| Josef Sieber wurde am 28. April 1900 als Sohn eines Arbeiters  sein Vater
   Ludwig Sieber war Schachtmeister  im westfälischen  Witten1) geboren. Als er zwei
   Jahre alt warten, zogen seine Eltern ins sauerländische Halver1), wo Josef Sieber seine Kindheit und Jugend verbrachte. 
   Nach der Volksschule machte er
   eine Schlosserlehre, entschied sich dann aber für die "christliche
   Seefahrt" und ging mit 16 Jahren als Schiffsjunge zur Handelsmarine, später
   als Freiwilliger zur Kriegsmarine, fiel seinen Kameraden durch seine schöne
   Gesangsstimme auf. Nach Ende des 1. Weltkrieges fuhr
   er zunächst weiter zur See, verspürte dann jedoch den Wunsch, Schauspieler
   zu werden. Anfang der 1920er Jahre besuchte der musisch begabte Sieber
   das Konservatorium in Hagen, schnupperte Theaterluft als Statist am "Städtischen
   Schauspielhaus Hagen"1) und wurde mit seiner schönen Baritonstimme Mitglied des Theaterchors. 
    Vor allem durch den Film wurde Sieber einem breiten Publikum bekannt. Meist
   waren es prägnante Nebenrollen, die der eher bieder wirkende Mann in seinen
   mehr als 60 Kinofilmen auf der Leinwand verkörperte. Erste Erfahrungen vor
   der Kamera sammelte der Schauspieler in den Streifen "Pappi"2) (1934)
   und "Ein
   Mann will nach Deutschland"1) (1934), weitere
   kleinere Aufgaben erhielt er in Unterhaltungsproduktionen wie "Punks kommt aus Amerika"3) (1935),
   "Zigeunerbaron"3) (1935), "Das Mädchen Johanna"1) (1935)
   und "Die letzten Vier von Santa Cruz"3) (1936). Mit der Zeit wurden
   die Rollen größer, in der ganz auf den berühmten italienischen Tenor
    Beniamino Gigli
   zugeschnittenen melodramatischen Romanze "Du bist mein Glück"3) (1936)
   mimte er als Carlo Scarpa den Entdecker und Förderer des Startenors Mario Monti
   (Beniamino Gigli). Es folgten Produktionen wie "Hummel  Hummel" (1936),
   "Mordsache Holm"1) (1938), "Verwehte Spuren"1) (1938)
   oder "Hochzeit mit Hindernissen"3) (1939),
   bis Kriegsende agierte Sieber in zahlreichen Streifen an der Seite so
   legendärer Ufa-Stars jener Jahre wie  Hans Albers,
    Willy Fritsch,
    Heinz Rühmann,
    Emil Jannings, 
    Marika Rökk,
    Zarah Leander oder
    Kristina Söderbaum.
      | Nach Beendigung seiner Ausbildung erhielt er 1924 ein festes Engagement am
   "Städtischen Schauspielhaus"
   in Hagen, wo er zunächst kleine Rollen spielte, aber auch als Sänger in
   Erscheinung trat. Weitere Stationen seiner Theatertätigkeit wurden das
   "Stadttheater
   Würzburg"1) (1926) und das
   "Stadttheater Aachen"1) (1927). Von 1931 bis 1933 gehörte er zum Ensemble
   des "Hessischen Landestheaters
   Darmstadt"1), anschließend wechselte Sieber an
   das Berliner "Schillertheater"1), wo er meist bodenständige Figuren
   spielte und an der Seite so legendärer Kollegen wie beispielsweise  Heinrich George
   (1893  1946) und  Eugen Klöpfer
   (1886  1950) zu sehen war. 
   Bis Kriegsende gehörte Sieber, der 1938 mit
   dem Titel "Staatsschauspieler" ausgezeichnet worden war, dem Ensemble der
   Berliner "Volksbühne"1)
   an, konnte auch nach 1945 seine Theatertätigkeit ungemindert fortsetzen, da
   er sich immer von den braunen Machthabern distanziert hatte, auch wenn er
   sich der NS-Propagandafilm-Maschinerie nicht ganz entziehen konnte. 
 Josef Sieber (r.) mit  Werner Hinz in dem Schauspiel "Die Wildente"1)von  Henrik Ibsen1)
    an der Berliner "Volksbühne"
 Regie: Karl Heinz Martin1)
   → Info-Karte;
   Premiere: 23. April 1941
 → www.volksbuehne-berlin.de
 Quelle:
   Deutsche Fotothek,
   (file: df_hauptkatalog_0082187)
 © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
 Quelle: www.deutschefotothek.de;
   Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
 |  |  Überwiegend sind es die urwüchsigen, kauzigen Typen, mit denen Sieber dem
   Kinopublikum in Erinnerung geblieben ist, auch wenn ihm nie die ganz großen
   Hauptrollen vergönnt waren. So zeigte er sich beispielsweise mit Hans Albers in
   dem Abenteuer "Wasser für Canitoga"1) (1939)
   und mit Heinz Rühmann in der Komödie "Paradies der Junggesellen"1) (1939).
   Sieber mimte hier den Apotheker Cäsar Spreckelsen, der sich mit heiratsunwilligen, bereits zweifach geschiedenen Standesbeamten
   Hugo Bartels (Heinz Rühmann) und dem Studienrat Dr. Balduin Hannemann
   (Hans Brausewetter)
   eine Wohnung teilt, um gemeinsam den Reizen der Damenwelt besser widerstehen
   zu können. Unvergessen bleibt wohl das Lied "Das kann doch einen
   Seemann nicht erschüttern", welches Sieber gemeinsam mit Rühmann und
   Brausewetter schmetterte.  René Deltgen und
    Ernst von Klipstein waren seine
   Partner in dem Zirkusfilm "Die 3 Codonas"1) (1940), der Geschichte
   vom Aufstieg und Untergang der gleichnamigen, weltberühmte Trapeztruppe, die
   zu Beginn des 20. Jahrhunderts Furore gemacht hatte.
 Es folgten zahlreiche populäre Produktionen, mit denen auch Sieber zum
   Publikumsliebling avancierte. Neben Emil Jannings und  Werner Krauss schlüpfte er
   in dem Biopic "Robert Koch, der Bekämpfer des Todes"1) (1939) in das
   Kostüm eines Waldhüters, erneut mit René Deltgen drehte er den
   Spionagestreifen "Achtung!
              Feind hört mit!"1) (1940)
   und spielte einen Werkmeister, in "Kora Terry"1) (1940)
   sah man ihn an der Seite von Marika Rökk und  Will Quadflieg als getreuen
   Freund Karel Tobias, genannt "Tobs". Zur Filmografie jener
   Ära zählen "Das
   Herz der Königin"1) (1940) mit Zarah Leander
   als schottische Königin Maria Stuart1), "Diesel"1) (1942)
   mit Willy Birgel als Rudolf Diesel1), 
   "Paracelsus (1943) mit Werner Krauss 
   als Theophrastus Bombastus von Hohenheim1), genannt
   "Paracelsus",
   oder "Junge Adler"1) (1944) mit
   jungen Darsteller wie Dietmar Schönherr, 
   Hardy Krüger 
   und Gunnar Möller, die nach 1945 Karriere bei Film und
   Fernsehen machten.
   Eine seiner seltenen Hauptrollen spielte Sieber in dem Flussschiffer-Drama
   "Schicksal am Strom" (1944)
   und verkörperte den Binnenschiffer Karl Rubach, Besitzer eines alten
   Frachtkahns, der auch wegen der Ausbildung seiner Tochter (Karin Hardt) in
   finanzielle Schwierigkeiten gerät. Eine seiner letzten Filme bis
   Kriegsende war die Literaturadaption "Der
   stumme Gast"1) (1945) frei nach der
   Novelle "Unterm
   Birnbaum"1) von Theodor Fontane1) mit 
   der Rolle des Knechts Jakob Hinzpeter, "Die
   Schenke zur ewigen Liebe" (1945) nach dem Roman von Walter Vollmer"1) blieb unvollendet.
 
    Sieber blieb seinem Image treu und mimte auch im
   deutschen Nachkriegsfilm meist bodenständige, urwüchsig-arglose, oft
   humorige Typen. Er gab Hausmeister wie in dem 
   Krimi "Fünf unter Verdacht"1) (1950),
   Oberförster wie in dem Heimatfilm-Klassiker "Grün ist die Heide"1) (1951),
   Polizisten wie in dem Rühmann-Klassiker "Keine Angst vor großen Tieren"1) (1953),
   alte Artisten wie in dem Zarah Leander-Melodram "Ave Maria"1) (1953) oder Pförtner wie in
    Helmut Käutners1)
   sozialkritischem Drama "Der
   Rest ist Schweigen"1) (1959). Man erlebte ihn unter
   anderem als Kleinkriminellen Kruschke in  Kurt Hoffmanns1) Komödie "Klettermaxe"1) (1953),
   als Ex-Wachtmeister Pauschke in den beiden Teilen von "Meines Vaters Pferde" (1954,
   "Lena und
   Nicoline"/"Seine dritte
   Frau")
   sowie als sympathisches Faktotum Hein Daddel in der "Immenhof"-Trilogie
   "Die
   Mädels vom Immenhof"1) (1955), "Hochzeit auf Immenhof"1) (1956)
   und 
   "Ferien auf Immenhof"1) (1957).
   Seine Charakterstudie des alten, starrsinnigen Großvaters Kraske in der von
   Herbert Ballmann1)
   nach dem gleichnamigen
   Jugendbuch1) von Erwin Strittmatter1) für die DEFA1) realisierten
   Adaption "Tinko"1) (1957) brachte Sieber 
   exzellente Kritiken ein. Zu seinen letzten Arbeiten vor
   der Kinokamera zählte die von dem gleichnamigen
   Roman1) von Jerome K. Jerome1) inspirierte Komödie "Drei Mann in einem Boot"1) (1961),
   wo er neben Walter Giller, 
    Heinz Erhardt 
   und  Hans-Joachim Kulenkampff
   den Kapitän Ackerboom mimte → Übersicht Kinofilme.
      |  |  | Nach Ende des 2. Weltkrieges konnte Sieber seine Filmkarriere
   erfolgreich fortsetzen, gehörte als Eddy, der Staatenlose, zur
   Besetzung des von Eugen    York1) in Szene gesetzten
        Dramas "Morituri"1) (1948),
   einer der ersten deutschen Spielfilme, der sich mit dem Holocaust1)
   auseinander setzte und nach einer Idee von Produzent Artur Brauner1) realisiert wurde. "Morituri": Abbildung DVD-Cover bzw. Szenenfotomit  Carl-Heinz Schroth
        (l.) als KZ-Häftling Armand
 und Josef Sieber als Eddy, der Staatenlose
 Mit freundlicher Genehmigung
                    von Pidax-Film, welche
 den Film am 22.08.2014
                    auf DVD herausbrachte.
 |  
 Seit Ende der 1950er Jahre trat Sieber vermehrt im bundesdeutschen Fernsehen
   auf, bereits 1952 hatte er in dem Stück "Stille
   Nacht, Heilige Nacht"4) über die
   Entstehung des berühmten Weihnachtsliedes "Stille
   Nacht, Heilige Nacht"1) von Josef Mohr1) (Text), dargestellt von Alf Pankarter (1916  1993), 
   und Franz Xaver Gruber1) (Musik), dargestellt von
   Hans Henn (* 1926), mitgewirkt. 1957 beeindruckte er beim "Deutschen
   Fernsehfunk"1) (DFF) unter der
   Regie von  Wolfgang Luderer1)
   mit der Hauptrolle eines spielsüchtigen Kleinbürgers in dem Fernsehspiel "Baccarat"5)
   aus der Feder von Leonhard Frank1)
   und bewies einmal mehr, dass er nicht nur in leichten Unterhaltungsfach zu überzeugen wusste.
   In "Ein
   gewisser Judas"4) (1958) nach dem Bühnenstück
   "Un nommé Judas" von Claude André Puget (1905  1975) 
   und Pierre Bost 
   mit Oskar Werner 
   (auch Regie) als Judas1)
   zeigte er sich als der Schmied Bartholomäus. Bis zu seinen frühen Tod
   sah man den Schauspieler auf dem Bildschirm unter anderem in zwei "Stahlnetz"-Folgen,
   unter der Regie von  John Olden1)
   gab neben  Inge Meysel
   als Catherine Lefèbvre1), genannt "Madame Sans-Gêne", einen Bänkelsänger in
   "Madame Sans-Gêne"4) (1960)
   nach dem Bühnenstück von Victorien Sardou1) oder war in Literaturverfilmungen wie
   "Die Dame ist nicht fürs Feuer"4) (1960)
   von  Christopher Fry1)
   und "Die
   Wildente"4) (1961) nach dem gleichnamigen
   Schauspiel1) von Henrik Ibsen1) im Fernsehen präsent.
   Nach der Rolle des Genossen Schmidt in dem Dreiteiler "Die Revolution entlässt ihre Kinder"4) (1962), von
    Rolf Hädrich1) nach der Autobiografie von  Wolfgang Leonhard1) mit
    Christian Doermer in
   der Hauptrolle in Szene gesetzt, stand er letztmalig für die Kriminalkomödie
   "Heiraten
   ist immer ein Risiko"4) (EA: 17.03.1963) nach
   dem Schauspiel "Risky Marriage" von Peter Hacks1) (unter dem 
   Pseudonym "Saul O'Hara"1)) als Oberst John Brocklesby
   vor der Kamera → Übersicht TV-Produktionen.
 Zudem betätigte dich der Schauspieler verschiedentlich als Sprecher beim
   Hörfunk, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
  gelisteten Produktionen findet man hier.
 Josef Sieber starb mit nur 62 Jahren am 3. Dezember 1962 in Hamburg an den Folgen
   eines Herzanfalls; die letzte Ruhe fand der stets bescheiden
   wirkende Schauspieler auf dem Friedhof in  Grünwald1) bei München (Grabfeld 8a)
   → Foto der inzwischen nicht mehr existierenden Grabstelle bei knerger.de.
   Seit 1935
   war er mit Ehefrau Johanna (geborene Karola Johanna Hildebrandt; 14.11.1909  24.11.1994) verheiratet, die später an der Seite ihres Mannes beigesetzt wurde.
   | 
  
 
  | 
      
        | Filme Kinofilme /  Fernsehen
 Filmografie bei der Internet Movie Database
          sowie
          filmportal.de
 (Fremde Links: Wikipedia,  filmportal.de, Murnau
          Stiftung,
 Die Krimihomepage, fernsehenderddr.de, kulturportal-west-ost.eu)
 |  
        | Kinofilme 
            FernsehenProduktionen bis 1945
            1934: Pappi / Man hat´s nicht leicht (als Lehmann) →
              filmdienst.de,
              IMDb1934: Ein
              Mann will nach Deutschland (nach dem Roman von Fred
              Andreas (auch Co-Drehbuch; Regie: Paul
              Wegener;als 1. Barmann im südamerikanischen Lokal) → filmportal.de
1935:  Punks kommt aus Amerika
              (nach dem Roman von Ludwig von Wohl;
              mit Attila
              Hörbiger; als Chauffeur)1935:  Zigeunerbaron
              (nach der Operette "Der
              Zigeunerbaron" von Johann
              Strauss (Musik) bzw. der Novelle "Sáffi"von Mór Jókai; als
              Pali)
1935:  Das Mädchen Johanna
              (mit  Angela Salloker als Johanna
              von Orléans; als ein Mann bei der Krönung)→ filmportal.de1936:  Die letzten Vier von Santa Cruz
              (nach dem Roman von Josef Maria Frank;
              als Jack)1936:  Du bist mein Glück
              (mit  Beniamino Gigli;
              als Carlo Scarpa alias Franz Miller) → IMDb1936: Hummel-Hummel / Ein kleiner goldner Ring (als Müffler)
              → IMDb1937:  Menschen ohne Vaterland
              (nach der Novelle "Der Mann ohne Vaterland" von Gertrud
              von Brockdorff;als Bursche Pleikies) → filmportal.de
1937:  Das Geheimnis um Betty Bonn
              (nach dem Buch von Friedrich
              Lindemann; als Steuermann Crane)1937: Vom
              Regen in die Traufe  (Kurz-Spielfilm; als Pick, Portier im Modesalon Höhnemann)1938:  Kameraden auf See
              (Vorbehaltsfilm;
              als Oberbootsmannsmaat Reschke)   →
              filmportal.de1938:  Mordsache Holm
              (nach dem Roman "Der Rote Faden" von Axel
              Rudolph; als August Schmoll)1938:  Verwehte Spuren   
              (als Hausdiener Maurice) →
              filmportal.de1938:  Nordlicht
              (nach dem Bühnenstück "Bären" von Larsen Hansen;
              als Pelzjäger Beitsar)1938: Das
              Verlegenheitskind    (nach der Komödie von Anton
              Hamik alias Franz Streicher; als Gärtnereibesitzer Jupp Spriestersbach)→ filmportal.de
1939:  Mann für Mann
              (als Caisson-Arbeiter Richard
              "Jolly" Gauter) →
              filmportal.de1939:  Wasser für Canitoga
              (nach dem Bühnenstück von Hans
              José Rehfisch alias Georg Turner; mit Hans
              Albers;als Ingenieur Ingram) → filmportal.de
1939:  Hochzeit mit Hindernissen
              / Der Millionenschuster (als Schuhmachermeister Emil Rogge)1939:  Paradies der Junggesellen   
              (nach dem Roman von Johannes Boldt; als Apotheker Cäsar
              Spreckelsen,Heinz
              Rühman als Standesbeamter Hugo Bartels, Hans
              Brausewetter als Studienrat Dr. Balduin Hannemann,
 die gemeinsam eine Junggesellen-WG gründen) →
              filmportal.de
1939:  Robert Koch, der Bekämpfer des Todes
              (mit Emil
              Jannings als Dr. Robert
              Koch; als Waldhüter Göhrke) → filmportal.de1940:  Die 3 Codonas
              (als Eduardo "Edward" Codona, Vater von Alfredo (René
              Deltgen) und Lalo (Ernst
              von Klipstein)→ Seite (auf englisch) zu "Flying
              Codonas")
              → filmportal.de,
              Murnau Stiftung
1940: Achtung!
              Feind hört mit!   (als Werkmeister Böttcher) →
              filmportal.de1940: Das
   Herz der Königin    (mit Zarah Leander als
               Maria Stuart;
              als Paris, schottischer Gefängniswächter) → filmportal.de   1940: Kora
              Terry    (nach dem Roman von Hans-Caspar
              von Zobeltitz; mit Marika
              Rökk; als Karel Tobias, genannt "Tobs")→ filmportal.de
1940: Wunschkonzert
              (Gesangsauftritt zusammen mit Hans Brausewetter und Heinz Rühmann
              mit dem Lied "Das kann docheinen Seemann nicht erschüttern" aus dem Film "Paradies
              der Junggesellen") → filmportal.de
1941:  Männerwirtschaft
              (als Knecht Hannes)1941: U-Boote
              westwärts!   (Vorbehaltsfilm;
              als Bootsmann Warmbusch)
              → filmportal.de1941:  Menschen im Sturm
              (als Anton)1942:  Das große Spiel
              (als Vater Gabler)1942:  Diesel
              (mit Willy
              Birgel als Rudolf
              Diesel; als Martin)→ filmportal.de1943:  Liebe, Leidenschaft und Leid
              / Anna, die Magd (als Baustellenleiter, genannt "Chef")1943:  Die Jungfern vom Bischofsberg
              (nach dem Lustspiel von Gerhart
              Hauptmann; als Landstreicher Klemt) → filmdienst.de1943:  Paracelsus
              (mit Werner
              Krauß als Theophrastus
              Bombastus von Hohenheim, genannt "Paracelsus",
              Regie: G.
              W. Pabst;als Jakob Bilse, Knecht bei Paracelcus)→ filmportal.de
1943: Tonelli
              (mit Ferdinand
              Marian als Artist Tonio Tonelli alias Joro; als Tom,
              "Cowboy" beim Wanderzirkus "Cortrelli")1943:  Die goldene Spinne
              (als Chauffeur Berger) → filmportal.de1944: Das
              war mein Leben (nach der Erzählung von Gustav
              Kampendonk; als Herr Gerards)1944:  Um 9 kommt Harald (als
              Hausdiener Paul Winkelmann)1944:  Jan und die Schwindlerin 
              (UA: 04.03.1947; als Klas Kluin)1944: Junge
              Adler    (als Pilot Martin) → filmportal.de1944:  Schicksal am Strom
              (als Schiffseigner Karl Rubach)1944/45: Rätsel
              der Nacht  (ohne Aufführung; als Lüttjohann)  →
              filmportal.de1945:  Der stumme Gast
              (frei nach der Novelle "Unterm
              Birnbaum" von Theodor
              Fontane; als Jakob Hinzpeter, der Knecht)→ filmportal.de
1945: Die
              Schenke zur ewigen Liebe  (unvollendet; nach dem Roman von Walter
              Vollmer; als Krüger, ein
              Wirt)
              → filmportal.de Nachkriegsproduktionen
            1948:  Morituri
              (als Eddy, der Staatenlose) → filmportal.de1948:  Und wieder 48!
              (DEFA-Produktion;
              Regie: Gustav
              von Wangenheim; als Architekt Ring) → filmportal.de,
              defa-stifzung.de1948:  Vor uns liegt das Leben / Die Fünf vom Titan
              (als Onnen, früherer Bootsmann)1949:  Die letzte Nacht
              (als Hauptfeldwebel Mahnke) →
              filmportal.de1949:  Artistenblut
              (als Garderobier Canossa)1949:  Hafenmelodie 
              (als Freddersen) → filmportal.de1949:  Kätchen für alles 
              (mit Hannelore
              Schroth; als ein Schutzmann) 1949:  Das Geheimnis des hohen Falken
              (als Diener Tucky)1949:  Fünf unter Verdacht
              (als Pedell Palsberg und Erik Palsberg, dessen Bruder) → filmportal.de1950:  Schatten der Nacht
              (als Mumme)1950:  Furioso / Opfer des Herzens
              (als Gerhard)1950:  Glück aus Ohio
              (nach der Komödie "Spatzen in Gottes Hand" von Edgar
              Kahn und Ludwig Bender; als Ottokar Schulz))1951:  Hilfe, ich bin unsichtbar
              (mit Theo
              Lingen; als ?)1951:  Verträumte Tage /
              L'aiguille rouge (nach der Novelle "Das Joch" von Vicki
              Baum; als Heinrich Langkofler)1951:  Kommen Sie am Ersten
              (als Herr Imhof, Vater von Inge = Hannelore
              Schroth)1951: Grün ist die Heide
              (als Oberförster) → filmportal.de1952:  Klettermaxe
              (als der Kleinkriminelle Kruschke) → filmportal.de1952:  Tausend rote Rosen blüh'n
              (als Jupp Siedel)  → filmportal.de1952:  Bis wir uns wiedersehen
              (als Kriminalkommissar) → filmportal.de1952: Lockende
              Sterne (als Wilhelm Nordhaus)1953:  Keine Angst vor großen Tieren
              (mit Heinz
              Rühmann; als Polizist) → filmportal.de1953: Das Nachtgespenst  (als
              ?) → filmportal.de1953: Ave
              Maria (mit Zarah
              Leander; als Artist Conny) → filmportal.de1954: Meines Vaters Pferde (nach dem Roman von Clemens
              Laar; als Ex-Wachtmeister Pauschke)1954: Sanatorium total verrückt (als ?)→ filmdienst.de,
              IMDb1954:  Morgengrauen   
              (nach dem Roman von Hubert Miketta; als Wilhelm Schramm) →
              filmportal.de1954:  Heideschulmeister Uwe Karsten
              (mit Claus
              Holm; als Jan, ein verkommener Bursche)1954:  Ein Mädchen aus Paris 
              (als Kaufmann Louis Schubarth, Vater von Madeleine = Etchika
              Choureau)  1955:  Heldentum nach Ladenschluss
              (nach vier Geschichten des gleichnamigen Buchs von John
              Forster;als Landser Richard Siewert in Segment 1 "Schwäb‘sche Eisebahn"; 
              → filmportal.de
              (Foto))
1955:  Suchkind 312
              (nach dem Illustrierten-Fortsetzungsroman von Eduard
              Rhein alias Hans-Ulrich Horster; als Herr Brennecke)1955:  Urlaub auf Ehrenwort
              (als Lkw-Fahrer Schulze) → filmportal.de19551957: "Immenhof"-Filme
              (als Faktotum Hein "Daddel" Globisch)1957: Tinko
              (DEFA-Produktion
              nach dem gleichnamigen
              Jugendbuch von Erwin
              Strittmatter; als Großvater Kraske)→ filmportal.de,
              defa-stiftung.de
1958:  Der Schäfer vom Trutzberg 
              (nach dem Roman "Die Trutze von Trutzberg" von Ludwig
              Ganghofer;als Sergeant Kassian Ziegenspoek)
1959: Der
              Rest ist Schweigen (als Werkspförtner) → filmportal.de1960: Wenn
              die Heide blüht  (nach Motiven des Dichters Hermann
              Löns; als Verwalter Dirk) → filmportal.de1961: Drei
              Mann in einem Boot (inspiriert von dem gleichnamigen
              Roman von Jerome
              K. Jerome; als Kapitän Ackerboom)→ filmportal.de
 
            1952:  Stille Nacht, Heilige Nacht
              (über die Entstehung des Weihnachtsliedes "Stille Nacht, Heilige Nacht"
              von Josef Mohr (Text),dargestellt von Alf Pankarter (19161993), und Franz
              Xaver Gruber (Musik), dargestellt von Hans Henn (* 1926);
 als Melchior Schnitzer)
              → IMDb
1957: Baccarat
              (Autor: Leonhard Frank;
              als der kleine Handelsvertreters namens Schwitzer)1958:  Ein gewisser Judas 
              (nach dem Bühnenstück "Un nommé Judas" von Claude
              André Puget (1905–1975) und Pierre
              Bost;mit Oskar
              Werner als Judas;
              auch Regie unter dem Pseudonym Erasmus Nothnagel; Bartholomäus, der Schmied)
19581960: Stahlnetz
              (Krimiserie)1959: Turandot. Prinzessin von China (nach "Turandot,
              Prinzessin von China" von Friedrich
              Schiller nach "Turandot"von Carlo
              Gozzi; Regie: Hans
              Schalla; mit Luitgard
              Im in der Titelrolle; als Brigella, Hauptmann der Wache;
 Kurzinfo: Schiller schrieb seine "Turandot",
              die im November 1802 uraufgeführt wurde, nach einer Prosa-Erzählung
 von Gozzis gleichnamigem Märchenspiel. Allerdings tat er etwas
              mehr, als nur das Drama in seine Diktion zu übertragen.
 Er veränderte das Motiv der Grausamkeit der Prinzessin und damit
              sehr wesentlich das ganze Stück. Bei Schiller ist
 Turandot grausam aus Rache an den Männern, die, wie sie sieht,
              ihre Frauen ausnutzen. Und Kalaf (Martin
              Benrath),
 der Prinz von Astrachan, gewinnt Turandot nicht einfach nur
              dadurch, daß er die berühmten drei Rätsel löst,
 sondern durch die Liebe, gegen die sich die Prinzessin bis
              zuletzt, am Ende aber doch vergeblich, wehrt.
 (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
              → IMDb
1959: Napoleon in New Orleans (nach dem Theaterstück von Georg
              Kaiser; als Carotte) → IMDb,
              felix-bloch-erben.de1959: Christfest in Vetköping (Eine Fernseherzählung von
               Lutz Besch;
              als Uhrmacher Prick; Kurzinfo: Er ist ein fleißigerund guter Mann, dieser Uhrmacher Prick. Er lebt in Vetköping, einem kleinen Ort im Norden Europas,
              "der unverrückt daliegt,
 zum Wald hin, zum Fels, zum Hafen, in die Felder hinaus, unter düsterem Himmel und wie der Nagel am kleinen Finger
              Gottes".
 Prick liebt seinen kleinen Sohn, den Jöran (Norbert Grieb), und nur einen Menschen in Vetköping kann er nicht leiden: den
 anderen Uhrmacher. Uhrmacher Prick hat es für richtig gehalten, seinem Jöran den Glauben an den Freund aller Kinder zu
 nehmen. Für den Jungen will eine Welt einstürzen. Er klagt sein Leid dem Onkel
              Kalmus (Hans Hessling), dem Feind seines
 Vaters. Der tröstet Jöran: "Es gibt ihn! Vielleicht wirst du ihn auch selber sehen. Aber psst, sprich nur nicht darüber!""
 (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
              → IMDb
1960:  Der Untergang der Freiheit 
              (als Heizer Arie) 1060:  Die Friedhöfe (nach
              der Erzählung von Marek
              Hłasko; als Bär)1960:  Die Dame ist nicht fürs Feuer (nach
              dem Schauspiel von Christopher
              Fry; als Matthew Skipps)1960:  Madame Sans-Gêne (nach
              dem Bühnenstück von Victorien
              Sardou; mit  Inge Meysel als Catherine
              Lefèbvre,genannt "Madame Sans-Gêne";  als 2. Bänkelsänger)
1961:  Ein wahrer Held
              (als der alte Mahon)1961:  Johnny Belinda (nach
              dem Schauspiel von Elmer Harris; mit Violetta Ferrari als Belinda McDonald;
              als Jimmy Dingwell)1961:  Adieu, Prinzessin (Dreiteiler
              nach dem Roman von Christian Freyhofer; als Karl Stiller)1961:  Unternehmen
              Kummerkasten (Serie; als Jakob Lang in
              Folge 8 "Der Unfall")1961:  Die
              Wildente (nach dem gleichnamigen
              Schauspiel von Henrik
              Ibsen; als Dr. Relling)1961:  Sansibar (nach
              dem Roman "Sansibar
              oder der letzte Grund" von Alfred
              Andersch; als Janssen) → dieterwunderlich.de1962:  Der Gefangene  Ein Verhör in zehn Szenen
              (nach dem Bühnenstück "The Prisoner" von Bridget
              Boland; als der Gefängniswärter)1962:  Die Revolution entlässt ihre Kinder (Dreiteiler
              nach der Autobiographie von Wolfgang
              Leonhard, dargestellt vonChristian
              Doermer; als Genosse Schmidt)
1963:  Heiraten ist immer ein Risiko (nach
              dem Schauspiel "Risky Marriage" von Peter
              Hacks (unter dem Pseudonym "Saul
              O'Hara");als Oberst John Brocklesby)
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