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Max von Sydow wurde am 10. April 1929 als Max Carl Adolph von Sydow und
Sohn des Ethnologen Carl Wilhelm von Sydow1) (1878 1952) in der südschwedischen Universitätsstadt
Lund1)
geboren; seine Mutter Maria (geb. Freiin Greta Rappe) war als Lehrerin tätig. Nach
dem Schulabschluss ließ er sich ab 1948 drei Jahre lang an der der Schule des
"Königlichen Theaters"1) in
Stockholm zum Schauspieler ausbilden. Erste Erfahrungen als Darsteller
sammelte Max von Sydow zunächst an Provinzbühnen, von 1951 bis 1953 war er am
"Städtischen Theater" in Norrköping-Linköping
engagiert, anschließend spielte er bis 1955 in Helsingborg Theater, um dann
bis 1960 an das "Stadsteater" nach Malmö zu wechseln, wo er
in Inszenierungen von Ingmar Bergman1)
beispielsweise in Tennessee Williams' "Die Katze auf dem heißen
Blechdach"1), Ibsens "Peer Gynt"1) oder
Goethes "Faust"1)
glänzte. Eine weitere Station seiner Theaterkarriere wurde dann das "Königliche Theater"
in Stockholm und auch international feierte er Erfolge: So gab er unter anderem 1977 sein Debüt am Broadway oder brillierte 1980 in einer Inszenierung von Shakespeares
"Der
Sturm"1) am "Old Vic"1) in London.
Max von Sydow 1990 bei den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1)
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons;
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Sein Leinwanddebüt gab der 20-jährige Max von Sydow 1949 mit der Rolle des Nils in
"in Alf Sjöbergs1)
Literaturadaption "Rya Rya Nur eine Mutter"1) (1949, Bara en
mor), in den kommenden Jahrzehnten avancierte der Schauspieler sowohl in
Schweden als auch im Ausland auf
der Leinwand zum Star. 1951 erregte er erneut unter der Regie von Alf Sjöbergs
Aufmerksamkeit als Stallbursche in der gefeierten Strindberg-Verfilmung "Fräulein Julie"1)
(Fröken Julie), es folgten schwedische Produktionen wie "Ingen mans kvinna"
(1953, Die Liebenden vom Gullbrandstal) und "Rätten att älska" (1956).
1957 wurde von Sydow mit Ingmar Bergmans Drama "Das siebente Siegel"1)
(Det Sjunde inseglet) und seiner Hauptrolle des fahrenden Ritters Antonius Blok,
der sich während einer Pest-Epidemie auf ein Spiel mit dem Tod einlässt,
auch international gefeiert. Seither sind die Namen Max von Sydow und Ingmar Bergman eng
miteinander verbunden, von Sydow spielte unter der Regie des
schwedischen Regisseurs in zehn weiteren Werken, so in "Wilde Erdbeeren"1) (1957, Smultronstället),
es folgten "Das Gesicht"1) (1958, Ansiktet),
"Nahe dem Leben"1) (1958, Nära
livet),
"Die Jungfrauenquelle"1) (1959, Jungfrukällan),
"Wie in einem Spiegel"1) (1960, Såsom i en spegel),
"Licht im Winter"1) (1961, Nattvardsgästerna),
"Die Stunde des Wolfes"1) (1968,
Vargtimmen),
"Schande"1) (1968,
Skammen),
"Passion"1) (1969,
En Passion) und "Die
Berührung"1) (1971, Beröringen).
Max von Sydow 1989
Urheber: Alan Light; Lizenz: CC BY 2.0
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Commons |
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Doch auch unter anderen Regisseuren zeigte von Sydow als herausragender
Darsteller immer wieder seine
schauspielerische Wandlungsfähigkeit. Er drehte zahlreiche, international
erfolgreiche Filme, war mythischer Held, undurchschaubarer Finsterling,
zwielichtige Typus, Licht- und Schattengestalt, Retter und Verräter oder
historische Charaktere sowohl im Kino als auch im Fernsehen.
Kenne Fant besetzte ihn als Vater in "Nils Holgerssons wundersame Reise"
(1962, Nils Holgerssons underbara resa) nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Selma Lagerlöff1),
George Stevens1) gab ihm die Rolle des charismatischen Religionsstifters Jesus
von Nazaret1) in
seinem biblischen Monumentalfilm "Die größte Geschichte aller Zeiten"1)
(1965, The Greatest Story Ever Told) neben Hollywood-Stars wie Charlton Heston
(Johannes der Täufer1)),
Shelley Winter
(die geheilte Frau), Sidney Poitier (Simon
von Cyrene1)) oder Telly Savalas
(Pontius Pilatus). In
dem Thriller "Quiller Memorandum Gefahr aus dem Dunkel"1) (1966, The Quiller Memorandum)
mimte er den Anführer der Nazi-Bande Oktober, in dem Horrorstreifen "Der Exorzist" (1973) sowie
in "Exorzist II Der Ketzer"1)
(1977, Exorcist II: The Heretic)
war er der Pater Lankester Merrin. In "Der
Steppenwolf"1) (1974)
nach dem berühmten, gleichnamigen
Roman1) von Hermann Hesse1) übernahm er die Hauptrolle des Harry Haller,
Sydney Pollack besetzte ihn in seinem Thriller "Die
drei Tage des Condor"1) (1975, Three Days of the Condor)
und Robert Clouse als Baron neben Yul Brunner in dem
Science-Fiction-Streifen "New
York antwortet nicht mehr"1) (1975, The Ultimate Warrior).
Bis Ende der 1980er Jahre folgten Produktionen mit prägnanten Rollen wie beispielsweise
in dem Drama "Die Reise der
Verdammten"1) (1976, Voyage of the
Damned), dem Kriegsabenteuer "Marschier oder
stirb"1) (1976, March or Die),
dem Actionstreifen "Flucht
oder Sieg"1) (1981, Victory) oder
in dem ganz auf Hauptdarsteller
Arnold Schwarzenegger
zugeschnittenes Spektakel "Conan
der Barbar"1) (1982, Conan the
Barbarian). Mit Regisseur Irvin Kershner1) drehte er den James-Bond-Film "Sag
niemals nie"1) (1983, Never Say Never Again)
und gab den Bösewicht Ernst Stavro Blofeld1),
in David Lynchs1) Science-Fiction-Film "Der
Wüstenplanet"1) (1984, Dune) trat er als Dr. Kynes in Erscheinung,
in Joseph Rubens1)
Story "Dreamscape Höllische Träume"1) (1984, Dreamscape)
tauchte er als Doktor Paul Novotny auf, in Woody Allens
romantischen Komödie "Hannah
und ihre Schwestern"1) (1985, Hannah and Her Sisters) als Maler Frederick.
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1988 erhielt Max von Sydow eine Oscar-Nominierung als "Bester Hauptdarsteller" in
Bille Augusts Literaturverfilmung "Pelle, der
Eroberer"1) (1987, Pelle
erobreren), eine Leistung, die auch mit dem europäischen Filmpreis
"Felix"1) gewürdigt wurde. Im gleichen Jahr kam sein Regiedebüt
"Ved vejen" (1988, Katinka) nach dem Roman von Herman Bang1) in die Kinos.
Für seine Rolle des russischen Top-Agent Szazin dem TV-Thriller "Die
Mörder warten schon"2) 1989,
"Red King, White Knight") wurde er für einen "Emmy
Award" nominiert, unterlag jedoch Vincent Gardenia1) in
"Age-Old Friends".
"Die Mörder warten schon": Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Max von Sydow als Agent Szazin
und Helen Mirren1) als Anna
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die
Produktion am 02.04.2021 auf DVD herausbrachte. |
Auch in den 1990er Jahren blieb der hagere Schwede ein vielbeschäftigter
Darsteller bei Film und Fernsehen. Auf dem Bildschirm hatte man ihn bereits 1967 mit der
Rolle des Vaters Otto Frank1) in "The Diary of Anne Frank"
sehen können, gedreht nach dem Theaterstück von Frances Goodrich1)
und Albert Hackett1)
nach dem "Tagebuch
der Anne Frank"1). 1985 verkörperte er in dem
Zweiteiler "Christopher
Columbus"1) den
portugiesischen König Johann II.1), zehn
Jahre später unter der Regie von Axel Corti1)
bzw. Gernot Roll1) den Baron Franz von Trotta
in dem Dreiteiler "Radetzkymarsch"1) nach dem
gleichnamigen
Roman1) von Joseph Roth1)
an der Seite von Charlotte Rampling
in der Rolle der Valérie von Taussig.
In dem zweiteiligem TV-Epos "Die
Bibel Salomon"1) (1997,
Solomon) mit Ben Cross1) als
Salomon1)
zeigte er sich als dessen Vater, der greise König David1).
Die Kinozuschauer sahen ihn mit vielen prägnanten Figuren, für seine
Darstellung des umstrittenen Nobelpreisträgers Knut Hamsum1) in
Jan Troells1)
Biopic "Hamsun"1) (1996) wurde er mit dem schwedischen "Guldbagge"1)
sowie dem dänischen "Bodil"1)
als "Bester Hauptdarsteller" ausgezeichnet. Eine schöne Rolle hatte er auch 1999
als Nels Gudmundsson in der Romanverfilmung "Schnee,
der auf Zedern fällt"1) (Snow Falling on Cedars),
Dario Argento1)
besetzte ihn mit der Hauptrolle des Detectives Ulisse Moretti in seinem Horrorthriller
"Sleepless"1) (2001, Non ho sonno),
in Jacques Dorfmanns1)
Abenteuer "Vercingétorix Kampf gegen Rom" (2001, Vercingétorix) spielte er an der Seite
von Christopher Lambert1) in der Titelrolle
des Vercingetorix1)
und Klaus Maria Brandauer als
dessen Gegenspieler Julius Caesar1)
den weisen Druiden Guttuart.
Zu Max von Sydows jüngeren Filmproduktionen
zählt der Part des Direktors Lamar Burgess in Steven Spielbergs1)
Science-Fiction-Thriller "Minority Report"1) (2002) mit Superstar
Tom Cruise1) in der
Hauptrolle. In dem italienischem TV-Mehrteiler "La Fuga degli
innocenti" (2004, The escape of the innocents), der wahren Geschichte
von vierzig jüdischen Kindern auf ihrem Weg nach Palästina, war er ebenso
zu sehen wie in dem TV-Zweiteiler "Die Nibelungen Der Fluch des Drachen"1) (2004, Ring of the
Nibelungs), spielte hier an der Seite von Benno Fürmann1)
(Siegfried1)) und
Kristanna Loken1)
(Brunhild1)) den Waffenschmied Eyvind.
Für die britische "Heidi"1)-Verfilmung (2005) von Paul Marcus hatte
er die Rolle des "Alp-Öhi" übernommen, zu seinen weiteren
Arbeiten für das Kino zählt das vielbeachtete französische Biopic "Schmetterling
und Taucherglocke"1) (2007, Le scaphandre et le papillon) von Regisseur
Julian Schnabel1). Der Film, der 2007 bei den
"60. Filmfestspielen
von Cannes"1) gezeigt wurde, setzte den gleichnamigen
autobiographischen Bestseller "Schmetterling und Taucherglocke" von Jean-Dominique Bauby1) (1952 1997), den ehemaligen
Herausgeber der französischen
Zeitschrift "ELLE", der 1995 im Alter von 43 Jahren einen Schlaganfall
erlitt und fast an seinem gesamten Körper gelähmt war, hochsensibel in
Szene. Das einzige, was Bauby noch bewegen konnte, war das linke Augenlid und damit hatte er
zu kommunizieren gelernt und schließlich Buchstaben für Buchstaben
das Buch diktiert. In der Hauptrolle des am "Locked-in-Syndrom" leidenden Bauby
agierte der preisgekrönte französische Schauspieler und Regisseur Mathieu Amalric1),
von Sydow zeigte sich mit der Nebenrolle von Baubys Vater Papinou.
Der charismatische Schauspieler gehörte zur Besetzung der Action-Komödie
"Rush
Hour 3"1) (2007), spielte in dem
kanadischen Filmdrama "Emotional
Arithmetic"1) (2007), in der historischen Fernsehserie "Die
Tudors"1) (The Tudors) verkörperte er ab
der 3. Staffel den Bischof bzw. Kardinal Otto von Waldburg1)
(1514 1573);
in Deutschland wurde die Serie seit 7. Juni 2008 auf "ProSieben" ausgestrahlt.
Max von Sydow präsentierte sich in dem ganz auf Jean-Paul Belmondo
zugeschnittenen Kinostreifen "Ein
Mann und sein Hund"1) (2008, Un homme et son chien) als Kommandant, stand
für den amerikanischen Psychothriller "Shutter
Island"1) neben Protagonist Leonardo DiCaprio1)
als Dr. Jeremiah Naehring vor der Kamera; Kinostart in Deutschland war der 25. Februar 2010. In
Ridley
Scotts1) Remake von "Robin
Hood"1), mit Russell Crowe1) als
Robin Hood1)
bzw. Robin Longstride und Cate Blanchett1) als
Lady Marion Loxley, mimte von Sydow den Sir Walter Loxley. Die Produktion eröffnet am 12. Mai 2010 die
"63. Filmfestspiele von Cannes"1), einen Tag später startete das Abenteuer in den deutschen und österreichischen Kinos.
Danach folgten kleinere Auftritte in dem Horrorstreifen "Wolfman"1) (2010) und
dem Drama "Extrem
laut & unglaublich nah"1) (2011, Extremely Loud & Incredibly Close), der Kinostart des Films "Truth & Treason",
ein von Regisseur Matt Whitaker inszeniertes Drama über den Widerstand
im Nazi-Deutschland, ist unbekannt. An der Seite von Haley Joel Osment1) als Helmuth Hübener1),
17-jähriges Mitglied der "Hitler Jugend"1) und 1942
als Jüngster vom Volksgerichtshof1) zum Tode verurteilter Widerstandskämpfer
gegen den Nationalsozialismus, verkörperte von Sydow den Vizepräsidenten des Volksgerichtshofs in Berlin,
Karl Engert1)
(1877 1951).
Max von Sydow bei den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2013"
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
Lizenz zur Veröffentlichung siehe hier
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In "Mutter Theresa: Ihre Briefe. Ihr Leben" (2014, The Letters)
trat er als Jesuitenpater Celeste van Exem (1908 1993) in
Erscheinung, vertrauter Freund und geistiger Gefährte der weltberühmten, im mazedonischen Skopje
geborenen Ordensschwester und Missionarin Mutter Teresa1),
die von Juliet Stevenson1) gespielt wurde.
2015 startete mit "Star
Wars: Das Erwachen der Macht"1)
(Star Wars: The Force Awakens) die siebte Episode der Star-Wars-Filmreihe1),
von Sydow tauchte hier als alter Archivar Lor San Tekka auf. Eine kleine,
dennoch bemerkenswerte Rolle war die des alten Bestattungsunternehmers in der von Bouli Lanners1)
gedrehten französisch-belgischen Koproduktion "Das Ende ist erst der Anfang" (2016/2017, Les premiers, les
derniers) → www.epd-film.de,
filmstarts.de,
tagesspiegel.de.
Eine seiner letzten Arbeiten vor der Kinokamera war das beklemmende Drama "Kursk"1) (2018) mit der Rolle des Admirals Vladimir Petrenko.
Im August 2015 ging durch die Medien, dass von Sydow in der sechsten Staffel der US-amerikanischen Fantasy-Fernsehserie "Game of
Thrones"1) die Rolle des mysteriösen dreiäugigen Raben ("Three-Eyed
Raven") übernommen habe. Diese Figur tauchte bereits am Ende der vierten Staffel kurz auf,
wurde dort allerdings von Struan Rodger gespielt; 2016 stellte von Sydow dann
in drei Episoden diese Figur dar → Übersicht Filmografie.
Der vielfach preisgekrönte Charakterdarsteller, einer der ganz Großen der internationalen Filmszene,
war bis zuletzt gefragt und stand auch noch im hohen Alter vor der Kamera. Die
Auszeichnungen, die er im Laufe seiner langen Karriere erhielt, können sich sehen lassen
(Link: Wikipedia):
Gewonnene Preise
Nominierungen
Max von Sydow starb am 8. März 2020 im Alter von 90 Jahren in
seiner Wahlheimat, der französischen Hauptstadt
Paris. "Max von Sydow spielte Schurken, Erleuchtete, Hochmütige mit Würde und Distanz."
schrieb DIE ZEIT in einem Nachruf,
für die "Süddeutsche
Zeitung" war der 1,90 Meter große Hüne "Traumwandler und Teufelsaustreiber"
und "Die Tagesschau" bezeichnete den Schweden als einen "der markantesten Gesichter im Filmgeschäft",
der "in mehr als hundert Filmen und Fernsehserien im Laufe seiner weit über ein halbes Jahrhundert langen Karriere zu
sehen war und dabei fast jedes Genre streifte."
Er war seit 1951 mit Schauspielerkollegin Kjerstin Olin
verheiratet, aus der Verbindung stammen die Söhne Henrik und Clas; 1996 wurde die Ehe geschieden.
Im April 1997 ehelichte der Schauspieler die französische
Dokumentarfilmerin Cathrine Brelet, die er bei den Dreharbeiten zu der
TV-Produktion "Die Bibel Salomon" (1997) kennengelernt hatte, wo Brelet
als Assistentin des Regisseurs Roger Young1) mitwirkte. Seither war Brelet
ausschließlich die persönliche Assistentin ihres Ehemannes, der 2002 die französische
Staatsbürgerschaft annahm. Das Paar wohnte in Paris, während des Sommers
genossenen beide ihre freie Zeit in einem Ferienhaus auf der schwedischen Ostseeinsel
Gotland1).
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