Filmografie / Hörspiel
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Gudrun Genest wurde am 16. August 1914 in Braunschweig1)
geboren und wuchs auch dort auf; ihr Onkel war der bekannte Schauspieler Hubert von Meyerinck (1896 – 1971),
der im Film gerne blasierte, skurrile ,
exzentrisch-liebenswerte Offiziere oder Adelige mimte.
Gudrun Genest gab nach einer Ausbildung zur Schauspielerin ihr Theaterdebüt 1931
an der "Volksbühne
Belin"1), weitere Verpflichtungen
führten sie zur Spielzeit an das "Staatstheater
Berlin"1) (1931/1932),
gefolgt von den "Städtischen
Bühnen Köln"1) (1933–1942) und an der Berliner "Soldatenbühne"
(1943–1944). Nach Kriegsende hatte sie in Berlin Engagements am
"Schlosspark
Theater"1) (seit 1945)
sowie am
"Schillertheater"1)
(seit 1951) und etablierte sich als herausragende
Charakterdarstellerin sowohl in Klassikern als auch in Stücken der
Moderne. |
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Zu Genests Bühnenrollen zählten 1950 am "Schlosspark Theater" unter
anderem die Éliante in der Molière-Komödie "Der
Menschenfeind"1), das Fräulein Bürstner in
der Bühnenversion von Kafkas Roman "Der Prozeß"1)
und die Frau Leonardos in "Bluthochzeit"1)
von Federico García Lorca. 1952 gestaltete sie die Amelia in Lorcas
Tragödie "Bernarda Albas Haus"1),
zwei Jahre später die Bettina Clausen in dem Hauptmann-Drama "Vor Sonnenuntergang"1) mit
dem legendären Werner Krauß als Matthias Clausen. Am
"Schillertheater" brillierte sie unter anderem als Blanche Ducrez in dem Schauspiel
"Der Gesang im Feuerofen" (1951) von Carl Zuckmayer1),
als Mathilde in der Posse "Die beiden Nachtwandler"1) (1951) von
Johann Nepomuk Nestroy, als Ilse in "Der Teufel und der liebe Gott"1) (1952)
von Jean-Paul Sartre und als Doña Musica in dem Stück "Der seidene Schuh" (1952)
von Paul Claudel1).
Sie gab die Doña Belisa in der Berliner Uraufführung (05.05.1953)
der Komödie "Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie"1)
von Max Frisch mit Peter Mosbacher in der Titelrolle
und das Lieschen in der Goethe-Tragödie "Faust I"
(1954; Regie: Boleslaw Barlog1)) an der Seite
von Ernst Wilhelm Borchert
als Faust und Martin Held als Mephisto.
Erneut mit Borchert (Pastor John Hale) stand
sie als Ann Putnam in "Hexenjagd"1) (1954) von
Arthur Miller in einer Inszenierung von Karl-Heinz Stroux1) auf der Bühne.
Die junge Gudrun Genest (links) als Rosalinde zusammen mit
Hildegard Knef
(Celia) in "Wie es euch gefällt"1) von William Shakespeare,
im April
1946 am Berliner "Schlossparktheater"
in einer Inszenierung von
Boleslaw Barlog
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df pk 0000067 007),
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Urheber: Abraham Pisarek (1901–1983; Link Wikipedia),
Datierung: 1946.04 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung: Wikimedia
Commons bzw. Wikipedia |
Auch in späteren Jahren überzeugte Gudrun Genest immer wieder auf der Bühne,
beispielsweise Ende der 1960er Jahre am "Schlosspark Theater"
als Victors Mutter Emilie Paumelle in "Victor oder Die Kinder an der Macht"1) von
Roger Vitrac1)
(Regie: Hansjörg Utzerath1) → Theatertreffen 1967)
oder als Nell, Mutter des von Ernst Schröder dargestellten Hamm, in "Endspiel"1) von
Samuel Beckett1), in
Szene gesetzt vom Autor selbst am "Schillertheater" → Theatertreffen 1968.
Unter der Regie von Niels-Peter Rudolph1) verkörperte sie
zur Spielzeit 1976/77 am
"Schillertheater" in dem Ibsen-Schauspiel "Hedda Gabler"1) das
Fräulein Juliane Tesman (Premiere: 09.02.1977) – die Titelrolle spielte Gisela Stein,
Wolfgang Pampel1) Heddas Ehemann Jörgen Tesman.
Zum Film kam die Theaterschauspielerin Anfang der 1950er Jahre und
übernahm sporadisch kleinere Rollen in erfolgreichen Kinoproduktionen wie "Semmelweis – Retter der Mütter"1) (1950),
"Bezaubernde Arabella"1) (1959), "Die Ehe des Herrn Mississippi"1) (1963)
oder
"Kohlhiesels
Töchter"1) (1962) und tauchte auch in dem
Wallace-Streifen, "Die
blaue Hand"1) (1967) auf.
Doch vor allem durch das Fernsehen, wo sie bereits seit den 1960er Jahren
aktiv war, erlangte die Schauspielerin große
Popularität. Ganz auf Genest zugeschnitten war die Krimikomödie "Gesellschaft
für Miss Wright"1) (1970), 1980 erlebte man sie in Hartmut Griesmayrs
Literaturverfilmung "Meister Timpe"2) an der Seite von
Hans Christian Blech als dessen Filmehefrau Karoline Timpe.
Im gleichen Jahr zeigte sie sich als die Mutter des Titelhelden alias Dieter Hallervorden
in der Komödie "Mein Gott, Willi!"1) (1980) und auch für
eine Episode der Hallervorden-Serie "Die Nervensäge"1) (1985) stand sie vor der
Kamera. Wolfgang Staudte besetzte sie neben Klaus Maria Brandauer
(Christian Maske) in seiner Sternheim-Adaption "Der Snob" (1984) als Mutter Luise Maske, ab 1986
erfreute Gudrun Genest die Zuschauer dann fünf Staffeln lang mit der
Figur der altjüngferlichen Sekretärin Fräulein Glaubrecht
in der beliebten Serie "Die Wicherts von nebenan"1) . In der
Serie "Wie gut, dass es Maria gibt"1), den Geschichten um die Nonne
Maria (Thekla Carola Wied), sah man sie als Frau Weber und auch in den
Serien "Immer wieder Sonntag"1) (1993) und "Der Mond scheint auch für
Untermieter" (1995) wirkte sie mit. Daneben tauchte sie in so beliebten
Krimi-Reihen wie "Der Alte" und "Derrick" auf, zu den
letzten Arbeiten für das Fernsehen zählten unter anderem die
Pilcher-Verfilmung "Das Haus an der Küste" (1996), Matti Geschonnecks
Drama "Angeschlagen" (1997) sowie Episodenrollen in den Geschichten um "Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen"1)
→ Übersicht Filmografie.
Die Schauspielerin machte sich seit 1947 zudem einen Namen als vielgefragte
Synchronsprecherin, so lieh sie beispielsweise Maureen O'Hara,
Jane Wyman,
Angela Lansbury1)
oder Helen Hayes1)
ihre unverwechselbare Stimme. Den kleineren TV-Zuschauern wurde sie als
Erzählerin in der TV-Zeichentrickserie "Puschel,
das Eichhorn"1) bekannt → synchronkartei.de.
Im Hörspielstudio war die Künstlerin seit Kriegsende ebenfalls oft
zu finden, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Gudrun Genest, die zuletzt in Berlin lebte, war bis zu dessen Tod im
Jahre 1961 mit dem bekannten Charakterschauspieler Aribert Wäscher
(1895 – 1961) verheiratet; Tochter Corinna Genest
(geb. 1938) aus einer früheren Beziehung
ihrer Mutter mit Rudolf Diels1) (1900 – 1957), zählt ebenfalls zu den
renommierten Darstellerinnen bei Theater, Film und Fernsehen.
Gudrun Genest starb am 6. Februar 2013 im Alter von 98 Jahren in Berlin;
die letzte Ruhe fand sie auf dem Berlin-Dahlemer St.-Annen-Kirchhof1)
im Urnengrab ihres Ehemannes Aribert Wäscher (Feld 003–41) → Traueranzeige
sowie Foto der Grabstelle bei knerger.de.
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Siehe auch Wikipedia
sowie den Nachruf bei zauberspiegel-online.de
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)
deutsches-filmhaus.de
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage,
deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de, prisma.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1960: Das Haus voller Gäste (als Frau Wehner)
- 1962: Heute Nacht starker Nebel (als die Ehefrau; → weitere
Besetzung
IMDb;
Kurzinfo: Immer wieder versuchen Menschen
aus Ostberlin und Ostdeutschland, die Mauer, deren Bau sich am 13.
August zum ersten Mal jährt, zu überwinden,
um in den Westen, in die Freiheit, zu ihren Familienmitgliedern oder
Freunden zu gelangen. Ihre Flucht aus der so genannten DDR
vollzieht sich oft unter dramatischen Verhältnissen. Dieser Film
schildert den Fluchtweg einer Gruppe von ganz unterschiedlichen
Menschen durch die Keller und Kanäle Berlins. Unter den Kugeln der
Vopos findet diese Flucht ein mitleidloses Ende …
Eine Gegenwartsschilderung, deren Inhalt in seiner Eindringlichkeit
und Lebensnähe, in seiner Zeichnung menschlicher Stärke
und menschlichen Versagens Bild und Gleichnis eines geteilten Volkes
werden kann.
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1962: Jedermannstraße
11 (Serie; Episodenrolle)
- 1963: Schwarz auf Weiß (nach dem satirischen Märchenspiel
von
Ephraim
Kishon; als Kalophonia, Frau von Kasimir Käsehoch;
→ weitere Besetzung IMDb;
auch als Hörspiel → hoerspiele.dra.de)
- 1964: Das Pferd (nach der Komödie von Julius
Hay; Inszenierung der Uraufführung bei den "Salzburger
Festspielen";
Regie: Boy Gobert; als Valeria, Frau von Bankier Fuficus; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1964: Das Blaue vom Himmel (als Emma Doorn)
- 1965: Fluchtversuch (als Lisbeth Bleicher)
- 1965: Die Hose (nach dem
Lustspiel
von Carl Sternheim;
als Nachbarin Gertrud Deuten)
- 1969: Endspiel (nach dem Theaterstück
von Samuel Beckett; Inszenierung Berliner "Schillertheater"
("Werkstatt");
Regie: Samuel
Beckett; als Nell, Hamms Mutter; → weitere Besetzung IMDb)
- 1969: Die Jubilarin (nach dem Theaterstück von Joseph
Breitbach; als Marie Schmidt) → IMDb
- 1969: … tot im Kanapu (als Erna Deike; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1970: Schlagzeilen über einen Mord (als Frau Krummer)
- 1970: Gesellschaft
für Miss Wright (als Miss Phyllis Wright)
- 1972: Sternschnuppe (als Frau Schröder)
- 1972: Das Klavier
(Zweiteiler; als Frau Rödlich)
- 1972: Das Jahrhundert der Chirurgen (Serie
nach dem Buch von Jürgen Thorwald; als Frau Pastor
in Folge 7 "Die Ehe des Forschers" (über Dr. Robert
Koch))
- 1978: Der
Alte (Krimiserie; als Hildegard Färber in Folge 17 "Die Sträflingsfrau";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1979: Derrick
(Krimiserie; als Frau Karges in Folge 62 "Das dritte Opfer";
→ zauberspiegel-online.de)
- 1980: Mein
Gott, Willi! (als Mutter von Willi Gimmel = Dieter
Hallervorden)
- 1980: Meister Timpe (nach dem Roman von
Max Kretzer;
als Karoline Timpe)
- 1982: Direktion City (Krimiserie; als Frau Lieseke in Folge
4.01 "Komme Sonnabend")
- 1982: Single liebt Single (laut Autor Martin
Morlock "eine Satire über die hin- und herpendelnden
Solisten";
Regie: Wolf Dietrich;
als Frau Burgsteger; → weitere Besetzung IMDb)
- 1983: Einmal Moskau und zurück (nach der Komödie
von Alexander Michailowitsch Galin; Inszenierung;
Berliner "Schlosspark Theater";
Regie: Helmut Polixa; als D.W. Barbanowa; → weitere
Besetzung IMDb)
- 1984: Der
Snob (nach der gleichnamigen
Komödie von Carl
Sternheim, mit Heinz Bennent
als Christian Maske;
Regie: Wolfgang
Staudte; als Mutter Luise Maske) → www.zeit.de,
IMDb
- 1984: Ich heirate eine Familie (Serie; als Kundin in Angis
Laden in der Folge 2.04 "Familienzuwachs")
- 1985: Die Spur der anderen (als Mutter
von Andreas Greves)
- 1985: Die Nervensäge
/ Didi – Der Untermieter (Serie mit Dieter Hallervorden; als Klara Böck in Folge 6 "Willis Mutter")
- 1985: Es muss nicht immer Mord sein (Krimiserie; als
Karoline Freund in Folge 14 "Elise")
- 1986: Abschiedsvorstellung
(als Eva Berger, Bewohnerin des Künstler-Seniorenheims
"Ewige Rampe")
- 1986–1988: Tatort
(Krimireihe)
- 1986–1991: Die
Wicherts von nebenan (Serie; als Sekretärin Frl. Ilse Glaubrecht)
- 1988: Beule oder wie man einen Tresor knackt (nach
dem Krimi von Norbert
Klugmann/Peter
Mathews; als Frieda Frenzel)
- 1988: Die Spinnen (als
Sabine;
bei crew-united.com
kann man lesen: "Süddeutsche Zeitung" (10./11.12,1988):
Er ist auf dem besten Weg zur Karriere: Mark Bellinghaus (…), ein junger Schauspieler, um den sich jetzt vier ältere Damen reißen –
im ZDF - Fernsehspiel "Die Spinnen". Als Student
"Peter Buchwald" landet er durch die Zeitungsannonce einer anonymen Brieffreundin
bei den vier Frauen als Untermieter, die ihn "wetteifernd bemuttern und immer mehr an sich binden
wollen." Diesen Originalstoff des
Ungarn István Kardo hat Drehbuchautor Marco Serafini fernsehreif umgeformt. Regie führt
Pál Erdőss (41 (1947–2007)), international
bekannt geworden, seit er vor fünf Jahren in Cannes mit der
"Goldenen Kamera" und später in Locarno mit dem "Goldenen
Leoparden"
ausgezeichnet wurde ("Toleranz", "Die Prinzessin",
"Der Traum vom Glück").
Pál Erdőss inszeniert diese schwarze Komödie in
deutsch-ungarischer Koproduktion an Originalschauplätzen in München und in Budapest.
"Die so liebenswerten alten Damen scheinen
irgendetwas zu verbergen, und Peter spürt, daß er wider Willen immer mehr in etwas Bedrohliches verstrickt wird …"
Camilla Horn, Alice
Treff, Herta Schwarz (1906–1999) und Gudrun Genest spielen diese
"Viererbande". Der anfangs so ahnungslose
Peter – er hat
bei einem Rockkonzert die Journalistin Doris (Verena Mayer) kennengelernt – stellt schließlich fest, dass es zwischen
seiner Brieffreundin "Agi" und den vier betulichen Frauen seltsame Zusammenhänge
gibt … Ende gut, alles gut?
Bei der "Dragon-Cine-Filmproduktion", dem Regisseur und den Akteuren ist über den Ausgang des
"Spinnen"-Films nichts zu erfahren:
"Wir wollen überraschen.")
- 1989: Ein Heim für Tiere (Serie; als Waltraud Schulz in Folge
4.02 "Ronny, der Ausreißer")
- 1990–1991: Wie gut, daß es Maria gibt
(als Frau Weber)
- 1992: Haus am See (Serie;
in 2 Folgen als Carola Henschel)
- 1993: Immer wieder Sonntag (Serie;
als Frau Burisch in Folge 2 "Fundsache")
- 1995: A.S. – Gefahr
ist sein Geschäft (Krimiserie; als Veronika Odenwald in Folge
1 "Der
kleine Bruder")
- 1996: Rosamunde
Pilcher (TV-Reihe) – 13. Das Haus an der Küste
(als Tante Cleo)
- 1997: Frauenarzt Dr. Markus Merthin (Serie; als Lydia
Porschenk in Folge 2.11 "Das Ende einer Safari")
- 1997: Angeschlagen
(als Dame; → weitere Besetzung IMDb)
- 1997–2002: Dr.
Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen (Serie)
- 1997: 1.02 Jung und erfolgreich (als Gudrun Schmidt)
- 2000: 3.10 Notlügen (als Else Hübner,
Bewohnerin im Seniorenheim "Goldener Herbst")
- 2002: 5.10 Unter Verdacht (als Edith Wels,
Patientin von Sommerfeld in der Seniorenresidenz "Goldener
Herbst")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, deutsches-filmhaus.de, krimilexikon.de)
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1950er Jahre
- 25.04.1950: "Der
Parasit" nach dem Schauspiel von Friedrich Schiller
nach dem Lustspiel von Louis-Benoît
Picard (als Charlotte)
- 23.01.1951: "Der
Prozeß" nach dem Romanfragment von Franz Kafka in der
Dramatisierung von André Gide und
Jean-Louis Barrault
(als Fräulein Bürstner)
- 06.10.1951: "Familie
Buchholz", frei nach den Romanen von Julius Stinde
(als Emmy Wrenzchen geb. Buchholz)
- 18.06.1952: "Um
sieben Uhr zu Hause", Krimi nach dem Theaterstück von
Robert Cedric Sherriff (als Janet,
Frau des Bankangestellten David Preston (Walter Süssenguth))
- 31.08.1953: "Der
Delphin" von Ernst
Penzoldt, Günther Penzoldt (als
Moira)
- 10.06.1954: "Vor
Sonnenuntergang" nach dem Drama von Gerhart
Hauptmann, Theaterszenen-Mitschnitt aus dem
Berliner " Schlosspark Theater" (mit
Werner Krauß als Matthias Clausen;
als Bettina Clusen)
- 23.08.1954: "Eine
alltägliche Geschichte" von Jochen Huth (als
Nora, Frau des Versicherungsvertreters
Hannes Kolb (Günter
Pfitzmann))
- 13.04.1955: "Die
Karriere des Gotthold Kimm" von Karl-Heinz Gies (als Wilma)
- 29.06.1955: "Narkose"
von Johannes Hendrich (als Ellen Bender)
- 10.08.1955: "Suchkind
2314" von Heinz Meising (als die Frau)
- 28.09.1955: "Spreezimmer
möbliert" von Wolfdietrich Schnurre (als
Sekretärin Lotte)
- 09.11.1956: "Ich
bin gleich wieder da" von Johannes Hendrich (als Luise, Frau von Kurt Höppner
(Reinhold Bernt))
- 11.06.1957: "Eine
Chance für Humbsch" von Wolfdietrich Schnurre (als Vinka)
- 31.07.1957: "Die
Büchse Münchhausens" von Johannes Hendrich (als Eva)
- 28.08.1957: "Und
das am Montagmorgen" nach dem Schauspiel "The
Scandalous Affairs of Mr. Kettle and Mrs. Moon"
von J. B. Priestley (als Mrs. Moon, Vorsitzende eines Wohltätigkeitskomitees;
Martin
Held als Bankdirektor George Kettle)
→ siehe auch Kinofilm 1959
- 12.11.1959: "Wilhelm
Tell" nach dem Schauspiel
von Friedrich Schiller (als Hedwig, Gattin des von Eduard Wandrey
gesprochenen Wilhelm
Tell)
- 16.12.1959: "Quadrille"
nach der Komödie von Noël Coward (als Sarah, Frau von Reverend Edgar Spevin
(Walter
Bluhm))
1960er Jahre
1970er Jahre
1980er Jahre
1990er Jahre
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