Filmografie / Max Schmeling

Anny Ondra vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: www.cyranos.ch; Lizenz: gemeinfrei

Anny Ondra, eigentlich Anna Sophie Ondráková, wurde am 15. Mai 1902*) als Tochter eines österreichischen k.u.k-Offiziers im damaligen Österreich-Ungarischen Tarnów (heute Polen) geboren und verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Prag1). Sie besuchte eine Klosterschule, später die Theaterschule in Prag, trat erst 16-jährig am Theater "Svandovo Divadlo" mit Rollen von leicht überdrehten Mädchen in Erscheinung. Dabei wurde der Regisseur und Produzent Gustav Machatý1) auf sie aufmerksam und gab ihr einen Part in der Komödie "Die Dame mit dem kleinen Fuß" (1920, "Dáma s malou nožkou"). So richtig Karriere im tschechischen Film machte sie mit bzw. unter der Regie von Karel Lamač1) (1897 – 1952), ihrem späteren ersten Ehemann. Das Paar agierte in zahlreichen Stummfilm-Komödien, die sich stark an den damals erfolgreichen amerikanischen "Slapstick Comedies"1) orientierten, und die Ondráková avancierte rasch zum Star.
1926 kam sie über Wien nach Berlin, lebte ab 1929 auch kurz in Frankreich und in London, wo sie weiterhin unter der Regie von Lamač heitere Filme drehte, in denen sie munter-überspannte Mädchen mimte.
 
Anny Ondra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle:
cyranos.ch; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Zu den Filmen jener Jahre zählten Produktionen wie der lange als verschollen geltende Streifen "Die Pratermizzi"1) (1926),  die Lustspiele "Evas Töchter"1) (1928) und "Saxophon-Susi"1) (1928) oder die Geschichte "Sündig und süß" (1929). Alfred Hitchcock1) besetzte sie als Kate Cregeen in seinem Drama bzw. der Literaturadaption "The Manxman"1) (1929, "Der Mann von der Insel Man"), übertrug ihr die Hauptrolle der Alice White in seinem nach dem Kriminalstück "Blackmail" von Charles Bennett1) gedrehten Thriller "Blackmail"1) (1929, "Erpressung"). Wikipedia notiert: "Sie war dabei Hitchcocks erste "blonde Mörderin". "Erpressung" wurde als Stummfilm begonnen; im Laufe der Produktion entschied man jedoch, aus ihm den ersten englischen Tonfilm zu machen. Da Ondras Englisch nicht gut genug war, aber Hitchcock nicht auf sie als Darstellerin verzichten wollte, ließ er ihren Part von der britischen Schauspielerin Joan Barry1) synchronisieren. Somit avancierte Joan Barry zur ersten Synchronsprecherin und Anny Ondra zur ersten fremdsprachig synchronisierten Schauspielerin der Filmgeschichte, wobei die Synchronisation auf ungewöhnliche Art erfolgte: Ondra bewegte die Lippen, Barry sprach außerhalb des Bildes den Text." Letzte Auftritte im Stummfilm hatte Anny Ondra als Protagonistin in den amüsanten Geschichten "Das Mädel mit der Peitsche"1) (1929) nach dem Lustspiel von Hans H. Zerlett1) und in "Die Kaviarprinzessin"2) ((UA: 17.01.1930) → Übersicht (Auszug) Stummfilme.
Anny Ondra kehrte nun endgültig nach Deutschland zurück und gründete hier gemeinsam mit Karel Lamač die "Ondra-Lamač-Filmgesellschaft", die bis 1936 existierte. In "Die vom Rummelplatz"2) (1930) hatte sie dann in eigener Produktion und mit Lamač hinter der Kamera ihre erste Tonfilmrolle. Weitere Filme waren dann unter anderem "Eine Freundin, so goldig wie Du"2) (1930), "Die Fledermaus"1) (1931), "Er und seine Schwester" (1931), "Eine Nacht im Paradies" (1932) oder "Die grausame Freundin"2) (1932). Während der Dreharbeiten (1932) zu "Die Tochter des Regiments" (UA: 11.03.1933), frei nach der Opéra-comique1) "La fille du régiment"1) von Gaetano Donizetti 1) (Musik), machte der Leinwandstar in Wien die Bekanntschaft des Boxweltmeisters Max Schmeling (1905 – 2005), beide verliebten sich ineinander und heirateten ein Jahr später. "Diese Beiden waren natürlich ein Paar, das alle Popularitätsrekorde schlug", bemerkte einmal Hans Söhnker

Foto: Boxweltmeister Max Schmeling und Anny Ondra
am 6. Juli 1933 nach der kirchlichen Trauung
Historische Originalbeschreibung: Die kirchliche Trauung des deutschen Ex-Boxweltmeisters Max Schmeling mit der Filmschauspielerin Anny Ondra in Bad Saarow! Das glückliche Brautpaar Ex-Boxweltmeister Max Schmeling und Filmschauspielerin Anny Ondra, verlassen mit Blumen überladen, die Kirche in Bad Saarow nach der Trauung.
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-14813;
Fotograf: unbekannt / Datierung: 1933 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt. Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv  Bild 102-14813 bzw. Wikimedia Commons

Boxweltmeister Max Schmeling und Anny Ondra am 6. Juli 1933 nach der kirchlichen Trauung; Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-14813; Fotograf: unbekannt / Datierung: 1933 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Anny Ondra und Max Schmeling, 1947 fotografiert von Gerd Mingram (1910–2001), genannt Germin; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_ger-pos_0006020); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1947; Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt. Nach der Eheschließung mit Max Schmeling am 6. Juli 1933 sah man den Publikumsliebling noch weiterhin in Produktionen wie "Fräulein Hoffmanns Erzählungen"3) (1933), "Polenblut" (1934), "Klein Dorrit"3) (1934), "Der junge Graf"2) (1935) oder "Großreinemachen"2) (1935); in "Knockout – Ein junges Mädchen, ein junger Mann"2) (1935) stand sie auch mit Ehemann Schmeling vor der Kamera. Bis Ende der 1940er Jahre folgten nur noch wenige Kinofilme, die burleske Ausgelassenheit schwand immer mehr und Anny Ondra zog sich weitgehend aus dem Filmgeschäft zurück. In der von Carl Froelich1) nach dem Roman von von Heinrich Spoerl1) in Szene gesetzten Komödie "Der Gasmann"1) (1941) erlebte man sie als Partnerin bzw. Filmehefrau von Heinz Rühmann, eine weitere Hauptrolle spielte sie in "Himmel, wir erben ein Schloß"2) (1942) nach dem Roman "Kleiner Mann – großer Mann, alles vertauscht" von Hans Fallada als Karla, Frau von Max Schreyvogel (Hans Brausewetter). Erst nach Ende des 2. Weltkrieges übernahm sie in dem Musical "Schön muss man sein"1) (1951) noch einmal eine Rolle, einen letzten Leinwandauftritt hatte Anny Ondra – als sie selbst – in Helmut Käutners1) romantischen Komödie "Die Zürcher Verlobung" (1957) nach dem Roman von Barbara Noack mit Liselotte Pulver, Paul Hubschmid und BernhardWicki in den Hauptrollen → Übersicht Tonfilme.

Anny Ondra und Max Schmeling, 1947 fotografiert von
Gerd Mingram1) (1910–2001), genannt Germin
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_ger-pos_0006020)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1947;
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017

Anfang der 1950er Jahre zog sich der Filmstar, der 1970 mit dem "Filmband in Gold"1) für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" ausgezeichnet wurde, ins Privatleben zurück, wohnte zusammen mit ihrem Mann Max Schmeling in ihrem Heim in Dierstorf-Heide1) (Samtgemeinde Hollenstedt1)), nahe Hamburg. Dort starb Anny Ondra am 28. Februar 1987 im Alter von 84 Jahren; die letzte Ruhe fand sie auf dem dortigen Friedhof, dort wurde 2005 auch Max Schmeling beigesetzt → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
 
Als erfolgreichste Komikerin des europäischen Stummfilms kreierte Anny Ondra erstmals den grotesken, weiblichen Clown. Mit ihren goldblonden Locken, klimpernden Augendeckeln und quirligen Bewegungen wirkte sie puppenhaft, voller Unsinn und Übermut zugleich. In ihrer tänzerischen Anmut verkörperte sie darüber hinaus den artistischen Stil amerikanischer "Flapper", denen sie in ihren doppeldeutigen Komödien hinsichtlich körperlicher Präsenz und hektischer Aufgekratztheit in nichts nachstand.
**)
  

Anny Ondra ca. 1930
Urheber: Jaroslav Balzar, Prag (1884–1945)
Quelle: Wikimedia Commons
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Anny Ondra ca. 1930; Urheber: Jaroslav Balzar, Prag (1884–1945); Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Ende der 1970er drehte Robert Michael Lewis für das Fernsehen den US-Spielfilm "Ring of Passion" (1978) über Schmeling und Ondra, mit Britt Eklund1) als Ondra und Stephen Macht1) als Schmeling. Dorothea Friedrich veröffentlichte 2001 das Buch "Max Schmeling und Anny Ondra – Ein Doppelleben", in welchem sie von einem der schillerndsten deutschen Liebespaare erzählt. Sie enthüllt bisher unbekannte Details über Anny Ondras Prager Filmkarriere und berichtet von deutsch-amerikanischen Intrigen hinter den Kulissen des Boxsports. Sie fragt nach der zwiespältigen Rolle des Paares im Dritten Reich und schildert, wie Schmeling und Ondra nach dem Krieg das Kunststück gelang, bruchlos die Legende vom besten aller deutschen Ehepaare aufrechtzuerhalten. (Zitat: Klappentext)  
Textbausteine des Kurzportraits aus: "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"**)
sowie cyranos.ch; siehe auch Wikipedia, filmportal.de
Fotos bei virtual-history.com
*) laut Grabstein → knerger.de, findagrave.com
**) Quelle: Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 267/268)
Fremdfe Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) filmdienst.de
Lizenz Foto Anny Ondra (Urheber: Alexander Binder/Jaroslav Balzar): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
   
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de;
R = Regie, P = Produktion)

Anny Ondra vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle:
Wikimedia Commons
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Anny Ondra vor 1929; Urheber: Alexander Binder1) (1888–1929); Quelle: Wikimedia Commons;  Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Stummfilme (Auszug; wenn nicht anders vermerkt: Regie Karel Lamač) Tonfilme (wenn nicht anders vermerkt: Regie Karel Lamač sowie Produktion "Ondra-Lamac-Film GmbH")
       
Boxweltmeister Max Schmeling mit seinem Manager, dem Amerikaner Joe Jacobs; Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-09942; Fotograf: unbekannt / Datierung: unbekannt / Lizenz CC-BY-SA 3.0. Max Schmeling wurde am 28. September 1905 als Sohn des Steuermanns Max Schmeling und dessen Ehefrau und Amanda im uckermärkischen Klein Luckow1) (Brandenburg) geboren. Mit vierzehn Jahren begann er eine eine kaufmännische Lehre in einer Annoncen-Spedition, entdeckte dann seine Leidenschaft für das Boxen als er einen Kinofilm über Weltmeister Jack Dempsey1) sah und zog 1922 in das Rheinland, wo seine Karriere als Boxer begann. Er wurde Berufssportler und war von 1930 bis 1932 Weltmeister der Schwergewichtsklasse. Seine weltweite Berühmtheit verdankte Schmeling vor allem dem ersten von zwei Kämpfen gegen den als unschlagbar geltenden "Braunen Bomber" Joe Louis1) (1914 – 1981). Den Amerikaner bezwang er in einem Nicht-Titelfight am 19. Juni 1936 im New Yorker Yankee Stadium vor 42.088 Zuschauern auf spektakuläre Weise in der 12. Runde durch K.o.→ mehr zu Max Schmelings Werdegang bei dhm.de und Wikipedia.

Foto: Boxweltmeister Max Schmeling mit seinem Manager,
dem Amerikaner Joe Jacobs (1896 – 1939)
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-09942;
Fotograf: unbekannt / Datierung: unbekannt / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt. Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv  Bild 102-09942 bzw. Wikimedia Commons
Von den Nazis wurde der Boxheld hofiert und als Aushängeschild benutzt. Aber er weigerte sich, seinen jüdischen Manager Joe Jacobs zu verlassen, und nutzte seine Kontakte, um Juden und Regimegegner vor dem Konzentrationslager zu bewahren.
Nach dem Krieg stieg der inzwischen mittellose Schmeling nochmals für fünf Kämpfe in den Ring. Als Coca-Cola1)-Konzessionär begründete er 1955 seine zweite Karriere als Unternehmer. Es gehört zu Schmelings Selbstverständnis, dass er als Stifter und Spender andere an seinem Wohlstand teilhaben ließ.
Auf der Leinwand erlebte man den Boxer, der zum Anziehungspunkt des Berliner Künstlermilieus geworden war, ebenfalls: Sein erster Spielfilm hieß "Liebe im Ring"1) (1930) unter der Regie von Reinhold Schünzel. Der Streifen wurde zunächst in einer stummen Fassung mit Zwischentiteln aufgeführt und später nachvertont; hieraus stammt auch das Lied "Das Herz eines Boxers"1) mit Schmeling als Sänger (zusammen mit Hugo Fischer-Köppe, der den 2. Trainer spielte.
"Es wird alles stumm gedreht", soll der Regisseur Reinhold Schünzel seinen Hauptdarsteller Max Schmeling beruhigt haben. "Wir brauchen nur deine Mundbewegungen, weiter nichts." Doch dann wird der Stummfilm "Liebe im Ring" vertont. Max Schmeling spielt dort einen Boxer und muss nun gegen seinen Willen nicht nur sprechen, sondern auch singen. Der Film wurde 1930 uraufgeführt. In seinen "Erinnerungen" beschreibt Schmeling den Gesang als "schauderhaft".
Seinen zweiten und letzten Auftritt als Schauspieler hatte Schmeling in "Knockout – Ein junges Mädchen, ein junger Mann"2) (1935) mit Ehefrau Anny Ondra.

Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. 
*) Link:  wwww.cyranos.ch. 

Max Schmeling 02; Copyright: Virginia Shue
Max Schmeling 01; Copyright: Virginia Shue Die Box-Legende Max Schmeling starb am 2. Februar 2005 im Alter von 99 Jahren in seinem Heim in Dierstorf-Heide1) (Samtgemeinde Hollenstedt1)), wo er seit Jahren zurückgezogen lebte. Sein Wunsch, 100 Jahre alt zu werden, ging nicht in Erfüllung. Die Trauerfeier fand am 01.03.2005 im "Hamburger Michel"1) statt, die letzte Ruhe fand er neben seiner Frau Anny Ondra auf dem auf dem Friedhof Hollenstedt → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
 
1977 hatte Schmeling seine Autobiografie unter dem Titel "Erinnerungen" veröffentlicht, von Volker Kluge1) erschien 2004 "Max Schmeling. Eine Biografie in 15 Runden"; der Autor zeichnet in dieser Biographie ein ungeschöntes Bild der Sportler-Legende und nutzt dabei zum Teil vollkommen neue Dokumente. 

 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
Seit Mai 2009 verfilmte der Regisseur und Produzent Uwe Boll1) das Leben der Box-Legende. In dem Kinofilm "Max Schmeling"1) (UA: 30.06.2010 → filmportal.de) übernahm kein geringerer als der ehemalige Box-Weltmeister Henry Maske1) die Rolle des einstigen Schwergewichts-Weltmeisters. Max Machon1), Schmelings langjähriger Weggenosse und Manager wurde von Heino Ferch1) gespielt, Schmelings Ehefrau Anny Ondra von Susanne Wuest1) dargestellt. Laut Medienberichten ging die Produktion auf eine Initiative von zwei Hamburger Millionären zurück, die Schmeling ein filmisches Denkmal setzen, selbst aber anonym bleiben wollten; der zweistündige Streifen kam am 7. Oktober 2010 in die Kinos.
Bereits 2002 entstand der Fernsehfilm "Joe & Max"1), inszeniert von Steve James1). Das Biopic basiert auf den dramatischen Leben von Joe Louis1) und Max Schmeling. Der Fernsehfilm zeigt brutale Boxkämpfe sowie die respektvolle freundschaftliche Beziehung der beiden Boxer inmitten der politischen Ereignisse ihrer Zeit. Der biografische Sportfilm aus dem Jahr 2002 wurde in Deutschland gedreht. In den Hauptrollen sind Leonard Roberts1) (Joe Louis) und Til Schweiger1) (Max Schmeling) zu sehen. (Quelle: Wikipedia)
 
Texteile von F.A. Brockhaus (Mannheim, Leipzig); Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de

  

Ehrungen (Auszug)
→ Ehrungen/Auszeichnungen bei Wikipedia
(Link: Wikipedia)

Das Foto rechts wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Max Schmeling 03; Copyright: Virginia Shue
Sonderbriefmarke Max Schmeling; Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums der Finanzen sowie Irmgard Hesse (Entwurf) Die "Deutsche Post" würdigte Max Schmeling
mit einer Sonderbriefmarke (55 Cent),
anlässlich des 100. Geburtstages
des Boxweltmeisters.
Seit 8. September 2005 ist die Briefmarke
 im Handel erhältlich;
Zehn Cent pro verkaufte Marke gehen an 
die "Stiftung Deutsche Sporthilfe".

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung
des Bundesministeriums der Finanzen
sowie Irmgard Hesse (Entwurf)
www.zeichenundwunder.de
Auch die "Österreichische Post AG"
legte eine Sonderpostmarke auf.
Erscheinungsdatum: 1.März 2005
Entwurf: Peter Sinawehl / George Grosz
Stich: Kurt Leitgeb

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung
der "Österreichischen Post AG"
© Peter Sinawehl / George Grosz / Kurt Leitgeb
Österreichische Post AG; Internet: www.post.at
Sonderpostmarke "Max Schmeling" der Österreichischen Post AG; Erscheinungsdatum: 01.03.2005;  Entwurf: Peter Sinawehl / George Grosz;  Stich: Kurt Leitgeb; Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der "Österreichischen Post AG"
Berliner Gedenktafel Max Schmeling und Anny Ondra; Brixplatz 9, Berlin-Westend; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Urheber: Wikimedia-Benutzer OTFW, Berlin; Lizenz CC-BY-SA 3.0. Berliner Gedenktafel
Max Schmeling und Anny Ondra
Brixplatz 9, Berlin-Westend
 
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons
Urheber: Wikimedia-Benutzer OTFW, Berlin
Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Um zur Seite der Leinwandstars zurückzukehren, bitte dieses Fenster schließen.
Home: www.steffi-line.de