| Ernst Rückert gehörte zu den Filmpionieren bzw. Schauspielern der ersten
  Stunde, wirkte zwischen 1910 und 1929 in mehr als 140 stummen Produktionen
  mit, von denen etliche heute als verschollen gelten.
  Trotz dieser beeindruckenden Filmografie ist er in Vergessenheit geraten und
  heute kaum noch ein Begriff. | 
 
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      | Geboren am 20. Dezember 1886 in Berlin
  als Anton Ernst Rücker (= ohne t), begann Rückert seine Karriere 1908 auf der Theaterbühne.
  Bevor er 1910 zurück in seine Geburtsstadt kam und ein Engagement am
  ehemaligen Berliner "Luisen-Theater" in  Kreuzberg1) antrat, wirkte er an
  Häusern in der Provinz, unter anderem in  Bleicherode1) (Thüringen),
   Königsberg1) und
  Kiel1). In Berlin kam Rückert mit der aufstrebenden Kinematographie1) in
  Berührung und wurde von der "Deutschen Mutoskop- und Biograph GmbH"1)
  als Partner von Frida Richard
  für die kurze Adaption "Das vierte Gebot"1) (1910)
  mit dem Untertitel "Du sollst den Vater und die Mutter ehren" engagiert,
  gedreht von Charles Decroix1) nach dem Volksstück "Das
            vierte Gebot"1)
            von Ludwig Anzengruber1).
  Rasch etablierte sich Anton Ernst Rückert, wie er den ersten Jahren meist auf
  den Besetzungslisten geführt wurde, in der Stummfilmszene und trat nun
  überwiegend mit Hauptrollen in den Melodramen und
  Abenteuern jener Ära auf der Leinwand in Erscheinung. Der gut aussehende
  junge Mann spielte unter anderem 1911 neben  Henny Porten und
   Friedrich Zelnik
  in dem Kurzfilm "Das Glöckchen des Glücks"
  (Regie:  Adolf Gärtner1)) einen Königssohn, an der Seite von
   Eva Speyer in dem
  Drama "Zweimal gelebt" (1912; Regie:  Max Mack1)) den Geliebten
  einer Frau, die einen tödlichen Autounfall vortäuscht, um mit dem Geliebten
  ein neues Leben zu beginnen.
 
 
  
   
  
    
  Ernst Rückert, fotografiert von Mac Walten*)
  alias Max Grünthal (1872  1944?)
 Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
  Photochemie-Karte Nr. 3000
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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      | Als der rumänische Regisseur Mime Misu1)
  bereits zwei Monate nach der Schiffskatastrophe der "RMS Titanic"1) im Auftrag 
   der "Continental-Kunstfilm GmbH" das schreckliche Ereignis in
  der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 erstmals auf 
   die stumme Leinwand bannte und damit
  Kinogeschichte schrieb, wurde Rückert in dem Seedrama "In
            Nacht und Eis"1) als
  der 1. Offizier besetzt, Otto Rippert1) verkörperte
  den Kapitän. Im Vorspann angekündigt als "Lebenswahr gestellt nach authentischen
  Berichten", wurde der Film auf einem Plakat mit der Zeile "In Nacht und Eis wird das Tagesgespräch der Theaterbesucher
  sein." beworben. |  
    Wenig später verfilmte Mime Misu das Bühnenwerk "Das
  Mirakel"1) von Karl Vollmoeller1) 
  mit dem
  Titel "Das Marienwunder  Eine alte Legende" (1912) ohne
  Zustimmung des Autors  ebenfalls 1912 war eine autorisierte Version (→ Das
  Mirakel1)) von  Max Reinhardt1) mit
   Maria Carmi entstanden  und
  betraute Rückert mit der Figur des Ritters,  Lore Giesen3) spielte als Nonne Beatrix
  die weibliche Hauptrolle, auch der Regisseur selbst übernahm einen Part.
      |  | Die Dreharbeiten fanden im "Continental-Film-Atelier" in der 
  Berliner Chausseestraße 123 und auf dem  Krüpelsee1)  bei
   Königs Wusterhausen1)  statt. Die Aufnahmen auf dem Schiff wurden auf der
  "Kaiserin Auguste Viktoria"1)  gedreht, das den Eisberg rammende Schiff hingegen ist ein acht Meter langer 
  Modellbau. Die Studiobauten entwarf Siegfried Wroblewsky. "Für die Darstellung der Innenszenen an Bord der
  "Titanic" errichtete man im Hinterhof der Berliner  Chausseestraße1)  auf einer Kippbühne schwankende Kulissen, 
  durch die der Wellengang auf See sowie die Erschütterungen unter Deck anschaulich wurden. Pressevertreter berichteten:
  "Wasser, Dampf, Feuer, Rauch und alles mögliche erfüllt die Luft. Man sieht schrecklich Verunglückte 
  über den Unglücksort hinweg, und während das stockende Herz lähmenden Schreck verursacht, ruft ein vermeintlich wahnsinnig Gewordener:
  "Noch mehr Feuer! Der andere Kessel muß auch explodieren! Laßt die Menschen ersaufen! Mehr
  Wasser!’" Mit dem vermeintlich wahnsinnig Gewordenen war Regisseur Misu gemeint."2)
  Trotz der groß angelegten Werbekampagne fand
  der Streifen nach der Premiere am 17. August 1912 nur wenig
  Zuspruch. Nahezu 86 Jahre später
  konnte der als verschollen geglaubte Klassiker des frühen Katastrophenfilms infolge des weltweiten Erfolges von
   James Camerons1)
  berühmtem Liebes-Drama "Titanic"1) (1997) bei einem deutschen Privatsammler wiederentdeckt und von der "Deutschen Kinemathek"1) weitgehend restauriert
  werden. 
 Ernst Rückert, fotografiert von Mac Walten*)
 alias Max Grünthal (1872  1944?)
 Quelle:
 filmstarpostcards.blogspot.com;
  Ross-Karte Nr. 4023/1
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
 |  Bis zum Beginn des 1. Weltkrieges tauchte Rückert mit tragenden Rollen in
  weiteren, zum Teil auch patriotischen Streifen auf, musste dann zwischen 1914
  und 1917 seine Filmtätigkeit weitgehend unterbrechen, da er zum Kriegsdienst
  einberufen wurde. Ab 1918 stand er dann wieder unermüdlich vor der Kamera,
  zeigte sich auch in Produktionen, die heute als Meisterwerke des
  Genres gelten: So trat er beispielsweise in der von Regisseur Ernst Lubitsch1)
  nach Motiven des Dramas "Romeo
  und Julia"1) von William Shakespeare1) realisierten
  Groteske "Romeo
            und Julia im Schnee"1) (1920)
  in Erscheinung und mimte gemeinsam mit Josefine Dora das Ehepaar 
  Montekugerl bzw. die Eltern von Romeo (Gustav von Wangenheim), 
  Lotte Neumann gab 
  als Julia die Tochter des Ehepaares Capulethofer (Jakob Tiedtke/Marga Köhler).
 
    
      |   | Den Übergang zum Tonfilm schaffte der Schauspieler zwar problemlos, rückte
  jedoch vermehrt in die hinteren Reihen. Er erhielt nur noch Chargenrollen
  und auch am Theater wurde er nur noch selten verpflichtet. Zwischen 1930 und 1936 wirkte Rückert noch in knapp zwanzig Produktionen mit, seinen
  letzten Film drehte er mit Regisseur Jürgen von Alten1) und hatte
  in der nach dem Kriminalstück von  Axel Ivers1)
  entstandenen Geschichte "Parkstrasse 13"4) (1939)
  mit dem Untertitel "Verhör um Mitternacht" einen winzigen,
  ungenannten Part → Übersicht Tonfilme. 
 1940 wurde Ernst Rückert als Soldat eingezogen, konnte zur Spielzeit 1941/42
  noch einmal als Schauspieler und Regisseur ein Engagement am "Berliner Tourneetheater"
  ("Gastspieldirektion IX") antreten. Zuletzt wurde er laut Wikipedia einem der
  nationalsozialistischen Organisation "Kraft
  durch Freude"1) (KdF) unterstellten
  Fronttheater zugeteilt.
 Laut Wikipedia erhängte sich Ernst Rückert wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkrieges in seiner Wohnung in Berlin. Er wurde am 3. September 1945 tot
  aufgefunden  eine Ursache für den Freitod des knapp 50-Jährigen ist
  ebenso unbekannt wie sein Privatleben.
 
 
 Ernst Rückert, fotografiert von Mac Walten*)
 alias Max Grünthal (1872  1944?)
 Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com;
  Ross-Karte Nr. 4023/2
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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  | Quellen (unter anderem): Wikipedia,
 cyranos.ch Fotos bei virtual-history.com,
 filmstarpostcards.blogspot.com
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  | Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) cyranos.ch, 4) filmportal.de 2) Quelle: Wikipedia (abgerufen 19.08.2013)
 Lizenz Foto Ernst Rückert (Urheber: Mac Walten alias Max Grünthal (1872  1936)):
    Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
    Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 80 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
 *) Mac Walten, das ist der Verwandlungskünstler
    Max Grünthal, der als "Mac Walten" bzw. der "Mann
    mit dem geheimnisvollen Rock" auftrat. Er verabschiedete sich 1920
    von der Bühne, eröffnete in der Berliner Friedrichstraße ein Fotostudio
    und lichtete viele Artistenkollegen in Originalposen ab. Seine Spur verliert
    sich im Jahre 1936, nachdem er als Jude vor den Nazis in die
    Niederlande geflohen war. (Quelle: www.scheinschlag.de)
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      | Filme Stummfilm / Tonfilme
 Filmografie bei der Internet Movie Database,
        filmportal.de
        sowie
 frühe Stummfilme bei "The
        German Early Cinema Database"
 (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, cyranos.ch, Murnau
        Stiftung; R = Regie)
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      | Stummfilme (Auszug) 
          Tonfilme1910:  Das vierte Gebot. Du sollst den Vater und die Mutter ehren
            (nach dem Volksstück "Das
            vierte Gebot"von Ludwig
            Anzengruber; R: Charles
            Decroix; mit Frida
            Richard; als ?)
1910: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (nach dem Märchen
            "Das
            kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern"von  Hans Christian
            Andersen; R:  Gebhard
            Schätzler-Perasini; als ?) → IMDb
1911:  Karl der Große.
            Bilder aus der deutschen Geschichte (R: Franz
            Porten; vermutlich mit Gerhard Dammann alsKönig Karl der Große;
            als ?)  → Early Cinema Database
1911:  Das Glöckchen des Glücks
            (R: Adolf Gärtner; mit
             Henny
            Porten; als ?)1912: In
            Nacht und Eis (über den Untergang der "Titanic"
            in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912;R: Mime
            Misu (auch Darsteller)
            als der 1. Offizier, Otto
            Rippert als der Kapitän)
1912: Das
            Mirakel  Das
            Marienwunder. Eine alte Legende (nach dem Bühnenwerk "Das
            Mirakel" von Karl
            Vollmoeller;Verfilmung ohne Zustimmung des Autors; R: Mime Misu (auch
            Darsteller); mit Lore
            Giesen als die Nonne Beatrix;
 als der Ritter)  → Wikipedia (englisch),
             Early Cinema Database
19121918: Filme mit  Eva Speyer1913: Ein Ausgestoßener  1. Teil:  Der junge Chef
            (R: Joe
            May; als ?) → IMDb1913: Das ist der Krieg (R: Max
            Obal; als ?) → IMDb1913:  Der Diamantensucher 
            (R: ?; als Sir Lilian) → Early Cinema Database1913: Lotos, die Tempeltänzerin (R: L. A. Winkel; mit Ellen Jensen Eck als
            Inderin Lotos; als ?)→ IMDb,
            Early Cinema Database
1913: Vendetta (R: Waldemar Hecker;
            als ?) → IMDb,
            Early Cinema Database1913:  Wie die Blätter
 (R:
            Otto
            Rippert; als Bruder) → Early Cinema Database
            
          1914: Es lebe der König (R: Max
            Obal: als ?) → IMDb1915: Der dritte Leutnant  meine Frau (R: Waldemar
            Hecker; als Herr von Hohenfels) → IMDb,
            Early Cinema Database1916: Des Nächsten Weib  (R: Franz Seitz
            Sr.; als ?) → IMDb,
            Early Cinema Database1917: Sein letzter Bericht / Aus dem Vaterhaus verstoßen (R:
             Eugen Illés; als Egon
            Grafland)
            → IMDb,
            Early Cinema Database1918:  Maria Magdalena 
            (R: Preben
            J. Rist; mit Leontine
            Kühnberg als Nonne; als Schulreiter Sandor;Anmerkung: nicht identisch mit dem 1919 veröffentlichten
            gleichnamigem Film (Regie: Otto
            Kreisler) mit Thea
            Rosenquist;
 in der Titelrolle → IMDb)
            → IMDb,
            Early Cinema Database
1918:  Die Tochter des Rajah 
            (R: Willy Zeyn
            Sr.; als ?) → IMDb,
            Early Cinema Database1918:  Die lachende Maske (R: Willy Zeyn Sr.; als ?)1918:  Der Dornenweg 
            (von (Regie/Drehbuch) und mit Rudolf
            del Zopp; als ?) → Early Cinema Database1918:  Die einsame Frau
            (R: Willy
            Zeyn Sr.; mit Magda Madeleine;
            als Rudolf Helmer)1918: Das Tor der Sühne (R: Willy Zeyn Sr.; als ?) → IMDb,
            Early Cinema Database1918/19:  Filme mit Lotte
            Neumann (R: Paul
            von Woringen)1919:  Geflüster des Teufels 
            / Die Folgen einer unglücklichen Ehe (nach einem Roman von Edmund Edel;
            R: Eugen
            Illés;mit Esther Carena; 
            als ?) → IMDb,
            Early Cinema Database
1919:  Im Schatten der Anderen 
            (nach einer Vorlage von   Robert
            Heymann; R: Paul
            von Worringen;als Rudolf Terwin) → Early Cinema Database
1919:  Maria Pavlowna 
            (R: Emil
            Justitz; mit Maria
            Fein als Maria Pawlowna; als deren Ehemann Boris Lensky)→ IMDb,
            Early Cinema Database
1919:  Tropengift 
            (R: Waldemar
            Hecker; als ?) → IMDb,
            Early Cinema Database1919:  Verschlungene Wege
            (R: ?; als ?)1919: Das vollendete Schicksal (R: Franz
            Osten; als ?) → IMDb1919/20: Filme mit Max
            Lande als Detektiv (R: Ewald
            André Dupont) 1920: Versiegelte Lippen
            (R: Rudolf
            del Zopp; als ?) → Early Cinema Database1920:  Kaliber fünf Komma zwei
            ("Joe
            Deebs"-Detektivreihe; mit Carl
            Auen als Joe Deebs; R: Willy
            Zeyn sen.; als Fritz,Neffe des Bankiers Julius Goldberg (Rudolf
            Lettinger))
1920:  Die Stunde nach Mitternacht 
            (R: Bruno Ziener;
            als ?) → IMDb1920:  Die Liebe vom Zigeuner stammt
            (R: Hans Staufen;
            als ?)1920:  Alkohol 
            (R: Alfred
            Lind,  E. A. Dupont (Nachaufnahmen);
            als Vater (jung, der Artist) von Erik Elvestadt (Emil
            Birron);Jean
            Moreau als der aus der Strafanstalt entflohenen Vater (alt))
            → filmportal.de
1920: Romeo
            und Julia im Schnee 
            (nach Motiven des Dramas "Romeo
            und Julia" von William
            Shakespeare;R: Ernst
            Lubitsch; mit Lotte
            Neumann als Julia, Tochter von Herrn Capulethofer (Jakob
            Tiedtke) und dessen
 Ehefrau (Marga
            Köhler); Gustav
            von Wangenheim als Romeo; gemeinsam mit Josefine
            Dora) als dessen Eltern
 das Ehepaar Montekugerl) → filmportal.de
1920:  Das Milliardentestament →
             IMDb,
            Early Cinema Database1920: Der
            Hirt von Maria Schnee (R: Iwa
            Raffay; mit Bruno
            Decarli in der Titelrolle; als Marquis de Brieux)1920:  Die Augen als Ankläger
            (R: Fritz
            Bernhardt; mit Evi
            Eva als "Meisterdetektivin" Evi Gardener;als Fabrikdirektor Paul Ramond)
1920:  Moral 
            (nach "Moral. Der Roman einer Berliner Familie" von Artur Landsberger;
            R: Eugen
            Illés;als Graf Bredow) → Early Cinema Database
1920:  Der Mann auf der Flasche
            (R: Ottmar
            Ostermayr; als ?)1920:  Das ganze Sein ist flammend Leid 
            (nach der Vorlage bzw. aus dem zweiten Teil der gesammelten
            Novellen"Des deutschen Spießers Wunderhorn"  von Gustav
            Meyrink; R:  Ottmar Ostermayr; als ?) → Early Cinema Database;
 siehe auch www.zeno.org
1920:  Der Ochsenkrieg
            (nach dem gleichnamigen
            Roman von Ludwig
            Ganghofer; R: Franz
            Osten; als Lampert,Sohn des klösterlichen Amtmanns Someiner (Hans Schwarze))
            → filmportal.de
1920:  Jungmädchenstreiche
            (R: ?; als Roman Doof)1920: Saferndri,
            die Tänzerin von Dschiapur (gedreht 1918; Zensur: 02.12.1920;
            R: Georg
            Bluen; mit Fern
            Andra(auch Drehbuch/Produktion mit Georg Bluen) als indische
            Tempeltänzerin Saferndri Yelama; als Anguli,
 ein Inder niedriger Kaste)
1920: Nirvana (6 Teile; R: Fritz
            Bernhardt; als ?)1920:  Der Kelch der Keuschheit
            (R: Eugen
            Burg; als Govorin Godenius)19201923: Filme unter der Regie von  Franz Seitz
            Sr. (mitunter auch Darsteller)1921:  Die Rattenmühle
            (R: Josef
            Berger (auch Darsteller); als ?)1921:  Alfred von Ingelheims Lebensdrama 
            (nach dem Werk von Hugo
            Landsberger; R: Erik
            Lund; mit Bruno
            Kastnerals Alfred von Ingelheim; als ?) → IMDb
1921:  John Long, der Dieb
            (R: Adolf
            Wenter; als ?)1921: Der Christus von Oberammergau (R:  Toni
            Attenberger; mit Karl Mittermayr (1880 (oder 1886)1941; Schauspieler,Autor und zeitweise Direktor des "Schlierseer Bauerntheaters") als
            Christus / Klosterwaldläufer Vitus Schißler;
 als Generalissimus;  Anm.: Karl Mittermayr war verheiratet mit  Fanny Mittermayr-Terofal (18841969), der Tochter
            von  Xaver Terofal (18621940),
 der gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen, dem Hofschauspieler
            Konrad
            Dreher (18591944), das
            "Schlierseer Bauerntheater"
            gründete;
 nach dem Tod des Vaters übernahm sie die Leitung
            des Theaters.) → IMDb
1921:  Der Schicksalstag
            (R:  Adolf Edgar
            Licho; als der Graf)1921: Das zweite Leben (R: Alfred
            Halm; als ?)→ IMDb1921:  Der Bagnosträfling
            (nach Motiven von Honoré
            de Balzac; von (Regie) und mit Josef
            Berger; als ?) → IMDb1922:  Im Rausche der Milliarden
            (R: Josef Berger; als ?)1922:  Das Blut der Schwester
            (R: Otto
            Wilhelm Barth; als ?)1922:  Die Rache des Marquis Dokama
            (R: Josef Berger; als ?)1923:  Gehetzte Frauen
            (R: Josef Berger; als ?)1923:  Die Frau aus dem Orient
            (R: Wolfgang
            Neff; als Percy Manot)1923: Der Weg zum Licht (R: Géza von Bolváry, Kurt
            Rosen (18991944);
            als ?) → IMDb1923: Judith / Frauen im Sumpf. Aus dem Leben einer Hochstaplerin
            (Co-Produktion: Niederlande; R: Theo
            Frenkel;mit Helena
            Makowska als Judith, Tochter des Grafen Robert de Bertan (E.
            Paul); als Baron Gaston de Noël)
 → IMDb
            mit kurzer Inhaltsangabe
1923:  Das rollende Schicksal
            (R: Franz
            Osten; als ?)1924: Zalamort
            (von (Regie) und mit Emilio
            Ghione als Maler Prof. Antonio Butty / Kraftmensch Zalamort; Fern
            Andraals Schauspielerin Perla Cristal / Prinzessin Perla; als der
            verbannte Prinz)
1924:  Im Schatten der Anderen 
            (R: Paul
            von Woringen; als Rudolf Terwin) → IMDb1924:  Malva
            (R: Robert
            Dinesen; mit Lya
            de Putti in der Titelrolle; als Gendarmerie-Offizier Tassilo)1924:  Der gestohlene Professor / Vitus Thavons Generalcoup
            (nach dem Roman "Der gestohlene Professor" vonErnst
            Klein; R: Emil
            Justitz; als ?)   → Zensurentscheidung,
            IMDb
1925:  Wallenstein
            (R: Rolf
            Randolf; mit Fritz
            Greiner als Feldherr Wallenstein,
            Erna
            Morena als dessen zweiteGattin Isabella;
            als Karl, Sohn des Feldmarschalls Graf Trčka
            von Lípa, dem Schwager Wallensteins (Eduard
            von Winterstein))
1925:  Der Schrecken der Westküste
            (R: Josef Stein (Atelier),
             Carl-Heinz Boese (Spielszenen in Afrika); als
            ?)1925:  Aschermittwoch
            (R: Wolfgang
            Neff; mit Bernd
            Aldor und Sybill
            Morel in den Hauptrollen; als Großindustrieller)1925:  Im Namen des Kaisers
            (R: Robert
            Dinesen; als Fedor, Freund des Leutnants der LeibgardeGraf Boris Michailowitsch (Hans
            Adalbert Schlettow); mit Lya
            de Putti als Studentin Sonja Smirnow, Erich
            Kaiser-Titz
 als der Kaiser)
1925:  Was Steine erzählen / Wenn Steine reden
            (R: Rolf
            Randolf; als Schriftsteller und Freiheitskämpfer Theodor
            Körner;u. a. mit Fritz
            Greiner als Andreas
            Hofer) → Wikipedia (englisch)
1925:  Das alte Ballhaus (2 Teile;
            R: Wolfgang
            Neff; als ?)1925:  Volk in Not.
            Ein Heldenlied von Tannenberg (R: Wolfgang Neff; als russischer
            Leutnant)1925: Bismarck  1. Teil
            (R: Ernst
            Wendt; mit Franz
            Ludwig als Otto
            von Bismarck; als Körner) 1926:  Familie Schimeck  Wiener Herzen
            (nach dem Schwank "Familie Schimeck" von Gustav
            Kadelburg;R: Alfred
            Halm; als Dragoner-Leutnant) → wunschliste.de,
            Wikimedia (englisch);
            siehe auch Verfilmung 1957
1926:  Die elf schillschen Offiziere 
            (von (Regie) und mit Rudolf
            Meinert als Patriot und FreiheitskämpferFerdinand
            von Schill; als Fritz von Wedel, Sohn des Freiherrn von Wedel (Leopold
            von Ledebur) und Bruder
 von Marie (Imogene
            Robertson))→ filmportal.de
1926:  Herbstmanöver
            (R: Wolfgang
            Neff; als ?)1926:  Der Liebe Lust und Leid 
            / Kellerkavaliere (R: Kurt
            Gerron; als ?) → IMDb1926:  Das Geheimnis von St. Pauli
            (R: Rolf
            Randolf; als ?)1926:  Nixchen
            (nach dem Roman von Hans
            von Kahlenberg; R: Curt
            Blachnitzky; mit Xenia
            Desni als Lilly Wessel,genannt "Nixchen"; als Achim von Bremersdorf, Sohn der
            Frau von Bremersdorf (Adele
            Sandrock), der Schwester von
 Nixchens Vater Georg Wessel (Heinrich
            Peer))
1927:  Elternlos
            (R: Franz
            Hofer; als ?)1927:  Der Fahnenträger von Sedan.
            Feinde von gesten (R: Johannes
            Brandt; als ?)1927:  Das war in Heidelberg in blauer Sommernacht
            (R: Emmerich
            Hanus; als Rudolf, Sohn vonGutsbesitzer Wagner (Eduard
            von Winterstein) und dessen Gattin (Antonie
            Jaeckel) sowie Bruder von Grete (Charlotte
            Susa),
 in die der Student Walter Liningen (Walter
            Slezak) verliebt ist)
1927:  Lützows wilde verwegene Jagd
            (R: Richard
            Oswald; mit Arthur
            Wellin als Major Freiherr
            von Lützow;
            als Schriftstellerund Freiheitskämpfer Theodor
            Körner; Mary
            Kid als Schauspielerin am "Burgtheater"
            Toni
            Adamberger)
1927:  Die Hochstaplerin
            (nach dem Roman "Der Fall Gehrsdorf" von Hugo
            Landsberger; R: Martin
            Berger;mit Ruth
            Weyher in der Titelrolle; als Gutsbesitzer Wothe)
1927:  Das rosa Pantöffelchen
            (R: Franz
            Hofer; als Fürst Karl-Heinz XVI.; Hanni Reinwald 	als Komtesse Lu von Saldern)→ siehe auch
            Hofers Verfilmung 1913
1927:  An der Weser 
            (hier hab' ich so manches liebe Mal
) (R: Siegfried
            Philippi; als ?)1927:  Das Mädchen von der Heilsarmee
            (R: William
            Kahn; als ?)1927:  Ein Tag der Rosen im August
            da hat die Garde fortgemußt (R: Max
            Mack; als Konrad von Rudow, im Krieggefallener, ältester Sohn des ebenfalls im Krieg gefallenen Majors
            von Rudow (Eduard
            von Winterstein) und dessen Gattin
 Helene (Margarete
            Schön) sowie Bruder von Fritz (Gerd
            Briese))
1927:  Vom Leben getötet.
            Bekenntnisse einer 16jährigen (R: Franz
            Hofer; als ?)1927:  Das gefährliche
            Alter (nach dem Roman "Den farlige Alder" von Karin
            Michaëlis; R: Eugen
            Illés;mit Asta
            Nielsen als Elsie Lindtner, Gattin des Hochschulprofessors
            Richard Lindtner (Bernhard
            Goetzke);
            als Chauffeur)
 → filmportal.de
1927:  Petronella  Das Geheimnis der Berge
            (nach dem Roman von Johannes
            Jegerlehner; R: Hanns
            Schwarz;mit Maly
            Delschaft (Pia Schwiek) und Wilhelm
            Dieterle (Josmarie Seiler) in den Hauptrollen; als Pias Ehemann
 Gabarel Schwiek, der im Kampf gegen die französische Soldateska
            sein Leben verliert)
1927:  Steh' ich in finstrer Mitternacht
            (R: Max
            Mack; als Willi, Grete
            Reinwald als Liesel)1927:  Das Mädchen aus Frisco
            (R: Wolfgang
            Neff; als ?)1928:  Ich hatte einst ein schönes Vaterland
            (R: Max Mack; als Leutnant Bernhard von Degow)1928:  Luther  Ein Film der deutschen Reformation
            (R: Hans
            Kyser; mit Eugen
            Klöpfer als Reformator Martin
            Luther;als Reichsherold Caspar
            Sturm) → filmportal.de,
            stummfilmkonzerte.de
1928:  Dornenweg einer Fürstin
            (R: Nikolai Larin; als Leonid Woronzow) → filmportal.de (Foto)1929:  Es war einmal ein treuer Husar
            (R: Carl
            Heinz Wolff; als Hermann, Trompeter bei den Bonner Husaren)1929:  Was eine Frau im Frühling träumt
            (R: Curt
            Blachnitzky; als Peter Alsen) → Wikipedia (englisch)1929:  Die Garde-Diva (R: Curt Blachnitzky; als
            von Kindermann, Adjutant seiner Durchlaucht PrinzEugen von Geiz-Schneuz-Ga (Ferdinand
            von Alten); Agnes
            Esterházy als Operetten-Diva Carmen Sarto)
1929: Rosen
            blühen auf dem Heidegrab  Das Lied vom Vaterland
            (R: Curt
            Blachnitzky; als Leutnant de Vale) → filmportal.de1930:  Man schenkt sich Rosen, wenn man verliebt ist
            (eventuell Tonfilm?; R: Siegfried
            Dessauer; als Wilhelm,Pflegesohn der Witwe Sperber (Else
            Heller → Foto))
1930:  Sturm auf drei Herzen
            (eventuell Tonfilm?; R: Wolfgang
            Neff; als ?) |  | 
 
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    und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
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