| Shelley Winters wurde am 18. August 1920 als Shirley Schrift in St. Louis1)
  (Missouri) (nach anderen Quellen in  East St. Louis1)
  (Illinois)) geboren. Ihr Vater Jonas Schrift arbeitete in der Herrenmode-Branche, ihre
  als Rose Winter geborene Mutter betätigte sich als Sängerin beim "St. Louis Municipal Opera Theatre". Die Tochter einer jüdischen
  Immigrantenfamilie wuchs ab ihrem neunten Lebensjahr gemeinsam mit der fünf Jahre
  älteren Schwester
  Blanche im New Yorker Stadtteil  Brooklyn1) auf und
  besuchte die "Thomas Jefferson High School", die sie vorzeitig
  abbrach, um Schauspielerin zu werden. Sie nahm Unterricht an der "New Theatre School"
  in New York sowie bei  Charles Laughton,
  finanzierte das Studium unter anderem als Fotomodell und trat im "Conga Night
  Club" als Chorsängerin sowie bei Sommer-Theatern auf. Ihr professionelles Bühnendebüt gab sie im
  Frühjahr 1941 am  Broadway1)  bzw. am "Morosco
  Theatre" in der eher kurzlebigen Komödie "The Night before Christmas"
  von Laura und  S. J. Perelman1).
  Ein Jahr später trat sie ab Herbst 1942 als Fifi in dem Musical "Rosalinda"
  auf, eine von  Max Reinhardt1) geschaffene Version 
  der Operette "Die Fledermaus"1) von
   Johann Strauss1), zu der
   Gottfried Reinhardt1)
  das amerikanische Libretto geschrieben hatte  unter der Regie von Felix Brentano spielten 
  unter anderem Dorothy Sarnoff (Rosalinda von Eisenstein),  Gene Barry1)
  (Gefängnisdirektor Falke) und Oskar Karlweis (Prinz
  Orlofsky);
  in beiden Produktionen trat sie noch als Shelley Winter (ohne "s") auf.
  Eine größere Aufgabe erhielt sie erst 1947 mit der komischen Rolle der Ado Annie
  bzw. als Nachfolgerin von Celeste Holm1)
  in dem Musical "Oklahoma!"1)
  von Richard Rodgers1) (Musik) 
  und Oscar Hammerstein1) (Text) und konnte damit erstmals Aufmerksamkeit erregen. .
 Die filmische Karriere von 
  Shelley Winters begann 1943, als sie einen Vertrag von "Columbia
  Pictures"1)
  erhielt, zunächst wurde sie jedoch nur in kleineren, meist ungenannten Rollen besetzt. Mit
  der Mini-Rolle einer noch ungenannten Sekretärin in  Irving Cummings1)
  Komödie "Eine Frau hat
  Erfolg"2) ("What A Woman!")
  trat sie 1943 erstmals auf der Leinwand in Erscheinung. In den kommenden Jahren folgten diverse weitere winzige
  Auftritte, wo sie meist
  nicht einmal als Darstellerin im Abspann aufgeführt wurde. Der Durchbruch
  zur anerkannten Mimin gelang ihr erst 1947 in  George Cukors1)
  Psychodrama "Ein
  Doppelleben"1)  ("A Double
  Life") mit der (Opfer)-Rolle der Pat Kroll, zeitweilige Geliebte von Theaterstar Anthony John (Ronald Colman1)).
  Es folgten prägnante Parts unter anderem in dem Film noir "Schrei
  der Großstadt"1) (1948, "Cry of the City"), in
  "Der
  große Gatsby"1) (1949, "The Great Gatsaby")
  nach dem gleichnamigen
  Roman1) von F. Scott Fitzgerald1), oder
  in dem Western "Winchester '73"1) 1950). Für ihre Rolle in
  dem von George Stevens1)
  nach dem Roman "An
  American Tragedy"1) von Theodore Dreiser1) gedrehten,
  sechsmaligen ""Oscar"1)-prämierten
  Melodram "Ein Platz an der Sonne"1) (1951,
  "A Place in the Sun") erhielt Shelley Winters, die ihre
  Schauspielausbildung am renommierten "Actors Studio"1) vertieft
  hatte, eine "Oscar"-Nominierung als "Beste Hauptdarstellerin",
  unterlag jedoch Vivien Leigh in "Endstation
  Sehnsucht"1). Ihre eindringliche Interpretation der
     schwangeren Arbeiterin Alice Tripp, die durch ihren Verführer
  George Eastman (Montgomery Clift) 
     wegen der reichen, schönen Angela Vickers (Liz Taylor)
  ums Leben kommt, bleibt untrennbar mit Shelleys Leinwandpräsenz verbunden.
 Mehrere Jahre lang wirkte Shelley Winters in teils zu vernachlässigenden
  Hollywood-Produktionen
  unterschiedlichsten Genres mit, beispielsweise in dem Krimi "Gangster unter sich"3) (1951,
  "Behave yourself"), dem Psychothriller "Steckbrief 7-73"3) (1951,
  "He Ran all the Way") oder den Dramen "Ein
  Fremder ruft an"1) (1952, "Call
  from a Stranger") und "Die
  Intriganten"1) (1954, "Executive Suite").
  Meist wurde ihr darstellerisches Potential nicht genutzt und man besetzte sie überwiegend als
  Sexbombe und dümmliche Blondine. Eine Ausnahme bildete  Robert Aldrichs1) Melodram 
  "Hollywood
  Story"1) (1955, "The Big
  Knife") nach dem Theaterstück von Clifford Odets1) mit
   Jack Palance1) als
  Partner.
 
 Doch Shelley Winters konnte sich bald von diesem Image lösen und schaffte
  den Übergang zu einer herausragenden Charakterdarstellerin. In dem von  Charles Laughton
  nach dem Roman von Davis Grubb1) in Szene 
  gesetzten düsteren Psychothriller "Die
 Nacht des Jägers"1)  (1955,
  "The Night of the Hunter") überzeugte mit der Figur der leichtgläubigen,
  getäuschten Witwe Willa Harper neben Protagonist  Robert Mitchum,
  der großartig den psychopathischen "Wanderprediger" bzw.
  hingerichteten Mörder Harry Powell darstellte. In dem bewegenden Drama "Das Tagebuch der Anne Frank"1)
  (1959, "The Diary of Anne Frank", gedreht von George Stevens1) nach 
  dem Bühnenstück von Albert Hackett1) 
  und Frances Goodrich1), basierend 
  auf " Das
  Tagebuch der Anne Frank"1) mit Millie Perkins1) 
  als Anne Frank1), gelang
  ihr mit der Figur der ebenfalls im Hinterhaus untergetauchten Auguste van Pels1)
  (im Film Auguste van Daan) eine darstellerische Glanzleistung  sie
  erhielt ihren ersten  "Oscar" in der Kategorie "Beste
  Nebendarstellerin"1); sie spendete
  den Preis dem "Anne-Frank-Haus"1)
  in Amsterdam, wo er heute noch zu sehen ist.
 Von diesem Zeitpunkt an verkörperte Shelley Winters bis weit in die 1980er Jahre
  dann fast ausschließlich ordinäre
  Matronen oder dominante Mütter, wie 1962 in  Stanley Kubricks1)
 Romanverfilmung "Lolita"1) als liederliche Mutter
 der Protagonistin, gespielt von  Sue Lyon1):
  Nach dem gleichnamigen
  Roman1) von Vladimir Nabokov1) wird die Geschichte des
  distinguierten Literaturwissenschaftlers Humbert (James Mason)
  erzählt, der die propere Witwe Charlotte Haze (Shelley Winters) heiratet,
  aber mehr Augen für deren nymphenhafte, 12-jährige Tochter Lolita hat. 
   Als die Mutter  nicht auf natürliche Weise  stirbt, 
   glaubt Humbert gesiegt zu haben.
 Ihren zweiten "Oscar" für die beste weibliche Nebenrolle erhielt Shelley Winters für das Melodram "Träumende
  Lippen"1) (1965, "A Patch of
  Blue"), hier brillierte sie als Prostituierte Rose-Ann D'Arcey bzw. schlampige, garstige Mutter
  der blinden Selina (Elizabeth Hartman1)), die sich in einen Schwarzen
  (Sidney Poitier) verliebt. Shelley Winters faszinierte in dieser Rolle
  ebenso wie auch als
  "Bloody Mama"1) in
   Roger Cormans1) gleichnamigem Gangsterfilm (1970) um
 die Bandenchefin Ma Baker1), die mit ihren vier Söhnen im Amerika der 1920er Jahre auf Raub und
 Mord ausging. Ein dritter "Oscar" blieb ihr verwehrt, nominiert war
  sie für ihre Gestaltung der gealterten Wettschwimmerin Belle Rosen, die in
  dem nach dem Roman von Paul Gallico1) starbesetzten
    Katastrophenfilm "Die Höllenfahrt der Poseidon"1) 
  (1972, "The Poseidon Adventure") durch
  ihren mutigen Tauchgang Menschenleben rettete, dabei aber selber zu Tode kam;
  diesmal unterlag sie ihrer Konkurrentin Eileen Heckart1)
  als "Beste Nebendarstellerin" in der Komödie "Schmetterlinge
  sind frei1) ("Butterflies Are Free").
  Sehenswert ist auch das Psychogramm um eine verängstigte Frau
  "Was ist denn bloß mit Helen los?"3) (1971,
  "What's the Matter with Helen?") mit  
  Debbie Reynolds als Partnerin, köstlich war 1976 ihre jüdische "Momme",
  Mutter von Larry (Lenny Baker1)), in der Tragikomödie "Ein Haar in der Suppe"2) ("Next Stop, Greenwich
  Village"): In einem kleinen, schmuddeligen Restaurant in 
  Greenvich Village treffen sich eine Gruppe von Außenseitern der Gesellschaft.
   Erzählt werden kleine Schicksale, Heiteres und Ernstes vor dem Hintergrund der düsteren
 1950er Jahre.
 In den 1980er und 1990er Jahren wurden die Filmangebote zwar seltener, dennoch
  blieb Shelley Winters auf der Leinwand und im Fernsehen präsent. Zu
  ihren Kinoproduktionen zählte beispielsweise die deutsche Produktion "Looping"1) (1981)
  mit dem Untertitel "Der lange Traum vom kurzen Glück", wo sie
  gemeinsam mit Hans Christian Blech 
  ein in die Jahre gekommenes Schaustellerpaar mimte, das sich nichts mehr zu
  sagen hat. Sie gehörte zur Besetzung des Streifens "Fanny Hill"1) (1983)
  nach dem erotischen, gleichnamigen
  Briefroman1)  von John Cleland1) 
  oder dem Action-Reißer "Delta Force"1) 
  (1986, The Delta Force"). Als griesgrämige Pianistin Mrs. Fraser
  tauchte sie in dem Musical "Stepping Out"1) (1991)
  an der Seite von Liza Minnelli
  auf oder als Tante Monica in dem Thriller "Der
  teuflische Plan der verrückten
  Mrs. Munck"3)  (1995, "Mrs. Munck")
  mit Diane Ladd1).
  Ihre letzten Arbeiten vor der Kamera waren das Drama "Portrait
  of a Lady"1) (1996) nach dem
  Roman "Bildnis
  einer Dame"1)  ("The Portrait
  of a Lady") von Henry James1) 
  mit  Nicole Kidman1) 
  und
   John Malkovich1),
  die Tragikomödie "Gideon"1) (1999)
  mit
   Christopher Lambert1)
  und die italienische Produktion "La bomba" (1999) → Übersicht Filmografie.
 
 Zwischen den vielen Filmrollen blieb die zweifache Oscar-Preisträgerin der Bühne treu, kehrte immer wieder an den Broadway zurück
  und begeisterte das Publikum in Komödien und Musicals mit
  schönen Rollen, darüber hinaus betätigte sie sich als Pädagogin und gab ihr
  Wissen an junge Nachwuchsschauspieler weiter. Als Bühnenautorin war sie
  weniger erfolgreich, ihr 1971 aufgeführtes Stück "One Night Stands Of A Noisy Passenger" mit 
  stark autobiografischen Zügen fiel beim Publikum
  durch. 1980 erschienen ihre
  Erinnerungen unter dem Titel "Shelley, Also Known as Shirley" 
  sowie 1989 "Shelley II: The Middle of My Century".
 Die Mimin wird zu Recht als großartige Charakterdarstellerin des amerikanischen
  Kinos bezeichnet, auch in europäischen Produktionen übernahm sie vor
  allem in den 1960er und 1970er Jahren interessante Aufgaben. Es gab kaum etwas, 
  was Shelley Winters in über 50 Bühnenstücken 
  und mehr als 100 Kino- und TV-Filmen nicht gespielt hat. Man
  sah sie in Komödien und Western ebenso wie in anspruchsvollen Gesellschaftsdramen,
  sie gestaltete heiter-hintergründige Charaktere genau so überzeugend wie
  ernsthafte, tragische Rollen.
 Shelley Winters war vier Mal verheiratet, von 1943 bis 1946 mit dem Verkäufer Mack Paul Mayer
  aus Chicago, 
  im April 1952 ehelichte sie ihren Schauspielerkollegen  Vittorio Gassman
  (1922  2000), von dem sie sich nach zwei Jahren wieder scheiden ließ; aus
  der Verbindung ging die gemeinsame Tochter Vittoria-Gina hervor.
  Ihre Anfang Mai 1957 geschlossene dritte Ehe mit dem Schauspieler  Anthony Franciosa1)
  (1928  2006) war ebenfalls nicht von langer Dauer und endete 1960 vor dem
  Scheidungsrichter. Noch Stunden vor ihrem 
  Tod gab sie ihrem langjährigen Lebensgefährten Gerry DeFord († 2019) offiziell das Ja-Wort. Ihre Patentochter Sally Kirkland, eine
  ordinierte Priesterin, traute das Paar am Freitag, den 13. Januar 2006.
 
 Shelley Winters, die zu den wenigen noch
  lebenden Schauspielerinnen der Goldenen Ära Hollywoods gehörte,
  starb am 14. Januar 2006 im Alter von 85 Jahren in einem
  Rehabilitation Center im kalifornischen Beverly Hills1) an Herzversagen; bereits im Oktober 2005 hatte sie
  einen Herzanfall erlitten, von dem sie sich nicht mehr erholte.
 Die letzte Ruhe fand sie auf dem jüdischen Friedhof  "Hillside Memorial Park"1) in
   Culver City1)
 (Kalifornien) → Foto
 der Grabstelle bei knerger.de.
 Heute erinnert ein "Stern" auf dem "Hollywood
 Walk of Fame"1) an die
 Charakterschauspielerin, der am 8. Februar 1960 bei der Adresse
  "1752 Vine Street" eingelassen wurde. Ebenfalls einen
  "Stern" (1992) widmete man ihr auf dem "St. Louis Walk of Fame"1) → Übersicht der Auszeichnungen
 (Auswahl) bei Wikipedia.
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      | Filme (Auszug) (Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
 Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie
        Wikipedia 
        (englisch)
 (Fremde Links: Wikipedia, prisma.de: deutscher Titel), fernsehserien.de)
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      | 
          1943: What a Woman! / Eine Frau hat Erfolg (als Sekretärin, ungenannt)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)1944: Knickerbocker
            Holiday (nach dem gleichnamigen
            Musical von Maxwell
            Anderson (Buch/Liedtexte) und Kurt Weill (Musik);als Ulda Tienhoven)
1945:  Tonight and Every Night /
            Music Box Girls (nach dem Bühnenstück "Heart of the
            City" von Lesley Storm (18981975);als Bubbles, ungenannt)
1945: A Thousand and One Nights / Tausend und eine Nacht (frei
            nach "Aladin und die Wunderlampe";
            als Haremsdame,ungenannt) → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1947:  Living in a Big Way / Liebe auf den zweiten Blick (ungenannt)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)1947:  A Double Life 
            / Ein Doppelleben (als Opfer Pat Kroll, zeitweilige Geliebte von
            Theaterstar Anthony John (Ronald
            Colman))1948:  Red River 
            / Panik am roten
            Fluss (als Mitglied des Trecks, ungenannt)1948:  Cry of the City 
            / Schrei der Großstadt (nach dem Roman "The Chair for
            Martin Rome" vonHenry Edward Helseth(19121983;
            als Brenda Martingale, Bekannte des Ganoven Martin Rome (Richard
            Conte))
1949: Take One False Step (als Catherine Sykes) → Wikipedia
            (englisch)1949:  The Great Gatsby / Der große
            Gatsby  (nach dem gleichnamigen
            Roman von F. Scott Fitzgerald; mit
            Alan
            Laddals Jay Gatsby;
            als Myrtle, Frau des örtlichen Tankstellenbesitzers George Wilson (Howard
            Da Silva) und Affäre von
 Tom Buchanan (Barry
            Sullivan))
1949:  Johnny Stool Pigeon / Kokain (als Terry Stewart,
            Freundin von William McCandles (Barry
            Kelley))→ filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1950:  Winchester '73 
            / Winchester
            73 (als Lola Manners, Bardame aus Dodge City und Verlobte von
            Steve Miller (Charles
            Drake))1950:  South Sea Sinner / Südsee-Vagabunden (als Coral)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)1950:  Frenchie / Revolverlady (Remake von "Der große
            Bluff" (1939) mit Marlene
            Dietrich; als Spielbank-Betreiberin,genannt "Frenchie")
             → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1951:  He Ran All the Way / Steckbrief
            7-73 ((als Peg Dobbs) → der-film-noir.de,
            filmdienst.de
            1951:  A Place in the Sun 
            / Ein Platz an der
            Sonne  (nach dem Roman "An
            American Tragedy" von Theodore
            Dreiser;als die junge Arbeiterin Alice Tripp, Affäre von George Eastman = Montgomery
            Clift)
1951:  Behave Yourself! / Gangster unter sich (als Kate,
            Ehefrau von William Denny = Farley
            Granger)→ filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1951: Meet Danny Wilson / Zu allem entschlossen (mit Frank
            Sinatra; Sängerin als Joy Carroll)→ filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1952:  Phone Call from a Stranger 
            / Ein Fremder ruft an (als Sängerin Binky Gay)1952:  Untamed Frontier 
            / Der Tag der Vergeltung (als Jane Stevens)1954: Tennessee Champ (als Sarah, Frau des kriminellen
            Box-Managers Willy Wurble = Keenan
            Wynn)→ Wikipedia
            (englisch)
1954:  Saskatchewan
            / Saskatchewan
            (als die unter Mordverdacht stehende Grace Markey)1954:  Executive Suite 
            / Die Intriganten (nach dem Roman von Cameron Hawley (19051969);
            als Eva Bardeman)1954: Playgirl (als Nachtclub-Sägerin Fran Davis)  → Wikipedia
            (englisch)1954: Mambo (als Toni Salerno) → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)1954: To Dorothy a Son / Das Millionenbaby (als Myrtle La
            Mar) → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)1955:  The Night of the Hunter 
            / Die Nacht des Jägers
            (nach dem Roman von  Davis
            Grubb; mit Robert
            Mitchum;als leichtgläubige Witwe Willa Harper)
1955:  The Big Knife 
            / Hollywood-Story
            (nach dem Theaterstück von Clifford
            Odets; als Starlet Dixie Evans)1955: The Treasure of Pancho Villa / Heißer Atem (als
            "Soldadera"
            Ruth Harris)  → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)1955: I Died a Thousand Times / Gegen alle Gewalten (als
            Tänzerin Marie Garson)→ der-film-noir.de,
            filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1959:  The Diary of Anne Frank 
            / Das Tagebuch der Anne
            Frank (nach dem Bühnenstück von Albert
            Hackett undFrances
            Goodrich,
            basierend auf " Das
            Tagebuch der Anne Frank"; mit Millie Perkins als
             Anne Frank;
            als Auguste
            van Daan)
1959:  Odds Against Tomorrow
            / Wenig Chancen für
            morgen (nach dem Roman "Von Angst gepeitscht"von William P. McGivern (19181982);
            als Lorry, Freundin von Ex-Sträfling Earle Slater = Robert
            Ryan)
1961:  The Young Savages / Die jungen
            Wilden (nach dem Roman "Harlem Fieber" ("A
            Matter of Conviction") von Ed
            McBain,alias Evan Hunter;  als Mary Di Pace, frühere Jugendliebe von
            Staatsanwalt Hank Bell (Burt
            Lancaster) und Vater
 der Täter miderjährigen Danny Di Pace (Stanley Kristien))
1962:  Lolita 
            / Lolita
            (nach dem gleichnamigen
            Roman von Vladimir
            Nabokov; als Witwe Charlotte Haze, Mutter vonDolores "Lolita" Haze = Sue
            Lyon)
1962:  The Chapman Report 
            / Der Chapman-Report (nach dem Roman von Irving
            Wallace; als Sarah Garnell)1963:  The Balcony 
            / Der Balkon (nach dem Theaterstück von Jean
            Genet; als Bordell-Betreiberin Madame Irma)1963:  Wives and Lovers 
            / Ach Liebling
 nicht hier! (nach dem Theaterstück
            "The First Wife" von Jay
            Presson Allen;als Fran Cabrell,
            trinkfreudige Nachbarin von Bill und Bertie Austin (Van
            Johnson/  Janet
            Leigh)
1964: Gli indifferenti / Die Gleichgültigen (nach dem Roman von
           Alberto
          Moravia; mit Paulette
            Goddard als alternde GräfinMaria Grazia Ardengo, Mutter von Carla (Claudia Cardinale)
          und Michele (Tomás Milián);
          Rod Steiger als
          der skrupellose
 Geschäftsmann, Bonvivant und langj hrige Geliebte von Maria, Leo Merumeci, der den finanziellen Ruin der Ardengos
 ausnutzt und zudem ein Verhältnis mit Carla beginnt; als Lisa, Leos Ex-Geliebte)
1964:  A House Is Not a Home 
            / Madame P. und ihre Mädchen (nach der Autobiographie von Polly
            Adler;als Bordellbetreiberin Polly Adler)
1965:  The Greatest Story Ever Told 
            / Die größte Geschichte aller
            Zeiten (mit Max von Sydow als
             Jesus von Nazaret;als geheilte Frau)
1965:  A Patch of Blue 
            / Träumende Lippen (nach dem Roman von  Elizabeth Colina
            Katayama alias Elizabeth Kata (19121998);als Prostituierte Rose-Ann D'Arcey, Mutter der blinden Selina = Elizabeth
            Hartman)
1966: The Three Sisters (nach dem Theaterstück "Drei
            Schwestern" von Anton
            Tschechow; als Natalja Iwanowna)→ Wikipedia
            (englisch)
1966:  Harper
       / Ein Fall für
            Harper (nach dem Roman "The Moving Target" von Ross
            Macdonald; mit Paul
            Newman;als ehemalige Schauspielerin Fay Estabrook)
1966:  Alfie 
            / Der Verführer
      lässt schön grüßen (nach dem Theaterstück von
            Bill
            Naughton; mit Michael
            Caine; als dielebenslustige Amerikanerin Ruby)
1967: Enter Laughing / Sein großer
            Auftritt (als Emma, Mutter von David Kolowitz = Reni
            Santoni)→ wunschliste.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1968:  The Scalphunters 
            / Mit eisernen Fäusten
            (als Kate, derbe Geliebte von Skalp-Jäger Howie = Telly
            Savalas)1968:  Wild in the Streets 
            / Wild in den Straßen (als Mrs. Flatow, herrschsüchtige
            Mutter von Max Frost (Christopher
            Jones))1968: Buona Sera, Mrs. Campbell / Buona Sera, Mrs. Campbell
            (mit Gina
            Lollobrigida; als Shirley, Frau vonCorporal Phil Newman = Phil
            Silvers)  → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1969:  The Mad Room / Das Haus der blutigen Hände
            (als exzentrische Generalswitwe und reiche SchlossbesitzerinMrs.
            Armstrong)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1970:  Bloody Mama
            / Bloody
            Mama (nach einer Erzählung von Robert Thom und Don
            Peters; als Bandenchefin Ma Barker)1970: How Do I Love Thee? / Wie ich dich liebe? (nach dem Roman "Let Me Count the Ways" von Peter De Vries (19101993);als Lena Mervin) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1970: Flap
            / Der Indianer (nach dem Roman "Nobody Loves a Drunken
            Indian" von Clair Huffaker (19261990); als Dorothy Bluebell, Geliebte von Flapping Eagle = Anthony
            Quinn)
1971:  What's the Matter with Helen? / Was ist denn bloß mit Helen
            los? (als Helen Hill, später Helen Martin)→ filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1971: Who Slew Auntie Roo? / Wer hat Tante Ruth angezündet
            (Variante des Märchens "Hänsel und Gretel";als die schrullige
            alte Mrs. Rosie "Auntie Roo" Forrest) → wunschliste.de,
            Wikipedia (englisch)
1972:  The Poseidon Adventure 
            / Die Höllenfahrt der
            Poseidon (nach dem Roman "Der Untergang der
            Poseidon"("The Poseidon Adventure") von Paul
            Gallico; als Passagierin bzw. einstige Wettschwimmerin Belle Rosen)
1972: Shattered / Something to Hide / Amok (nach dem Roman
            von Nicholas Monsarrat;
            als Gabriella)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1973: The Devil's
            Daughter / Tochter des Teufels (TV-Film; als Lilith Malone) 
            → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1973: Blume in Love / Heirat ausgeschlossen (als Mrs. Cramer)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1973:  Cleopatra Jones / Ein Fall für Cleopatra Jones
            (mit Tamara
            Dobson; als Mommy, Chefin des geschädigten Drogensyndikats)1974: Big Rose: Double Trouble / Big Rose (TV-Film; als
            "Big Rose" Rose Winters) 
            → filmdienst.de,
            IMDb1975:  That Lucky Touch 
            / Bleib mir ja vom Leib (als Diane Steedeman)1975: Journey Into Fear / Reise in die Angst  (als Mrs. Mathews)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch)1975: Diamonds / Der Diamanten-Clou (als Zelda Shapiro)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1976: Next Stop, Greenwich Village / Ein Haar in der Suppe (als
            Fay Lapinsky, Mutter von Larry = Lenny
            Baker)→ filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1976:  Le locataire / Der
            Mieter (nach dem Roman "Le locataire chimérique"
            von Roland Topor; von undmit Roman
            Polański; als Concierge)
1977:  Tentacoli 
            / Der Polyp  Die Bestie mit den Todesarmen (als Tillie,
            Schwester von Journalist Ned Turner (John
            Huston))→ fernsehserien.de
1977:  Pete's Dragon 
            / Elliot, das
            Schmunzelmonster (nach einer Kurzgeschichte von Seton
            I. Miller und S.S. Field;als Lena Gogan,
            Adoptivmutter des Waisen Pete (Sean
            Marshall))
1978:  King of the Gypsies 
            / König der Zigeuner (nach dem Buch von Peter
            Maas; als Königin Rachel)1979: The Visitor / Stridulum / Die Außerirdischen (als
            Jane Phillips)  → filmdienst.de,
            Wikipedia
            (englisch) 1979: The
            French Atlantic Affair / Victor Charlie ruft Lima Sierra
            (TV-Mehrteiler nach dem Roman von Ernest
            Lehman;u. a. mit Horst
            Buchholz;  als Helen Wabash)
1979:  City on Fire 
            / Stadt in Flammen (als Andrea Harper)1979:  The Magician of Lublin / Der Magier
            (nach dem Roman "Der
            Zauberer von Lublin" von Isaac
            Bashevis Singer;als Elzbieta, Mutter von Magda, Assistentin und Geliebte des
            Zauberkünstlers Yasha Mazur = Alan
            Arkin)
 → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1979: Elvis / Elvis  The King (TV-Film mit Kurt Russell
            (bzw. Ronnie McDowell
            Gesang) als  Elvis
            Presley;als dessen Mutter
            Gladys Love Presley (19121958)) → film-rezensionen.de,
            Wikipedia
            (englisch)
1981: S.O.B. 
            / S.O.B.  Hollywoods letzter Heuler (als Eva
            Brown)1981:  Looping / Looping  Der lange Traum vom kurzen Glück
            (als Carmen, Ehefrau von Johnny (Hans
            Christian Blech),ein in die Jahre gekommenes Schaustellerpaar)  → deutsches-filmhaus.de,
            filmportal.de
1983:  Fanny Hill
            / Fanny
            Hill (nach dem erotischen, gleichnamigen
            Briefroman von John
            Cleland; als Mrs. Cole)1984: Over the Brooklyn Bridgde (als Becky Sherman, Mutter
            von Alby Sherman = Elliott
            Gould)
            → Wikipedia (englisch)1986: Very Close Quarters (als Galina)
            → IMDb1986: Witchfire (als Lydia)
            → IMDb1986:  The Delta
            Force
            / Delta Force (als Edie Kaplan)1988: Purple People Eater / Purple People Eater  Der kleine
            lila
            Menschenfresser (als Rita, alte Freundin von BillysGroßvater Sam = Ned
            Beatty) → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1989: An Unremarkable Life (als Evelyn McEllany, Schwester von Frances =
             Patricia Neal)
            → IMDb1991:  Stepping Out
            / Stepping
            Out (als Mrs. Fraser)19911996: Roseanne
            (TV-Sitcom; in 10 Episoden (3.249.11) als exzentrische
            Nana Mary,
            Mutter vonBeverly Harris (Estelle
            Parsons)
            bzw. Großmutter von Roseanne (Roseanne
            Barr) und Jackie (Laurie
            Metcalf))
1994:  Il silenzio dei prosciutti / Das Schweigen der Hammel
            (als Mrs. Motel (Die Mutter))1994: The Pickle / Stage Fright  Eine Gurke erobert
            Hollywood (als Yetta)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)1995: Backfire! / Backfire  Die total verrückte
            Feuerwehr (als der gute Lieutenant)  → filmdienst.de,
            IMDb1995: Heavy / Liebeshunger
            (als Dolly Modino, Mutter des korpulenten Kochs Victor Modino (Pruitt
            Taylor Vince) undund ehemalige Besitzerin eines  Diners)
            → filmdienst.de,
            Wikipedia (englisch)
1995:  Jury Duty 
            / Chaos! Schwiegersohn Junior im Gerichtssaal (als Mrs. Collins,
            Mutter von Tommy Collins (Pauly
            Shore))1995: Mrs. Munck / Der teuflische Plan der verrückten
  Mrs. Munck (mit Diane
            Ladd; als Tante Monica)  → filmdienst.de1995: Raging Angels (als Großmutter Ruth)  → filmdienst.de,
            IMDb1996:  The Portrait of a Lady
            / Das Porträt einer Lady
            (nach dem Roman "Bildnis
            einer Dame" ("The Portrait of a Lady")von Henry
            James; mit Nicole
            Kidman Isabel Archer und John
            Malkovich als Gilbert Osmond in den Hauptrollen;
 als Mrs. Touchett, Ehefrau von Mr. Touchett (John
            Gielgud), Eltern von Isabels Cousin Ralph (Martin
            Donovan))
 → Wikipedia (englisch)
1999:  Gideon
            / Gideon (mit Christopher
            Lambert; als Mrs. Willows)1999: La bomba (als Prof. Summers)
            → IMDb |  |