| 
    
      |  | Daraufhin schickte ihn sein Vater nach
  Znaim1)
  (heute: Znojmo, Tschechien), wo er 1944 kriegsbedingt per Kriegsmatura1)
  sein Abitur ablegte. Im selben Jahre wurde er als 
  Flakhelfer1) eingezogen, kam danach zum Arbeitsdienst nach
  Breslau
  (heute: Wrocław, Polen), meldete sich
  auf seine Einberufung hin schließlich freiwillig zur Marine und geriet noch
  nach Kriegsende kurzfristig in britische Kriegsgefangenschaft. "Die
  Monate in  nach seiner eigenen Aussage  "vier oder fünf
  Gefangenenlagern in Ostfriesland"1)
  nutzte er, um seine Talente in Form von Theaterabenden (unter anderem Aufführungen
  des Dramas "Jedermann"1)
  von Hugo von Hofmannsthal))
  oder musikalischen Improvisationen zu erproben." notiert Wikipedia. 
  Nach seiner
  Entlassung kam Peter Neumayer aus Ostfriesland heim nach Wien,
  studierte zunächst auf Wunsch der Eltern eher lustlos kurzzeitig Medizin an
  der "Universität Wien"1), begann dann aber 1946 eine Ausbildung zum
  Schauspieler am renommierten Wiener "Max Reinhard-Seminar"1), welche er zwei
  Jahre später 1948 mit Auszeichnung abschloss; seinen Lebensunterhalt
  finanzierte er sich unter anderem als Bar-Pianist, wurde jedoch auch von der
  Mutter unterstützt. Als 1947 der Vater starb, nahm sie in England eine Stelle
  an, um Geld für das Studium des einzigen Sohnes zu verdienen, der sich
  nun fortan unter Weglassung der weiteren Namen Ferdinand Maximilian Neumayer
  nur noch "Peter Alexander" nannte. Sein Ziel war es, ein ernsthafter Schauspieler zu werden, noch im selben Jahr
  erhielt er ein Engagement am Wiener "Burgtheater"1)
  und spielte zunächst kleine bis kleinste Nebenrollen.
 
 Das Foto (auch Hintergrund) wurde mir freundlicherweise
 von dem Fotografen Edmond Frederik
  zur Verfügung gestellt.
 © Edmond Frederik (Lizensiert)
 |  
    Dennoch dauerte es noch eine Zeit lang, bis zum gefeierten Sänger
  der leichten Muse aufstieg. In den ersten Jahren interpretierte er für den
     österreichischen Markt hauptsächlich Schlager, die bereits in der
     Bundesrepublik zu Hits geworden waren.
      | Mit der Zeit wurden die
  Aufgaben größer, besonders im komödiantischen Fach verzeichnete er zunehmend
  Erfolge.
  Weitere Stationen seiner beginnenden Karriere wurden 1952 das "Kolosseum"2)
  und das Kabarett
     "Simplicissimus"1). Doch der große Durchbruch als Schauspieler
  wollte nicht so recht gelingen, Er hielt sich als Pianist in verschiedenen Bars
  über Wasser, arbeitete beim Rundfunk unter anderem als "Quizonkel"
  und besann sich auch wieder auf sein Gesangstalent. Mit Beginn der 1950er Jahre entschied er sich, 
  seine Aktivitäten hauptsächlich
     auf die Musik zu verlegen und nahm im September 1951 mit"Das machen nur die Beine von Dolores"
 seine erste Schallplatte auf, die wie schon bei seinem Vorgänger  Gerhard Wendland (1951) auf Anhieb ein
     Riesenerfolg wurde. Peter Alexander und  Erni Bieler1) Ende Dezember 1952
        imStudio Wien der Sendergruppe "Rot-Weiß-Rot"
 bei den Aufnahmen zur Sendung "Musikalische Reminiszenzen"
 Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
 Nationalbibliothek1) (ÖNB)
 Urheber/Autor: United
 States Information Service (USIS)1)
 © Rechteinhaber/United States Information Service (USIS) / ÖNB
 Wien
 Datierung: 29.12.1952;
 Bildarchiv Austria (Inventarnummer US
 23.554 POR MAG)
 |  |  Am 22. September 1952 heiratete der Künstler die Schauspielerin und
  Chansonette  Hildegarde Haagen1)
  (1922  2003), die er bei Rundfunkproben kennen- und lieben gelernt hatte.
  Hilde Alexander gab ihren Beruf auf und managte fortan ihren Mann, mit
  dessen Karriere es nun steil bergauf gehen sollte. Der große Durchbruch
  gelang Peter Alexander im Herbst 1953, als er im "Deutschen Theater"1)
  in München einen Schlagerwettbewerb mit der Nummer "La Bella
  Musica" vor den damaligen Publikumslieblingen  Lys Assia,
   Vico Torriani
  und dem damaligen Kinderstar  Conny Froboess gewann. Danach ging es Schlag auf
  Schlag, Alexander erhielt einen Plattenvertrag und konnte sich in Folge mit
  Hits wie "Die süßesten Früchte fressen nur die großen
  Tiere"1) (1953), "Der Mond hält seine Wacht" (1955),
  "Ich weiß was Dir fehlt" (1956), 
  "Ich zähle täglich
  meine Sorgen"1) (1959/60),
  "Bist
  du einsam heut’ Nacht"1) (1960/61),
  "Heidschi Bumbeidschi"1) (1966), 
  "Der letzte Walzer" (1967),
  "Delilah"1) (1968),
  "Komm
  und bedien dich"1) (1968),
  "Oh Lady Mary" (1970), "Die kleine Kneipe"1) (1976)
  oder "Der
  Papa wird’s schon richten"1) (1981) in der deutschen Hitparade
  platzieren → Singles bei Wikipedia. Die Spanne seiner "Top-10-Hits" in den deutschen Charts
  reichte von 1954 bis 1981 und kaum ein anderer deutschsprachiger
  Sänger kann auf eine solch beständige Karriere wie die von
  Peter Alexander zurückblicken.
 Zwischendurch wollte Alexander es noch einmal wissen und übernahm zur
  Spielzeit 1956/57 am "Theater in der Josefstadt"1) die
  männliche Hauptrolle des Charlie Parker, Sohn des Chicagoer Autoindustriellen John Parker (Hans Unterkircher),
  in dem von Peter Preses1)
  in Szene gesetzten, musikalischen Lustspiel
  "Kleiner Schwindel in Paris" (Uraufführung: 25.12.1956) von Rudolf Weys1)
  und Robert Gilbert1) (Libretti)
  → josefstadt.org. Das Stück
  mit der Musik von  Robert Stolz1) wurde jedoch nach nur
  sechs Aufführungen abgesetzt, das von Stolz komponierte Schaukellied
  "Verliebte muss man gar nicht erst in Stimmung bringen" auf
  Schallplatte dagegen ein großer Hit.
 
    Von 1965 bis 1983 wurden über 15 Millionen Langspielplatten und 25 Millionen Singles von Peter Alexander bei
  "Ariola"1) verkauft, wobei die Schaffenszeiten bei "Polydor"1) von 1951 bis 1965 und 1983 bis heute
  bei "Ariola" noch nicht berücksichtigt sind. Er brachte insgesamt über 156 Singles und 
  über 120 Original-Langspielplatten auf den Markt sowie mehrere Dutzende EP-Produktionen.
  Eng verbunden mit Alexanders Gesangskarriere war die Karriere der Produzenten Kurt Feltz1) und 
  Ralph Siegel1). Allein in Deutschland
  werden seine Tonträgerverkäufe seit 1956 auf 46 Millionen Stück geschätzt. notiert
  Wikipedia
  (Stand: 15.01.2019).
      |   | Bei etlichen von Alexanders erfolgreichen Titeln handelte es sich um Cover-Versionen
  der Songs berühmter Kollegen: So wurde 1961 der  Elvis Presley1)-Hit
  "Are
        You Lonesome Tonight?"1) bei
  dem Wiener zu "Bist du einsam heut' Nacht"
  und gehört bis heute zu einem seiner dauerhaftesten Lieder. 1968 nahm er 
  die deutsche Version des  Engelbert Humperdinck-Songs
  "The Last Waltz" als "Der letzte Walzer" auf oder coverte
  den  Tom
  Jones-Erfolg
  "Delilah"1). Bis Anfang der
  1980er Jahre hatte der Sänger Peter Alexander
  in Deutschland insgesamt 27 "Top-Ten"-Hits und war rund achtzig Mal in den
  " Top Hundert" vertreten  eine Erfolgsbilanz die ihresgleichen
  sucht. 
 Das Foto  wurde mir freundlicherweise von dem
 Fotografen Edmond Frederik
  zur Verfügung gestellt.
 © Edmond Frederik (Lizensiert)
 |  
    Die Peter Alexander-Show
  "Wir gratulieren"3) gehörte zwischen 1979 und 1985 ebenfalls zu den
  Lieblingssendungen der Fernsehzuschauer/-innen und am 29. Juni 1996 ehrte
  der "ORF"1)
  "Peter
  den Großen", wie er respektvoll in der Branche genannt wurde, anlässlich seines 70. Geburtstages mit
  dem Abschieds-Special "Was sind schon 70 Jahre". Peter  Alexander brachte es auf mehr als 600 TV-Auftritte,
  auf der Konzertbühne
  war der Künstler letztmalig 1990/1991 live mit dem Orchester von Paul Kuhn zu
  sehen und zu hören.
      | Annähernd 1.400 Musiktitel nahm der Star im Verlaufe der Jahre
  auf, absolvierte zahlreiche Konzerttourneen und wurde in vielen Fernsehsendungen
  nicht nur als Sänger gefeiert. Unvergessen bleibt er als Entertainer und
  seiner "Peter Alexander Show"1), in der
  er ab Ende der 1960er Jahre bis Mitte der 1990er Jahre in unregelmäßigen Abständen
  zur besten Sendezeit mehr als zehn Mal die Stars des Showgeschäfts
  präsentierte und Höchst-Einschaltquoten erreichte. Immer wieder
  zeigte Alexander hier auch sein Talent als Komiker und Parodist, kaum eine
  Größe des öffentlichen Lebens, die er nicht auf seine einmalige Art
  parodierte und auf die Schippe nahm. 
  
  Probe für die Sendung "Der Goldene Schuss"1) 1968:Robert Stolz1) probt
        den Schuss mit der Armbrust,
 Vico Torriani und Peter Alexander schauen
        zu.
 Foto mit freundlicher Genehmigung
 der Österreichischen
   Nationalbibliothek1) (ÖNB)
 Urheber/Autor: Ungenannt; Datierung: 1968
 ©  ÖNB
   Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer FO400502/58)
 |   |  Bereits 1952 war auch der Film auf Peter Alexander aufmerksam geworden und in
  den 1950er und 1960er Jahren drehte er zahlreiche populäre
  Unterhaltungsstreifen
  mit so beliebten Kolleginnen/Kollegen wie  Marika Rökk,
   Hans Moser,
   Grethe Weiser,
   Gunther Philipp, 
   Theo Lingen,
   Heinz Erhardt,
   Conny Froboess,
  Heintje,
   Waltraud Haas, 
   Willy Millowitsch,
   Peter Weck und vielen anderen.
  Sein Leinwanddebüt gab er bereits 1948 mit einem winzigen Part in der
  Literaturadaption "Der
  Engel mit der Posaune"1),  Jahre später besetzte ihn
   Franz Antel1) erstmals in der Alltagskomödie "Verliebte Leute"1)
  (1954) mit der größeren Rolle des übermütigen Musikers Karl Munk und mit
  dem Streifen "Liebe, Tanz und 1000 Schlager"1) (1955) gelang Alexander neben
  seiner Partnerin  Caterina Valente der
  Durchbruch zum gefeierten Leinwandstar. 1957 folgte an der Seite von Bibi Johns
  der flotte Film "Musikparade"1), der bereits als
  "ein Peter Alexander-Film" angezeigt wurde und die Kinokassen
  "klingeln" ließ  Deutschlands Kinobesitzer wählten 
  damals Peter Alexander zum "Besten Nachwuchsdarsteller des Jahres".
 
 Insgesamt stand Alexander für knapp 50 Kinoproduktionen vor der Kamera, 
    die meist unter der Regie von Géza von Cziffra1) gedreht und 
    zur damaligen Zeit äußerst beliebt waren; hauptsächlich übernahm er Rollen in
  musikalischen Komödien, in denen er seine Lieder mit
     schmelzend weicher Stimme darbieten konnte. Von der Filmindustrie war er auf den Typ des singenden, tanzenden, unbeschwerten Jungen
  "von nebenan" festgelegt und nur selten konnte er sein eigentliches Talent
  als Schauspieler zur Geltung bringen. Erst als die "Schlagerfilm"-Welle abebbte,
  gelang es ihm, seine Filme mit parodistischen und kabarettistischen Einlagen
  zu bereichern: So als bankrotter Hauseigentümer Peter Martens in
  der Komödie "Kriminaltango"1) (1960) oder
  als Graf Bobby Pinelski 
  in dem Klamauk "Die Abenteuer des Grafen Bobby"1) (1961) 
  zusammen mit  Gunther Philipp als
  "Baron Mucki von Kalk". Die Rolle des Dr. Otto Wilder
  übernahm er in "Charleys Tante"1) (1963)
  nach der  gleichnamigen
  Farce1)
  von  Brandon Thomas1),  im
  selben Jahr mimte er den erfolgreichen Firmenchef Dr. Fritz Geyer in 
  "Der Musterknabe"1) (1963) sowie
  wenig später brillant den böhmischen Fleischhauerssohn Josef Schwejk in "Schwejk's Flegeljahre"1) (1964), gedreht
  von Wolfgang Liebeneiner1) nach dem Roman "Der
  brave Soldat Schwejk"1) von 
  Jaroslav Hašek1).
 Ausflüge in das Genre des Operettenfilms festigten seine Star-Position und bestätigten ihn als würdigen Nachfolger von  
  Johannes Heesters, der im gleichen Rollenfach tätig war.
  So präsentierte sich Alexander unter anderem als Oberkellner Leopold in der von Werner Jacobs1)
  nach dem  gleichnamigen Singspiel1) von
   Ralph Benatzky1) in Szene gesetzten
  Adaption "Im weißen
  Rössl"1) (1960) als Partner 
  von  Waltraud Haas
  (Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber, gab, erneut an der Seite von
  Waltraut Haas, den vom Arzt zum Operettentenor aufgestiegenen Ulrich Hanssen in der Komödie "Hochzeitsnacht im Paradies"1) (1962)
  nach Motiven der gleichnamigen
  Operette1) von 
  Friedrich Schröder1) 
  (Musik) sowie den Dr. Gabriel Eisenstein, Ehemann von Rosalinde (Marianne Koch), in 
  "Die Fledermaus"1) (1962), eine freie Verfilmung der  gleichnamigen Operette1) von
   Johann Strauss1). 
  In die Rolle des Grafen Danilo schlüpfte er in dem Lustspiel "Die lustige Witwe"1) (1962),
  lose basierend auf der  gleichnamigen
  Operette1) 
  von Franz Lehár (Musik)
  mit Karin Hübner als
  Partnerin. Anfang der 1970er Jahre drehte er dann mit der heiteren
  Geschichte "Hauptsache Ferien"1) (1972) unter der Regie von
   Peter Weck seinen letzten Kinofilm, stand in
  dieser amüsanten Geschichte unter anderem mit  Christiane Hörbiger,
   Theo Lingen und
   Martin Held vor der
  Kamera → Übersicht Kinofilme.
  
  
 
  
  
 
   Sein Handwerk hat der Schlagersänger,
     Schauspieler und Entertainer stets verstanden und sein Bekanntheitsgrad ist
     geradezu phänomenal: 97 Prozent aller Deutschen kennen Peter Alexander
     laut Umfrage und die meisten mögen den Mann mit dem "Küss-die-Hand"-Charme,
     dem samtigen Blick und dem Schmalz in der Kehle.
 Aus der Verbindung mit Ehefrau Hilde war Peter Alexander Vater von zwei Kindern, am 28. September 1958 wurde
  Tochter Susanne
  geboren, fünf Jahre später
  erblickte am 9. November 1963 Sohn Michael das Licht der Welt, der
  später unter anderem wenig erfolgreich eine Immobilien-Firma betrieb. Der begeisterte Hobbyangler
  Alexander lebte seit Ende der 1950er Jahre mit seiner Familie in einer selbst 
  entworfenen Villa, genannt "Casa la Sorgente", im Schweizerischen Morcote1)
  am  Luganersee1) und genoss
  dort sein Privatleben; nach dem Verkauf des Hauses 1990 mietete er in Morcote
  eine Wohnung. Im September 2002 feierte der sympathische
  Star mit Ehefrau Hilde die "Goldene Hochzeit"  eine Seltenheit im
  sonst so skandalträchtigen Show-Business. Nur wenige Monate später wurde
  die glückliche Verbindung durch den Tod getrennt, am 30. März 2003
  starb
  Hilde Alexander im Alter von 71 Jahren in einer Wiener Privatklinik an Herzversagen. Bereits
  zum Jahreswechsel 2001/02
  hatte sich Hilde Alexander bei einem Sturz eine Fraktur des
  Oberschenkelhalsknochens zugezogen und musste operiert werden; von diesem
  Unfall erholte sie sich nicht mehr richtig. Einen weiteren
  Schicksalsschlag musste Peter Alexander im Frühjahr 2009 verkraften, seine
  Tochter, die Kunstgeschichtlerin und Malerin Susanne Haidinger-Neumayer, kam
  am 8. März 2009 mit nur 50 Jahren bei einem Autounfall auf der thailändischen Ferieninsel
   Koh Samui1) ums Leben. Sohn Michael Neumayer starb im Januar  2019 unter mysteriösen
  Umständen im türkischen Belek1),
  wo der 55-Jährige zuletzt mit seiner Lebensgefährtin gewohnt hatte → focus.de.
 
 Seit dem Tod seiner Ehefrau zog sich der in  Grinzing1) im 19. Wiener Bezirk
   Döbling1) in
  einem Einfamilienhaus (Haus Gerzabek1)) wohnende beliebte Künstler vollkommen aus der Öffentlichkeit zurück,
  gab keine Interviews mehr und auch anlässlich seines 80. Geburtstages am 30. Juni 2006 war er nicht zu überreden,
  persönlich einer TV-Geburtstagsgala beizuwohnen. Das ZDF1) strahlte zu Ehren des
  Stars am 16. Juli 2006 verspätet (wegen der Fußball-WM) die in Co-Produktion
  mit dem ORF1) entstandene Sendung "Die Traumschiff-Gala: Zum 80. Geburtstag von Peter Alexander"3)
  aus, in der  von  Barbara Wussow1) moderiert  noch einmal die Höhepunkte aus
  dem Schaffen Peter Alexanders präsentiert wurden und zahlreiche Kollegen/Kolleginnen und
  Weggefährten dem beliebten, stets bescheiden gebliebenen Künstler
  gratulierten. Alexander selbst wurde am Ende der Sendung per Videoübertragung
  zugeschaltet, er bedankte sich beim Publikum und den Gästen der TV-Gala  trotz seiner positiven 
  Worte war eine gewisse Traurigkeit in den Augen des
  großen Stars und ehemaligen "Charmeurs par excellence" nicht zu
  übersehen.
 
 Peter Alexander starb am 12. Februar 2011 im Alter von 84 Jahren in
  seiner Geburtsstadt Wien1),
  über die Todesursache wurde nichts bekannt.
 Um der Bevölkerung/den Fans die Möglichkeit der Verabschiedung zu geben, wurde sein
  Leichnam am 19. Februar 2011 in der Halle 2 am 
  "Wiener Zentralfriedhof"1) 
  öffentlich aufgebahrt; ein Ehrengrab lehnte die Familie ab. Die letzte
  Ruhe fand Peter Alexander am 28. Februar 2011 im Kreise der Famillie und engsten
  Anverwandten auf dem "Friedhof Grinzing"1) (Gruppe 7, Reihe 1, Nummer 2)
  statt, wo schon Ehefrau
  Hilde und Tochter Susanne beigesetzt worden waren → Foto der Grabstelle 
  bei knerger.de,
  
  Wikimedia Commons sowie der Artikel bei wiev1.orf.at.
  .
 Das Ableben des
  als "Genie der Fernsehunterhaltung" bezeichneten Künstlers rief
  nicht nur bei Fans Trauer und Bestürzung hervor, der damalige ZDF-Intendant
   Markus Schächter1) würdigte Peter Alexander als
  "den Besten seiner Zeit", "als Sänger, Schauspieler, Komiker, Parodist, Tänzer und TV-Gastgeber war er unübertroffen".
  Der österreichische Bundeskanzler  Werner Faymann1) sagte in einem Nachruf unter
  anderem: "Peter Alexander hat als Künstler über Generationen den Menschen Freude bereitet  im Inland 
  und im Ausland. Er war mit seinem Talent und seiner Vielseitigkeit über alle Grenzen hinweg das Gesicht Österreichs."
  Für den Wiener Kulturstadtrat  Andreas Mailath-Pokorny1) war Peter Alexander
  "als Künstler unermüdlich in seinem Schaffen, mit einer völlig geradlinigen Karriere, ohne jegliche Skandale."
  Er sei "eines der Gesichter des deutschsprachigen Fernsehens, die
  bleiben", habe "beispiellosen Erfolg" gehabt und sei trotzdem
  "immer bescheiden, immer charmant, immer optimistisch  der ewig große Junge, der schüchterne
  Weltstar" geblieben. DIE ZEIT 
  (Hellmuth Elbrechter1)
  alias Hellmuth Vensky) titelte in seinem Nachruf "Der letzte Rundum-Unterhalter"
  und schrieb unter anderem "Peter Alexander war Österreicher, aber er wurde zu einem Kapitel Kulturgeschichte auch der Bonner Bundesrepublik."
 
    Wer über das Schaffen von Peter Alexander nachlesen möchte, kann das in
  einigen Büchern tun: 1971 erschien unter anderem im "Bertelsmann Sachbuchverlag"1)
  das Werk "Gestatten, Peter Alexander", im selben Jahr erschien der
  "Burda-Bildband"1)
  mit dem Titel "Peter Alexander" und 1986 veröffentlichte Peter Lanz
  bei "Bastei Lübbe"1) die Biographie "Peter Alexander: Ein Leben für die Musik". Anlässlich des 80. Geburtstages von Peter Alexander 
  brachte "Reader’s Digest"1) Mitte März 2006
  eine Sammlung seiner größten Hits auf den Markt. "Peter Alexander  Das große Starporträt" präsentiert 
  auf fünf CDs mit einer Gesamtspieldauer von
  mehr als sechs Stunden mit über 120 Hits; neben den CDs gibt es eine von Peter Alexander autorisierte Biografie. 
  Im Mai 2006 publizierten Michael Wenk und Barbara Löhr
  im Wiener "Verlag Carl Ueberreuter"1) die Bildbiografie "Peter Alexander:
  Das tat ich alles aus Liebe 
" mit einem Vorwort des Stars;
  auf 192 Seiten dokumentieren 450 farbige Abbildungen Lebensstationen und
  Karriere des berühmten Sängers, Schauspielers und Entertainers.
      | Anlässlich des Todes von Peter Alexander änderte die ARD das Programm und
  zeigte am 13. Februar 2011 (13:45 Uhr) noch einmal die Dokumentation
  "Legenden  Peter Alexander"4)
  von Birgit Kienzle aus dem Jahre 2007, sowie anschließend ab 14:40 Uhr den Spielfilm
  "Charleys Tante"1).
  Das ZDF erinnerte ebenfalls mit verschiedensten
  Sendungen an den populären Künstler. Seit 2012 erinnert der "Peter-Alexander-Platz" in Wien-Döbling
  an den berühmten Österreicher. Im Sommer 2018 ging durch die Presse, dass das Einfamilienhaus, in dem Peter Alexander bis zu seinem
  Tod gelebt hatte, abgerissen worden sei. Es stand seit seinem Verkauf im Jahre 2015
  leer → wien.orf.at.
  Wikipedia vermerkt: "Im Oktober 2015 sollte Alexanders letzter Wohnsitz,
  eine Villa in der "Paul-Ehrlich-Gasse 8" in Döbling, im Auftrag
  seines Sohnes versteigert werden. Der Versuch misslang, die Villa wurde im
  Dezember 2015 an einen Geschäftsmann verkauft. Die Villa auf dem 1.500 Quadratmeter 
  großen Grundstück wurde ab Juni 2018 abgerissen. Als die Wiener
  Bauordnungsnovelle im Juli 2018 vorsah, dass in solchen Fällen die
  Erhaltungswürdigkeit zu prüfen sei, war der Abriss bereits vollzogen."
 Peter Alexander und  Paul Hörbiger 1975Foto mit freundlicher Genehmigung der
 Österreichischen
  Nationalbibliothek (ÖNB)1)
 Urheber/Autor: Alfred Cermak
 © ÖNB/Wien / Alfred
  Cermak;
 Bildarchiv Austria (Inventarnummer
  CE 118/24 POR MAG)
 |   |  Von Claudio Honsal stammt das im "Amalthea Verlag"1)
  erschienene Buch "Peter Alexander. Das Leben ist lebenswert  Die Biografie",
  welches Anfang Juni 2006 auf den Markt kam. Im Klappentext steht unter
  anderem "Alle wichtigen Lebens- und Karrierestationen des Showstars werden durch Selbstzeugnisse 
  Peter Alexanders und Aussagen seiner geliebten Gattin Hilde beleuchtet. Umfangreiches, zum
  Teil erstmals veröffentlichtes Bildmaterial, Anekdoten sowie Berichte und Erinnerungen seiner Kinder, 
  Freunde und Wegbegleiter machen das Buch zu einem umfassenden Lebensbild des großen Künstlers.
  Der Journalist Claudio Honsal hat Peter Alexander seit fast zwei Jahrzehnten begleitet 
  und Jahr für Jahr für alle großen Illustrierten die offiziellen Interviews mit ihm gemacht. 
  So hat er Zugang zu ganz persönlichen Informationen. Ihm gelingt es, den Menschen und 
  Künstler Peter Alexander in vielen Facetten darzustellen, seine einmalige Karriere im Showgeschäft 
  packend zu beschreiben und eindrucksvoll hinter die Kulissen zu leuchten. In Verbindung mit zahlreichen 
  Abbildungen ersteht vor dem Leser auf faszinierende
  Weise wieder die Welt und die Zeit des Peter Alexander." Seine
  langjährige Haushälterin, Köchin und Vertraute Eva Kresic verfasste mit
  dem als "Geschichten und Gerichte aus meiner Zeit mit Peter Alexander"
  untertitelten Werk "Ein Stückchen vom Himmel" auch Erinnerungen an die letzten Lebensjahre des gefeierten Künstlers
  ("Verlag Ueberreuter", Oktober 2016) "Eva Kresic gewährt Einblicke in das 
  private Leben des bejubelten Sängers und Showmasters und gibt dabei die besten ihrer fantastischen Kochrezepte preis."
  
  (Quelle: www.oepb.at) → Literatur (Auszug bei Wikipedia.
 | 
  
 
  | 
    
      | Filme Kinofilme /  Fernsehen
 Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie filmportal.de
 (Fremde Links:  Wikipedia, filmportal.de, 
        prisma.de, fernsehserien.de; R = Regie)
 |  
      | Kinofilme 
          Fernsehen  (Auszug)
  
  
  1948: Der
  Engel mit der Posaune (nach dem Roman von Ernst
  Lothar; R: Karl
  Hartl; als Gast bei Frau Stein (Paula
  Wessely))
  
  
          
  
  
  
  1952:  Verlorene Melodie
  (R: Eduard
  von Borsody (auch Drehbuch mit Johannes
  Mario Simmel); als Pianist)→ filmportal.de
  
  
  
  1952:  Königin der Arena
  (lose nach dem Roman "Wanda" von Gerhart
  Hauptmann; R: Rolf
  Meyer; als Sänger)→ filmportal.de
  
  
  
  1953:  Die süßesten Früchte
  (R: Franz
  Antel; als Sänger des Titelsongs
  gemeinsam mit Leila
  Negra) → filmportal.de
  
  
          
  
  
  
  1953:  Salto Mortale
  (R: Viktor
  Tourjansky; als Sänger)  → filmportal.de
  
  
          
  
  
  1953:  Drei von denen man spricht
  / Glück muß: man haben (R/Drehbuch: Axel
  von Ambesser (auch Rolle desDirektor Brand);
  als Sänger)
  
  
  1954: Rosen
  aus dem Süden (R: Franz
  Antel; als Sänger des Liedes "Zwei Freunde wie wir", Off-Screen;  Szene(n)mit Alexander
  wurde(n) nicht im Film verwendet)
  
  
  
  1954:  Die große Starparade
  (R: Paul
  Martin; Cameo-Auftritt als er selbst) → filmportal.de
  
  
          
  
  
  
  1955:  Verliebte Leute
  (R: Franz
  Antel; als Karl Munk, Freund des immer etwas klammen IngenieursManfred Böttcher (Peter
  Pasetti) und des Vertreters Gerhard Rohne (Rudolf
  Platte)) → filmportal.de
  
  
  
  1955:  Liebe, Tanz und 1000 Schlager
  (R: Paul
  Martin; als Peter Alexander; unter anderem gemeinsammit  Caterina Valente Darbietung des Songs "Eventuell,
  eventuell", der wurde in Deutschland zum Top-10-Hit geriet)
 → filmportal.de
1956:  Musikparade
            (R: Géza
            von Cziffra; als der beliebte Trompeter und Sänger Peter Martin) → filmportal.de1956:  Bonjour Kathrin
            (nach der Lustspiel-Operette "Die glücklichste Frau der Welt  Das Bett der Pompadour"von Kurt
            Feltz und Max
            Wallner mit Musik von Fred
            Raymond; R: Karl
            Anton; mit Caterina Valente;
 als Musikstudent Pierre)
            → filmportal.de
1956:  Ein Mann muss nicht immer schön sein
            (R: Hans
            Quest; als Peter Moll, Leiter einer Jazzband und Sänger)→ filmportal.de
  
  
  
  1956:  Kirschen in Nachbars Garten
  (R: Erich
  Engels; als Sänger bzw. dem
  Song: "Die Kirschen
  in Nachbars
  Garten"(im Vorspann zu hören)
  
  
  
  1957:  Liebe, Jazz und Übermut
  (R: Erik
  Ode; als der arbeitslose Jazzmusiker Peter Hagen) → filmportal.de1957:  Das haut hin
            (R: Géza
            von Cziffra; als Toni Matthis, Student der Zoologie) → filmportal.de1957:  Die Beine von Dolores
            (R: Géza von Cziffra; mit Germaine
            Damar als Tänzerin Dolores Martens;als Sänger) → filmportal.de
1958:  Münchhausen in
      Afrika / Unser Pauker ist der Beste (R: Werner
            Jacobs; als Musiklehrer Peter von Münchhausen)→ filmportal.de
1958:  Wehe, wenn sie losgelassen
            (R: Géza
            von Cziffra; als Musikfan Peter Holunder) → filmportal.de
 1958:  So ein Millionär hat's schwer
 (R: Géza von Cziffra; als der reiche Erbe Edward Collin; Heinz
 Erhardtals dessen treuer Diener Alfons Rappert) → filmportal.de
1959:  Peter schießt den Vogel ab
            (R: Géza von Cziffra; als Portier Peter Schatz) → filmportal.de1959:  Schlag auf Schlag
            (Remake des Heinz
            Rühmann-Films
            "Paradies
            der Junggesellen" (1939);R: Géza von Cziffra; als Standesbeamter Hugo Bartels
             → filmportal.de
1959:  Salem Aleikum
            (R: Géza
            von Cziffra; als Peter Karmann, Lehrer für orientalische Sprachen) → filmportal.de
 
  1959:  Ich bin kein Casanova
  (R: Géza von Cziffra; als Student Peter Keller, Butler bei dem dem
  neureichenEhepaar Pirkner (Heinz
  Conrads/Maria
  Sebaldt), Eltern von Daisy (Gerlinde
  Locker))
  
  
  
  1960:  Kriminaltango
  (R: Géza von Cziffra; als der bankrotte Hauseigentümer/Junggeselle Peter Martens) → filmportal.de
  
  
 
  
  
  
  1960:  Ich zähle täglich meine Sorgen
  (R: Paul
  Martin; als der Modeschöpfer Peter Hollmann)
  
    
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   |  | "Ich zähle täglich meine Sorgen":
 Abbildung DVD-Cover
 sowie Szenenfoto
 mit Peter Alexander als
 Peter Hollmann und
 Ingeborg Schöner als
 Rosemary Bancroft
 
 Mit freundlicher Genehmigung
 von Pidax Film, welche die
 Komödie im Juni 2016
 auf DVD herausbrachte.
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  1960:  Im weißen Rößl
  (nach dem gleichnamigen
  Singspiel
  von  Ralph
  Benatzky;, basierend auf dem Alt-Berliner Lustspielvon Oskar
  Blumenthal und Gustav
  Kadelburg R: Werner
  Jacobs; als Oberkellner Leopold Brandmeyer,
 Waltraut Haas
  als "Rößl"-Wirtin Josepha Vogelhuber) → filmportal.de
  1961:  Saison in Salzburg
  (nach der Operette von Fred
  Raymond; R: Franz
  Josef Gottlieb; als der arbeitslose SchauspielerHeinz Doll,
  Waltraut Haas als Gasthof-Betreiberin Theres Stolzinger)
  
  
  
  1962:  Die Fledermaus
  (frei nach der gleichnamigen
  Operette von  Johann Strauss (Musik); 
  R: Géza von Cziffra;als Dr. Gabriel Eisenstein, Ehemann von Rosalinde (Marianne
  Koch)) → filmportal.de
  
  
  
  1962:  Die lustige Witwe
  (frei nach der gleichnamigen Operette von Franz
  Lehár  (Musik); R: Werner
  Jacobs; als Danilo,Karin
  Hübner als Hanna Hofer) → filmportal.de
  (Foto)
  1962:  Hochzeitsnacht im
  Paradies  (nach Motiven der Operette von Friedrich
  Schröder; R: Paul
  Martin;als der Arzt (jetzt Sänger) Dr. Ulrich Hansen, Waltraut
  Haas als Regine Roeders) → filmportal.de
19621966: "Graf Bobby"-Filme (als Graf Bobby Pinelski, bester Freund des
  Baron Mucki von Kalk (Gunther
  Philipp)
  
  
          
  1963:  Charleys Tante
            (nach der gleichnamigen
  Farce von  Brandon
  Thomas; R: Géza
  von Cziffra; als DiplomatDr. Otto Wilder) →  prisma.de,
  filmportal.de
  1963:  Der
  Musterknabe  (R: Werner
  Jacobs; als der ein Doppelleben führende Firmenchef Dr. Fritz Geyer) → prisma.de
  
  
          
  
  
  
  1963:  Schwejk's Flegeljahre
  (nach dem Roman "Der
  brave Soldat Schwejk" von Jaroslav Hašek;R: Wolfgang
  Liebeneiner; als Josef Schwejk)
   → filmportal.de
  1964:  Hilfe, meine Braut klaut  (R: Werner Jacobs; als Werbegrafiker Valentin Haase, Cornelia
            Froboessals Elisabeth "Babs" Schöner) →  prisma.de,
            filmportal.de
  
  
  1965: 
und sowas muss um 8 ins Bett
  (R: Werner
  Jacobs; als Studienrat Dr. Eduard Frank) → filmportal.de
  
  
  
  1965:  Das Liebeskarussell
  (Episodenfilm; als Peter Sommer in Segment "Lolita" mit Anita
  Ekberg als Lolita Young;R: Axel
  von Ambesser) → filmportal.de
  
  
  
  1966:  Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy?
  (R: Michael
  Pfleghar; als Buchhalter Peter Knolle) → filmportal.de
  
  
          
  
  
  1969: "Die Lümmel von der ersten Bank"-Reihe
  
  
  
  1972:  Hauptsache Ferien
  (R: Peter Weck; als Lehrer Dr. Peter Markus)
  
  
  
 → filmportal.de 
          
  
  
 Eigene Show-Reihen
      
      Einzelausgaben
          
        02.12.1973: Peter Alexanders Wunschkonzert27.02.1975: Die kleinen Engel von Korea04.10.1975:  Treffpunkt Herz
          (große ZDF-Gala (14. 06.1975) zu Gunsten der "Deutschen
          Krebshilfe")23.08.1980: Peter Alexander  Danke Robert
          Stolz! (zum 100. Geburtstag des Komponisten)17.03.1987: Soirée in Wien (Eröffnungs-Gala aus dem
          "Austria
          Center") → IMDb24.11.1990: Peter Alexander   Ein Herz für
          Berlin → IMDb 
      Specials
          
        26.12.1963: Spaziergang in Wien (mit Peter Alexander und  Ingeborg
          Hallstein;Kurzinfo:  In seiner ersten groß:en Fernsehshow zeigt Peter Alexander seine Heimatstadt Wien in G'schichterln,
 Sketchen und Liedern wie "Drunt in der Lobau", "Mei Muatterl war a
          Weanerin", "An der Donau, wenn der Wein blüht",
 "Heut' kommen d'Engel auf Urlaub nach Wean", "Wenn der Herrgot net
          will", "In einem kleinen Cafe in Hernals",
 "I riach den Wein schon kilometerweit", 
          "Sag beim Abschied leise
          Servus" und natürlich "Wien, Wien, nur du allein".
 Als Partnerin für seinen Spaziergang hat sich Alexander die Sopranistin Ingeborg Hallstein ausgesucht, die den
 Frühlingsstimmenwalzer, Variationen von Proch und ein Duett mit ihm singen wird.
 Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 27.12.1963:
           Hinter diesem anspruchslosen kleinen Titel verbarg sich
 so etwas wie ein vergnüglicher "Schmarrn", wie man ihn ähnlich delikat in der Donaustadt herzustellen weiß::
 sehr süß:, aber leicht bekömmlich und ganz ohne bittere Zutaten. Dank der hurtigen Selbstironie des vielbegabten
 Peter Alexander, der nicht nur über Charme, sondern auch eine beachtlich sicher geführte, wohlklingende Stimme
 verfügt, dank Ingeborg Hallstein, seiner reizenden Partnerin vom Koloraturfach, und nicht zuletzt auch dank des
 wienerisch leichtfüß:igen Balletts eine sehr aparte Stunde für die Freunde österreichischer Lebensart.
 "Hörzu" (2/1964) schrieb in ihrer Kritik: (
) zu später Stunde gesendet und ursprünglich nicht vorgesehen,
 machte uns Freude:"Spaziergänge in Wien" (
) eine liebenswerte, beschwingte kleine Revue um die Donaustadt,
 gemacht mit Herz, Humor und Geschmack.
 Anmerkung:  Der Titel wird auch als "Spaziergang in Wien" angegeben, ursprünglich vorgesehen für den 23.11.1963,'
 wegen der Ereignisse nach der Ermordung des US-Präsidenten  John F. Kennedy verschoben und relativ kurzfristig
 ins Weihnachtsprogramm genommen. (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)
05.12.1964: Spaziergang durch das Land der Operette11.05.1966: Spaziergang durch das Land des Films03.12.1966: Ein Wiener in Paris  → IMDb02.12.1976: Peter Alexander präsentiert  Walt
          Disneys Welt  → IMDb29.09.1977: Peter Alexanders Wiener Geschichten  → IMDb25.12.1985: Peter Alexander präsentiert Spezialitäten. Ein Tag in Wien mit seinem Freund
           Günter Pfitzmann20./27.11.1986: Wir gratulieren Peter Alexander (2 Shows zu seinem 60.
          Geburtstag) sowie zahllose Gastauftritte → Wikipedia (Auszug) |  |