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    Ab Mitte der 1960er Jahre konzentrierte sich Vera Tschechowa vermehrt auf ihre
  Arbeit für das Fernsehen und zeigte ihr schauspielerisches Können in
  ambitionierten TV-Produktionen. Man sah sie beispielsweise in "Thomas More" (1964), 
  gedreht von  Gerhard Klingenberg nach dem Theaterstück
              "A Man For All Seasons" von  Robert Bolt
              über  Thomas Morus mit 
               Kurt Meisel in der
  Titelrolle, als  Margaret More, älteste Tochter von Thomas More.
      | Vera Tschechowa wurde am 22. Juli 1940 als Tochter des Arztes
  Dr. Wilhelm Rust in Berlin geboren. Sie stammte aus einer
  traditionsreichen Künstlerfamilie, ihr Urgroßonkel war der Dichter  Anton Tschechow1)
  (1860  1904), ihre Großmutter  Olga Tschechowa
  (1897  1980) eine berühmte Ufa-Schauspielerin und auch
  Mutter  Ada Tschechowa1),
  die 1966 bei einem Flugzeugunfall in Bremen ums Leben kam, machte sich
  als Bühnen- und Filmdarstellerin einen Namen. So ist es nicht weiter
  verwunderlich, dass auch Vera Tschechowa einen künstlerischen Beruf
  ergreifen und sich an der  Kunstakademie1) zunächst zur
  Bühnenbildnerin ausbilden lassen wollte. Bald jedoch wechselte sie an eine
  Münchner Schauspielschule, erlernte ihr Handwerk unter anderem bei Ernst Fritz Fürbringer  (1900  1988) und
  Anne-Marie Hanschke, sowie in
  Berlin bei  Marlise Ludwig1) 
  (1886  1982). 1959 erhielt sie in Berlin ein erstes
  Engagement, wechselte dann 1962 nach Hamburg an das "Deutsche
  Schauspielhaus"1), weitere Verpflichtungen führten sie unter anderem nach
  Düsseldorf, Basel, Konstanz und Braunschweig. Vera Tschechowa 1966Foto mit freundlicher Genehmigung der
 Österreichischen
   Nationalbibliothek1) (ÖNB)
 Urheber/Autor: Scheidl;  Datierung: 1966
 © Schidl / ÖNB Wien; Bildarchiv Austria
 (Inventarnummer
   FO105021)
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    In den 1980ern sah man sie öfter in Werken ihres Mannes oder an dessen Seite.
  In Glownas Kino-Drama "Dies
  rigorose Leben"1) (1982) mit
  der Spanierin Ángela Molina1) 
  in der Hauptrolle präsentierte sie sich als Josephs Schwester Salka, spielte
  mit ihm in dem von Krzysztof Zanussi1) nach der gleichnamigen
  Novelle1)  von  Max Frisch1)
  in Szene gesetzten TV-Film "Blaubart"4) (1984). Zusammen
  mit ihrem damaligen Ehemann gründete sie zudem die Produktionsgesellschaft "Atossa Film", aus dem Jahre 1984 stammt auch Glownas eindringlicher
  Dokumentarfilm "Tschechow in meinem Leben" über die
  Künstlerfamilie seiner Frau → filmdienst.de.
      | Sie stand beispielsweise für  Walter Davys1)
  Krimi "Verhör am Nachmittag"2) (1965) vor der Kamera, spielte unter anderem
  gemeinsam mit ihrer Großmutter Olga in der Serie "Duell zu
  dritt"2) (1971 oder zusammen
  mit Götz George
  in dem Dreiteiler "Der Illegale" (1972)
  und mimte die linientreue Slawistik-Studentin Katharina Feldmann bzw. spätere Frau des KGB-Agenten
  Grunwaldt.
  Mit  Karin Baal erlebte man sie als desillusionierte Ehefrau in
  dem Zweipersonen-Stück "Erikas Leidenschaften"3) (1976), 1978 wirkte sie als Vollina Harders,
  Frau des Großknechts Ole Peters (Dirk Galuba), in "Der
              Schimmelreiter"1)   mit,
   Alfred Weidenmanns1) Kino-Remake der gleichnamigen
  Novelle1) von  Theodor
  Storm1).
  Für ihre eindrucksvolle Darstellung in Wilma Kottuschs TV-Drama
  "Zeit der Empfindsamkeit" um die Konflikte einer Frau während der
  Schwangerschaft erhielt sie 1977 die "Goldene
  Kamera"1)  sowie 1981 unter der
  Regie von
   Vadim Glowna,
  den sie 1967 geheiratet hatte, die "Caméra d'Or"1) in Cannes
  für ihre Rolle der Hilke in dessen Kinodrama und Regiedebüt "Desperado
              City"1). DVD-Cover zu dem Krimi "Verhör am Nachmittag (1965)mit  Hans Nielsen
  (l.) als Kriminalrat Ücker und Alexander Allerson1) (r.)
 als Kommissar Krempel von Kölner Mordkommission;
 Vera Tschechowa spielte die Barbara Winkler, die mit dem Mordopfer
 in Verbindung stand; Regie:  Walter Davy1)
 Abbildung freundlicherweise zur Verfügung gestellt von "Pidax
  film",
 welche die Produktion im Juli 2012 auf DVD herausbrachte.
 |   |  Hatte Vera Tschechowa noch zu Beginn ihrer Karriere schmal und zerbrechlich
  wirkende Mädchentypen verkörpert, so stellte sie nun Frauen mit
  erstaunlicher Kraft dar, wandelte sich zur Charakterdarstellerin und
  gestaltete im Prozess der Reife Personen, die den Schwierigkeiten des Lebens kaum
  gewachsen sind, ebenso eindrucksvoll wie persönlichkeitsstarke Figuren: So
  beispielsweise 1986 als Charlotte in  Rudolf Thomes1)
  Kinofilm "Tarot"1),
  einer Variation des Goethe-Romans "Die Wahlverwandtschaften"1).
   
  Bis Ende der 1980er erlebten die Fernsehzuschauer die Schauspielerin
  beisoielsweise in TV-Serien wie "Losberg"5) (1986)
  unter anderem mit  Horst Franck
  und Klaus
  Mikoleit oder als Anwältin Julia Gessner in etlichen Folgen der beliebten
  Familiengeschichten "Ein
              Heim für Tiere"1) (19871991).
  In den 1990ern machte sie sich als Darstellerin rar, trat unter anderem in dem
  Kinofilm "Liebe auf den ersten Blick"2) (1991) oder in der "Tatort"-Folge
 "Bauernopfer"1) (1993)
 in Erscheinung, übernahm zuletzt die Rolle der Mrs. Clausthal in dem
 TV-Drama "Schuldig auf Verdacht"4) (1996), in dem sie neben
  Peter Sattmann zu sehen war.
 Vera Tschechowa hatte die Seiten gewechselt, arbeitete nun überwiegend als
 Drehbuchautorin und Regisseurin: Sie realisierte einfühlsame TV-Porträts
 über Prominente wie die über den georgischen Präsidenten
   Eduard Schewardnadse1) (1992),
 den ehemaligen Außenminister  Hans-Dietrich Genscher1) 
 (1993, "Hans-Dietrich Genscher  Mein Halle"),  
  Klaus-Maria Brandauer  (1994, "Klaus-Maria Brandauer  Ansichten eines Räuberhauptmanns"),
   Katja Riemann1)  (1995,
 "Katja Riemann  Ich hab erst Halbzeit"),  Armin Mueller-Stahl 
 (1996, "Armin Mueller-Stahl   Jetzt ist Sonntag
 angesagt") oder  Anthony Quinn (1997).
 Es folgten Filme über "Die kreativen Freundschaften des 
 Michael Ballhaus  Robert
  Redford/Martin Scorsese" (2000), ihre Dokumentation über den in
 New York lebenden taiwanesischen Filmemacher
  Ang Lee1),
 der zu den erfolgreichsten Regisseuren der Welt gehört, wurde 2003
 ausgestrahlt. Ihr Werk über die bekannte iranische Filmfamilie  Makhmalbaf1)
 ("Salam Cinema  Die iranische Familie Makhmalbaf und ihre
 Filme" konnte im Jahre 2006 fertiggestellt werden und eröffnete beim
 "Münchner Filmfest" eine Werkschau der Familie. Zuletzt realisierte
 sie die TV-Dokumentation "Michael Ballhaus  Eine Reise durch
 mein Leben" (2008) über den vielfach ausgezeichneten Kameramann  Michael Ballhaus1).
 Als einen Grund für ihren Umstieg aus der relativ sicheren Position einer gut
 gebuchten Schauspielerin in das Abenteuer Filmemachen nannte
 Vera Tschechowa in einem Interview ihre Unzufriedenheit mit den ihr
 angebotenen Drehbüchern. "Ich habe keine Lust, in irgendwelchen
 dämlichen Rollen vor der Kamera rumzuhampeln. Mein Kopf ist zum Denken da, und
 es fällt mir ganz schwer, diese Dummheiten, die beim Fernsehen verlangt
 werden, zu machen." → Übersicht Filmografie
 
 Neben den erwähnten Auszeichnungen wurde der Künstlerin Anfang
 Oktober 2006 anlässlich der Verleihung des "17. Hessischen
 Film- und Kinopreises"1) in der
  "Oper
  Frankfurt"1) der "Ehrenpreis des
 Hessischen Ministerpräsidenten"1) für "besondere Leistungen im Film-
 und TV-Bereich" von  Roland Koch1) überreicht. Mit Standing-Ovations
 würdigte das Frankfurter Publikum die Leistungen der großen Darstellerin und
 Filmemacherin.
 Am 19. Dezember 2014 kehrte Vera Tschechowa nach rund 20 Jahren seit ihrer
 letzten Arbeit vor der Kamera für einen Abend auf die Bühne bzw. das
 Scheinwerferlicht zurück, gestaltete gemeinsam mit Christoph Maria Herbst1) 
 im Kurhaus von  Badenweiler1) das Programm "Mein ferner lieber Mensch"
 und las aus den Liebesbriefen ihres Urgroßonkels  Anton Tschechow1) an seine
  Gattin, die Bühnenschauspielerin  Olga Leonardowna Knipper1) 
 (1868  1959). Anlass war das 110. Todesjahr des
 weltberühmten russischen Schriftstellers, der am 15. Juli 1904 in
 Badenweiler bei Freiburg starb. Als Zeitzeugin wirkte sie in dem Dokudrama
  "Rex Gildo  Der letzte Tanz"1) von Rosa von Praunheim1)
  mit, der in einer Mischung aus Spielfilmszenen und Archivmaterial ein Portrait der
  Schlager-Ikone  Rex Gildo nachzeichnete.
 Ende August 2022 legte Vera Tschechowa mit dem Buch "Überwiegend heiter"
 und dem Untertitel "Mein ziemlich bewegtes Leben" ihre Erinnerungen vor.
  In dem mit zahlreichen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem Privatarchiv
 der über 80-jährigen Künstlerin nimmt sie den Leser/die Leserin
 auf eine sehr persönliche Zeitreise durch die deutsche Kultur- und Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts
 mit → europa-verlag.com.
 
 Vera Tschechowa, die sich nach mehr als 20-jähriger Ehe von  Vadim Glowna
 (1941  2012) scheiden ließ, war Mutter eines Sohnes aus ihrer
 Beziehung mit dem Schauspieler  Hartmut Reck 
 (1932  2001); der 1961 geborene Nikolaus Glowna1) 
 wurde von Vadim Glowna adoptiert und machte sich einen Namen als
 Filmkomponist. Bis zu ihrem Tod war die vielseitige Künstlerin mehr als
  drei Jahrzehnte mit
  dem Unternehmensberater und
 TV-Produzenten Peter Paschek verheiratet und lebte in Berlin. Dort starb
  sie nach kurzer,schwerer Krankheit am 3. April 2024 im Alter von 83 Jahren.
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      | Filme Darstellerin: Kino / Fernsehen;
         Regie
 Filmografie bei der Internet Movie Database
        sowie
        
  filmportal.de
 (Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, 
        deutsches-filmhaus.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de, prisma.de)
 |  
        | Kinofilme, als Darstellerin 
            Fernsehen (Auszug), als Darstellerin1957: Witwer
              mit fünf Töchtern (als Tochter Anne Scherzer)
              → filmportal.de1957: Unter
              Achtzehn / Noch minderjährig (als Elfie Breitner) →
              filmportal.de1958:  Das Mädchen mit den Katzenaugen
              (als Katja) →
              wunschliste.de1958: Marietto, Camilla und der liebe Gott / Ballerina e Buon
              Dio (als Ballerina Camilla)  → filmdienst.de,
              IMDb1958:  Der Maulkorb
              (nach dem Roman
              von Heinrich Spoerl; ungenannte Nebenrolle) →
              filmportal.de1958:  Meine 99 Bräute
              (als Else Heer)1958: Der
              Arzt von Stalingrad  (nach dem Roman
              von Heinz G. Konsalik; als Tamara) →
              filmportal.de1959:  Und das am Montagmorgen
              (nach dem Bühnenstück "The Scandalous Affairs of Mr. Kettle and Mrs. Moon"von J. B. Priestley; mit O.
              W. Fischer und Ulla
              Jacobsson; als Monika)
1959:  Freddy unter fremden Sternen
              (als Manuela O'Brien) → filmportal.de1959: Melodie
              und Rhythmus  (Cameo, ungenannt)
              → filmportal.de1960:  Der Schleier fiel 
 
              (als Lisa Roth)1960:  Die junge Sünderin 
              (als Carola) →
              filmportal.de1962:  Das
              Brot der frühen Jahre (nach der Erzählung
              von Heinrich Böll; als Ulla Wickweber) →
              filmportal.de1962:  Liebe mit zwanzig / L'amour à vingt ans (Episodenfilm:
              als Vera in Segment 5 "München")1964: Die
              Gruft mit dem Rätselschloss  (Edgar-Wallace-Film;
              als Feder-Lissy) →
              filmportal.de1966:  In Frankfurt sind die Nächte heiß
              (als Vera Paterny)1969: Nach Stockholm der Liebe wegen / Som hon bäddar får han ligga
              (als Christina) → filmdienst.de,
              wunschliste.de1973: Den første kreds / The First Circle (nach dem Roman "Der
              erste Kreis" von Alexander Solschenizyn;Regie: Aleksander Ford; als Clara)  → IMDb
1975:  Das Amulett des Todes (als Lehrerin Corinna)1976: Euridice BA 2037 / Ευριδίκη ΒΑ 2Ο37 (Regie:
              Nikos Nikolaidis; als Euridice)→ IMDb,
              filmkollektiv-frankfurt.de,
              Wikipedia
              (englisch)
1978: Der
              Schimmelreiter  (nach der Novelle
              von Theodor Storm; als Vollina Harders) → filmportal.de1979: Schattenspiel (Kurzfilm; als die Fremde; mit  Vadim
              Glowna; Regie/Drehbuch: Andreas Kahlert) →
              hff-muenchen.de1980: Panische
              Zeiten  (mit Udo
              Lindenberg in einer Doppelrolle; als Frau Dr. Wunder) → filmportal.de1981: Desperado
              City
              (Regiedebüt Vadim Glowna; als Stripperin Hilke) → filmportal.de1983:  Dies rigorose Leben
              (als Salka, Schwester von Joseph)
              → filmportal.de,
              deutsches-filmhaus.de1984:  Tausend Augen
              (als Victoria)1986:  Tarot
              (nach Motiven aus Goethes "Die Wahlverwandtschaften";
              als Schauspielerin Charlotte) → filmportal.de1989: Erdenschwer
              (als Heimleiterin bzw. Ärztin Hanna Frey)1991:  Liebe auf den ersten Blick
              (als Mutter von Elsa Süßeisen)→ prisma.de,
              filmdienst.de,
              filmportal.de2022: Rex Gildo  Der letzte Tanz
              (Doku-Drama von Rosa von Praunheim
              über  Rex
              Gildo; Mitwirkung als Zeitzeugin)→ filmportal.de
 
            Dokumentationen: Regie/Drehbuch1960:  Die verkaufte Braut (nach
              der Oper
              von Bedřich Smetana; Regie: Kurt
              Wilhelm; als Tänzerin Esmeralda)1961:  Froher Herbst des Lebens (nach
              dem Schauspiel "Alice, Sit by the Fire" von  James Matthew Barrie;
              als Ginevra Dunbar)1963:  Wassa Schelesnowa (nach
              dem Drama
              von Maxim Gorki mit Therese Giehse
              in der Titelrolle; als Lisa)1963:  Die Legende vom heiligen Trinker (nach
              der Novelle
              von Joseph Roth; als Tänzerin Blanche Fleury)1963: Mein Freund Jack (nach der Farce "Jack Straw"
              von  Somerset
              Maugham; als Peggy; Regie:  Hans Hollmann;→ weitere Besetzung  IMDb;
              Info:  Zwei Mitglieder des britischen Adels wollen Rache nehmen an den neureichen
 Parker-Jennings (Mrs. Parker-Jennings (Trude Hesterberg)/Mr. Parker-Jennings (Werner Lieven))
              und bitten den Kellner
 Jack Straw (Ernst Stankovski), 
              sich für einige Zeit als Herzog von Pomeranien auszugeben. Prompt fallen die
 Emporkömmlinge auf den Schwindel herein, wollen ihre hübsche Tochter Peggy mit dem angeblichen Herzog verheiraten.
 Kurz vor einem Gartenfest, zu dem sie Jack eingeladen haben, erfahren sie die Wahrheit.
              Es bleibt ihnen nichts übrig,
 als gute Mine zum bösen Spiel zu machen 
; (Gong 17/1963: "Sarkastisches Spiel, in dem sich 
              der englische Schriftsteller
 sowohl über den Standesdünkel des englischen Adels als auch über die gesellschaftlichen Ambitionen
              neureicher
 Geld-Aristokraten lustig macht") Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com
1964:  Interpol (Krimiserie; als Jeannette in Folge 5 "Tod um die Ecke")1964:  Gerechtigkeit in Worowogorsk (nach
              Motiven von von Anton
              Tschechow; als Sinitschka)1964: Leocadia (nach dem Theaterstück
              von Jean Anouilh; Regie: Harald Benesch; als Amanda; → weitere Besetzung
               IMDb)1964: Thomas More (über  Thomas
              Morus (Thomas More) mit  Kurt Meisel in der Titelrolle, nach dem Theaterstück"A Man For All Seasons" von  Robert
              Bolt;
              Regie:  Gerhard
              Klingenberg; als  Margaret
              More, älteste Tochter von Thomas More;
 → weitere Besetzung  IMDb)
1965:  Verhör am Nachmittag
              (als Barbara Winkler) → Die Krimihomepage1965: Madeleine und Manouche (Regie: Gerhard Metzner; als Manouche; → weitere Besetzung  IMDb;Info:  Man kann eine Leidenschaft auch auf die Spitze treiben. So wie Kunstmaler George Norris (Norbert Kappen):
 Nicht nur seine Crecos und Tizians sind gefälscht, auch seine Frau (Vera Tschechowa) ist "unecht"! Sie ist geradezu ein
 Meisterwerk dieses Fälschergenies, im Grunde nichts anderes als seine Bilder: eine Kopie! Das "Original" dazu verließ ihn
 vor zehn Jahren in Paris. Manouche hieß sie  wie jetzt auch wieder seine Frau 
              Steve (Hermann
              Lenschau), ein Freund
 des Malers,
              kann sich davon überzeugen: Unfassbar, Mrs. Norris ähnelt der Ex-Geliebten aufs Haar. Ob George jetzt noch
 genug Humor
              für eine Überraschung hat? Steve hat nämlich die unvergessene echte Manouche
              (Sonja
              Ziemann) eingeladen 
)
 Quelle: retro-media-tv.de
1965:  Die
              Chinesische Mauer (nach der Farce
              von Max Frisch; Regie: Hans Lietzau; als Julia)1965: Der Rebell, der keiner war (nach dem Theaterstück
              "The
              Shadow of a Gunman" von Seán O'Casey;Regie: Hermann Fortuin; als Minnie Powell; → weitere Besetzung IMDb)
1967: Der eine Tag im Jahr (nach dem Theaterstück von  Alan
              Seymour; Regie: Hagen Mueller-Stahl; als Jane;→ weitere Besetzung IMDb)
1967: Cliff Dexter (Krimiserie; als Violet in Folge 19 "Doppelte
              Prämie")1968:  Liebe und so weiter (als Nina Michel) →
              filmdienst.de,
              www.zeit.de1969/70: Tausendundeine Nacht
              (Serie nach den Geschichten aus "Tausendundeiner
              Nacht"; als Scheherezade)
            1969: Die Geschichte von  Aladin und der Wunderlampe1970: Die Geschichte von Abu Hasan 1970: Opfer (als Angelika, Schwester von Michael Hoppe;
              Info: In dem Fernsehfilm von Gerd Klepzig
              (Drehbuch)und  Pete Ariel
              (Regie/Drehbuch) spielt Vadim Glowna einen querschnittsgelähmten jungen Mann,
 der seine Schwester (Vera Tschechowa) tyrannisiert.)
1970:  Krebsstation
              (Zweiteiler nach dem Roman von Alexander
              Solschenizyn; als Radiologin Dr. Wera Korniljewna Hangart)1971:  Duell zu Dritt (Serie; als die im Hotel wohnende Schriftstellerin Liz Bentley;
              Erwin
              Strahl als 
            ehemaliger GanoveMartin Baker, jetzt Manager des Grandhotels "Bristol am Lido",
              Fred Williams als dessen Kumpel,
              der Polizist Jerry Hoover)
 
                
                  |  |  | "Duell zu dritt": Abbildung DVD-Cover
 sowie Szenenfoto mit
 Erwin Strahl und
 Vera Tschechowa
 
 Mit freundlicher Genehmigung
 von Pidax Film, welche
 die Serie am 8. August 2024
 auf DVD herausbrachte.
  → Die
              Krimihomepage | 1972:  Der Illegale
              (Dreiteiler; als Katharina Feldmann /  Katharina Grunwaldt)1973:  Olifant (nach
              der Erzählung von Ernst
              Penzoldt; Regie: Horst
              Dallmayr; als Charis)1974:  Die Fälle des Herrn Konstantin (Krimiserie; als
              Assistentin beim französischen Geheimdienst)1975: Polly oder Die Bataille am Bluewater Creek (nach dem Theaterstück von Peter Hacks nach"The  Beggar's Opera" 
              von John Gay (Text);
              Regie: Jürgen Flimm;
              als Lucy, Tochter des Gefängniswärters Lockit;
 → weitere Besetzung IMDb)
1976:  Erikas Leidenschaften (Zweipersonen-Stück;
              als Franziska; Karin
              Baal als Erika) → ula-stoeckl.com1977:  Edwards Film (Regie/Drehbuch:
              Fritz
              Lehner; als ?)1977: Zeit der Empfindsamkeit (Fernsehspiel um die Konflikte einer Frau während der Schwangerschaft;
              als Sylvia;→ weitere Besetzung IMDb)
1977:  Jörg Preda berichtet (Serie; als Jennifer Vernon in
              Folge 33 "Der schuldige Prophet")1977:  Geschäft mit der Sonne (Serie;
              als Birgit Schulz vom Touristikunternehmen "Mosaiktours")1978:  Geschichten aus der Zukunft (Serie; als
              Wissenschaftler Moira in
              Folge 1 "Australische Blindheit")1981:  Frau über vierzig (12-teilige
              Episodenreihe; als Hanna Lachner in
              Folge 3 "Tochter einer Mutter")1982:  Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
              (Fünfteiler nach dem Roman
              von Thomas Mann;als Senhora Maria Pia, "rassige" Gattin von Professor
              Kuckuck) → filmportal.de
1982: Das
              Beil von Wandsbek (nach dem Roman
              von Arnold Zweig; als Fräulein Blüthe)1984:  Gefühlssachen (nach
              einer Erzählung von Benjamin
              Constant; als Elisabeth)1984:  Blaubart
              (nach der Erzählung
              von Max Frisch; als Gisela) → filmdienst.de,
              deutsches-filmhaus.de1984:  Treffpunkt im Unendlichen  Die Lebensreise des Klaus Mann (Dokumentarfilm mit
              Spielszenennach dem Roman
              von Klaus Mann; als Tänzerin Katia Valentin) → prisma.de,
              wunschliste.de,
              www.zeit.de
1984: Reserl am Hofe (nach dem Buch von Tony
              Schumacher; als Baronin → IMDb;
              Info: Reserl (Christine Schöck),ein kleines, fröhliches Mädchen vom Land, wird an den Hof
              geholt, um Fürstenkind Isabella (Katja Augustin)
 Gesellschaft zu leisten
)
1985: Tschechow in meinem Leben
          (Regie/Drehbuch: Vadim Glowna; Dokumentation über  Anton Tschechowund seine Nachkommen im Moskau des Jahres 1983; Mitwirkung)  →
          filmdienst.de
1985: Die Romantic Sisters (nach Motiven der Märchennovelle
              "Der blonde
              Eckbert" von Ludwig Tieck;
              als Alte)→ wunschliste.de
1986:  Das Geheimnis von Lismore Castle (nach dem Theaterstück
              bzw. Krimi "The Man Who Changed His Name"von  Edgar Wallace;
              als Anita, Frau von Selby Cliff)
1986:  Losberg (Serie; als Ruth von Trenz)1987:  Ein Fall für zwei (Krimiserie; als Julia Winter in
              Folge 54 "Lebenslänglich für einen Toten")19871991: Ein
              Heim für Tiere  (Serie; in 19 Folgen als Anwältin Julia Gessner)1988:  Rausch der Verwandlung (Zweiteiler
              nach dem Romanfragment
              von Stefan Zweig; als reiche Tante Clara van
              Boolen)1989:  Mit Leib und Seele (Serie; als Frau Rahner,
              Mutter von Sylvia Rahner, in Folge 5 "Der lächelnde König")1991:  Peter Strohm (Krimiserie; als Alexandra Aust in
              Folge 2.01 "Amateure sterben schnell")1991:  Der Fahnder (Krimiserie; als Lena in Folge
              4.01 "Ausermittelt")1991:  Insel der Träume (Serie; als Lisa Rostow in
              Folge 12 "Einmal kommt der Tag")1992: Neptun und Isolde (als Frau Blecher) → tvspielfilm.de1993:  Tatort
              (Krimireihe)   Bauernopfer 
              (als verdeckte Ermittlerin "Wiktorija") 1993: Wolffs Revier (Krimiserie; als
              Opfer Christin Wendrich in
              Folge 2.14 "Doppelt genäht")1993: Sylter
              Geschichten  (Serie; Gastrolle als Eleonore Stiller in
              Folge ?)1996:  Schuldig auf Verdacht (als
              Frau Clausthal) → tvspielfilm.de |  |