| Die Schauspielerin Camilla von Hollay wurde am 7. November 1899*) 
    als Kamillá Hollay in der damals zur Donaumonarchie  Österreich-Ungarn1) gehörenden
    Hauptstadt  Budapest1) geboren. Die Tochter des Fabrikdirektors
    Béla Hollay sollte auf
    Wunsch der Eltern Medizin studieren, entschied sich dann jedoch nach dem
    Schulabschluss und "einigen familiären Großkampftagen", wie sie
    später berichtete**),
    ab 1915 für eine Ausbildung zur Schauspielerin. Anschließend begann sie ihre
    Karriere am Budapester "Lustspieltheater"1)
    ("Vígszínház"), wirkte an verschiedenen
    anderen Bühnen und feierte unter anderem Triumphe als Elisa in der Komödie
    "Pygmalion"1)
    von George Bernard Shaw1),
    mit der Titelrolle in dem Lustspiel "Cyprienne" von Victorien Sardou1)
    oder als Marie in dem Erfolgsstück "Liliom"1) von Ferenc Molnár1). 
      Camilla von Hollay zeigte sich in verschiedenen Literaturadaptionen, etwa
    als Dunja Siganewa in der ersten deutsch-sowjetischen
    Gemeinschaftsproduktion "Überflüssige Menschen"1) (1926),
    realisiert von Alexander Rasumny1) nach Motiven aus mehreren Novellen von Anton Tschechow1)
    sowie prominent besetzt mit  Eugen Klöpfer,
     Heinrich George,
     Fritz Rasp,
     Albert Steinrück und
     Werner Krauß.
    In  Friedrich Zelniks1) meisterlichen Verfilmung "Die Weber"1) (1927)
    nach dem gleichnamigen
    Drama1) von Gerhart Hauptmann1) gehörte 
    sie als Tochter des alten Webers Baumert (Hermann Picha) zur
    exzellenten Schauspielerriege, Charaktermimen bzw. Stummfilmstars wie  Paul Wegener
    (Fabrikaten Dreißiger),  Wilhelm Dieterle (Dreißigers Kontrahent bzw.
    Rädelführer Moritz Jäger),  Arthur Kraussneck (alte Weber Hilse),
    
    Dagny Servaes (dessen militante Frau) oder  Theodor Loos (Weber
    Becker) trugen zum Erfolg der werkgetreuen und bildgewaltigen Umsetzung des
    sozialkritisch-naturalistischen Werks Hauptmann bei. 
    Inzwischen wurde der
    als eine der besten Hauptmann-Verfilmungen geltende Stummfilm-Klassiker in
    einer restaurierten Fassung dem Publikum wieder zugänglich gemacht und
    unter anderem am 28. August 2012 bei ARTE mit neu
    komponierter Musik von Johannes Kalitzke1)
    gesendet → www.dradio.de.
        | Schon früh kam die Mimin mit dem neuen Medium Film in Berührung und will
    nach eigenen Angaben**) bereits 1913 in einem der ersten ungarischen Stummfilme
    mitgespielt haben. Seit 1916 stand sie dann regelmäßig vor der Kamera,
    drehte unter anderem mit Regisseur  Alfréd Deésy1) die
    Adaption "Dorian Gray"1) (1918, "Az élet királya")
    nach dem Roman "Das
    Bildnis des Dorian Gray"1) von Oscar Wilde1)
    mit Norbert Dán (1895  1946) in der Titelrolle, in der auch der spätere
    Horror-Darsteller  Bela Lugosi
    unter dem Namen "Arisztid Olt" in Erscheinung trat. Für Alfréd Deésy,
    eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der ungarischen Filmindustrie, stand sie wiederholt vor der Kamera, beispielsweise für die Streifen "Aphrodite" (1918), 
    "Casanova"1) (1919)
    und "Die Tochter des Spielers" (1919, "A leányasszony"). Ab Anfang der 1920er Jahre filmte die blonde, attraktive Ungarin regelmäßig in Deutschland, zuvor
    hatte sie schon bei der Berliner "Saturn Film" in drei
    Produktionen tragende Parts übernommen. Ihre erste beachtenswerte
    Hauptrolle spielte sie  nun unter dem Namen "Camilla von Hollay"
    in der von Richard Löwenbein1)
    inszenierten Drama "Das Feuerschiff" (1922) an der Seite von
     Eduard von Winterstein und
     Viggo Larsen.
    Es folgten Produktionen wie das im Zirkusmilieu spielende Melodram "Die
    brennende Kugel"1) (1924),
    das Familienporträt "Die
    Wiskottens" (1928) nach dem Roman von Rudolf Herzog1) oder "Die elf
                Schillschen Offiziere"1) (1926), ein
    Historiendrama, angesiedelt zur Zeit Napoleons mit Regisseur  Rudolf Meinert1)
    selbst als preußischem Offizier bzw. Freikorpsführer Ferdinand von Schill1).
  Camilla von Hollay auf einer Kü:nstlerkarte, aufgenommenim Berliner "Atelier Schrecker" von Carl Schrecker (1885  1935)
 Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
          Ross-Karte Nr. 3644/1;
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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 In einer weiteren Hauptmann-Adaption, "Der Biberpelz"1) (1928)
    nach dessen gleichnamigen
    Diebeskomödie1), mit  Lucie Höflich 
    als Mutter Wolffen und Ralph Arthur Roberts als Amtsvorsteher von Wehrhahn mimte sie die
    Ehefrau des Spitzels bzw. Redakteurs Motes (Paul Henckels), in der rührseligen Geschichte
    "Die Heilige und ihr Narr"1) (1928) 
    nach dem gleichnamigen
    Erfolgsroman1) von  Agnes Günther1) mit
    Wilhelm Dieterle (auch Regie) und
     Lien Deyers in den Hauptrollen, tauchte sie als
    Gouvernante Fräulein Braun auf. Eine dankbare Rolle war die des Babettchen Eismayer, Tochter des Landskronen-Wirts Eismayr
    (Julius von Szöreghy1)), 
    in der    "Der fröhliche Weinberg" (1927), in Szene gesetzt 
    von  Jakob Fleck1) 
    und  Luise Fleck1) nach dem gleichnamigen
                Lustspiel von Carl Zuckmayer1)
    mit unter anderem  Rudolf Rittner1) als Weingutsbesitzer Jean Baptiste Gunderloch und
     Camilla Horn als dessen Tochter Klärchen.
    Als Rosa, Dienstmädchen bei Gymnasialprofessor Gollwitz (Aribert Wäscher),
    tauchte sie in "Der Raub der Sabinerinnen"1) (1928) auf, einer 
    von Robert Land1) gedrehten, frühen Verfilmung des 
    gleichnamigen
    Schwanks1)
    von  Franz und Paul von Schönthan1) mit
     Ralph Arthur Roberts
    als Schmierendirektor Emanuel Striese und  Ida Wüst als dessen Ehefrau.
 
 Camilla von Hollay spielte in Komödien wie "Madame
    wünscht keine Kinder"1) (1926)
    nach dem Roman "Madame ne veut pas d'enfants" von Clément Vautel (1876  1954) mit
     María Corda und
     Harry Liedtke, 
    in Dramen wie "Am Rande der Welt"1) (1927) 
    und "Die Rothausgasse"1) (1928)
    nach dem Roman "Der heilige Skarabäus" von Else Jerusalem1) oder in Historienstreifen wie "Waterloo"1) (1929)
    über die Schlacht
    bei Waterloo1) am 18. Juni 1815
    mit Otto Gebühr als 
    Feldmarschall  von Blücher1) sowie Preußenkönig Friedrich II.1) 
    und Charles Vanel1) als Napoléon Bonaparte1), wo sie die Zofe 
    der Gräfin Tarnowska (Vera Malinovskaja1)) mimte.
 
 
      
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        | Regisseur Karl
          Grune1) zeigt Camilla von Hollay bei den Dreharbeiten zu dem Stummfilm "Am Rande der Welt" (1927) wie man Teig knetet. Hier mimte sie die Ehefrau von
 Johannes (Wilhelm
          Dieterle), dem ersten Sohn des Müllers (Albert
          Steinrück)
 Quelle: virtual-history.com
          aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von
 Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 100); Urheber:
          Unbekannt; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
          siehe hier
 |  Als Zofe gehörte sie auch zur Besetzng ihres letzten Stummfilms "Die
    seltsame Vergangenheit der Thea Carter"1), basierend auf dem Theaterstück "The House of Glass" von Max Marcin (1879  1948) 
    mit June Marlowe1) als Thea Carter und 
    Olaf Fřnss als deren deutlich älterer Ehemann Direktor Carter. Die Schauspielerin meinte einmal zu ihrer Arbeit vor der Kamera: Der Film
    "bietet mir Möglichkeit, mich auszuleben, in vielerlei Gestalten zu wandeln, mich in hundert Spiegeln 
    ebenso vieler Menschenfiguren zu sehen, er bietet mir Arbeit und
    Vertiefung. Deshalb liebe ich ihn."**) → Übersicht
     Stummfilme
 Doch noch vor Ende der Stummfilm-Ära musste sich Camilla von Hollay vermehrt mit eher
    unbedeutenden Nebenrollen zufrieden geben, was auch im Tonfilm  vermutlich
    aufgrund ihres ungarischen Akzents  so bleiben sollte. Sie wirkte zwar noch
    in einigen Produktionen mit, etwa Kindermädchen in dem Lustspiel "Die
    zärtlichen Verwandten"1) (1930)
    mit Harald Paulsen 
    und Charlotte Ander als
    jungrs Ehepaar Linsemann, als Magd Anna in der Verfilmung der  Georg Jarno1)-Operette "Die Csikosbaroneß" (1930) 
    mit  Gretl Theimer
    als Csikosbaroneß Terka von Marosicz und  Ernö Verebes
    als Leutnant Graf Kövesi oder als Karoline, Dienstmädchen bei Oberleutnant
    Oskar Graf von Rastenfeld (Hans Stüwe), in dem
    von Jaap Speyer1) inszenierten  Operettenfilm "Zapfenstreich
    am Rhein"1) (1930). Eine
    letzte, winzige Aufgabe fand sie erneut unter der Regie von Jaap Speyer in dem Streifen "Tingel-Tangel" (1930) 
    → Übersicht Tonfilme.
 
 Verheiratet seit 1924 mit dem ungarischen Journalisten und Autor Jenő Szatmári1)
    (1892  1953), zog sich Camilla von Hollay nun vom Filmgeschäft bzw. ins
    Privatleben zurück. Mit ihrem Ehemann lebte sie seit 1934 wieder in ihrer
    Geburtsstadt Budapest1). Dort starb
    der einstige Publikumsliebling Camilla von Hollay am 9. Februar 1967 im Alter von 67 Jahren.
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  | Quellen (unter anderem*)):
  Wikipedia,
  cyranos.ch Fotos bei virtual-history.com,
  filmstarpostcards.blogspot.com
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  | *)  Laut  Kay Weniger: "Das große Personenlexikon des
    Films" (Band 4);  IMDb und
    Filmportal geben dagegen als Geburtsdatum den 11. Juli 1899 an. **) Camilla von Hollay. In: Dr. Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler  Wir über uns selbst (Sybillen Verlag, Berlin, 1928)
 Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
 Lizenz Foto Camilla von Hollay: (Urheber: "Atelier Schrecker" von Carl Schrecker (18851935):
    Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei,
    weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
    Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
    Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
    des Urhebers.
 Lizenz Standfoto aus "Am Rande der Welt" (1927): Dieses Bild ist gemeinfrei,
    da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU
    und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
    erlischt.
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          | Filme Stummfilme / Tonfilme
 Filmografie bei der Internet Movie Database
          sowie
          filmportal.de
 (Fremde Links: Wikipedia, biographien.ac.at, filmportal.de; R = Regie)
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          | Stummfilme 
            
              Tonfilmein Österreich-Ungarn
                / Ungarn (Originalsprache/Zwischentexte: Ungarisch; Auszug)
              1917: Mire megvénülünk (nach dem
                gleichnamigen Roman (dt. "Das amerikanische Duell") von Mór
                Jókai von Ásva;R: Ödön Uher;
                mit  Oscar Beregi Sr.;
                als Fanny) → IMDb
1917: Tatárjárás (nach dem Libretto von Károly Bakonyi (18731926) zu der Operette "Tatárjárás" von
                Emmerich Kálmán(deutsche Version/Umarbeitung: "Ein
                Herbstmanöver"); R: Mihály
                Kertész (Michael Curtiz); als Treszka, Tochter des
 Generals Lohonyay (Lajos Szalkai, 18631930))  → IMDb
1918: A Régiséggyüjtö (Kurzfilm; R: Alfréd
                Deésy; als ?) → IMDb1918: A Tüz (R: Alfréd Deésy; als das Mädchen Mari) → IMDb1918: Dorian
                Gray / Az élet király (nach dem Roman "Das
                Bildnis des Dorian Gray"von
                 Oscar Wilde; R: Alfréd Deésy;mit Norbert Dán (18951946) als Dorian Gray, Bela
                Lugosi (als Arisztid Olt) als Lord Henry Wotton; als Hetti)
1918: Aphrodite (R: Alfréd Deésy; als Camilla) → IMDb1918:  Casanova / Casanova
                (R: Alfréd Deésy;
                mit Bela Lugosi (als Arisztid Olt) in der Titelrolle des Casanova
                aliasdes Ritter Heinrich Holanden / Leutnant Karl Rensky; als Margarete, Tochter des Fabrikanten Hilmer (Peter Konrády);
 Anm.  Filmportal und IMDb
                nennen auch Alfréd Deésy in der Rolle des Casanova sowie Péter Andorffy (18561919)
                in der Rollec des
 Fabrikanten Hilmer)
1919: Die Tochter des Spielers / A leányasszony (R: Alfréd Deésy; als
                Veronika, Tochter von Graf Rednitz;Kurzinfo: Graf Redwitz (Gyula Margittai, 18821929) wandert, nachdem er sein ganzes Vermögen verspielt hat,
                nach
 Amerika aus. Er vertraut seine kleine Tochter Veronika der Obhut seiner Nachbarin Baroness Raik (Denise Pantol) an,
 der er den Schmuck seiner verstorbenen Frau schenkt, um die Kosten für die Erziehung des kleinen Mädchens zu decken.
 Nach zehn Jahren gehen die Juwelen zur Neige und Baroness Raik gibt Veronika, die inzwischen zu einer schönen,
 jungen Frau herangewachsen ist, das Gefühl, dass sie nur von Almosen lebt. Graf Dernegg (Richard Tobbe), der reiche
 Gutsbesitzer, hegt zärtliche Gefühle für Veronika, und Baronin Raik sieht das nicht gerne, denn sie hatte ihre älteste
 Tochter Leonie (Annie Gaál, 1908?) für den Grafen vorgesehen.) → IMDb
1920: Szép Ilonka (nach einem Gedicht von Mihály
                Vörösmarty; R: Antal Forgács (18811930); als Szép Ilonka) → IMDb in Deutschland (Auszug)
              
              1917: Die Spur seiner Sünden (R: ?; als ?) → Early Cinema Database
              1918: Der Verführer (Co-Produktion:
                Deutschland/Ungarn; R: ?; als Baronin Edith) → Early Cinema Database1919/20: Wenn Herzen in Liebe erglühen 
                (R: ?; als ?)1920:  Vom Altar in den Tod 
                (R: ?; als Baronesse Betty) → Early Cinema Database1922:  Das Feuerschiff
                (R: Richard Löwenbein; als
                ?)1924:  Die brennende Kugel
                (R: Otto
                Rippert; mit Alfredo
                Boccolini als Galaor, der Kraftmensch; als Betsy, die
                Tochterdes Hafenwirts (Friedrich
                Kühne) (Zuordnung unsicher))
1924:  Ein Traum vom Glück
                (R: Paul
                Ludwig Stein; als ?)1924:   Vitus Thavons Generalcoup / Der gestohlene Professor
                (nach dem Roman "Der gestohlene Professor. Eineromantische Geschichte aus den griechischen Bergen" von Ernst
                Klein; R: Emil
                Justitz; als ?)
1925: Leidenschaft. Die Liebschaften der Hella von Gilsa
                (R: Richard
                Eichberg; mit Lilian
                Harvey als Hella von Gilsa;als Ilse von Hallbek, Tochter des Rittergutsbesitzers Olaf von
                Hallbek (Otto
                Gebühr))
1926:  Die Wiskottens
                (nach dem Roman von Rudolf
                Herzog; R: Arthur
                Bergen; als Miss Mabel White)1926:  Die elf
                Schillschen Offiziere  (von (Regie) und mit Rudolf
                Meinert als Patriot und FreiheitskämpferFerdinand
                von Schill; als Minne) → filmportal.de
1926:  Herbstmanöver
                (R: Wolfgang
                Neff; als ?)1926:  Überflüssige Menschen 
                (nach Motiven aus mehreren Novellen von Anton
                Tschechow;R/Drehbuch: Alexander
                Rasumnyr; als Dunja Sigajewa) → filmportal.de,
                stummfilm.at
1926:  Die Königin des Weltbades
                (nach dem Roman von Edward
                Stilgebauer; R: Victor
                Janson; mit Imogene
                Robertson;als Madame Richemond)
1926: Madame wünscht keine Kinder 
                (nach dem Roman "Madame ne veut pas d'enfants" von
                Clément Vautel (18761954);R: Alexander
                Korda; mit Harry
                Liedtke als Rechtsanwalt Paul le Barroy, später Gemahl von
                Elyane Parizot (María
                Corda);
 als Hausmädchen von Louise Bonvin (Maria
                Paudler), der Ex-Freundin von Paul le Barroy)
 → filmportal.de,
                stummfilm.at
1926:  Die sieben Töchter der Frau Gyurkovics
                (nach dem Roman "Die sieben Fräulein von
                Gyurkovich" vonFerenc
                Herczeg; R: Ragnar
                Hyltén-Cavallius; mit Lydia
                Potechina als Frau Gyurkovics; als Tochter Odette)
 → filmportal.de,
                Murnau Stiftung
1927:  Der Fahnenträger von Sedan.
                Feinde von gestern (R: Johannes
                Brandt; als ?)
            1927:  Erinnerungen einer Nonne
              (R: Arthur
              Bergen; mit Imogene
              Robertson als Agnes Mirus aliasSchwester Angelika; als ?)
1927:  Potsdam, das Schicksal einer Residenz
                (R: Hans
                Behrendt; als ?)1927:  Einbruch
                (R: Franz
                Osten; als Paula, Geliebte von Max Plettke, genannt
                "Fassadenprinz" (Ralph
                Arthur Roberts))1927:  Die Weber
                (nach dem gleichnamigen
                Drama von Gerhart
                Hauptmann; R: Friedrich
                Zelnik; mit u. a. Paul
                Wegenerals Fabrikant Dreißiger; als Bertha, Tochter von Weber Baumert (Hermann
                Picha))→ filmportal.de,
                Murnau Stiftung
1927:  Das Mädchen von der Heilsarmee
                (R: William
                Kahn; als ?)1927:  Gehetzte Frauen
                (nach dem Roman "Brettlfliegen" von Annie
                von Brabenetz; R: Richard
                Oswald;mit Asta
                Nielsen in der Hauptrolle der alternden Sängerin Clarina;
                als Kabarettsängerin Gildi)
1927:  Am Rande der Welt
                (R: Karl
                Grune; als Ehefrau von Johannes (Wilhelm
                Dieterle), erster Sohndes Müllers (Albert
                Steinrück)) → filmportal.de,
                Murnau Stiftung
1927:  Der fröhliche Weinberg
                (nach dem gleichnamigen
                Lustspiel von Carl
                Zuckmayer; R: Jakob
                und Luise
                Fleck;als Babettchen Eismayer, Tochter des Landskronenwirts Eismayr (Julius
                von Szöreghy))
1928:  Die Pflicht zu schweigen
                (nach dem Roman von Friedrich
                Werner van Oestéren; R: Carl
                Wilhelm:als Emmy)   → IMDb
1928:  Der Biberpelz (nach
                dem gleichnamigen
                Drama von Gerhart
                Hauptmann; R: Erich
                Schönfelder;mit Lucie
                Höflich als
                Mutter Wolffen; als Frau von Redakteur Motes (Paul
                Henckels))
                → filmportal.de
1928:  Wenn die Mutter und die
                Tochter (nach einer Vorlage von Edmund Edel;
                R: Carl
                Boese; als Barmädchen)  → IMDb1928:  Die Rothausgasse / Das Haus zur roten Laterne
                (nach dem Roman "Der heilige Skarabäus" von Else
                Jerusalem;R: Richard
                Oswald; als Wirtschafterin Fritzi) → filmportal.de,
                stummfilm.at
1928:  Rasputins Liebesabenteuer
                (R: Martin
                Berger; mit Nikolai
                Malikoff als "Geistheiler" Grigori
                Rasputin;als Dienstmädchen Dunja)
1928:  Die Heilige und ihr Narr 
                (nach dem gleichnamigen
                Roman von Agnes
                Günther; mit Wilhelm
                Dieterle (auch Regie)als Harro, Graf von Torstein, Lien
                Deyers als kränkelnde Fürstentochter Rosemarie von
                Brauneck;
 als
    Gouvernante Fräulein Braun)
                → filmportal.de
1928:  Der Raub der Sabinerinnen
                (nach dem gleichnamigen
                Lustspiel von Franz
                von Schönthan und Paul
                von Schönthan;R: Robert
                Land; mit Ralph
                Arthur Roberts als Theaterdirektor Emanuel Striese, Aribert
                Wäscher als Professor Gollwitz;
 als Rosa,
                Dienstmädchen bei Gollwitz)   → filmportal.de
1928:  Unmoral
                (R: Willi
                Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
                Richter in der weiblichen Hauptrolle; als ?)1928:  Anastasia, die falsche Zarentochter
                (R: Arthur
                Bergen; mit Lee
                Parry als Anastasia bzw. die Unbekannte(Anna
                Anderson), die bis an ihr Lebensende behauptete, die
                russische Großfürstin Anastasia
                Nikolajewna Romanowa,
 Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
                zu sein; als eine falsche Anastasia beim Film) → filmportal.de
1929:  Waterloo. Ein Zeitbild (über
                die Schlacht
                bei Waterloo am 18. Juni 1815; R: Karl
                Grune; mit Otto
                Gebühr alsFeldmarschall Gebhard
                Leberecht von Blücher / Friedrich
                der Große; Charles
                Vanel als Napoléon
                Bonaparte; als Zofe
 der Gräfin Tarnowska (Vera
                Malinovskaja))→ filmportal.de
1929:  Die seltsame Vergangenheit der Thea Carter
                (nach dem Theaterstück "The House of Glass" vonMax Marcin (18791948)
                und George
                M. Cohan; R: Ernst
                Laemmle und Joseph Levigard (19031931);
 mit June
                Marlowe als Thea Carter, Olaf
                Fřnss
                als deren deutlich älterer Ehemann Direktor Carter; als Zofe)
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