Auszeichnungen / Wirken am Theater / Filmografie
Armin Mueller-Stahl; Copyright Werner Bethsold Armin Mueller-Stahl erblickte am 17. Dezember 1930 als drittes von fünf Kindern des Bankbeamten Alfred Mueller-Stahl und dessen Ehefrau Editha, einer Ärztin, im damals ostpreußischen Tilsit1) (heute: Sowetsk, Russland) das Licht der Welt. In eine musische Familie hineingeboren, sein Vater hatte ursprünglich Schauspieler werden wollen, förderten seine Eltern schon früh die künstlerischen Talente ihres Sohnes. Mueller-Stahl erlebte eine unbeschwerte Kindheit bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, als sein Vater eingezogen wurde. 1938 übersiedelte die Familie nach Prenzlau1). Der Vater starb am 1. Mai1945 in einem Lazarett im mecklenburgischen Schönberg1), wie die Familie erst 28 Jahre später erfuhr. Nach Vermutung von Mueller-Stahl wurde der Vater von deutschen Soldaten wegen versuchter Desertion umgebracht, da über ihn keine Krankenakte angelegt worden war. Am gleichen Tag wurde der 14-jährige Armin in Goorstorf1) bei Rostock, wohin die Mutter mit den Kindern geflüchtet war, von einem sowjetischen Soldaten als vermeintlicher Hitlerjunge mit der Erschießung bedroht. In letzter Sekunde verhalf ihm ein mutiger ehemaliger polnischer Kriegsgefangener zur Flucht. Nach Kriegsende kehrte die Mutter mit ihren Kindern in das niedergebrannte Prenzlau zurück, wo Mueller-Stahl bis 1948 die Schule besuchte. Im selben Jahr zog er "mit seinem Geigenkasten nach Berlin". notiert Wikipedia. Nach dem Abitur studierte der junge Mueller-Stahl Geige und Musikwissenschaft am "Städtischen Konservatorium"1) in Ostberlin, machte 1949 sein Examen als Musiklehrer. Nach einem Jahr als Musikpädagoge begann er ein Schauspielstudium, das er jedoch wegen "mangelnder Begabung" abbrechen musste.

Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Werner Bethsold1) (1925–2019)
Das Foto entstand 1986 während einer Hörspielproduktion.
© Werner Bethsold
Der angehende Schauspieler ließ sich jedoch nicht entmutigen und erhielt 1952 vom Regisseur Fritz Wisten1) sein erstes festes Engagement am Berliner "Theater am Schiffbauerdamm"1), dessen Ensemble 1954 mit Wisten als Intendanten zur Berliner "Volksbühne"1) übersiedelte. Schon bald avancierte er in der ehemaligen DDR zum meistbeschäftigten und bestbezahlten Schauspieler, glänzte in klassische Rollen ebenso wie mit Figuren in Stücken der Moderne. Rund zwanzig Jahre lang wirkte Mueller-Stahl als Theaterschauspieler, bevor er seine Bühnenlaufbahn in den 1970er Jahren beendete. Unter anderem sah man ihn in Schauspielen wie "Emilia Galotti"1), "Kabale und Liebe"1) und "Was ihr wollt"1). Neben vielen anderen DDR-Künstler stand er zudem am "Theater der Bergarbeiter Senftenberg"1) in "Senftenberg1) auf der Bühne"→ Auswahl Wirken am Theater an der "Volksbühne".
Mit dem Vierteiler "Flucht aus der Hölle"1) und seiner Rolle des Hans Röder begann 1960 Mueller-Stahls Karriere als Film- und Fernsehstar; er wirkte in den folgenden Jahren in zahlreichen DEFA1)-Produktionen mit und war auch auf dem Bildschirm eine feste Größe in verschiedensten Produktionen. Wichtige Autoren schrieben ihm Rollen auf den Leib und in Kinoproduktionen wie "Nackt unter Wölfen"1) (1963) profilierte er sich als anspruchsvoller Unterhaltungs-Star und positiver Held.
Seine zu DDR-Zeiten rund 60 Hauptrollen trugen dem Schauspieler nicht nur zahlreiche Preise ein wie unter anderem 1963 den "Kunstpreis der DDR"1) sowie 1972 den "Nationalpreis zweiter Klasse"1) für sein exzellentes Spiel in dem Vierteiler "Die Verschworenen"2) (1971), den Martin Eckermann1) nach dem Szenarium von Helmut Sakowski1) für das Fernsehen inszeniert hatte. Auch die Zuschauer wählten ihn fünf Mal hintereinander zum "beliebtesten Schauspieler der DDR", 1975 wurde er zum "DDR-Fernsehkünstler des Jahres" ernannt → Übersicht DEFA-Produktionen und DFF-Produktionen.
Als Mueller-Stahl 1976 gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns1) öffentliche Kritik geäußert hatte, wurde er mit einem dreijährigen Berufsverbot belegt. Er nutzte diese unfreiwillige Ruhepause, um einen Roman zu schreiben – das Ergebnis, "Verordneter Sonntag", in dem er die Geschichte dreier Schauspieler, die in eine schwere Krise geraten, erzählt, wurde von der Kritik hochgelobt.
1980 entschied sich Mueller-Stahl dann für eine Übersiedlung nach Westberlin, zog später nach Schleswig-Holstein und konnte nahtlos an seine Erfolge anknüpfen, was nicht allen ausgereisten DDR-Künstlern gelang. Zahlreiche Engagements an Theaterbühnen, vor allem aber Rollen in Film- und Fernsehproduktionen machten ihn schnell auch im Westen zum Star. Mit Filmen wie Fassbinders "Lola"1) (1981), in dem er den seriösen Baudezernenten von Bohm mimte und für seine Leistung den "Bundesfilmpreis"1) einheimste, oder seiner Rolle des Max Rehbein in "Die Sehnsucht der Veronika Voss"1) (1982) blieb der Schauspieler auch im Westen auf der Leinwand ein gefragter Darsteller.
 

Foto mit freundlicher Genehmigung von Einhorn-Film
© Einhorn-Film/Weltlichtspiele Kino GmbH

Lola; Copyright Einhorn-Film
Armin Mueller-Stahl ; Copyright Virginia Shue Unter anderem spielte er 1981 den Agenten des DDR-Staatssicherheitsdienstes Harald Liebe in Niklaus Schillings spannender Spionagegeschichte "Der Westen leuchtet"1), 1985 eindringlich den Bauern bzw. Kriegsgewinnler Leon Wolny in Agnieszka Hollands1) Liebesdrama "Bittere Ernte"1) und wurde dafür im selben Jahr mit dem "Darstellerpreis" der "Internationalen Filmfestspiele von Montreal"1) geehrt. Ein Jahr später war er neben Klaus Maria Brandauer (Oberst Alfred Redl1)) als Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand1) in István Szabós "Oscar"-gekürtem, fiktivem Biopic "Oberst Redl"1) zu sehen. 1986 präsentierte er sich als Chef der grauen Männer in der Literaturadaption "Momo"1), gedreht von Johannes Schaaf1) nach dem Roman von Michael Ende1) mit Radost Bokel1) in der Titelrolle.
Weitere interessante Rollen in den 1980er Jahren waren neben verschiedenen Auftritten in beliebten Krimi-Reihen wie "Tatort", "Derrick" oder "Ein Fall für Zwei" beispielsweise der Graf Pergen in der deutsch-tschechischen Co-Produktion "Vergesst Mozart"1) (1985) mit Max Tidof1) als Wolfgang Amadeus Mozart1), der Inspektor Alex Glass in dem Thriller "Killing Blue"1) (1988) oder der Baron von Rastchuk in Bernhard Wickis Joseph Roth-Adaption "Das Spinnennetz"1) (1989) an der Seite von Ulrich Mühe und Klaus Maria Brandauer. Am Rande ist noch zu erwähnen, dass es der Schauspieler Mitte der 1980er Jahre ablehnte, die Rolle des Prof. Brinkmann in der "Schwarzwaldklinik"1) zu übernehmen.  

 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
Anfang der 1990er Jahre begann für Armin Mueller-Stahl eine steile internationale Karriere, er ging nach Hollywood und pendelte privat und beruflich zwischen Berlin und Los Angeles. Bereits 1989 hatte er unter der Regie von Costa-Gavras1) in den USA in dem Polit-Thriller "Music Box"1) ("Music Box – Die Ganze Wahrheit") als Mike Laszlo, einem Nazi, der seine Vergangenheit auszuradieren versucht, debütiert. 
Viel Aufmerksamkeit erregte er 1990 auch mit dem Part des polnisch-jüdischen Großvaters Sam Krichinsky in seinem zweiten Film, Barry Levinsons1) Drama "Avalon"1). Zahlreiche weitere Rollen in erfolgreichen Kinofilmen folgten, darunter 1991 die des ostdeutschen Taxifahrers und früheren Zirkusclowns Helmut Grokenberger in dem Episodenfilm "Night on Earth"1), 1992 die Titelrolle des auf Meißner Porzellan versessenen Barons Kaspar Joachim von Utz in "Utz"1) nach der gleichnamigen Novelle von Bruce Chatwin1) – der "Silberne Bär"1) als "Bester Darsteller" auf der "Berlinale"1) (1992) sowie die "Goldene Kamera"1) (1993) war der Lohn für Mueller-Stahls exzellentes Spiel.
  

Armin Mueller-Stahl, 1992 fotografiert von Klaus Morgenstern
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_mo_0000978_001)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Klaus Morgenstern;
Urheber: Klaus Morgenstern; Datierung: 16.05.1992;
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017

Armin Mueller-Stahl, 1992 fotografiert von Klaus Morgenstern; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_mo_0000978_001); Copyright SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Klaus Morgenstern; Urheber: Klaus Morgenstern; Datierung: 16.05.1992; Quelle: www.deutschefotothek.de
1993 trat Armin Mueller-Stahl als "Der Kinoerzähler" in Bernhard Sinkels1) gleichnamigem Film3) auf und war unter der Regie von Bille August1) der Severo del Valle in der gefühlvollen, starbesetzten Familiensaga "The House of the Spirits"1) ("Das Geisterhaus") nach dem gleichnamigen Roman1) von Isabel Allende1) mit unter anderem Meryl Streep1) und Jeremy Irons1). 1996 überzeugte er Graf von Kaltenborn neben einem beeindruckenden John Malkovich1) in Volker Schlöndorffs1) bildgewaltigen Literaturverfilmung "The Ogre"1) ("Der Unhold"), um im gleichen Jahr in der Künstlerbiografie "Shine"1) ("Shine – Der Weg ans Licht") auf der Leinwand zu brillieren. Für die Darstellung des tyrannischen Vaters des jungen Pianisten David Helfgott1) (Geoffrey Rush1)) in letztgenanntem Film wurde Mueller-Stahl als "Bester Nebendarsteller" für den "Oscar" nominiert, unterlag jedoch Cuba M. Gooding jr.1)  in "Jerry Maguire"1). Mueller-Stahl spielte 1997 den Oberst Dimitri Vertikoff in dem Action-Thriller "The Peacemaker"1) ("Projekt – Peacemaker") mit George Clooney1) und in dem Abenteuer "The Game"1) ("The Game – Das Geschenk seines Lebens") den Anson Baer an der Seite von Michael Douglas. In der Neuverfilmung von Jurek Beckers1) gleichnamigem  Roman1) "Jakob the Liar1) ("Jakob der Lügner") stellte der Schauspieler 1999 neben Robin Williams1) eindrucksvoll den Ghetto-Arzt Dr. Kirschbaum dar sowie ein Jahr später den alten deutschen Sportler Bertold 'Barry' Bohmer in dem Drama "The Long Run".
1996 gab Armin Mueller-Stahl sein Regie-Debüt mit dem Spielfilm "Gespräch mit dem Biest"1), in dem er auch die Hauptrolle, des inzwischen 97-jährigen Adolf Hitler1), der in einem Bunker in Berlin lebt und ein langes, tödlich endendes Gespräch mit einem US-Historiker hat, übernahm; auch an dem Drehbuch hatte er mitgearbeitet.
Armin Mueller-Stahl; Copyright Edmond Frederik Im bundesdeutschen Fernsehen glänzte der Schauspieler 2001 als Schriftsteller Thomas Mann1) in dem preisgekrönten Dreiteiler "Die Manns – Ein Jahrhundertroman"1), welcher von Heinrich Breloer1) mit zahlreichen Zeitdokumenten in Szene gesetzt worden war und in dem Thomas Manns jüngste Tochter Elisabeth Mann Borgese1) (1918 – 2002) erstmals über ihre berühmte Familie erzählte. In einem Interview sagte Mueller-Stahl unter anderem "Wenn ich Thomas Mann so gespielt hätte, wie er tatsächlich aufgetreten ist, hätte ich ihn lächerlich gemacht und mich dazu. Ich habe dann überlegt, wie spielst du diese Figur? Und ich bin drauf gekommen: Ich spiele sie gar nicht. Ich leihe mich ihm aus. Ich leihe der Figur Thomas Mann meinen Körper und meine Stimme."4)
Nicht zuletzt wegen der eindrucksvollen Darstellung Mueller-Stahls, aber auch seiner herausragenden Mitspieler/-innen wie Jürgen Hentsch (Heinrich Mann1)), Monica Bleibtreu (Katia Mann1)), Sebastian Koch1) (Klaus Mann1)) oder Veronica Ferres1) (Nelly Kröger-Mann1)) erhielt der Film als einzige deutsche Fernsehproduktion 2002 in New York einen "Emmy"1). Das Regieteam und das Schauspielerensemble erhielt im gleichen Jahr den "Adolf-Grimme-Preis"1) sowie den "Deutschen Fernsehpreis"1).
 
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
Danach stand Armin Mueller-Stahl nur noch sporadisch vor der Kamera, zu seinen jüngeren Arbeiten zählt nach dem Jugendfilm "The Dust Factory – Die Staubfabrik"1) (2004) Margarethe von Trottas1) hochkarätig besetztes Melodram "Ich bin die Andere"1) (2006), in dem er den Vater der Protagonistin Carolin Winter (Katja Riemann1)), den herrischen Karl Winter mimte. In dem Thriller "Eastern Promises"1)  (2007, "Tödliche Versprechen – Eastern Promises") des kanadischen Regisseurs David Cronenberg1) zeigte er sich als Oberhaupt eines Verbrecherclans in der kriminellen Unterwelt Londons. Sehenswert ist auch Tom Tykwers1) Politthriller "The International"1), der sich kritisch mit der globalen Verquickung von Politik und Finanzmarkt auseinandersetzt und in dem Mueller-Stahl neben den Hauptdarstellern Clive Owen1) und Naomi Watts1) als Oberst Wilhelm Wexler einen der Bösewichte gab; Kinostart in Deutschland war der 12. Februar 2009. Rund einen Monat später, am 13. März 2009, startete der Thriller "Illuminati"1) ("Angels and Demons") nach dem gleichnamigen Bestseller1) von Dan Brown1) in den deutschen Kinos; Armin Mueller-Stahl verkörperte darin den Kardinal Strauss. Das von Aleksandr Buravsky inszenierte Kriegsdrama "Leningrad" (2009, "Leningrad – Die Blockade"), eine russisch-englisch-deutschen Co-Großproduktion über die Leningrader Blockade1)  mit internationalen Stars wie Mira Sorvino1) und Gabriel Byrne1), wurde Mitte November 2010 auf DVD veröffentlicht; hier stellte Mueller-Stahl den Generalfeldmarschall Ritter von Leeb1) dar. Zuletzt präsentierte sich der Mime mit der Nebenrolle des Fraters Zeitlinger in der US-amerikanischen Produktion "Knight of Cups"1) (Kinostart Deutschland: 10.09.2015) → Übersicht internationale Kinoproduktionen

Armin Mueller-Stahl während der "Berlinale 2006"1)
Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann
© Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)

Armin Mueller-Stahl während der Berlinale 2006; Copyright BP PHOTO
Bereits im Herbst 2006 hatte der Künstler gegenüber der Presse verlauten lassen, dass er seine schauspielerische Karriere beenden, nur noch zwei, drei Rollen spielen wolle, sich vorwiegend der Malerei, der Musik und der Förderung junger Künstler widmen wolle. Zu diesen überschaubaren Arbeiten seit Mitte der 2000er Jahre vor der Kinokamera zählt auch seine wunderbare Darstellung des Familienoberhaupts Johann Buddenbrook in Heinrich Breloers1) Neuverfilmung von Thomas Manns Jahrhundertwerk "Buddenbrooks"1). Die im Spätsommer 2007 begonnene Produktion "Die Buddenbrooks"1) mit Stars wie Iris Berben (Konsulin Bethsy Buddenbrook), August Diehl1) (Christian Buddenbrook), Mark Waschke1) (Thomas Buddenbrook), Jessica Schwarz1) (Tony Buddenbrook) oder Sylvester Groth1) (Kesselmeyer) startete am 25. Dezember 2008 als Kino-Spielfilm und wurde später als TV-Mehrteiler in der ARD ausgestrahlt. Im Rahmen der Dreharbeiten entstanden Mueller-Stahls Lithographien "Übermalungen eines Drehbuchs", das Buch mit Texten von Heinrich Breloer, Herwig Guratzsch1) und Armin Mueller-Stahl kam zeitgleich zum Kinostart im Dezember 2008 auf den Markt → Übersicht westdeutsche/bundesdeutsche Kinoproduktionen.
Nur wenige Male stand der Ausnahmeschauspieler im Hörspielstudio, so hörte man ihn als …
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank, Wikipedia)
Für seine darstellerischen Leistungen erhielt der Schauspieler im Verlaufe der Jahre zahlreiche Preise; neben den genannten Auszeichnungen, die er bereits in der ehemaligen DDR verliehen bekam, wurde sein Lebenswerk 1997 mit der "Berlinale-Kamera"1) gewürdigt. Er gehört in Hollywood der Akademie an, die die "Oscars" verleiht und 1998 erhielt er in Chicago die Ehrendoktorwürde des "Spertus Institute for Jewish Studies". Im Jahre 2005 überreichte ihm der Bremer Kulturverein den "Hansepreis für Völkerverständigung" für sein Lebenswerk, seit 2006 gehört Mueller-Stahl zu den Trägern der "Carl-Zuckmayer-Medaille"1). Am 4. Mai 2007 wurde der Künstler bei der Verleihung des "57. Deutschen Filmpreises"1) mit dem "Ehrenpreis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Mit der "Ehren-Lola" würdigte die "Deutsche Filmakademie"1) Mueller-Stahls "herausragenden Verdienste um den deutschen Film" und bezeichnete ihn als "sensiblen Menschendarsteller". Einen "Bambi"1) konnte er am 29. November 2007 in der Kategorie "Schauspieler national" bei der Verleihung des Medienpreises im Düsseldorfer "Congress Center"1) entgegennehmen; die Laudatio hielt Veronica Ferres1).
Am 23. Mai 2008 folgte die "Goldene Feder"1), ein Medienpreis, der von der "Bauer Verlagsgruppe"1) seit dem Jahr 2000 in mehreren Kategorien jährlich verliehen wird, sowie das "Große Bundesverdienstkreuz mit Stern"1). Am 3. Februar 2009 ehrte ihn im Rahmen eines festlichen Gala-Konzertes im "Gewandhaus zu Leipzig"1) die "Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung"1) mit dem "Mendelssohn-Preis"1), der Personen verliehen wird, die sich im Mendelssohnschen1) Sinne um schöpferische Vielfalt, aufgeschlossenes Denken und kosmopolitisches Handeln verdient gemacht haben. Wenig später, am 8. Februar 2009, wurde Armin Mueller-Stahl im Rahmen der "Berlinale 2009"1) auf dem traditionellen Berlinale-Empfang des "Progress-Film-Verleihs"1) im Berliner Rathaus für sein Lebenswerk geehrt. Der damalige Außenminister und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier1) würdigte dabei das künstlerische Schaffen in über 80 Filmen und auch das gesellschaftspolitische Engagement des damals 78-jährigen früheren DEFA-Schauspielers, der auch einer der wenigen deutschen Weltstars sei. Auch der Ehrenpreis des "14. Filmfestivals Türkei/Deutschland"1) ist zu nennen, das vom 26. Februar bis 8. März 2009 in Nürnberg stattfand.
   

Berlinale 2009: Armin Müller-Stahl bei der Danksagung
Foto mit freundlicher Genehmigung von Hans-Jürgen Furcht (1947–2019),
ehemaliger Projektleiter/Pressestelle: filmstadt-quedlinburg.de
© Hans-Jürgen Furcht

Berlinale 2009: Armin Müller-Stahl bei der Danksagung; Copyright Hans-Jürgen Furcht
Armin Mueller-Stahl am 11. Februar 2010 anlässlich der "Berlinale 2010"; Urheber: Siebbi; Lizenz: CC BY 3.0; Quelle: Wikimedia Commons von ipernity.com Weitere Auszeichnungen, die Mueller-Stahl  im Jahre 2010 erhielt, sind die Verleihung des "Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen"1), den er am 14. Januar 2010 aus der Hand des damaligen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers entgegen nahm, sowie am 30. November die Ernennung zum "Ehrenbürger des Landes Schleswig-Holstein"1) durch den ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen1). Armin Mueller-Stahl sei "ein Universalkünstler, wie es ihn weltweit vermutlich nur einmal gebe", sagte Carstensen in seiner Laudatio.
Zudem hat auch er auf dem am 10. September 2010 eingeweihten Berliner "Boulevard der Stars"1) einen "Stern", in prominenter Lage, mitten in Berlin auf der Potsdamer Straße, wurde er neben legendären Filmschaffenden wie Marlene Dietrich, Hildegard Knef und Romy Schneider bzw. herausragenden Schauspielern wie Mario Adorf, Bruno Ganz  oder Götz George" verewigt" → Foto bei Wikimedia Commons
 
Armin Mueller-Stahl am 11. Februar 2010 anlässlich der "Berlinale 2010"1)
Urheber: Siebbi; Lizenz: CC BY 3.0; Quelle: Wikimedia Commons von ipernity.com
Auch 2011 hielt der Preissegen an, am 5. Februar wurde Mueller-Stahl in der "Ullstein-Halle" im Verlagshaus der "Axel Springer AG"1) in Berlin anlässlich der vom ZDF live übertragenen Gala die begehrte "Goldene Kamera"1) in der Kategorie "Lebenswerk National" überreicht; die Laudatio hielt Iris Berben. Im Rahmen der "61. Internationalen Filmfestspiele Berlin"1) (10. – 20. Februar 2011) wurde der Ausnahme-Schauspieler wenig später mit einem "Goldenen Ehrenbär"1) geehrt. Seit 2011 ist er zudem Ehrenbürger seiner Heimatstadt Tilsit (= Sowetsk), am 20. April 2013 kam mit der "Platin-Romy"1) eine weitere Ehrung für sein Lebenswerk hinzu. Am 17. Januar 2014 konnte er im Münchner "Prinzregententheater"1) aus der Hand des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer1) im Rahmen der Verleihung der "Bayerischen Filmpreise"1) den "Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten" für sein künstlerisches Gesamtwerk entgegennehmen. "Sie sind wandlungsfähig, vielschichtig, immer von atemberaubender Präsenz", sagte Seehofer unter anderem in der Laudatio. "Sie haben Konzertgeige studiert, schreiben Gedichte und Bücher, komponieren Lieder, singen und Sie sind leidenschaftlicher Maler – was, lieber Herr Mueller-Stahl, können Sie eigentlich nicht?" und fügte launig hinzu: "Sie haben immer Mut und Geradlinigkeit gezeigt, vielleicht sind sie deshalb kein Politiker geworden."
Mueller-Stahls außerordentliche Karriere wurde am 7. August 2014 anlässlich des "Internationalen Filmfestivals von Locarno"1) (06.–16.08.2014) mit dem "Ehren-Leoparden" für sein Lebenswerk gewürdigt. Als einer "der herausragenden Schauspielerpersönlichkeiten der Weltfilmkunst mit prägendem Einfluss auf die nachfolgenden Generationen" war Mueller-Stahl nach Harrison Ford1) (2011), Harry Belafonte und Alain Delon (2012) sowie Jacqueline Bisset (2013) der fünfte Preisträger des seit 2011 verliehenen "Lifetime Achievement Award"1). Der sichtlich stolze Künstler bedankte sich vor einer jubelnden Menge mit dem von ihm selbst verfassten Gedicht "Der Gaukler". Am Rande des Filmfestivals ließ er die Medien wissen, er wolle sich nun gänzlich von der Schauspielerei zurückziehen, um sich verstärkt der Malerei zu widmen. Zuletzt konnte Mueller-Stahl am 20. Mai 2016 im Berliner "Zoopalast" den "Deutschen Schauspielerpreis 2016"1) für sein Lebenswerk entgegennehmen. Die Laudatio hielt der griechisch-französische Filmregisseur Costa-Gavras1), mit dessen Polit-Thriller "Music Box – Die ganze Wahrheit"1) Mueller-Stahl 1989 seinen Durchbruch in Hollywood geschafft hatte → Liste der Auszeichnungen siehe hier.
 
Nicht nur als Schauspieler und Regisseur machte sich Mueller-Stahl einen Namen, sondern auch als bildender Künstler und Schriftsteller. Das Multitalent stellte erstmals in einer Frühjahrausstellung 2001 im "Filmmuseum Potsdam"1) einem größeren Fachpublikum und der Kunstkritik seine Bilder vor. Die mehr als 100 ausgestellten Werke kamen einer kleinen Sensation gleich. Als "biographische Bilderwelten in Tusche, Öl und Acryl" umriss der Journalist und Freund des Künstlers Volker Skierka1) diese Kunst. Jüngst konnte man Mueller-Stahls Schaffen in der Ausstellung "Bildwelten" bewundern, die vom 6. September bis zum 4. Oktober 2015 in der Hamburger "Fabrik der Künste" stattfand. Präsentiert wurden unter anderem die Original-Lithographien aus dem Zyklus zu Goethes "Urfaust"1) sowie Porträts etwa zu Friedrich Hölderlin1), Thomas Mann1), John Lennon1) oder Friedrich Schiller1).
Armin Mueler-Stahl auf der Buchmesse 2007 am Stand von Brockhaus; Urheber: Wikimedia-User Mathias Schindler; Lizenz CC-BY-SA 3.0.; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons 1997 veröffentlichte Armin Mueller-Stahl das Buch "Unterwegs nach Hause. Erinnerungen", in dem er die Stationen seines Lebens aufgeschrieben hat, 1998 erschien  im "Paul List Verlag"1) das Buch "In Gedanken an Marie-Louise. Eine Liebesgeschichte". Sein Buch, die feinfühligen Erzählungen "Hannah", kam im Sommer 2004 auf den Markt, Ende 2005 folgte der fiktive Roman "Venice. Ein amerikanisches Tagebuch". Flankiert von Zeichnungen und Skizzen aus seiner kalifornischen Wohnstatt Venice entfaltet Müller-Stahl eine Geschichte, in der sich Autobiographie und Fiktion auf originelle Weise mischen. (…) Der Band ist prächtig aufgemacht, auf Hochglanz gedruckt, was vor allem den zahlreichen Zeichnungen zu Gute kommt. Hinzu kommen ergänzende, kompetent geschriebene Essays von Hans-Dieter Sommer und Holger Teschke1) – über den bildenden Künstler und den Schauspieler Müller-Stahl – sowie eine Zeittafel und ein Verzeichnis aller Filme. So ist "Venice" ein perfektes Geschenkbuch für Fans, aber auch überzeugender Beweis, dass im Filmstar Armin Müller-Stahl ein echter Schriftsteller steckt.5)
Seine Sammlung mit zehn Geschichten unter dem Titel "Kettenkarussell" liegt seit Ende August 2006 in den Buchhandlungen, im gleichen Jahr erschien "Portraits. Malerei und Zeichnung". Sein vorletztes Buch, die er "eine Autobiographie in Versen und Bildern" nennt, erschien am 11. November 2010 unter dem Titel "Die Jahre werden schneller. Lieder und Gedichte." Mitte Dezember 2016 stellte er der Öffentlichkeit sein farbenfrohes Büchlein "Die blaue Kuh" vor, der Lyrik- und Bildband "Der wien Vogel fliegen kann" kam 2018 auf den Markt → Werke als Autor bei Wikipedia.
 
Foto: Armin Mueller-Stahl 2007 auf der "Frankfurter Buchmesse"1) am Stand von "Brockhaus"
Urheber: Wikimedia-User Mathias Schindler; Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons
Rechtzeitig zum bevorstehenden 80. Geburtstag am 17. Dezember 2010 zeigte Armin Mueller-Stahl eine weitere Facette seines künstlerischen Schaffens: Mit "Es gibt Tage…" veröffentlichte er am 26. November 2010 sein Debüt-Album, auf der er vor rund 45 Jahren in der DDR geschaffene Lieder auf Wunsch seiner Frau erstmals eingesungen hatte. Für die CD hatte er sich mit seinem Freund, dem Jazzpianisten und Komponisten Günther Fischer1) zusammengetan, Tobias Morgenstern1) begleitet den melodischen Sprechgesang am Akkordeon. "Es gibt Tage…" ist ein Album, das berührt, eine CD, die auf jeden überflüssigen Ton, jedes redundante Wort verzichtet. Die Lieder gehen unter die Haut, gerade weil sie so nackt, ehrlich und ungeschminkt dargeboten werden. "Es gibt Tage…" ist mehr als eine Sammlung von Songs oder eine Reise in die Erinnerung – es ist eine Inszenierung, in die der Hörer mit atmosphärischer Nähe und spontanen Lachern vom ersten Augenblick an eingebunden wird.6) Ab Anfang Februar 2011 ging der Künstler mit diesem Programm auf eine Tournee durch mehrere ostdeutsche Städte.
  
Verschiedene Autoren haben das Leben und Wirken des Ausnahmekünstlers nachgezeichnet, schon 1992 war von Gebhard Hölzl und Thomas Lassonczyk "Armin Müller-Stahl. Seine Filme – sein Leben" publiziert worden. Zum 70. Geburtstag des Multitalents, der als einziger Schauspieler der ehemaligen DDR den Schritt von Babelsberg über Deutschlands Westen nach Hollywood erfolgreich gewagt hatte, brachte im Oktober 2000 Gabriele Michel "Armin Mueller-Stahl. Die Biographie" heraus. Zwei Jahre später folgte von Volker Skierka1) "Armin Mueller-Stahl. Begegnungen. Eine Biografie in Bildern". Der Bildband zeigt eine beeindruckende Sammlung gemalter Lebensabschnitte, aus frühem DDR-Leben, der ersten Zeit im Westen, aus Amerika. Porträts von Spielberg1), Hitchcock1), Fassbinder1), Stefan Heym1) und vielen anderen. Filmische und freundschaftliche Stationen, die Höhen und Tiefen eines Mannes, der Rollen nur annahm "mit einem für unsere Zeit … wichtigen Anliegen". Mueller-Stahls Bilder, dazu eine Fülle an Fotos, alles ist eingebettet in einen ausgesprochen lesenswerten, sachlichen, dennoch unterhaltenden Text. Zitate aus Interviews mit dem "stillen Star", viele Freunde, Kollegen, die zu Wort kommen. Anekdoten, Erinnerungen, kleine Begebenheiten, ein wahrer Schatz an Informationen für die, die den kreativen Mann mit den vielen Gesichtern schätzen.7)
Der Charakterschauspieler, Regisseur, Maler und Schriftsteller Armin Mueller-Stahl, der inzwischen in mehr als 120 nationalen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen immer wieder seine darstellerische Kraft unter Beweis stellte, ist seit 1973 mit seiner Frau Gabriele, einer Fachärztin für Dermatologie, verheiratet; 1974 wurde Sohn Christian geboren. Seine 1968 geschlossene Ehe mit der Schauspielerin Monika Gabriel1) (1943 – 2007) war nach kurzer Zeit gescheitert.
Armin Mueller-Stahls älterer Bruder Hagen Mueller-Stahl1) (1926 – 2019) arbeitete als Regisseur und gelegentlich als Filmschauspieler, seine Schwester Dietlind (* 1938) ist eine Schauspielkollegin, die ebenso lange Zeit am "Berliner Ensemble"1) tätig war.8)
Der Künstler lebt wechselweise in Berlin, an der Ostsee (Sierksdorf1)) und in Kalifornien (Pacific Palisades1)).
 
 

Armin Mueller-Stahl in den 1980er Jahren mit Ehefrau Gabriele
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.

Armin Mueller-Stahl in den 1980er Jahren mit Ehefrau Gabriele; Copyright Virginia Shue
Buchcover: "Im Herzen Gaukler. Armin Mueller-Stahl – Ein Leben vor der Kamera"; Abbildung Buchcover mit freundlicher Genehmigung von "Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage GmbH" Anlässlich des 90. Geburtstags (17.12.2020) des Künstlers erschien von dem Filmhistoriker und Filmpublizisten Frank-Burkhard Habel am 20. November 2020 im Verlag "Neues Leben" das Buch "Im Herzen Gaukler. Armin Mueller-Stahl – Ein Leben vor der Kamera", mit dem der Autor den Werdegang des Multitalents nachzeichnet und zeigt, wer der Mann ist, der Hollywood wie seine Westentasche kennt und doch nichts so sehr liebt wie die heimische Ostsee. Auf der Buchdeckel-Rückseite kann man lesen: "In der DDR geliebt – Im Westen verehrt – In Hollywood ein Star: Er ist Musiker, Schriftsteller, Maler, war Clown und Chansonnier mit eigenen Liedern. Weltbekannt wurde der gelernte Konzertgeiger Armin Mueller-Stahl aber als Schauspieler – erst am Theater, bald auch im Film. Sein Komödiantentum, sein zweifelnder und zugleich warmherziger Blick und nicht zuletzt seine sonore Stimme machen ihn von Anfang an zum Publikumsliebling. Der Filmhistoriker F.-B. Habel zeichnet Armin Mueller-Stahls überaus erfolgreichen Weg vor und hinter der Kamera nach und lässt ihn selbst zu Wort kommen. Dabei nimmt er den Leser mit auf eine packende Reise durch die Welt des deutschen und internationalen Films."
Und bei presseportal.de wird vermerkt: "Armin Mueller-Stahl selbst ist höchst beeindruckt von diesem Buch. Denn nicht einmal er kann sich noch an alle Filme erinnern, in denen er mitgewirkt und die der Filmhistoriker Frank-Burkhard Habel hier zusammengetragen hat. Aber natürlich weiß er noch, wie er damals mit Manfred Krug von der Schauspielschule flog, sich von Fidel Castro1) Freundin und Cadillac lieh oder mit Robin Williams1) im Privatjet zum Dreh düste … Nun inspiriert von den aufkommenden Erinnerungen, erzählt er uns Mueller-Stahl davon – in seinem unnachahmlichen Ton. Armin Mueller-Stahl ist eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Schauspielern. Sein Komödiantentum, sein mimisches Spiel und die Aura bedeutungsvoller Unscheinbarkeit, die ihn stets herausgehoben haben, findet man so kein zweites Mal in unserer Filmlandschaft. Gedreht hat er mit den Größen seines Fachs, von Frank Beyer1) über Rainer Werner Fassbinder1) oder Heinrich Breloer1) bis zu Jim Jarmusch1)." → www.eulenspiegel.com
 
Abbildung Buchcover mit freundlicher Genehmigung von "Eulenspiegel Verlagsgruppe Buchverlage GmbH"
Einige Textbausteine des Kurzportraits stammen  aus "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"*)
Siehe auch Wikipedia, defa-stiftung.de, filmportal.de, prisma.de, deutsches-filmhaus.de
*) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 252/253)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehenderddr.de, 3) filmportal.de
Quellen:
4)  Freies Wort Suhl, 5) Deutschlandradio Kultur, 6) armin-mueller-stahl.de (Seite nicht mehr online), 7) Zitat der Amazon-Redaktion, 8) Wikipedia
Stand: Dezember 2020
Stern von Armin Mueller-Stahl auf dem Berliner "Boulevard der Stars"; Urheber: Wikimedia-User Times; Lizenz: CC BY-SA 3.0; Quelle: Wikimedia Commons Auszeichnungen und Preise (Auszug)
Quelle (u.a.): Wikipedia
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), 
fernsehenderdr.de, Die Krimihomepage)

 
"Stern" von Armin Mueller-Stahl
auf dem Berliner "Boulevard der Stars"
  
Urheber: Wikimedia-User Times
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
Wirken an der "Volksbühne Berlin" (Auszug)
Quelle: volksbuehne.adk.de sowie Wikipedia
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie, UA = Uraufführung, EA = Erstaufführung)
Zur Spielzeit …
Filme
DEFA-Kinofilme / Kinofilme (westdeutsche/bundesdeutsche Produktionen) / 
Kinofilme (Internationale Produktionen) / Fernsehen: DFF-Produktionen, sonstige Produktionen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: defa-stiftung.de, filmportal.de, Wikipedia (deutsch/englisch), 
prisma.de, fernsehenderddr.de, fernsehserien.de, Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de;
P = Produktion)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
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