als österreichischer Klassiker begründet.
(Quelle: Wikipedia)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
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Virginia Shue
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Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Von der Wiener Presse und der Bevölkerung als "Russentheater"
stigmatisiert, an dem unter anderem Brecht 1953 sein Stück "Die Mutter"1) zur
Aufführung brachte, entwickelte sich das von der KP mitfinanzierte "Neue Theater in der Scala"1)
zur der innovativsten Bühne Wiens, Evelyn Deutsch-Schreiner schreibt in
ihrer 1992 erschienenen Biografie "Karl Paryla. Ein Unbeherrschter"
unter anderem: Das "Neue Theater in der Scala" befand sich im Knotenpunkt
von drei verschiedenen Auseinandersetzungen: Auf der einen Seite beherrschte der
Kampf gegen den Kommunismus das innenpolitische Klima in Österreich.
Auf der anderen Seite eckten genossenschaftliche und selbstverwaltete
Betriebe in organisierten und bürokratischen Strukturen immer an.
Drittens unternahm das Bühnenkollektiv der
"Scala" eine Theaterrevolte, die man erst heute
als "lebendige Unruhe und produktive
Verunsicherung" in der Wiener Kulturszene anerkennt.
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Nach der letzten Premiere
mit Brechts "Das Leben des Galilei"1) im Jahre 1956 wurde das Theaters
durch die Wiener Stadtverwaltung aus vordergründigen politischen Gründen
geschlossen. Im gleichen Jahr waren die Besatzungsmächte abgezogen und die Kommunistische Partei
hatte ihre finanzielle Unterstützung eingestellt. Der überzeugte Kommunist Paryla ging zunächst an das "Deutsche Theater"1)
(1956 1961) nach Ost-Berlin, ab den 1960er Jahren arbeitete er an großen bedeutenden Bühnen
als Schauspieler und Regisseur, beispielsweise in München an den "Kammerspielen"1)
und am "Bayerischen Staatsschauspiel"1), am
Hamburger "Ernst Deutsch Theater"1), an
der Berliner "Schaubühne am Halleschen Ufer"1),
am "Niedersächsischen Staatstheater
Hannover"1), am "Hessischen Staatstheater Wiesbaden"1)
am "Schauspiel
Köln"1) sowie in seiner
Heimatstadt Wien am "Burgtheater"1).
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Nach seiner Ausbildung war Karl Paryla rasch zu einem herausragenden
Charakterdarsteller avanciert, der ganz im Geiste seiner Vorbilder
Albert Bassermann und Alexander Moissi durch seine ausdrucksstarke Gestaltungskraft
sowohl in klassischen als auch modernen Stücken auffiel. Von Shakespeare über
Schiller, Goethe, Raimund, Nestroy, Hofmannsthal und Gerhard Hauptmann bis
hin zu Brecht interpretierte Paryla auf seine, ihm eigene Weise die
großen Figuren der Weltliteratur. Der "Unbeherrschte", wie ihn
sein Freund Fritz Kortner nannte, glänzte als "Hamlet"1) und "Othello"1),
gab einen brillanten "Wilhelm Tell"1), begeisterte vor allem in zahlreichen Raimund- und Nestroy-Rollen,
mit denen er sein komödiantisches Talent unter Beweis stellte. Mit
Titelrollen wie in Sophokles' Drama "Ödipus auf Kolonos"1), Molnárs
Vorstadtlegende "Liliom"1), Beaumarchais' Komödie "Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit"1)
oder Nestroys Posse "Der Talisman"1) machte er ebenso Furore wie als
Orgon in Moličres "Tartuffe"1), als
Stadtmusikus Miller in Schillers
"Kabale und Liebe"1) oder als
Mephisto in Fritz Kortners
legendären Münchner "Faust"1)-Inszenierung (1956) um nur einige
seiner unvergessenen Bühnenerfolge zu nennen.
Bei den "Salzburger Festspielen"1) war er 1947 und 1948 als
Teufel" im "Jedermann"1) zu sehen, in
Franz Grillparzers1)
"Des Meeres und der Liebe Wellen" gestaltete er zudem 1948 den Naukleros. Im
darauffolgenden Jahr erlebte man ihn als Beaumarchais in Goethes "Clavigo"1),
nach längerer Pause interpretierte er 1972 1974 den Narr in der
Shakespeare-Komödie "Was ihr wollt"1), in Szene gesetzt von
Otto Schenk.
Das "hohe Alter" spielte er 1987 und 1988 unter der Regie
von Jürgen Flimm1)
in "Der Bauer als Millionär"1) nach dem Zaubermärchen von Ferdinand Raimund.
Szenenfoto von Karl Paryla aus "Blanco Posnets Erweckung",
eine melodramatische Predigt
von George Bernard Shaw1)
(gemeinsam mit dessen Komödie "Der Mann des Schicksals")
an den "Kammerspielen" des Berliner "Deutschen Theaters"
(Mai/Juni 1958)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004496_021)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 05./06.1958
Quelle:
www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Darüber hinaus profilierte Paryla sich auch als Regisseur, unter anderem
inszenierte er die Bühnenfassung von Leo Tolstois Roman "Auferstehung"1),
Franz Grillparzers "Der Traum ein
Leben"1) und Nikolai Gogols "Der Revisor"1). Als Professor im Fach
"Schauspiel" unterrichtete er viele Jahre lang junge
Nachwuchstalente, so nahm unter anderem Douglas
Welbat1) drei Jahre lang bei ihm
Schauspielunterricht..
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Vereinzelt übernahm Paryla Aufgaben für Film und Fernsehen, sein
Leinwanddebüt hatte er 1935 in Erich Engels antifaschistischem
Film "
nur ein Komödiant"1)
(mit Rudolf Forster) und
in Fritz Schulz's "Letzte Liebe" (mit Albert Bassermann) gegeben.
Es folgten weitere kleine Auftritte unter anderem in Willi Forsts "Burgtheater"1) (1936),
nach Kriegsende spielte er beispielsweise in Karl Hartls
Romanverfilmung "Der Engel mit der Posaune"1) (1948)
und in dem Biopic "Semmelweis Retter der Mütter"1) (1950),
wo er dem berühmten Arzt Dr. Ignaz Semmelweis1) Kontur verlieh. Arthur Pohl
besetzte ihn als Politiker August Bebel1) in
der Filmbiografie "Die Unbesiegbaren"1) (1953) neben
Erwin Geschonneck
als Wilhelm Liebknecht1), in seinem Regiedebüt
"Der Komödiant von Wien"2) (1954), einer Verfilmung des Lebens des legendären Schauspielers
Alexander Girardi
(1850 1918), führte Paryla Regie, zeichnete für die Buchvorlage verantwortlich und gab
die Titelfigur. Weitere Kinofilme mit Karl Paryla waren die Filmversion der Millöcker-Operette
"Gasparone" (1956, auch Regie) und zuletzt die DEFA-Produktion "Der Traum des Hauptmann Loy"2) (1961).
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Ab den 1960er Jahren war Karl Paryla vermehrt auf dem Bildschirm präsent,
überwiegend waren es Literatur- bzw. Theateradaptionen oder Rollen, die er
auf der Bühne interpretiert hatte. Mitunter handelte es sich auch um
Theater-Aufzeichnungen, wie beispielsweise 1973 Otto Schenks Inszenierung
von "Was ihr wollt" bei den "Salzburger Festspielen" → Fernsehspiele
mit Karl Paryla siehe hier.
Fast bis zuletzt stand Karl Paryla, der 1990 mit dem "Nestroy-Ring"1)
ausgezeichnet worden war, auf der Bühne, noch mit 87 Jahren hatte
er 1992 am Hamburger "Ernst Deutsch Theater" seinen letzten
Auftritt. Nachdem er sich wenig später einen Oberschenkelhalsbruch
zugezog, war er gezwungen, sich vom Theater zu verabschieden. Am 14. Juli 1996
trat er mit 90 Jahren für immer von der Bühne des Lebens ab und starb in
seiner Geburtsstadt Wien an den Folgen eines Schlaganfalls. Die letzte Ruhe
fand er in einem ihm ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gr. 89, R. 18, Nr. 51) → Foto der Grabstelle bei
Wikimedia
Commons.
Bereits 1953 hatte Paryla den "Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur"
erhalten, 1980 konnte er den "Karl-Skraup-Preis"1)
und 1981 die "Wiener Ehrenmedaille"1)
in Gold entgegennehmen. 1987 wurde ihm das "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"
verliehen, zuletzt würdigte man 1996 seine Leistungen mit
dem "Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst I. Klasse"1) → Auszeichnungen bei
Wikipedia.
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DER
SPIEGEL (30/1996) notierte unter anderem anlässlich des Todes von Karl Paryla: " Dem Ruf des politischen Feuerkopfs und
"Unbeherrschten", wie ihn Fritz Kortner einmal nannte, blieb
Paryla treu und verzauberte zugleich als begnadeter Wortmusiker und
Nestroy-Spieler, als neugierig forschender Aufklärer unter den Regisseuren
des deutschsprachigen Theaters."
Der Charaktermime war seit 1939 in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Hortense Raky1)
(1916 2006) verheiratet, aus der
Verbindung stammen Tochter Veronika (geb. 1950) sowie die Söhne Nikolaus Paryla (geb. 1939)
und Stephan Paryla-Raky1)
(geb. 1948), die ebenfalls
den Schauspielerberuf ergriffen haben. Verheiratet war Paryla in erster
Ehe mit Eva, geb. Steinmetz, aus dieser Ehe stammte sein erster Sohn, der
1967 verstorbene Schauspieler Michael
Paryla1).
Foto: Karl Paryla und sein Sohn Nikolaus
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1961: Zu viele Köche (Fünfteiler; als Marko Vukow)
- 1961: Die inneren Stimmen (nach dem Volksstück von Eduardo de Filippo;
als Feuerwerker Alberto Saporito)
- 1961: Die heilige Johanna von Amerika (DFF-Produktion;
als Castelli)
- 1962: Eine Nacht in Venedig (nach der Operette
von Johann Strauss (Musik);
als Delaqua, Besitzer des
Hotels "Zum Löwen von San
Marco") → IMDb
- 1963: Kapitän Karagöz (nach dem Volksstück von Louis
Gauli; als Alexis, ein hungriger Pope)
- 1963: Das Mädl aus der Vorstadt (nach der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; als Winkelagent Schnoferl)
→ IMDb
- 1963: Der Bauer als Millionär (nach dem Zaubermärchen
von
Ferdinand Raimund; als "das hohe Alter")
- 1963: Der Arzt am Scheideweg (nach dem Schauspiel von
George Bernard
Shaw;
als Sir Ralph Bloomfield Bennington)
- 1963: Räubergeschichte (Komödie von Edmund Wolf; als
Johannes Gerstner;
Kurzinfo: Konservenfabrikant Gerstner (Karl
Paryla)
erzählt seiner Familie eine veritable Räubergeschichte: er berichtet, er habe sich in seiner Jugend vom frechen Ladendieb
zum perfekten Einbrecher hochgearbeitet. Niemand glaubt ihm so recht, obwohl sich nun seltsame Dinge ereignen. Gerstner kauft
eine alte Villa auf dem Lande, bezahlt der Eigentümerin 50.000 Schilling mehr, unterstützt Frau Roeder
(Friedl
Czepa) auch nach
ihrem Auszug weiterhin finanziell. Außerdem erweist sich der Fabrikant als wahrer Kartenspielkünstler. Als Gerstners Vergangenheit
offenbar wird, teilt sich seine Freundesschar in zwei unterschiedliche Lager
"Gong"
(9/1963): Skurril-merkwürdiges Komödienspiel mit den Erinnerungen eines angesehenen Fabrikanten,
der in seiner Jugend mit der Unterwelt Kontakte hatte, aber selbst nicht genügend
"Talent" aufbrachte, um als Räuber
Karriere zu machen.
"Gong" (12/1963) schrieb in seiner Kritik: "Als amüsante Abendunterhaltung erwies sich Edmund Wolfs
"Räubergeschichte", (
)
ein temperamentvolles Vergnügen. Köstlich die Charakterisierung der Personen, die allesamt recht menschlich reagieren. (
)
Kurt Wilhelms Regie sah auf Tempo, ohne freilich eine gewisse Ermüdung beim Zuschauer verhindern zu können.
Fast zwei Stunden Spielzeit das war nun doch etwas zuviel für diese Story."
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
→ IMDb
- 1963: Kean
(nach dem Stück von Jean-Paul
Sartre, frei nach "Kean oder Unordnung und Genie"
(Schauspiel)
von Alexandre
Dumas der Ältere über Edmund
Kean; als Edmund Kean)
- 1964: Tartuffe (nach der gleichnamigen Komödie von
Moličre; als Tartuffe)
→ IMDb
- 1964: Die Teepuppe (als Detective Inspector Cape)
- 1964: Professor Bernhardi (nach
dem gleichnamigen
Drama von Arthur
Schnitzler; als Prof. Bernhardi)
- 1964: Flüchtlingsgespräche (TV-Adaption einzelner Dialogszenen aus
dem Werk von Bertolt
Brecht;
als Kalle, mit Curt
Bois als Partner)
- 1964: Auftritt Frank
Wedekind Eine dargestellte Biographie (als der Sinistre)
- 1965: An der schönen blauen Donau
(als Polizist Brumburi)
- 1965: Die verhängnisvolle Faschingsnacht (nach der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; Aufführung
Wiener "Theater in der Josefstadt"; Regie: Heinrich Schnitzler;
als Holzhacker Lorenz)
- 1965: Cigalon (nach
Marcel Pagnol;
als Koch Cigalon)
- 1965: Die Tänzerin Fanny Elßler (über Fanny
Elßler; als Vater Elßler)
- 1966: Familie Schimek (nach dem Bühnenstück von Gustav
Kadelburg; Regie: Otto
Tausig; als Hermann Zawadil) → IMDb
- 1966: Schöne Geschichten mit Mama und Papa (nach
dem Bühnenstück von Alfonso Paso;
als Fernando Cano)
- 1968: Der Kaufmann von Venedig (nach den
Schauspiel von
William Shakespeare; als Tubal, Freund von Shylock)
- 1971: Sankt Peters Regenschirm (nach der Novelle von Kálmán
Mikszáth; als Isaak Münz; Kurzinfo: Für die arme
Veronika (Christine
Böhm) und für Georg (Joachim Bißmeier), Sohn des reichen Gregoritsch
(Günther Haenel), spielt ein
Regenschirm seit ihrer Kindheit Schicksal. Zur heiligen Reliquie geworden, bringt er dem Pfarrer des Dorfes
(Rudolf
Melichar),
bei dem Veronika dient, nahrhafte Präsente. Georg, der ein paar Ortschaften weiter als Anwalt arbeitet, führt der Schirm auf
die Spur des väterlichen Vermögens. Dabei findet er einen besonderen Schatz
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) →
IMDb
- 1972: Defraudanten (nach dem Schauspiel von Alfred
Polgar → www.wien.gv.at; als Oberbuchhalter Prokop)
- 1972: Libussa (nach dem Drama von Franz
Grillparzer; nur Regie)
- 1973: Okay
S.I.R. (Krimiserie; als Janopot in der Folge "Opa
Janopot")
- 1973: Was Ihr wollt (nach der Komödie von William
Shakespeare; Aufführung "Salzburger Festspiele;
Regie: Otto
Schenk; als der Narr)
- 1976: Armut (nach
dem Trauerspiel von Anton Wildgans; Aufzeichnung einer Aufführung des "Max Reinhardt-Seminars"
im "Schlosstheater
Schönbrunn"; Regie: Ernst
Haeusserman; als Postbeamter Josef Spuller)
- 1975: Totstellen
(als Vater von Franz)
- 1977: Die
Alpensaga (Sechsteiler; als Graf in Teil 3: "Das große Fest")
- 1974: Wassa Schelesnowa (nach dem
Schauspiel von Maxim
Gorki; als Sergej Petrowitsch Schelesnow; auch Co-Regie)
- 1987: Der Talisman (nach der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; nur
Regie)
- 1988: L’heure Simenon (13-teilige Serie nach Georges
Simenon; in 2 Folgen als Augusto)
- Folge 11: La mort d’Auguste
- Folge 13: Les volets verts
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