Der Schauspieler Johann "Hans" Elwenspoek zählt zu den Künstlern, die in
    zahlreichen Filmen prägnante Nebenrollen spielten und seit den Anfängen
    des Fernsehens mit dabei waren  dennoch scheint auch Elwenspoek heute
    fast vergessen zu sein. Geboren am 8. Juli 1910 in  Köthen1)
    (Sachsen-Anhalt) als ältester Sohn des Schriftstellers, Dramaturgen und
    Schauspielers Dr. Curt Elwenspoek1)
    (1884  1959) und dessen ersten Ehefrau Lotte Hirschberg
    (geb. Rübsam),
    nahm Sohn Hans gleich nach der Schule in Berlin Unterricht bei dem Regisseur
    und Schauspieler  Ernst Legal
 (1891  1955). 
    
     Sein Bühnendebüt gab Elwenspoek 1930 an der "Württembergischen Landesbühne
          Esslingen"1), weitere Verpflichtungen führten ihn
          in den 1930er-Jahren an die "Württembergische Volksbühne" in Stuttgart und
          an das Landestheater in Schneidemühl (heute Piła1),
          Polen); seit 1935 arbeitete er mit Gastverträgen und band sich nicht
          mehr fest an ein Theater. Bis Mitte der 1980er Jahre trat er unter anderem
          am Berliner "Hebbel-Theater"1) und am "Volkstheater Frankfurt"1) auf, 
          man sah ihn in München an der "Kleinen Komödie am Max II"1)
          und am "Boulevard-Theater im Künstlerhaus" oder an der "Komödie
          Düsseldorf"1); zudem ging er auf umfangreiche Tourneen.
          Beispielsweise spielte er 1962 an den "Städtischen
          Bühnen Frankfurt"1)
          unter der Regie von Klaus Wagner1) in der Neuinszenierung
          der Darmstädter Lokalposse "Der
          Datterich1) den Bennelbächer, Freund des von Joseph Offenbach 
          dargestellten Titelhelden. Bereits 1958 hatte Elwenspoek in Wagners TV-Fassung von "Der Datterich"2)
    diese Rolle an der Seite Offenbachs übernommen. Am "Hebbel-Theater" glänzte er 1974 als Papst Albert IV. in dem Stück "Der Tag, an dem der Papst
          gekidnappt wurde" von João Bethencourt, 
          Hannelore Schroth gestaltete die Sarah Leibowitz. 
          Am "Volkstheater Frankfurt" begeisterte er 1978 als der alte Karl Knie, genannt "Vater
          Knie" in dem Zuckmayer-Volksstück "Katharina
          Knie"1) mit Ursula Zimmermann
          als Katharina Knie, Walter Flamme1) 
          als Clown Julius Schmittolini und Liesel Christ als "Mädchen" 
          für alles Bibbo → Programmzettel. Elwenspoek brillierte in dem Boulevardklassiker "Sonny Boys"
          von Neil Simon1) ebenso wie in dem
          Hauptmann-Drama "Fuhrmann Henschel"1),
          dem Shakespeare-Schauspiel "Der Sturm"1) oder in
          "Der Preis" von Arthur Miller1)  um nur einiges zu nennen. 
    Seit Anfang der 1980er Jahre war Elwenspoek mehrfach in Tournee-Inszenierungen der
          "Münchner Schauspielbühne" zu sehen, so in der Saison 1981/82 als Georg Talbot, Graf von Shrewsbury, in
          Schillers "Maria Stuart"1) mit Prinzipalin Maria Caleita († 2001) 
          in der Titelrolle und  Ellen Schwiers als Elisabeth. 
          Zur Spielzeit 1982/83 erlebte man ihn als François Simonnet de Coulmier in dem 
          Drama "Marat/Sade"1)
          von Peter Weiss1) 
          an der Seite von Wolfgang Schwarz1) 
          und  Hartmut Reck.
    
      
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        Eine seiner letzten Rollen am Theater war 1984 im "Künstlerhaus München" der verwitwete Dachdeckermeister Nikolaj Michailowitsch Tschamutin in der Komödie
          "Einmal Moskau und zurück"1) von
           Alexander Galin1). Im November 1984
          erfreute er am "Volkstheater Frankfurt" mit der Figur des alten
          Rentners Bourcy in dem musikalischen Schwank "Ein Tag in Paris" (Regie:  Wolfgang Kaus1))
          von Eugène Labiche1)
          in einer Übersetzung von  Charles Regnier das Publikum
          an der Seite seiner langjährigen Bühnenpartnerin Liesel Christ,
          welche Bourcys Schwester Leonida mimte → Programmzettel.
          1984/85 brachte Wolfgang Kaus zudem die Diebeskomödie
          "Der
          Biberpelz"1) von Gerhart Hauptmann mit Liesel Christ als
          Mutter Wolffen auf die Bühne, Elwenspoek spielte den Part des reichen
          Rentiers Krüger → Programmzettel.  
          Zur Spielzeit 1985/86 trat er einmal mehr mit Liesel Christ auf, diesmal in
          der ebenfalls von Wolfgang Kaus in Szene gesetzten Komödie
          "Die Lokalbahn" von  Ludwig Thoma1) als Major a. D. Karl Rehbein,
          Bruder des Bürgermeisters von Dornstein (Otto Stern1)) bzw. Schwager
          von dessen Frau Anna (Liesel Christ) → Programmzettel.  
              
          Foto: Hans Elwenspoek als Wirt mit Beatrice Schweizer als Judith Levin 
          in dem TV-Spiel "Sansibar oder der letzte Grund"3) (1961)
          von  Leopold Ahlsen1)   
 nach dem
           gleichnamigen Roman1) von
           Alfred Andersch1);
          Regie:  Rainer Wolffhardt1) 
          Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR
          Media Services;  © SWR
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    Im deutschen Nachkriegsfilm übernahm Elwenspoek seit Anfang der 1950er
    Jahre verschiedenste Aufgaben,
    spielte in Märchenfilmen wie "Zwerg Nase"1) (1953), "Die Goldene
    Gans"1) (1953) und "Tischlein, deck dich"1) (1956), seine
    schwergewichtige Charaktergestalt bleibt aber auch in Melodramen, Komödien und
    Literaturadaptionen mit unverzichtbaren Randfiguren in nachhaltiger
    Erinnerung. Er verkörperte Wachtmeister wie in den beiden Teilen von Paul Mays
    Hans Hellmut Kirst-Adaption "08/15"1)/" und 08/15  Im Krieg"1) (1954/1955), Bauern wie in Helmut Käutners
    "Der Schinderhannes"1) (1958) nach dem
     Bühnenstück von Carl Zuckmayer1),
    Pfarrer wie in dem Melodram "Barbara  Wild wie das Meer"1) (1961) oder auch schon mal 
    einen Kapitän wie in dem Musikfilm "Zwei blaue Vergissmeinnicht"1) (1963)
    mit  Rex Gildo. Zur
    Kino Filmografie gehören weiterhin beispielsweise Rudolf Jugerts
    Nachkriegsdrama "Nachts auf den Straßen"1) (1952) mit
     Hans Albers und
     Hildegard Knef,
    Arthur Maria Rabenalts "Der unsterbliche Lump" (1953) mit
     Karlheinz Böhm
    oder Bernhard Wickis Meisterwerk "Die Brücke"1) (1959), aber auch
    internationale Produktionen wie "Das
    geteilte Herz" (1954, The Divided Heart),
    "Frauen
    um Richard Wagner"1) (1956, Magic Fire") oder der
    französische Kriegsfilm "Die vor die Hunde gehen" (1960,  Les honneurs de la guerre)
    sind zu nennen. Einen letzten Leinwandauftritt hatte Hans Elwenspoek
    als Senator Mellinski in Michael Verhoevens
    Drama "MitGift"1) (1976). 
      
     
    Seit den ersten Versuchssendungen Anfang der 1950er Jahre war
   Hans Elwenspoek für das Fernsehen tätig, agierte in verschiedensten
    Einzelproduktionen  wie beispielsweise in Fritz Umgelters Drama
    "Held in unserer Zeit"2) (1955) oder Literaturverfilmungen
    wie Franz Peter Wirths Brecht-Inszenierung "Der
    kaukasische Kreidekreis"2) (1958) und Hermann Pfeiffers "Der
    fröhliche Weinberg"2) (1961) nach dem Lustspiel
    von Carl Zuckmayer1). Er tauchte
    in Stücken mit hessischem Kolorit wie erwähnt in der Lokalposse "Der
    Datterich" (1958/1963) oder der legendären Serie "Die Hesselbachs" (1961) auf, 
    Karl-Heinz Bieber besetzte ihn in dem Krimi "Conan Doyle und der Fall Edalji"2) (1966)
    neben  Paul Klinger als Sir
     Arthur Conan Doyle1) und Boris Sagal in dem
    US-amerikanischen
    Science-Fiction-Thriller "Hauser's Memory" (1970, Ständig in Angst),
    der in Deutschland auch ins Kino kam. Elwenspoek stand weiterhin unter
    anderem für Kurt Wilhelms Fünfteiler "Die Reise nach Mallorca"4) (1973)
    vor der Kamera, spielte in dem Conan Doyle-Krimi "Das Zeichen der
    Vier"1) (1974, mit  Rolf Becker als
     Sherlock Holmes1))
    aus der Reihe "Die Großen Detektive", oder in Frank Guthkes Krimi "Geldsorgen"5) (1979).
    Darüber hinaus war Hans Elwenspoek in verschiedensten Serien zu sehen,
    mehrfach wirkte er bei "Der Kommissar", "Derrick",
    "Der Alte" und "Kriminalmuseum" mit, spielte im
    "Tatort" sowie in den Unterhaltungsreihen "Schwäbische
    Geschichten" (1963), "Familie Bergmann" (1969) und
    "Unser Dorf" (1973). 
    In nachhaltiger Erinnerung bleibt seine letzte Rolle des alten Witwers Matz Uhl
    in "Die Buddik"1) (1983) von
     Heinrich Kraus1)
    (Drehbuch) und  Frank Guthke1) (Regie):
    "Da die Autoren ihre Geschichte ganz natürlich erzählten, 
    ohne Volkstümelei und ohne Arroganz gegenüber Personen und Milieu, 
    da zudem Hans Elwenspoek die Hauptfigur mit einer gelassenen Noblesse ausstattete 
    und die Laiendarsteller ihr Spiel beherrschten, konnte ein Film gelingen, 
    der ganz unprätentiös seine Sache vertritt,  zuweilen komisch, zuweilen traurig 
    oder langatmig gemütlich, aber immer ganz nah an der Realität."
    schrieb Renate Hengsberger in der "Süddeutschen Zeitung" (Nr. 126, 2. Juni 1983). 
    Darüber hinaus betätigte sich Elwenspoek sporadisch als Sprecher beim Hörfunk und wirkte in
    verschiedenen Stücken mit. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
  gelisteten Produktionen findet man hier. 
     
    Hans Elwenspoek starb am 13. Januar 1989 im Alter von
    78 Jahren in Bonn; die letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof von Waldram,
    Gemeindeteil der oberbayerischen Stadt Wolfratshausen1)
    nahe des Starnberger Sees
    → Foto der Grabstelle bei knerger.de. 
    Der Schauspieler war verheiratet und lebte zuletzt im
    oberbayerischen Geretsried1).  
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      Filme 
        
        Kinofilme /  Fernsehen 
            Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie filmportal.de
         
        (Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), filmportal.de, Die
        Krimihomepage, 
        fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) | 
     
    
      
      Kinofilme
        
          Fernsehen (Auszug)
          
          - 1955:  Das heilige Experiment (nach
            dem Drama von Fritz Hochwälder; als André Cornelis)
 
          - 1955:  Held in unserer Zeit
            (als Arzt Major Mead)
 
          - 1955:  Ein Volksfeind (nach
            dem Schauspiel
            von Henrik Ibsen; als Hovstad,
            Redakteur des "Volksboten")
 
          - 1956: Das gnadenbringende Strafgericht (nach dem Hörspiel
            von Heinz Huber; Regie: Michael
            Kehlmann;
 
            als Maler Dorio Perucci; → weitere Besetzung IMDb)
            → Chronik
            der ARD 
          - 1957:  Mr. Gillie (nach
            dem Schauspiel von  James Bridie;
            als Mr. Gibb)
 
          - 1957:  Don Carlos (nach
            dem Drama
            von Friedrich Schiller; als Graf von Lerma, Oberster der
            Leibwache)
 
          - 1958:  Der Datterich 
            (nach
            der Darmstädter Lokalposse
            von Ernst Elias Niebergall mit Joseph Offenbach
            in der Titelrolle;
 
            als Bennelbächer, Freund des Particuliers Datterich) 
          - 1958: Biologie und Tennis (nach dem Hörspiel von Alfred
            Andersch; als Brauer; → weitere Besetzung IMDb)
 
            → ARD-Hörspieldatenbank 
          - 1958:  Der kaukasische Kreidekreis
            (nach dem Theaterstück
            von Bertolt Brecht; als Lavrenti Vachnadze)
 
          - 1959:  Johanna aus Lothringen (nach dem Theaterstück
          "Joan of Lorraine"
            von Maxwell
            Anderson über Jeanne d'Arc;
 
          mit Elfriede Kuzmany;
            Regie: Michael Kehlmann; als
            Kipner /  Erzbischof von
            Reims) 
          - 1959:  Ruf ohne Echo (nach
            dem Roman "Die Heiligen gehen in die Hölle" von  Gilbert Cesbron;
            als Abbé Dutuy)
 
          - 1960:  Schatten der Helden (als Mihaly Farkas)
 
          - 1960: Der Frieden unserer Stadt (nach einem Hörspiel von  Peter
            Adler;
            Regie: Rainer Wolffhardt; als Dittmann;
 
           → weitere Besetzung IMDb;
            Kurzinfo: In einer deutschen Kleinstadt, die in jedem unserer Bundesländer liegen könnte 
             wird ein großes Festspiel vorbereitet. Es findet zu Erinnerung an die Beendigung der Konfessionskriege statt und soll den 
            Geist der Menschlichkeit und Toleranz verherrlichen. Ein alter Marktplatz bildet den Hintergrund für das historische Ereignis. 
            Fast sämtliche Bürger haben sich für die Vorbereitung zur Verfügung gestellt; hier und da mag der Wunsch lebendig sein, 
            etwas zur Hebung der Gemeindefinanzen zu tun. Zur selben Zeit wird in der Stadt bekannt, dass ein im Jahre 1938 emigrierter  
            Bürger zurückkehren will. Die Nachricht wird zum Tagesgespräch der Stadt und löst allgemeine Beunruhigung aus. 
            Die Meinungen darüber, ob die Rückkehr des Emigranten opportun ist oder nicht, klaffen weit auseinander und führen 
            zu erregten Diskussionen. Man spürt, dass einigen Bürgern nicht sehr wohl ist in ihrer Haut, wenn sie an die Ereignisse 
            im Jahre 1938 denken. So wird trotz des gutgemeinten Festspiels deutlich, dass Toleranz noch immer Vorurteilen 
            unterliegen kann.  (Quelle: SWR Media Services
            bzw. deutsches-filmhaus.de))
            → www.zeit.de 
          - 1960: Die
            Nachbarskinder (Kurzfilm aus der Reihe "Der
            Nachbar"; als Peter Heinzelmann)
 
          - 1960: Der Hauptmann von Köpenick (nach dem Theaterstück
            von Carl Zuckmayer über Wilhelm Voigt
 
            mit Rudolf Platte in der Titelrolle; Regie: Rainer
            Wolffhardt; als Schutzmann Kilian; → weitere Besetzung
             IMDb) 
          - 1961: Die
            Firma Hesselbach (als Erwin Laubinger, ehemaliger
            Schulkamerad von Direktor Hesselbach, in Folge  14 "Der Anbau")
 
          - 1961:  Der fröhliche Weinberg (nach
            dem Lustspiel von Carl Zuckmayer;
            als Weinhändler Rindsfuß)
 
          - 1961:  Bernadette Soubirous (nach
            dem Theaterstück von Michael Voysey über Bernadette
            Soubirous; als deren Vater François Soubirous)
 
          - 1961:  Zwischen Montag und Samstag (als Janus)
 
          - 1961: Sansibar oder Der letzte Grund (nach dem Roman
            von  Alfred Andersch; als Wirt) → dieterwunderlich.de,
            IMDb
 
          - 1962:  Onkel Harry (als Sergeant)
 
          - 1962:  Leben des Galilei (nach
            dem Theaterstück
            von Bertolt Brecht, mit Ernst
            Schröder in der Titelrolle; Regie: Egon
            Monk als 1. Mönch)
 
          - 1963:  Der Datterich (nach
            der Darmstädter Lokalposse
            von Ernst Elias Niebergall mit Joseph Offenbach
            in der Titelrolle;
 
            Inszenierung: "Städtische Bühnen Frankfurt";
            Regie: Klaus Wagner;
            als Bennelbächer, Freund des Particuliers Datterich) 
          - 1963:  Hasenklein kann nichts dafür (nach
            der Komödie von Hans Mahner-Mons mit  Willy Reichert als Titus Hasenklein;
 
            als Generaldirektor Jaedicke; Kurzinfo:  Schneidermeister Hasenklein ist ein biederer, bescheidener und friedliebender Mann, 
            zufrieden mit Familie und Werkstatt. Als er eines Tages Töchterchen Trude
            (Sabine
            Eggerth) in der Hauptstadt besucht, 
            gerät er unerwartet in Verwicklungen. Sein Ausruf "Verfluchte Sauwirtschaft" liefert Hasenklein das Stichwort für eine 
            politische Karriere wider Willen, die dem ahnungslosen Schneider von eifrigen Parlamentsstrategen aufgezwungen wird 
 
            Gong 15/1963: Unbeschwertes, witziges "Zeitstück'" das sich ins Gewand der Jahrhundertwende kleidet und sich ein wenig 
            über die Anfänge des Parlamentarismus in Deutschland lustig macht.
            (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) 
          - 1963:  Chiarevalle wird entdeckt (Komödie von Nicola
            Manzari; als Rocco Mantegna)
 
          - 1963: Kein Krieg für Amédée (nach der Komödie von Alexandre
            Rivemale; Inszenierung: "Die Kleine Freiheit",
                  München;
 
                  Regie: Trude Kolman;
            als Professor Lachaume; → weitere Besetzung IMDb) 
          - 1963:  Den Tod in der Hand (nach dem Roman
            "Echec au porteur" von  Noël Calef;
            als Robert Cremieux)
 
          - 1963: Schwäbische
            Geschichten  (10-teilige Serie  mit  Willy Reichert;
            als Erwin Schäuffele, Besitzer des "Badhotels")
 
            → fernsehserien.de 
          - 19631967:  Das Kriminalmuseum (Krimiserie)
 
          
          - 1964:  Die Verbrecher (nach
            dem Schauspiel von  Ferdinand
            Bruckner; als 3. Vorsitzender)
 
          - 1964:  Schaufensterpuppen (als
            Ehemann und Vater Albert Töpfer)
 
          - 1964: Das Pferd (nach der Komödie von Julius
            Hay; Inszenierung der Uraufführung bei den "Salzburger Festspielen";
 
            Regie: Boy Gobert; 
            als Kneipenwirt; → weitere Besetzung IMDb) 
          - 1964: Kommissar
            Freytag (Krimiserie; als Gustav Domin in Folge 16 "Damals in Leverkusen")
 
          - 1964:  Der Seitensprung (nach
            der Erzählung
            von Anton Tschechow; als Pawel Pawlowitsch)
 
          - 1965: Die
            Karte mit dem Luchskopf (Krimiserie; als Herr Kollwitz, Chef der Lagerhallen,
            in Folge 12 "Harte Sitten")
 
          - 1965: Intermezzo (nach dem Schauspiel von Jean
            Giraudoux; als der Bürgermeister; → weitere Besetzung
             IMDb)
 
          - 1966:  Wo blieb Friedrich Weisgerber? (als Gustav Klemper)
 
          - 1966:  Der Ritter vom Mirakel (nach
            der Komödie von Lope
            de Vega; als Wirt)
 
          - 1966:  Porträt eines Helden (nach
            dem Roman von Piere
            Boulle; als Paul Morell)
 
          - 1966:  Der Nachtkurier meldet
            (Krimiserie; als Inspektor Wilcke in
            Folge 38 "Selbstmord ausgeschlossen")
 
          - 1966:  Conan Doyle und der Fall Edalji (als Captain Anson)
 
          - 1967:  Eiszeit der Liebe (nach
            dem Schwank "Petticoat Fever" von Mark Reed; als Kapitän Landry)
 
          - 1967:  Sieben Wochen auf dem Eis (Zweiteiler
            über die Nordpol-Expedition von General Umberto
            Nobile im Mai 1928
 
            mit Günter
            Mack als Umberto Nobile; als Jerchow) → pidax-film.de 
          - 1967: Der
            Tod läuft hinterher (Dreiteiler; als Kellner in Paris)
 
          - 19671968: Landarzt
            Dr. Brock (Serie mit Rudolf Prack; in
            einigen Folgen als Bürgermeister Franz Stolzenberg)
            
              
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                "Landarzt Dr. Brock": 
                      Abbildung DVD-Cover sowie 
                      Szenenfoto mit Hans Elwenspoek als 
                      Bürgermeister Franz Stolzenberg und 
                   Henry Vahl als Opa Stockmann 
                 
                Mit freundlicher Genehmigung 
                von Pidax-Film, welche die Serie 
                am 2. April 2021 auf DVD herausbrachte | 
               
             
           
          - 1967/68: Bürgerkrieg
            in Russland (Fünfteilige Dokumentarspielreihe zum 50.
            Jahrestag der Oktoberrevolution;
 
            als General Pierre-Thiébaut-Charles-Maurice
            Janin in Teil 4 "Das
            Ende in Sibieren")  → Die Krimiohomepage (Spezial) 
          - 19671968:  Die Witzakademie (Serie
            mit "Professor" Theo
            Lingen; als
            Schüler/Student)
 
          - 1968: Flachsmann als Erzieher (nach dem Theaterstück von Otto
            Ernst; Regie: Rolf von Sydow; als
            Lehrer Claus Riemann;
 
            → weitere Besetzung IMDb) 
          - 1968:  Spionage  Die Arbeit der Geheimdienste (Serie; als Untersuchungsrichter Buchheim
            in Folge 12 "Die Blindschleiche")
 
          - 1968:  Prüfung eines Lehrers (als Salzmann)
 
          - 1969: Katzenzungen (nach dem Theaterstück von Miguel
            Mihura; Inszenierung: "Kleine
            Komödie am Max II", München;
 
            Regie: Helmut
            Weiss; als Dr. Jakisch; → weitere Besetzung IMDb) 
          - 1969: Das Trauerspiel von Julius Caesar (nach dem Drama
            von William Shakespeare mit Erich
            Schellow als Caesar;
 
            Regie: Michael Kehlmann; als
            Triumvir Aemilius
            Lepidus;  → weitere
            Besetzung IMDb) 
          - 1969: Die
            Hupe  Eine Schülerzeitung  (Serie; als ?)
 
          - 1969: Michael
            Kohlhaas (7 bzw. 4 Teile nach der Novelle
            von Heinrich von Kleist; als ?)
 
          - 19691971: Familie
            Bergmann (Serie; als Karl Bergmann)
 
          - 1970: Die Barrikade (als Saaldiener; → weitere Besetzung
            IMDb;
            Kurzinfo: Fernsehspiel von  Carlheinz Caspari über die
 
            Dresdner Barrikaden-Kämpfe von 1849, bei denen
             Richard Wagner
            (Werner Dahms)
            mit dem russischen Anarchisten 
            Bakunin
            (Franz Gary)
            zusammentraf; (Quelle: spiegel.de)) 
          - 1970:  Interview mit Herbert
            K. (als Troost)
 
          - 1970:  Pater Brown (Krimiserie; als Mr. Appeldorn in Folge
            4.01 "Das blaue Kreuz")
 
          - 1970: Ständig in Angst / Hauser's Memory (nach der Erzählung
            von Curt
            Siodmak; als van Kungen) → Wikipedia
            (englisch), IMDb
 
          - 19701973: Der
            Kommissar  (Krimiserie)
 
            
          - 1971:  Tatort (Krimireihe)  Frankfurter Gold
            (als Dr. Paul Egermann)
 
          - 1971: Olympia  Olympia (mit Joachim
            Fuchsberger in verschiedenen Rollen in einer Reise durch die
            Zeit;
 
            Auftaktsendung zur Lotterie "GlücksSpirale
            1971"; Drehbuch: Joachim Fuchsberger sowie Kurt
            Wilhelm (auch Regie); als Phemios; 
            → weitere Besetzung  IMDb) 
          - 1971: Herzlich unwillkommen (nach dem Lustspiel von Peter Jehl; Inszenierung:
            "Tegernseer Volkstheater";
 
            Regie:  Lothar
            Kern; als Liborius Käswurm; → weitere Besetzung  IMDb) 
          - 1972:  Das Jahrhundert der Chirurgen (Serie
            nach dem Buch von Jürgen Thorwald; als Sam Cooley
            in Folge 1 "Sieger über den Schmerz";
 
            über Horace
            Wells, Pionier der modernen Narkose) 
          - 1973:  Die Reise nach Mallorca (Fünfteiler; als Herr Maeurer)
 
          - 1973:  Die Eltern (als
            Arzt)
 
          - 1974: Graf
            Yoster gibt sich die Ehre (Krimiserie; als Bankier Spielmann
            in der zweiteiligen Folge 4.13 "Zweier Herren Diener")
 
          - 1974:  Im Auftrag von Madame (Serie; als Präsident Chatal in
            Folge 19 "Zwei leitende Herren")
 
          - 1974:  Die großen Detektive
            / Les grands détectives (Serie; als Jonathan Small in
            Folge "Das Zeichen der Vier"
 
            (Sherlock Holmes: Le signe des quatre), nach dem Sherlock-Holmes-Krimi
            "The
            Sign of the Four" von Sir Arthur
            Conan Doyle) 
          - 1976: Derrick (Krimiserie)
 
          
              - 1977: Das Biest (nach der Komödie von Pierre Barillet
                und Jean-Pierre Grédy; Regie: Wolfgang
                Spier;
 
                Aufzeichnung aus der "Kleinen
                Komödie am Max II", München; als Collinet; → weitere Besetzung IMDb) 
          - 1979:  Die Protokolle des Herrn M (Krimserie; als ? in Folge
            9 "Mit gezinkten Karten")
 
          - 1979:  Geldsorgen (als Fritz Paetsch)
 
          - 1979:  Liebe, Tod und Heringshäppchen (als Wilhelmi)
            →  Filmlexikon
 
          - 1979: Der
            Alte (Krimiserie; als Albert Westermeier in Folge 34 "Die Lüge";
            →
            zauberspiegel-online.de)
 
          - 1980:  Kein Geld für einen Toten (als J. P. Loucas)
 
          - 1983: Die
            Buddik  Eine Geschichte aus dem Saarland (als Witwer Matz Uhl)
 
         
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