Mit dem Mehrteiler "Es ist soweit" griff das deutsche Fernsehen 1960 zum zweiten Mal ein Drehbuch des britischen Krimi-Autors Francis Durbridge1) (1912 – 1998) auf; das Original-Drehbuch "A Time Of Day" war bereits 1957 erfolgreich von der BBC umgesetzt worden. Die Fernsehmacher in Deutschland hatten schon Anfang Oktober 1959 mit dem auf sechs Folgen ausgelegten Durbridge-Krimi "Der Andere"2) sehr gute Zuschauerkritiken erhalten, sorgten nun mit "Es ist soweit", der Geschichte einer undurchsichtigen Kindesentführung, erneut für Spannung in den heimischen Wohnzimmern. Es war der Beginn einer Reihe von Quotenrennern im noch jungen bundesdeutschen Fernsehen, die mit weiteren Mehrteilern aus der Feder des Krimi-Spezialisten Durbridge sowie populären Darstellern jener Jahre äußerst erfolgreich fortgeführt wurde und in die TV-Geschichte als "Straßenfeger" eingingen. Man denke nur an den legendären Krimi-Klassiker "Das Halstuch"2) (1962), der mit einer Sehbeteiligung von fast 90 Prozent alle Rekorde brach, an Mini-Serien wie "Tim Frazer"2) (1963), "Die Schlüssel"2)  (1965) oder "Melissa"2) (1966).
 
Auch für "Es ist soweit" hatte man wieder hochkarätige Schauspieler vor die Kamera geholt, die für eine hohe Sehbeteiligung garantieren sollten. Als Hauptdarsteller konnten Jürgen Goslar, Siegfried Lowitz, Peter Pasetti und Eva-Ingeborg Scholz gewonnen werden, die nun ab 21. Oktober 1960 sechs Abende lang das Publikum in Atem hielten.
 

Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung von "Studio Hamburg Enterprises GmbH"

Es ist soweit: Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung von "Studio Hamburg Enterprises GmbH"; www.ardvideo.de
Die auf rund 40 Minuten ausgelegten Episoden liefen bis 7. November in kurzen Abständen und fanden enormes Zuschauerinteresse. Auch wenn es in jener Zeit nur ein Fernsehprogramm gab, schmälert dies nicht den Erfolg, den der Mehrteiler mit rund 80 Prozent Sehbeteiligung verzeichnen konnte.
Im Gegensatz zur hauptsächlich im Studio gedrehten Produktion von "Der Andere" lockerten diesmal Außenaufnahmen in England die Szenen wesentlich mehr auf. Regisseur Hans Quest2) (1915 – 1997), der zwei Jahre später mit seiner Inszenierung von "Das Halstuch" Furore machen sollte, setzte nun auf mehr Tempo. Marianne de Barde hatte wieder für die Übersetzung des Originaldrehbuchs gesorgt, Peter Thomas zeichnete für den schwungvollen Soundtrack verantwortlich. Im Mittelpunkt der packenden Story steht die mysteriöse Entführung der zehnjährigen Janet, Tochter eines englischen Atomforschers, die plötzlich auf dem Weg zur Schule verschwindet und damit der Polizei Rätsel aufgibt. Auf eigene Faust versuchen die verzweifelten Eltern hinter dem Rücken von Scotland Yard mit Hilfe eines befreundeten Rechtsanwaltes Licht in das Dunkel zu bringen, stoßen auf Ungereimtheiten und zwielichtige Gestalten …

Der Inhalt der einzelnen Folgen (Quelle: Die Krimihomepage mit weiteren zusätzlichen Infos):

Folge 1 (Erstausstrahlung 21.10.1960)
Die Ehe zwischen Clive Freeman (Jürgen Goslar) und seiner Frau Lucy (Eva-Ingeborg Scholz) ist nicht mehr die beste. Seit Clive seinen Job beim staatlichen Forschungsinstitut Freescott aufgegeben und sich selbständig gemacht hat, ist er noch seltener zu Hause. Als Clive und Lucy schließlich mit ihrem gemeinsamen Freund, dem Rechtsanwalt Dr. Hudson (Peter Passeti) über Scheidung reden, verschwindet ihre Tochter Janet (Gaby Jaeger). Die Entführer melden sich zunächst nicht, doch dann erhält Hudson den Anruf eines gewissen Mr. Pelford, der Fotograf ist. Er richtet ihm aus, er solle den Freemans ausrichten, in Lucys Schreibheft nachzusehen. Tatsächlich bringt Inspektor Kenton (Siegfried Lowitz) abends das Heft. Man hat es im Wald gefunden. Gemeinsam mit der Lehrerin Calthorpe (Inge Egger) gelingt es, eine geheime Botschaft zu entdecken.
Folge 2 (Erstausstrahlung 24.10.1960)
Die Lehrerin Miss Calthorpe (Inge Egger) holt im Hause Freeman eine Puppe ab, die sich Janet ausgeborgt hatte. Der Name der Puppe ist "Mr. Nelson". Genauso heißt ein Unbekannter, den die Polizei sucht. Inspektor Kenton (Siegfried Lowitz) überredet Lucy, den Photographen Pelford (Karl Lieffen) aufzusuchen, der offenbar ein Mittelsmann ist. Dieser verschafft ihr ein Telefongespräch mit Lucy und eröffnet ihr, dass die Entführer kein Lösegeld wollen. Verschreckt erzählt Lucy weder ihrem Mann noch dem Inspektor, was tatsächlich in dem Fotoatelier vorgefallen ist. Wenig später bricht sie ihr Schweigen gegenüber ihrem Mann. Dieser soll sich am Abend, wenn es dunkel ist, mit einem "Freund" Pelfords treffen, der weitere Instruktionen hat.
Folge 3 (Erstausstrahlung 28.10.1960)
Die Entführer schicken einen gewissen Mister Nelson in Clives Haus. Bedingung: Clive ist allein im Haus. Doch dieser bittet seinen Freund Hudson (Peter Passetti) sich im Haus zu verstecken. Als Nelson Hudson Anwesenheit bemerkt, kommt es zu einem Handgemenge, bei dem Nelson von einem Schuss getroffen wird. Hudson untersucht den Mann und stellt dessen Tod fest. Gemeinsam schaffen Clive und Laurence die Leiche weg in den Wald. Der Zahnarzt Dr. Stevens (Hanns Ernst Jäger) hatte Lucys Nachbarin Lady Barstow (Fita Benkhoff) den Photographen Pelford empfohlen. Grund genug für Clive, sich diesen Zahnarzt einmal aus der Nähe anzusehen, da er außerdem Nelson als Patient gehabt haben soll.
Folge 4 (Erstausstrahlung 31.10.1960)
Clive hat sich in der Praxis Dr. Stevens' die Adresse von Mr. Nelson aneignen können. Als er und Lucy bei dem abgelegenen Cottage ankommen, finden Sie ein Lebenszeichen Janets: ihr Hut liegt in der Wiese. Voller Erwartung betritt Clive alleine das einsame Haus. Doch anstatt seine Tochter zu finden, stolpert er über die Leiche Ruth Calthorphes (Inge Egger). Als Clive schließlich Scotland Yard benachrichtigen will, ereilt ihn ein Anruf Pelfords. Die beiden treffen sich in einem Restaurant, wo Clive erfährt, warum seine Tochter entführt wurde und was die Gegenleistung für deren Freilassung sein soll.
Folge 5 (Erstausstrahlung 04.11.1960)
Inspektor Kenton zeigt Lucy einen Brief. Lucy identifiziert die Schrift als jene ihres Gatten Clive. Der Brief fand sich in der Handtasche der ermordeten Lehrerin Calthorpe und war auch an sie gerichtet. Dem Brief nach sieht es so aus, als ob Clive und die Lehrerin ein Verhältnis gehabt hätten. Für Kenton muss es nun so aussehen, als ob Clive mit den Kidnappern gemeinsame Sache macht. Doch Clive, der unschuldig ist, hat beschlossen, Pelfords Forderungen nachzugehen, damit seine Tochter frei kommt. Er will sich in ein Flugzeug nach Hamburg setzen, um dort Pelfords Komplizen zu treffen, die ihn nach Prag bringen sollen. Pelford selbst ahnt nicht, dass die Polizei ihn überwacht.
Folge 6 (Erstausstrahlung 07.11.1960)
Pelford kann am Londoner Flughafen festgenommen werden. Doch zum Unglück der Polizei schweigt er wie ein Grab. Als die Entführer von der Verhaftung Wind bekommen, holen Sie Janet, die schon im Zug zu ihrer Mutter unterwegs war, wieder zurück in ihr Versteck. Gangster Lomax (Benno Sterzenbach) kann nicht ahnen, dass Mr. Wilde (Kurt Waitzmann) von Scotland Yard und seine Leute dieses Versteck schon lange Zeit überwachen. Clive Freeman hat indessen mit Dr. Stevens vereinbart, weiterhin bereit zu sein, ins Ausland zu gehen, wenn Janet frei kommt. Sowohl Stevens als auch Freeman stehen zu ihrem Wort, doch dann kann die Polizei das Schlimmste verhindern. Im Hause der Freemans kommt es schließlich zum fulminanten Finale und zur überraschenden Auflösung.

Der Roman "A Time Of Day", den Durbridge wie immer nach seinem Drehbuch schrieb, erschien 1959 in England und 1961 in Deutschland. 
Dass sich Durbridge – wie auf der Krimihomepage erwähnt – "an einem wahren Fall, dem Entführungsfall Peugeot, bei dem auch ein Kind entführt wurde, um den Vater zu einer verbrecherischen Gegenleistung zu zwingen" orientierte, erscheint zweifelhaft. Die Kindesentführung des vierjährige Eric Peugeot, Sohn des Pariser Auto-Millionärs Raymond Peugeot, fand erst am 12. April 1960 statt. Die Entführer fordern die für den wohlhabenden Vater geradezu lächerliche Summe von 35.000 Dollar. Peugeot zahlt, sein Sohn kehrt unbeschadet nach Hause zurück. Die Erpresser werden 1962 festgenommen und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. (Quelle: www.spiegel.de
 
Der legendäre Durbridge-Krimi ist inzwischen (zusammen mit "Der Andere") in der Reihe "Straßenfeger" auf DVD erhältlich (Straßenfeger 01: Der Andere/Es ist soweit). Für die DVD-Veröffentlichung von "ARD Video" wurden die alten Filmaufnahmen höchst aufwendig und mit großer Akribie digital restauriert. Neben den beiden Filmklassikern von Francis Durbridge enthält die DVD umfangreiches und sehr informatives Bonus-Material, so die Kurzdokumentation "Straßenfeger – Das Phänomen", ein Interview mit den Schauspielern Sigurd Fitzek (Darsteller in "Der Andere") und Eva-Ingeborg Scholz sowie die Doku "TV Juwelen – Die Straßenfeger im neuen Glanz".

Siehe auch Die Krimihomepage, www.bamby.de, Wikipedia, filmportal.de, fernsehserien.de
Weitere Links bei www.wunschliste.de

Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung bzw. zum Kurzportrait innerhalb dieser Webpräsenz

Die Akteure:
Jürgen Goslar

Jürgen Goslar; Copyright Virginia Shue

… spielte den Atomwissenschaftler Clive Freeman.
 
Geboren am 26. März 1927 in Oldenburg,
gestorben am 5. Oktober 2021.
 
Kurzportrait zu Jürgen Goslar innerhalb dieser Homepage
  
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Jürgen Goslar

  

Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt. 
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Eva-Ingeborg Scholz

Eva-Ingeborg Scholz; Copyright Virginia Shue

… spielte Clive Fremans Ehefrau Lucy.
 
Geboren am 16. Februar 1928 in Berlin (nach anderen Quellen 1926),
gestorben am 21. März 2022 (Tod bekannt gegeben).
 
Kurzportrait zu Eva-Ingeborg Scholz innerhalb dieser Homepage

Siehe auch Wikipedia; Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Eva-Ingeborg Scholz
 
 
Foto: Eva-Ingeborg Scholz am 02.09.1985 in dem Tournee-Theaterstück
"Die gelehrten Frauen" nach der Moliere-Komödie  "Die gelehrten Frauen"
(u.a. mit Uwe Friedrichsen)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.  Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Peter Pasetti … spielte den Rechtsanwalt Laurence Hudson.
 
Geboren am 8. Juli 1916 in München,
gestorben am 23. Mai 1996 in Dießen am Ammersee.
 
Kurzportrait zu Peter Pasetti innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia; Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Peter Pasetti

Siegfried Lowitz
 
Siegfried Lowitz Inspektor Guggitz in dem Film "Es geschah am hellichten Tag" (1958); Quelle: www,cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG, Zürich", mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG
… spielte den Inspektor Kenton.
 
Geboren am 22. September 1914 als Siegfried Wodolowitz in Berlin,
gestorben am 27. Juni 1999 in München.
 
Kurzportrait zu Siegfried Lowitz  innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia sowie Siegfried Lowitz- Stiftung für Theater und Schauspielkunst

Weitere Filme*) mit Siegfried Lowitz
 
Foto:
Siegfried Lowitz als Inspektor Guggitz in dem Film "Es geschah am hellichten Tag" (1958)
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG

Kurt Waitzmann … spielte den Kommissar Wilde.
 
Geboren am 30. Januar 1905 als Kurt Friedrich Rudolf Waitzmann in Sandersdorf,
gestorben am 21. Mai 1985 in Berlin.
 
Kurzportrait zu Kurt Waitzmann innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Kurt Waitzmann

Inge Egger
  
Inge Egger 1955 bei einer Autogrammstunde in Frankfurt/M anlässlich des Erscheinens des Films "Musik, Musik und nur Musik"; Urheber: Kurt Liese/Harald-Reportagen; Lizenz: CC BY-SA 3.0; Quelle: Wikimedia Commons
Foto: Inge Egger 1955 bei einer
Autogrammstunde in Frankfurt/M
anlässlich des Erscheinens des Films
"Musik, Musik und nur Musik"
Urheber: Kurt Liese/Harald-Reportagen; Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
… spielte die Lehrerin Ruth Calthorpe.
 
Geboren am 27. August 1923 als Ingeborg Gertrud Josefine Egger in Linz (Österreich),
gestorben am 5. September 1976 in Berlin.
 
Kurzportrait zu Inge Egger innerhalb dieser Homepage
  
Siehe auch Wikipedia
 
Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Inge Egger

Karl Lieffen
   
Karl Lieffen als Santamaria in der Dürrenmatt-Verfilmung "Die Ehe des Herrn Mississippi" (1961); Quelle: www.cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG, Zürich", mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG
… spielte den zwielichtigen Fotografen Pelford.
 
Geboren am 17. Mai 1926 als Karel Frantisek Lifka in Ossegg,
gestorben am 13. Januar 1999 in Starnberg.
 
Kurzportrait zu Karl Lieffen innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Karl Lieffen
 
 
Foto: Karl Lieffen als Santamaria in der Dürrenmatt-Verfilmung
"Die Ehe des Herrn Mississippi" (1961)
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG

Annemarie Holtz … spielte die Mrs. Denby.
 
Geboren am 9. März 1899 in Rostock,
gestorben am 26. Juni 1987.
 
Annemarie Holtz erhielt ihre schauspielerische Ausbildung in Düsseldorf an der Theaterhochschule von Louise Dumont1), ein erstes Engagement führte sie anschließend an das "Bayerische Staatstheater". Danach wirkte sie von 1925 bis 1937 am "Schauspielhaus" in Hamburg, 1938 kam sie nach Berlin an das "Staatstheater". Zu dieser Zeit erhielt die damals 39-Jährige ihre erste Filmrolle und trat in der Komödie "Capriccio"1) (1938) als Madame Hélène, Inhaberin eines Tanzsalons, in Erscheinung. Bis Kriegsende zeigte sie sich in weiteren Kinoproduktionen, spielte Mütter wie in dem Abenteuer "Mann für Mann"(1939), gute Freundinnen oder Tanten wie in einer der letzten Kriegsproduktionen "Meine Herren Söhne"2) (1945).
Nach Kriegsende kehrte sie wieder nach Hamburg zurück, daneben trat sie in München am "Jungen Theater" und in Berlin am "Schillertheater" auf und übernahm weiterhin Aufgaben für den Film. Sie gehörte zur Besetzung von Rudolf Jugerts romantischen Nachkriegs-Satire "Film ohne Titel"1) (1948), spielte unter anderem in dem Krimi "Kronjuwelen"2) (1950), dem Liebesdrama "Rosenmontag"3) (1955), dem Problemstreifen "Im Namen einer Mutter"3) (1960) oder in Franz Peter Wirths Geschichte um einen charmanten Frauenhelden "Bekenntnisse eines möblierten Herrn"1) (1962). Seit Mitte der 1950er Jahre kamen Auftritte in zahlreichen Fernsehproduktionen hinzu, letztmalig sah man sie als Tante Maggie in "Ein Sarg für Mr. Holloway"4) (1968) auf dem Bildschirm. Zudem arbeitete Annemarie Holtz für den Hörfunk sowie als Synchronsprecherin.
Sie war mit dem Schauspieler Ernst Martens5) verheiratet.
 
Quelle Unter anderem): Wikipedia

Weitere Filme*) mit Annemarie Holtz
 
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Filmlexikon, 4) Die Krimihomepage, 5) cyranos.ch

Fita Benkhoff
 
Fita Benkhoff beim Kameradschaftsabend anlässlich der Tagung der Reichsfilmkammer in der "Kameradschaft der Deutschen Künstler" in Berlin am 4. März 1938; Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Ausschnitt des Fotos: Bild 183-H02865; Fotograf: unbekannt / Datierung: 4. März 1938 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
… spielte die neugierige Nachbarin Lady Barbara Barstow.
 
Geboren am 1. November 1901 als Frieda Elfriede Benkhoff in Dortmund,
gestorben am 26. Oktober 1967 in München.
 
Kurzportrait zu Fita Benkhoff innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipedia, www.cyranos.ch

Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Fita Benkhoff
 
 
Foto: Fita Benkhoff beim Kameradschaftsabend anlässlich der Tagung der
Reichsfilmkammer in der "Kameradschaft der Deutschen Künstler" in Berlin am 4. März 1938
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Ausschnitt des Fotos: Bild 183-H02865;
Fotograf: unbekannt / Datierung: 4. März 1938 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 183-H02865 bzw. Wikimedia Commons

Benno Sterzenbach … spielte den Gangster Lomax.
 
Geboren am 3. März 1916 in Osnabrück
gestorben am 13. September 1985 in Feldafing.
 
Kurzportrait zu Benno Sterzenbach innerhalb dieser Homepage
  
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Benno Sterzenbach

Ingeborg Christiansen … spielte Schwester Lynn.
 
Geboren am 12. November 1930 in Hamburg.
 
Die schauspielerische Karriere von Ingeborg Christiansen begann 1952 im Schleswig-Holsteinischen Rendsburg, danach ging sie an das "Schauspielhaus Hamburg". 1956 bzw. 1957 wirkte sie an den Theatern in Aachen und Ulm. 
Im Film spielte Ingeborg Christiansen, deren Domäne stets das Theater blieb, seit Anfang der 1950er Jahre sporadisch kleinere Rollen, seit den 1960er Jahren kamen vereinzelt Aufgaben beim Fernsehen hinzu. Ihre bekannteste Rolle dürfte wohl die der Johanna Kröger bzw. Filmehefrau von Friedrich Schütter in dem Quotenrenner "Das Erbe der Guldenburgs"1) Ende der 1990er Jahre sein. Zuletzt stand die Schauspielerin als "Oma" in einer Episode der TV-Serie "Tanja" (1999) vor der Kamera.
Neben Theater, Film und Fernsehen war die Schauspielerin für verschiedenste Hörspielproduktionen tätig.
 
Ingeborg Christiansen ist mit dem Theaterregisseur Wolf-Dieter Pahlke verheiratet.
 
Quelle: u.a. Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon, 1960
 
Weitere Filme*) mit Ingeborg Christiansen
 
Link: 1) Wikipedia
Hanns Ernst Jäger
 
Hanns Ernst Jäger als Schweyk in "Schweyk im zweiten Weltkrieg" (1961); Fernsehspiel nach dem gleichnamigen Drama von Bertolt Brecht; Regie: Rainer Wolffhardt; Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR Media Services; Copyright SWR
… spielte den undurchsichtigen Zahnarzt Dr. Robert Stevens.
 
Geboren am 1. Januar 1910 in Wien,
gestorben am 15. August 1973 in München.
 
Kurzportrait zu Hanns Ernst Jäger innerhalb dieser Homepage

Siehe auch Wikipedia
 
Weitere Filme*) mit Hanns Ernst Jäger
  
Hanns Ernst Jäger als Schweyk in "Schweyk im zweiten Weltkrieg" (1961)
Fernsehspiel nach dem gleichnamigen Drama von Bertolt Brecht, Regie: Rainer Wolffhardt
Foto mit freundlicher Genehmigung von SWR Media Services © SWR;  Link: Wikipedia

Albert Hehn … spielte den Jack Stafford.
 
Geboren am 17. Dezember 1908 in Lauda (Main-Tauber-Kreis),
gestorben am 29. Juli 1983 in Hamburg.
 
Kurzportrait zu Albert Hehn innerhalb dieser Homepage

Siehe auch Wikipedia; Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Albert Hehn
Ursula Kopp 
  
Ursula Kopp in dem Film  "Bäckerei Zürrer" (1957); Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich", mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); Copyright Praesens-Film AG
Ursula Kopp in dem Film
 "Bäckerei Zürrer" (1957)
Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv
"Praesens-Film AG" Zürich",
mit freundlicher Genehmigung
von Peter Gassmann
(Praesens-Film AG, Zürich)
© Praesens-Film AG
… spielte das Hausmädchen Anna.
 
Geboren 1933.
 
Ursula Kopps schauspielerische Karriere begann 1958 am Stadttheater in Konstanz, ein Jahr später wechselte sie nach Celle an das "Schloß-Theater", 1960 ging sie an die "Komödie Basel".
Im Film bzw. Fernsehen trat sie nur sporadisch auf.
 
Quelle: Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon (1960)
 
Bei www,cyranos.ch wird ausgeführt: "Die Schauspielerin Ursula Kopp trat zum ersten Mal für den Film "Bäckerei Zürrer"1) (1957) des Regisseurs Kurt Früh2) mit Emil Hegetschweiler3) vor der Kamera auf. Darin spielte sie als Gina Pizzani die Tochter von Ettore Cella2) alias Renzo Pizzani → Filminfo bei Wikipedia.
Es folgte die Rolle der Rosmarie Egli in "Zum Goldenen Ochsen"2) (1958) mit Schaggi Streuli2) als ihrem Filmvater.
In den 1960er Jahren entstanden bereits ihre letzten filmischen Arbeiten, dazu gehören eine Episode der Serie "Am grünen Strand der Spree: Capriccio Italien"2) (1960), die Serie "Es ist soweit" (1960), "Die Journalisten"4) (1961) und als Helen Wieser "Im Parterre links"5) (1963) von Kurt Früh mit Paul Bühlmann2) und Valerie Steinmann2).

Weitere Filme*) mit Ursula Kopp
 
Link: 1) cyranos.ch, 2) Wikipedia, 3)Kurzportrait innerhalb dieser HP, 4)  IMDb, 5) Filmlexikon
Rolf Weih

Rolf Weih 1946; Quelle: Deutsche Fotothek, (Ausschnitt des Fotos: df roe-neg 0000082 001); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek; Urheber: Roger Rössing (1929–2006)/Renate Rössing (1929–2005); Datierung: 1946 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.; Originalfoto Fotothek: df_roe-neg_0000082_001 sowie Wikimedia Commons

… spielte Kommissar Wildes Assistenten.
 
Geboren am 8. Februar 1906 in Barmen,
gestorben am 15. August 1969 in Frankfurt am Main.

Kurzportrait zu Rolf Weih innerhalb dieser Homepage
 
Siehe auch Wikipediawww.cyranos.ch

Fotos bei film.virtual-history.com

Weitere Filme*) mit Rolf Weih
 
Foto: Rolf Weih 1946
Quelle: Deutsche Fotothek, (Ausschnitt des Fotos: df roe-neg 0000082 001)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Roger Rössing (1929–2006)/Renate Rössing (1929–2005); Link Wikipedia)
Datierung: 1946 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt.
Originalfoto Fotothek: df_roe-neg_0000082_001 sowie Wikimedia Commons

Gaby Jaeger … spielte das entführte Mädchen Janet Freeman.

Weitere Filme*) mit Gaby Jaeger
*) Link: Internet Movie Database
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