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      |  | Paul Richter wurde am 16. April 1889*)
  als Paul Martin Edward Richter und Sohn des Kaufmanns bzw. Exporteurs Rudolf Thomas Anton Richter
  sowie dessen Frau Franziska Elisabeth in der österreichischen Hauptstadt Wien geboren. Er
  besuchte eine Realschule, machte anschließend auf Wunsch seines Vaters eine
  kaufmännische Lehre, entschied sich dann jedoch für den Beruf des
  Schauspielers. Sein darstellerisches Rüstzeug erwarb er bei dem Burgschauspieler Max Arnau
  sowie am Wiener "Staatlichen
  Schauspielkonservatorium"1), sein Bühnendebüt gab er anschließend am
  Stadttheater im schlesischen Troppau1)
  (heute: Opava, Tschechien). Durch Vermittlung der legendären  Rosa Albach-Retty
  (1874  1980) erhielt er dann ein Engagement am "Hoftheater
  Mannheim"1),
  wo er sich als jugendlicher Liebhaber und Bonvivant rasch einen Namen machte.
  Anschließend trat er Wien an den von Josef Jarno1) 
  geleiteten Bühnen und am
  "Stadttheater" auf. Richters Karriere wurde durch den 1. Weltkrieg unterbrochen, als Freiwilliger
  bei den "Kaiserjägern"1)
  kämpfte er in den Karpaten1), in
  Galizien1), Russland und Tirol.
  Zu einem Bergführerkurs abkommandiert, erwarb er sich zudem am Frontabschnitt
  Ortler/Königsspitze1) ein Diplom als Bergführer.
 Paul Richter ca. 1926 auf einer Künstlerkarte;Urheber: Fotoatelier "Becker &  Maass", Berlin
 (Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
 Quelle: Wikimedia
  Commons;
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
  siehe hier
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      | Nach Ende des 1. Weltkrieges wechselte Richter an das Wiener "Theater in der
  Josefstadt"1)
  und trat auch am "Neuen Wiener Stadttheater"1) auf, 1920 kam er nach Berlin, wo ihn der 
  Produzent/Regisseur  Fritz Freisler1) endgültig für den Film
  entdeckte. Sein Leinwanddebüt hatte Richter bereits bei der Wiener "Duca-Film"
  in den Stummfilmen "Sterbewalzer"1) (1914) und 
  "Die Gouvernante"1) (1914) gegeben. Anfänglich erhielt er eher belanglose Rollen
  wie in dem Drama "Das
  Lied der Colombine"1) (1918), doch
  bereits mit der Titelfigur in dem Historiendrama "Der Henker von Sankt
  Marien"1) (1920) oder dem Part
  des Zeitungsredakteurs Murphy in dem Kriminalfilm
  "Der Mord ohne Täter"1) (1920)
  konnte er die Aufmerksamkeit des Publikums erregen. Durch die Zusammenarbeit mit den Regisseuren
  Joe May1) und
   Fritz Lang1)
  avancierte der Schauspieler zum Star der deutschen Stummfilm-Szene, wurde in
  einem Atemzug mit Hollywood-Legenden wie  Ramon Novarro
  (1899  1968) und  Rudolph Valentino
  (1895  1926) genannt. 
  
  Paul Richter fotografiert von  Alexander Schmoll1) (1880  1945)Quelle: cyranos.ch;
         Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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      | Mit Joe May drehte er beispielsweise das nach dem Drehbuch von Thea von Harbou1) und
  deren zweiten Gatten Fritz Lang realisierte zweiteilige Abenteuer "Das
  indische Grabmal"1) (1921, Teil 1:  Die Sendung des
  Yoghi2)/Teil 2:
   Der Tiger von Eschnapur2)) und mimte den englischen Offizier Mac Allen, dem die
        Fürstin Savitri (Erna Morena),
  Gemahlin des Maharadscha von Eschnapur (Conrad Veidt) ihre Liebesgunst
  schenkt, die für Mac Allen tödlich endet. Als Fritz Lang mit dem Zweiteiler "Dr. Mabuse, der Spieler  Ein Bild der Zeit"1) (1922)
  die Romanvorlage von Norbert Jacques1)
  mit  Rudolf Klein-Rogge als
  der "Mann mit den 1000 Gesichtern" Dr. Mabuse1) verfilmte,
        besetzte er Richter als Edgar Hull,
  Sohn eines schwerreichen Bankiers,
  der unter Hypnose sein Geld verliert und dem diabolischen Superverbrecher zum Opfer fällt. |  
    "Endlich hatte auch Deutschland neben den großen amerikanischen Stars Ramon Novarro und 
  Rudolph Valentine einen ebenbürtigen Konkurrenten zu bieten, ein Idol, das lebensbejahende 
  Jugend ausstrahlte und zudem noch ein Vollblut-Schauspieler war. Paul Richter repräsentierte 
  Deutschland in einer Figur, die man aus  Richard Wagners1)
  "Ring der Nibelungen"1) kannte und die von allen Völkern verstanden und geliebt wurde, als ein Erlebnis, das
  'Reinheit Glück und Sonne' symbolisierte." notierte "Aktuell" (Nr. 20, 20.01.1962).
      |  | Endgültig zum Star, fast mit "Sexsymbol-Charakter" (soweit man den
  heutigen Sprachgebrauch auf jene Jahre übertragen kann), wurde Richter durch
  die Rolle des Siegfried1)
  in Langs, nach Motiven des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes1)
  gedrehten, zweiteiligen monumentalen Kolossalgemälde "Die
  Nibelungen"1) (1924): In "Siegfried"2)
  und "Kriemhilds
  Rache"2) bediente er breitschultrig, blond, blauäugig und
  mit athletischem Körperbau das Klischee des nordischen Helden und wurde zum Idol schlechthin.
  "Für Paul Richter war die Heldenrolle des Siegfried
  wie maßgeschneidert. Theodor Loos spielt den schwachen, 
  wankelmütigen König Gunther1),
  Hans Adalbert Schlettow verkörpert 
  einen grimmigen, finsteren Hagen von Tronje1), 
  Rudolf Klein-Rogge den 
  König Etzel1),
  der trotz seiner wilden, exotischen Aufmachung von Lang als eine der wenigen
  sympathischen Figuren im Film präsentiert wird. Margarete Schön verkörperte 
  als Kriemhild1)
  eine ihrer wenigen Hauptrollen im Kino, während Hanna Ralph die Brünhild1)
  darstellte Neben der Qualität der Inszenierung und der schauspielerischen
  Leistung der Hauptdarsteller wurden von der zeitgenössischen Kritik
  insbesondere die Masken, Kostüme und Bauten von Otto Hunte1), 
  Karl Vollbrecht1) 
  und Erich Kettelhut1) sowie 
  die Spezialeffekte von Eugen Schüfftan1) gelobt." notiert Wikipedia. Der künstliche Atelier-Wald in dem Stummfilm"Die Nibelngen" (1924) mit Paul Richter als Siegfried
 Quelle: virtual-history.com
  aus
                    "Vom Werden deutscher Filmkunst"/
 1. Teil: "Der stumme Film"von Dr.  Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S.
  106)
 bzw. Ross-Verlag 1935;
                    Unbekannter Fotograf;
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
            siehe hier
 |  Eine Anekdote am Rande: Bei den Dreharbeiten zu den Nibelungen gab es hinter den Kulissen öfters Meinungsverschiedenheiten 
  zwischen Regisseur und Hauptdarsteller. Dies fand seinen Höhepunkt, als Richter für die 
  Badeszene im Blut des Drachen sich hätte nackt vor der Kamera präsentieren müssen. Da 
  er sich weigerte, ohne Badehose diese Szene zu drehen, wurde
  schließlich Rudolf Klein-Rogge als Double für diese Schlüsselszene eingesetzt. Doch auch diese 
  Lösung befriedigte Paul Richter keineswegs, da das Publikum denken würde, dass 
  Klein-Rogges Rücken und dessen Verlängerung jener von Richter sei. Doch Fritz Lang setzte sich durch 
  und der Part wurde mit Klein-Rogge abgedreht.3)
 
 
    
      | 
    
      |  |  
      | Szenenfoto/Standbild aus dem 2. Teil des Stummfilms
        "Die Nibelungen": "Kriemhilds Rache" mit Paul Richter als Siegfried (Ross-Karte Nr.673/5)
 Quelle: Wikimedia
        Commons;
                   Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
            siehe hier
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  Wenig später machte Richter als kraftvoller Titelheld in dem von Arthur Robison1)
  nach dem Roman"Pietro der Korsar und die Jüdin Cheirinca" von Wilhelm Hegeler1) in Szene gesetzten 
  Mantel- und Degenfilm "Pietro, der Korsar"1) (1925) als Partner
  des norwegischen Stummfilmstars  Aud Egede-Nissen (1893  1974),
  mit der er seit 1924 verheiratet war, Furore. Es folgte unter anderem das Melodram "Dagfin"1) (1926) nach
  dem Roman "Dagfin, der Schneeschuhläufer" von Werner Scheff1) mit Richter in der
  Titelrolle des jungen Skilehrers Dagfin Holberg, der sich in die soeben
  von ihrem Mann geschiedene Lydia Boysen (Marcella
  Albani) verliebt sowie weitere Produktionen an der Seite seiner Ehefrau.
  Zu nennen sind beispielsweise das Kriminaldrama "Die
  rote Maus"1) (19276), die Geschichte
  "Schwester Veronica" (1927), einer der ersten "Fußballfilme"1)
  mit dem Titel "Der
  König der Mittelstürmer"1) (1927),
  der deutsch-norwegische Stummfilm "Schneeschuhbanditen"1) (1928,
  "Bergenstoget plyndret inatt") oder die ebenfalls
  deutsch-norwegische Produktion "Die Frau im Talar"2) (1929)
  nach dem Roman "Frøken Statsadvokat" von David Dietrichs Svendsen Arnesen
  alias Peter Bendow (1884  1959). In der internationalen
  Stummfilm-Szene war Paul Richter ein gefragter Mann, so präsentierte er
  sich unter der Regie von Graham Cutts1) auch in
  der deutsch-britischen Adaption "Die
  letzte Nacht"1) (1927, "The Queen Was in the Parlour") nach
  dem Bühnestück "The Queen Was in the Parlour" von  Noel Coward1)
  als Schriftsteller Sabien Pascal und in dem Streifen "La ville des milles joies" (1929),
  der französischen Version von "Die Stadt
  der tausend Freuden"1) (1927), als
  Vergnügungspark-Betreiber Jack Ilam, inszeniert von Carmine Gallone1) nach 
  dem Roman "The City of Pleasure: A Fantasia on Modern Themes" von Arnold Bennett1)
  → Übersicht Stummfilme.
 In das Tonfilm-Zeitalter, das er seiner klassischen Theaterausbildung
  problemlos meisterte, startete Richter mit dem von George Schnéevoigt1)
  nach dem Roman "John Dale" von Ejnar Mikkelsen1) gedrehten dänisch-norwegischen
  Grönland-Abenteuer "Eskimo" (1930) und zeigte sich auch
  hier noch einmal mit Ehefrau Aud Egede-Nissen; in Deutschland kam
  der Film unter dem Titel "Der weiße Gott" erstmals am 14. Mai 1932 in die Lichtspielhäuser.
  In der nachfolgenden Zeit konnte der Schauspieler mit meist Hauptrollen in
  etlichen Produktionen überzeugen. Als Kaiser Joseph II.1) 
  gehörte er neben Titelheldin Irene
  Eisinger1) zur Besetzung von "Die Försterchristl" (1931) nach der gleichnamigen
  Operette1) von Georg Jarno1) (Musik),
  mimte den Inspektor Wenbury in dem Krimi "Der
  Hexer"1) (1932) nach dem Roman
  "The Ringer" von Edgar
  Wallace1), den Rechtsanwalt Paulus van
  Geldern, Ehemann von Martha (Ellen
  Richter), in der spannenden Story "Strafsache
  von Geldern" (1932) und den Leutnant Hans von Roth in der
  Adaption "Drei Kaiserjäger"2) (1933)
  nach dem Volksstück von Fred Angermayer1).
  In drei Filmen verlieh er historischen Personen Kontur, stellte in "Das Geheimnis um Johann Orth"1) (1932) 
  mit Karl Ludwig Diehl als 
  Erzherzog Johann Salvator1) alias "Johann Orth"
  den Kronprinz von Österreich und Ungarn Rudolf1), Sohn von 
  Kaiser Franz Joseph I.1) (Paul Otto), dar, 
  in "Marschall Vorwärts"1) (1932) 
  mit Paul Wegener als Marschall Gebhard Leberecht von Blücher1) den 
  Feldmarschall Neidhardt von Gneisenau1) und 
  in "Der Choral von Leuthen"1) (1933) mit 
  Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.1) 
  den  Karl, Prinz von Lothringen und Bar1).
 Ab Mitte der 1930er Jahre verlegte sich Richter überwiegend auf das Heimatfilm-Genre, mimte Fürsten, Gutsbesitzer,
  Jagdgehilfen, Bauern oder sonstige redlich-kernige Burschen, "war als "Oberförster der
  Leinwand" überwiegend in den Bergen, im Wald und auf der Heide unterwegs,
  brachte dabei in Trachten und Lodenkluft Jagdfrevler wie Mädchenherzen zur
  Strecke."4). Einen
  breiten Raum nahmen die Verfilmungen der Werke von Ludwig Ganghofer1) ein, erstmals
  trat er unter der Regie von Hans Deppe1) als Jäger
  Franz in "Schloß Hubertus"1) (1934) nach 
  dem gleichnamigen Roman1)  zusammen 
  mit Hansi Knoteck in Erscheinung, 
  für Max Obal1) spielte er in "Der
  Klosterjäger"1) (1935) nach dem gleichnamigen
  Roman1) den Titelhelden Haymo,
  erneut für Deppe den Jäger Friedl in "Der Jäger von Fall"2) (1936) nach 
  dem gleichnamigen Roman1) und den Fürst Heinz von Ettlingen 
  in "Das Schweigen im Walde" (1937, Co-Regie: Paul May) nach 
  dem gleichnamigen Roman1). In
  letztgenanntem Streifen war
  einmal mehr Hansi Knoteck seine Partnerin, mit der er auch für "Der Edelweißkönig"1) (1938) 
  und "Waldrausch"1) (1939, nach 
  dem gleichnamigem Roman1)) vor der Kamera stand. Die letzte
  Ganghofer-Verfilmung während der Kriegsjahre war mit "Der Ochsenkrieg" (1943) die Adaption 
  des gleichnamigen Romans1), wo Richter 
  als Lampert, Sohn von Amtmann Someiner (Ernst Sattler1)) auftrat.
   Bei aller Klischeehaftigkeit dieser Figuren bleiben sie dank seiner bodenständigen Interpretation stets 
  Menschen aus Fleisch und Blut, deren Natürlichkeit und kerniger Charme bestechen; er wirkt daher 
  weitaus glaubhafter als  Rudolf Prack, der ihn nach 1945 in dieser Standardrolle ablöst.4)
 Dazwischen lagen prägnante Rollen beispielsweise in der ganz auf Weiß-Ferdl
  zugeschnittenen Geschichte "Gordian
  der Tyrann"2) (1937) nach dem Roman
  von Rudolf Greinz1), 
  in "Frau
  Sylvelin"2)  (1938) nach dem Roman
  "Sylvelin" von Franz von Schönthan1) 
  mit Maria von Tasnady und Heinrich George, 
  in "Narren
  im Schnee"2) (1938) nach dem Roman
  von Roland Betsch1) 
  oder in der Heimatkomödie "Beates
  Flitterwoche"2) (1940) 
  mit Friedl Czepa.
  In den 1940er Jahren stand Paul Richter nur sporadisch vor der Kamera und
  entzog sich so dem NS-Propagandafilm, übernahm
  in der von  Kurt Hoffmann1) nach 
  dem Bauernschwank von Hanns Kräly1)  
  mit Heli Finkenzeller gedrehten 
  Komödie "Kohlhiesels Töchter"1) (1943)
  den Part des Bertl, Neffe von Almbauer Thomas Altlechner (Josef Eichheim1)), 
  und in "Die
  schwache Stunde"2) (1943) nach dem
  Lustspiel von Harald Röbbeling1) den des Dr. Fritz Austerlitz, Gatte von 
  Marion (Hannelore Schroth). Letzte Arbeiten bis 1945 waren 
  der von Fritz Kirchhoff 1) gedrehte 
  Film "Warum
  lügst du, Elisabeth"2) (1944) nach
  dem Roman "Sommerrausch" von Josephine Schneider-Foerstl1) 
  mit der Rolle des
  Alexander "Lex" Brandner, Verwalter auf dem Gut "Lärchenhof",
  welches die junge Sekretärin Lena Rodien (Carola Höhn) geerbt hat, 
  und das Lustspiel "Ein
  Mann gehört ins Haus"1) (1944) nach
  dem Bühnenstück "'s Bankerl unterm Birnbaum" von Anton Maly
  (1884  1959). In dieser Produktion, die erst am 21. Mai 1948 zur Uraufführung
  gelangte, war er der einst vermögende Gutsbesitzer Karl Kronthaler,der
  sich nun als Gutsverwalter bei der wohlhabenden Bäuerin Loni Tannhofer (Magda Schneider) verdingt.
 
 Nach Kriegsende blieb Richter, dessen Liebe auch privat der Natur und den
  Bergen galt, dem Heimatfilm treu, der ja bekanntlich in den 1950er Jahren die
  Kinokassen klingeln ließ. Auch hier waren es erneut etliche
  Ganghofer-Verfilmungen, in denen er zwischen 1950 und 1959 auf der Leinwand erschien.
  Zu nennen sind "Der
  Geigenmacher von Mittenwald"1) (1950), "Die
  Alm an der Grenze"1) (1951), "Die
  Martinsklause"1) (1951), "Der Herrgottschnitzer von Ammergau"1) (1952) und 
  erneut "Der
  Klosterjäger"1) (1953), wo Richter diesmal neben
  Titelheld Erich Auer1) den Grafen Dietwald gab. 
  Auch in "Schloß Hubertus"1) (1954) trat er nun als 
  Jäger Honegger in die zweite Reihe, ebenso wie als Ettlingens Verwalter Kersten
  in "Das
  Schweigen im Walde"1) (1954) mit Rudolf Lenz als
  Fürst Heinz von Ettlingen und Sonja Sutter als Lo Petri sowie 
  als Dr. Harlander in "Der
  Jäger von Fall"1) (1956)  mit Rudolf Lenz als Jäger Friedl. 
  In "Der Schäfer von Trutzberg "1) (1959) nach dem Ganghofer Roman 
  "Die Trutze von Trutzberg" von Regisseur Eduard von Borsody1)
  mit Sohn Hans von Borsody als Lienhard, der Schäfer vom Trutzberg, zeigte sich
  Richter als Herzog Albrecht von Bayern.
 Zudem sah man ihn in der im Bayern des 18. Jahrhunderts angesiedelten und von Richard Häussler mit sich als 
  fescher Oberst Trenck in Szene gesetzten Geschichte
  "Die schöne Tölzerin"1) (1952) als den Kurfürsten Albrecht von Bayern (der 
  spätere Kaiser  Karl VII.1)),
  der sich mit seiner Geliebten, der "schönen Tölzerin" Christine (Ingeborg Cornelius1)), vergnügt, während 
  die ungarischen Panduren erobernd und plündernd
  durch das Land ziehen. In Luis Trenkers 
  Bergdrama "Wetterleuchten
  um Maria"1) (1957) nach dem Roman "Im Herbst verblühen die
  Rosen" von Hans Ernst1) 
  mit Marianne Hold 
  und Bert Fortell mimte er den Oberförster, seinen 
  letzten Leinwandauftritt hatte Paul Richter als
  Oberhaupt der musizierenden Bauernfamilie Engel in der gefühlstriefender Heimatschmonzette "Die
  singenden Engel von Tirol"1) (1958) an der Seite von
   Hans Söhnker
  und  Hertha Feiler
  als Filmeltern der kleinen Evi (Christine Kaufmann)
  → Übersicht Tonfilme.
 
 Dann beendete eine schwere Augenoperation die Filmkarriere des Paul Richter,
  der sich weitgehendst ins Privatleben zurückzog. Die "Bild-Zeitung" berichtete 1960, 
  er bemühe sich vergeblich um ein neues Engagement, kurz darauf übernahm er eine TV-Rolle in dem Stück "Der kleine Kadi" nach
  einer Erzählung aus "Tausendundeiner Nacht",
  welches jedoch erst nach seinem Tod zu Ausstrahlung gelange.
  Österreich-"Hörzu" (23/1964) schrieb in ihrer Kritik: (
) machte uns in einer ganz
  reizenden Inszenierung 
  einen schönen Nachmittag. Darüber hinaus hatte es auch eine gewisse film-historische Bedeutung.
  Wir sahen den unvergesslichen "Siegfried"-Darsteller und Ganghofer-Akteur Paul Richter in seiner letzten Rolle.
  Er spielte den Harun al Raschid vornehm und liebenswürdig. Mit dieser Rolle hatte er zu einem Comeback ansetzen
  wollen. Er hat es nicht mehr erleben dürfen. (
) (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)
 
 Nur wenige Monate später
  starb der beliebte Schauspieler am 30. Dezember 1961 im Alter von 72
  Jahren
  (legt man das Geburtsjahr 1889 zugrunde) in einem Krankenhaus
  in seiner Geburtsstadt Wien1).
  Die letzte Ruhe fand er auf dem "Weidlinger
  Friedhof"1) im niederösterreichischen
  Klosterneuburg1)
  → Foto der Grabstätte bei  Wikimedia Commons
  sowie knerger.de.
 Blauäugig, groß und blond, reüssierte er als erster großer Germane des deutschen 
  Stummfilms. Seinem Image war für immer die Rolle seines Lebens, die Siegfried-Gestalt, eingeschrieben. 
  Auch noch Jahrzehnte später, in Versuchen als knorriger Jäger, Sportler, Grönland-Abenteurer und bayerischer 
  Gutsbesitzer, maß man ihn an dieser Figur, die
  "Reinheit, Glück und Sonne" symbolisierte, wie ein Kritiker schrieb.5)
 In erster Ehe war Paul Richter von 19246) bis 1931 mit dem norwegischen Stummfilmstar  Aud Egede Nissen
  (1893  1974) verheiratet, Richters zweite Ehefrau wurde ab 1941 Elisabeth Hölzl, von der er sich ebenfalls
  später scheiden ließ. Der von Paul Richter adoptierte Sohn  Georg Richter1)
  (1915  1972) aus Egede-Nissens ersten Ehe mit ihrem Kollegen Georg Alexander
  (1883  1945) avancierte vor allem in Norwegen zu einem populären
  Schauspieler und betätigte sich zudem als Filmproduzent.
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        | Filme Stummfilme / Tonfilme
 Filmografie bei der Internet Movie Database
          sowie filmportal.de
 (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau
          Stiftung, biografia.sabiado.at; R: Regie)
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        | Stummfilme 
            Tonfilme1914: Der
              Sterbewalzer (R: Fritz Freund; als Felix oder Gregor)1914:  Die Gouvernante
              (R: Fritz Freund; als der junge Sering)1918:  Das Lied der Colombine
              (R: Emil
              Justit; als Geheimrat Sehring) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de1920:  Prinz und Tänzerin
              (R: Peter
              Paul Felner; als der Prinz, Maria Ley
              als die Tänzerin)1920: Die
              Jagd nach dem Glück (R: Fritz
              Freisler; als ?) → German Early Cinema Database1920:  Der Henker von St. Marien
              (R: Fritz Freisler; als Konrad, der Henker von Sankt Marien)
              
            1920: Gefesselt (R: Peter
              Paul Felner; als Percy) → IMDb1920:  Der Mord ohne Täter
              (nach der Vorlage von Paul
              Rosenhayn (auch Drehbuch mit Regisseur E. A. Dupont);als Zeitungsredakteur Murphy) 
              
                → filmportal.de
1921:  Die goldene Kugel
              (R: Robert Wuellner;
              als Bernd, der Schriftsteller) → filmportal.de (Foto)1921:  Das Opfer der Ellen Larsen
              (R: Ludwig
              Paul Stein; mit Marija
              Leiko als Ellen, Ehefrau von Norbert Larsen (Alfred
              Abel);als Gert, Sohn des Generaldirektors Rasmussen (Arnold Korff))
1921:  Nachtbesuch in der Northernbank
              (R: Karl
              Grune; als ?)1921:  Die Nacht der Einbrecher
              (R: Uwe
              Jens Krafft; als Dag Williams, ein Mann mit unbestimmtem
              Beruf; Aud
              Egede-Nissenals Ellen Troace, Inhaberin der "Tresor-Company")
1921: Herzen im Sturm / Marodeure der Großstadt  (R: Peter
              Paul Felner; als ?)→ IMDb1921: Das
              indische Grabmal (Drehbuch: Fritz
              Lang und Thea
              von Harbou nach deren Roman; R: Joe
              May;als Mac Allan, englischer Offizier)
1921: Narren der Liebe (Episodenfilm; R: Peter
              Paul Felner; als ?) → IMDb1921:  Zirkus des Lebens
                (R: Johannes
                Guter; mit Werner
                Krauß in einer Doppelrolle; als Francesco, ein Zirkusreiterund Tänzer, Verehrer von Zirkustänzerin Alegria (Greta
                Schröder-Matray)) → Murnau Stiftung,
                filmportal.de
1922: Dr. Mabuse, der Spieler
              (nach der Romanvorlage von Norbert
              Jacques; R: Fritz
              Lang; mit Rudolf
              Klein-Roggeals Dr.
              Mabuse; als Edgar Hull; Aud Egede Nissen als Tänzerin Cara Carozza)
1924: Die
              Nibelungen
              (nach Motiven des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes;
              R: Fritz Lang nach dem Drehbuchvon Thea
              von Harbou: als Siegfried)
1925:  Pietro der Korsar
              (nach dem Roman "Pietro der Korsar und die Jüdin
              Cheirinca" von Wilhelm
              Hegeler;R: Artur
              Robison; als Pietro, Aud
              Egede-Nissen als Juana) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1926:  Die rote Maus
              (R: Rudolf
              Meinert; mit Egede Nissen in der Titelrolle der Fanny, genannt
              "die rote Maus";als deren Geliebter Billy) → Murnau Stiftung
1926: Die Försterchristel (nach der gleichnamigen
              Operette von Georg
              Jarno (Musik); R: Friedrich
              Zelnik;mit Lya
              Mara als Försterchristl, Harry
              Liedtke als österreichischer Kaiser Joseph
              II.; als ?) → Wikipedia (englisch)
1926:  In Treue stark
              (R: Heinrich
              Brandt; als Klaus Hinrichs, Aud Egede-Nissen als Hanna)1926:  Kampf der Geschlechter.
              Die Frauen von heute in der Ehe von gestern (R: Heinrich Brandt; als Graf Wartensleben,Aud Egede Nissen als Renate)
1926:  Dagfin
              (nach dem Roman "Dagfin, der Schneeschuhläufer" von  Werner Scheff;
              R: Joe
              May;als Skilehrer Dagfin Holberg) → filmportal.de
1926: Schwester
              Veronika (R: Gerhard
              Lamprecht; mit 
              Aud Egede Nissen als Veronika; als Apotheker Karl)1927:  Tragödie einer Ehe
              / Human Law (nach dem Roman "Des Geseztes Freipaß" von
               Emmi Elert;
              R: Maurice
              Elvey; als Mason)1927:  Die letzte Nacht
              / The Queen Was in the Parlour (nach dem dem Theaterstück "The
              Queen Was in the Parlour"von Noel
              Coward; R: Graham
              Cutts; als Schriftsteller Sabien Pascal)
1927: Der
              König der Mittelstürmer (R: Fritz
              Freisler; als Tull Harper, ein begeisterter Anhänger des Fußballsportesund Führungsspieler des Fußballklubs "Alemannia"; 
              Aud Egede Nissen als Miss Mabel Douglas, eine Amerikanerin)
 → filmportal.de
1927: Die Stadt der tausend Freuden
              (Das Geheimnis einer Mutter) (nach dem Roman "The City of
              Pleasure: A Fantasiaon Modern Themes" von Arnold
              Bennett; R: Carmine
              Gallone; als Vergnügungspark-Betreiber Jack Ilam, (unehelicher)
 Sohn von Mrs. Ilam (Adele
              Sandrock) und Verlobter von Juliette (Claire
              Rommer); Gaston
              Modot als Mrs. Ilams
 zweiter (ehelicher) Sohn Jetsam))
            1929: Französische Version: La ville des milles joies (teilweise
              andere Besetzung) → IMDb 1928:  Die Geliebte seiner Hoheit
              (nach der Operette von Jean Gilbert
              (Musik), Rudolf
              Bernauer (Libretto);R: Jakob
              Fleck,  Luise Fleck;
              als Egenolf,  Vivian Gibson als Tänzerin Rita Tamara)
1928:  Schneeschuhbanditen
              / Bergenstoget plyndret inatt (frei nach dem Roman von Jonathan
              Jew (auch Drehbuch);R: Uwe
              Jens Krafft; als Student Tom Heiberg, 
              Aud Egede Nissen als Grete Elstad, Tochter des
              Generaldirektors der
 norwegischen Staatsbahn Nils Elstad (Uwe Jens Krafft)) → filmportal.de
              (Foto)
1929:  Lockendes Gift
              (nach Roman "Sweet Pepper" von Geoffrey Moss (18851954);
              R: Fred
              Sauer;als Kapitän Harry Wythes, ungarischer Kurier im diplomatischen
              Dienst) → www.dhm.de
1929:  Die Frau im Talar
              (nach dem Roman "Frøken Statsadvokat" von David Dietrichs Svendsen Arnesen
  aliasPeter Bendow (1884  1959); R: Adolf
              Trotz; mit Aud Egede-Nissen als Staatsanwältin Jonne Holm;
              als Weltenbummler
 Rolf Brönne, Neffe von Konsul Backhaug (Fritz
              Kortner))
1929:  Sensation im Wintergarten
              (nach einer Filmnovelle von  Angus
              MacPhail, basierend auf "Their Son" von A. Elton;R: Gennaro
              Righelli; als Graf Paul Mensdorf (erwachsen) alias Trapezkünstler
              Frattani, Jugendfreund von
 Madeleine (Claire
              Rommer (erwachsen))
 
           
            Produktionen bis 1945
            1930:  Eskimo
              (Produktion: Dänemark/Norwegen; nach dem Roman "John Dale" von
               Ejnar
              Mikkelsen;R: George Schnéevoigt; als 
              Jack Norton;   Aud Egede Nissen 
              Produktion und Darstellerin)
 Kurzinfo:  Jack Norton ist ein notorischer Spieler und sein Vater leiht ihm oft Geld, um die Spielschulden
 zu begleichen. Schließlich ist die Geduld des Vaters am Ende, er weigert sich, ihm mehr Geld zu geben und
 verstößt ihn. In seiner
                  Verzweiflung besteigt Jack ein Boot und begibt sich auf eine Seefahrt. Als das Boot
 auf dem Weg ins Arktische Meer sinkt, wird er von der Besatzung eines Fischkutter gerettet.
 Der Kapitän (Knut Langgaard; 18861965) ist ein brutaler Mann und
                  sowohl er als auch die Crew behandeln
 Jack schlecht. Die einzige Ausnahme ist der Schiffsjunge Jimmy
                  (Henki Kolstad),
                  der sich schließlich mit Jack
 anfreundet. Als der Kapitän Jimmy eines Tages bedroht, kommt ihm Jack zu Hilfe, doch im folgenden
 Handgemenge wird Jimmy erschossen. Jack kann es danach nicht mehr ertragen, auf dem Schiff zu bleiben,
 und flieht eines Nachts, indem er auf eine große Eisscholle springt. Er bleibt mehrere Tage und Nächte auf
 der Eisscholle, bevor er schließlich erschöpft in  Grönland 
                  anlandet. Dort wird er von den Eskimos freundlich
 aufgenommen und das schöne Mädchen Ekaluk (Mona Mårtenson; 19021956) verliebt sich in ihn. Jack
 interessiert sich zunächst nicht besonders für sie,
                  doch als er an  Skorbut erkrankt und von ihr
                  gepflegt wird,
 verliebt auch er sich nun in die junge Eskimo-Frau. Anfangs möchte er mit einem auf der Insel angekommenen
 Handelsschiff nach Hause zurückkehren, begreift aber, dass er ohne Ekaluk nicht mehr leben kann.
 Er beschließt also, bei den Eskimos zu bleiben.)→ IMDb, 
              Wikipedia (englisch)
1931:  Die Försterchristl
              (nach der gleichnamigen
              Operette von Georg
              Jarno (Musik); R: Friedrich
              Zelnik;Remake seines Stummfilms aus dem Jahre 1926; mit Irene
              Eisinger in der Titelrolle; als Kaiser Joseph
              II.;
 Oskar
              Karlweis als Wolfgang
              Amadeus Mozart)
1931:  Die Nacht ohne Pause
              (nach dem Schwank "Der keusche Lebemann" von Franz
              Arnold und Ernst
              Bach;R: Franz
              Wenzler und Andrew
              Marton; als Filmregisseur Walter Riemann) → Murnau Stiftung,
              filmportal.de
1932: Der
              Hexer (nach dem Roman "The Ringer" von Edgar
              Wallace; R: Carl
              Lamac; als Inspektor Wenbury)→ filmportal.de
1932:  Strafsache von Geldern
              (R: Willi
              Wolff; als Rechtsanwalt Paulus van Geldern, Ehemann von Martha
              (Ellen
              Richter))→ filmportal.de
1932:  Das Geheimnis um Johann Orth
              (R: Willi Wolff; mit Karl
              Ludwig Diehl als Erzherzog Johann
              Salvator alias"Johann Orth"; als Rudolf,
              Kronprinz von Österreich und Ungarn, Sohn von Kaiser Franz
              Joseph I. (Paul
              Otto))
1932:  Marschall Vorwärts
              (R: Heinz
              Paul; mit Paul
              Wegener als Marschall Gebhard
              Leberecht von Blücher:als Feldmarschall Neidhardt
              von Gneisenau)
1933:  Drei Kaiserjäger
              (nach dem Volksstück von  Fred
              Angermayer; R: Robert
              Land und  Franz
              Hofer;als Leutnant Hans von Roth)
1933:  Der Choral von Leuthen 
              ("Fridericus-Rex-Film"unter
              Verwendung des Romans "Fridericus" von Walter
              von Molomit Otto
              Gebühr als Preußenkönig Friedrich
              der Große; R: Carl
              Froelich; als  Karl, Prinz von Lothringen und
              Bar)
 → filmportal.de
1934: Der sanfte Jacob (Kurz-Spielfilm; R: Gerhard
              Dammann; als ?) → IMDb1934: In Sachen Timpe (R: Carl
              Heinz Wolff; als Geselle von Schuhmachermeister Karl Wilhelm Timpe
              (Paul Beckers))→ IMDb
1934:  Was bin ich ohne dich?
              (R: Arthur
              Maria Rabenalt; als er selbst)1934: Krach im Forsthaus  (v9n (Regie) und mit Gerhard
              Dammann; als ?)→ IMDb1934:  Jungfrau gegen Mönch
              (R: E.
              W. Emo; als Konrad Leitner) → Murnau Stiftung1934:  Das unsterbliche Lied
              / Das ewige Lied / Stille Nacht, heilige Nacht (von (Regie) und
              mit Hans
              Marr als Sternenwirt; mit Felix Gruber als Lehrer Franz
              Gruber, Komponist des Weihnachtsliedes "Stille
              Nacht, heilige Nacht", Max
              Weydner
 als Pfarrer Joseph
              Mohr, der den Text verfasste; als Lois)
1934:  Die Frauen vom Tannhof
              (R: Franz
              Seitz Sr.; als Hans, Sohn des Tannhofbauern Jakob Aigner (Rudolf
              Klein-Rogge))19341943: Verfilmung der Werke von Ludwig
              Ganghofer1935:  Ehestreik
              (R: Georg
              Jacoby; als der in die schöne Kellnerin Hanni (Trude
              Marlen) verliebte Wirt) → Murnau Stiftung1937:  Gordian der Tyrann
              (nach dem Roman von Rudolf Greinz;
              R: Fred
              Sauer; mit Weiß-Ferdl
              als LandeshauptmannGordian von Schwingenbeutel und Theaterdirektor Ferdinand
              Silbernagel; als der Fürst) → Murnau Stiftung
1938:  Frau Sylvelin
              (nach dem Roman "Sylvelin" von Franz
              von Schönthan; R: Herbert
              Maisch; mit Maria
              von Tasnadyals Sylvelin, Frau des knallharten Geschäftsmannes
              Manfred Block (Heinrich
              George); als Herr von Sollnau)
 → Murnau
              Stiftung
1938:  Narren im Schnee
              (nach dem Roman von Roland Betsch;
              R: Hans
              Deppe; als Dr. Sieck) → Murnau Stiftung1938: Stärker als die Liebe (R: Joe
              Stöckel; als ?) → filmdienst.de,
              IMDb1940:  Beates Flitterwoche
              (R: Paul
              May; mit Friedl
              Czepa als Beate; als Georg von Muckenreiter)1941:  Der laufende Berg 
              (R: Hans Deppe; als Mathes, Hansi
              Knoteck als Vroni) → filmdienst.de1943:  Kohlhiesels
              Töchter
              (nach dem Bauernschwank von Hanns
              Kräly; R: Kurt
              Hoffmann; mit Heli
              Finkenzeller alsVeronika / Annamirl Kohlhöfer, Tochter von Bauer Mathias Kohlhöfer,
              genannt "Kohlhiesel" (Eduard
              Köck); als Bertl,
 Neffe von Almbauer Thomas Altlechner (Josef Eichheim))
              → filmportal.de,
              Murnau
              Stiftung
1943:  Die schwache Stunde 
              (nach dem Lustspiel von Harald Röbbeling;
              R: Vladimir
              Slavínský (18901949);als Dr. Fritz Austerlitz, Gatte von Marion (Hannelore
              Schroth)) → Murnau Stiftung
1944:  Warum lügst du, Elisabeth
              (nach dem Roman "Sommerrausch" von Josephine
              Schneider-Foerstl;R: Fritz
              Kirchhoff; mit Carola
              Höhn als Sekretärin Lena Rodien alias Elisabeth Ponholzer,
              Erbin des "Lärchenhof";
 als Gutsverwalter Alexander "Lex" Brandner) → Murnau Stiftung
1944/45:  Ein Mann gehört ins Haus
              / Der Jäger und die Tannhofwirtin (UA: 21.05.1948; nach dem Bühnenstück"'s Bankerl unterm Birnbaum" von Anton Maly (18841959); R: Hubert
              Marischka; als der einst vermögende Gutsbesitzer
 Karl Kronthaler, jetzt Gutsverwalter der wohlhabenden Bäuerin
              Loni Tannhofer (Magda
              Schneider))
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