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      |  | Emil Hegetschweiler, der neben Heinrich Gretler, 
    Alfred Rasser1), 
    Max Haufler,
    Ruedi Walter1)
   und Schaggi Streuli1) zu den großen Volksschauspielern der Schweiz gehörte, erblickte am 15. Oktober 1887
   als Emil Johann Hegetschweiler in  Zürich1) (Schweiz) das Licht der Welt. Der
   Sohn des  Zuckerbäckers Emil Rudolf Hegetschweiler und dessen Ehefrau
   Lina Ottiker machte bei seinem Vater eine Lehre als Bäcker bzw. Konditor und übernahm
   nach Arbeitsstellen in Würzburg, Dresden und Budapest 1917 den väterlichen Betrieb an der
    Spiegelgasse 11) in der Zürcher Altstadt. Bis 1939 leitete er die 
   stadtbekannte "Konditorei Hegetschweiler", der 1927 die
   "Konditorei Helmhaus" angegliedert wurde, dessen Tearoom sich zu
   einem beliebten Künstlertreffpunkt entwickelte. Schon früh fühlte sich Hegetschweiler zur Bühne hingezogen, bereits als 20-Jähriger machte er
   als Coupletsänger auf sich aufmerksam, so erstmals in der "Tonhalle Zürich" mit dem Lied "Ach, ich bin ein Tanzwüterich".
   Seit 1907 betätigte er sich zudem als Laiendarsteller beim "Dramatischen Verein Zürich"1),
   wo jährlich zwei Aufführungen stattfanden.
 
   Emil Hegetschweiler als Krämer Jakob Stäubli in "Jä  soo!" (1935)Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
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    Bis 1942 blieb  Hegetschweiler der Kabarett-Bühne als Co-Autor und
   Darsteller verbunden, dazwischen übernahm er vereinzelt andere Engagements
   an, spielte beispielsweise 1934 am "Stadttheater Basel"1) in
   der Operette "Zwei
   Herzen im Dreivierteltakt"1) von Robert Stolz1), am 
   "Schauspielhaus Zürich"1) sah man ihn der Uraufführung (03.12.1938)
   von Walter Leschs Stück "Jedermann 1938" in einer Inszenierung von
    Leopold Lindtberg1), ab 1941
   wirkte er an dem von dem Schweizer Schauspieler Rudolf Bernhard1) 
   im ehemaligen "Grand Café Esplanade" neu eröffneten "Bernhard-Theater"1) in Zürich. 1943 trat er
   erstmals mit einem von ihm zusammengestellten Ensemble im "Corso-Theater"2)
   auf, bald bildete sich daraus eine feste Truppe, die ab 1946 als "Hegi-Theater
   Zürich" firmierte und mit der  Hegetschweiler auf Tournee ging, so
   mit der von ihm geschriebenen Mundartfassung des Lustspiels "Le Voyage de M. Perrichon" 
   von Eugène Labiche1)
   und Édouard Martin (1825  1866), die bei ihm nun "Dem Herr Bölsterli sy Feriereis"
   hieß.
      | In seiner "Konditorei Helmhaus" gründete Hegetschweiler am 30. Dezember 1933 zusammen
   mit dem Theaterdirektor Otto Weissert2) (1903  1969), 
   dem Regisseur und Autor Walter Lesch1) (1898  1958) 
   sowie dem Kunstmaler Alois Carigiet1) (1902  1985)
   das erste eigenständige Schweizer Kabarett unter dem Namen "Cabaret
   Cornichon"1); Lesch
   fungierte als künstlerischer und Weissert als kaufmännischer Leiter. Seit
   der Premiere am 1. Mai 1934 im Zürcher  Niederdorf1) 
   entstanden rund drei Programme pro Saison bzw. in 17 Jahren insgesamt 53 Programme. Die Kleinkunstbühne war
   "in erster Linie ein Unterhaltungs-Cabaret, kämpfte aber innenpolitisch im Sinn der
   "Geistigen Landesverteidigung"1)  und
   außenpolitisch gegen Faschismus und Nationalsozialismus. Es warnte vor Gleichgültigkeit und Anpassungserscheinungen in der Schweiz und mobilisierte durch satirische Attacken und
   Bloßstellung der totalitären Bedrohung nachhaltig die inneren Abwehrkräfte. Das
   "Cornichon" war nicht pfefferscharf, dafür essigsauer wie die Gewürzgurke (in der Schweiz:
   "Cornichon") und manchmal ätzend. Die Texte wurden oft zu Gassenhauern."
   notiert Wikipedia. 
   Emil Hegetschweiler als Pfarrer in "Die missbrauchten Liebesbriefe" (1940)Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
        mit freundlicher
 Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG
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      |  | Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte der Schauspieler unter
        der Regie von Emil Berna1) mit dem von der
   Züricher "Praesens-Film"1)
   produzierten Kurz-Dokumentarfilm "Hallo Switzerland" (1929),
   vier Jahre später zeigte sich der inzwischen über 45-Jährige unter der Regie von Walter Lesch und  Richard Schweizer1)
   in dem amüsanten Dialektfilm "Wie
              d'Warret würkt"1) (1933)
   als Konditor Hänggeler. Als Vorlage für den ebenfalls von "Praesens-Film"
   produzierten Streifen diente das Alt-Zürcher Lustspiel "Wie d'Warret würkt" des Schweizer Zeichners und Dichters
    August Corrodi1)
   (1826  1885). "Damit begann zudem das Genre des
   "Schweizerfilms" der sich durch Komik und den Gebrauch des
   schweizerdeutschen Dialekts auszeichnete, was ihn einerseits konkurrenzlos,
   andererseits aber ungeeignet für einen Export machte." führt Wikipedia
   aus. 
        
   Für Hegetschweiler bedeutete der Film zugleich der Start einer Karriere als
   beliebter Leinwanddarsteller im Schweizer Dialektfilm, die bis Ende der
   1950er Jahre anhalten sollte. Paraderollen des Charakterdarsteller waren vor
   allem "Kleinbürgertypen, die er mit stiller Innerlichkeit und wohl wollender Ironie in über
   dreißig Spielfilmen von Leopold Lindtberg1),
   Franz Schnyder1)
   und Kurt Früh1)
   verkörperte."*) Emil Hegetschweiler als Concierge in "Kleine
              Scheidegg" (1937)Quelle/Link:
        cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
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      | Leopold Lindtberg besetzte den Schauspieler mit der Hauptrolle des Krämers
   Jakob Stäubli in der Dialektkomödie "Jäsoo!"1) (1935), 
   zu der Wikipedia
   schreibt: Der Film war ein großer Publikumserfolg und etablierte nunmehr
   endgültig den Dialektfilm als urschweizer Filmgenre. Er lief zunächst fünf
   Wochen en suite und wurde anschließend um zwei Monate verlängert. "Vor
   allem aber lebt der Film dank der Leistung Emil Hegetschweilers, einem über
   drei Jahrzehnte hinweg äußerst populären Charakterdarsteller, der als
   verschmitzter, verdutzter oder empörter Kleinbürger durch einen ganze Hagel
   erheiternder Prüfungen stapft."4) Mit Leopold Lindtberg drehte  Hegetschweiler noch fünf weitere Filme: In
   "Füsilier Wipf"1) (1938),
   basierend auf dem gleichnamigen Roman von  Robert Faesi1),
   mimte er den Coiffeur-Meister Wiederkehr, in der Adaption "Die
              missbrauchten Liebesbriefe"1) (1940)
   nach der gleichnamigen Literatursatire1) 
 von Gottfried Keller1) die Nebenrolle des Pfarrers an der Seite der Protagonisten
    Anne-Marie Blanc und
    Paul Hubschmid.
   In Lindtbergs "Der
              Schuss von der Kanzel"1) (1940),
   gedreht nach der gleichnamigen
   humoristischen Novelle1) von  Conrad Ferdinand Meyer,
   war er der Kirchenälteste des Dorfes Mythikon Krachhalder, in "Landammann
              Stauffacher"1) (1941)
   der Gastwirt Balz neben Heinrich Gretler in der Titelrolle des Schwyzer Landammanns  Werner Stauffacher1) und 
   in dem Krimi "Matto
              regiert"1) (1947)
   nach dem gleichnamigem
   Roman1) von Friedrich Glauser1) 
   der Krankenpfleger Gilgen.
   einmal mehr neben Gretler als  Wachtmeister
   Studer1).
 
   Emil Hegetschweiler als Gastwirt Balz in "Landammann
              Stauffacher" (1941)Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich;
        mit freundlicher
 Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG
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      | Dann wurde er von Franz Schnyder in 
              dessen  Jeremias Gotthelf1)-Verfilmungen "Uli
              der Knecht"1) (1954
   und "Uli
              der Pächter"1) (1955)
   als Joggeli, der reiche Glunggen-Bauer, neben Hannes Schmidhauser (Uli) 
   und Liselotte Pulver (Vreneli) besetzt. Als Lehrer tauchte er in Schnyders
        freien Johanna
        Spyri1)-Adaption "Heidi
              und Peter"1) (1955)
        zusammen mit Elsbeth Sigmund1) (Heidi), 
        Thomas Klameth1) (Geissenpeter) 
        und Heinrich Gretler (Alp-Oehi)auf, als Gemeindekassier Konrad Häberli neben Protagonist Schaggi Streuli1)
   in der von Kurt Früh1)
        in Szene gesetzten, heiter-besinnlichen Geschichte "Polizischt
              Wäckerli"1) (1955).
   Mit Schaggi Streuli (Briefträger Albert Jucker) und Hegetschweiler (Tapeziermeister Rüttimann)
   drehte Kurt Früh auch den
   melodramatisch angehauchten Streifen "Oberstadtgass"1) (1956),
   nach der Rolle des Vaters von Toni Schellenberg (Maximilian Schell) in dem ganz auf Schaggi Streuli
   zugeschnittenen Film "Taxichauffeur Bänz"1) (1957) feierte Hegetschweiler 
   dann als verwitweter, patriarchalischer
   Bäckermeister Zürrer in Kurt Frühs Charakterstudie "Bäckerei
              Zürrer"1) (1957)
   einen großen Erfolg  eine Figur, die ihm Kurt Früh auf den Leib geschrieben hatte
   und zweifellos ein Höhepunkt seines filmischen Schaffens darstellte. Ebenfalls 1957 erschien Franz Schnyders, von der Kritik hochgelobtes Flüchtlingsdrama
   "Der
              10. Mai"1),
   in dem Hegetschweiler den bewaffneten Schweizer Bahnstreckenkontrolleur Emil Tschumi darstellte, der auf 
   den deutschen Flüchtling Werner Kramer (Heinz Reincke) trifft.
 
    
   Emil Hegetschweiler als Emil Tschumi in "Der
              10. Mai" (1957)Quelle/Link: cyranos.ch 
        bzw. bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich, mit freundlicher
 Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG
 |  |  
    
      |  | Neben  Heinz Rühmann als Oberleutnant Dr. Hans Matthäi von der Zürcher Kantonspolizei
   spielte er
   in  Ladislao Vajdas1)
   Krimi "Es
              geschah am hellichten Tag"1) (1958)
   und trat als Gemeindepräsident in Erscheinung; das Drehbuch stammte von Friedrich Dürrenmatt1),
   Hans Jacoby1)
   und Ladislao Vajda. Dürrenmatt, der mit dem Film nicht zufrieden war,
   schrieb noch im selben Jahr den Kriminalroman "Das
   Versprechen"1), der zwar auf dem
   Filmskript basierte, aber ein anderes Ende nimmt. Der Roman wurde veröffentlicht,
   nachdem der Film im Kino gelaufen war.  Den kleineren Part eines Pfarrers gab er in  Franz Schnyders
   Streifen "Die
              Käserei in der Vehfreude" (1958),
   gedreht nach dem gleichnamigem Roman von  Jeremias Gotthelf1) mit Annemarie Düringer in der weiblichen Hauptrolle.
   Im darauffolgenden Jahr sah man den Schauspieler in Kurt Frühs Hommage an den Zürcher Künstlertreff
   "Café Odeon"3) (1959) als 
   Walter, Etagenkellner vom alten Schrot, der von einem Ereignis in der Vergangenheit erzählt.
   Die Arbeit an der von  Lukas Ammann
   inszenierten, schwankhaften Satire
   "Hast noch der Söhne ja
?" (1959) nach dem Roman von
   Erwin Heimann1) konnte  Hegetschweiler
   nicht mehr beenden. Er starb noch vor Beendigung der Dreharbeiten, so dass
   sein Part des Coiffeurs Mani von Ammann übernommen wurde → filmdienst.de. Hegetschweiler, der noch 1959 mit dem "Filmpreis der Stadt
   Zürich"1) ausgezeichnet worden war, erlangte nicht nur durch seine
   Leinwandrollen Popularität, auch mit der satirischen Radiosendung bzw. den
   von ihm kreierten Figuren "Temperli und Tschümperli" erfreute er
   sein Publikum. Zudem wirkte er seit den 1930er Jahren in verschiedenen
   kurzen Werbefilmen mit, unter anderem für das Handelsunternehmen "Migros"1)
   in "Familie "M"" (1949) und "Familie
   "M" Junior" (1953) → Übersicht Filmografie.
    .
 
 Emil Hegetschweiler als
   Bäckermeister Zürrer in "Bäckerei
              Zürrer" (1957)
 Quelle/Link: cyranos.ch bzw. Archiv "Praesens-Film AG" Zürich, mit freundlicher
 Genehmigung von Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich); © Praesens-Film AG
 |  | 
  
  | 
        
          | Filme Filmografie bei der Internet Movie Database
            sowie filmportal.de
 (Fremde
            Links:
            Wikipedia, filmportal.de, cyranos.ch, Historisches Lexikon der
            Schweiz)
 |  
          | 
            1929: Hallo Switzerland (Kurz-Dokumentarfilm; Regie: Emil
              Berna; als Tämperlin) → IMDb1933: Wie
              d'Warret würkt  (nach dem Alt-Zürcher Lustspiel
              "Wie d’Warret würkt" von August
              Corrodi:Regie/Drehbuch: Walter
              Lesch,  Richard Schweizer;
              als Confiseur (Konditor)  Hänggeler) → cyranos.ch
 
                
                  |  | Emil Hegetschweiler als Confiseur Hänggeler in
 dem Dialekt-Tonfilm der
 "Praesens Film AG" Zürich
 "Wie d’Warret würkt"
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
 | 1935: Erotik in der Schweiz (Kurz-Spielfilm; Regie: Walter Lesch;
              als Ferdinand Schlumpf) → IMDb
              
            
              
            1938: Füsilier
              Wipf  (nach dem gleichnamigen Roman von Robert
              Faesi.; Regie: Leopold
              Lindtberg, Hermann Haller;als Coiffeurmeister Wiederkehr;
              Paul
              Hubschmid als Reinhold Wipf)→ cyranos.ch
1939:  Hans im Glück (Kurz-Spielfilm;
              Regie/Drehbuch: Hans Richter; als ?)  → IMDb1939: Füür im Huus! (Werbe-Kurzfilm; Regie: Valerien Schmidely
              (1909?); als unwillkürlicher Brandstifter)  → IMDb1940:  Fräulein Huser
              (nach dem Frauen- und Liebesroman "Im Namen der
              Liebe" von Rösy
              von Känel; Regie: Leonard
              Steckel;als Vater von Irene Hauser, genannt "Reni Huser" =  Trudi Stössel)
              → cyranos.ch
 
                
                  |  |  | Emil Hegetschweiler und Trudi Stössel in
 "Fräulein Huser"
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
 | 1940: Die
              missbrauchten Liebesbriefe  (nach der gleichnamigen
              Literatursatire aus dem Novellenzyklus "Die
              Leute von Seldwyla"von Gottfried
              Keller; Regie: Leopold
              Lindtberg mit Paul
              Hubschmid und Anne-Marie
              Blanc in den Hauptrollen; als Pfarrer)
 → cyranos.ch
1941:  Emil, me mues halt rede
              mitenand! (Regie: Max
              Haufler; als Familienvater Emil Bürgi (auch Drehbuch gemeinsammit Max Haufler und  Friedrich Raff))
 
                
                  |  | Emil Hegetschweiler als Emil Bürgi in
 "Emil, me mues halt rede mitenand!" (1941)
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
 | 1941: Landammann
              Stauffacher  (Regie: Leopold
              Lindtberg; mit Heinrich
              Gretler als Schwyzer LandammannWerner
              Stauffacher; als Gastwirt Balz) → cyranos.ch
              
                
                  |  | Emil Hegetschweiler als
   Notar Tyffel in "Das
              Gespensterhaus" (1942) nach dem Roman
 "Das
              Gespensterhaus: Eine Geschichte aus der Stadt Bern"
 von
              Uli Wichelegger;
 Regie: Franz
              Schnyder
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
  → cyranos.ch | 
              
            1943:  Menschen, die vorüberziehen
              (nach dem Bühnenstück "Katharina
              Knie" von Carl
              Zuckmayer; Regie: Max
              Haufler;als Schlumpf) → filmportal.de,
              artfilm.ch,
              fernsehserien.de
1947: Matto
              regiert  (nach dem gleichnamigem
              Roman von Friedrich
              Glauser; Regie: Leopold
              Lindtberg;mit Heinrich
              Gretler als  Wachtmeister
              Studer; als Pfleger Gilgen) → cyranos.ch
 
                
                  |  | Emil Hegetschweiler als Pfleger Gilgen in
 "Matto regiert"
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
 | 1948:  Nach dem Sturm
              (nach dem gleichnamigem Novellenentwurf von Carl
              Zuckmayer; Regie: Gustav
              Ucicky;als Diener des Baron von Tretini (Erwin
              Kalser); Marte
              Harell als dessen Tochter Barbara) → filmportal.de
1949: Familie "M" (Werbe-Kurzfilm für "Migros";
              Regie: Victor Borel,  Sigfrit Steiner;
              als Heiri Steiner) → IMDb1949:  Mitenand gahts besser (Kurz-Spielfilm,
              der für mehr Toleranz und Verständnis gegenüber Staatsangestellten
              werben soll;Regie: Adolf
              Forter; als Herr Hofer)
1952:  Palace Hotel 
              / Palast Hotel (Regie: Leonard
              Steckel, Emil Berna; als Kellner Herr Staub, die "gute Seele" des
              Hause) → cyranos.ch
              
                
                  |  | Emil Hegetschweiler als Kellner Herr Staub in
 "Palace Hotel"
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
 | 1952: Bon voyage (Werbe-Kurzfilm für "Migros";
              Regie: Kurt Früh;
              als Jakob) → IMDb1953: Familie "M" Junior (Werbe-Kurzfilm für "Migros";
              Kurz-Dokumentarfilm mit Spielhandlung; Regie: Franz Schnyder;als Heiri Steiner) → IMDb
1953: Muß
              man sich gleich scheiden lassen? (Regie: Hans
              Schweikart; mit Ruth
              Leuwerik und Hardy
              Krüger; als Robert,Gästebetreuer im Sanatorium) → filmportal.de
1954/1955: Verfilmung der Romane von Jeremias
              Gotthelf (Regie: Franz
              Schnyder; mit  Hannes
              Schmidhauser
              als Uli,Liselotte
              Pulver als Vreneli; als Joggeli, der reiche Glunggen-Bauer)
 
                
                  |  | Emil Hegetschweiler als Glunggen-Joggeli in "Uli der Knecht"
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
 | 1955: Heidi
              und Peter (frei nach dem Roman "Heidi
              kann brauchen, was es gelernt hat" von Johanna
              Spyri; Regie: Franz
              Schnyder;mit Elsbeth
              Sigmund als Heidi, Thomas
              Klameth als Geissenpeter, Heinrich
              Gretler als Alp-Oehi; als Lehrer)
 → cyranos.ch,
              filmportal.de
1955: Polizischt
              Wäckerli (Regie: Kurt
              Früh; mit Schaggi
              Streuli in der Titeltrolle; als Gemeindekassier Konrad Häberli)
              → cyranos.ch1956: Oberstadtgass /
              In allen Gassen wohnt das Glück (Regie: Kurt
              Früh; als Sattler Rüttimann)   → cyranos.ch1957: Traum und Wirklichkeit (Werbe-Kurzfilm; Regie:  Philippe Dériaz; als ?) → IMDb1957:  Taxichauffeur Bänz
              (Regie: Werner Düggelin,
               Hermann
              Haller; mit Schaggi
              Streuli: in der Titelrolle;als Vater von Toni Schellenberg = Maximilian
              Schell) → cyranos.ch
1957: Bäckerei
              Zürrer (Regie: Kurt
              Früh; Bäckermeister Zürrer)→ cyranos.ch1957: Der
              10. Mai / Die Angst vor der Gewalt (Regie: Franz
              Schnyder; als Schweizer Bahnstreckenkontrolleur Emil Tschumi)
              → cyranos.ch1958: Es
              geschah am hellichten Tag (Regie: Ladislao
              Vajda; Drehbuch: Friedrich
              Dürrenmatt, Hans
              Jacoby und Ladislao Vajda:mit Heinz
              Rühmann als Oberleutnant Dr. Hans Matthäi; als Gemeindepräsident) → cyranos.ch,
              filmportal.de
 Anmerkung: Dürrenmatt, der mit dem Film nicht
              zufrieden war, schrieb noch im selben Jahr den Kriminalroman
              "Das
              Versprechen",
 der zwar auf dem Filmskript basierte, aber ein anderes Ende nimmt.
              Der Roman wurde veröffentlicht, nachdem der Film im Kino gelaufen
              war.) → cyranos.ch
1958:  Kinder der Berge / Kinder der Alm
              / Ein wunderbarer Sommer (nach dem Roman "Ludmila. A
              Legend of Liechtenstein"von Paul
              Gallico; Regie: Georg
              Tressler; mit Barbara
              Rütting und Maximilian
              Schell; als ein alter Melker)
1958: Die
              Käserei in der Vehfreude  (nach dem Roman von Jeremias
              Gotthelf; Regie: Franz
              Schnyder; als Pfarrer)→ cyranos.ch1959:  Café Odeon
              (Regie: Kurt
              Früh; als Kellner Walter)
              
                
                  |  | Emil Hegetschweiler als Kellner Walter in
 "Café Odeon"
 
 Quelle: cyranos.ch bzw. Archiv
 "Praesens-Film AG" Zürich,
 mit freundlicher Genehmigung von
 Peter Gassmann (Praesens-Film AG, Zürich)
 © Praesens-Film AG
 | 1959: E gfreuti Abrechnig (TV; EA: 08.04.1961; Regie: Ettore Cella;
              als Landwirt Balz Hefti)  → IMDb1959:  Hast noch der Söhne ja
? 
              (nach dem Roman von Erwin Heimann;
              Regie: Lukas Ammann;
              als Coiffeur Mani;  UA: 19.12.1959;Anmerkung: Hegetschweiler starb noch während der Dreharbeiten, Regisseur Lukas Ammann sprang als Ersatz für ihn ein.)
 → filmdienst.de,
              IMDb
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