| 
         Gladys Cooper erblickte am 18. Dezember 1888 als Gladys
         Constance Cooper im Londoner Stadtbezirk  Lewisham1) das Licht der
         Welt. Die älteste Tochter des prominenten Verlegers und Journalisten
         William Frederick Cooper (1844  1939) und dessen zweiten Ehefrau
         Mabel Barnett (1861  1944) zählt zu den herausragenden
         Theaterdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts.
 
  
             | 
           
          
             
             | 
            
 Aufgewachsen mit den
         beiden Schwestern Doris Mabel (1891  1987) und Grace Muriel
         (1893  1982) im Londoner Stadtteil Chiswick1), betätigte sie sich
         bereits als Kind als Fotomodell, gab dann mit 17 Jahren gegen den
         Willen ihrer Eltern 1905 in dem weihnachtlichen,
 "musikalischen Traummärchen" mit dem Titel  "Bluebell in
         Fairyland" von und mit  Seymour Hicks1)
 (1871  1949) als Titelheldin ihr Bühnendebüt → Wikipedia (englisch). Rasch avancierte das bezaubernde junge Mädchen zu einem
         Theaterstar, machte sich vor allem in Stücken des Edwardian'schen
         Theaters, das sich auf musikalische Komödien spezialisiert hatte, aber auch
 in Schauspielen von W. Somerset Maugham1)
 (1874  1965) einen Namen als exzellente
         Charakterschauspielerin. 
         1917 übernahm sie zunächst zusammen mit ihrem Kollegen
         Frank Curzon (1868 – 1929) die Leitung des
         renommierten Londoner "Playhouse Theatre", wo sie in vielen
         Stücken glänzte; diese Aufgabe nahm sie bis 1933 wahr. Bis ins
         hohe Alter stand Gladys Cooper auf der Bühne, einen ihrer letzten
         Triumphe feierte sie sowohl in London als auch am New Yorker Broadway1) als alte,
 herrisch-exzentrische Mrs. St. Maugham in dem Stück "Der Kreidegarten"
         ("The Chalk Garden") von Enid Bagnold1),
 1963 verfilmt mit Deborah Kerr → Wikipedia.
 1967 trat
         sie noch einmal in London in dem Drama "The Sacred
         Flame" von W. Somerset Maugham als Mutter Mrs. Tabret auf,
 bereits im Februar 1929 feierte sie in diesem Stück Erfolge, damals mit der
 Figur der Tochter Stella. Im selben Jahr wurde die fast 80-Jährige von
         Königin  Elizabeth II.1) zur "Dame  Commander of the Order of the British
          Empire"1)
         ernannt. 
              
 Gladys Cooper fotografiert von 
         Alexander Bassano (1829 – 1913) → Wikipedia 
         (englisch) 
          Quelle: www.cyranos.ch;
          Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
          siehe hier
  
         
              | 
           
          
            | 
 
                   Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte Gladys Cooper in
          dem stummen Streifen "The Eleventh Commandment" (1913), weitere Auftritte 
          in Stummfilmen sollten folgen. Gerühmt für ihre Schönheit, war sie während des 1. Weltkrieges das beliebteste
          "Pin-Up-Girl"1) bei den britischen Soldaten. Immer
          wieder machte die Schauspielerin im Laufe ihrer langen Karriere
          Ausflüge auf die Leinwand, verkörperte im fortgeschrittenen Alter in
          verschiedensten Hollywood-Produktionen meist elegante Damen der
          Gesellschaft. 
 
  
             | 
           
          
         
          
            | 
 
 Erinnerungswürdig ist ihre Figur der Beatrice Lacy,
          Schwester von Maxim de Winter (Sir  Laurence Olivier), in
 dem von Alfred Hitchcock1)
 nach dem gleichnamigen
 Roman1) von Daphne du Maurier1) gedrehten
 Psychothriller "Rebecca"1) (1940)
          mit  Joan Fontaine als
 zweite Mrs. de Winter. Überzeugend war auch
          ihre Lady Frances Nelson (1758  1831), Gattin des von Laurence Olivier dargestellten Admirals Horatio Nelson1) (1758  1805), 
          in  Alexander Kordas1) aufwendig
 inszenierten
          Historienfilm "Lord
          Nelsons letzte Liebe"1) (1941,
 "Lady Hamilton") mit Vivien Leigh als Nelsons eigentliche Lebensgefährtin 
 Lady Emma Hamilton1) (1765  1815) oder
          die skeptische Schwester Marie Therese in dem von Henry King1)
 nach dem gleichnamigen
 Roman1) von Franz Werfel1) in Szene gesetzten
 Drama "Das
          Lied von Bernadette"1) (1943,
 "The Song of Bernadette") über das Leben der heiliggesprochenen Bernadette Soubirous1) 
 mit Jennifer Jones1) in der Titelrolle. Für letztgenannte Rolle
          erhielt Gladys Cooper ihre zweite "Oscar"1)-Nominierung"
 als "Beste Nebendarstellerin"1),
 musste jedoch bei der Verleihung der
 begehrten Trophäen am 2. März 1944 im "Ambassador Hotel"1) in Los Angeles1) ihrer Mitbewerberin Katina Paxinou1) in "Wem
 die Stunde schlägt" ("For Whom the Bell Tolls") den
 Vortritt lassen.
  
                Gladys Cooper um 1910, fotografiert 
              von Alexander Bassano2) 
              (1829 – 1913) 
               → Wikipedia 
              (englisch) 
          Quelle: Wikimedia
          Commons; 
          Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
          siehe hier
               
             | 
              | 
           
          
            | 
            Bereits ein
          Jahr zuvor hatte sie eine "Oscar"-Nominierung in der
 Kategorie "Beste weibliche Nebenrolle" für die
 Gestaltung der herrischen Mutter von Charlotte Vale (Bette Davis) in dem 
 von Irving Rapper1)
 nach dem Roman von Olive Higgins Prouty1)
 realisierten Melodram "Reise
          aus der Vergangenheit"1) (1942
 "Now, Voyager") erhalten, unterlag aber Teresa Wright1) in "Mrs. Miniver"1).
            Weitere Filme jener Jahre, in denen Glady Cooper ihre
            schauspielerische Kunst mit prägnanten Nebenrollen unter Beweis stellte, waren unter anderem die
            Komödie "Der
          Pilot und die Prinzessin"1) (1943,
            "Princess O'Rourke") mit Olivia de Havilland als 
            Prinzessin Maria und Robert Cummings1) als Pilot Eddie O'Rourke und ihrem Part 
            der Gouvernante/Sekretärin Miss Haskell, das Melodram "The
          White Cliffs of Dover"1) (1944) nach dem
            Gedicht von Alice Duer Mille1) mit Protagonistin Irene Dunne1), wo sie sich 
            als deren Schwiegermutter Lady Jean Ashwood bzw. Mutter des im Krieg
            gefallenen Sir John Ashwood (Alan
            Marshal1)) zeigte, oder das
            Drama "Der
          geheime Garten"1) (1949, "The Secret
            Garden") nach dem gleichnamigen
            Roman1) von Frances Hodgson Burnett1) 
            mit Margaret O’Brien1) als die kleine Mary Lennox und
            ihrer Rolle der Haushälterin Mrs. Medlock. Sie trat
            beispielsweise als Anna
            von Österreich1), Witwe von König Ludwig XIII.1), in
            dem Abenteuer "Die
            Söhne der drei Musketiere"1) (1952, "At Sword's
            Point") neben Cornel Wilde1) (D’Artagnan junior) 
            und Maureen O’Hara (Claire, Tochter 
            von Musketier Athos1))
            in Erscheinung, mimte als Mrs. Maude Railton-Bell die dominante
            Mutter von Sibyl (Deborah Kerr) in der 
            Adaption "Getrennt
            von Tisch und Bett"1) (1958, "Separate Tables")
            nach dem Bühnenstück von Terence Rattigan1) 
            oder die Witwe Mrs. Karoudjian in dem Thriller "Die
            Totenliste"1) (1962,
            "The List of Adrian Messenger") mit Kirk Douglas als der Mann, der 
            in unheimlicher Maskierung mehrere
            Menschen ermordet.
             | 
           
          
 
  
 
  
      | 
    
 
          Ab den 1950er Jahren stand Gladys Cooper neben ihrer
          umfangreichen Arbeit für das Theater und den Kinofilm zudem für etliche
          Fernsehproduktionen vor der Kamera, die unter anderem David Niven und 
          Charles Boyer
 gedrehte Serie "Gauner gegen
          Gauner" (1964/1965, "The Rogues") und ihrer
 Figur der Tante Margaret St. Clair bzw Matriarchin der 
 
 St. Clair -Familie ist nur eine von diversen Serien, in denen sich die britische Schauspielerin auf dem Bildschirm
          präsentierte. Kurz bevor sie mit den Dreharbeiten begonnen hatte,
          feierte sie unter der Regie von George Cukor1)
 in "My
          Fair Lady"1) (1964)
 einmal mehr einen großen Erfolg auf der
          Leinwand: Der mehrfach"Oscar"-prämierte Film entstand nach dem gleichnamigen
 Musical1) von Alan Jay Lerner1) (Text) 
 und Frederick Loewe1) (Musik), basierend auf dem Stück
 "Pygmalion"1)
 von George Bernard Shaw1). Hier glänzte sie als Mrs. Higgins, Mutter von Professor
          Henry Higgins (Rex Harrison), der das Blumenmädchen Eliza
          (Audrey Hepburn) zu einer Dame der feinen Gesellschaft machen
          will. Für ihre Darstellung wurde Gladys Cooper mit einer dritten
          "Oscar"-Nominierung als "Beste Nebendarstellerin"
 belohnt, trotz ihrer vielen eindrucksvollen
          Filmrollen blieb ihr die begehrte Trophäe letztlich versagt; diesmal
          gewann Lila :Kedrova1) in "Alexis Sorbas"1) ("Zorba the Greek") den
          Preis bei der Verleihung am 5. April 1965 im "Santa
          Monica Civic Auditorium"1)
          in "Santa Monica"1). 
  
             
          Gladys Cooper fotografiert von 
          Madame Lallie Charles (1869 – 1919) 
          → Wikipedia 
              (englisch) 
          
          Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com 
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
          siehe hier
     | 
   
  
    
 
          Anschließend wirkte sie nur noch wenige Male in Filmproduktionen mit,
          zu nennen ist unter anderem das Musical bzw. die Literaturadaption
          "Der
          glücklichste Millionär"1)
 (1967, "The Happiest Millionaire" mit Fred MacMurray als der 
 exzentrische Millionär Anthony J. Drexel Biddle
 und ihrer Rolle der Tante Mary Drexel) sowie zuletzt der Fernsehfilm "The
 Great Inimitable Mr. Dickens" (1970) mit Anthony Hopkins als 
 Schriftsteller Charles Dickens, in dem sie sich als dessen spätere Lebensgefährtin (alt), die
 Schauspielerin Mrs. Ellen Ternan (1839  1914) zeigte → Übersicht
 Filmografie. 
          Bis ins hohe Alter pendelte sie
 zwischen Engagements in London, am Broadway und in Hollywood.
 Als Dame Gladys Cooper am 17. November 1971 im britischen Henley-on-Thames1)
 (Oxfordshire1)) im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer
          Lungenentzündung starb, trauerte nicht nur die Theaterszene um eine
          brillante Charakterdarstellerin. Die letzte Ruhe fand sie auf dem
          Friedhof im Londoner Prominenten-Stadtteil  Hampstead1)
 (Grabstelle WA. 171) → findagrave.com.
     | 
   
  
 
  
    
 
 Die große Mimin war drei Mal verheiratet. Ihre erste, 1908 geschlossene
 Ehe mit Captain Herbert Buckmaster endete trotz der zwei gemeinsamen Kinder
 Joan (1910–2005) und John Rodney (1915–1983) vor dem Scheidungsrichter;
 Joan Buckmaster ehelichte später den britischen Schauspieler  Robert Morley 
 (1908 – 1992). 1927 gab Gladys Cooper dem englischen
 Zeitungsverleger und Grafen Sir Neville Pearson (1898–1982; 
 → Wikipedia (englisch))
 das Ja-Wort, die gemeinsame Tochter Sally war zwischen 1961 und 1986
 mit dem Schauspieler  Robert Hardy1)
 verheiratet, der bei uns vor allem durch die Rolle des Tierarztes
 Siegfried Farnon in der Serie "Der Doktor und das liebe
          Vieh" bekannt und beliebt wurde. Nach der Scheidung von
 Pearson im Jahre 1936 ehelichte Gladys Cooper Ende April 1937
 ihren britischen Kollegen  Philip Merivale1) 
 (1896 – 1946), mit dem sie bis zu dessen Tod viele Jahre im
 kalifornischen  Santa Monica1) lebte. Gladys Cooper selbst kehrte erst in ihren
 letzten Lebensjahren wieder regelmäßiger nach Großbritannien zurück. 
 Ihre ersten Erinnerungen veröffentlichte sie 1931 unter dem Titel
 "Gladys Cooper", 1953 erschien von
 Sewell Stokes (1902  1979) das Buch "Without Veils" mit dem Untertitel
 "The Intimate Biography Of Gladys Cooper".
      
 
         Gladys Cooper fotografiert von 
         Madame Lallie Charles (1869 – 1919) 
         → Wikipedia 
              (englisch) 
          
          Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com 
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
          siehe hier 
     | 
      | 
   
  
  
   | 
 
 
  
  
  
   | 
 
 
  
 
 Quellen: Wikipedia (deutsch), Wikipedia
 (englisch), cyranos.ch 
 Fotos bei Wikimedia
 Commons, filmstarpostcards.blogspot.com, virtual-history.com
   | 
 
 
  
  Fremde Links: 1) Wikipedia 
  Lizenz Foto Gladys Cooper (Urheber: Alexander Bassano/Madame Lallie Charles) Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des
  Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben
  des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts
  abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
   | 
 
 
  | 
     
  
   | 
 
 
  
  
    
      Filme (Auszug) 
      Stummfilme / Tonfilme 
        Filmografie bei der Internet Movie Database 
      (Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch; R = Regie)
     | 
   
  
    
    Stummfilme (Auszug)
      
        - 1913:The Eleventh Commandment (R: ?; als Edith; Kurzinfo:
          Ein Vormund veruntreut das Erbe seines Mündels
 
          und versucht, sie nun dazu zu bringen, einen reichen, schurkischen Lebemann zu heiraten.)
          → IMDb 
        - 1914: Danny Donovan, the Gentleman Cracksman (R: Walter Waller;
          mit Thomas Meighan in der Titelrolle;
 
          als Ehefrau von Frank Ashworth (Owen
          Nares))  → IMDb 
        - 1916: The Real Thing at Last (Satire auf die amerikanische
          Unterhaltungsindustrie  nach der Tragödie "Macbeth"
 
          von William
          Shakespeare; R: L. C. MacBean (18751929),  J. M.
          Barrie (auch Drehbuch): als Hexe; Der Film wurde 
          im Rahmen einer Live-Benefizveranstaltung für das "World
          Alliance of YMCA" (dt. "Christlicher
          Verein Junger Menschen") 
          hergestelltt, an der auch die britische Königsfamilie teilnahm. Dr
          Schauspeler Edmund Gwenn trat als amerikanischer 
          Produzent /Moderator auf der Bühne auf)  → Wikipedia (englisch) 
        - 1917: The Sorrows of Satan (lose nach dem Roman von Marie
          Corelli; R: Alexander
          Butler; als Lady Sybil Elton)
 
          → Wikipedia (englisch) 
        - 1917: Masks and Faces (Episoden aus den Leben der irischen
          Schauspielerin Peg
          Woffington († 1760) nach dem Theaterstück
 
           von Charles
          Reade und Tom
          Taylor: R: Fred Paul (18801967); mit Irene Vanbrugh (18721949) als Peg Woffington; 
          als Mabel Vane) → Wikipedia (englisch) 
        - 1917: My Lady's Dress (nach dem Theaterstück von Edward Knoblock
          (18741945); R: Alexander
          Butler; als die Ehefrau,
 
          Malcolm Cherry (18781925) als der Ehemann) → IMDb 
        - 1921: Headin' North (R: Charles Bartlett (18881949); als Madge
          Mullin) → Wikipedia (englisch),
          IMDb
 
        - 1922: The Bohemian Girl (inspiruiert von der gleichnamigen Oper
          von Michael
          William Balfe (Musik) und dem Libretto
 
          von Alfred Bunn (1796 1860), basierend auf der Novelle "La
          gitanilla" von Miguel
          de Cervantes; R: Harley Knoles (18801936), 
          
          Josef von Sternberg; als Grafen-Tochter Arline Arnheim, Ivor
          Novello als Thaddeus) → Wikipedia (englisch); 
          siehe auch die freie Verfilmung "The
          Bohemian Girl" (1936) mit Laurel
          & Hardy 
        - 1923: Bonnie Prince Charlie (R: Charles Calvert († 1957);
          mit Ivor Novello als Prinz Charles Edward Stuart,
          genannt
 
          "Bonnie Prince Charlie" (der "hübsche Prinz
          Charlie"); als die als Heldin verehrte Jakobitin
          Flora
          MacDonald) 
          → Wikipedia (englisch),
          IMDb 
         
    Tonfilme
    
      - 1934: The Iron Duke (rund um die Ereignisse der Schlacht
        bei Waterloo; R: Victor
        Saville; mit George
        Arliss als General
 
        Arthur
        Wellesley, 1. Duke of Wellington, Ellaline Terriss (18711971)
        als dessen Gattin Catherine, Duchess of Wellington; 
        als  Marie Thérèse
        Charlotte de Bourbon, bekannt als "Madame Royale" und
        durch Heirat Herzogin von Angoulême, 
        ältestes Kind des französischen
        Königs Ludwig
        XVI. und dessen Gemahlin Marie-Antoinette) 
        → Wikipedia (englisch) 
      - 1940: Rebecca
        / Rebecca (nach dem gleichnamigen
        Roman von Daphne
        du Maurier; R: Alfred
        Hitchcock; mit Joan
        Fontaine
 
        als die zweite Mrs. de Winter, Laurence
        Olivier als Maximilian de Winter; als Maxims Schwester Beatrice Lacy) 
      - 1940: Fräulein
        Kitty  / Kitty Foyle (nach dem Roman von Christopher
        Morley; R: Sam
        Wood; mit Ginger
        Rogers als
 
        Kitty Foyle; als Mrs. Strafford, Mutter von Wyn Strafford (Dennis
        Morgan))  
      - 1941: Lord
        Nelsons letzte Liebe  / That Hamilton Woman (R: Alexander
        Korda; über das Leben der von Vivien
        Leigh
 
        dargestellten Lady Emma
        Hamilton (17651815), der eigentlichen Lebensgefährtin des von Laurence
        Olivier gespielten 
        Admiral Horatio
        Nelson (17581805); als dessen Gattin Lady Frances Nelson (17581831))  
      - 1941: The Black Cat (inspiriert von der Kurzgeschichte "The
        Black Cat" ("Die schwarze Kater") 
        von Edgar
        Allan Poe;
 
        R: Albert S. Rogell (19011988); als Myrna Hartley, Nichte/Erbin von
        "Katzendame" Henrietta Winslow (Cecilia
        Loftus) 
        und
        Ehefrau von Montague Hartley (Basil
        Rathbone)) → Wikipedia (englisch) 
      - 1941:  A Yank in the R.A.F. 
        (R: Henry
        King; mit Tyrone
        Power und Betty
        Grable in den Hauptrollen; als Mrs. Pillby
 
        (Szenen gelöscht)) → IMDb 
      - 1941: The Gay Falcon  (nach der Vorlage "The Gay Falcon" von Michael Arlen (18951956); R:
         Irving
        Reis;
 
        mit  George Sanders als
        Frauenheld und Hobby-Detektiv Gay Laurence, genannt "The Falcon"
        ("Der Falke"); 
        als High SocietyLady Maxine Wood) → Wikipedia (englisch) 
      - 1942:  This Above All
        (nach dem Roman von Eric
        Knight; R: Anatole
        Litvak; mit Tyrone
        Power (Clive Briggs) und
 
        Joan
        Fontaine (Prudence "Pru" Cathaway) in den Hauptrollen; als
        deren Tante Iris Cathaway) 
      - 1942: Eagle Squadron (R: Arthur
        Lubin; als Tante Emmeline) → Wikipedia (englisch)
 
      - 1942: Reise
        aus der Vergangenheit  / Now, Voyager (nach dem Roman von Olive
        Higgins Prouty; R: Irving Rapper;
 
        als Mrs. Henry Windle Vale, verwitwete, herrische Mutter von Charlotte
        Vale (Bette
        Davis)) 
      - 1943:  Auf ewig und drei Tage
        / Forever and a
        Day (Episodenfilm; verschiedene Regisseure; als Mrs. Barringer,
 
        Ehefrau von Mr. Henry Barringer (Roland
        Young), deren Sohn während des 1. Weltkriegs an der Front gefallen
        ist) 
      - 1943: Mr. Lucky (R: H.C.
        Potter; mit Cary
        Grant und Laraine
        Day; als Veronica Steadman, Leiterin der örtlichen
 
        Kriegshilfsorganisation) → wunschliste.de,
        Wikipedia (englisch) 
      - 1943: Der
        Pilot und die Prinzessin  / Princess O’Rourke (R: Norman
        Krasna; mit Olivia
        de Havilland als Prinzessin Maria,
 
        Robert
        Cummings als Pilot Eddie O'Rourke; als Gouvernante un Sekretärin
        Miss Haskell) 
      - 1943: Das
        Lied von Bernadette  / The Song of Bernadette (R: Henry
        King; nach dem gleichnamigen
        Roman von Franz
        Werfel
 
         über das Leben der von Jennifer
        Jones: dargestellten, heiliggesprochenen Bernadette
        Soubirous; als Schwester Marie Therese)  
      - 1944: The
        White Cliffs of Dover (nach dem Gedicht von Alice
        Duer Mille; R: Clarence
        Brown; mit Irene
        Dunne als die
 
        später beim "Roten Kreuz" als Krankenschwester arbeitende
        Lady Susan Dunn Ashwood; als deren Schwiegermutter 
        Lady Jean Ashwood bzw. Mutter des im Krieg gefallenen Sir John Ashwood (Alan
        Marshal)) 
      - 1944: Tagebuch
        einer Frau  / Mrs. Parkington (nach dem Roman "Mrs.
        Parkington" von Louis
        Bromfield; R: Tay
        Garnett;
 
        mit Greer
        Garson als Susie "Sparrow" Parkington, Witwe des Majors
        Augustus "Gus" Parkington (Walter
        Pidgeon); 
        als Alice, Gräfin de Brancourt (geborene Parkington)) 
      - 1945: Liebesbriefe
        / Love Letters (nach dem Roman "Pity My Simplicity" von Christopher Massie
        (18801964);
 
        R: William
        Dieterle; mit Jennifer
        Jones als Victoria Remington und Joseph
        Cotten als
        Alan Quinton; als Beatrice Remington, 
        Adoptivmutter von Victoria) 
      - 1945: Die
        Entscheidung  / The Valley of Decision (nach dem Roman von Marcia Davenport (19031996); R:
        Tay
        Garnett;
 
        mit Greer
        Garson als Mary Rafferty und Gregory
        Peck als Paul Scott; als dessen Muter Clarissa Scott bzw. Ehefrau 
        des Industriellen/Fabrikbesitzers William Scott (Donald
        Crisp)) 
      - 1946: Das
        Vermächtnis  / The Green Years (nach dem Roman "The
        Green Years" von Archibald
        Joseph Cronin;
 
        R: Victor
        Saville; mit Charles
        Coburn als der kauzige Urgroßvater Alexander Leckie; als Urgroßmutter
        Leckie) 
      - 1946:  Ungeduld des Herzens
        / Beware of
        Pity (nach dem Roman "Ungeduld
        des Herzens" von Stefan
        Zweig;
 
        R: Maurice
        Elvey; als Mrs. Klara Condor, blinde Ehefrau des Arztes Dr. Albert
        Condor (Cedric
        Hardwicke); Lilli
        Palmer 
        als die querschnittsgelähmte Baronin Edith von Kekesfalva, Albert
        Lieven als Lieutenant Anton Marek)  
      - 1946: The Cockeyed Miracle (nach dem Theaterstück "But Not
        Goodbye" von George
        Seaton; R: S.
        Sylvan Simon;
 
         als Amy, Ehefrau/Witwe des Schiffbauers Sam Griggs (Frank
        Morgan) sowie Mutter der gemeinsamen Kinder) 
        → Wikipedia (englisch) 
      - 1947: Taifun
        / Green Dolphin Street (nach dem Roman "Der grüne Delphin"
        ("Green Dolphin Country") von
 
        Elizabeth
        Goudge; R: Victor
        Saville; als Sophie Patourel, ehemalige Geliebte des Witwers Dr.
        Edmond Ozanne (Frank
        Morgan), 
        jetzt Ehefrau des einfältigen Octavius Petourel (Edmund
        Gwenn) sowie Mutter der schüchternen Marguerite (Donna
        Reed) 
        und der lebenslustigen Marianne (Lana
        Turner)) 
      - 1947: Jede
        Frau braucht einen Engel  / The Bishop’s Wife (nach dem Roman
        von Robert
        Nathan; R: Henry
        Koster;
 
        mit David
        Niven als der junge Bischof Henry Brougham, Ehemann von Julia (Loretta
        Young); Cary
        Grant als der 
        "Engel" Dudley; als das wohlhabende Gemeindemitglied Witwe
        Mrs. Agnes Hamilton) 
      - 1948: Der
        Pirat  / The Pirate (nach einem Bühnenstück von S.
        N. Behrman; R: Vincente
        Minnelli; mit Judy
        Garland
 
        als Manuela, Gene
        Kelly als Führer der Artistentruppe Serafin; als Manuelas Tante
        Ines) 
      - 1948:  Dr. Johnsons Heimkehr
        / Homecoming (R: Mervyn
        LeRoy; mit Clark
        Gable als Chirurg Colonel Dr. Ulysses Johnson;
 
        Anne
        Baxter als dessen Ehefrau Penny; Lana
        Turner als Lieutenant Jane McCall, Johnsons Assistentin; als Mrs.
        Kirby) 
      - 1949: Der
        geheime Garten  / The Secret Garden (nach dem gleichnamigen
        Roman von Frances
        Hodgson Burnett;
 
        R: Fred
        M. Wilcox; mit Margaret
        O’Brien als Mary Lennox; als Haushälterin Mrs. Medlock) 
      - 1949:  Madame Bovary und ihre Liebhaber
        / Madame
        Bovary (nach dem gleichnamigen
        Roman von Gustave
        Flaubert;
 
        R: Vincente
        Minnelli; mit Jennifer
        Jones als Emma Bovary, Ehefrau des Landarztes Charles Bovary (Van
        Heflin); 
        Louis
        Jourdan als der weltmännische Aristokrat Rodolphe Boulanger; als
        Madame Dupuis, Mutter von Leon (Christopher
        Kent); 
        James
        Mason als Gustave Flaubert) 
      - 1951: Schwester
        Maria Bonaventura  / Thunder on the Hill (nach dem Theaterstück
        "Bonaventura" von
 
        Charlotte Hastings (19092003); R: Douglas
        Sirk; mit Claudette
        Colbert als Schwester Maria Bonaventura; als Mutter Oberin) 
      - 1952: Die
        Söhne der drei Musketiere  / At Sword's Point (R: Lewis
        Allen; mit Cornel
        Wilde als D’Artagnan junior,
 
        Maureen
        O’Hara als Claire, Tochter von Musketier Athos; als
        Anna
        von Österreich, Witwe von König Ludwig
        XIII.) 
      - 1955: Der Mann, der Rothaarige liebte / The Man Who Loved
        Redheads (nach dem Theaterstück "Who Is Sylvia?"
 
        von Terence
        Rattigan; R: Harold
        French; mit Moira Shearer
        als Sylvia / Daphne / Olga / Colette und  John Justin
        als 
        Diplomat Mark St. Neots, Lord Binfield; als Caroline, Lady Binfield)  
        → wunschliste.de,
        Wikipedia (englisch),
        IMDb 
      - 1958: Getrennt
        von Tisch und Bett  / Separate Tables (nach dem Bühnenstück von
        Terence
        Rattigan; R: Delbert
        Mann;
 
        als Mrs. Maude Railton-Bell, dominante Mutter von Sibyl (Deborah
        Kerr), u. a. David
        Niven als der alternde Major Pollock) 
      - 1962: Die
        Totenliste  / The List of Adrian Messenger (nach dem Roman "The
        List of Adrian Messenger" von
 
        Philip MacDonald (19001980); R: John
        Huston; mit Kirk
        Douglas als Mörder in den Masken des George Brougham/ 
        des Vikars Atlee / des Mr. Pythian / des Arthur Henderson; als Witwe
        Mrs. Karoudjian) 
      - 1964: My
        Fair Lady (nach dem gleichnamigen
        Musical von Alan
        Jay Lerner (Text) und Frederick
        Loewe (Musik), basierend auf
 
        dem Stück "Pygmalion"
        von George
        Bernard Shaw; R: George
        Cukor; mit Audrey
        Hepburn als Eliza Doolittle, Rex
        Harrison 
        Professor Henry Higgins; als dessen Mutter Mrs. Higgins) 
      - 1964–1965: Gauner
        gegen Gauner / The Rogues (TV-Serie; u. a. mit David Niven
        als Alexander "Alec" Fleming, Charles Boyer
 
        als Marcel St. Clair; als die ältliche Tante Margaret St. Clair) 
        → Wikipedia 
      - 1967: Der
        glücklichste Millionär  / The Happiest Millionaire (nach
        dem Bühnenstück von Kyle Crichton (18961960), basierend
 
         auf dem Buch "My Philadelphia Father" von Cordelia Drexel
        Biddle (18981984); R: Norman Tokar;
        mit Fred
        MacMurray 
         als der exzentrische
        Millionär Anthony J. Drexel Biddle, Ehemann von Mrs. Cordelia Biddle (Greer
        Garson), Eltern von 
        Cordy (Lesley
        Ann Warren);
        als Tante Mary Drexel) 
      - 1969: A Nice Girl Like Me (nach der Vorlage "Marry at Leisure" von Anne Piper (19202017);
        R: Desmond
        Davis;
 
        mit Barbara
        Ferris
        als Candida, genannt "Candy"; als Tante Mary) → Wikipedia (englisch),
        IMDb 
      - 1970: The Great Inimitable Mr. Dickens (TV; R: Ned Sherrin (19312007); mit
         Anthony Hopkins als
        Schriftsteller
 
        Charles
        Dickens; als dessen spätere Lebensgefährtin (alt), die
        Schauspielerin Mrs.Ellen Ternan
        (18391914)) → IMDb 
     
     | 
   
 
  
   |