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Im Tonfilm konnte Iwa Wanja mit der Komödie "Der
keusche Josef"3) (1930) zwar Fuß fassen, musste sich
dann jedoch mit dem kleinen Part eines Manikürefräuleins in der
frühen Wallace-Verfilmung "Der
Zinker"2) 1931) zufrieden geben. Danach trat sie nach längerer Pause
nur noch sporadisch vor die Kamera, zeigte sich unter anderem als Sängerin Tamara Pinelli in Detlef Siercks
Musikfilm "Das
Hofkonzert"2) (1936), spielte mit Zarah Leander in dem
Melodram "Zu
neuen Ufern"2) (1937). Nach den
Produktionen "Urlaub
auf Ehrenwort"2) (1937)
und "War es der im 3. Stock?"4) (1939) beendete
sie vorerst ihre Leinwandkarriere und übernahm erst nach
Kriegsende wieder vereinzelt kleinere Aufgaben als Filmschauspielerin.
Hauptsächlich verlagerte sie ihre Aktivitäten jedoch auf das Schreiben von Drehbüchern und
Libretti, so verfasste sie unter anderem die Szenarien zu der Serie "Jedermannstraße 11" (1962/63) → fernsehserien.de. Iwa Wanja, die parallel zu ihrer Tätigkeit als Filmschauspielerin in den 1930er Jahren verschiedene (Film-)Schlager auf Schellackplatte aufnahm, war seit 1943 mit Musiker und Komponisten Norbert Schultze2) (1911 2002) verheiratet, dem auch die Melodie zu dem Klassiker "Lili Marleen"2) zu verdanken ist. Aus der Verbindung für Schultze war es die zweite Ehe gingen mehrere Kinder hervor, unter ihnen der Komponist, Arrangeur, Keyboarder und Musikproduzent Kristian Schultze2) (1945 2011). Iwa Wanja, verheiratete Schultze, starb am 26. Juni 1991 im Alter von 85 Jahren in Berlin. In den 1930er Jahren soll sie eine erfolgreiche Reiterin gewesen sein, die zahllose Preise gewann. |
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Quellen: Wikipedia,
www.cyranos.ch Fotos bei www.virtual-history.com |
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Link: 1) filmportal.de, 2) Wikipedia, 3) Murnau Stiftung, 4) filmportal.de Lizenz Foto Iwa Wanja (Urheber: Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. |
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