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    Die Liste renommierter Regisseure, die
  sich Dieter Kirchlechners facettenreichem Spiel bedienten, ist lang, zu nennen
  sind etwa  Paul Verhoeven,
   Rudolf Noelte1),
   August Everding1),
   Dieter Giesing1),
   Hans Schweikart1),
   Peter Stein1),
  Jürgen Flimm1),
   
  Hans Neuenfels1),  Peter Lühr und
   Otto Schenk.
  Von den 
   vielen Rollen, welche der Schauspieler eindrucksvoll
  interpretierte, können an dieser Stelle nur einige genannt werden: Unter anderem glänzte Kirchlechner als
  H.-J. Heyse in der Uraufführung von Martin Sperrs1) 
   "Landshuter Erzählungen" (1967, Regie: August Everding) an der 
  Seite von  Therese Giehse, als
  Jörgen Tesman in Ibsens "Hedda Gabler"1) 
   (1968, Regie: Dieter Giesing) neben  Ingrid Andree,
  als Kasimir in Ödön von Horváths "Kasimir und Karoline"1) 
   (1969, Regie:
  Otto Schenk) als Partner von  Gertrud Kückelmann, oder als Lenny in
  Harold Pinters1)
  "Die Heimkehr" (1966, Regie: Dieter Giesing). Die "Süddeutsche
  Zeitung schrieb damals unter anderem "An Dieter Kirchlechners Lenny war ausgezeichnet, 
  dass man die späte Offenbarung, dieser freche, ein bisschen geschniegelte, nichtstuerische Bursche sei
  Zuhälter, sofort annahm; er konnte nichts anderes sein." Unter der Regie
  Jürgen Flimms verkörperte er 1973 den Boris in  Thomas Bernhards1)
  "Ein Fest für Boris", war der Oskar in Ödön von Horváths
  Volksstück "Geschichten aus dem Wienerwald"1) am Hamburger "Thalia
  Theater",
  wo er auch als Claudius in Hans Neuenfels' "Hamlet"-Inszenierung1)
  begeisterte. Am "Wiener Schauspielhaus" waren sowohl Publikum als auch Kritiker
  von Kirchlechners Titelrolle des Adolf Eichmann in  Heinar Kipphardts1)
  "Bruder Eichmann" fasziniert, am "Schauspielhaus Zürich" feierte er 1994 mit der Hauptrolle in  Hermann Brochs1) Drama "Entsühnung"
  Triumphe, mit dem der Autor soziale Konflikte zur Zeit der Weimarer Republik
  thematisiert.
      |  | Der Theater- und Filmschauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Dieter Kirchlechner wurde 
  am 21. Januar 1932 im österreichischen Pinkafeld
  (Burgenland) geboren. Nach seinem Schulabschluss besuchte er ab 1953 in
  München zwei Jahre lang die renommierte "Otto-Falckenberg-Schule"1) und ließ sich zum
  Schauspieler ausbilden, ein erstes Engagement erhielt er am Theater der Stadt
  Essen. Anschließend wechselte er nach München an das "Bayerische Staatsschauspiel"1),
  dem er bis 1962 sowie von 1975  1978 verbunden blieb. Weitere Stationen
  seiner Theaterkarriere waren unter anderem die "Münchner Kammerspiele"1)
      (1962  1971) und die Berliner "Schaubühne am Halleschen Ufer"1) (1964 1968).
  Daneben gab er Gastspiele an vielen bedeutenden deutschsprachigen Theatern,
  wie beispielsweise der "Freien Volksbühne
  Berlin"1), dem Hamburger
  "Thalia
  Theater"
  oder den Schauspielhäusern in Wien und Zürich. Rasch war Dieter Kirchlechner nach seiner Ausbildung zu einem bedeutenden
  Charakterdarsteller avanciert, der sowohl in klassischen als auch modernen
  Stücken seine schauspielerische Dominanz unter Beweis stellte. So brillierte
  er unter anderem während seiner Zeit an den "Münchner Kammerspielen"
  unter der Regie  Fritz Kortners als
  Leutnant Cassio in Shakespeares "Othello"1) (1962) oder mit der
  männlichen Titelrolle in Büchners "Leonce und Lena"1) (1963). Weitere Inszenierungen, 
  in denen er mit Kortner zusammen arbeitete, waren
  beispielsweise das Shakespeare-Drama "König Richard III."1) (1963) und
  "Dantons Tod"1) (1959) von Georg Büchner, wo er an der Seite 
  von Hans Christian Blech
  (Danton1))
  und Karl Paryla
  (Robespierre1))
  den Camille Desmoulins1)
  interpretierte.
 
 
 Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
 Fotografin Virginia Shue
 (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
 Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
 |  
 Seit Ende der 1950er Jahre war Dieter Kirchlechner mit verschiedensten
  Fernsehrollen auch einem breiten Publikum bekannt geworden, in zahlreichen Krimi-Reihen
  wie "Die Fünfte Kolonne", "Der Kommissar", "Kriminalmuseum",
  "Der Alte", "Schwarz-Rot-Gold", "Ein Fall für
  Zwei", "Wolffs Revier", "Der Ermittler",
  "Rosa Roth" (zwischen 1996 und 2007 spielte er hier den Kurt
  Steinkopf), "Bella Block", "Anwalt Abel",
  "Doppelter Einsatz" oder "Tatort" war er seit Jahrzehnten auf dem
  Bildschirm präsent, aber auch in verschiedensten Einzelproduktionen zeigte er immer wieder seine enorme schauspielerische Wandlungsfähigkeit.
  Bösewichte, zwielichtige Gestalten und hintergründige Charaktere gehörten
  ebenso zu seinem Repertoire wie Männer der Gesellschaft oder  in den letzten
  Jahren  reife Liebhaber, auf ein bestimmtes Rollenklischee ließ sich
  Kirchlechner nie festlegen.
 Man erlebte den Schauspieler in zahlreichen Literaturverfilmungen bzw.
  Inszenierungen namhafter Filmemacher, beispielsweise unter der Regie von  Franz Peter Wirth1) in
  der Brecht-Adaption "Der
  kaukasische Kreidekreis"2) (1958) und als Laertes
  in dessen Shakespeare-Verfilmung "Hamlet, Prinz von Dänemark"2) (1961),
   Edward Rothe1) besetzte ihn
  als Nicholas Devize in "Die Dame ist nicht fürs Feuer"2) (1960) nach
  dem Bühnenstück von  Christopher Fry1).
  
   
  Ein Jahr zuvor hatte er bereits in Franz Peter Wirths Mehrteiler "Wallenstein" mitgewirkt,
  zur TV-Filmografie der 1980er Jahre gehören erfolgreiche Produktionen wie Hartmut Griesmayrs 
  gesellschaftskritische Filme "Jeans"4) (1981) mit
   Hans-Georg Panczak1) und
   Agnes Dünneisen1),
  der Krimi "Die Stunde des Löwen"2) (1982) mit
   Judy Winter und
   Dietmar Schönherr
  oder  Wolfgang Staudtes1)
  Literaturverfilmung "Satan ist auf Gottes Seite" (1983) nach dem
  gleichnamigen Roman von  Hans Herlin1) mit  Hans Christian Blech.
  Weiterhin sind beispielsweise zu nennen  Tom Toelles1) Fiktion "Kennwort
  "Möwe"" (1986, mit Hans Christian Blech) über
  das Verhalten von Politikern bei einer Flugzeugentführung, oder Episoden-Auftritte in den Serien "Hans im Glück"1) (1987),
  "Die Wilsheimer"1) (1987) und
  der australische Zweiteiler "Gefangen im Paradies" (1988, "Always
  Afternoon").
 
    Zu Kirchlechners jüngeren Arbeiten für das Fernsehen zählen unter anderem die
  zweiteilige Romanze "Der Arabische Prinz" (2000), die Komödie "Der Held an meiner Seite" (2001)
  sowie das zweiteilige preisgekrönte Doku-Drama 
  "Der
          Tanz mit dem Teufel  Die Entführung des Richard Oetker"1) (2001), wo er 
  als Verteidiger von Dieter Cilov (= Dieter Zlof1)) zu sehen war. In dem hochkarätig
  besetzten zweiteiligen Politthriller "Im
  Schatten der Macht"1) (2003), der die letzten
  Tage des Bundeskanzlers
   Willy Brandt1)
  (gespielt von Michael
  Mendl) thematisierte, verkörperte er 2003 den DDR-Rechtsanwalt bzw.
  DDR-Unterhändler  Wolfgang Vogel1) (1925  2008). 2004 tauchte Kirchlechner in der
  Krimikomödie "Fliege hat Angst"5) 
  neben Protagonist Karl-Heinz von Hassel
  auf, im Jahr darauf erschien er in der Pilcher-Verfilmung "Vermächtnis der Liebe"6)
  sowie als Vater der Hauptfigur Lilly (Denise Zich1)) in
  der heiter-romantischen Utta-Danella-Verfilmung "Eine Liebe in Venedig"5).
  In der Komödie "Neue Freunde, neues Glück"5) (2005),
  gedreht von Christine Kabisch nach dem Roman "Die
          schöne Gegenwart"1) von
   Leonie Ossowski1), war er der
  ungetreue
  Ehemann Fred Ungereit, der seine Frau Nele (Christiane Hörbiger) nach
  35 Jahren wegen einer Jüngeren verlässt.
      |   | Auch in den 1990er Jahren blieb Dieter Kirchlechner ein vielbeschäftigter
  Darsteller auf dem Bildschirm, erfolgreiche TV-Spiele wie die Komödie "Der
  neue
  Mann" (1990), der
  Krimi mit  Günter Strack "Kap der Rache"
  (1997) oder der Thriller "Wie eine Spinne im Netz" (1998) gehören ebenso dazu wie Gastrollen
  in den Serien "Pfarrerin
          Lenau"1) (1990), "Verliebt, verlobt,
  verheiratet" (1994) oder prägnante Figuren in populären Mehrteilern. So zwischen 1997 und 1998 als 
  Professor Seifert in sechs Folgen der Ärzte-Reihe
  "Kinderärztin Leah" oder als Hans Beckmann,
  der in dem Abenteuerfilm "Kanadische Träume  Eine Familie wandert aus" (1999)
  seinen Neffen Stefans alias  Harald Krassnitzer1) und dessen
  Familie nach Kanada holt, damit dieser seinen Ferienpark übernimmt. 
 Dieter Kirchlechner und  Margit Geißler1) in "Der Kameramann"*) (1990)
 Regie: Nicklai Karo → filmportal.de
  
  *) dilmdienst.de
 Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
  Media Services;  © SWR
 |  Nach dem Familien-Portrait "Gwendolyn"5) (2007)
  und seiner Rolle des unkonventionellen Gemeindepfarrers Oskar Birnbaum, mimte
  er in dem Alpendrama "Am Seil"5) (2009)
  erneut einen Pfarrer. Kirchlechner gehörte auch zum Staraufgebot von  Xaver Schwarzenbergers1)
  Neuverfilmung von "Sisi"1),
  mit der  Romy Schneider als Kaiserin
          Elisabeth1) Filmgeschichte
  geschrieben hat. In dem international besetzten Zweiteiler, eine Koproduktion
  von ORF, ZDF und RAI, verkörperte er den  Otto von Bismarck1), für die
  Titelrolle konnte die Italienerin  Cristiana Capotondi1) verpflichtet
  werden. In weiteren Rollen waren  Martina Gedeck1) als
   Erzherzogin
  Sophie1), 
  Herbert Knaup1) als  Max Herzog in Bayern1) und
   David Rott als
   Kaiser
  Franz-Joseph1) zu sehen,  Fritz Karl1) gab den ungarischen Grafen
   Gyula Andrássy1);
  die Zuschauer konnten das opulent ausgestattete Remake am 17. bzw. 20. Dezember 2009
  im ZDF erleben. Danach wirkte Lirchlechner mit jeweils kleinen Rollen in den Krimis "Die
  Tochter des Mörders"7) (EA: 25.10.2010) 
  und "Tödlicher Rausch"7)
  (EA: 12.12.2011) mit → Übersicht TV-Produktionen.
 
 Dieter Kirchlechners Filmschaffen weist darüber hinaus ambitionierte,
  auch internationale Produktionen für das Kino auf. Sein Leinwanddebüt
  gab er mit einem ungenannten Part in dem Melodram "Alle Sünden dieser Erde"1) (1958), ein Jahr später
  folgte die ebenfalls melodramatische Geschichte "Du gehörst mir" (1959) mit
   Barbara Rütting
  und  Peter van Eyck.
   Wolfgang Staudte1) besetzte ihn
  als Heiner in dem Jugendfilm "Das
      Lamm"1) (1964),  Walter Grauman1) in dem
  US-amerikanischen Thriller bzw. Kriegsdrama "I Deal In Danger" (1966) 
  und  Bernhard Wicki in seiner
  Literaturadaption "Die
      Eroberung der Zitadelle"1) (1977)
  nach der Novelle von  Günter Herburger1).
  Eine Nebenrolle spielte er in dem hochkarätig besetzten Film "Eine
      Liebe in Deutschland"1) (1983),
  den Andrzej Wajda1) nach Rolf
      Hochhuths1) gleichnamigen Roman
  drehte, ebenso wie in  Sönke Wortmanns1)
  Abschluss- bzw. Kurzfilm "Drei D"1) (1988).
  Vor allem als Herbert Hencke in  Volker Schlöndorffs1) "Homo Faber"1) (1991),
  nach dem gleichnamigen
  Bestseller1) von  Max Frisch1), bleibt Kirchlechner dem Kinopublikum in
  nachhaltiger Erinnerung, ebenso wie mit der Hauptrolle des Theo Ehrismann in
  der schwarzen Kriminal-Satire "Zürich  Transit"1) (1992)
  nach einer Erzählung aus dem 1964 veröffentlichten Roman "Mein
  Name sei Gantenbein"1) von Max Frisch. Weitere Arbeiten für das Kino waren
  Sönke Wortmanns Komödie "Mr. Bluesman"1) (1993),
   Charles Mattons1)
  autobiografisch gefärbter Streifen "La lumière des étoiles mortes"
  (1994, "Das Licht der erloschenen Sterne"), Alexandre Arcadys packender Thriller
  "K" (1997, "K  Das Zeichen des Bösen") sowie
  das Biopic "Bonhoeffer: Agent of Grace"1)
  (2000, "Bonhoeffer  Die letzte Stufe") über das Leben des
  von Ulrich Tukur1)
  dargestellten evangelischen 
  Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich
          Bonhoeffer1), der sich während des Dritten Reiches aktiv an den Umsturzplänen der
  Deutschen Abwehr um  General Canaris1) beteiligte, nach deren Scheitern zwei Jahre im Gefängnis saß 
  und drei Wochen vor Kriegsende hingerichtet wurde; Kirchlechner überzeugte
  hier als bayerischer Politiker Josef Müller1)
 (1898  1979). Zuletzt stand der Schauspieler 2011 mit
  einem kleinen Part für den Kinderfilm "Tom und Hacke"1)
 vor der Kinokamera, erzählt wird
  eine an "Die
  Abenteuer des Tom Sawyer"1) angelehnte
  Geschichte, angesiedelt im Bayern der Nachkriegszeit; Kinostart war der 12. August 2012 → Übersicht
  Kinofilme.
 
 Als Regisseur erntete Kirchlechner seit Anfang der 1970er Jahre Lorbeeren,
  so inszenierte er unter anderem am "Bayerischen Staatsschauspiel"1) das
  Drama "Equus"1) (1977) von  Peter Shaffer1), 
  am Hamburger "Thalia Theater"1)
  das Stück "Gimme Shelter  Helden ohne Hoffnung" von  Barrie Keefe1) und am "Schauspielhaus
  Wien"1)
  das Stück "Kampf des Negers und der Hunde"1)
  ("Combat de nègre et de chiens") von  Bernard-Marie Koltès1). Für das Schweizer Fernsehen setzte er Arthur Millers "Tod eines
  Handlungsreisenden"1) (1981) in
  einer Dialektfassung mit Ruedi Walter1) als Willy Loman in Szene.
  Mitunter stand Kirchlechner auch im Hörspiel-Studio,
  eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
  gelisteten Produktionen findet man hier.
 
 Dieter Kirchlechner ist mit der Schauspielerin  Monika Schwarz1)
  verheiratet, das Paar lebt in Starnberg und Berlin. Gemeinsam mit seiner Frau
  veranstaltete er szenische Lesungen wie beispielsweise in jüngerer Zeit aus dem Buch
  "Mensch Frankenstein" von  Bernd Dost1), auch für einige TV-Spiele
  stand er mit seiner Frau vor der Kamera, so waren beide in "Kanadische Träume  Eine Familie wandert
  aus" zu sehen.
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      | Filme Kinofilme /  Fernsehen
 Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie filmportal.de
 (Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage, filmportal.de,
 fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, tittelbach.tv, prisma.de)
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      | Kinofilme
  
    Fernsehen (Auszug) 
    1958:  Weh dem der lügt (nach dem Lustspiel
      von Franz Grillpqrzer; Inszenierung "Residenztheater",
      München;Regie: Bruno Hübner;
      als Atalus, Neffe des Bischofs von Chalons)
1958:  Glaube, Liebe, Hoffnung (nach dem
       Theaterstück von Ödön von
      Horvath;
      als Lebensretter Joachim)1958:  Der
      kaukasische Kreidekreis (nach dem  Theaterstück von
      Bertolt Brecht; als Bizergan, Neffe von Arsen Kazbeki)1958:  Der Tod des Handlungsreisenden (nach dem
       Theaterstück von
      Arthur Miller; als Bernard, Charleys Sohn, erfolgreicher Jurist)1959:  Dame Kobold (nach der Komödie
      von Calderón de la Barca;
      Inszenierung "Cuvilliés-Theater", München;Regie: Günther
      Lüders; als Don Juan)
1960: Am
      grünen Strand der Spree (Fünfteiler nach dem Roman von Hans
      Scholz; als Leutnant Hahneberg im  1. Teil"Das Tagebuch des Jürgen Wilms")
1960: Kluge Närrin (nach "La dama boba" von Lope
      de Vega; Aufführung "Residenztheater", München;Regie: Ernst
      Ginsberg; als ein Student)
1960:  Die Dame ist nicht fürs Feuer (nach dem Theaterstück von
       Christopher
      Fry;
      als Nicholas Devize)1961:  Hamlet, Prinz von Dänemark (nach dem
       Drama von William
      Shakespeare mit Maximilian
      Schell in der Titelrolle; als Laertes)1961:  Keine Zeit für Komödie (nach dem Theaterstück von
       Samuel Nathaniel
      Behrman;
      als Pympermell Lovell, genannt Pym)1962: Wetter
      veränderlich (nach der Komödie von Eugen Gürster; als
      Pinechon)1963: Die
      Abrechnung (nach dem Schauspiel "Zar Alexander" von Reinhold
      Schneider; als Michael)1963:  Robinson soll nicht sterben (nach dem Theaterstück von Friedrich
      Forster; als Tom, Sohn vonDaniel Defoe
      = Rudolf Forster) → IMDb
1963:  Leonce und Lena (nach dem Lustspiel
      von Georg Büchner;
      Inszenierung "Münchner Kammerspiele";Regie: Fritz Kortner; als Prinz Leonce,
      Gertrud Kückelmann
      als Lena)
1965: Die
      fünfte Kolonne (Krimiserie; als Josef Lukritin in der Folge "Ein Mann namens Pavlow")
      → zauberspiegel-online.de1965: Das
      Kriminalmuseum (Krimiserie; als Kriminalinspektor Imhoff in der Folge "Die Ansichtskarte")1966:  Blue Light
      (US-amerikanische Serie; als Becker in 3. "The Fortress Below"/
      4. "The Weapon Within")
      → Wikipedia
      (englisch)1966:  Der Ritter vom Mirakel (nach
      der Komödie von  Lope de
      Vega;
      als Leonato)1966: Magdalena (nach dem Volksstück
      von Ludwig Thoma; 
      Inszenierung "Münchner Kammerspiele";Regie: Hans
      Schweikart; als Lorenz Kaltner, Aushilfsknecht bei Mayr)
1967: Der Röhm-Putsch
      (über den Röhm-Putsch
      1934;
      als SA-Obergruppenführer Edmund
      Heines)1967:  Das Attentat  Heydrich in Prag (Dokumentarspiel
      über den SS-Obergruppenführer Reinhard
      Heydrichbzw. das Prager
      Attentat von 1942 mit Martin
      Benrath als Heydrich; als Leutnant Bartoš)
1968: Jagdszenen aus Niederbayern (nach dem Theaterstück
      von Martin Sperr; Inszenierung"Schaubühne am Halleschen Ufer",
      Berlin; Regie:  Hagen Mueller-Stahl
      / Wolfgang
      Schwiedrzik:
 (Premiere: 27.09.1966); als Abram, Sohn von Tagelöhnerin Barbara)
1970: Der
      Kommissar (Krimiserie; als Pfarrer Krüger in der Folge "Tödlicher Irrtum")
      → zauberspiegel-online.de1970:  Peenemünde (Zweiteiler
      über das NS-Raketenprogramm;
      als Wernher von Braun)1970: Die
      seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (Serie; als Herr Weber
      in der Folge "Die Karaffe")1970: Recht
      oder Unrecht (Krimiserie; als Dr. Klappstein in der zweiteiligen Folge "Der Fall Hetzel"
      über Hans
      Hetzel)1971: Der
      Hitler/Ludendorff-Prozeß (über den Hitler-Ludendorff-Prozess;
      als Staatsanwalt Hans
      Ehard)1972:  Das Jahrhundert der Chirurgen (Serie;
      als Zahnarzt
      Dr. Horace
      Wells in "Sieger über den Schmerz" / "Das Patent")1972:  Mandala (als Winkelmann)1972: Freizeitraum, Bau 2 (über den Konflikt eines progressiven Gefängnisdirektors
      (Friedhelm Ptok);Regie: Diethard Klante;
      als Staatsanwalt)
1972: Marya Sklodowska-Curie. Ein Mädchen, das die Welt veränderte
      (über Marie
      Skłodowska Curie; als Jochen Winter)19722008: Tatort
 (Krimireihe)1973: Butler
      Parker (Krimiserie; als McNall in der Folge "Schottischer
      Whisky")1973:  Zu einem Mord gehören zwei (als
      Herr Tomaschewski)1974:  Die großen Detektive (6-teiligeSerie; als Inspektor Lestrade in der
      Folge "Sherlock
      Holmes:  Das Zeichen der Vier")1974: Aufs Kreuz gelegt (Regie: Wolfgang
      Petersen; als Heinz Körner)1975: Die
      Stadt im Tal (Zweiteiler; als Studienrat Lamprecht)1975: Bitte
      keine Polizei (Krimiserie; als ? in der Folge "Russisches Roulette")1975: Rest des Lebens  Die Herausforderung
      (nach einer Geschichte von
       Elke Heidenreich;
      Regie:
      Michael Verhoeven; als Horst)1976:  Dorothea Merz (Zweiteiler
      nach dem Roman
      von Tankred Dorst; als Erich Merz, Schwager von Dorothea Merz)1978: Klaras Mutter (nach der Erzählung
      von Tankred Dorst; Regie/Drehbuch: Tankred
      Dorst; als Erich Merz) → www.filmgalerie451.de1978: Wallenstein
      (Vierteiler nach der Wallenstein-Biografie
      von Golo
      Mann ("Wallenstein.
      Sein Leben erzählt von Golo Mann"; als ?)1978: Der Führerschein (als Fahrlehrer Ilgner) →
      tvspielfilm.de,
      pidax-film.de,
      wunschliste.de1979: 
      Buddenbrooks (11 Teile nach dem Roman
      von Thomas Mann; als bayerischer Hopfenhändler Alois Permaneder,
      in Folge 6)1980: Daniel (Regie: George
      Moorse; als Unternehmer Philipp Zeidler) → filmdienst.de,
      IMDb 1980: Die Einfälle der heiligen Klara (nach dem Roman von Pavel
      Kohout mit Katharina Böhm in der Titelrolle;Regie: Vojtěch Jasný; als Direktor Plavec) → www.pavel-kohout.com
1981:  Jeans (als Personalchef
            Bärwinkel)1982:  Die Stunde des Löwen (nach
      dem Krimi von Herbert Lichtenfeld
      (auch Drehbuch); als Dr. Viebig)1983: Der Salzprinz /
      Sol nad zlato (Märchenfilm; als Argonit, Vertrauter des Salzprinzen)1983: Satan
      ist auf Gottes Seite (nach dem Roman von Hans
      Herlin; Regie: Wolfgang
      Staudte; als Martin)1983: Auf Achse (Serie; als
      Marco Stadler in der Folge "Hokuspokus")1984:  Schwarz Rot Gold (Krimireihe)  5.
      Um Knopf und Kragen (als Wenzel Gregorius)1985:  Der Hochzeitstag (als Werner Kranz,
      Witta
      Pohl als
        Hausfrau und Mutter Ulla Kranz; Kurzinfo: Von
      einen Tagauf den anderen gerät das Leben der verheirateten Ulla Kranz (Witta Pohl)
      völlig aus den Fugen. 23 Jahre hat sie an der Seite von
 Werner (Dieter Kirchlechner) verbracht, man ist durch dick und dünn
      gegangen und hat eine gemeinsame Tochter namens
 Jenny (Nina
      Hoger). Als der ihr Angetraute dann plötzlich gesteht, ein Verhältnis
      mit der attraktiven und erheblich jüngeren
 Marion (Maja
      Maranow) zu haben, bricht eine Welt für sie zusammen. Auch Geldsorgen
      machen sich breit: Wovon soll Ulla leben?
 Sie sucht vergebens einen Job und beschließt, erst mal zu verreisen.
      Unterdessen muss Werner, der zu seiner Geliebten gezogen
 ist, feststellen, dass das Leben mit einer viel jüngeren Frau auch eine
      große Herausforderung ist. (Quelle: pidax-film.de))
      → tvspielfilm.de
      
        |  | Dieter Kirchlechner als Werner Kranz in "Der Hochzeitstag"
 Mit freundlicher Genehmigung von pidax-film.de,
 welche die Produktion Mitte August 2015
 auf DVD herausbrachte.
 |  1985:  Der Fehler des Piloten (nach
      dem Roman "Pilot Error" von  Bill Knox;
      als Direktor John Peebles)  → Die
      Krimihomepage1986: Kennwort "Möwe" (über das Verhalten von
      Politikern bei einer Flugzeugentführung; Regie: Tom
      Toelle;Drehbuch: Wolfgang
      Menge; als ?)
1987: Hans im Glück (Serie;
      als Vater Steindl in Folge 2)1987: Die Wilsheimer (6-teilige
      Serie; als Friedrich Erlemann, Freund von Jean Ziegler, in der Folge "Wer bohrt, gewinnt!")1987: Wallenstein (Dreiteiler nach der Dramen-Trilogie
      von Friedrich Schiller mit Thomas
      Holtzmann als Wallenstein;Regie: Franz
      Peter Wirth; als Oberst Butler
      (1600 – 1634))
1988:  Gefangen im Paradies
      / Always Afternoon (Zweiteiler; als Kurt Schreiber, Einwanderer aus Deutschland)1988: Michas Flucht (Regie: Claus
      Peter Witt; als Bauleiter Klaus Aßmann: Die Geschichte eines Ausreißers.Sie wird mit der Enge und Strenge des Elternhauses (gut Dieter Kirchlechner
      und  Witta Pohl) und durch
 das 
      miefige Dorfmilieu verständlich gemacht.  Martin May spielt den Schüler Micha
      überzeugend: düster und vergrübelt. (
)
 Quelle: pidax-film.de
      bzw. Hörzu (50/1988, S. 47))  → IMDb
1988: Game, Set, and Match (Serie; als Walter von Munte in den
      Folgen 1 und 5) → Wikipedia
      (englisch)1989:  Die Hexe von Köln (nach
      dem Roman "Die Hexe" von  Wolfgang Lohmeyer
      über Katharina Henot,dargestellt von Marita Breuer;
        Regie: Hagen Mueller-Stahl;
        als Kölner Generalvikar  Johannes Gelenius)
       → tvspielfilm.de,
      IMDb
 
        
          | 
 |  | "Die Hexe von Köln": Abbildung DVD-Cover sowie
 Szenenfoto mit
 Dieter Kirchlechner (l.) als
 Johannes Gelenius mit ?
 
 Mit freundlicher Genehmigung
 von Pidax-Film, welche
 die Filmbiografie Mitte Juli 2022
 auf DVD herausbrachte.
 | 19882004: Ein
          Fall für zwei (Krimiserie)1989: Schuldig (als Kruse) → tvspielfilm.de1990:  Der neue Mann (als Dr. Rehfeld) → tvspielfilm.de1990: Der Bierkönig (Regie: Tom Toelle; als Sohn Leopold)1990: Pfarrerin
          Lenau (Serie; als Herr Steinwender in der Folge
          "Konfirmanden")1990: Der Kameramann (als der "Kameramann") 
          → filmdienst.de,
          IMDb1991: Alarmstufe 1 / L'alerte rouge (Zweiteiler; Regie: Gilles
          Katz; als Georg Kinshofer) → filmdienst.de,
          IMDb1991: Tote Briefe  Wer rettet Joshua? (nach der
          Erzählung von Siegfried Lenz über die Asylproblematik;Regie:  Karl
          Fruchtmann; als Vorsitzender Richter; spiegel.de
          notiert: Alle sind guten Willens, die drohende
          Hinrichtung
 eines jungen Afrikaners doch noch zu verhindern, der aus Deutschland
          in sein Heimatland abgeschoben worden war.
 Doch Recht und Bürokratie stehen dagegen. Aus einer schmalen Erzählung
          von Siegfried Lenz hat der renommierte
 Regisseur Karl Fruchtmann ("Zeugen") ein eindrucksvolles
          Fernsehspiel über die Asylproblematik gemacht. Einen
 "Preis für Zivilcourage" möchte Fruchtmann der
          ZDF-Fernsehspielredaktion zuerkennen, die – zum Höhepunkt der
 Asyldiskussion – dieses Stück ins Hauptprogramm genommen hat.)
          → IMDb)
1992:  Einer stirbt bestimmt (als Kurt Reimann,
          Ehemann von Susanne (Ute
          Willing))19922008: Der Alte (Krimiserie)19942007: Rosa Roth 
          (Krimireihe; als Kurt Steinkopf in den Folgen 1, 7, 911, 19, 22)1995:  A.S.  Gefahr ist sein Geschäft (Krimiserie; als Walter Fendt in der Folge "Ein rabenschwarzer Tag")19951996:  Die Flughafenklinik (Serie; als Flughafenchef Josef
          Kolberg)1996: Im
          Feuer der Liebe / Terre indigo (8  bzw. 6 Teile ; als Placido
          (Walter))1997: Bella
          Block  (Krimireihe)  Geldgier (als ?)1997: Trickser (als Penner) → dieterwunderlich.de1997:  Kap der Rache (als
          Unternehmer Martin Grünewald)  → tvspielfilm.de1997–1999:  Kinderärztin Leah (6-teilige
          Serie; als Professor Seifert)1998: Anwalt Abel  (Krimireihe)  Todesurteil für eine Dirne
          (als Richter)1998:  Im Namen des Gesetzes (Krimiserie; als Prof. Harold
          Lieblich in der Folge
          "Götterdämmerung")1998: Wie eine Spinne im Netz (als Dr. Ulrich Hagedorn)  →
          tvspielfilm.de1998:  Todfeinde  Die falsche Entscheidung (als
          Günter Schneider)1999: Der Mann für alle Fälle (Krimireihe (2 Folgen) mit  Axel Milberg als Münchener Hauptkommissar Jakob Jakobsonund  Detlef Bothe als Assistent
          Endress)  Ein ganz gewöhnlicher Totschlag
          (als Vater Endress)  → tvspielfilm.de
1999:  Kanadische Träume  Eine Familie wandert aus
          (Dreiteiler; als Hans Beckmann)2000:  Der arabische Prinz (Zweiteiler;
          als Professor Ludwig Bahrendorf)2001: Die
          Kreuzritter / Crociati (Zweiteiler; als Baron William)2001: Doppelter
          Einsatz (Krimiserie; als Hollmann, alternde Rotlichtgröße, in der Folge "Das Alibi")2001: Der Held an meiner Seite (als Herbert Treusch) 
          → presseportal.de2001: Der
          Tanz mit dem Teufel  Die Entführung des Richard Oetker
          (über Richard Oetker; als Verteidiger vonDieter Cilov = Dieter Zlof)
2001: Die Erpressung  Ein teuflischer Pakt (als
          Leo Hillmer)  → tvspielfilm.de2002:  Der Ermittler (Serie; als
          Ex-Polizist Willi Zorn in der Folge "Väter und Söhne")2003:  Wolffs Revier (Krimiserie; als Ingo Lehmann in der Folge
          "Aus Fehlern wird man klug")2003:  Der Auftrag  Mordfall in der Heimat (als Schinkel)2003:  Im Schatten der Macht 
          (Zweiteiler
          über Willy
          Brandt = Michael
          Mendl; als DDR-Rechtsanwalt Wolfgang Vogel)2004:  Fliege hat Angst (mit
          Karl-Heinz von Hassel;
          als Walter Filges)
          → prisma.de2005:  Rosamunde Pilcher (TV-Reihe)  Vermächtnis der Liebe
          (als Jack Hewitt, Vater von Linda)2005:  Utta Danella (TV-Reihe)  Eine Liebe in Venedig
          (als Max Kerner) → prisma.de2005:  Neue Freunde, neues Glück (nach
          dem Roman "Die
          schöne Gegenwart" von  Leonie Ossowski; als ungetreuer
  Ehemann Fred Ungureit)  → IMDb
2007:  Gwendolyn (mit
          Henriette Schmidt; als
          Gemeindepfarrer Oskar Birnbaum)  → IMDb20082012:  SOKO Kitzbühel (Krimiserie)2009:  Sisi
          (Zweiteiler über Kaiserin
          Elisabeth = Cristiana
          Capotondi; als  Otto von Bismarck)2009: Am
          Seil (als Pfarrer Haller) → IMDb2010:  Die Tochter des Mörders (als Bürgermeister Zenz)
          → tittelbach.tv,
          prisma.de2011:  Tödlicher Rausch (als
          Polizeihauptkommissar Max Baumann) → tittelbach.tv,
          prisma.de |  |