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Hier glänzte sie als charmante Konversationsschauspielerin mit Eleganz, Noblesse und Sprachkultur
im Rollenfach der Salondame und Charakterheroine vor allem in Stücken von
Arthur Schnitzler1), Hugo von Hofmannsthal1),
Jean Anouilh1) und
Franz Grillparzer1). Sie
beherrschte das Rollenfach der Klassiker von Shakespeare1)
und Goethe1) ebenso
wie Frauenfiguren in den Schauspielen von Ibsen1) und
Tschechow1) bis hin zu
Pirandello1). So
beeindruckte sie beispielsweise als Helene Altenwyl in
Hofmannsthals "Der Schwierige"1), als
Generalin in Anouilhs "Der Walzer der Toreros" oder als Eleonore
von England1), in Grillparzers
"Die Jüdin von Toledo"1).
Zu ihren weiteren herausragenden Bühnenrollen es sollen über 400 gewesen sein zählten unter anderem die Marie, Frau des
Pianisten Gustav Heink, in Hermann Bahrs Lustspiel "Das Konzert"1), die
Mutter Carmen in Federico García Lorcas volkstümlichen Romanze "Maria Pineda"1), die
Lady Chiltern in der Oscar Wilde-Komödie "Ein
idealer Gatte"1), die Gräfin Ostenburg in
Christopher Frys1) "Das Dunkel ist licht
genug", die Natalja Iwanowna in Tschechows "Drei Schwestern"1)
oder die Michaline, Tochter des Titelhelden, in dem Drama "Michael Kramer"1)
von Gerhart Hauptmann.
Porträt Vilma Degischer 1949
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Photo Simonis (Datierung: 19.04.1949)
© Photo Simonis / ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer
SIM 213)
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Das Salzburger Festspielpublikum konnte die Wienerin nach ihrem genannten
Debüt wiederholt bewundern: Ebenfalls 1930 gab sie die Mary in der Farce
"Victoria" von William Somerset Maugham1) mit
Lili Darvas1) in
der Titelrolle, 1931 die Huberta in "Der Schwierige"1) von Hugo von Hofmannsthal1)
mit Gustav Waldau als Hans Karl Bühl und die Lucie in Goethes
"Stella"1), gespielt von
Helene Thimig. Zwischen 1934 und 1937 gestaltete
Vilma Degischer Gretchens Bekannte Lieschen in Goethes "Faust I"1) mit
Ewald Balser als Faust
sowie Raoul Aslan
(1934/1935) bzw. Franz Schafheitlin (1936) und
Werner Krauß (1937) als Mephistopheles jeweils Inszenierungen
von Max Reinhardt. Nach dem Krieg sah man sie 1949
als Sophie Guilbert in Goethes "Clavigo"1) neben Protagonist Will Quadflieg
(Regie: Ernst Lothar1)), rund drei Jahrzehnte später gab sie 1970 die Gräfin
in der Komödie "Figaro
lässt sich scheiden"1) von Ödön
von Horváth1) (Regie: Oscar Fritz Schuh1)).
Jedermanns Mutter interpretierte sie 1973, 1974 und 1976 im "Jedermann"1)
von Hugo von Hofmannsthal, jeweils in Inszenierungen von Ernst Haeusserman1)
mit Curd Jürgens in der Titelrolle. In "Der Talisman"1), der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy, glänzte sie 1976 sowie 1978 bis 1980 in den
Inszenierungen von Otto Schenk als Frau von Cypressenburg
Helmuth Lohner
gab den Titus Feuerfuchs. Zuletzt erlebte man Vilma Degischer in Salzburg
1988 in dem Drama "Hochzeit" von Elias Canetti1), hier spielte
sie unter der
Regie von Axel Corti1) die alte Hausbesitzerin Gilz.
Am "Theater in der Josefstadt" spielte Vilma Degischer in den
1980er Jahren, nun im "reiferen Fach", viele schöne Rollen, zu
nennen sind beispielsweise
(Fremde Links: Wikipedia, R = Regie, UA = Uraufführung, P = Premiere)
- 1980/81: Nettie (Ethel) Thayer in "Das Haus am See"
("On golden Pond") von Ernest Thompson
(R: Rudolf
Steinboeck;
P: 30.10.1980; Johannes
Heesters als Norman) → josefstadt.org,
theatertexte.de;
siehe auch Film "Am
goldenen See" (1981)
- 1982/83: Ehefrau Gunhild Borkmann in "John Gabriel Borkman"
von Henrik Ibsen (R: Paul Hoffmann; P: 17.02.1983) → josefstadt.org
- 1983/84: Edine in "Der Schwierige" von Hugo von Hofmannsthal
mit Karlheinz Böhm/Albert Rueprecht
in der Titelrolle
(R: Ernst Haeusserman, P: 08.09.1983)
→ josefstadt.org
(auch "Bregenzer Festspiele" im August 1983 mit Karlheinz Böhm)
- 1984/85: Diana Wladimirowna Barabanowa in "Einmal Moskau und zurück"
von Alexander Galin (R.: Helmut Polixa , P: 18.10.1984)
→ josefstadt.org
- 1985/86: Martha Brewster in "Arsen und alte Spitzen"
von Joseph Kesselring (R: Cyril
Frankel, P: 14.09.1985)
→ josefstadt.org
- 1985/86: Regine Bühl in "Hohenbühl oder Die Schwierigen" von Florian Kalbeck (19201996, Sohn von Paul
Kalbeck)
(R: Rudolf
Steinboeck, P: 19.12.1985)
→ josefstadt.org
- 1986/87: Alte Kinderfrau Anfissa in "Drei
Schwestern" von Anton Tschechow (R:
Ernst
Wendt, P: 06.09.1986)
→ josefstadt.org
- 1987/88: Mitwirkung in der Revue "Alles Walzer" von Erwin
Steinhauer, Fritz
Schindlecker, Erika Molny
(R: Erwin Steinhauer, P: 04.05.1988 "Kammerspiele")
→ josefstadt.org
- 1987/88: Madame de Rosemonde in
"Gefährliche Liebschaften" von Christopher Hampton
nach "Les Liaisons dangereuses"
von Choderlos
de Laclos (u.a. mit Hans
Peter Hallwachs
als Vicomte der Valmont; R: Klaus
Emmerich, P: 26.11.1987)
→ josefstadt.org
- 1989/90: Die Großmutter in "Wiener Totentanz" von Lotte
Ingrisch (R: Karl
Welunschek, P: 17.05.1990)
→ josefstadt.org
- 1990/91: Jedermanns Mutter in "Ein Jedermann" von
Felix
Mitterer mit Helmuth Lohner in der Titelrolle
(R: Erwin Steinhauer, UA/P: 10.01.1991)
→ josefstadt.org
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Ihre vielseitige Schauspielkunst bewies Vilma Degischer zudem in Musicals wie
"Gigi"1) oder "Feuerwerk"1) sowie in verschiedenen Spiel- und Fernsehfilmen. Zu ihrem 75. Geburtstag schrieb die
"Schwäbische Zeitung" am 15.11.1986: "Vilma Degischers nicht nachlassender Zauber besteht wohl darin,
dass sie die Grenzen zwischen Darstellerin und Dargestelltem auf immer neue Art vergessen
lässt. Und mit dem Geheimnis dieser Transfusion weckt sie auch eine Blutsverwandtschaft
zwischen Bühne und Parkett: das Familiäre im Theater." Charakteristischerweise war sie
die erste, nicht am "Burgtheater" wirkende Schauspielerin, die mit dem Titel einer Wiener
"Kammerschauspielerin"1) geehrt wurde.
Seit Ende der 1940er Jahre übernahm Vilma Degischer auch
vereinzelt Aufgaben im Film: Ihr Leinwanddebüt hatte sie bereits 1931 mit einem kleinen Part
in dem Wiener Volksstück "Die
große Liebe"1) gegeben, 1948
spielte sie die Jüdin Suzette Alberti in dem Drama "Das
andere Leben"2). In den 1950ern erlebte man sie
beispielsweise in der legendären "Sissi"-Trilogie über Elisabeth von Österreich-Ungarn1)
mit Romy Schneider, so in "Sissi"1) (1955),
"Sissi Die junge Kaiserin"1) (1956)
und "Sissi Schicksalsjahre einer Kaiserin"1) (1957)
als Erzherzogin Sophie1) und
gestrenge Mutter von
Kaiser Franz Josef1)
(Karlheinz Böhm).
In der Franz Werfel-Verfilmung "Der
veruntreute Himmel"1) war sie 1958 die Livia Argan,
1963 in Otto Premingers "The Cardinal"1)
(Der Kardinal) die Schwester Wilhelmina oder 1965 in Géza von Radvanyis
Literaturadaption "Onkel
Toms Hütte"1) die Mrs. Shelby.
Vilma Degischer um 1970
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Alfred Cermak → Bildarchiv
Austria
© Alfred Cermak/ ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer CE 120/4)
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1963 verkörperte
sie in dem musikalischen Disney-Biopic "Liebe
im 3/4-Takt"1) (The Waltz King) die Mutter
des jungen Johann Strauss1)
(Kerwin Mathews1)), spielte im Fernsehen zwei Jahre später in
John Oldens mit Stars wie Attila Hörbiger,
Christiane Hörbiger,
Paul Verhoeven oder
Fritz Muliar hochkarätig besetztem Drama "An der schönen blauen Donau"3),
der Geschichte eines jungen Paares in den letzten Stunden vor dem Naziputsch,
die Ehefrau von Oberst Schantl (Erik Frey).
Vilma Degischer stand beispielsweise für die ORF-ZDF-Produktion "Mich wundert, dass ich so fröhlich
bin" (1983) nach dem gleichnamigen Simmel-Roman als Therese Reimann sowie
für den Fernsehfilm "Trostgasse 7" (1989) vor der Kamera. Zu
ihren letzten Arbeiten für das Fernsehen zählt die Figur einer tanzenden alten
Dame in der österreichischen, sechsteiligen Filmbiografie "Die Strauß-Dynastie"1) (1992).
Darüber hinaus konnten sich die Fernsehzuschauer seit Ende der 1950er Jahre
in etlichen Theateraufzeichnungen von ihrem facettenreichen Spiel überzeugen
→ Übersicht Filmografie.
Vilma Degischer als Adele Schönfeldt mit Hans Holt
als amerikanischem Häusermakler Curtis
in dem TV-Spiel "Nachsaison" (1962) nach der
Komödie von Herbert Asmodi1); Regie: Rainer Wolffhardt1)
→ Infos zum Inhalt siehe hier
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR Media Services; © SWR
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Erwähnt werden sollte, dass die Charaktermimin in der beliebten,
zwischen dem 2. Februar 1952 und 25. Juni 1960 fast jede Woche gesendeten Hörfunkreihe "Die
Radiofamilie"1) als Ehefrau von Oberlandesgerichtsrat Dr. Hans Floriani (gesprochen von
ihrem Schwager Hans Thimig) mitwirkte.
Erzählt wurde vordergründig der Alltag der bürgerlichen Wiener
Familie Floriani in der fiktiven "Taubengasse" unweit der am
zentrumsseitigen Rand des bürgerlichen Bezirks Josefstadt
bestehenden Landesgerichtsstraße.
Die Sendung lief in 351 halbstündigen Folgen anfangs beim dem
US-amerikanischen Besatzungssender "Rot-Weiß-Rot"1)
und ab 1955 im Österreichischen
Rundfunk1) (ORF).
"Studio Wien" des US-amerikanischen Besatzungssenders "Rot-Weiß-Rot":
Aufnahmen für die Sendereihe "Die Radiofamilie". Von links nach rechts, stehend:
Guido Wieland1) (Onkel Guido Floriani),
Elisabeth Markus (Tante Liesl),
Vilma Degischer (Ehefrau Floriani), Hans Thimig (Dr. Hans Floriani),
Helli Servi1)
(Gymnasiastin Hanni) und im Vordergrund Wolf Harranth1)
(anfangs Peter, später Sohn Wolferl).
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Autor: United States Information Service1)
(USIS); Datierung: 20.02.1953
© USIS/ ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer US 23.562)
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Während ihrer langen schauspielerischen Karriere wurde Vilma Degischer
mehrfach ausgezeichnet: So erhielt sie neben ihrer Ernennung zur "Kammerschauspielerin"
unter anderem die "Goldene Ehrenmedaille" der Stadt
Wien"1), 1959 als
erste Frau das Österreichische "Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster
Klasse"1) sowie 1972 die "Josef-Kainz-Medaille"1).
Hervorgehoben werden Degischers Vorzüge in Konversationsstücken, so ihre Eleganz, Noblesse, ihr Charme und ihre große sprachliche
Meisterschaft.*) Sie galt als Verkörperung des legendären Josefstädter Stils aus
musikalischer Sprachkultur und Haltung, die dort als
"Contenance" bezeichnet wird.**)4)
Vilma Degischer, die von 1939 bis zu dessen Tod mit dem Schauspieler Hermann Thimig
(1890 1982) verheiratet war, starb am 3. Mai 1992 im Alter von 80 Jahren in Wien;
die letzte Ruhe fand sie in der Familiengrabstätte bzw. einem Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Sieveringer Friedhof1) (Abt. 2, Gruppe 13, Nummer 76) → Foto der Grabstelle bei
Wikimedia
Commons.
In seinem Nachruf schrieb Otto F. Beer1) in der "Süddeutschen Zeitung" (SZ, 05.05.1992): "Es war
immer etwas sehr Wienerisches in ihrer Gestaltung, eine Beherrschung von Sprache und Bewegung, die heute schon nicht mehr
selbstverst&auiml;ndlich ist. So blieb sie bis zuletzt ein Denkmal jenes Josefstädter Stils, um den man sich heute vielleicht schon wieder
ein wenig bemüht und der doch so schwer zu definieren ist. Noblesse und graziöse Leichtigkeit gehören dazu, und die hat Vilma Degischer virtuos verkörpert."5)
Aus
ihrer Verbindung mit Hermann Thimig stamm(t)en die Töchter Hedwig (geb. 1939)
sowie Johanna (geb. 1943), die ebenfalls eine renommierte Schauspielerin wurde;
Johanna Thimig1)
starb am 22. November 2014 im Alter von 71 Jahren
in Wien.
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die
Krimihomepage
4) Quelle: Wikipedia (nach *) Wolfgang Beck: Degischer, Vilma. In: Theaterlexikon 2. 2007, S. 144.
und **) Weinzierl in Frankfurter Allgemeine Zeitung 22. November 1999, zitiert nach: Wolfgang Beck: Degischer, Vilma. In: Theaterlexikon
2 (2007, S. 144)
5) Quelle: "Henschel Theaterlexikon", Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 152)
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die
Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de)
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 19571984: Inszenierungen "Theater
in der Josefstadt"
- 1957: Das Tagebuch der Anne Frank (nach dem Theaterstück von
Frances Goodrich
und Albert Hackett
nach "Tagebuch
der Anne Frank" von Anne
Frank mit Chariklia
Baxevanos als Anne Frank;
Regie: Karl Guttmann, Premiere: 08.05.1957; als Annes Mutter Edith Frank;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1958: Der Herzspezialist (nach dem Theaterstück von Hans Holt;
Regie: Peter Preses,
Premiere: 21.01.1958;
als Schwester Tini; → weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1961: Stunde des Erkennens (nach dem Einakter
von Arthur Schnitzler; Regie: ?,
Premiere: 26.10.1960; als Klara Eckold; → weitere Besetzung
IMDb)
→ josefstadt.org
- 1961: Er soll dein Herr sein (nach dem Lustspiel von George O'Brien;
Regie: Peter Preses,
Premiere "Kammerspiele": 31.05.1961; als Jane Scott;
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
Kurzinfo:
Mr. Scott (Erik
Frey) ist ein Patriarch, wie er im Buche steht. Er findet, Hausarbeit sei ein Kinderspiel und
wenn die
liebe Hausfrau mit dem von ihm zugestandenen Haushaltsgeld nicht auskommt, so soll sie halt sparsamer
wirtschaften. Kein Wunder, dass der verständnisvollen Mrs. Scott eines Tages der Kragen platzt. Und so stellt sie ihren
Göttergatten vor die Wahl:
entweder mehr Haushaltsgeld und mehr Anerkennung ihrer Arbeit oder "Trennung von Tisch und Bett".
Natürlich gibt es für
George Scott darauf nur eine Antwort: nein! Damit löst er einen Ehekrieg aus und findet sich unvermutet
und ausgerechnet am 20. Hochzeitstag des ehelichen Schlafzimmers verwiesen auf der unbequemen Wohnzimmerbank wieder
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)
- 1966: Schöne Geschichten mit Papa und Mama (nach dem
Theaterstück von Alfonso
Paso;
Regie: Hans
Hollmann; Premiere: 09.11.1965; als Dolores Velasco; → weitere
Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1970: Das Wort (nach dem Dramenfragment von
Arthur
Schnitzler; Regie: Ernst
Haeusserman, Premiere: 30.10.1969;
als Franziska Langer; → weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1971: Geliebtes Scheusal (nach dem Theaterstück von Joyce
Rayburn; Regie: Peter Loos; Premiere: 20.01.1971;
als Margret Cadwell; → weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1972: Katzenspiel (nach dem Theaterstück von István Örkény;
Regie: Leopold Lindtberg, Premiere: 14.09.1972; als Gisa
→ weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1978: Sechs Personen suchen einen Autor (nach dem Theaterstück
von Luigi Pirandello; Regie: Ernst Haeusserman,
Premiere: 27.04.1978; als die Mutter; → weitere Besetzung IMDb)
→ josefstadt.org
- 1984: Einmal Moskau und zurück (nach der gleichnamigen
Komödie von Alexander
Galin; Regie: Helmut Polixa;
Premiere: 18.10.1984; als Diana Wladimirowna Barabanowa)
→ josefstadt.org,
IMDb
- 1960: Die liebe Familie (nach dem Theaterstück von Felicity Douglas;
als Laura; → weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Nachsaison
(nach der Komödie von Herbert Asmodi;
Regie: Rainer Wolffhardt; als Adele Schönfeldt)
- 1963: Der Bauer als Millionär (nach dem Zaubermärchen
von Ferdinand Raimund; als die Zufriedenheit; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1965: An der schönen blauen Donau (als Frau
von Oberst Schantl = Erik
Frey)
- 1966: Zeit der Kirschen (als Valeria)
- 1966: Auktion bei Gwendolyn (nach
der Komödie "I Dreamt I Dwelt in Marble Halls" von Thomas Muschamp;
als Gwendolyn Partridge)
- 1968: Unsere liebste Freundin (nach der Komödie von Samuel A. Taylor;
Inszenierung: "Kleine
Komödie am Max II" München;
Regie: Gerhard Metzner; als Emily Bach-Nielsen; → weitere Besetzung IMDb;
Kurzinfo: Der amerikanische Violinvirtuose Bach-Nielsen (Johannes
Heesters) hat vom Podium Abschied genommen.
Wie er meint, für immer. Nun lebt er, umrahmt von Porträts in Stein, Bronze und Öl, ganz seinem Ruhm. Auch seine
Frau Emily (Vilma Degischer) "windet Lorbeerkränze":
Sie schreibt die Memoiren des Maestro. Die Idylle wird jedoch jäh gestört,
als ihre "liebste Freundin" (Susanne von
Almassy) auftaucht, die vor 20 Jahren für ein langes Wochenende
auch die "liebste Freundin" ihres Göttergatten war.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)
→ IMDb
- 1969: Der Talisman (nach
der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; als Frau von Cypressenburg)
- 1969: Der Krampus (nach dem Theaterstück von Hermann
Bahr; als Generalin von Matt; → weitere Besetzung IMDb)
- 1970: Das Kamel geht durch das Nadelöhr (nach
dem Lustspiel von František
Langer; als Frau Gruber)
- 1971: Theodor Kardinal Innitzer (über Theodor
Kardinal Innitzer, gespielt von Josef
Meinrad; als Frau Hammerschmied;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1976: Der Talisman (nach der Posse
mit Gesang von Johann Nestroy; Aufführung "Salzburger Festspiele";
Regie: Otto
Schenk; als Frau von Cypressenburg; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1983: Mich wundert, daß ich so fröhlich bin (nach
dem Roman von Johannes Mario Simmel;
als Therese Reimann)
→ wunschliste.de
- 1989: Trostgasse 7 eine Kindheit in Wien 19341938
(als Großmutter Wirth) → filmdienst.de,
IMDb
- 1988: Der Leihopa (Serie mit Alfred Böhm)
- 1991: Die
Strauß-Dynastie / The Strauss Dynasty (Sechsteiler
über Johann
Strauss (Vater) = Anthony
Higgins
und Johann
Strauss (Sohn) = Stephen
McGann; in zwei Teilen als tanzende alte Dame)
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