| Henry Vahl wurde am 26. Oktober 1897 als ältestes von vier Kindern
    des Seemanns Franz Vahl, der sich 1901 als Fischer selbständig gemacht hatte, in
    
    Stralsund1) geboren. Sein älterer
    Bruder war der Schauspieler Bruno Vahl-Berg1) (1903  1984),
    seine Schwester Lissy die Mutter des Schauspielers Edgar Bessen (1933  2012). Nachdem 1905 der Kutter der Vahls durch eine Sturmflut
    zerstört worden war, zog die Familie 1906 nach Kiel1), wo der Vater eine
    Anstellung als Magazinverwalter auf der Kaiserlichen Werft gefunden hatte.
    Auf Wunsch der Eltern sollte auch Sohn Henry Werftarbeiter werden, 1911 begann er eine Lehre als Drucker an der Kieler Werft, die er jedoch bald
    wieder abbrach, um in einer Molkerei zu arbeiten. Bereits während dieser
    Zeit fand Henry Vahl Gefallen an der Schauspielerei und übernahm
    Statistenrollen an den "Städtischen Bühnen" in Kiel. Nach dem Tod
    des Vaters im Jahre 1914 arbeitete er als Fahrstuhlführer im Hamburger
    Hotel "Hansa", wo er Kontakt mit Karl Alving, dem damaligen Direktor (19121919) des
    Kieler Stadttheaters (heute "Opernhaus
    Kiel"1)), bekam. Alving gab Vahl eine kleine Rolle in Schillers
    "Don Karlos"1), 1915 erkrankte ein
    Operettenkomiker und Vahl erhielt die Chance, dessen Part zu
    übernehmen. Von da ab wurde er öfter besetzt, 1916 konnte er
    sich mit einer ersten Hauptrolle in dem Märchenstück "Peterchens
    Mondfahrt"1) beweisen. Weitere Engagements
    führten Vahl unter anderem Ende 1918 nach Lübeck an das "Hansa-Theater"1),
    wo er in Rollen des jugendlichen Liebhabers auftrat und auch seine spätere
    Ehefrau, die Ballett-Tänzerin Germaine Koch
    (1901  1975) kennen und lieben lernte. Nach der Verlobung
    zog er mit ihr 1920 nach Braunschweig1),
    am 31. Januar 1925
    heiratete das Paar. Eine weitere Station von Vahls früher Schauspielertätigkeit wurde nach
    einem kurzen Intermezzo in  Bernburg an der Saale1)
    (19261929) die Metropole Berlin, wo er nach kleineren Rollen bei Max Reinhardt1) sowie Auftritten als
    Filmkomparse am "Deutschen
    Theater"1) unter Reinhardts Nachfolger
    Heinz Hilpert1) ein
    festes Engagement erhielt. Zwar stand er mit so
    berühmten Kollegen wie  Paul Wegener oder
     Albert Bassermann auf der Bühne,
    doch in den kommenden Jahrzehnten seiner Schauspielerkarriere wurde Vahl
    lediglich mit kleineren Nebenrollen besetzt, der Durchbruch zum anerkannten
    Darsteller wollte ihm nicht so recht gelingen.
 1940 wechselte er ins böhmische Karlsbad1)
    (heute Karlovy Vary, Tschechien), wo er ein Jahr später im November 1941 sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feierte, etwa zeitgleich
    entzog man seiner Ehefrau
    als "Halbjüdin" die Arbeitserlaubnis. Um der Verfolgung
    der Nazischergen zu entgehen, musste sich Germaine Koch-Vahl mit Hilfe guter Freunde bis Kriegsende
    in einer Gartenlaube bei Ratzeburg1)
    verstecken. Vahl selbst wurde im Sommer 1943 zum Kriegsdienst eingezogen und
    im Rahmen eines Truppenbetreuungsprogramms an die Ostfront geschickt.
 Das Kriegende erlebte Vahl in amerikanischer Gefangenschaft, nach seiner
 Entlassung lebte er mit seiner Frau zunächst eine Zeit lang in Berlin, um dann
 in Hamburg eine neue Heimat zu finden. Er nahm seine Arbeit als Schauspieler
 wieder auf, fand Engagements am "Floratheater"1), am "Theater im
 Zimmer"1) bei  Herbert Gmelin1)
 (1891  1959) und am "Jungen Theater" (dem heutigen
    "Ernst Deutsch Theater"1))
    bei Friedrich Schütter (1921  1995). Hier gab er
    unter anderem den alten Landarbeiter Candy in einer Bühnenfassung des
    Romans "Von
    Mäusen und Menschen"1) von John Steinbeck1).Doch erst als er 1958 am Hamburger "Ohnsorg-Theater"1) anstelle
    des erkrankten Otto Lüthje in dem 
    Schwank "Meister Anecker"2)
    unter der Regie von Walter Scherau an der 
    Seite von Karl-Heinz Kreienbaum
    in der Rolle des Schuhmachermeisters Anecker dessen trinkfreudigen und
    sangesfrohen Altgesellen Matten spielte, gelang ihm der Durchbruch und rasch
    gehörte auch Henry Vahl zu den beliebtesten Darstellern bzw.
    "Zugpferden" der
 plattdeutschen Volksbühne. Einem breiterem Publikum wurde der inzwischen über
 65-jährige Schauspieler, der sich
 selbst in einem Interview humorvoll als "Nachwuchsstar" bezeichnete,
    bekannt, als das Deutsche Fernsehen die Aufführungen aus dem "Ohnsorg-Theater"
    ausstrahlte  Henry Vahl avancierte neben  Heidi Kabel zum absoluten Publikumsliebling.
 Er gab in über 100 Rollen überaus erfolgreich zumeist schrullige, alte Käuze, verkörperte seine Figuren mit trockenem Humor
  von der Waterkant und wurde als "Bundes-Opa" der Nation gefeiert. Henry Vahl
    begeisterte in den 1960er Jahren beispielsweise mit der titelgebenden
    Hauptrolle in dem Stück "Opa wird verkauft"3) (1961) nach
   der Volkskomödie "Der verkaufte Großvater"1) von
     Anton Hamik1) 
   alias Franz Streicher, als
   pensionierter Beamter Ewald Brummer in dem legendären Stück "Tratsch im Treppenhaus"1) (1962)
  nach dem gleichnamigen Schwank1) von Jens Exler1) u. a. mit Heidi Kabel als tratschsüchtige 
  Nachbarin Meta Boldt und  Edgar Bessen
    als Brummers Neffe Dieter oder als "Titelheld" in "Vater Philipp"3) (1963). 
    Einmal mehr erfreute er ein Millionenpublikum  als Geselle Matten in "Meister Anecker"3) (1965),
    diesmal mit Jochen Schenk als Schuhmachermeister Franz Anecker. Vahl glänzte
    sowohl 1962 als auch 1969 als Hannes in "Der Bürgermeisterstuhl"3)
    nach dem Lustspiel "De Börgermeisterstohl" von Adolf Woderich1), war der
    geizige, verwitwete Schneider Nörig in der gleichnamigen
    Komödie3) (1969) von Paul Schurek1)
    → Übersicht (Auzug)  TV-Übertragungen mit Henry Vahl.
 
 Nicht nur die Theater- und Fernsehzuschauer konnte Vahl
  begeistern, auch auf der Leinwand verkörperte er in verschiedenen Rollen
  schlagfertige und verschmitzte Typen, die ihm auf den Leib geschneidert zu
  sein schienen. Bereits 1959 beeindruckte er als der alte Pfandleiher Josua Webmann in der Literaturadaption
  "Der Engel, der seine Harfe versetzte"1), mimte 
  beispielsweise den Opa Hansen in dem ganz auf Heinz Erhardt
  zugeschnittenen Lustspiel "Unser Willi ist der Beste"1) (1971).
    Einen Opa mimte spielte er ebenfalls in "Wir
  hau'n den Hauswirt in die Pfanne"1) (1971) sowie in dem 
  musikalischen Heimatstreifen "Grün ist die Heide"1) (1972). 
  In der Musikkomödie "Die
  lustigen Vier von der Tankstelle"1) (1972) zeigte er sich neben einem anderen nicht minder populären
  Volksschauspieler, nämlich  Willy Millowitsch, letztmalig tauchte er 1974
    als der alte Wedderkopp in "Frühling auf Immenhof"1)
 im Kino auf → Übersicht Kinofilme.Neben seinen "Ohnsorg"-Auftritten erlebte man Vahl auf dem
    Bildschirm unter anderem als Schneidermeister Pietsch in der Serie "Am Abend ins Odeon"1) (19601962) 
    oder als Rechtsmediziner Professor Bildt in der legendären "Stahlnetz"-Folge
    "Das Haus an der Stör"1) (1963)  eine eher untypischen Rolle
    für den Schauspieler. In den Geschichten um den "Landarzt Dr. Brock" (1867/68) 
    mit Rudolf Prack
    trat er als Opa Stockmann in Erscheinung, war zwischen 1969 und 1971
    mehrfach Gast in der NDR-Unterhaltungsshow "Haifischbar"1)
    mit den Wirtsleuten Hilde Sicks
    und Ernst Grabbe
    → Übersicht TV-Produktionen.
 Außerdem gab Henry Vahl zahlreiche Schallplatten mit plattdeutschen Liedern heraus  seine erste Platte 
  erschien, da war Vahl bereits 66 Jahre alt   und am bekanntesten dürfte seine LP "Im Leben geht alles vorüber"
  aus dem Jahre 1972 sein. Zudem stand der Mime wiederholt im Hörspielstudio,
    bereicherte vor allem niederdeutsche Mundarthörspiele; eine Auswahl der bei
    der ARD Hörspieldatenbank
    gelisteten Produktionen findet man hier.
 Zur Spielzeit 1971/72 verließ Henry Vahl aufgrund von Differenzen mit
    der damaligen Intendanten Günther Siegmund 
    das "Ohnsorg-Theater", offiziell wurden Altersgründe angegeben.
    Ein Jahr später übernahm er am "St.-Pauli-Theater"1)
    die Frauenrolle der "Zitronenjette"1),
    die er fast 200 Mal bis zu einem schweren Kreislaufzusammenbruch im
    Januar 1975 spielte. Im darauffolgenden Jahr erlitt Henry Vahl
    einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholte. Im Alter von
    79 Jahren erlag der Schauspieler am 21. Juli 1977 in einer
    Hamburger Klinik einem Kreislaufversagen bzw. den Folgen einer
    Lungenentzündung. Die letzte Ruhe fand Henry Vahl in einer
    Familien-Grabstätte (Nr. AD5/158–159) auf dem Hamburger
    Friedhof
    Ohlsdorf1), in der seine am
    13. März 1975 verstorbene Ehefrau Germaine Koch-Vahl
    beigesetzt worden war. Neben dem Grab von Henry Vahl und seiner Frau
    befindet sich auch das Grab seines jüngerer Bruders, des Schauspielers  Bruno Vahl-Berg1),
    der am 15. November 1984 im Alter von 81 Jahren in Hamburg
    starb; dessen Ehefrau Gretl (25.01.1920–14.02.2003), eine ehemaligen
    Tänzerin, wurde ebenfalls dort beigesetzt → Foto der Grabstellen
    bei  Wikimedia Commons 
    sowie knerger.de.
 Seine Lebenserinnerungen veröffentlichte Henry Vahl, der sich als schrulliger
  liebenswerter Alte und "Opa der Nation" in die Herzen einer ganzen
    Generation spielte, noch kurz vor seinem Tod unter dem Titel "Wie das Leben so
  s-pielt  Deutschlands beliebtester Fernseh-Opa", aufgeschrieben von Rudolf Kinzel.
 In der Nähe seiner einstigen Wohnung, im Hamburger Bezirk  Eimsbüttel1), wurde eine Grünanlage nach Henry Vahl benannt, der
    "Henry-Vahl-Park". Seit 2014 erinnert im Kieler Stadtteil  Gaarden1)
    der "Henry-Vahl-Platz" vor dem Haus Iltisstraße 49, in dem der Volksschauspieler von 1912 bis 1919
    wohnte, an den legendären Künstler.
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      | Filme Kinofilme /  TV-Produktionen /  Aufzeichnungen
        aus dem "Ohnsorg-Theater"
 Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie filmportal.de
 (Fremde Links:  Wikipedia, Die Krimihomepage,
        fernsehserien.de, mahnke-verlag.de, niederdeutschebuehne.de)
 |  
      | Kinofilme
        
      Fernsehen  (ohne Aufzeichnungen aus dem "Ohnsorg-Theater",
      Auszug) 
          
              Fernsehen (Aufzeichnungen aus dem "Ohnsorg-Theater", Auszug)1955:  Verlorene Söhne (als 2. Arbeiter)1956:  Schiff ohne Hafen
                (nach dem Schauspiel "Schipper naast God" von Jan
                de Hartog; als 1. Flüchtling)1957:  Abu Kasems Pantoffeln (nach
                einem Märchen von Wilhelm
                Hauff; als ?)1958: Windhund und Seehund (als Apotheker) → IMDb1958:  Die begnadete Angst (nach
                dem Schauspiel "Les dialogues des Carmélites" von Georges
                Bernanos nach der Novelle"Die
                Letzte am Schafott" von Gertrud
                von le Fort; als 1. Volksbeauftragter)
1959: Die schönste Blume (Eine koreanische Legende von
                Kristina Brenkova, deutsche Fassung: Dr. Else Byhan; als Sim-Tai;Kurzinfo: Sim-Tschen (Christl Florian),
                eine Art fernöstliches Aschenputtel, lebt in Armut und Hunger
                im Schmutz
 einer großen Stadt. Doch ihre natürliche Güte und Schönheit
                strahlt auch durch die Lumpen hindurch. Das merkt auch der
 mächtige Prinz des Landes (Volker
                Brandt) und schenkt ihr einen Ring, der der schönsten Blume
                gleicht, die Sim-Tschen
 je gesehen hat. Dann verschwindet der Prinz wieder, denn das
                Schicksal verlangt vor ihrer Vereinigung vom Mädchen
 einen Beweis ihrer Güte … (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
                → IMDb
1960: Ein Sack voll Kleingeld (als ?) → IMDb1960:  Toter gesucht (Kurzfilm;
                als Bond, Diener von George = Friedrich
                Schoenfelder)19601962: Am
                Abend ins Odeon  (11-teilige Serie; in 8 Folgen als
                Schneidermeister Pietsch)1961:  Stine vom Löh auf großer Fahrt (Volkstück von
                 Walther
                A. Kreye  nach der gleichnamigen Novelle von  	Tami Oelfken:als pensionierter Kapitän Fifi Butt)
1963: Stahlnetz
                (Krimiserie)  Das
                Haus an der Stör (als Rechtsmediziner Professor Bildt)1964: Haus Moorfrieden (als ?)
                → IMDb1965: Unsterblichkeit mit Marschmusik (nach einer Idee
                von Hugo
                Hartung; als Pförtner Schmittchen)
                → IMDb1966: Hafenpolizei
                (Krimiserie; als Hotelgast Börner in Folge 27 "Aufgelaufen")1966: Schwarzer Peter  Märchenoper für kleine und große Leute
                (nach dem niederdeutschen Märchen "Erica"von Heinrich
                Traulsen, bearbeitet von Wilhelm
                Wisser, bzw. der gleichnamigen
                Oper von Norbert
                Schultze (Musik) und
 Walter
                Lieck (Libretto); als der alte Schäfer)
                → IMDb
1966: Ulrich
                und Ulrike  (Serie mit Matthias
                Fuchs und Hannelore
                Borns; als Herr Olsen)1966:  Die rote Geldbörse (Zweiteiler; als ?)
                → IMDb1967: Polizeifunk
                ruft (Krimiserie, Nachfolger von "Hafenpolizei"; als
                Opa in Folge 13 "Alarm im Moor")1967: Dreizehn
                Briefe  (Serie; als Posthalter Hansen in Folge 6 "Das  neue Amt")1967: Im
                Flamingo-Club  (4-teilige Serie; als Schneidermeister Pietsch in
                der Folge 3 vom 22.07.1967)19671968: Landarzt
                Dr. Brock  (Serie mit Rudolf Prack;
                in einigen Folgen als Opa Stockmann)
                
                  
                    |  |  | "Landarzt Dr. Brock": Abbildung DVD-Cover sowie
 Szenenfoto mit
 Hans Elwenspoek als
 Bürgermeister Franz Stolzenberg
 und
                      Henry Vahl
 als Opa Stockmann
 
 Mit freundlicher Genehmigung
 von Pidax-Film, welche die Serie
 am 2. April 2021 auf DVD herausbrachte
 | 19691971:  Haifischbar (NDR-Unterhaltungsshow
                (19661976) mit Hilde Sicks als Wirtin,
                 Ernst Grabbe als Wirt;in fünf Folgen als Gast)
1971: Piet auf hoher See (als Piet) → IMDb
         
             
         
              1958:  Meister Anecker (nach
                dem Lustspiel von August
                Lähn (1867–1955); Regie: Walter
                Scherau;als Schustergeselle Matten,
                Karl-Heinz
                Kreienbaum als Schuhmachermeister Franz Anecker)
1958:  Wenn man Meyer heißt
                 (Autor: Wilfried
                Wroost; mit Walter Scherau als Magnus Matthäus Meyer,Schiffkochs a.D.
                und
                Inhaber einer Milchbar; als Geschäfts- und Finanzmakler Gotthold Hennepedder)
1959:  Wenn der Hahn kräht (nach
                dem gleichnamigen
                Lustspiel von August
                Hinrichs; mit Walter Scherau alsBürgermeister Jan
                Kreyenborg;
                als desen Knecht Willem Tameling)
1959: Das Herrschaftskind (Autor: Wilfried
                Wroost; mit Walter Scherau als Hafenarbeiter Krischan
                Kattwinkel,"das Herrschaftskind";
                als Malermeister Johann Jungnickel) → Kurzinfo zur Ausstrahlung 1955 bei fernsehserien.de
1961:  Opa wird verkauft (nach
                der Volkskomödie "Der
                verkaufte Großvater" von  Anton Hamik alias
                Franz Streicher;als der Großvater; u. a.
                Erna Raupach-Petersen als Hanni, Ehefrau des reichen Bauern Peter Fiesebarg (Karl-Heinz Kreienbaum))
1962:  Tratsch im Treppenhaus (nach
                dem gleichnamigen
                Schwank von Jens
                Exler; als Onkel Ewald Brummer,pensionierter Steuerinspektor; u. a. mit Heidi
                Kabel als tratschsüchtige Nachbarin Meta Boldt)
1962: De dolle Deern (als Ahlert Arntjen) → IMDb
         
              1962: Der Bürgermeisterstuhl (nach dem Lustspiel "De
                Börgermeisterstohl" von Adolf Woderich;
                Regie: Hans Mahler;als Hannes; Kurzinfo:  Die Bewohner des Altenheims lassen keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig das Leben
 schwer zu machen. Dabei könnten sie in Ruhe und Frieden ihren Lebensabend verbringen. Als der Bürgermeister
                (Heinz Lanker)
 eines Tages dem Heim einen Lehnstuhl stiftet, in dem der älteste Bewohner in Zukunft sitzen darf, gehen die Wogen
 erst richtig hoch.
                Ab sofort wird mit harten Bandagen um diesen weichen Stuhl gekämpft.
                (Quelle: radiobremen-shop.de)) →
                IMDb
1963:  Vater Philipp (Autor:
                Dieter Rohkohl (19191971); als Vater Philipp)
         
            
                
         
              1963: Mutter steht ihren Mann (nach dem Bühnenstück
                "Mudder steiht ehrn Mann" von Robert
                Eildermann;mit Heidi
                Kabel
                als Adelheid Ekendorp; als Opa Vock)
         
                 → IMDb
1965:  Meister Anecker (nach
                dem Lustspiel von August
                Lähn (1867–1955);  Regie: Alfred Johst; als Schustergeselle Matten;Jochen
                Schenk als Schuhmachermeister Franz Anecker)
1966:  Kein Auskommen mit dem Einkommen (nach
                dem Bühnenstück "Keen Utkamen mit't Inkamen" von Fritz
                Wempner;mit Heidi
                Kabel als Zimmervermieterin Ida Bodendiek; als Fite Sprott)
                → IMDb
                sowie Verfilmung
                1957
1966:  Tratsch im Treppenhaus (Live-Sendung
                nach dem gleichnamigen
                Schwank von Jens Exler; als Onkel Ewald Brummer,pensionierter Steuerinspektor; u. a. mit Heidi Kabel als tratschsüchtige Nachbarin Meta Boldt)
1967:  Und oben wohnen Engels (nach
                dem Schwank von Jens Exler; als Hauswirt Babbel)
         
              1967: Hein Butendörp sien Bestmann (nach dem Theaterstück von Ferdinand Oesau (18761955) undFriedrich Wilhelm Meyer-Brink;
                mit Jochen Schenck als Hein
                Butendörp; als Jochen Fattholt) → IMDb
1968:  Verteufelte Zeiten (als
                Jan Spinn, arbeitsscheuer Knecht von Jungbauer Heiko Harkens = Edgar
                Bessen)
         
              1968;  Die Kartenlegerin (Autor:
                Wilfried
                Wroost; mit Heidi
                Kabel als die "Kartenlegerin" Witwe Wilhelmine Lührs,Willy Millowitsch als Amtsrichter Dr. Kleinfisch; als Justizwachtmeister)
                → Wikipedia
1968:  Die lieben Verwandten (Autor:
                Wilfried Wroost; als Amandus Gülschow)
         
              1969:  Schneider Nörig (nach
                der Komödie von Paul Schurek; als Schneider Nörig)
         
              1969:  Der Bürgermeisterstuhl (nach
                dem Lustspiel "De Börgermeisterstohl" von Adolf
                Woderich;Regie: Alfred Johst; als Hannes)
1970:  Mensch sein
                muss der Mensch (Komödie
                von Günther Siegmund; als Sebastian Knoop)
         
                
         
              1971:  Mein Mann, der fährt zur See (Autor:
                Wilfried
                Wroost; als Mandus Sötje)
         
              1971:  Der möblierte Herr (Autor:
                Werner
                Schubert; als Schneidermeister Wimm) → IMDb
               
            
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      | Hörspielproduktionen (Auszug) (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
        Wikipedia, mahnke-verlag.de, niederdeutsche-literatur.de)
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      | Mundarthörspiele (niederdeutsch) 
            
         
          
                 
         
                Sonstige Hörspiele13.12.1957: "De
                  Möllner Gerechtigkeit" von  Hans Heitmann (als Jacob Lührsen)31.01.1958: "De
                  Doden sünd dod" von Paul Hinrich Cassun (als Krischan)12.04.1958: "Kattengold"
                  nach der Erzählung von  Johann Hinrich Fehrs (als Magister
                  Nagel)03.05.1958: "De
                  kloke Anna" nach der Erzählung von Paul
                  Schurek (als Bauer Fiete)16.06.1958: "Merkur
                  über Hamburg" von Paul Schurek (als Hein, noch älter)02.08.1958: "Hamborg
                  sien Uhlenspeegel", lustige Szenen um Vetter
                  Kirchhoff von  Paul Möhring (als Apotheker)04.10.1958: "De
                  Daag ward kötter" von  Walter Gättke (als der Pianist)10.10.1958: "Dat
                  Schüttenbild", ein Spiel um  Rembrandt bzw. dessen
                  "Nachtwache" von
                   Ernst-Otto Schlöpke(als Hercules Seghers)
03.11.1958: "Recht
                  mutt Recht blieven" von Paul
                  Jessen (als der reiche Nachbar und Wirt)22.12.1958: "De
                  stahlen Pastor" von  Heinrich Luhmann (als Pastor Beiderlinden)26.01.1959: "Dat
                  Licht" von  Hans Heitmann
                  (als Lorns Lornsen)21.04.1959: "Hurra,
                  mien Modder kan swemm'n" nach dem Schelmenroman
                  "Jan Blaufink" von Thomas Klingg (als Klaus Moje)25.05.1959: "Vun
                  den Padd af" von  Marie Ulfers (als Tjebbe Tjebben, Vater von Hyma)13.06.1959: "Spök
                  in'n Dörpen", Hörspiel nach einem eigenen
                  Kindheitserlebnis von Artur M. Fraedrich(Regie: Otto
                  Lüthje; als Martens, der Schulze)
19.06.1959: "Abelke
                  Bleken, de Hex vun Ossenwarder" von Paul Hinrich Cassun (als Mathes Büht)20.07.1959: "Ward
                  verschaben!" von Rudolf Reiner (als Gefängniswärter)26.09.1959: "Jannemann
                  und Ilsebill" von Marie Drenckhahn-Bockholt (als Knecht Simon Pötter)02.11.1959: "Gott
                  sien Speelmann  En Dodendanz" von Otto
                  Tenne (als der Alte)30.11.1959: "De
                  Börgermeister vun Lütten-Bramdörp" von Heinrich
                  Deiters (als Gemeinderatsmitglied Drews)28.03.1960: "De
                  Negenhunnertjahrfier" von  Konrad Hansen (als
                  Steffen Saß)19.04.1960: "Up
                  eegen Fust" von  Hans
                  Mahler, auch Regie (als Großvater)21.05.1960: "An'e Eck von de Melkstroot" von
                  Hermann Cordt (19011965) (Regie: Rudolf
                  Beiswanger; als Lehmkuhl)02.07.1960: "De
                  verlorn Söhn" von Hein
                  Bredendiek (als Ohlmann, der alte Bauer)03.10.1960: "Bott
                  för de Doden" von Hein Bredendiek (als Konsistorialrat, Stimme aus dem Totenreich)07.11.1960: "De
                  verloren Söhn" von  Albert Mähl
                   (als Stadtdiener Luth)13.05.1961: "Besök
                  in de Vergangenheit" von Rudolf Reiner (Regie: Otto
                  Lüthje; als Vater)10.07.1961: "Snieder
                  Nörig" nach dem Lustspiel  von Paul
                  Schurek (als Schneider Nöhrig)04.09.1961: "Marschmusik
                  för't Leben" von Karl Otto Weise (als Großvater Klassen)03.09.1962: "De
                  Dochter" von  Gisela Schlüter (Regie: Günther
                  Siegmund; als Hermann Lünstädten)12.11.1962: "Nich
                  dat Geld alleen" von Marie Drenckhahn-Bockholt (Regie:
                  Friedrich
                  Schütter; als Christian Harder,Vater von Almut  (Heidi
                  Kabel))
24.11.1962: "Kasper Ohm un ick"  6. Folge: "De Fahrt na Barnstörp / Na See to!" von John
                  Brinckman (als Hanning Düvel)21.01.1963: "De
                  Püjazz" von Günther
                  Siegmund (als Zirkusclown Dodo)16.02.1963: "Mitgift
                  ut Kalkutta" von  Gerd Lüpke (als Krischan Hinrichs,
                  der Erzähler)18.02.1963: "De
                  Soot" von Johann
                  Diedrich Bellmann (Regie:  Friedrich
                  Schütter; als Jakob Willers)24.06.1963: "Spöök
                  vun güstern" von Hein
                  Bredendiek (als ein Schreibtisch)12.08.1963: "Appels
                  in Navers Gaarn" von Walter
                  A. Kreye (als Jochen Köhm)21.10.1963: "Plaat
                  hett dat dahn!", fast ein Kriminalspiel von  Hermann
                  Homann (als der ehrbare Rentner Plaat)30.12.1963: "Diederk
                  schall freen" von August
                  Hinrichs (als Küster Suhr)03.02.1964: "Wulf
                  vör de Dör" von  Fritz Specht (als Nachbar Hermann Pahl)14.09.1964: "In'n
                  Mahlgang" nach dem Theaterstück von Karl
                  Bunje (als Kassen Folkers, Kaufmann und Gastwirt)07.12.1964: "Dat
                  Arvdeel", Spiel um eine enttäuschende Testamentseröffnung
                  von Heinrich
                  Deiters (Regie: Otto
                  Lüthje; als Vater Hans Thode)
24.05.1965: "Een
                  leegen Hannel" von Heinrich Deiters (als Landarbeiter Fiet)15.01.1966: "Duppelte
                  Räken" von  Jep Nissen Andersen (Regie: Heini
                  Kaufeld; als Tischler Karl Klütt)15.08.1966: "Dat
                  Sympathiemiddel" nach dem Theaterstück von Max
                  Dreyer (als Fischer Gottfried Mestermann)20.08.1966: "De
                  swarte Hahn" von Herbert
                  Bellmer (als Albert Wöhlers)30.09.1967: "De
                  niege Straat" von Friedrich Wilhelm Trumpf (als Rentner Jan Osmers)09.08.1968: "Sylke,
                  Seils und Sommerwind" von  Karl Otto Ragotzky (als
                  Vater Broders)29.01.1971: "Besöök
                  in de Vergangenheit" von Rudolf Reiner (als Vater)
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