Otto Gebühr wurde am 29. Mai 1877 im nordrhein-westfälischen Kettwig/Ruhr1) (heute Essen-Kettwig) als Sohn des Kaufmanns Otto Gebühr und dessen Frau Fanny Mathilde (geb. Moll) geboren. Sein Vater verstarb früh, Otto wuchs gemeinsam mit seinem Bruder in Hülsenbusch1), heute einem Ortsteil von Gummersbach1) auf, sowie nach dem Tod des Vaters in Köln1), wo die Mutter anfangs als Näherin die Familie ernährte, dann eine Pension für Schülerinnen des Musikkonservatoriums leitete. Gebühr besuchte in Köln ab 1883 die Bürgerschule1) in der Friesenstraße ab 1897 das Realgymnasium und ab 1890 das "Friedrich-Wilhelm-Gymnasium"1), anschließend absolvierte er auf Wunsch seiner Mutter eine kaufmännische Lehre in der Wollgroßhandlung "M. Michels & Co.".
Doch sein Interesse galt mehr der Schauspielerei und so schloss er sich nach wenigen Monaten Schauspielunterricht einer Wanderbühne an und sammelte erste Erfahrungen als Darsteller. Über das "Stadttheater Görlitz"1), wo er zwischen 1896 und 1897 ein erstes, kurzes Engagement erhielt, kam der junge Schauspieler ein Jahr später an das "Königliche Hoftheater" in Dresden (heute "Staatsschauspiel Dresden"1)) und gehörte dort bis 1908 zum Ensemble und trat dort unter anderem in dem Satyrspiel "Zwei mal zwei ist fünf" von Gustav Wied1) auf → Foto bei "Deutsche Fotothek". Daneben ging der musisch vielseitig begabte Künstler auf Tournee, unter anderem für vier Monate nach Amerika, und widmete sich der Malerei. Ab 1909 spielte er dann in Berlin am "Lessingtheater"1), zwischen 1912 und 1914 am "Theater in der Königgrätzer Straße" ("Hebbel-Theater"1)) und dann ab 1917 am "Deutschen Theater"1)  bei Max Reinhardt1) (1873 – 1943). Während des 1. Weltkrieges war Gebühr als Kriegsfreiwilliger bei dem 3. Garde-Feldartillerie-Regiment eingezogen und brachte es dort bis zum Leutnant.

Otto Gebühr auf einer Weltpostkarte (mit Druckautogramm)
eines unbekannten Fotografen, Dresden 1905
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_hauptkatalog_0273712)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek; Quelle: www.deutschefotothek.de;
 Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017

Otto Gebühr auf einer Weltpostkarte (mit Druckautogramm) eines unbekannten Fotografen, Dresden 1905; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_hauptkatalog_0273712); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothe; Quelle: www.deutschefotothek.de;  Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
Otto Gebühr vor 1929; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: www.cyranos.ch; Lizenz: gemeinfrei Mit dem Stummfilm kam Otto Gebühr bereits 1913 in Kontakt, übernahm Komparsenrollen und wurde ab 1917 mit kleineren Nebenrollen besetzt. Auf Vermittlung des Schauspielers und Filmregisseurs Paul Wegener (1874 – 1948) gab ihm 1920 der Regisseur Carl Boese1) in dem Historien-Streifen "Die Tänzerin Barberina"1) nach dem Roman von Adolf Paul1) die Rolle des Preußenkönigs Friedrich II.1)  (1712 – 1786) an der Seite von Lyda Salmonova als die Tänzerin Barberina1) – mit dieser Figur gelang Gebühr nun der schauspielerische Durchbruch auch auf der Leinwand. Die unverkennbare physiognomische Ähnlichkeit Gebührs mit Friedrich II. in Adolph von Menzels1) Gemälde "Flötenkonzert in Sanssouci"1) (1852) prädestinierte ihn geradezu für die Rolle, auch wenn Menzels Portraitierung des Preußenkönigs historisch nicht belegt ist.
Fortan wurde Gebühr auf die Verkörperung Friedrichs II. in 16 Spielfilmen, von denen eine Reihe politisch umstritten sind, sowie zahlreichen Bühnenauftritten festgelegt. Gebühr war sowohl schauspielerisch als auch optisch derart überzeugend, dass er "der" Darsteller schlechthin für Friedrich II. und die preußische Zeit wurde. In den kommenden Jahren verkörperte er diese historische Figur in dem von Arzén von Cserépy1) in Szene gesetzten stummen Vierteiler "Fridericus Rex"1) (1921/1923), dann in "Die Mühle von Sanssouci"1) (1926, Regie: Siegfried Philippi1)) und in dem letzten stummen Film, Gerhard Lamprechts1)  Zweiteiler "Der alte Fritz"1) (1928). Zwei Jahre später folgte unter der Regie von Gustav Ucicky1) "Das Flötenkonzert von Sanssouci"1) (1930), anschließend setzte Friedrich Zelnik "Die Tänzerin von Sanssouci"1) (1932) in Szene, diesmal mit Lil Dagover1) als Barberina Campanini, die Tänzerin von Sanssouci, und unter anderem Hans Stüwe als deren späterer Gatte Geheimrat Baron Carl Ludwig von Cocceji1)

Foto: Otto Gebühr vor 1929
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: www.cyranos.ch; Angaben zur Lizenz siehe hier

Nach der so genannten "Machtergreifung"1) der Nationalsozialisten1)  ließ sich Gebühr bereitwillig in die Propaganda-Maschinerie einspannen und gab weiterhin in zahlreichen NS-Filmen und Auftritten den "ersten Nationalsozialisten", wie Propagandaminister Joseph Goebbels1) Friedrich II. bezeichnete. In dem Historienfilm "Fridericus"1) (auch: "Der alte Fritz") stand er 1936 unter anderem neben Lil Dagover (Marquise de Pompadour1)), Käthe Haack (Kaiserin Maria Theresia1)), Agnes Straub (Kaiserin Elisabeth von Russland1)) und Hilde Körber (Wilhelmine1), Friedrichs Schwester) vor der Kamera und erzielte einen seiner größten Publikumserfolge. Nach der Literaturadaption "Das schöne Fräulein Schragg"1) (1937) mit Hansi Knoteck als Hof-Fräulein Anna-Maria Schragg glänzte Gebühr 1942 letztmalig mit dieser Paraderolle: Veit Harlans kriegerisches Durchhalte-Epos "Der große König"1) zeigte Friedrich II. in seiner schwersten Krise im Siebenjährigen Krieg1) (1756 bis 1763), die er, von allen Getreuen verlassen, am Ende doch erfolgreich meisterte. Gebühr gab in diesem Film wohl am eindrucksvollsten den einsamen und unbeugsamen König, der nur Sieg oder Untergang kennt. Der deutschen Bevölkerung sollte im dritten Jahr des 2. Weltkrieges anhand dieser "glorreichen" Epoche der preußischen Geschichte Pflichterfüllung, Durchhaltewillen, Schicksalsergebenheit, bedingungsloses Führertum und Gefolgschaftstreue bis in den Tod vor Augen geführt werden → "Fridericus Rex"-Filme mit Otto Gebühr.

Foto: Otto Gebühr als König Friedrich, Regent von Preußen
in "Der große König"2), einem Historienfilm aus dem Jahre 1942
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Otto Gebühr als König Friedrich, Regent von Preussen in "Der Grosse König", einem Historienfilm aus dem Jahre 1942; Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Otto Gebühr: Urheber Yva (Else Ernestine Neuländer-Simon) (1900 – 1942); Quelle: www.virtual-history.com;  Lizenz: gemeinfrei Je nach politischen Zeitumständen wurde der Schauspieler damit also zu einem volkstümlichen Nationalsymbol oder zu einer chauvinistischen Heldengestalt stilisiert. Während der "Weimarer Republik"1), in der Gebühr zu einem der renommiertesten Film- und Theaterschauspieler avancierte, betrieb er im Kostüm Friedrichs II. Wahlpropaganda für rechte Parteien. Der entstehende "Gebühr-Kult" setzte den Schauspieler mit dem Preußenkönig gleich und feierte ihn als Inkarnation heroischen Preußentums. Die Beschwörung dieser "glanzvollen" Epoche preußisch-deutscher Geschichte diente konservativen und radikalen Rechten zur Aufwertung des Selbstwertgefühls nach der "Schmach" des "Versailler Vertrags"1).
Propagandaminister Goebbels ernannte Gebühr 1938 zum "Staatsschauspieler"1) und damit stand Gebühr auf dem Höhepunkt seiner Karriere, war neben Heinz Rühmann, Hans Albers und Heinrich George einer der bestverdienenden und berühmtesten deutschen Schauspielgrößen. Noch 1944 setzte ihn Goebbels auf die "Gottbegnadeten-Liste"1) der "unverzichtbaren Künstler".
In seinen zahllosen, weniger bekannten Filmen gab Otto Gebühr jedoch durchaus auch andere Gestalten, wie Kapitäne, Wucherer, kleine Schreiber oder sogar Komödianten, aber auch Personen der Zeitgeschichte. So mimte er unter anderem zu Stummfilm-Zeiten den Kaiser Rudolf II.1) in Paul Wegeners Meisterwerk "Der Golem, wie er in die Welt kam"1) (1920) mit Wegener als Golem1), den Wucherer Jean Esther von Gobseck in "Gobseck" (1923) nach dem Roman "Gobseck"1) von Honoré de Balzac1), den Kapitän Uwe Möller in "Die heilige Lüge"1) (1927) nach dem Roman von Karin Michaëlis1) oder den Feldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher1)(sowie den Friedrich II. in quot;Waterloo"1) (1928) über die Schlacht bei Waterloo1) am 18. Juni 1815 mit Charles Vanel1) als Napoléon Bonaparte1).
   
Foto: Urheberin Yva1) (Else Ernestine Neuländer-Simon) (1900 – 1942)
Quelle: www.virtual-history.com; Angaben zur Lizenz siehe hier
Nach "Scapa Flow"1) (1930), einer fiktiven Episode innerhalb eines historisch belegten Ereignisses, der Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow1) (Schottland), und dem Part des alten, kaisertreuen Kapitäns von Klockow war sein letzter Stummfilm die Geschichte "Der Detektiv des Kaisers" (1930) mit der Rolle des kleinen Kriminalbeamten Gustav Hauer, der in der Leibgarde Seiner Majestät Kariere macht → Übersicht weitere Stummfilme.
Bis zum Zusammenbruch des NS-Regimes trat Gebühr in leichten Unterhaltungsfilmen auf, wie beispielsweise als Jean Baptiste Molière1) in "Nanon" (1938) nach Motiven der Operette "Nanon"1) von Richard Genée1) (Musik) mit Erna Sack als Nanon Patin und Johannes Heesters als Marquis Charles d'Aubigné. Als König Johann von Sachsen1) trat er in dem Biopic "Bismarck"1) (1940) mit Paul Hartmann als Otto von Bismarck1) in Erscheinung, spielte den Diener Perlow in dem bis heute zu den "Vorbehaltsfilmen"1) zählenden Streifen "Kopf hoch, Johannes"1) (1941). Den Vater von Erich Jürgens (Paul Klinger) gab er in Veit Harlans tendenziösen Adaption "Immensee"1) mit dem Untertitel "Ein deutsches Volkslied" und Harlan-Gattin Kristina Söderbaum in der weiblichen Hauptrolle, eine freie Verfilmung der gleichnamigen Novelle1) von Theodor Storm1). Als Geheimrat Fischer, Vater der Werksärztin Dr. Christa Fischer (Jutta Freybe), tauchte er in dem propagandistischen Spionagefilm "Die goldene Spinne"1) (1943) auf – ebenfalls eine Produktionen, welche die Bevölkerung von den Schrecken des Krieges ablenken sollten und nach 1945 vom Oberkommando der alliierten Siegermächte mit einem Vorführverbot belegt wurde. Der Heimatfilm "Der Erbförster"1) nach dem gleichnamigen Bühnendrama von Otto Ludwig1) mit Eugen Klöpfer in der Titelrolle und Gebühr als Gegenspieler bzw. Gutsbesitzer Steinbach erlebt seine Uraufführung noch kurz vor der deutschen Kapitulation im April 1945 → Übersicht weitere Produktionen bis 1945.

Foto: Otto Gebühr um 1928
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Ross-Karte Nr. 1061/2
Angaben zur Lizenz siehe hier

Otto Gebühr um 1928; Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder (1888 – 1929); Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Ross-Karte Nr. 1061/2; Lizenz: Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
Foto Otto Gebühr; Urheberin Yva (Else Ernestine Neuländer-Simon) (1900 – 1942); Quelle: Quelle: www.virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Daneben waren es maritime Fahrensleute, die er wiederholt darstellte: in "Schiffe und Menschen"2) (1920) und "Neuland"2) (1923/24), "In Treue stark"2) (1926) und "Scapa Flow" (1929/30). Nur selten war es ihm gestattet, jenseits eindimensionierter Folien aus Historie und Seefahrts-Romantik Charaktere vorzuführen: etwa als "Gobseck" in der gleichnamigen Balzac-Adaption (1923) und in der Doppelrolle als Schneider und Fürst in Berthold Viertels1) "Die Perücke"2) (1924). Seine komödiantischen Fähigkeiten zu beweisen, gelang ihm im Tonfilm, in Nebenrollen als Prilop in "Casanova heiratet"1) (1939), als Dorfschullehrer in "Viel Lärm um Nixi"1) (1941). (Quelle: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film) 
  
Nach Kriegsende wurde Gebühr von den Alliierten mit einem Auftrittsverbot belegt, ihm wurde nationalsozialistische Interessenpolitik vorgeworfen, einige seiner Filme indiziert. Nach seiner Entnazifizierung1) kehrte Gebühr 1947 an der Seite Lil Dagovers in der Komödie "Der Kirschgarten" von Anton Tschechow1) an der "Berliner Komödie" auf die Bühne zurück. Ab Anfang der 1950er Jahre unternahm er Gastspielreisen und bereicherte zudem mit profilierten Chargenrollen den deutschen Film. Er gab kauzige Gesellen und heiter vergreiste Eigenbrötler in Literaturadaptionen, Komödie und Heimatfilmen wie unter anderem den alten Guts-Arbeiter Lehmann in "Drei Mädchen spinnen"1) (1950), den Strahlenforscher Prof. Dr. Ernst A. Gruber, Vater von Susanne (Sybille Schmitz) und Ellen (Cornell Borchers), in "Die Lüge" (1950) nach der der Novelle "Mörder ohne Mord" von Martha Maria Gehrke (1904 – 1986) und Hans Schweikart1) oder den Professor Amriß in dem Melodram "Dr. Holl" (1951) mit Dieter Borsche und Maria Schell.
  
Foto: Urheberin  Yva1) (Else Ernestine Neuländer-Simon) (1900 – 1942)
Quelle: www.virtual-history.com; Angaben zur Lizenz siehe hier
Unter anderem trat er als Tattersall-Besitzer Mönchheim in der Komödie "Fritz und Friederike"1) (1952) neben den Protagonisten Liselotte Pulver und Albert Lieven in Erscheinung, mimte den alten Rennfahrer a. D. Hansen in der amüsanten Geschichte "Vati macht Dummheiten"1) (1953) oder den Gestütmeister Blankenbohm in den beiden Teilen "Meines Vaters Pferde" nach dem Roman von Clemens Laar "Lena und Nicoline"1) (1953) und "Seine dritte Frau"1) (1954). Gebührs letzte Arbeiten für den Film waren das Biopic "Sauerbruch – Das war mein Leben"1) (1954) nach den Memoiren des von Ewald Balser verkörperten berühmten Professors Ferdinand Sauerbruch1), wo er dessen Faktotum spielte und "Rosen-Resli"1) (1954) nach der Novelle "Rosenresli" von Johanna Spyri1) mit dem Part des alten Gärtner Jakob, bei dem die kleine Titelheldin Resi (Christine Kaufmann) das Rosenzüchten erlernt. Die Premiere beider  Filme erlebte er nicht mehr→ Übersicht Nachkriegsproduktionen.
 
Otto Gebühr starb am 13. März 1954 im Alter von 76 Jahren in Wiesbaden1) an den Folgen eines Herzinfarktes; die letzte Ruhe fand er auf dem evangelischen "Sophien-Friedhof III" in Berlin-Gesundbrunnen1) an der Seite seiner zweiten Ehefrau Doris. Bis zum Jahre 2014 war die Grabstätte als "Ehrengrab der Stadt Berlin"1) gewidmet → Foto der Grabstelle bei knerger.de und Wikimedia Commons. Sein schriftlicher Nachlass befindet sich im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"1).
Aus Gebührs 1910 geschlossenen ersten Ehe mit Cornelia Bertha Julius ging Tochter Hilde Gebühr1) (1910 – 1945) hervor, die ebenfalls den Schauspielerberuf ergriff. Der am 26. August 1942 in Berlin geborene Sohn Michael stammte aus der zweiten Ehe mit der Schauspielerin Doris Krüger (1913 – 1950), mit der Gebühr ab 1942 bis zu deren Tod verheiratet blieb. Michael Gebühr stand in den 1950er Jahren für einige Kinoproduktionen vor der Kamera, machte sich jedoch später als Wissenschaftler und Archäologe, vor allem als "Moorleichen"-Experte einen Namen. 1976 wurde er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dezernent für die Eisenzeit an das Archäologische Landesmuseum der "Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen"1) nach Schleswig1) berufen. 1986 habilitierte er sich als Privatdozent am "Archäologischen Institut" der "Universität Hamburg"1), wo er bis zu seinem Ruhestand im August 2007 tätig war; der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftler starb am 7. Juli 2021.
   
Prominente Bühnen- und Filmschauspieler als Kochkünstler auf der Kochkunstausstellung am Kaiserdamm! Ein lustiges Trio, die Filmschauspieler Paul Heidemann1) (links), Otto Gebühr2) (Mitte) und Wilhelm Bendow (rechts) auf der Kochkunstausstellung (März 1931). Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-11400; Fotograf: unbekannt / Datierung: März 1931 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Foto (historische Originalbeschreibung): Prominente Bühnen- und Filmschauspieler
als Kochkünstler  auf der Kochkunstausstellung am Kaiserdamm! Ein lustiges Trio,
die Filmschauspieler Paul Heidemann (links), Otto Gebühr (Mitte)
und Wilhelm Bendow (rechts) auf der Kochkunstausstellung (März 1931).
 
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-11400;
Fotograf: unbekannt / Datierung: März 1931 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 102-11400 bzw. Wikimedia Commons
Quelle/Textbausteine aus "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"*)
sowie von der Seite des LeMO-Projekts (Deutsches Historisches Museum
Siehe auch Wikipedia, cyranos.ch, filmportal.de
Fotos bei virtual-history.com
*) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S.  117)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Fotos Otto Gebühr (Urheber Alexander Binder/Yva): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
   
Filme
Fridericus Rex-Filme / Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de, cyranos.ch)
"Fridericus Rex"-Filme mit Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.
Otto Gebühr als Friedrich der Große in "Das Flötenkonzert von Sans-souci"; Fotografie (Weltpostkarte mit Widmung), "Ross-Verlag", 1930; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2019-a_0000185_001); Unbekannter Fotograf; Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek; Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 Filmposter zu "Fridericus" (1936); Urheber: Theo Matejko (1893–1946); Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Otto Gebühr als Friedrich der Große
in "Das Flötenkonzert von Sans-souci"
 (Weltpostkarte mit Widmung, "Ross-Verlag", 1930)
Quelle/© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
→ Angaben zur Lizenz
Filmposter zu "Fridericus" (1936)
Urheber: Theo Matejko (1893–1946)
Quelle: Wikimedia Commons
Angabe zur Lizenz siehe hier
Weitere Stummfilme (Auszug) Weitere Tonfilme Lizenz: Abbildung Filmposter zu "Fridericus" (Urheber: Theo Matejko (1893–1946)): Der Urheber dieses Werks ist 1946 gestorben;
es ist daher gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz:
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2019-a_0000185_001); Unbekannter Fotograf; © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek;
Quelle: www.deutschefotothek.de;  Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
Um zur Seite der Publikumslieblinge zurückzukehren, bitte dieses Fenster schließen.
Home: www.steffi-line.de