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Lisa Kreuzer wurde am 2. Dezember 1945 in Hof1)
(Saale) geboren. Während ihrer zweijährigen Ausbildung ab 1966 an
einer Münchener Schauspielschule arbeitete sie bei einem medizinischen
Verlag, ihr Bühnendebüt gab sie dann am Münchner "Residenztheater"1).
Weitere Verpflichtungen führten Lisa Kreuzer unter anderem nach Ingolstadt1),
wieder zurück nach München und dann nach Berlin. Nach einigen Jahren
ausschließlicher Arbeit für das Theater wurde die Schauspielerin Anfang
der 1970er Jahre für den Film entdeckt.
Wim Wenders1) besetzte sie als
depressive Mutter Lisa van Dam in seinem Roadmovie "Alice in den Städten"1) (1973),
zwei Jahre später spielte sie die Kinokassiererin Pauline in Wenders "Im Lauf der Zeit"1) (1975)
sowie die Janine in "Falsche
Bewegung"1) (1975). 1976 sah
man sie in Wenders Adaption "Der amerikanische Freund"1) (1977)
nach dem Krimi "Ripley’s
Game"1) von Patricia Highsmith1),
wo sie neben Protagonist Dennis Hopper1)
als
Tom Ripley1)
die Ehefrau des Rahmenmachers Jonathan Zimmermann (Bruno Ganz)
spielte; 1978 wurde Lisa Kreuzer einem "Bambi"1)
in Gold für diese schauspielerische Leistung ausgezeichnet. Nicht nur
beruflich bestand eine enge Zusammenarbeit zwischen Lisa Kreuzer und
Wim Wenders, auch privat waren beide viele Jahre ein Paar.
Das Foto, welches Lisa Kreuzer 1978 bei Dreharbeiten
zur
TV-Serie "St. Paul Landungsbrücken" zeigt, wurde mir freundlicherweise
von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In den 1980er Jahren wirkte die Schauspielerin, die lange Jahre in Paris
lebte, in verschiedensten französischen und italienischen Kinoproduktionen
mit: So in Filmen wie "Il faut tuer Birgit Haas" (1981),
"L'homme blessé"1) (1983,
"Der Verführte Mann"), "I Quartetto Basileus"2) (1983,
"Ende in Moll"), "Le transfuge" (1985) oder "Les
loups entre eux"2) (1985,
"Unter Wölfen"). Christopher Petit gab ihr die Rolle der
Julie in seinem Drama "Fluchtpunkt Berlin"3) (1984),
für Radu Gabrea1)
stand sie neben Hauptdarstellerin Eva Mattes1)
für dessen Hommage an Rainer Werner Fassbinder1)
mit dem Titel "Ein Mann wie
E.V.A"1) (1984) vor der
Kamera. Zu den weiteren Arbeiten für das Kino zählen unter anderem "Zärtliche Chaoten II"1) (1988),
"Berlin-Jerusalem" (1989) des israelischen Filmemachers Amos Gitai1)
oder "Nie wieder schlafen Nie mehr zurück"3) (1992)
von Pia Frankenberg1).
Man sah Lisa Kreuzer in dem von der Schweizer Regisseurin Bettina Oberli1)
gedrehten Film "Tannöd"1)
auf der Leinwand, inszeniert nach dem im Januar 2006 erschienen gleichnamigen
Bestseller1)
von Andrea Maria Schenkel1).
In dem rustikalen Thriller, angesiedelt Mitte der 1950er Jahre auf
einem Einödhof in Oberbayern, spielte sie neben Publikumslieblingen wie Julia Jentsch1),
Monica Bleibtreu
und
Volker Bruch1)
die frömmelnde Ehefrau des alten Tyrannen und geizigen Danner (Vitus Zeplichal1));
der Film wurde erstmals am 14. November 2009 im "Cinestar"
am Potsdamer Platz gezeigt, Kinostart war wenige Tage später am
19. November 2009. Als "Grande Dame" hatte sie einen
Auftritt in der deutsch-britischen Produktion bzw. Wes Andersons1)
Tragikomödie "Grand
Budapest Hotel"1); Premiere
feierte der Film am 6. Februar 2014 bei den "64. Internationalen Filmfestspielen"1)
in Berlin.
Seit Anfang Januar 2014 wurde am Chiemsee von der Schauspielerin und
Filmemacherin
Laura Thies1)
der bayerische Mystery-Thriller bzw. das Crowd-Funding-Projekt "Schattenwald"1)
um eine Songschreiberin (Josefine Ehlert1))
gedreht, in dem Lisa Kreuzer als Gitti Wiesel zu sehen ist;
Kinostart war der 12. März 2015 → Übersicht
Kinofilme.
In zahlreichen Fernsehspielen und TV-Serien, darunter auch internationale
Produktionen, konnte Lisa Kreuzer immer wieder ihre schauspielerische
Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen, berührte oftmals mit
"kaputten" oder zerrissenen Frauenfiguren sowie durch die
Intensität ihrer Darstellung die Zuschauer. So beeindruckte sie
beispielsweise 1977 als die behinderte, schwachsinnige Marja Timofejewna
in Claus Peter Witts1)
vierteiligen Adaption "Die Dämonen"4) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Fjodor Dostojewski1),
in dem britischen Zehnteiler "Wagner"1)
(1983) mit Richard Burton
als Komponist Richard Wagner1)
verkörperte sie in zwei Episoden die Schauspielerin und zeitweilige
Wagner-Freundin Friederike Meyer, im gleichen Jahr war sie in der
französischen Serie "Capitaine X" zu sehen. In der
erfolgreichen Serie "Lorentz & Söhne"1) (1988)
präsentierte sie sich als Silvia Lorentz, in Theodor Kotullas1)
Drama "Von Gewalt keine Rede" (1991) als Erika Zielke
und starke Ehefrau des psychisch gestörten Stararchitekten (Peter Sattmann), der Nele
(Katja Riemann1)) vergewaltigt hat.
Erneut mit Bruno Ganz als Titelheld bzw. Privatdetektiv Tassilo S. Grübel
stand sie für die sechsteilige
Krimiserie "Tassilo – Ein Fall für sich"4) (1990)
nach Hörspielen von Martin Walser1) vor der Kamera.
Neben verschiedensten Rollen in populären Krimi-Reihen wie
"Derrick", "Der Alte",
"Polizeiinspektion 1", "Tatort", "Anwalt
Abel", "SOKO 5113", Der letzte Zeuge" oder
"Polizeiruf 110" ist Lisa Kreuzer auch in
unterhaltsamen Serien wie "Das Traumschiff", "Fast ein
Gentleman" oder "Eva ganz mein
Fall"1) auf dem Bildschirm
präsent. Sie wirkte auch mit einer Gastrolle in der 1992 mit einem "Grimme-Preis"
gekrönten Serie "Löwengrube"1)
(1989 – 1992) des "Bayerischen Rundfunks" mit, der 32-teiligen
Familiensaga von Willy Purucker1)
(Regie: Rainer Wolffhardt1)) → umfangreiche Infos zur Serie
bei www.br.de.
Zu den jüngeren Arbeiten für das Fernsehen zählt die vergnügliche Komödie "Katz und Hund"5) (2003),
in der zweiteiligen Familienkomödie "Claras Schatz"2) (2003) mit
Hannelore Elsner in
der Titelrolle mimte sie die Pfarrerin Lena. Weitere Arbeiten für das
Fernsehen waren unter anderem das Lustspiel
"Amerikaner mit Zuckerguss" (2005) aus der Reihe "Der Komödienstadel"1) → www.br.de, die
Rosamunde Pilcher1)-Melodramen
"Vermächtnis der Liebe"4) (2005)
und "Liebe gegen
den Rest der Welt"4) (2009) sowie der Thriller "Das
unreine Mal"5) (2006).
In dem von Bernd Fischerauer1) in Szene gesetzten Alpendrama "Gipfelsturm"1) (2007),
mit dem die vermeintliche Erstbesteigung der Zugspitze durch den
Leutnant Josef Naus1)
im Jahre 1820 thematisiert wurde, war sie neben dem Protagonisten
Johannes Zirner1) als Schobertheres zu sehen.
Das Foto wurde mit
freundlicherweise von Lisa Kreuzer zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Ruth Kappus, © Ruth Kappus (Portrait Art, München).
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Als die ARD anlässlich des 70. Geburtstages von Christiane Hörbiger
am 13. Oktober 2008 die Ausnahmeschauspielerin mit der Titelrolle in der Neuverfilmung der Tragikomödie
"Der Besuch der alten Dame"1)
nach dem gleichnamigen Stück1) von Friedrich Dürrenmatt1)
ehrte, gehörte auch Lisa Kreuzer zur hochkarätigen Besetzungsriege.
In dem behutsam modernisierten Klassiker gab sie unter der Regie von
Nikolaus Leytner1) die Ehefrau von Alfred Ill
(Michael Mendl),
der seine Geliebte Klara Wäscher einst schwanger im Stich ließ, sie
als Hure denunzierte und die reiche Güllener Kaufmannstochter heiratete.
Nach mehr als 40 Jahren kehrt Klara als Multimilliardärin Claire Zachanassian
in ihre Geburtsstadt zurück und verlangt auf makabre Weise Gerechtigkeit.
Sie macht den Bürgern der bankrotten Provinzstadt Güllen ein
unmoralisches, zutiefst verwerfliches Angebot, bietet eine horrende
Geldsumme – falls Alfred "stirbt" → siehe
auch dieterwunderlich.de.
Immer wieder ist Lisa Kreuzer mit prägnanten Rollen auf dem Bildschirm
präsent, sei es als Mutter der Ermittlerin Marie Blank (Christine Döring1)), die
ab Mai 2008 in der erfolgreichen ZDF-Serie "Ihr Auftrag, Pater Castell"1)
mit dem unkonventionellen Pater Simon Castell (Francis Fulton-Smith1)) so manchen ungewöhnlichen Fall
löste, oder ab Ende November 2009 als Tante Maria in den neuen ZDF-Folgen um die
"Bergwacht"1).
Bereits auf "ARTE" lief am 25. September 2009 das von
Thomas Kronthaler1) inszenierte ZDF-Alpenmelodram "Gletscherblut"1),
eine Mischung aus Dreiecksgeschichte und spannendem Öko-Thriller
(ZDF-Ausstrahlung: 07.12.2009). Neben den Protagonisten Thomas Unger1),
Tim Bergmann1),
Lisa Martinek1)
und Günther Maria Halmer spielte Lisa Kreuzer hier die Maria Bonatti,
eine bodenständige Frau, die ihren Mann Toni (Peter Mitterrutzner1))
durch einen mysteriösen Unfall in den Bergen verloren hat. Am
4. Oktober 2009 startete das ZDF mit "In Boston liebt man doppelt"5)
seine neue "Sonntagsfilm"-Reihe nach Romanen der britischen Bestseller-Autorin
Joanna Trollope1). Als Romanvorlage diente "Die
Zwillingsschwestern", erzählt wird die Geschichte einer angesehenen
Familie an der Ostküste der USA. An der Seite von Kathrin Kühnel1),
Sebastian Ströbel1),
Marie Rönnebeck1),
Philipp Baltus1) und
Dietrich Hollinderbäumer gehörte auch Lisa Kreuzer als Mutter
der Schwestern Frances (Kathrin Kühnel) und Lizzie
(Marie Rönnebeck) zu den Hauptdarstellern in dieser Romanze.
Danach tauchte sie in dem ARD-Familiendrama "Das
Haus ihres Vaters"6)
(EA: 18.11.2010) auf und spielte neben Anneke Kim Sarnau1)
deren Filmmutter Elsbeth. In der ORF/ZDF-Serie "Die Bergwacht"1)
mimte sie zwischen 2009 und 2010 16 Folgen lang die Maria,
Tante des Protagonisten bzw. Extrembergsteigers Andreas Marthaler (Martin Gruber1)).
Ende September 2010 begannen die Dreharbeiten zu dem Fernsehfilm bzw. der
Trilogie "Dreileben"1),
in dem Lisa Kreuzer in dem Segment "Komm
mir nicht nach"1) die Rolle der Mutter von Jo
(Jeanette Hain1)) übernahm.
Unter der Regie von
Christian Petzold1)
("Etwas Besseres als den Tod"1)),
Dominik Graf1)
("Komm mir nicht nach") und Christoph Hochhäusler1)
("Eine Minute Dunkel"1))
entstanden drei Episoden über einen
Sommer, einen Täter, eine Flucht und eine Liebe – drei Geschichten,
drei Perspektiven auf einen Ort, auf eine Tat und auf die Menschen, die in
dieser Umgebung leben. → mehr bei presseportal.de.
Die drei, im Auftrag der ARD produzierten Filme wurden im Rahmen der
"Special Screenings" im Forum der "61. Berlinale"1) am
16. Februar 2011 uraufgeführt und erstmals am
29. August 2011 hintereinander in der ARD ausgestrahlt (die
Informationen stammen von Wikipedia)
Lisa Kreuzer zeigte sich in Produktionen wie der Episode "Der Preis des
Glücks"4) (EA: 25.11.2010) aus
dem Dauerbrenner "Notruf
Hafenkante"1) und in der Detektivkomödie "Familie macht glücklich"1)
(EA: 22.09.2011) sowie in dem von Dominik Graf inszenierten
Thriller "Das unsichtbare Mädchen"1),
der am 29. Oktober 2011 bei "45. Internationalen Hofer
Filmtagen"1) seine Premiere feierte. Eine Ausstrahlung des Films, angelehnt an
das Verschwinden bzw. den Mord an der neunjährigen Peggy aus Lichtenberg
("Fall
Peggy"1)) im
Jahre 2001, mit Elmar Wepper als pensioniertem Kommissar
Altendorf, Ronald Zehrfeld1) als seinem jungen Kollegen Tanner und
Ulrich Noethen1) in einer "Bösewicht-Glanzrolle" als deren
Gegenspieler bzw. Chef der Kriminalpolizei, erfolgte erstmals am
30. März 2012 auf Arte (ZDF: 29.10.2012),
Lisa Kreuzer zeigte sich als Ex-Frau des Kommissars Altendorf.
Weitere Arbeiten waren unter anderem die Rosamunde Pilcher-Story "Die falsche Nonne"6)
(EA: 19.09.2012) sowie die Episode "Villa – gekauft
wie gesehen"4) (EA: 24.10.2012) aus der Krimi-Reihe "Heiter bis tödlich Hubert und Staller"1).,
wo sie als das Medium von Miesbach auftauchte.
In Wolfgang Murnbergers1) augenzwinkernden Senioren-Komödie "Die Spätzünder 2 Der Himmel soll warten"1),
der Fortsetzung von "Live
Is Life Die Spätzünder"1)
aus dem Jahre 2010, bereicherte Lisa Kreuzer das Ensemble als die mit ihrem
derzeitigen Leben unzufriedene Rentnerin Sandra. Wie schon im
ersten Teil kam wieder die bewährte Schauspieler-Riege zum Einsatz, so
Jan Josef Liefers1) als Rochus 'Rocco' Siwak,
Ursula Strauss1)
als Marina Schatz sowie Joachim Fuchsberger,
Hans-Michael Rehberg
und Bibiane Zeller als flotte
"Rentner-Gang"; die Dreharbeiten begannen Mitte
November 2012, gesendet wurde der Film am 23. Oktober 2013 in
der ARD → tittelbach.tv.
Nach der Episodenrolle der Sekretärin Brigitta Brunner in der Folge
"Rapunzel"4) (EA: 21.11.2013) aus der Krimi-Serie
"SOKO Stuttgart"1) gehörte Lisa Kreuzer mit einem kleinen
Part zur Besetzung des die häusliche Gewalt thematisierenden Dramas "Es
ist alles in Ordnung"1)
(EA: 15.01.2014) und spielte die Mutter der mit Ehemann Andreas (Mark Waschke1)) verheirateten Birgit
(Silke Bodenbender1)). Als
Birgits pubertierende Tochter Sarah (Sinje Irslinger1)) aus erster Ehe
zunehmend aggressiver auf den Stiefvater reagiert, kommt es zur Eskalation,
Andreas wird handgreiflich … → tittelbach.tv.
In dem ZDF-Epos "Elly
Beinhorn Alleinflug"1)
(EA: 30.03.2014) verkörperte sie die Großmutter der legendären
Fliegerin Elly Beinhorn1),
dargestellt von der Luxemburger Schauspielerin Vicky Krieps1).
In der ARD-Krimi-Reihe "Der
Bozen-Krimi"1) mit dem Titel
"Wer ohne Spuren geht"1)
(EA: 29.01.2015) und der "Frau Commissario"
Sonja Schwarz (Chiara Schoras1))
mimt sie seit 2015 die (anfangs) abweisende Ex-Schwiegermutter von
Sonjas, später ums Leben kommenden Ehemann Thomas (Xaver Hutter1))
bzw. die verschuldete Weingut-Besitzerin Katharina Matheiner, die den
Tod ihrer Tochter noch immer nicht überwunden und Sonja anfangs mehr als deutlich
ihre Ablehnung zeigte. Diese Nebenrolle spielte sie seither auch in den Folgen "Das fünfte Gebot"1)
(EA: 04.02.2016), "Herz-Jesu-Blut"6)
(EA: 11.02.2016), "Am Abgrund"6)
(EA: 26.01.2017), "In der Falle"4)
(EA: 12.10.2017), "Leichte Beute"6)
(EA: 17.01.2019), "Falsches Spiel"6)
(EA: 24.01.2019), "Blutrache"6)
(EA: 02.04.2020), "Tödliche Stille"6)
(EA: 09.04.2020) und "Zündstoff"6)
(EA: 16.04.2020). Am 21. Oktober 2021 ging es dann mit der
13. Folge "Mord am Penser Joch"6)
weiter, 2022 folgten "Verspieltes Glück"4)
(EA: 03.03.2022), "Vergeltung"4)
(EA: 10.03.2022)
und "Familienehre"1)
(EA: 10.11.2022). 2023 gingen mit den Stories "Weichende
Erben"1) (EA: 09.02.2023)
und "Die Todsünde"1) (EA: 16.02.2023) die Folgen 17 und 18 auf Sendung.
2024 ermittelte das Team um
Sonja Schwarz in den beiden Fällen "Mein ist Die Rache"4)
(EA: 14.03.2024) und "Geheime Bruderschaft"4)
(EA: 21.03.2024).
Dazwischen ausgestrahlt wurde die von Patrick Winczewski1) in Szene
gesetzte ARD-Tragikomödie "Das
Gewinnerlos"1)
(EA: 01.05.2015) über vier Menschen, die vom Leben noch einiges
erwarten, sich neu positionieren und am Ende erfahren, dass es nie zu spät
für einen Neuanfang ist: Gemeinsam mit Schwager Heinrich (Péter Franke) hat der ehemalige, verwitwete Brückenbauer
Georg Freudenreich (Matthias Habich) im Lotto den Jackpot
geknackt, Träume könnten wahr werden, wenn die Quittung des Lottoscheins
nicht verschwunden wäre. Der verschrobene, renitente Georg versinkt wieder
in seine Tagträume um seine vor Jahren verstorbene Ehefrau Betty
(Lisa Kreuzer), doch Heinrich sowie dessen Altersheim-Freunde, die
einstige Schauspielerin Sylva (Angela Winkler1)) und der schwule
Ex-Tanzlehrer Edward (Dietrich Mattausch), kommen auf eine glorreiche
Idee, lassen ihre Umwelt im Glauben, dass Heinrich und Georg tatsächlich
Millionäre sind …
Am 27. August 2015 strahlte das ZDF die mit Spielszenen durchsetzte, auf
Prozess-Protokollen basierende Dokumentation "Uli Hoeneß Der Patriarch"6) über den ehemaligen Fußballstar und
Ex-Nationalspieler, späteren "FC Bayern"-Präsidenten und am
13. März 2014 wegen Steuerhinterziehung verurteilten Uli Hoeneß1)
aus. Anhand von historischen Filmausschnitten, Interviews mit Journalisten,
Fußballexperten, Weggefährten, Biografen u. Ä, aber auch Hoeneß
selbst zeichnete Regisseur Christian Twente1) das Bild eines nach Erfolg
strebenden und Geldsucht getriebenen Mannes, der nach einem rasanten
Aufstieg um so tiefer fiel. Der damals über 60-jährige Fußballfunktionär wurde
überzeugend von Thomas Thieme1)
verkörpert, Lisa Kreuzer stellte Hoeneß' Ehefrau Susanne dar, in
deren Rolle sie (mit leidgeprüfter Mine) überwiegend stumm bleiben musste.
Bereits Anfang August 2014 fiel die erste Klappe zu dem Melodram "Zweimal zweites Leben"6)
(EA: 17.04.2016) aus der ZDF-Reihe "Herzkino". Hier trat
Lisa Kreuzer zusammen mit Manfred Zapatka als Elternpaar der mit
dem Journalisten Leo (Benno Fürmann1)) verheirateten Ännie
(Heike Makatsch1)) auf, die nach einem schweren Reitunfall ins Koma
fällt. Als Leo im Krankenhaus die Bekanntschaft von Esther (Jessica Schwarz1)) macht, deren Freund ebenfalls im Koma liegt, kommen
sich die Beiden näher …
Zwei Tage zuvor hatte man Lisa Kreuzer am 15. April 2016 in der turbulenten
Multi-Kulti-Komödie "Papa
und die Braut aus Kuba"6)
als Agnes Poppelreiter an der Seite der verwitweten Clemens Filzhofer
(Walter Kreye) erleben können, der seine Familie und auch die heimlich
in ihn verliebte Agnes nach einem Urlaub damit überrascht, dass er eine
temperamentvolle, 30 Jahre jüngere Kubanerin (Isabelle Redfern1))
heiraten will und damit nicht nur bei Sohn Peter (Johann von Bülow1)) und Tochter Martina
(Annika Kuhl1))
Entsetzen auslöst. In der Dora Heldt1)-Geschichte "Wind
aus West mit starken Böen"1)
(EA: 08.05.2016) war sie dann die von ihren ehemaligen Schülern
respektvoll als "Doktor Martha" titulierte ehemalige Lehrerin der
perfektionistischen Rechercheurin Katharina Johanson (Ann-Kathrin Kramer1)), die im Auftrag des Bestsellerautors Bastian
de Jong (Sky du
Mont) auf Sylt die unbekannte Geliebte bzw. mysteriöse
Muse, die einem bekannten Kunstmaler immer wieder Model stand, aufspüren
soll. Dieser will aus Angst vor einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung so
schnell als möglich eine neuen Roman über die geheimnisvolle Liaison
schreiben, doch es geht auch um die alte Liebesbeziehung von Katharina zu
Hannes (Hannes Jaenicke1)), deren getrübtes Verhältnis zu der
jüngeren, chaotischen und völlig verschuldeten Schwester Inken (Rhea Harder1))
war ein weiterer Handlungsstrang. Dass sich "Doktor Martha" am
Schluss als die gesuchte Muse herausstellte, kam für den Zuschauer nicht
ganz unerwartet – eine Dora Heldt-Story eben.
Eine prägnante Rolle war die der dominanten Maria Karner, deren Sohn
in der Story "Winters
letzter Fall"1)
(EA: 20.04.2017) aus der ARD-Reihe "Mord
in bester Gesellschaft"1) tot
aufgefunden wird. Der kriminalisierende Psychiater Wendelin Winter (Fritz Wepper) kümmert sich um Marias kleinen, traumatisierten Enkel,
der offensichtlich den Mord an seinem Vater beobachtet hat, und kann dabei
nicht auf die Unterstützung der scheinbar gefühllosen Großmutter zählen.
Wenig später sah man Lisa Kreuzer mit einem weiteren starken Part, in
"Geliebte
Loire"6) (EA: 28.05.2017)
aus der ZDF-"Herzkino"-Reihe "Fluss des Lebens"4)
spielte sie die im Rollstuhl sitzende Seniorenheim-Bewohnerin
Johanna Langhoff, die sich mit Hilfe der vorbestraften jungen
Altenpflegerin Romy Feldmann (Anna Fischer1)) auf die Suche nach
ihrer französischen Jugendliebe Henri macht. "Die Darsteller sind
vorzüglich, die Schauplätze erlesen, die Bildgestaltung ist
vortrefflich. (…) Eine einfache Geschichte von großer Empathie"
meint Tilmann P. Gangloff bei tittelbach.tv
→ mehr bei presseportal.zdf.de.
Als am 11. Februar 2018 im ZDF die Inga Lindström1)-Romanze "Lilith und die Sache mit den Männern"6)
ausgestrahlt wurde, kam Lisa Kreuzer als Großmutter Iris Larson
und Matriarchin des eingeschworenen Larson-Clans daher.
Eine schöne Rolle war die der Gundula Dietrich, beste Freundin
der lebensfrohen Anna Welsendorf (Katerina Jacob1))
mit Helfersyndrom, die sich auch in der zweiten, amüsanten Folge "Dicke Luft"4)
(EA: 22.04.2022) aus der losen Folge "Anna und ihr Untermieter"4)
erneut mit ihrem spröden Untermieter Herrn Kurtz (Ernst Stötzner1))
spitzfindige Wortgefechte lieferte. Gundula, aufgrund einer Knieverletzung
eingeschränkt und auf Hilfe angewiesen, würde am liebsten in die
Senioren-Wohngemeinschaft einziehen. Als abgebrannter Aussteiger und Annas
Ex-Mann Willi brachte Armin Rhode1) eine weitere komödiantische Note in diese
Geschichte. "Die Handlung bleibt gut im Fluss, denn immer haben die mobilen älteren Herrschaften, zu denen sich ebenfalls überzeugend Lisa Kreuzer gesellt, etwas zu regeln."
urteilt Rainer Tittelbach bei tittelbach.tv.
Erwähnenswert ist ihre Mitwirkung in dem Sechsteiler "Becoming
Karl Lagerfeld"1) (2024) über den
von Daniel Brühl1) dargestellten
Modeschöpfer Karl Lagerfeld1),
in dem sie dessen Mutter
Elisabeth (1897 1978) spielte; die über den Streamingdienst "Disney+"1)
veröffentlichte Produktion basierte auf der Biografie "Kaiser Karl" der französischen Journalistin
Raphaëlle Bacqué. Das Jahr 2024
beendete Lisa Kreuzer mit der romantischen Weihnachtskomödie
"Alle
Jahre wieder"1) (EA: 06.12.2024),
in der sie sich als Paula, unkonventionelle Oma der weblichen Protagonistin
Hanna (Sinje Irslinger1)) präsentierte
→ Übersicht TV-Produktionen.
Darüber hinaus ist Lisa Kreuzer eine gefragte Sprecherin, die sowohl für die
Synchronisation als auch das Hörspiel arbeitet. So lieh sie unter anderem
Isabelle Huppert1) als die namenlose Autorin in
der Verfilmung "Malina"1) (1991) nach dem gleichnamigen
Roman1)
von Ingeborg Bachmann1) ihre Stimme, sprach
Rudolphs Mutter Mitzi in dem Zeichentrickfilm "Rudolph
mit der roten Nase"1) (1998, "Rudolph the Red-Nosed Reindeer: The Movie"; im
Original: Debbie Reynolds),
für Marianne Faithfull1) die Maggie in der
Tragikomödie "Irina Palm"1) (2007)
oder für Janet Wright1) die Großmutter Kemp in
der Komödie "Schwesterherzen Ramonas Wilde Welt"1) (2010,
"Ramona and Beezus") → mehr bei sychronkartei.de.
Seit Mitte der 1970er Jahre beteiligt sie sich an Hörspielproduktionen, eine
eine Auswahl der bei der ARD-Hörspieldatenbank
gelisteten Sendungen findet man hier.
Lisa Kreuzer, die heute in München lebt, ist Mutter von Sohn Patrick, der
in einigen ihrer Filme kleine Rollen übernahm.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
deutsches-filmhaus.de,
Die Krimihomepage, br.de, tittelbach.tv) |
Kinofilme
- 19741976: Spielfilm-Trilogie von Wim
Wenders
- 1975: Kampf um ein Kind (als Maria Mandelstam)
- 1977: Der
amerikanische Freund (nach dem Roman "Ripley’s
Game" von Patricia
Highsmith;
Regie_ Wim Wenders;
als Marianne, Frau von Jonathan Zimmermann = Bruno
Ganz)
→ filmportal.de
- 1979: Radio On (Regie:
Christopher Petit;
als Ingrid)
- 1981: Il faut tuer Birgit Haas (nach dem Roman "L'histoire
de Birgitt Haas" von Guy Teisseire; Regie: Laurent Heynemann;
als Monica / Birgit Haas)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1982: Neonstadt (Episodenfilm;
mehrere Regisseure; Episode "Running Blue"; als ?)
- 1983: Ende in Moll / I Quartetto Basileus
(Regie: Fabio Carpi;
als Lotte) → filmdienst.de,
IMDb
- 1983: Der
verführte Mann L'homme blessé / L’homme blessé (Regie:
Patrice Chéreau;
als Elisabeth)
- 1984: Ein Mann wie
E.V.A (Regie: Radu
Gabrea; mit Eva
Mattes; als Gudrun / Marguerite)
→ filmportal.de
- 1984: Fluchtpunkt Berlin / Flight to Berlin (Regie: Christopher Petit;
als Julie) → IMDb
- 1984: Kaltes Fieber (Regie:
Josef
Rusnak; als Silvie)
→ filmdienst.de
- 1985: Steiners letzte Chance / Le transfuge (Regie: Philippe Lefebvre;
als Elisabeth Steger) → IMDb
- 1985: Unter Wölfen / Les loups entre eux (Regie: José Giovanni;
als Carla) → tvspielfilm.de,
filmdienst.de,
IMDb
- 1988: Zärtliche
Chaoten II (Regie: Holm
Dressler, Thomas Gottschalk
(auch Drehbuch, Darsteller); als Mutter Cleo Kneitz)
→ filmportal.de
- 1989: Berlin-Jerusalem / Berlin-Yerushalaim (Film von Amos
Gitai (Drehbuch, Regie nach den Biografien
von
Else Lasker-Schüler
und Manja
Schochat; als Else
Lasker-Schüler, Rivka Neumann
als Manja Schochat)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1992: Nie wieder schlafen Nie mehr zurück (Regie:
Pia Frankenberg;
als Rita)
- 2001: Gone Underground (Kurz-Spielfilm;
Regie: Su
Turhan; als ?)
- 2002: Nicht Fisch, nicht Fleisch (Regie:
Matthias
Keilich; als Renate)
- 2009: Tannöd
(nach dem gleichnamigen
Bestseller
von Andrea Maria Schenkel;
Regie: Bettina
Oberli; als Dannerin,
Frau des Danner (Vitus
Zeplichal))
→ filmportal.de
- 2013: Inside WikiLeaks Die fünfte Gewalt
/ The Fifth Estate (Regie: Bill
Condon; als Frau aus Ost-Berlin)
- 2014: Grand
Budapest Hotel / The Grand Budapest Hotel (Regie: Wes
Anderson; als Grande Dame)
- 2015: Schattenwald (Regie:
Laura
Thies; als Gitti Wiesel) → merkur-online.de,
filmportal.de
Fernsehen (Auszug)
- 1972: 8051 Grinning
(als Rosi)
- 1975: Auf Biegen oder Brechen
(als Monika)
→ deutsches-filmhaus.de
- 1975: Der
Wohltäter (als Frau Wagner)
- 1975: Popp und Mingel (nach der Kurzgeschichte von Marie
Luise Kaschnitz; als Mutter von Patrick)
→ ula-stoeckl.com,
IMDb
- 1976: Lobster (6-teilige Krimiserie
mit Heinz
Baumann) Folge 1: Der Einarmige (als
Karin Schulke)
- 1977: Die Dämonen (Vierteiler
nach dem Roman
von Fjodor Dostojewski; als Marija Timofejewna)
- 19771988: Polizeiinspektion 1
(Krimiserie)
- 19771990: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 19782012: Der
Alte (Krimiserie)
- 1979: Beate S. (Serie;
als Elisabeth)
- 1981: Exil (7
Teile nach dem Roman von Lion
Feuchtwanger; als Erna Redlich)
- 1981: Kennwort Schmetterling (als Lisa Peek)
- 1982: Wir haben uns doch mal geliebt (als Helga,
Ehefrau von Kurt Brettschneider = Joachim Bliese)
- 1983: Wagner Das Leben und Werk
Richard
Wagners
(Serie mit Richard
Burton als Komponist Richard Wagner;
als Schauspielerin
und und zeitweilige Wagner-Freundin Friederike Meyer in den Episoden 5 und
10)
- 19831992: Das Traumschiff (TV-Reihe)
- 1985: Sonntag (nach dem Krimi
"Dimanche" von
Georges Simenon;
Regie: Stanislav Barabáš;
als Berthe;
→ weitere Besetzung
IMDb;
Info: Erwin (Hans Georg
Panczak) kann die Nörgeleien seiner Frau Berthe nicht mehr ertragen.
Seinen Plan, sich mit dem Stubenmädchen davon zu machen, verwirft er wieder, weil es ihn das Hotel kosten könnte.
Erst eine Lebensmittelvergiftung von Berthe bringt ihn dann auf eine perfide Idee. Akribisch plant Erwin ein tödliches Menü
)
Quelle: deutsches-filmhaus.de
- 19862007: Tatort (Krimireihe)
- 1987: Die Schwarzwaldklinik (Serie; als Schwester Erika in den
Folgen "Das Vermächtnis" und "Die Heimkehr")
- 1988: Lorentz & Söhne (Serie; Silvia Lorentz)
- 1990: Ein anderer Liebhaber (nach
dem Roman "La prison" von Georges Simenon;
als Johanna)'
→ dieterwunderlich.de,
IMDb
- 1991: Von Gewalt keine Rede (als Erika Zielke) → tvspielfilm.de,
www.zeit.de
- 1991: Tassilo Ein Fall für sich (Serie
mit Bruno Ganz;
als nach Hörspielen von Martin Walser;
als Mia von Mufflings in den
Folgen "Lindauer Pietà"
und "100 Jahre Blickle")
- 1994: Peter und Paul (Serie
mit Helmut
Fischer (Peter Elfinger) und Hans
Clarin (Paul Schneck); als Fräulein Hugendubel)
- 1994/1995: Unsere Schule ist die beste (Serie;
als Agnes Bechtle)
- 1995: Notaufnahme (Serie;
als Oberschwester Hanna)
- 1995: Kinder des Satans (als Gerda Schulte) → tvspielfilm.de,
spiegel.de,
IMDb
- 1995: Forsthaus
Falkenau (Serie) Folge: Angst um Aika (als Christine
("Christinchen"))
- 19952012: Rosamunde
Pilcher (Reihe)
- 1996: Dr.
Stefan Frank Der Arzt, dem die Frauen vertrauen (Serie
mit Sigmar
Solbach) Folge:
Mit dem Mut der Verzweiflung (als Yvonne Maurer)
- 1996: Fähre
in den Tod (basierend auf dem "Estonia"-Unglück
vom 28.09.1994; als Caroline)
- 1997: Anwalt Abel (Krimireihe
mit Günther
Maria Halmer) Das
schmutzige Dutzend (als Richterin)
- 1999: Der Schandfleck (Zweiteiler
nach dem Roman von Ludwig
Anzengruber; als Aloisia Herlinger, "Müllerin")
- 2000: Nicht mit uns (als Babsi) → tvspielfilm.de
- 2001: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Der
Fluch der guten Tat
(als Emmy Duplat)
- 2001: Das sündige Mädchen (Zweiteiler;
als Mutter von Annemarie Ostermeier = Anna
Loos) → prisma.de
- 2001: Geregelte Verhältnisse (als Schwester Margret) →
filmdienst.de,
IMDb
- 20012004: Der Komödienstadel
- 2002: Der Freund von früher (als Katharina,
Besitzerin des Antiquariats) → dieterwunderlich.de,
IMDb
- 2002: Eva ganz mein Fall (Serie;
als Kanzleimitarbeiterin Gisela Kessler)
- 20022017: SOKO 5113/ SOKO München (Krimiserie)
- 2003: Katz und Hund
(als Maria Mayerhöfer) → tvspielfilm.de,
prisma.de
- 2003: Claras Schatz (Zweiteiler
mit Hannelore
Elsner; als Pfarrerin Lena) →
filmdienst.de
- 2004: Der letzte Zeuge (Krimiserie) Folge:
Das weiße Rauschen (als Almut Ohm)
- 2006: Rufer, der Wolf (nach
dem Roman von Alexander Heimann;
als Lisa Rufer,
verstorbene Ehefrau des greisen
Robert Rufer = Dietmar Schönherr) →
prisma.de
- 2005: Die Patriarchin (Dreiteiler
mit Iris
Berben; als Ilka Vandenberg) → fernsehserien.de
- 2005: Der Bulle von Tölz (Krimireihe
mit Ottfried
Fischer) Liebesleid
(als Uschi Malkowitz)
- 2006: Das unreine Mal (als
Edeltraud) → IMDb
- 2006: Die
Rosenheim-Cops (Krimiserie) Folge: Die verschwundene Leiche
(als Martha, Ehefrau des Brauereibesitzers Huber)
- 2007: Gipfelsturm
(über die Erstbesteigung der Zugspitze
durch Leutnant Josef
Naus, dargestellt von Johannes Zirner;
als Schobertheres)
- 2008: Der
Besuch der alten Dame (nach dem Drama
von Friedrich Dürrenmatt; mit Christiane
Hörbiger; als Angelika Ill)
- 2008/2009: Ihr Auftrag, Pater Castell (Serie
mit Francis
Fulton-Smith; als Franziska
Blank, Mutter der Ermittlerin
Marie Blank = Christine
Döring)
- 2009: Gletscherblut (als Maria Bonatti) →
tittelbach.tv
- 2009: Joanna Trollope In Boston liebt man doppelt (nach
"A Spanish Lover" ("Die Zwillingsschwestern");
als Barbara
Shaw)
- 2009/2010: Die Bergretter (Serie; Folgen 116 als Tante Maria
Marthaler, Schwester von Franz Marthaler = Heinz
Marecek)
- 2010: Notruf Hafenkante (Krimiserie) Folge:
Der Preis des Glücks (als Gerlind Köster, Besitzerin des
Juwelierladens)
- 2010: Das Haus ihres Vaters (als Elsbeth,
Mutter der Familienrichterin Susanne Jacob =Anneke Kim
Sarnau)
→ prisma.de,
tittelbach.tv,
wunschliste.de
- 2011: Dreileben Komm mir nicht nach
(als Mutter von Jo = Jeanette
Hain)
- 2011: Familie
macht glücklich (als Doris Kirchner) → tittelbach.tv
- 2011: Das
unsichtbare Mädchen (angelehnt an den "Fall
Peggy"; als Lilo Emig) → presseportal.de,
filmportal.de
- 2012: Pfarrer
Braun (Krimireihe mit Ottfried
Fischer) Ausgegeigt!
(als Mutter Trenkwalder)
- 2012: Heiter bis tödlich Hubert und Staller
(Serie mit Christian Tramitz als Polizeiobermeister
Franz Hubert und
Helmfried von Lüttichau als Polizeiobermeister
Johannes Staller) Villa gekauft wie gesehen
(als das Medium von Miesbach)
- 2013: Die
Spätzünder 2 Der Himmel soll warten (als
Rentnerin Sandra) → www.ots.at,
tittelbach.tv
- 2013: SOKO Stuttgart
(Krimiserie) Folge:
Rapunzel (als SektretärinBrigitta Brunner)
- 2013: Es
ist alles in Ordnung (als Marlene, Mutter von Birgit = Silke
Bodenbender) → tittelbach.tv
- 2014: Almuth und Rita (mit
Senta Berger und
Cornelia Froboess;
als Saskia) → IMDb
- 2014: Elly
Beinhorn Alleinflug (als Großmutter von Elly
Beinhorn, dargestellt von Vicky
Krieps)
- 20142018: SOKO Köln (Krimiserie)
- 2015: Das
Gewinnerlos (als Betty Freudenreich) → tittelbach.tv
- 2015: Uli Hoeneß Der Patriarch (über Uli Hoeneß,
dargestellt von Thomas
Thieme; als Ehefrau Susanne Hoeneß)
→ presseportal.zdf.de,
IMDb
- 20152024: Der
Bozen-Krimi (Krimireihe; als Weingutbesitzerin Katharina Matheiner,
Schwiegermutter der
Ermittlerin Commissario Sonja Schwarz = Chiara
Schoras) → Episoden bei fernsehserien.de
- 2016: Zweimal zweites Leben
(als Barbara Richter) → presseportal.de,
IMDb
- 2016: Papa
und die Braut aus Kuba (als Agnes Poppelreiter) → wunschliste.de
- 2016: Dora
Heldt: Wind
aus West mit starken Böen (als ehemalige Lehrerin Martha Jendrysciak)
→ tittelbach.tv,
presseportal.zdf.de
- 2017: Der
Staatsanwalt (Krimiserie mit Rainer
Hunold) Folge: Rheingau blutrot
(als Weingutbesitzerin Renate Schmandt)
- 2017: Mord in bester Gesellschaft (Krimireihe
mit Fritz
Wepper) Winters
letzter Fall (als Großmutter Maria Karner)
→ tittelbach.tv
- 2017: Fluss des Lebens Geliebte
Loire (als Johanna Langhoff, Bewohnerin eines Seniorenheims)
→ presseportal.zdf.de,
IMDb
- 20172019: Dark
(Serie; als Claudia Tiedemann in den Episoden 1.082.03, 2.062.07)
- 2018: Inga
Lindström (TV-Reihe) Lilith und die Sache mit den Männern
(als Großmutter Iris Larson)
→ presseportal.zdf.de,
IMDb
- 2018: Ein Fall für zwei
(Krimiserie; als Mareike Eckert, Mutter des Mordverdächtigen Peter Eckert,
in Folge 319 "Familienbande")
- 2021: Die
Chefin (Krimiserie mit Katharina
Böhm; als Mimmi Grundl-Peters, Schwester des Opfers,
in Folge 12.01
"Trugbild")
- 2020/2022: Anna und ihr Untermieter
(lose Reihe mit Katerina Jacob
als Anna Welsendorf
und Ernst Stötzner
als
deren Untermieter Herr Kurtz))
- 2023: Flunkyball
(als Großmutter von Franz (Laurids
Schürmann)) → tittelbach.tv
- 2024: Becoming Karl Lagerfeld
(6-Teiler (veröffentlicht über den
Streamingdienst "Disney+")
nach der Biografie "Kaiser Karl"
über den Modezar Karl
Lagerfeld von Raphaëlle Bacqué; mit Daniel Brühl als Karl Lagerfeld; als dessen Mutter
Elisabeth (18971978))
- 2024: Alle
Jahre wieder (als Paula, Oma von Hanna (Sinje
Irslinger)) → tittelbach.tv
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia,
lexikon-westfaelischer-autorinnen-und-autoren.de; R = Regie)
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- 20.09.1976: "Mutter
Kneissl" von Fritz Meingast (19041990) (R: Wolf
Euba; mit Elfie
Pertramer als Mutter des
Räubers Mathias
Kneißl (Hans
Brenner); als Mathilde Danner, Tochter von Mathilde Lorenz
(Franziska
Stömmer) sowie
Cousine und Geliebte von Mathias Kneißl, der mit ihr von einem Neuanfang in Amerika
träumt) → literaturportal-bayern.de
- 18.04.1977: "Rentenheirat"
von Elke
Heidenreich, Bernd
Schroeder (auch Regie) (mit Maria
Singer als Hedwig Zimmermann,
jüngere Schwester des über 70-jährigen Albert Sattler (Hans
Stadtmüller), mit dem gemeinsam sie in einer Zweizimmer-
Sozialbauwohnung lebt: als Evi Heilmann)
- 25.11.1977: "Exekution
eines Handkusses" von Joy
Markert, Helga Kraus (R: Heiner Schmidt;
mit Rosemarie Fendel
als Hobbymalerin Elisa; als Anne, Sprechstundenhilfe bei dem Modearzt Dr. Pirsch
(Achim
Strietzel))
- 03.04.1978: "Die
Aussteuger" von Hermann
Moers (R: Walter
Adler; als Heidi, Ehefrau von Robert (Martin
Benrath))
- 25.05.1979: "Kein Grund zur Panik" von
Max Zihlmann
(R: Günther
Siebert; als Marianne, Marius Müller-Westernhagen
als Bruno)
- 23.07.1979: "Das
Parkett ein spiegelnder See" von Ursula
Krechel (R: Bernd
Lau; als Marie)
- 27.06.1980: "Vor Schloß und Riegel" von
Ludwig Fels
(R: Walter
Adler; als die "Freie")
- 27.06.1980 : "Mary" von Ludwig Fels
(R: Walter Adler; mit Helga Anders als Mary; als Freundin des
Kneipenbesitzers (Lambert
Hamel))
- 21.06.1983: "Mit dem Rücken zur Wand" von
Ernst Gethmann
(R: Bernd
Lau; als Lehrerin Lilo, Ehefrau des
Autors Gerd Berlar (Christian
Quadflieg))
- 24.04.1986: "Der
Stern des Südens" von (auch Regie) Friedemann
Schulz (als Elvira)
- 14.06.1987: "Der
Zauber hinter den Bergen", Krimi von Elmar
Podlech (R: Bernd
Lau; als Peggi-Li Schwänzer)
- 10./17.12.1988: "Tantiemen
für die Witwe" (2 Teile) von Sebastian
Goy (R: Bernd Lau; als Klaudia, Ehefrau des
Schriftstellers Heistermann (Siegfried W. Kernen))
- 07.09.1995: "Der
Verbrecher" nach dem Roman "The Criminal"
von Jim
Thompson (R: Annette Jainski; als Martha Talbert)
- 03.08.1996: "Tödliches
Vertrauen", Krimi von Horst Bieber (R: Burkhard Ax; als die Alkoholkranke Anja
Steck
Mutter von Martin (Christoph Zapatka) und Jutta (Katharina
Zapatka); Matthias Haase als Peter
Heimbach)
- 24.10.1996: "Zikaden sind Einzelkämpfer", Krimi von Alfred Bergmann
(* 1940)) (R: Erwin Weigel; als die Mutter)
- "Wer ist der Täter?" (Krimireihe/ Kriminalfälle zum
Mitraten, 195 Folgen (19752002))
- 30.01.1997: Folge: "Blutiges Gold" von Eva Severini
(R: Erwin Weigel; als Umbaga)
- 12./19.05.2001: "Die
Hochstaplerin", Krimi (2 Teile) nach dem Roman von Christine Grän
(R: Fabian von
Freier;
als Klara, genannt "Claire", ehemalige Haushälterin von Wondraschek
(Hermann
Lause) und nachmalige Witwe;
Sanja Spengler als Wondrascheks Tochter Felicitas, die
Hochstaplerin)
- 05.08.2001: "Menagerie"
von Ingomar
von Kieseritzky (R: Thomas Werner; als Hero)
- 15.09.2002: "Senator Fox" nach
der Komödie "Il senatore Fox" von Luigi Lunari
(R: Burkhard Ax;
mit Rolf Schult als Familienvater
Senator Fox; als dessen Ehefrau Bianca Maria; Nina Weniger als deren Tochter
Maria Vittoria, Hans Holzbecher als Giacomo Colombo, Sekrteär des Senators)
- 24.09.2002: "Sarah" nach dem Roman von
Laura Albert (* 1965) alias JT LeRoy
(R: Thomas Wolfertz;
mit Nika von Altenstadt
als der 12-jährige Junge Sam alias "Sarah"; als
Stella) → Wikipedia (englisch)
- 28.01.2004: "Ich
und Kaminski" nach dem gleichnamigen
Roman von Daniel
Kehlmann (R: Thomas Leutzbach;
mit Anian Zollner als der der ehrgeizige, selbsternannte Kunstkritiker Sebastian Zöllner,
Rudolf Wessely
als der
Maler Manuel Kaminski; als Anna) CD-Edition → siehe
auch Kinofilm
2015
- 25.02.2004: "Sirovys
Träume" von Irena
Vrkljan, Benno
Meyer-Wehlack (R: Annette
Kurth; als die jüdische Pianistin
Zdenka Sirovy, Frau des Malers Karl Sirovy (Hanns
Zischler); Nicole Heesters als die erwachsene Alina)
- 15.05.2004: "Mansur
oder Der Duft des Abendlandes" (2 Teile) nach dem
Roman von Hussain
Al-Mozany;
(R: Uwe Schareck; mit Gandi Mukli als Mansur; als Tischara)
- 15.04.2013: "Harper Regan" nach dem Theaterstück von
Simon Stephens
(R: Thomas Wolfertz; mit Maren Eggert
als Angestellte/Familienmutter Harper Regan, Ehefrau des
arbeitslosebn Seth (Oliver
Stokowski); als Alison Woolley,
Mutter von Harper Regan)
- 26.06.2016: "Glasmuschelmusik" von
Peter Steinbach
(R: Claudia Johanna
Leist; als die alte und erblindete Grete,
Eldrid Fettweis als das Kind Maja)
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