Die Schauspielerin Vivian Gibson wurde am 14. Mai 1893*) als
Lavinia Seraphine Gibson (Pseudonym Elisabeth Holt) in Liverpool1)*)
geboren. Nach eigenen Angaben und in der Folge
auch in Nachschlagewerken wird der 22. Oktober 1895 (filmportal.de)
in Wien genannt sowie
gelegentlich auch das Geburtsjahr 1898 (IMDb)
und der Geburtsort London. Wie bei Stummfilmstars üblich,
legt sich Gibson eine frei fabulierte, recht exotisch klingende
"offizielle Biografie" zu, in der sie ihren Geburtsort Wien verschweigt und
sich selbst den unanzweifelbaren Nimbus der kühlen, englischen Schönheit gibt, angeblich
geboren in mal Liverpool, mal in London. notiert Cinegraph**).
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Schon früh erhielt sie in London eine Tanzausbildung, stand bereits als kleines Mädchen auf Londoner
Bühnen und wurde "mit 18 Jahren der Tanzstar einer bekannten englischen
Revue"***).
Dort fiel sie dem deutschen Showbühnen-Impresario Rudolf Nelson1) auf,
der die damals 24-Jährige nach Berlin in seine
"Nelson-Revue" holte. "Die Bretter seines kleinen, aber künstlerischen
Revue-Theaters wurden für mich die Sprungbretter zum Film."
sagte die Künstlerin später in einem Interview.***)
Bereits
ab Mitte der 1910er Jahre war Vivian Gibson sporadisch in englischen
Stummfilmproduktionen in Erscheinung getreten, in Deutschland startete sie nun
eine erfolgreiche Karriere als Leinwanddarstellerin. Ihr erster Streifen hieß
"Wildnis" (1922) und war ein von Bruno Ziener für den
Abenteurer, Tierfänger und Produzenten John Hagenbeck1) (1866 1940)
in Szene gesetzter "Raubtier-Sensations-Film".
Die Kritik nahm
Gibsons Spiel einer anmutig-betörenden Tänzerin an der Seite von Ernst Hofmann,
Magnus Stifter und
Louis Brody wohlwollend zur Kenntnis:
"Eine schöne Tänzerin verkörpert das ewig Weibliche, das der Zuschauer auch in Südafrika nicht gerne missen
möchte." urteilte der "Film-Kurier"1) (14.10.1922).
Foto: Vivian Gibson um 1926
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte 1400/1 (Ausschnitt);
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Nach sporadischen Auftritten in weiteren Stummfilmen gelang Vivian Gibson mit
der Titelrolle der von Männern umschwärmten Gräfin
Mariza in Hans Steinhoffs1) Adaption "Gräfin Mariza"1) (1925)
nach der gleichnamige
Operette1) von Emmerich Kálmán1) an der Seite von
Harry Liedtke (Graf Tassilo) der Durchbruch zum
gefeierten Publikumsliebling. Wenig später tauchte sie erneut unter Steinhoffs Regie als attraktive
Schauspielerin Marion de L'Orme in dem Krimi "Der Mann, der sich verkauft"1) (1925) auf,
für die der Lebemann Achim von Wehrstädt (Olaf Fjord) völlig
uninteressant geworden ist, nachdem dieser bei einer Pferdewette all sein
Geld verlor. Stattdessen sucht sie sich in dem Bankier und Industriellen
Bracca (Hans Mierendorff) einen neuen Liebhaber
Auch in ihren nachfolgen Filmen blieb Vivian Gibson dem extravagant-verführerischen Frauentypus treu:
Gibson spielt stets
die mondäne, verführerische und meist ein wenig leichtsinnige Dame von Welt. Die attraktive Frau mit dem dichten, braunen Haar,
der lässigen Nonchalance und der erlesen-eleganten Garderobe besitzt als geschulte Tänzerin die Fähigkeit, sich geschmeidig und grazil zu
bewegen. Ihre Verführerinnen sind keine leidenschaftlichen, glutäugigen Sirenen, sondern moderne,
stilsichere Vertreterinnen der Gegenwart. So avanciert sie zu einer der klassischen Mondänen der
1920er Jahre.**) Sie
zeigte sich mit prägnanten Rollen in weiteren stummen Operetten-Verfilmungen, so
beispielsweise als Etelka, geschiedene Frau von Max Basewitz (Paul Heidemann), in "Der lachende Ehemann" nach
der gleichnamigen
Operette1) von Edmund Eysler1) (1926; Regie:
Rudolf Walther-Fein1))
mit Max Hansen
und Charlotte Ander als frisch vermähltem Ehepaar, als Arsena, Tochter des reichen Schweinezüchters Kálmán Zsupán (Michael Bohnen), in "Der
Zigeunerbaron" nach dem gleichnamigen
Werk1) von Johann Strauss (Sohn)1)
(1926; Regie: Frederic Zelnik),
oder unter der Regie von Jakob Fleck/Luise Fleck1)
als verführerische Tänzerin Nadja Nadjakowska in "Der Orlow"1) (1927)
nach der Vorlage von Bruno Granichstaedten1)
und Ernst Marischka1)
mit Iván Petrovich als der echte Großfürst Alexander Alexandrowitsch. Gibson
trat in Komödien wie "Die
Kleine vom Varieté"1) (1926) und "Die Durchgängerin"1) (1928) in Erscheinung, in abenteuerlichen Krimis wie "Das Frauenhaus von Rio"1) (1927)
oder Melodramen wie "Regine, die Tragödie einer Frau" (1927)
nach Motiven der Erzählung "Regine"1)
von Gottfried Keller1)
mit Lee Parry als Magd Regine
und Harry Liedtke als
amerikanischer Ingenieur Frank Thomas.
In der von Jakob und Luise Fleck nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Arthur Schnitzler1)
inszenierten Verfilmung "Liebelei"1) (1927) musste sie an der Seite der
Protagonisten Evelyn Holt
und Fred Louis Lerch als
kapriziöse Ehefrau des Bankiers Velten (Robert Scholz) einmal mehr "die flatterhafte, leichtsinnige Frau, die Verführerin,
den Vampir spielen. Mein Wunsch ist es aber, auch
einmal sympathische Rollen zu verkörpern, die mondän sein können, sich aber die Sympathie des Publikums
erwerben." ließ Vivian Gibson ihr Publikum wissen.***)
Gibson mimte Gräfinnen, Künstlerinnen, Diplomatengattinnen und immer
wieder Tänzerinnen wie in Max Obals1) romantischem
Abenteuer "Der größte Gauner des Jahrhunderts"1) (1927)
nach dem Roman "Jimmy, der Schwerverbrecher" von Ludwig von Wohl1)
mit Luciano Albertini als Abenteurer Gino Gadari
und Hans Albers als Titelheld Aristide Trasymopolus, wo sie
als Tänzerin mit dem klingenden Namen Fiametta de Guarino in Erscheinung trat.
Für die von Max Obal gedrehte Geschichte "Der Unüberwindliche"1) (1928) stand sie erneut mit dem italienischen Stummfilmstar Luciano Albertini vor der Kamera,
drehte mit Regisseur Robert Wiene1) den Unterhaltungsstreifen "Die Frau auf der Folter"2) (1928)
und musste sich neben Protagonistin Lilli Damita mit einer, wenn auch
prägnanten Nebenrolle zufrieden geben. Bis Ende der 1920er Jahre folgten noch
einige weitere Produktionen unter anderem ein winziger (ungenannter Part) in
Alfred Hitchcocks1) Komödie "Champagne"1) (1928) doch der Ruhm von Vivian Gibson verblasste
zusehend, mit dem Ende der Stummfilm-Ära war die Filmkarriere der Britin
so gut wie beendet. Ihre letzte Arbeit für den Stummfilm war das Drama "Freiheit
in Fesseln"1) (UA: 05.02.1930) mit
dem Part der Schauspielerin Ruth Degen → Übersicht Stummfilme.
Lediglich in dem abenteuerlichem Schwank "Der tolle Bomberg" (1932),
basierend auf dem gleichnamigen
Schelmenroman1) von Josef Winckler, mit
Hans Adalbert Schlettow als Baron Gisbert von Bomberg,
der im wahren Leben Baron Gisbert
Freiherr von Romberg1) (1839 1937)
hieß und durch seine tollkühnen Streiche im Münsterland große Berühmtheit
erlangte, wurde sie von Regisseur Georg Asagaroff1) noch einmal besetzt. Gibsons Arbeit für das Kino fand ihren
Abschluss mit einer Rolle, mit der ihre Karriere in Deutschland begonnen hatte als mondäne Tänzerin;
später wurde die Geschichte mit Hans Albers
erneur verfilmt → "Der tolle
Bomberg"1) (1957).
Vivian Gibson zog sich ins Privatleben zurück, lebte fortan in Wien1),
versuchte sich als Schriftstellerin unter den Namen "Vini Gibson"
sowie "Elisabeth Holt", veröffentlichte bei der Stuttgarter
"Franckh'schen Verlagshandlung" den Gesellschafts- und Kriminalroman "Gerda und der Zobel"
(1940) sowie "Troy in der Kurve" (1941). Zudem trat sie als
Förderin von Literaten in Erscheinung, leitete zwischen 1938 und 1941 in Wien
das "Literarische Büro". "In der Zeit des
Nationalsozialismus wurde ihre Abstammung, nicht zuletzt aufgrund ihrer
unehelichen Herkunft aus Großbritannien zum Problem, schließlich gaben ihre
Mutter und ihre Tante eine eidesstattliche Erklärung ab, anglikanischer
Konfession zu sein." vermerkt Wikipedia. In den 50er und 60er Jahren sind
Romane Elisabeth Holts beliebter Bestandteil der damals populären Ausleih-Bibliothken.
Es handelt sich um Unterhaltungsliteratur mit jenen Inhalten, die einst auch die Filme des
Stummfilmstars Vivian Gibson prägten: mondäne Gesellschaftskomödien und abenteuerliche Liebesgeschichten.**)
Der einstige Stummfilmstar Vivian Gibson starb von der Öffentlichkeit vergessen am 9. Mai 1981,
wenige Tage vor ihrem 88. Geburtstag in Wien. Über ihr Privatleben ist lediglich
bekannt, dass sie nie verheiratet war.
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Quellen (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch sowie
CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 36**)
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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*) laut
Wikipedia bzw. Meldezettel
Vivian Gibson, geboren 14.05.1893 ( WStLA,
sig. 2.5.1.4.K11.Gibson Vivian.14.05.1893). Nach eigenen Angaben und in der
Folge auch in Nachschlagewerken auch 22. Oktober 1895 in Wien; gelegentlich
wird auch das Geburtsjahr 1898 (beispielsweise IMDb)
und der Geburtsort London genannt.
**) CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film,
(Lieferung 36); mit den Quellen:
– Vivian Gibson. In: Dr. Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler – Wir
über uns selbst (Sybillen Verlag, Berlin, 1928)
– Elisabeth Holt (= Vivian Gibson): Gerda und der Zobel (Stuttgart:
Francksche Verlagsbuchhandlung, 1940, S. 155)
– Elisabeth Holt (= Vivian Gibson): 73 peaux de zibeline.
Übersetzung von Paul Horlaix (Paris: Editions Colbert, 1943 (Le Mot de
l'enigme), S. 239)
***) Vivian Gibson. In: Dr. Hermann Treuner
(Hrsg.): Filmkünstler – Wir über uns selbst (Sybillen Verlag,
Berlin, 1928)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de
Lizenz Foto Vivian Gibson (Urheber:
Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei,
weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilm
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung; R = Regie)
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Stummfilme
- In Großbritannien
- 1916: Odd Charges (R: Frank Miller (1891- ?); als
die Tochter des Vermieters (Judd Green); 18661932)) → IMDb
- 1916: The Persecution of Bob Pretty (R: Frank Miller (1891?); als
das Mädchen) → IMDb
- 1921: Barbara Elopes (R: Fred Paul (18801967), Jack Raymond (18861953); als Barbara) → IMDb
- 1921: Demos (Film gilt als verschollen; nach dem Roma
"Demos" von George Robert Gissing, der die Korruption
unter Arbeiterführern thematisiert; R: Denison Clift (18851961); als Alice Mortimer)) → IMDb
- 1922: The Glorious Adventure (R: James
Stuart Blackton; mit Diana Manners
(d.i. Lady Diana Cooper); als Hofdame)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1922: The Bride of Lammermoor (nach dem Roman von Walter
Scott; R: Challis Sanderson (18991945);
als Lucy Ashton) → IMDb
- 1922: Maritana (nach der Oper von William Vincent
Wallace (Musik) und Edward Fitzball (Libretto);
R: George Wynn (18911978); als Maritana) → IMDb
- 1922: Fra Diavolo (R: Challis Sanderson (18991945);
mit Gordon Hopkirk (18841966) als Räuber Fra
Diavolo;
als Zerlina) → IMDb;
siehe auch die gleichnamige
Oper
- 1928: Champagne
(nach einer Erzählung von Walter
C. Mycroft; R: Alfred
Hitchcock; mit Betty
Balfour in der
Hauptrolle; ungenannte Rolle)
→ IMDb
- In Deutschland/Österreich (wenn nicht anders
vermerkt)
- 1922: Wildnis
(Produzent: John
Hagenbeck; R: Bruno
Ziener; als ?)
- 1923: Fräulein Raffke
(R: Richard
Eichberg; mit Lee
Parry als Lilli Raffke, Tochter von Emil Raffke (Werner
Krauß)
und dessen Ehefrau (Lydia
Potechina); als Tänzerin Tatjana, heimliche Geliebte des
betrügerischen Barons
Egon von Geldern (Hans
Albers))
- 1924: Der Mönch von Santarem (nach dem Theaterstück
"O Alfageme de Santarém" von Almeida Garrett;
R: Lothar
Mendes; als ?; Kurzinfo: Ein Student bzw. Revolutionär aus
Valencia erfährt, dass er der Sohn
eines Priesters ist.) → IMDb
- 1924: Niniche
(R: Victor
Janson (als Rolle des Privatdetektivs Jonathan Dickson); mit
Ossi Oswalda in der Titelrolle;
als die kapriziöse, weltgewandte Yvette)
- 1925: Die vertauschte Braut
(R: Carl
Wilhelm; als Sängerin)
- 1925: Gräfin Mariza
(nach der gleichnamige
Operette von Emmerich
Kálmán; R: Hans
Steinhoff; als
Gräfin Mariza;
Harry
Liedtke als Graf Tassilo/Török)
- 1925: Der König und die kleinen Mädchen
(R: Nunzio
Malasomma; mit Evi
Eva als das Mädchen aus dem Dollarland;
Luciano
Albertini als Prinz Rudolf von Seeland, Willy
Kaiser-Heyl als der König von Neuseeland; als ?) → IMDb
- 1925: Der Mann, der sich verkauft
(nach einem in der "Berliner
Morgenpost" abgedruckten Roman von
Hans Schulze (1876?);
R: Hans
Steinhoff; als Schauspielerin Marion de L′Orme,
ehemalige Geliebte
von Achim von Wehrstädt (Olaf Fjord))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1926: Jagd auf Menschen
(R: Nunzio
Malasomma; mit Carlo
Aldini in der Hauptrolle; als Lilli) → filmportal.de
- 1926: Hölle der Liebe Erlebnisse aus einem Tanzpalast
(R: Bruno
Rahn; als Gisela Longartt) → filmportal.de (Foto)
- 1926: Der Rebell von Valencia
(R: Lothar
Mendes; als Elvira)
- 1926: Der lachende Ehemann
(R: Rudolf
Walther-Fein; nach der gleichnamigen
Operette von Edmund
Eysler (Musik)
als Etelka, die gechiedene Frau von Max Basewitz (Paul
Heidemann); Max
Hansen und Charlotte
Ander als
frisch vermähltes Ehepaar))
- 1926: Die
Kleine vom Varieté (nach einem Bühnenstück von Alfred
Möller; R: Hanns
Schwarz; mit Ossi
Oswalda
und Georg
Alexander; als Josette Rübe) → Murnau Stiftung
- 1926: Warum sich scheiden lassen? (R: Manfred
Noa; als ?) → IMDb
- 1926: Nanette macht alles
(R: Carl
Boese; mit Mady
Christians in der Titelrolle der Nanette, die resolute
"Perle"
im Hause Haffner; als Henny, Gattin von Hans Haffner (Georg
Alexander))
- 1926: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(R: Conrad
Wiene; mit Werner
Krauß in der Hauptrolle des
Mädchenhändlers Ibrahim Hulam; als dessen nominelle Ehefrau
Anita von Schlenk)
- 1926: Der Zigeunerbaron
(nach der gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss (Sohn); R: Friedrich
Zelnik
mit Ehefrau Lya
Mara als Saffi, Michael
Bohnen als Kálmán Zsupán, ein reicher Schweinezüchter,
Wilhelm
Dieterle als Sandor Barinkay; als Arsena, Tochter von Kálmán
Zsupán) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Walpurgisnacht.
O Du mein Heimatland (R: James
Bauer; als ?) → IMDb
- 1927: Der Mann mit der falschen Banknote
(R: Romano Mengon (1886?); mit Nils
Asther; als ?)
- 1927: Mein
Heidelberg, ich kann Dich nie vergessen (R: James
Bauer; als als Mia, Geliebte des Reedereibesitzers
Fritz Hansen (Hans Adalbert
Schlettow)) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Regine.
Die Tragödie einer Frau (frei nach Motiven der Erzählung
"Regine"
von Gottfried
Keller;
R: Erich
Waschneck;
mit Lee
Parry als Magd Regine; Harry
Liedtke als amerikanischer Ingenieur Frank Thomas;
als Doris Ricarda)
- 1927: Das Fürstenkind / Der Fürst der schwarzen Berge
(nach der Operette "Das
Fürstenkind" von Franz
Lehár unter
Verwendung einer Figur aus dem Roman "Le roi des
montagnes" von Edmond
About; R: Jakob
Fleck und Luise
Fleck;
mit Harry
Liedtke als Räuberhauptmann Hadschi Stavros, Fürst von
Parnes; als
Bankierstochter Mary Ann Barley)
→ Wikipedia (englisch)
- 1927: Das Frauenhaus von Rio / Girls for Sale!
(nach dem Roman "Plüsch und Plümowski" von Norbert
Jacques;
R: Hans
Steinhoff; mit Ernst
Deutsch als Plüsch und Albert
Steinrück als Plümowski, zwei Schurken;
als Betreiberin des Bordells "Frauenhaus von Rio" Ilona
Schwarz-Lopez)
- 1927: Liebelei
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Arthur
Schnitzler; R: Jakob
Fleck, Luise
Fleck;
mit Jaro
Fürth als der alte Cellist Weyring, Vater von Christine (Evelyn
Holt), Fred
Louis Lerch als Student
Fritz Lobheimer; als Doris, kapriziöse Gattin des Bankiers Velten (Robert
Scholz), die mit Fritz ein Verhältnis hat)
- 1927: Leichte Kavallerie
(R: Rolf
Randolf; als Gräfin Komaroff)
- 1927: Der Orlow (nach
der Operette von Bruno
Granichstaedten und Ernst
Marischka; R: Jakob Fleck,
Luise Fleck;
als mondäne und
verführerische Tänzerin Nadja Nadjakowska, Iván
Petrovich als der echte Großfürst
Alexander
Alexandrowitsch)
→ filmportal.de
- 1928: Der größte Gauner des Jahrhunderts
(nach dem Roman "Jimmy, der Schwerverbrecher" von Ludwig
von Wohl;
R: Max Obal; mit Luciano
Albertini als Abenteurer Gino Gadari und Hans
Albers als Aristide Trasymopolus,
der "größte Gauner des Jahrhunderts"; als Tänzerin
Fiametta de Guarino)
- 1928: Die Pflicht zu schweigen
(nach dem Roman von Friedrich Werner van Oestéren;
Carl
Wilhelm;
als Edith, Schwester von Maria Harp (Marcella
Albani)) → IMDb
- 1928: Die Geliebte seiner Hoheit
(nach der Operette von Jean
Gilbert (Musik), Rudolf
Bernauer (Libretto);
R: Jakob
Fleck, Luise
Fleck; als Tänzerin Rita Tamara, Paul
Richter als Egenolf)
- 1928: Angst. Die schwache Stunde einer Frau
(nach der Novelle "Angst"
von Stefan
Zweig; R: Hans
Steinhoff;
mit Elga
Brink als Inge, Ehefrau von Rechtsanwalt Dr. Erich Duhan (Henry
Edwards); Gustav
Fröhlich als
Maler Francard; als Frau Renard, eine Erpresserin)
- 1928: Die Durchgängerin
(nach dem Lustspiel von Ludwig
Fulda; R: Hanns
Schwarz; als Gina, zweite, deutlich
jüngere Ehefrau von Oberregierungsrat Thoms (Jean
Dax), dem Vater von Ilsebill (Käthe
von Nagy)) → filmportal.de
- 1928: Die Frau von gestern und morgen / Der Scheidungsanwalt
(nach dem Roman "Die Frau von gestern und morgen"
von Alfred
Schirokauer; R: Heinz
Paul; mit Livio
Pavanelli als Scheidungsanwalt Dr. Röhn; als Marya Fjodrowna
Jsajeff)
→ Wikipedia (englisch)
- 1928: Unsere Liebe war Sünde / Symphonie der Liebe (R:
Jon Salugan; als ?) → IMDb
- 1928: Der moderne Casanova
(R: Max
Obal; mit Harry
Liedtke in der Titelrolle; als ?)
- 1928: Heiratsfieber
(R: Rudolf
Walther-Fein; als Hedda Collani)
- 1928: Der Unüberwindliche
(R: Max Obal; mit Luciano
Albertini in der Titelrolle; als Heloise, Geliebte des
Juweliers Herr van Teelen (Paul
Henckels))
- 1928: Die Frau auf der Folter
(nach dem Theaterstück von Edward Hemmerde (18711948) und
Francis Neilson (18671961); R: Robert
Wiene; mit Lilli
Damita als Lady Admaston; als ?) → IMDb
- 1928: Andere Frauen (nach einer Vorlage von Hugo
Bettauer; R: Heinz
Hanus; als ?) → IMDb
- 1928: Das Geheimnis der Villa Saxenburg / Die weiße Sonate
(nach dem Roman "Die weiße Sonate" von Edmund Hahn;
R: Louis Seemann; als Nata Ignatiew, Frau des Governeurs) → Zensurentscheidung,
IMDb
- 1928: Simfonia dragostei (Produktion: Rumänien; R: Ion Sahighian
(1897-1965); als ?) → IMDb
- 1929: Naftalin (Produktion: Ungarn; R: Ernö Metzner;
als ?) → IMDb
- 1929: Champagner (R: Géza von
Bolváry; deutsche Version des Films "Champagne"
(1928) von Alfred
Hitchcock nach
einer Erzählung von Walter
C. Mycroft; ebenfalls mit Betty
Balfour in der Hauptrolle; als Lola)
→ viennale.at,
IMDb
- 1929: Der Dieb im Schlafcoupée (nach einem Romam von Ernst
Klein: R: Richard
Löwenbein; als ?) → IMDb
- 1929: Hütet euch vor leichten Frauen
(R: Siegfried
Philippi; als Margot Veroni) → IMDb
- 1929: Frühlingsrauschen
(von (Regie) und mit Wilhelm
Dieterle als Friedrich von Bornim sowie Lien
Deyers als
Viola von Birkenfeld; als Irene von Bornim, Friedrichs Gattin)
→ filmportal.de
- 1930: Freiheit in Fesseln (R:
Carl
Heinz Wolff; als Schauspielerin Ruth Degen) → filmportal.de
- 1930: Karriere.
Tango der Liebe (R: Adolf
Trotz; als ?)
- 1934: Es
war einmal (Kompilationsfilm/Ausschnitte aus Stummfilmen)
Tonfilm
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