Karin Anselm wurde am 22. Januar 1940 als Karin Jesper
in Hamburg geboren und wuchs auch
dort auf. Gleich nach ihrem Schulabschluss ließ sie sich an der Hamburger
"Hochschule für Musik und darstellende Kunst" unter
Professor Eduard Marcks1) (1901 1981) zur Schauspielerin ausbilden, anschließend erhielt sie
zur Spielzeit 1959/60 ein erstes Engagement am "E. T. A. Hoffmann-Theater"
in Bamberg. Im darauffolgenden Jahr wechselte sie kurz an die "Städtischen
Bühnen Regensburg", kam dann über Bern (1961/62) zu Heinz Hilpert an das
"Deutsche Theater" nach Göttingen, wo sie bis 1966 zum Ensemble gehörte.
Danach band sie sich nicht mehr fest an ein Haus, gab Gastspiele wie
beispielsweise bei den "Ruhrfestspielen" in Recklinghausen (1973/1975), an der
"Kleinen Komödie"
in München (1972/1974), am Hamburger "Ernst-Deutsch-Theater" oder am
"Rheinischen Landestheater"
in Neuss; außerdem ging sie mit zahlreichen Stücken auf Tournee.
Am Theater hatte sich Karin Anselm rasch einen Namen als bedeutende
Charakterdarstellerin gemacht, die sowohl mit klassischen als auch modernen
Rollen ihre schauspielerische Dominanz bewies. Zu ihren herausragenden
Bühnenrollen zählen die Titelfiguren in Anouilhs "Jeanne oder Die Lerche"2)
und Shaws "Die heilige Johanna"2), ebenso wie die Olivia in Shakespeares
"Was ihr wollt"2) oder die Franziska in Lessings "Minna von Barnhelm"2).
Sie interpretierte eindrucksvoll die Susanne in Beaumarchais'
"Der tolle Tag oder Figaros Hochzeit"2) und die Elizabeth in
Peter Shaffers "Tödliches Narrenspiel", gab die Polly in
der Brecht/Weillschen "Die Dreigroschenoper"2) und auch auf der
Musicalbühne begeisterte sie als Nanette in "No,
No,
Nanette"2) um nur einiges zu nennen.
Rasch war auch der Film bzw. das Fernsehen auf die Schauspielerin aufmerksam
geworden und seit Mitte der 1960er Jahre stand Karin Anselm vermehrt vor der
Kamera. Man erlebte sie neben Serienauftritten in zahlreichen
Einzelproduktionen wie beispielsweise neben Robert Graf und Christoph Bantzer
in "Der Drache" (1965) oder mit der Hauptrolle in "Ein Florentiner
Hut" (1967). Unter der Regie namhafter Filmemacher agierte sie mit
prägnanten Rollen in erfolgreichen Literaturadaptionen, so beispielsweise
in Kurt Wilhelms TV-Fassung von "Feuerwerk" (1966) zusammen mit Beppo Brem
und Paul Dahlke. Erich Neureuther besetzte sie in dem TV-Remake "Die Mühle von Sanssouci" (1968),
Heinz Schirk in "Heinrich VIII. und seine Frauen" (1968) nach dem Schauspiel von
Hermann Gressieker und Oswald Döpke in
"Mond über dem Fluss" (1969) nach dem Drama von Fráňa Srámek.
In nachhaltiger Erinnerung bleibt auch ihre Rolle der Marianne in der
TV-Fassung von Moličres "Tartuffe" (1970, Tartuffe oder Der Betrüger)
an der Seite von Klaus Schwarzkopf und Ida Ehre.
Seit den 1970er Jahren sah man Karin Anselm auch immer öfter in populären
Serien, beliebt war sie beispielsweise als junge Ärztin Dr. Katharina Freude
in "Der Bastian"1) (1973), vor allem aber in Krimireihen wie "Kriminalmuseum",
"Privatdetektiv Frank Kross", "Sonderdezernat K1"oder
"Derrick" tauchte sie immer wieder auf.
Selbst zum Serienstar wurde Karin Anselm dann mit der Rolle der souveränen Kriminaloberkommissarin Hanne Wiegand
in den "Tatort"-Folgen des Südwestfunks; sie war nach der SWF-Kommissarin Marianne Buchmüller
(Nicole Heesters) die zweite Frau, die im Fernsehen auf Verbrecherjagd ging
und sich gegen das Vorurteil, nur Männer könnten erfolgreich auf
Mördersuche gehen, durchsetzte. Noch Mitte der 1980er Jahre meinte der Polizeipräsident
in München in Anwesenheit von Karin Anselm, dass Frauen an den Herd gehörten.
Bereits mit der ersten Ermittlung in "Das Lederherz"2) (1981)
spielte sich Karin Anselm mit ihrer besonnenen, kühlen Art in die Herzen der
Zuschauer, mit und ohne Assistenten löste "Hanne" insgesamt acht
Fälle; in den beiden letzten Folgen stand ihr Assistent Leverkühn alias Michael Lesch
zur Seite. Mit der Folge "Ausgeklinkt"2) verabschiedete sie sich dann am 23. Mai 1988 vom
"Tatort", der Grund für den Ausstieg als Ermittlerin lag darin,
sich nicht auf ein bestimmtes Rollenklischee festzulegen, für andere
interessante Projekte frei zu sein und sich vor allem vermehrt auf die
Arbeit am Theater zu konzentrieren.
Die Fernsehzuschauer erlebten Karin Anselm in den nachfolgenden Jahren in
vielen weiteren schönen Rollen, so als Veronika Bach in der Komödie "Wohin die Liebe fällt" (1990)
oder als Wilma Pobradt in dem "Wilsberg"-Krimi "Und die Toten lässt man ruhen"2) (1995).
Als Oberkommissarin Hellmann trat sie in dem Psychothriller "Der Venusmörder"2) (1996)
auf, in dem Melodram "Die Geliebte und der Priester" (1998) mimte
sie die Priorin eines Klosters. Bereits 1995 hatte man die Schauspielerin
als Schwester Serena in dem rührseligen Dreiteiler "Flucht ins
Paradies"3) sehen können, in den Arzt-Geschichte um "Die Sternbergs"3) (1999)
wechselte sie dann nach dem Pilotfilm 16 Episoden lang als Oberschwester Johanna in
ein Krankenhaus und fungierte dort als die "gute
Seele", die alles im Griff hat. Weitere Auftritte hatte Karin Anselm
auch in den Serien "Die Stadtindianer" (1994), "Der Mond scheint auch für
Untermieter" (1995), "Wolffs Revier" (1995), "Ein Mann steht seine
Frau" (1997), "Verschollen in Thailand" (1997) und "SOKO 5113" (1998).
Zu ihren jüngeren Arbeiten für das Fernsehen zählen "Weißblaue Geschichten" (2000),
die Pilcher-Verfilmung "Zeit der Erkenntnis" (2000) sowie die
Komödie "Jetzt bin ich dran, Liebling!" (2001). Nach
längerer Fernsehabstinenz sah man die beliebte Schauspielerin dann Ende
September 2006 in dem romantischen TV-Movie "Der Himmel in deinen Augen"4)
nach einer Erzählung von Utta Danella. Hier mimte Karin Anselm die Töpferin
Charlotte und Tante der Protagonistin Nina (Johanna Christine Gehlen),
welche sich zwischen zwei Männern entscheiden muss.
Als die ARD am 13. November 2016 die 1000. Folge des Dauerbrenners
"Tatort" unter dem Titel "Taxi
nach Leipzig"1) ausstrahlte,
durfte Karin Anselm kurz als Teilnehmerin eines Polizeiseminars bzw.
ehemalige Kommissarin Wiegand in Erscheinung treten.
Neben ihrer umfangreichen Arbeit für Theater und Fernsehen wirkte die vielseitige Schauspielerin
an Hörspielproduktionen mit und arbeitete für die Synchronisation.
Eine
Auswahl der bei der ARD
Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man hier
am Ende dieser Seite..
Auf der
Bühne war sie zuletzt Ende der 1990er Jahre im Rahmen einer
Tournee eindrucksvoll in der Rolle einer lesbischen Alkoholikerin in Per Olov Enquists
Drama "Die Nacht der Tribaden" zu sehen. Die Schauspielerin hat
sich in den letzten Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebt
in München.
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Fernsehfilme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Link: Wikipedia (deutsch/englisch), Die Krimihomepage,
fernsehserien.de,
Beschreibung innerhalb dieser HP, filmportal.de,tatort-fundus.de,
prisma.de)
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- 1965: Der Drache (nach
dem gleichnamigen dreiaktiges
Märchenstück in Parabelform von Jewgeni
Lwowitsch Schwarz; Rolle: Elsa)
- 1967: Ein Florentiner Hut (nach dem Bühnenstück von Eugčne Labiche und Marc Michel;
Rolle: Helene Farina) → IMDb,
siehe auch Verfilmung
1939
- 1967: Bäume
sterben aufrecht (nach der Komödie von Alejandro
Casona; Rolle: Marta Isabella)
- 1967: Willst
Du nicht das Lämmlein hüten? (nach dem Lustspiel von Noel Langley;
Rolle: Tochter Catherine)
- 1968: Sabina Englender (Rolle: Journalistin Sabina Englender)
- 1968: Heinrich VIII. und seine Frauen (nach der Komödie von
Hermann
Gressieker; Regie: Heinz
Schirk;
Rolle: Jane Seymour;
→ weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Die Tauben (Rolle: Maria Harmsen)
- 1969: Peter Brauer (nach der Tragikomödie von Gerhart
Hauptmann; Rolle: Klara Brauer)
- 1969: Mond über dem Fluss (nach dem Lustspiel
von Fráňá rámek; Rolle: Slavka Hlubinová)
- 1969: Das Vermächtnis (Zweiteiler;
Rolle: Melanie)
- 1970: Abseits (als Sabine Heimbucher) → IMDb
- 1970: Tartuffe oder Der Betrüger (nach der Moličre-Komödie;
Rolle: Marianne, Tochter von Orgon und Geliebte Valčres)
- 1971: Das Feuerwerk (nach der musikalische
Komödie von Paul Burkhard; Rolle: Anna Oberholzer)
- 1971: Die Untaten des Fräulein Mikova (Rolle: Fräulein
Mikova; → weitere Besetzung IMDb)
- 1971: No, No,
Nanette (nach dem gleichnamigen
Musical von Vincent
Youmans (Musik); Rolle: Nanette; → weitere Besetzung IMDb)
- 1972: Einfach davonsegeln! (Rolle: Jane Fordyce)
- 1972: Privatdetektiv
Frank Kross (Serie) Folge: Tod in Neapel
(Rolle: Frau Zolling)
- 1973: Der
Bastian (Serie; Rolle: Ärztin Dr. Katharina Freude)
- 1974: Nie wieder Mary (nach dem Lustspiel "Mary,
Mary" von Jean Kerr; Rolle: Tiffany Richards)
- 1974: Die Fälle des Herrn Konstantin (Serie;
Rolle: Angela)
- 1975: Streng geheim (Regie: Thomas
Engel; Rolle: Miss Vaughan; Kurzinfo: Mr. Dodd (Hans
Jürgen Diedrich), Direktor
eines Landschulheims, fällt aus allen Wolken: Der britische Geheimdienst hat ihm eine Schlüselrolle in einem schwierigen
Spionagefall zugedacht. Mr. Dodd sieht einem Millionär namens Marmion zum Verwechseln ähnlich, der Geheimdokumente
an andere Länder verkauft
(Quelle:
retro-media-tv.de)) → IMDb
- 1976: Block 7 (Serie; Rolle: Frau Brocker)
- 1978: Magere
Zeiten (Serie; Rolle: Bettina Basdorf)
- 1979: Tödlicher Ausgang (Rolle: Anne Rausch-Noske)
- 1979: Wie erziehe ich meinen Vater
(Serie; Rolle: Eva-Maria
Wadas)
- 19811988: Tatort
(Krimireihe; als Kommissarin Hanne Wiegand)
- 1982: Frau Jenny Treibel (nach
dem gleichnamigen Roman
von Theodor Fontane; Rolle:
Helene Treibel)
- 1985: Schöne Ferien (Serie) Urlaubsgeschichten aus
Portugal (Rolle: Frau Petersen)
- 19881995: Derrick
(Krimiserie)
- 1989: In der Stille
Mord (Rolle: Irene Waechter)
- 1990: Wohin die Liebe fällt (Rolle: Veronika Bach)
- 1991: Ein Fall für zwei (Krimiserie) Folge:
Eiskalt (Rolle:
Angelika Hude)
- 1993: Das
Traumschiff Indien/Malediven (Rolle:
Lieselotte Schröder)
- 1995: Flucht ins Paradies (Dreiteiler; Rolle: Schwester
Serena)
- 1995: Wilsberg (Krimireihe) Und die Toten lässt man ruhen
(Rolle: Wilma Pobradt)
- 1996: Die Geliebte und der Priester / Padre papŕ (Zweiteiler;
Rolle: Priorin) → Teil 1 /
Teil 2 bei tvspielfilm.de
- 1996: Ein
bisschen Zauber verträgt die Welt (Serie; Rolle: Agnes
Lohmann)
- 1996: Der
Venusmörder (Rolle: Oberkommissarin Hellmann)
- 1997: Ein Mann steht seine Frau (Rolle: Frau Koenig)
- 1997: Verschollen in Thailand (Serie; Rolle: Ursula
Strauten)
- 1998: SOKO München (Krimiserie) Folge:
Blaue Sonne (Rolle: Charlotte Cramer)
- 1999: Die Sternbergs ärzte, Brüder, Leidenschaften
(Serie; Rolle: Oberschwester Johanna)
- 2000: Weißblaue
Geschichten (Serie) Ein falscher Hund
/ Die
Abrechnung (Rolle: Dr. Alexandra Kluge)
- 2000: Rosamunde
Pilcher Zeit der Erkenntnis (Rolle: Heather Paddington)
- 2001: Jetzt bin ich dran, Liebling! (Rolle: Hanna)
→ tvspielfilm.de
- 2006: Utta Danella Der Himmel in deinen Augen
(Rolle: Charlotte Berger)
- 2016: Tatort: Taxi
nach Leipzig (als Kommissarin a.D. Hanne Wiegand)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum
der Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia) |
- 28.05.1964: "Das
kleine Hofkonzert" nach dem musikalischen
Lustspiel von Edmund
Nick (Musik),
Toni
Impekoven, Paul Verhoeven
(Libretto) (Rolle:
Tochter Hanna)
- 16.02.1965: "Ikarus
auf der Wolke" von Christoph Buggert (Rolle: Prinzessin
Tausendschön)
- 28.05.1973: "Das
Faß" von Michael Judge (Rolle: Stella Cobb)
- 09.07.1973: "Ein
reizendes Pärchen" von Fred Kassak (Rolle: Véronique Villemur)
- 23.09.1973: "Vampir-Report"
von Paul Barz (Rolle: Fräulein Blum)
- 22.07.1974: "In
der Falle" von Rodney David Wingfield (Rolle: Judy
Marlow)
- 13.10.1974: "Die
Glücksschuhe" nach dem Märchen "Die
Galoschen des Glücks" von Hans Christian Andersen,
in der Bearbeitung von Günter Eich
(Rolle: Zwei Feen, Glück und Trauer genannt) → Wikipedia
- 21.01.1975: "Tod
ohne Ende" nach der Erzählung "Biohasard"
von Konrad Fialkowski (Rolle: Maggie)
- 24.03.1975: "Am Ende der Zukunft Vorsicht: Sackgasse"
von Winfried Göpfert (Rolle: Jane Gardener)
- 23.06.1975: "In
der Löwengrube" von Fred Kassak (Rolle: Barbara)
- 14.12.1975: "Diktat"
von Robert Pinget (Rolle: Die Frau)
- 28.10.1977: "Italienische
Reise" von Walter Aue (Rolle: Catharina)
- 09.03.1978: "Unter
Wasser" nach dem Marionettenspiel von Günter Eich (Rolle: Agnes)
- 06.05.1979: "Lars
Henrik" von Walentin Chorell (Rolle: Ann-Sofi, genannt
"das Sofa")
- 02.03.1980: "Die
Vögel" nach dem Theaterstück von Aristophanes (Rolle:
Die Amsel)
- 27.10.1980: "Mensch,
wir haben ein Problem" nach der Kurzgeschichte "Humanoid
Sacrifice" von J. T. McIntosh (Rolle: Henrietta)
- 22.12.1980: "Ein
freier Nachmittag" von Manfred Janke (Rolle: Anne Horn)
- 26.02.1981: "Der
arme Heinrich" von Margarete Jehn
(Rolle: 2. Para-Stimme)
- 02.05.1981: "Operation
Oboe" von James Follet (Rolle: Caroline)
- 23.11.1981: "Der
Geburtstag" von Eva Maria Mudrich (Rolle: Cora)
- 03.12.1981: "Melissa"
von Dorothy Gharbaoui (Rolle: Barbara Jackson)
- 23.04.1982: "Die
Aussprache" von Hermann Moers (Rolle: Ute)
- 05.08.1982: "Freisprechen"
nach dem Roman "Kältetraining"
von Sylvia
Hoffman (Rolle: Uschi)
- 08.08.1982: "Atme
jenseits der Zeit" von Witold Rumel (Rolle: Journalistin)
- 21.08.1982: "Jacob
und Susanne" von Peter Scholz (Rolle: Susanne)
- 13.09.1982: "Oliver"
von Werner Kofler (Rolle: Frau Kramm) Prix
Futura 1983
- 16.04.1983: "Singspiel"
von Hans Nerth (Rolle: Alice)
- 18.06.1983: "Missachtete
Vorfahrt" von Rainer Puchert
(Rolle: Journalistin Gerda
Waitz)
- 19.06.1983: "Verlust
des Landesinneren" von Hannelies Taschau (Rolle:
Reiseleiterin)
- 25.09.1983: "Brief
an einen Sohn" von George Ryga (Rolle: Nancy) Hörspiel
des Monats September 1983
- 06.08.1984: "Schneewittchen"
von Hanns Peter Karr = Reinhard
Jahn (Rolle: Britta)
- 19841998: "Der letzte Detektiv", Hörspiel-Serie
von Michael Koser
(Rolle (bis auf Folge 34): Judith Delgado) z.
Teil CD-Edition
- 12.04.1985: "Sibyllen
im Herkules oder: Instant Biester" von Wolfgang Jeschke (Rolle:
Dr. Vera Bodenstedt)
- 13.05.1985: "Spukhaus"
von Rosemary Timperley (Rolle: Melanie Denver)
- 12.11.1985: "Zeitrutsch"
von Wally K. Daly (Rolle: Faye)
- 21.12.1985: "Herzschuß"
von Karlheinz Knuth (Rolle: Silke Struck)
- 02./03.1986: "Bettines letzte Liebschaften" von Dieter Kühn
(Rolle: Bettina von Arnim) Hörspiel des
Monats Februar 1986
- 17.03.1986: "Ein
fliehendes Pferd" nach dem Roman von Martin Walser (Rolle:
Sabine Halm)
- 13.04.1986: "Acapulco"
von Gerhard Baumrucker (Rolle: Verena)
- 07.05.1986: "Liebestrank"
von Gordon William-Smith (Rolle: Anna)
- 17.07.1986: "Der
Anblick der Täuschungen" von Wilhelm Genazino (Rolle:
Christina)
- 09.10.1986: "Vom
Hörensagen" von Erland Josephson (Rolle: Isa)
- 19.12.1986: "Ein Schmuck für Momente Helmut Käutner und das Hörspiel",
Radio-Porträt über Helmut Käutner
von Wolfram Wessels (als Sprecherin)
- 16.02.1987: "King
Canute" von Barry Collins (Rolle: Maureen)
- 19.04.1987: "Unter
der Plexikuppel" von Wolfgang Oppenrieder (Rolle: Gloria Landorff)
- 10.11.1987: "Vom Enden einer Liebe, einer Frau" Aus
dem Leben der Susette
Gontard, nach Briefen an Friedrich Hölderlin
(Sprecherin)
- 11.01.1988: "Im
Zeichen des Maulwurfs" von Hermann Ebeling (Rolle: Cynthia Leskow)
- 21.02.1988: "Der
falsche Prinz" nach der Novelle
von Wilhelm Hauff (als Fee Adolzaide und Erzählerin)
- 16.07.1989: "Der
Dunst über der Stadt" von Adolf Schröder (Rolle:
Barbara Berger)
- 27.08.1989: "Nekropole"
von Helga M. Novak (Rolle: Archäologin Ines)
- 09.09.1989: "Maigret
zögert" nach dem Krimi "Maigret
hésite" von Georges Simenon (Rolle: Madame Parendon)
CD-Edition
- 18.09.1989: "Gedankenraum"
von Jiri Ort → kaiserverlag.at
(Rolle: Larisa)
- 26.12.1989: "Repetitionen"
von Friederike
Mayröcker, nach Max Ernst (als Sprecherin)
- 23./25/26.12.1990: "Der
Stern der Ungeborenen" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Franz
Werfel (als IO-LA (Lala, die Braut))
- 28.12.1989: "Sanierung"
nach dem Einakter von Václav Havel (Rolle: Luisa)
- 15.01.1990: "Der
gute Grund" von Fred Kassak (Rolle: Witwe Gicour)
- 18.03.1990: "Leid
tragen" von Olwynne MacRae (Rolle: Sie)
- 28.05.1990: "Die
vergangene Zukunft" von Jiri Ort (Rolle: Jana)
- 25.06.1990: "Jakobe"
von Torsten Reschke → krimilexikon.de
(Rolle: Jakobe)
- 07.01.1991: "Das
Lord-Byron-Projekt" nach dem Roman "Unterhaltung
mit Lord Byron über das Widernatürliche,
164 Jahre nach dem Tode seiner Lordschaft" von Amanda Prantera
(Rolle: Literaturwissenschaftlerin Anna)
- 03.02.1991: "Mühsames
Klettern im Altersbaum" von Dieter Kühn
(Rolle: Beate)
- 24.06.1991: "Die
Welt im Schatten" von Jiri Ort (Rolle: Jana)
- 03.10.1991: "In
der Tiefe" von Beth Edge (Rolle: Ann Fisher)
- 08.03.1992: "Housebreaker"
von Fay Weldon (Rolle: Rose)
- 16.10.1992: "Betrifft:
Sarahs Cousin" nach dem Roman "To Whom It May Concern"
von Raymond
Federman (Rolle: Sarah)
- 07.11.1992: "Abgewertet"
von Bernd Grashoff (Rolle: Privatdetektivin Mrs. Scattergood)
- 07.12.1992: "Zwölf
Jahre danach" von Arnold E. Ott = Wilfried Otterstedt →
krimilexikon.de
(Rolle: Nicole Berger)
- 13.12.1993: "Apis
Mellifica" von Jiri Ort (Rolle: Eva Killmann)
- 20.02.1994: "Die
Erinnerung. Das Vergessen" von Dieter Forte (Rolle:
Hilde)
- 02.10.1994: "Die
Geschichte von La Nappa" von Hannelore Voigt (Rolle:
Stefanie)
- 27.11.1994: "Der
Geist von Hamlets Vater" von Martin Kákos (Rolle:
Helena)
- 27.11.1994: "Räuber,
König und Prinzessin" von Octavia Wolle-Winkler (als
Erzählerin)
- 18.12.1994: "Mord
zu vier Händen" von Konrad Hansen (Rolle: Luise)
- 19.02.1995: "Sucht.
Therapiebericht in 10 Sitzungen" von Fabienne
Pakleppa,
Barbara Schmitt (Rolle: ärztin)
- 19952008: "Die
Hexenschwestern
" von Laura Feuerland (Rolle: Hexe Gilba mit dem Gänsefuß)
- 03.06.1997: "Momo" nach dem Roman von Michael Ende (als
Erzählerin) CD-Edition
- 03.05.1997: "Die
Nacht des Zwillings" von Dirk Schmidt (Rolle: Conny)
- 18.06.1997: "Das Ohr" (Teil
1 / Teil
2) von Karl Karst (Rolle: Frau)
- 16.09.1999: "Eine
fragwürdige Geschichte" von Sandra Kellein (Rolle: Frau)
- 16.12.1999: "Small
World" (1. Teil) nach dem Krimi von Martin Suter (Rolle:
Rosemarie Haug)
- 06.10.2000: "Dienstag"
von Helmut Krausser (Rolle: Mutter) Hörspiel
des Monats Oktober 2000/Hörspiel des Jahres 2000
- 05.11.2000: "Klavierstunden"
nach dem Theaterstück "The
year of Jimmy Somers" von Bernard Farrell (Rolle: Harriet Mulcahy)
- 03.12.2000: "Inspektor
Jury steht im Regen" nach dem Krimi "I Am the Only
Running Footman"
von Martha Grimes (Rolle:
Marion Winslow) CD-Edition
- 06.12.2000: "Kaffee"
nach dem Theaterstück von Bjarni Jónsson (Rolle: Vilborg)
- 29.12.200003.01.2001: "Der Zauberberg" nach dem Roman von Thomas
Mann CD-Edition / Hörspiel des
Monats Dezember 2000
(Rolle: Oberin Adriatica v. Mylendonk in Teil 3 / Teil 4 /
Teil 8)
- 26.01.2001: "Das
unendliche Spiel" von Hans Suter (Rolle: Frau B)
- 28.11.2001: "Mr.
Peters' Verbindungen" nach dem Theaterstück "Mr.
Peters' Connections" von Arthur Miller (Rolle: Charlotte)
CD-Edition
- 13.01.2002: "Zimmer
am Bahnhof" von Hans Werner Kettenbach (Rolle: Ruth Kowalek-Kluge)
- 20.12.2002: "Die
Asche des Bruders" von Karlheinz Knuth (Rolle: Irene
Maybach)
- 09.02.2003: "Ich nehme ein Blau. Ich nehme ein Gelb" Akustisches Szenario über
Charlotte Salomon
von Gisela von Wysocki (Rolle: Frau Saladin)
- 19.02.2003: "Sehnsucht
unzensiert" von Guido Koster (Rolle: Madame)
- 18.21.04.2003: "Combray"
(3 Teile) nach dem Roman von Marcel Proust (Rolle: Großmutter) CD-Edition/Hörspiel
des Monats April 2003
- 07.05.2007: "Beiderseits"
nach dem Roman "Mara Kogoj"
von Kevin Vennemann (Rolle: Mara
Kogoj)
- 01.07.2007: "Die
dritte Jungfrau" (2 Teile) nach dem Krimi "Dans les
bois éternels" von Fred Vargas (Rolle:
Dr. Ariane Lagarde) CD-Edition
- 14.11.2008: "Elfenspuk Ein Grünflächengestaltungshörspiel"
von Renus Berbig (Rolle: Gisela Gießwasser)
- 22.10.2011: "Pepa"
von Caroline Ebner (als Erzählerin)
- 02.05.2012: "Dubliner" (12 Folgen) nach dem Roman von James Joyce CD-Edition/1.
Platz hr2-Hörbuchbestenliste Juni 2012
- 10.11.2012: "Abschaffung der Arten Shortcut"
(2 Teile) nach dem
Roman von Dietmar Dath (Rolle: Dame Livienda)
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