Filmografie / Hörspiel
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Diana Körner wurde am 24. September 1944 in Wolmersleben1) (Sachsen-Anhalt)
geboren. Ihr schauspielerisches Handwerkszeug erlernte sie an der "Westfälischen Schauspielschule Bochum"1)
und avancierte mit den Jahren zu einer vielseitigen Darstellerin,
sowohl auf der Bühne als auch bei Film und Fernsehen.
Ein erstes
Engagement erhielt sie zur Spielzeit 1964/65 am "Theater
Oberhausen"1),
konnte sich rasch an bedeutenden Bühnen wie dem Berliner "Schillertheater"1)
(1966 – 1969) einen Namen machen. Sie glänzte in Hamburg
am "Deutschen
Schauspielhaus"1) (1979) oder bei den "Würzburger Festspielen" (1981 – 1983) mit großen Frauenfiguren, ebenso wie bei
zahlreichen Gastspielen und Tourneen. |
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Vor allem durch verschiedene Kinofilme wurde Diana Körner rasch einem
breiten Publikum bekannt. Ihr Leinwanddebüt gab sie als Myrna Emerson in dem
Edgar Wallace1)-Krimi "Die
blaue Hand"1) (1967), ein Jahr später
folgte die Rolle der lebenslustigen Tante Becky in der heiter-turbulenten
Geschichte "Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung"1)
(1968), gedreht von Kurt Hoffmann1) nach dem gleichnamigen Roman1) von
Eric Malpass1), eine
Figur, die sie auch in der
Fortsetzung "Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft"1) (1969)
verkörperte. Zu Diana Körners weiteren Leinwandauftritten zählen
Produktionen wie beispielsweise das Krimi-Drama "Auf
der Reeperbahn nachts um halb eins"1) (1969)
mit Curd Jürgens,
der Musikstreifen "Wenn du bei mir bist"1) (1970),
die Adaption "Das
fliegende
Klassenzimmer"1) (1973) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Erich Kästner1),
der von Stanley Kubrick1)
nach dem Roman von William Makepeace Thackeray1)
mit Ryan O’Neal in Szene gesetzte britisch-US-amerikanische Historienfilm "Barry Lyndon"1) (1975) oder
der von Peter Schamoni1)
mit Hardy Krüger in der Titelrolle gedrehte
Western "Potato Fritz"1) (1976). Ab den 1970er Jahren konzentrierte sie sich neben ihrer Theaterarbeit vermehrt
auf das Fernsehen, eine ihrer letzten Arbeiten für das Kino war die
ganz auf Manfred Krug zugeschnittene Tragikomödie
"Neuner"1) (1990)
→ Übersicht Kinofilme.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei
Virginia Shue.
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Mit unterschiedlichen Episodenrollen tauchte Diana Körner immer wieder in so beliebten
Krimiserien/-reihen wie "Der Alte"1), "Der Kommissar", "Derrick"1),
"SOKO 5113"1), "Die
Rosenheim-Cops"1) oder
dem Dauerbrenner "Tatort"1)
auf, sowie mit prägnanten Frauenfiguren in unterhaltsamen Produktionen anderen Genres.
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Zu nennen ist beispielsweise die Luíza, Cousine des
Titelhelden (Hans von Borsody), in dem
zweiteiligen, kriminalistischen Liebesdrama "Der
Vetter Basilio"1) (1969) nach dem
Roman "O Primo Basílio"1)
von José Maria Eça de Queiroz1),
die Komtesse Armgard von Barby in dem Dreiteiler
"Der Stechlin" (1975)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Theodor Fontane1) oder
die Mabel in zwei Folgen der Serie "Es muss nicht immer Kaviar sein"1) (1977)
nach dem gleichnamigen
Roman1)
von Johannes Mario Simmel1)
mit Siegfried Rauch als
Protagonist Thomas Lieven.
Mit etlichen erfolgreichen Serien ist der Name Diana Körner bis heute verbunden:
In der Arztserie "Schicht in Weiß"2) (1976) mimte sie die
Schwester Hilde Gröndahl,
die nach fünf Jahren Hausfrauen- und Mutterdasein wieder eine Stelle im Krankenhaus annimmt,
sie war die Annette Bode, Mutter des kleinen
Titelhelden (Mikael Martin1)), in der abenteuerlichen Jugendserie "Bas-Boris Bode – Der Junge, den es zweimal
gab"1) (1985), die Staatsanwältin Rosemarie Monk,
Freundin von Robert Liebling (Manfred Krug) in "Liebling – Kreuzberg"1)
(Staffel 2–4; 1988–1994)
und auch für Geschichten wie "Lauter nette Nachbarn"2) (1990),
"Vater braucht eine Frau"2) (1993), "Nicht von schlechten
Eltern"1) (1993) oder den
Stories um den von
Gerhart Lippert gespielten "Bergdoktor"1) (1993–1998) stand sie
vor der Kamera.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei
Virginia Shue.
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1995 begeisterte sie das Publikum als die geschiedene Dagmar Behrens
in der turbulenten Familienkomödie "Hotel Mama"2), ein
TV-Film, der zwei Jahre später mit "Hotel Mama – Die Rückkehr der Kinder"2) (1997) sowie 1999 mit "Hotel Mama – Mama auf der Flucht"2) seine
Fortsetzung fand – zudem der erste gemeinsame Auftritt mit Tochter Lara Joy Körner1), dem etliche weitere folgen sollten.
In der Familienserie "Schade um Papa"2) (1995) mit
Peter Weck als
Keksfabrikant Axel Fürst mimte sie die Lili Fürst,
in zahlreichen Folgen des Quotenrenners "Der Bulle von Tölz"1)
präsentierte sie sich an der Seite von Hauptkommissar Benno Berghammer
(Ottfried Fischer1)) als charmante Staatsanwältin Dr. Zirner,
seit Ende der
1990er Jahre
war sie
als ebenso kompetente wie attraktive Küblacher Bürgermeisterin Dr. Annegret Richter
Dauergast in der Serie "Forsthaus Falkenau"1); mit Ende der Ära des
Försters
Rombach (Christian Wolff) verließ auch Diana Körner Ende Dezember 2006 diesen
Quotenrenner. Einen durchgehenden Serienauftritt hatte die Schauspielerin in
der beliebten Serie um das Textil-Imperium Althofer mit dem Titel "Samt und Seide"1) (2000 – 2005)
als die jetzt mit August Meyerbeer (Hans Korte)
verheiratete Hedda Meyerbeer, Ex-Frau des Seniorchefs
Wilhelm Althofer
(Charles Brauer),
Eltern von Roland Althofer (Marcus Mittermeier1)),
Felix Althofer (Stephan Ullrich1))
und Cornelia Althofer (Elisabeth Lanz1)).
Mit Gastrollen zeigte sie sich unter anderem bei "Hallo
Robbie!"1), "girl friends – Freundschaft mit Herz"1) oder
"Familie
Dr. Kleist"1).
Man erlebt Diana Körner immer wieder im melodramatisch-gefühlvollen
Unterhaltungsfach wie in den Pilcher1)-Verfilmungen
"Schneesturm
im Frühling"2) (1996), "Kinder des Glücks"2) (2001)
oder der Romanze "Das Schneeparadies"1) (2001),
In dem Liebesfilm "Er oder keiner"2) (2003)
war sie als Frau von Sell die Mutter von
Muriel (Julia Thurnau1)), in dem Melodram "Mein Mann, mein Leben und Du"1) (2003)
die als Emely die Ehefrau des Eduard von K nsthal
(Miguel Herz-Kestranek1)),
Eltern der mit
Thomas Arnold (Albert Fortell1))
verheirateten Tessa (Barbara Wussow1)), oder in jüngerer Zeit
die Lotta Olsson, Hotel-Betreiberin bzw. Noch-Ehefrau des Werft-Besitzers
Jan Olsson
(Rolf Becker),
in der "Inga Lindström"1)-Story
"Wind über
den Schären"1) (2004). Unter der Regie von
Helmut Förnbacher1)
trat sie in dem sentimentalen Familiendrama "König der Herzen" (2006) als
Mutter des Protagonisten Florian König alias Florian Silbereisen1)
in Erscheinung, der seit Anfang 2004 als Moderator/Entertainer/Sänger der Reihe "Feste der Volksmusik"1)
bzw. "Schlagerboom" Furore macht. Anschließend tauchte die vielseitige
Schauspielerin als Brigitte Schäufele, "altbackene" Sekretärin
der neuen Schulrektorin Anna Wiegand (Anica Dobra1))
auf, die sich in der
turbulent-komödiantischen
Romanze "Schöne Aussicht"2) (2007)
mit der Lokalgröße, dem Grafen Alexander von Schönberg
(Heio von Stetten), anlegt, sowie in der Pilcher-Verfilmung
"Sieg der Liebe"2) (2007) als Agnes Harrington, Tante von Paul Harrington
(Jochen Schropp1)).
Zu ihren Arbeiten vor der Fernsehkamera zählte das Ende Dezember 2008
ausgestrahlte, mehrschichtige "Inga Lindström"-Drama "Hannas Fest"1),
in welcher Diana Körner unter der Regie von Peter Weissflog1) einmal
mehr überzeugend eine Hauptrolle, die der Hanna Marklund spielte: Hanna wird
ausgerechnet an ihrem 60. Geburtstag mit der Tatsache konfrontiert, dass ihr
Ehemann Gustav (Dietrich Hollinderbäumer) sie schon seit längerer Zeit mit
einer Jüngeren betrügt, muss sich aber auch den Problemen ihrer Kinder
stellen. Das geplante freudige Geburtstagsfest verläuft somit ganz anders
als gedacht, verändert nicht nur die Zukunft der gereiften Frau, welche die
traurige Erkenntnis als neue Chance begreift und zu neuen Ufern aufbricht. Für
Andrea Katzenberger1)
gab sie in der Familienkomödie
"Alle Zeit der Welt"1)
(EA: 21.10.2011) die Mutter Traudl Sebald, in der ARD-Telenovela "Rote
Rosen"1) wirkte sie 2011 einige Folgen lang (1116–1135) als
Künstlerin Greta Templin mit.
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Die in München lebende beliebte und sympathische Schauspielerin
Diana Körner war in erster Ehe kurz mit dem Rennfahrer Hubert Hahne1)
verheiratet. 1980 ehelichte sie den Schauspieler Werner Kreindl,
der 1992 verstarb; aus der Verbindung die 1982 geborene
Tochter Jenny-Joy
Kreindl1) hervor, die ebenfalls Schauspielerin wurde. Auch Tochter
Lara Joy Körner1)
(geb. 1978) aus der Beziehung mit dem damals
in London lebenden Börsenmakler Michael Büchter machte sich ebenfalls
einen Namen als renommierte Darstellerin und war erstmals, wie erwähnt, in
"Hotel Mama"2) (1995) an der Seite ihrer Mutter auf dem Bildschirm zu sehen.
Von 1996 bis zu dessen Tod war Diana Körner mit dem
Filmproduzenten Erich Müller liiert, der am 8. Juli 2016 im Alter von 95 Jahren in München
starb → sueddeutsche.de.
Am 31. Mai 2009
zeigten sich Diana und Lara Joy Körner in
der von Heidi Kranz1) gefühlvoll inszenierten TV-Romanze "Eine Liebe in der Stadt des Löwen"2),
waren wie im richtigen Leben Mutter und Tochter. "Mutter-Tochter-Beziehungen und die dazugehörigen Konflikte
boten reichlich
Stoff für abendfüllende Unterhaltungsfilme der leichteren
Machart" schrieb
"Teleschau – der Mediendienst". Und Tilmann P. Gangloff1)
schreibt bei tittelbach.tv: "(…) Die Damen Körner hingegen, auch im wirklichen Leben Mutter und
Tochter, haben kaum Gelegenheit zu beweisen, dass sie auch anspruchsvollere Rollen meistern könnten, aber
schließlich sind Filme dieser Art ja auch als Gebrauchskunst gedacht, ein Gewerbe, in
dem sich Regisseurin Heidi Kranz dank diverser "Inga Lindström"1)-,
"Utta Danella"1)- und
"Lilly Schönauer"1)-Filme bestens auskennt."
Das Foto, welches die Schauspielerin mit Werner Kreindl
und den Kindern zeigt,
wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei
Virginia Shue.
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Eine erneute Zusammenarbeit von Mutter und Tochter ergab sich in dem
ZDF-Melodram "Seerosensommer"2)
(EA: 30.10.2011) nach dem gleichnamigen Roman
von Tanja Krätschmar1). Die Dreharbeiten begannen Ende August 2010 in
Mecklenburg-Vorpommern1) und Brandenburg1), Lara Joy Körner spielt die
Hauptrolle der jungen Witwe Josephine Gill, die kurz vor der Eröffnung
ihres Restaurants "Seerose" steht und bereits am Eröffnungsabend
mit Existenzsorgen zu kämpfen hat. Hilfe findet Josephine nicht nur bei
Severin (Heiko Ruprecht1)), sondern auch bei
der netten Angelika (Diana Körner), patente Ehefrau des Bürgermeisters
Hans Zechlin (Michael Greiling1)) → tittelbach.tv.
Danach zeigte sich Diana Körner in dem Rosamunde Pilcher1)-Film "Ungezügelt
ins Glück"2) (EA: 15.01.2012) mit der Figur der
Lady Ava Brooks, exzentrische Mutter des Arztes Lord Dylan Brooks
(Ole Eisfeld1)), und als Ina Bergmeier, die sich in der
"Bergretter"1)-Doppelfolge "Lebensmüde"2)
(EA: 20.11.2014) gemeinsam mit Ehemann Anton (Dietrich Hollinderbäumer) das
Leben nehmen will. Seit 2017 spielt sie in der Krimiserie "WaPo Bodensee"1)
(→ daserste.de)
die Mutter der Kommissarin Nele Fehrenbach
(Floriane Daniel1))
→ Übersicht TV-Produktionen.
Sporadisch stand Diana Körner seit Ende der 1960er Jahr zudem im
Hörspielstudio und war des öfteren an Kriminalstücken beteiligt; eine Auswahl der
bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Sendungen findet man hier.
Das Theater blieb für die Künstlerin neben ihrer umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen
stets eine wichtige Domäne, immer
wieder boten sich sowohl in Dramen als auch Komödien interessante Aufgaben. So
gestaltete sie beispielsweise 2002 in dem Familendrama "Die Glasmenagerie"1) von
Tennessee Williams1)
("Tourneetheater Medicus") eindrucksvoll die Mutter
Amanda Wingfield,
brillierte 2004 beim
"Weilheimer Theatersommer"1)
sowie am Landestheater "Burghofbühne Dinslaken"1)
und im Rahmen einer Tournee unter der Regie
von Lars Helmer1)
als Elisabeth I.1) gemeinsam mit Yvonne Brosch1)
(Maria Stuart1)) in dem Stück "Maria Stuart – Das Duell
der Königinnen"3), eine von der in Florenz geborenen Gegenwartsautorin
Dacia Maraini1) geschaffene Zwei-Personen-Fassung
des klassischen Schiller-Dramas "Maria Stuart"1). Bereits 1998
arbeitete Diana Körner mit
Lars Helmer1) am "Fränkisch-Schwäbischen
Städtetheater" in Dinkelsbühl1) (seit 2002: "Landestheater
Dinkelsbühl") bei der Inszenierung des Goethe-Trauerspiels "Stella"1)
an der Seite von Tochter Lara-Joy Körner (in der Rolle der Stella)
zusammen, sowie 2001 in München (Tourneetheater "die scene")
bei der Komödie "Vierzig Karat"3)
("Quarante Carats") von
Pierre Barillet1) und Jean-Pierre Grédy
(1920 – 2022) mit Patrick Wolff1)
in seiner ersten, tragenden Theaterrolle. Am "Alten Schauspielhaus"1)
in Stuttgart1)
stellte sie in "Die Muschelsucher" (Premiere: 29.05.2004), einer
von Karina Thayenthal1) inszenierten ersten Bühnenadaption
des Autoren-Duos Terence Brady (1939 –2016) und Charlotte Bingham der gleichnamigen
Familiensaga ("The Shell Seekers") von Rosamunde Pilcher1), die Penelope Keeling
dar, die auf ein langes und bewegtes Leben zurückblickt;
die Figur der jungen
Gesellschafterin Antonia spielte Tochter Lara Joy Körner
→ siehe auch Kinofilm 1989.
An der "Komödie Düsseldorf"1)
konnte man Diana Körner 2005 in dem von Helmuth Fuschl4) in
Szene gesetzten Drama "Der Vater"1)
von August Strindberg1) neben Theaterlegende
Maria Becker und
Tochter Jenny-Joy Kreindl bewundern, bei den "Luisenburg
Festspielen"1) nahe Wunsiedel1) gab sie ein Jahr später in
dem Werk "Die Möwe"1)
von Anton Tschechow1)
die Hauptrolle der Schauspielerin Irina Arkadina (Premiere: 14.07.2006; Bearbeitung und Regie:
Wolfgang Maria Bauer1)).
Zur Spielzeit 2007/08 erntete Diana Körner im Rahmen einer Tournee auch
an der Münchener "Komödie im
Bayrischen Hof"1) in der Kriminalkomödie "Acht Frauen"3)
("Huit femmes") von
Robert Thomas1)
mit ihrer Rolle der Gaby (Frau des Hauses) furiose Kritiken, ebenso wie ihre
Kolleginnen
(u.a. Maria Sebaldt
als Mamy, Gabys Mutter) → Verfilmung 20021)).
Zur Spielzeit 2008/09 ging Diana Körner mit der von Stefan Zimmermann1)
inszenierten Komödie "Liebeslügen"3)
("Open Season") aus der Feder des US-Autors Michael Mc Keever
auf Tournee (a.gon Theaterproduktion1)), begeisterte als
überdrehte Broadway-Diva Mallory DuPre – zur Besetzung gehörte neben
Wolfgang Hinze1) (als
Mallorys Vater Edmund DuPre)
einmal mehr Tochter Jenny-Joy Kreindl (als Edmunds Pflegerin Alice). Die erfolgreiche
Bühnen-Zusammenarbeit mit Stefan Zimmermann sowie Tochter Jenny-Joy setzte
sie auch 2011
mit dem Stück "Bitterer Honig" ("A Taste of Honey") von
Shelagh Delaney1) im
Rahmen einer Gastspielreise durch verschiedene deutsche Städte fort, die Premiere
mit Diana Körner als die Gelegenheitsprostituierte und Trinkerin Helen
bzw. Mutter der halbwüchsigen Tochter Jo (Jenny-Joy Kreindl) fand am 24. Februar 2011 in
"Theater Hameln"1) statt → Kinofilm 1961.
Ebenfalls 2011 war Diana Körner am "Theater Trier"1)
als die krebskranke, egomane Ehefrau und Mutter Violet in der Tragikomödie "Eine Familie"3) ("August: Osage County")
zu erleben, einem 2008 mit dem "Pulitzer Preis
für Theater"1) ausgezeichneten Schauspiel von Tracy Letts1) (Premiere: 15.05.2011;
Regie: Alexander May) → Kinofilm 2013.
Im Dezember 2011 begannen dann gemeinsam mit Peter Fricke
unter der Regie von Stefan Zimmmermann1)
die Proben für das fesselnde Zweipersonenstück
"Ohne Gesicht" von Irene Ibsen-Bille (1901 – 1985), einer Nichte
des berühmten Dramatikers Henrik Ibsen1).
Fricke gab den erfolgreichen Industriellen Vincent, der ein dunkles Geheimnis hütet, dass
er nun anlässlich seines Geburtstages endlich lüften will. Doch Ehefrau
Louise (Diana Körner) will mit der Wahrheit nicht konfrontiert werden.
Die Inszenierung der Münchener "a.gon Theaterproduktion"1) wurde zwischen dem 6. Januar und 16. März 2012 auf die Bühne
gebracht. Bei der 2. Tournee im März 2014 bzw. der kommenden dritten
Tournee (11.09.–18.10.2015) war Max Volkert Martens1) ihr
Partner.
Diana Körner am 8. Mai 2010 bei der
Fernsehaufzeichnung "Lafer!Lichter!Lecker!"1)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons
Urheber: Udo Grimberg (Wikipedia-Benutzer
Chester100)
Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
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Zur Spielzeit 2013/14 begeisterte Diana Körner an den "Hamburger
Kammerspielen"1) das Publikum in der Krimikomödie "Jetzt oder nie – Zeit ist
Geld"3), der Bühnenversion des gleichnamigen
Spielfilms1) aus dem Jahre 2000 von Lars Büchel1)
(Regie sowie Drehbuch mit Ruth Toma1)). Erzählt wird die
witzig-tragische Geschichte der drei Seniorinnen Carla (Dinah Hinz1)),
Lilli (Diana Körner) und Meta (Uta Stammer1)), deren gemeinsamer Traum einer
Kreuzfahrt geplatzt scheint, als ihre Bank ausgeraubt wird. Das Ersparte ist
weg, doch das rüstige Trio gibt nicht auf und plant nun selben einen
Banküberfall – ein erster Versuch schlägt fehl und ein zweiter bringt die
Ladys ins Gefängnis …; vom 23. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015
stand das
Stück nach einer Gastspielreise durch verschiedene Städte erneut auf dem
Spielplan. Zudem spielte Diana Körner ab Anfang August 2014 am "Berliner Ensemble"1) in "Sommer 14 – Ein Totentanz" von
Rolf Hochhuth1),
der damit den Ausbruch des 1. Weltkrieges vor genau 100 Jahren
thematisierte. Auf der Besetzungsliste
des von Torsten Münchow1) inszenierten Stücks standen neben Diana Körner so prominente Namen wie
Mathieu Carrière (Kaiser
Wilhelm
II.1)), Reiner Schöne
(Reichskanzler Bethmann1)) oder
Ottfried Fischer1) (Kaiser
Franz
Joseph1)). "Diana Körner ist der
"Tod", halb Kassandra1), halb
Klytämnestra1), Wahrsagerin und Rachegöttin, sie umspielt das
Geschehen und ist in ihrer fast antikischen Tragödienhaftigkeit die vielleicht herausragende
Akteurin eines ansonsten eher mittelmäßigen und manchmal auch unfreiwillig komischen Theaterabends."
notierte das "Kulturradio rbb"1) → siehe auch die Artikel bei tagesspiegel.de
und nachtkritik.de.
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Mit der heiteren Geschichte "Paulette – Oma zieht durch"
von Anna Bechstein nach dem Kinohit
"Paulette"1) (2013) von
Jérôme Enrico1) ging Diana Körner im Frühjahr bzw. Herbst 2017 auf
Gastspielreise: "Oma Paulette muss von Grundsicherung leben, ist verbittert, bösartig und extrem rassistisch. Als der Gerichtsvollzieher auch noch die Möbel holt, reicht es.
Sie nimmt ihr Leben in die Hand und wird vom Sozialfall zu einer äußerst erfolgreichen Geschäftsfrau.
Kleiner Schönheitsfehler: Paulette dealt mit weichen Drogen. (...)" kann
man bei a-gon.de
lesen; eine dritte Tournee fand vom 16. Januar bis 17. Februar 2019
sowie eine vierte vom 15. September bis 18. Oktober 2020 statt.
Diana Körner, fotografiert von dem britischen Fotografen
Stuart Mentiply (www.mentiply.de)
Quelle: Wikimedia Commons / Urheber:
Stuart Mentiply, Wolfsburg
Veröffentlicht unter GNU-Lizenz für freie
Dokumentation, Version 1.2
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Am Frankfurter "Fritz Rémond Theater"
glänzte sie dann seit der Premiere Ende März 2019 in dem Drama "Zweifel"
("Doubt") von John Patrick Shanley1)
als Nonne Aloysius, die despotisch eine kirchliche Schule leitet, und
bewies einmal mehr, dass sie nicht nur im leichten Unterhaltungsfach
überzeugen kann. In dem mehrfach prämierten – unter
anderem 2005 "Pulitzer-Preis
für Theater"1) und "Tony Award"1) –
Broadway-Stück behandelt der Autor brisante Themen wie Rassismus, Bildungsmisere, Gleichberechtigung, Homosexualität und
sexueller Missbrauch → kulturkurier.de.
Für Stefan Zimmermann schlüpfte sie jüngst (04.02.2023–14.03.2023)
in der "agon Tourneetheater"Produktion in dem als "Eine Diebeskomödie" untertitelten, sozialkritischen Drama
"Der Biberpelz"1) von
Gerhart Hauptmann1) in die
Rolle der resoluten Wäscherin Mutter Wolffen, Frau
des schwerfälligen Schiffszimmermanns Julius (Lutz Bembenneck). So schrieb unter anderem
das "Haller Kreisblatt
Steinhagen"1): "Es ist kaum zu glauben: Voller Energie derwischt Diana Körner
über die Bühne. Und geht dabei stramm auf die 80 zu. Dass Alter nur eine Zahl ist, beweist
die Schauspielerin mit ihrem furiosen Auftritt in Gerhart Hauptmanns
"Der Biberpelz"." Und "Oberpfalz Medien" (onetz.de/Amberg1)) urteilte: Diana Körner zeigt ihr
schauspielerisches Können – Das Publikum applaudiert begeistert Fixstern des Abends ist
die Hauptfigur. Die Schauspielerin Diana Körner gibt die als tüchtig und ehrlich anerkannte resolute
Waschfrau mit beeindruckender Scheinheiligkeit und Tiefenschärfe."; vom 14. Januar bis 16. Februar 2025
stand eine zweite Tournee auf dem Spielplan → a-gon.de;
siehe auch Auszug Wirken am Theater bei "Agentur Fuhrmann".
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Siehe auch Wikipedia,
filmportal.de
sowie schauspielervideos.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3)
theatertexte.de, 4) tls.theaterwissenschaft.ch
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Stand: Juni 2025
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
theatertexte.de,
fernsehserien.de, tittelbach.tv, prisma.de, wikixy.de; R= Regie)
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Kinofilme
- 1967: Die
blaue Hand (Edgar-Wallace-Film;
nach dessen Roman "The Blue Hand"; R: Alfred
Vohrer; als Myrna Emerson)
→ filmportal.de
- 1968/69: Verfilmunmg der Romane von Eric Malpass
(als Tante Becky)
- 1969: Auf
der Reeperbahn nachts um halb eins (R: Rolf
Olsen: mit Curd
Jürgens; als Karin Lauritz) → filmportal.de
- 1970: Rote Sonne
(R: Rudolf
Thome; als WG-Mitbewohnerin Christine Schultheiß) → filmportal.de,
prisma.de
- 1970: Wenn
du bei mir bist (R: Franz
Josef Gottlieb; als Stewardess Susi)
- 1971: Die tollkühnen Penner / Komm in die Wanne, Schätzchen (R:
Michael Geimer; als
Anne) → filmdienst.de,
IMDb
- 1973: Das
fliegende Klassenzimmer (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner; R: Werner
Jacobs;
als Schulschwester Beate,
neue Lebensgefährtin von Dr. Robert Uthofft, genannt "Nichtraucher"
(Heinz
Reincke))
→ filmportal.de
- 1975: Barry
Lyndon (Produktion UK; nach dem Roman "Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon"
("The Luck of Barry Lyndon") von
William
Makepeace Thackeray; R: Stanley
Kubrick; mit Ryan O’Neal
in der Titelrolle;
als die deutsche Frau Lieschen) → fernsehserien.de
- 1975: Potato
Fritz / Zwei gegen Tod und Teufel (R: Peter
Schamoni; mit Hardy Krüger in der Titelrolle; als Martha
Comstock)
→ filmportal.de,
schamoni.de
- 1986: Orchideen des Wahnsinns (R:
Nikolai
Müllerschön; als Vera, Ehefrau von Paul (Peter von Strombeck)
sowie Alleinerbin
ihres wohlhabenden, angeblich ermordeten Vaters) → filmdienst.de,
prisma.de
- 1990: Neuner
(R: Werner
Masten; mit Manfred
Krug als der Bauunnternehmer Theo Neuner; als Bekannte)
→ filmportal.de,
zauberspiegel-online.de,
spiegel.de
- 1991: Moving (R:
Liliane
Targownik, Christian Weisenborn;
als Frau Hoffmann) → filmdienst.de
Fernsehen (Auszug)
- 1967: Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski (als ?)
→ fernsehserien.de
- 1968: Wind in den Zweigen des Sassafras (nach dem Theaterstück/der
Satire "Du vent dans les branches de sassafras"
von René de Obaldia; Inszenierug:
Berliner "Schlosspark
Theater"; R: Friedrich W. Bauschulte;
als Tochter Pamela Rockefeller) → IMDb
- 1969: Mister Barnett (nach dem Bühnenstück "Monsieur
Barnett" Jean
Anouilh; R: Wolfgang
Liebeneiner;
mit Kurt
Ehrhardt in der Titelrolle; als Yasmina) → IMDb
- 1969: Der
Vetter Basilio (Zweiteiler nach dem Roman "O
Primo Basílio" von José Maria Eça de Queiroz;
R: Wilhelm
Semmelroth; als Luíza, Ehefrau des Ingenieurs Jorge (Erich
Schleyer); Hans
von Borsody als Luízas Vetter Basilio)
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"Der Vetter Basilio":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Diana Körner
als Luíza
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film,
welche die Produktion
Mitte Dezember 2012
auf DVD herausbrachte
→ Die Krimihomepage,
fernsehserien.de
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- 1970: Meine Tochter – Unser Fräulein Doktor (Serie;
als Psychologin Dr. Karin Keller)
- 1970: Ein Mädchen für alles (nach dem Theaterstück von Claude
Magnier; R: Wolfgang
Liebeneiner; als Odette,
luxuriöse Geliebte des armen, verkannten Pariser Malers Pierre d’Arcourt
(Peter
Vogel); Dagmar Biener als Marie,
das "Mädchen für alles")
→ IMDb
- 1971: Eine konsequente Frau (nach der
Komödie "Finden Sie, daß Constance sich richtig verhält?"
("The Constant Wife")
von William
Somerset Maugham; R: Wolfgang Liebeneiner; mit Anaid
Iplicjian als Constance;
als deren beste Freundin Marie-Luise Burham, die mit Constances Gatte John Middleton
(Werner
Bruhns)
eine Affäre hat) → IMDb
- 1971: Die sieben Ohrfeigen (nach dem Roman von Károly Aszlányi;
R: Wolfgang
Liebeneiner; Remake der Verfilmung 1937;
als Maisie, Tochter des Stahlmagnaten Astor Fairbanks (Paul
Dahlke))
→ IMDb
- 1971: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Lisa Bassenge in Folge 35 "Lisa
Bassenges Mörder")
- 1972: Manolescu – Die fast wahre Biographie eines Gauners (Zweiteiler
nach den Memoiren von Georges
Manolescu,
dargestellt (jung) von Michael
Heltau und (alt) von Hans
Söhnker;
als Felicitas)
- 1972: Was wissen Sie von Titipu? (nach dem Libretto zu der
Operette "Der
Mikado" von Gilbert
und Sullivan;
als Yum-Yum, Verlobte von Ko-Ko (Hans Jürgen
Diedrich), die jedoch Nanki-Puh (Stefan
Behrens), den Sohn
des Mikados (Franz
Schafheitlin) liebt) → IMDb
- 1972: Pater
Brown (Krimiserie mit Josef
Meinrad als Pater
Brown; als Maureen Right in Folge 36 "Der
geflügelte Dolch")
- 1973: Ein Fall für Goron (nach
dem Roman "Der Fall Gouffé" von Joachim
Maass; mit Hannes Messemer als
Commissaire Goron, Chef der Pariser Sûreté; als
Élise Pervier)
- 1973: Die Kriminalerzählung (Krimiserie; als Mrs. Lobbet in
Folge 7 "Die Hülse mit dem grünen Faden")
- 1974: Motiv
Liebe (Serie; als Marianne in Folge 3 "Scheidungsabsichten")
- 1974: Eine ungeliebte Frau (nach dem Roman von
Hedwig
Courths-Mahler; mit Ulli
Philipp als Ria Rottmann;
als deren Freundin Fräulein Lotte Werner) → filmportal.de
- 1975: Der
Stechlin (Dreiteiler nach dem gleichnamigen Roman
von Theodor
Fontane; R: Rolf
Hädrich;
als Komtesse Armgard von Barby,Tochter des verwitweten Graf Barby
(Carl
Lange) bzw.
jüngere Schwester
von Melusine (Franziska
Bronnen))
→ Wikipedia
- 1976: Schicht in weiß (Serie; als
Ehefrau und Mutter bzw. Schwester Hilde Gröndahl)
- 1977: Es
muß nicht immer Kaviar sein (Serie nach dem gleichnamigen
Roman
von Johannes Mario
Simmel;
mit Siegfried
Rauch als Thomas Lieven; als Mabel)
- 04. Ich heiße Mabel
- 05. Tote kann man icht erschießen
- 1978–1994: Der
Alte (Krimiserie)
- 1980–1989: Tatort
(Krimireihe
- 1980–1996: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1981: Spur nach Levkas
/ Levkas Man (Australische Krimiserie nach dem Roman "Levkas Man"
(dt. "Tod auf Leukas")
von Hammond Innes;
als Sonja Winters, Sekretärin des australischen Archäologen
Dr. Pieter Gerrard (Marius
Goring))
- 1981: Aufzeichnung der Inszenierungen am Kölner "Millowitsch-Theater"
- 1981: Der Fuchs von Övelgönne (Krimiserie;
mit Herbert Fleischmann
als Rechtsanwalt Dr. Herbert Niessen, genannt
"Der Fuchs von Ovelgönne"; als dessen Schwägerin Julia Torsten,
ebenfalls Rechtsanwältin im Seefahrtsamt)
- 1984: Der Besuch (Thriller
nach der Vorlage von Francis Durbridge;
R: Jürgen
Roland; als Jane Mercer)
→ Die Krimihomepage
- 1984–1992: SOKO 5113 (Krimiserie;
Staffel 1–12 mit Werner Kreindl als Leiter der SOKO, KHK Karl Göttmann;
als die Journalistin/Sensations-Reporterin Erika Rath)
→ zauberspiegel-online.de
- 1984: 06.07. Ein Mordfall für Göttmann
- 1987: 08.04. Mord in der Schickeria
- 1987: 08.06. Chirurg im Schussfeld
- 1988: Trittbrettfahrer
- 1989: 09.09. Nichts geht mehr
- 1989: 10.07. Der große Bruder
- 1990: 11.07. Schmutzige Geschäfte
- 1990: 11.09. Mit letztem Einsatz
- 1990: 11.10. Ein Freund zuviel
- 1991: 11.14. Der alte Schatten
- 1992: 12.03. Das Komplott
- 1992: 12.04. Der Kuß des Vaters
- 1992: 12.07. Der Schatten der Bosse
- 1985: Bas-Boris Bode – Der Junge, den es zweimal gab (6-teilige
Jugendserie; mit Mikael
Martin als Bas-Boris Bode;
als dessen Mutter Annette Bode)
- 1985: Backfischliebe (nach
dem Roman "Calf Love" von Vernon
Bartlet: R: Rolf Hädrich;
als Ehefrau des Gutsbesitzers
Herr von Westermann (Henry
Kielmann), Eltern von Friedel (Maria von
Bismarck) und Helga (Manuela Jost);
Christopher Ahrens als der junge Engländer John Hardie) → tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1986: Detektivbüro
Roth (Krimiserie mit Manfred
Krug; als Ellen in Folge 8 "Erben leben
gefährlich")
- 1988–1994: Liebling
Kreuzberg (Serie mit Manfred Krug als Rechtsanwalt Robert Liebling;
18 Folgen (Staffel 2–4)
als Staatsanwältin Rosemarie Monk und Freundin von Robert Liebling)
- 1989: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Frau Berger in Folge 39 "Ein
schlauer Hund")
- 1990: Lauter nette Nachbarn (Serie; Margot Döbert,
die mit ihrem Mann Alfred (Andreas
Mannkopff)
eine Kneipe betreit)
- 1990: Die
Frosch-Intrige (nach dem Roman "Froschkonzert" von Erich
Loest; R: Hartmut
Griesmayr;
als Politikerin Billbach)
- 1993–1995: Nicht
von schlechten Eltern (39-teilige Serie; 11 Folgen als Sportlehrerin Rita Zell)
→ fernsehserien.de
- 1995–1999: Hotel Mama (als
Dagmar Behrens)
- 1993: Vater braucht eine Frau
(6-teilige Serie; mit Klaus Wennemann als der verwitwete Familienvater/Schuldirektor
Dr. Andreas Einstein; als Gisela Mahlmann)
- 1993–1998: Der
Bergdoktor (Serie mit Gerhart
Lippert als Dr. Thomas Burgner; als Waltraud, Ehefrau des
Bauern
Xaver Zirngiebel (Georg
Marischka))
- 1995: Schade um Papa (Serie;
mit Peter Weck
(auch Regie) als Backwaren-Fabrikant Axel Fürst; als Lili Fürst)
- 1996: Mensch,
Pia! (Serie; mit Alexandra Maria Lara als die 16-jährige Schülerin Pia Mangold;
7 Folgen (3, 4, 6–10) als Sekretärin "Veilchen")
- 1996: Guten
Morgen, Mallorca (Serie; als Renate Steiner in Folge 1 "Urlaubsträume")
- 1996: Tresko
(mit Mario Adorf als Agent Joachim Tresko) – 1.
Der Maulwurf (als Frau Zakowski)
- 1996: Ein tödliches Vergehen (als Prof. Lydia Kaber, Vorgesetzte der Ärztin Dr. Katharina Sand
(Marijam
Agischewa))
→ tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1996–2002: Der
Bulle von Tölz (Krimireihe mit Ottfried
Fischer; 14 Folgen (02–37) als Staatsanwältin Dr. Zirner)
- 1996–2017: Rosamunde
Pilcher (Reihe)
- 1997–2001: Für
alle Fälle Stefanie (Serie)
- 1998: Zerschmetterte Träume – Eine Liebe in Fesseln (als Judith Hausmann) →
tvspielfilm.de,
filmdienst.de
- 2000/2001: Der Rosengarten (als Beate Vogt)
- 2000–2005: Samt
und Seide (Serie; 81 Episoden als die jetzt mit August Meyerbeer (Hans
Korte) verheiratete Hedda Meyerbeer,
Ex-Frau des Textilfirma-Seniorchefs Wilhelm Althofer (Charles
Brauer), Eltern von Roland Althofer (Marcus
Mittermeier),
Felix Althofer (Stephan
Ullrich) und Cornelia Althofer (Elisabeth
Lanz)) → fernsehserien.de
- 2001: Das
Schneeparadies (als Marianne, Ehefrau von Ferdinand Hardenberg
(Klaus
Wildbolz), Eltern des
Personalchefs Max Hardenberg (Andreas
Brucker); Tanja
Wedhorn als die Angestellte Pauline Bertram)
- 2002: Adelsromanzen – Die Kristallprinzessin (als Alexa von Wartenborg,
Mutter von Max (Wayne
Carpendale) bzw.
Gattin des Julius von Wartenborg (Bernd
Herzsprung), der vor Jahren eine Affäre mit Hanna Haller (Anja
Kruse) hatte,
die nicht ohne Folgen blieb)
→ tvspielfilm.de,
filmdienst.de
- 2002–2006: Forsthaus
Falkenau (Serie mit Christian
Wolff als Förster Martin Rombach; 52 Folgen (Staffeln 11–17)
als Dr. Annegret Richter, Bürgermeisterin von Küblach)
- 2003: Er oder
keiner (als Frau von Sell, Mutter von Muriel (Julia
Thurnau)) → wunschliste.de
- 2003: Mein
Mann, mein Leben und du (R: Helmut Förnbacher;
als Emely, Ehefrau von
Eduard von Künsthal
(Miguel
Herz-Kestranek),
Eltern der mit Thomas Arnold (Albert
Fortell) verheirateten
Tessa (Barbara
Wussow); Erol
Sander als der US-Millionär Frank Moss) → filmdienst.de
- 2003–2017: Die
Rosenheim-Cops (Krimiserie)
- 2004–2008: Inga Lindström
(Reihe)
- 2004–2018: In
aller Freundschaft (Serie)
- 2005: Hallo
Robbie! (Serie; als Uschi Seebach, Mutter von Bernd Seebach (Manfred
Stecher),
in Folge 39 "Robbie
sieht doppelt")
- 2005: König der Herzen (als Anna König, Mutter
des Jung-Redakteurs Florian
Känig (Florian Silbereisen)) → presseportal.de
- 2005: Unter
weißen Segeln (Reihe) – 05. Frühlingsgefühle
(als die geschiedenen Apothekerin Andrea Ludwig)
→ fernsehserien.de
- 2005–2007: girl
friends – Freundschaft mit Herz (Serie; als
Amanda Miller, Tante des
Personalchefs Conrad Jäger (Kai
Scheve))
2006: Familie
Dr. Kleist (Serie; als Evelyn Dahlmann, Jugendliebe von
Johannes Kleist (Ulrich
Pleitgen),
in Folge 15 "Liebe
und Leiden")
- 2007: Die Alpenklinik – 2.
Eine Frage des Herzens (als
Schriftstellerin Emily von Thaden)
- 2007: Schöne Aussicht (als Brigitte Schäufele,
"altbackene" Sekretärin der neuen Schulrektorin
Anna Wiegand (Anica
Dobra), die sich mit der Lokalgröße, dem Grafen Alexander von Schönberg
(Heio von
Stetten), anlegt)
→ tittelbach.tv,
fernsehserien.de,
IMDb
- 2009: Eine Liebe in der Stadt des Löwen (als Dorothea Hansen,
Mutter von Anniela (Lara Joy Körner))
→ prisma.de,
fernsehserien.de
- 2011: Alle
Zeit der Welt (R: Andrea
Katzenberger; als Mutter Traudl Sebald) → fernsehserien.de
- 2011: Seerosensommer
(als Angelika, patente Ehefrau des
Bürgermeisters Hans Zechlin (Michael Greiling))
→ tittelbach.tv,
prisma.de
- 2011: Rote Rosen (Telenovela; als
Künstlerin Greta Templin in den Episoden 1116–1135)
- 2014: Die
Bergretter (Serie; als Ina, Ehefrau von Anton Bergmeier (Dietrich Hollinderbäumer),
lebensmüde Eltern von
Markus (Christian
Koerner), in der zweiteiligen Folge 35 "Lebensmüde")
- 2017–2021: Aktenzeichen XY … ungelöst (Reihe)
- 11.01.2017: als Frau des überfallenen Kunsthändlers in dem Fall
"Gemälderäuber in Villa" → wikixy.de
- 12.07.2017: als Frau Brehm in dem Fall "Überfall auf Rentnerpaar" → wikixy.de
- 24.10.2018: als Mutter des Opfers in dem Fall "Auf Parkplatz erschossen"
→ wikixy.de
- 13.01.2021: als Lebensgefährtin des Opfers in dem Fall "Mord an Walter Sch" → wikixy.de
- 08.12.2021: als Opfer in dem Fall "Überfall auf Schreibwarengeschäft"
→ wikixy.de
- seit 2017: WaPo Bodensee
(Krimiserie; als Mechthild Fehrenbach,
Mutter der Kommissarin
Nele Fehrenbach (Floriane
Daniel))→ daserste.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 2019: Bettys
Diagnose (Serie; als Patientin Ursel Weber in Folge 6.07 "Verlust")
- 2019: Kreuzfahrt
ins Glück (Reihe) – 30. Hochzeitsreise in die Normandie
(als Wally Burgmeister,
Großmutter des Winzers Kai (Moritz von Zeddelmann))
- 2021: Sturm der Liebe (Telenovela;
als
ehemaliger Musicalstar Marita Maricelli) → fernsehserien.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia; R = Regie)
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- 19.06.1967: "Gáspár
Varros Recht" nach dem Theaterstück von Julius
Hay (R: Ulrich
Gerhardt; mit Arthur
Wiesner
als der alte Schweinehirt Gaspar Varro; als Irene)
- 18.09.1967: "Nur
ein paar lächerliche Worte" von Miodrag Djurdjevic
(1920–1997) (R: Alexander
Pestel; als die Tochter)
- 04.12.1967: "Titania-Palast",
Lob- und Abgesang für ein Haus
der bunten Sensationen ("Titania-Palast") von Georg
Zivier
(R: Alexander Pestel; als Marion Strehler)
- 22.11.1973: "Untergang
eines Tauchers" von Elfriede
Jelinek (R: Otto
Düben; mit Gerd
Baltus als der Taucher; als Judy)
- 05.08.1974: "Mord
am Meer", Krimi von Jean-Pierre Ferrière (R: Otto
Düben; als Varescot)
- 02.09. 1974: "Hahn im
Korb", Krimi von Pierre Humblot alias Fred Kassak
(1928–2018) (R: Otto Düben;
als Irène, Sekretärin von Jacques (Ernst Jacobi))
- 21.05.1984: "Lebenselixier",
Science Fiction-Hörspiel nach der Erzählung "An eye for
Details" von Steve
Perry
alias Jesse Peel
(R: Sigurd König; als ?)
- 07.01.1985: "Spuren
im Sand", Krimi von Michael Tait (R: Dieter
Eppler; als Janet Curtis)
- 20.05.1985: "Unter
Ausschluß
der Öffentlichkeit", Krimi nach der Kurzgeschichte von
Pierre
Boileau, Thomas Narcejac
(R: Sigurd König; als ?)
- 08.07.1985: "Grüne
Finger",
Krimi von Pierre Humblot alias Fred Kassak
(1928–2018) (R: Otto Düben;
als die junge Witwe
Catherine, Ulrich Faulhaber als der schüchterne, verheiratete Jaques)
- 17.03.1986: "Schiffbruch",
Krimi von Robert Junod (1928–2021) (R: Claus Villinger; als Jeanne)
- 22.04.1987: "Ertappt", Krimi von
Bill Knox
(R: Oswald
Döpke; als Marion Lister)
- 27.03.1989: "Was
sich liebt …", Krimi von Owen Holder
(1921–2016) (R: Otto
Düben; als Nancy, Ex-Frau von
John Crawford (Jörg
Pleva))
- 14.06–19.07.1989: "Agentur Luzifer" (6 Teile) von Michael
Gaida (R: Robert Matejka) CD-Edition
- 04.04.1990: "Diebereien"
von Heinz-Dieter Herbig (R:
Klaus-Michael
Klingsporn; als Stella, Gattin des
Oberstaatsanwalts (Jürgen
Thormann))
- 22.04.1991: "Das
Mord-Spiel", Krimi von Eric Paice (1926–1989) (R:
Klaus
Mehrländer; als
Julia)
- 05.09.1991: "Angst", Krimi von Conny Lens
(R: Otto Düben; als die Frau,
Christian Brückner als der
Mann)
- 03.11.1991: "Die Schlange" nach dem Roman von
Wladimir Sorokin
(R: Klaus Mehrländer; als 1. Frau)
- 30.08.1992: "Der
Cheffahrer" von Angelika Stein (R:
Klaus
Mehrländer;
mit Karl-Michael Vogler als der Firmendirektor/
Chef Dr. Merck, Walter Renneisen
als dessen Fahrer Willi Libbach;
als Christina, Tochter von Dr. Merck und dessen
Ehefrau (Karin
Schröder))
- "Der
letzte Detektiv", Science-Fiction-Krimiserie
von Michael
Koser (40 Folgen; 1984–2001)
mit Bodo
Primus in der Titelrolle, Peer
Augustinski (ab Folge 5) als dessen Computer Sam)
- 03.02.1994: 26. Folge: "Nachtcafé"
(R: Werner Klein; als Kassandra Krug, die reichste Erbin von
Babylon)
- 03.03.1998: 33. Folge: "Blackout"
(R: Werner Klein; als Jasmin Lamour)
- 30.09.1996: "Mit verdeckten
Karten", Krimi von Michael Tait (R: Reinhard Zobel; als Anna
Jordon)
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