In jüngerer Zeit begeistert Sander die Theaterzuschauer mit seiner
    Verkörperung des Schuster Voigt in Carl Zuckmayers "Der Hauptmann von
    Köpenick"1) in der Bochumer Inszenierung von Matthias Hartmann; die
    Premiere fand Anfang 2004 statt und nach  Heinz Rühmann,
     Harald
    Juhnke, 
    Erich Ponto und  Rudolf Platte hatte es Sander nicht leicht, der Titelfigur
    "neue Züge" zu verleihen.  "Doch "mit seinem
    melancholischen, vom Leben gezeichneten Gesicht rückte Otto Sander den
    Schuster Voigt in die Nähe einer Horváth-Figur, ja eines Woyzeck sogar. Er
    ist kein kämpferischer Kohlhaas, auch kein geistreicher Versager, er ist
    ein berührender trauriger Clown, der seinen Erfolg als "Hauptmann von
    Köpenick" kaum begreifen kann." (Zitat "Westdeutsche
    Zeitung"). 
    Im Oktober 2007 kehrte Otto Sander nach längerer schwerer Krankheit mit der
    Figur des resignierten Schriftstellers Krapp auf die Theaterbühne zurück und
    brillierte am Berliner "Renaissance-Theater" in "Das letzte Band"1) von Samuel Beckett.
    "Otto Sanders 'Letztes Band' ist eine ergreifende Rückkehr auf die Bühne.
    Ein großer Berliner Schauspieler hat seinen Zugang zu Becketts Wahrheit
    gefunden." konnte man unter anderem bei www.rbb-online.de
    lesen. Krapp, Samuel Becketts berühmtester Monologisierer, der auf sein verpfuschtes Leben zurückschaut, indem er
    "Das letzte Band", ein altes Tonband, abhört, spricht noch lange nichts. (
) Natürlich kann 
    dieser großartige Schauspieler die Stille vielseitig gestalten. Kann mit seinen müden Augen die 
    Zuschauer derart bannen, dass Spannung und Atemlosigkeit in der Luft liegen. Kann ihnen ohne Worte 
    alles über Einsamkeit, Desillusionierung, den schleichenden Weg in die Senilität, Zorn und die Schrulligkeit 
    dieses Alten mitteilen. Er ist kein Trauerkloß. Eher ein müde gewordener zäher Zausel, der verwundert 
    sein schiefgelaufenes Leben belauscht.
    
    (Quelle: www.abendblatt.de;
    siehe auch www.renaissance-theater.de) 
          Foto Mit freundlicher Genehmigung des Schauspielhauses
         Bochum; 
         das Copyright liegt bei Jim Rakete.
 
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    Einen nicht minder furiosen Applaus gab es am 1. März 2008 bei der Premiere
    am Bochumer Schauspielhaus für Sanders Darstellung des blinden Vaters in Thomas Bernhards Frühwerk
    "Der Ignorant und der Wahnsinnige"1) in einer Inszenierung von
     Burghart Klaußner. 
          Auch hier spielt Otto Sander nicht auftrumpfend, sondern zurückhaltend den 
    Vater der Koloraturmaschine. Er nimmt sich zurück, nur wer genau hinschaut, bemerkt 
    die Nuancen, mit denen Otto Sander dem trinkseligen und wortkargen Ignoranten Profil gibt.*)
    Die Kritik war sich einig, dass Sander erneut eine fulminante Leistung
    abgeliefert hatte. "Otto Sander hat nur wenig Text  und deshalb die schwierigere 
    Rolle. Er spielt virtuos  seine Körpersprache und seine Mimik kommentieren 
    punktgenau die nicht enden wollende Suada des Doktors, des Wahnsinnigen. 
    Sublim und ausdrucksstark zugleich ist das Spiel der Hände, Sander 
    zeigt mit ihnen Ungeduld, Spannung und Abwehr  ein Meister seines Fachs"
    schrieb die "Deutsche Presse Agentur", die "Süddeutsche
    Zeitung" würdigte Sanders Leistung mit den Worten "Schon lange hat man 
    Otto Sander, der sich fast ganz auf seine singuläre Stimme spezialisiert zu haben schien, 
    nicht mehr so bravourös erlebt, wie hier.",
    "DIE WELT" meinte "Sein Auftritt als Blinder ist ein Glück für das Theater und das Publikum". 
    → mehr zum  Theater-Wirken (Auszug) 
            
    Otto Sander und  Christine Schönfeld (Königin der Nacht)
           
          Foto mit freundlicher Genehmigung von Birgit Hupfeld; © Birgit Hupfeld 
            
    
          
    *) Quelle: www.derwesten.de
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         Schon ab Mitte der 1960er Jahre wurde der Mann mit den markanten
         Gesichtszügen durch zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen auch
         einem breiteren Publikum bekannt. Sein Leinwanddebüt gab er 1964 mit
         der Rolle des Bauernsohns und Steinbrucharbeiters in Roland Klicks
         "Ludwig", einem preisgekrönten Kurzfilm über einen jungen Mann,
         der in einem ärmlichen bayrischen Dorf die Rolle des Dorftrottels spielt.
         Rund zehn Jahre später spielte Sander den preußisch-strengen Junker und
         Bruder der "Marquise von O."1) (1976) in der gleichnamigen
        Kleist-Verfilmung von Eric Rohmer, 1979 war er der ewig
        betrunkene Trompeter Meyn in Volker Schlöndorffs
         Oscar-prämierten Grass-Adaption "Die Blechtrommel"1) oder 1981 der abgedriftete
        Ritterkreuzträger
         Thomsen in Wolfgang Petersens Kultfilm "Das Boot"1). 
   
  
   
         Foto zur Verfüging gestellt von  Werner
         Bethsold1) (19252019) 
          Das Foto entstand Mitte der 1980er Jahre während 
         einer Hörspielproduktion; © Werner
         Bethsold.
   
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 Sander stand mit der 
         Titelrolle in Hartmut Schmieges und Christian Rateukes
        "Der Mann im Pyjama"1) vor der Kamera und erhielt 1982 für
        seine Darstellung des harmlosen Bürgers Rudi, der bei dem Versuch, 
        sich eine Schachtel Zigaretten aus dem Automaten zu holen, in einen Strudel 
        von Missgeschicken und Abenteuern im nächtlichen Berlin gerät,
        den "Ernst-Lubitsch-Preis"1). 1984 sah man ihn
         mit der Hauptrolle des Inspektor Spalt in René Perraudins
        komödiantischen Kurzspielfilm "Der Mord mit der Schere", Margarethe von Trotta besetzte ihn 1985
         in "Rosa Luxemburg"1) als Politiker
   Karl Liebknecht1), der gemeinsam mit
   Rosa Luxemburg1)
  (Barbara Sukowa) 
         den "Spartakusbund" anführte und die legendäre Revolutionsschrift
        "Rote Fahne" herausgab; in Peter Patzaks zweiteiligem Melodram "Wahnfried",
        auch unter dem Titel "Richard und Cosima" bekannt, brillierte er 1987 als
   Richard Wagner1) 
        neben Tatja Seibt, die Wagners Muse bzw. 2. Ehefrau Cosima1) verkörperte. In Wim Wenders
        romantischen Märchen "Der Himmel über Berlin"1) rührte er 1987 an
         der Seite des Engels Damiel alias  Bruno Ganz mit seiner Darstellung des
        melancholischen Engel Cassiel das Publikum an, ebenso wie 1993 in dem
         korrespondierenden Wenders-Film "In weiter Ferne so nah"1). 1984 mimte er 
         in der Komödie "Zum
  Beispiel Otto Spalt"1), einer mit
        einer Rahmenhandlung versehenen Zusammenfassung von fünf Kurzfilmen René Perraudins,
        die Titelfigur und hatte Katharina Thalbach zur Partnerin. In Frank Beyers
  Krimikomödie "Der
         Bruch"1) agierte er 1989 als arbeitsloser Erwin Lubowitz neben Götz George
  als ehemaligem Marinekoch Graf und Rolf Hoppe als Ex-Tresorknacker Markward,
         stand 1990 in Anton Peschkes "Zeit der Rache" vor der Kamera oder war als
         Erzähler in "Werner  Beinhart!"1) zu hören. 
  
    
      
  
   
 1992 übernahm
         er die Hauptrolle in Harald Bergmanns Episodenfilm über Friedrich Hölderlin "Das Untergehende Vaterland",
        wirkte zwei Jahre später in Bergmanns erneuten filmischen Auseinandersetzungen mit dem Thema
        "Hölderlin"
         in "Hölderlin Comics" mit oder verkörperte unter der Regie von
         Martin Walz den Prediger in dem Kurzfilm "Apokalypse Pink".
  1996 spielte er zusammen mit seiner Frau Monika Hansen und Stieftochter
         Meret Becker in der schrägen Komödie "Kondom des Grauens"1), war im
         gleichen Jahr mit der Hauptrolle in Michael Muschners Road-Movie "Truck Stop"
  präsent sowie als Hubert Schöning in Sören Voigts satirischen
        Kurzkomödie "Abendbrot".
         In dem Joseph Vilsmaiers Erfolgsdrama über die legendäre Gesangsgruppe
         "Comedian Harmonists"1) spielte er neben Stiefsohn Ben Becker
         als Robert Biberti und Meret Becker als Erna Eggstein den Musikagenten Bruno Levy
         und glänzte ein Jahr später mit der Rolle des Marinemalers Melbye in
         "Der Traum von der Freiheit", einer szenischen Dokumentation
        von Jürgen Stumpfhaus über die deutsche Revolution von 1848/49. 
   
  
  
  Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem 
  Fotografen Edmond Frederik
  zur Verfügung gestellt. 
  © Edmond Frederik (Lizensiert)
  
   
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 Zu Sanders weiteren Kinoproduktionen zählen beispielsweise 1998 die Rolle des David in
         Doris Dörries Komödie "Bin ich schön?"1), 1999 Rosa von Praunheims 
         Drama "Der Einstein des Sex"1)  wieder an der Seite
         von Ben Becker, Meret Becker und Monika Hansen  oder 2000
  der Bühnenmanager in Joseph Vilsmaiers Biopic "Marlene"1),
  der Lebensgeschichte der legendären Marlene Dietrich (1901  1992) 
  mit Katja Flint in der Titelrolle. In Carlo Rolas gleichnamigen Film über die
         Berliner Einbrecherbrüder  Sass1) 
  spielte er 2001 den Vater von
         Franz Sass alias Ben Becker und übernahm wieder eine Vaterrolle in Wolfgang Dinslages
         Kurzfilm "Morgengrauen". 
 
  In Régine Provvedis 
         Kurzfilm "Little Spoon" (2005) mimte er einen einsamen alten Mann,
  der versucht, durch seine täglichen Rituale Halt zu finden, trotzdem aber
  langsam den Bezug zur Realität verliert.   In dem von Regisseur Tom Tykwer nach
  dem gleichnamigen Bestseller von Patrick Süskind in Szene gesetzten
  hochgelobten Kinofilm "Das Parfum  Die Geschichte eines Mörders"1) (2006) ist 
  Sander mit seiner sonoren Stimme als Erzähler zu hören, in dem
  Kinder-Zeichentrickfilm "Der Kleine König Macius  Der Film"2)
  (2007) sprach
  er den Lehrer Erasmus. 
  Ende Dezember 2007 kam das von Nicolette Krebitz inszenierte Drama
  "Das Herz ist ein dunkler Wald"1) in die Kinos, neben den
  Hauptdarstellern Marie (Nina Hoss) und Thomas (Devid Striesow)
  gehört auch Sander zur prominenten Besetzungsliste, in weiteren prägnanten
  Rollen sind Franziska Petri, Marc Hosemann, Monica Bleibtreu
  und Günther Maria Halmer auf der Leinwand präsent (mehr bei www.x-verleih.de).
 Danach hörte man ihn als Erzähler in Marco Kreuzpaintners Realverfilmung des Romans
 "Krabat"1) (2008) von Otfried Preußler
  sowie als Eule in dem Zeichentrickfilm "Der
  Grüffelo"2) (2009). 
  Zuletzt stand Sander für Bernd Böhlichs Seniorenkomödie "Bis zum Horizont,
  dann links!"1) vor der Kinokamera; in der Geschichte um eine Seniorengruppe,
  die noch einmal etwas erleben will, ist er neben Künstlerlegenden wie
  Angelica Domröse, Herbert Köfer und Herbert Feuerstein
  mit der Hauptrolle des Eckehardt Tiedgen zu sehen, der seine Mitbewohner
  im Seniorenheim "Abendstern" überredet, ein Flugzeug zu kapern. Die Dreharbeiten begannen Ende März 2011, in die Kinos
  kam der Film am 12. Juli 2012; siehe auch prisma.de. 
    
  
 
  
  Die Fernsehzuschauer erlebten Sander beispielsweise 1975 mit der Titelrolle
  des Kriegsheimkehrers in Wolfgang Staudtes Siegfried-Lenz-Adaptation "Lehmanns Erzählungen",
  1979 als Verdächtigen Manfred Enders in dem Tatort "Mitternacht, oder kurz danach"1),
  in dem Nicole Heesters als Kommissarin Buchmüller ermittelte → tatort-fundus.de. 1994 glänzte
  er neben Ben Becker mit der Rolle des Gleisarbeiters Richard Lansky 
  in "Polizeiruf 110  Totes Gleis"1)  1995 mit 
  dem "Grimme-Preis" ausgezeichnet und einer der meistgespielten
  "Polizeirufe" innerhalb der ARD. Ein Jahr später war Sander der Superintendent in Frank Beyers zweiteiliger
  Literaturverfilmung "Nikolaikirche"1)
  und 1997 wurde mit "Das
  Wunder von Wustermark"1) eine neuerliche "Polizeiruf 110"-Folge mit Sander und Becker aufgelegt. 
  
 
  
  In den letzten Jahren vor seinem Tod zeigte sich Sander eher selten auf dem Bildschirm, er
  agierte beispielsweise in der internationalen Produktion bzw. dem
  Mehrteiler "Les Misérables  Gefangene des Schicksals"1) (2000), 
  in der "Tatort"-Folge "Die Spieler"1) (2005) 
  oder in der "Polizeiruf 110"-Episode "Dettmanns weite Welt"1) (2005), 
  wo Sander einmal mehr brillant den eigenbrötlerischen Streckenläufer Lansky
  neben seinem Kollegen Dettmann (Ben Becker1)) spielte → 
  tittelbach.tv.
 
  
    
      
 
   
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  2004 bzw. 2011 stattete er dem "Traumschiff" in den Folgen
  "Australien" und "New York, Savannah und Salvador de Bahia"
  einen Besuch ab. Ende August 2011 begannen in
  Hamburg und Umgebung die Dreharbeiten zu dem ZDF-Film "Die
  Schuld der Erben", Otto Sander spielte neben Protagonistin Lisa Martinek die
  tragende Figur des Leonhard Asmussen, Patriarch der ins Schlingern
  geratenen Werften-Dynastie Asmussen. In weiteren Hauptrollen sah man Johann von Bülow, Gaby Dohm, Jürgen Prochnow, Matthias Koeberlin und Katharina Wackernagel.
  "Sie erzählen eine Geschichte um Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, Schuld und Sühne  und die einzige Bürde, die zu übernehmen man sich nicht aussuchen kann: die eigene
  Familie" notierte das ZDF anlässlich der Vorankündigung.
  Ausgestrahlt wurde das TV-Familienepos am 5. Januar 2012, mehr zum Inhalt auch
  bei www.presseportal.de
  sowie tittelbach.tv.
  Danach zeigte er sich unter anderem als alter, gefühlskalter Bootswerft-Besitzer Ludwig Stolze in der "Polizeiruf 110"-Folge "Vor aller Augen"1) (EA: 05.05.2013), "Otto Sander als
  Vater Stolze, der zu gern seiner Nachfolgerin nachfolgen würde, ist
  brillant." notierte prisma.de; Kritik zum Film bei tittelbach.tv.
   
     
  Otto Sander 2008 auf der "Berlinale" 
  Urheber: Thore Siebrands (Siebbi) 
  Quelle: www.ipernity.com
  bzw. Wikimedia
  Commons/Wikipedia; 
  Lizenz  CC-BY-SA 3.0
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  Otto Sander war neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und
  Fernsehen auch für den Hörfunk tätig, hielt Rezitationsabende und Lesungen
  ab und besprach Literatur-CDs. Seine Soloprogramme gerieten immer wieder zu
  einem
  Ereignis, vor allem seine Ringelnatz-Hommage war ein Meisterstückchen.
  Darüber hinaus machte sich der Künstler mit seiner kehligen, markanten Stimme,
  die ihm den Beinamen "The Voice" einbrachte, auch als Synchronsprecher
  beispielsweise für Dustin Hoffmann ("Tod eines Handlungsreisenden")
  und Ian McKellen ("Richard III.") einen
  Namen. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
  gelisteten Produktionen findet man hier,
  Arbeiten für die Synchronisation sind bei www.synchronkartei.de
  gelistet. 
  1981 drehte er gemeinsam mit Bruno Ganz ein dokumentarisches
  Porträt über die legendären Schauspieler  Curt Bois
  (1901  1991) und  Bernhard Minetti
  (1905  1998)
  unter dem Titel "Gedächtnis: Ein Film für Curt Bois und Bernhard Minetti". 
     
  Im September 2002 veröffentlichten
  Klaus Dermutz und Karin Messlinger eine Biografie des
  Charakterdarstellers unter dem Titel "Otto Sander. Ein Hauch von Anarchie darf schon dabei sein
".
  "Zahlreiche, amüsant ausgewählte und sorgsam beschriftete Fotografien aus Leben und
  Karriere, sowie ein umfangreicher Anhang mit einem "minutiösen Verzeichnis der Inszenierungen, Filme, Hörfunkaufnahmen und
  Tonträger", bei denen Sander mitwirkte, ergänzen das positive Gesamtbild dieser
  Publikation" (Zitat der amazon-Redaktion). 
   
  Während seiner erfolgreichen Karriere erhielt der Künstler zahlreiche
  Ehrungen, so beispielsweise 1979 den "Deutschen Kritikerpreis"1) als
  "Bester Schauspieler 
  des Jahres", 1980 und 1989 wurde er mit dem "Deutschen Darstellerpreis"1) geehrt, 1995 wurde ihm
  wie erwähnt der "Grimme-Preis" verliehen und 1999 wählte ihn "Theater heute" erneut zum Schauspieler des Jahres.
  Anlässlich der 42. Verleihung der "Goldenen Kamera"1) konnte
  Sander
  Anfang Februar 2007 gemeinsam mit Kollegen wie  Jan Fedder,
   Martin Semmelrogge1)
  und  Jürgen Prochnow sowie natürlich Regisseur
   Wolfgang Petersen1) den begehrten
  Preis für das 25-jährige Jubiläum von "Das Boot"
  entgegen nehmen. 
  Für sein Wirken im deutschen Film und sein langjähriges Filmschaffen
  würdigte man Otto Sander am 15. Februar 2008 anlässlich der 58. Internationalen
  Filmfestspiele in Berlin mit der "Berlinale Kamera", die seit 1986
  an Filmpersönlichkeiten oder Institutionen vergeben wird, denen sich die
  Internationalen Filmfestspiele besonders verbunden fühlen und denen sie mit
  dieser Ehrung ihren Dank ausdrücken möchten; Festival-Direktor  Dieter Kosslick1) überreichte die Auszeichnung, 
  die Laudatio hielt  Bruno Ganz. 
  Am 24. November 2008 wurde Sander im
  Rahmen der 3. Verleihung des Bochumer Theaterpreises für seine Leistungen auf
  der Bochumer Bühne der erstmals verliehene Ehrenpreis, der "Bernhard-Minetti-Preis"
  überreicht;
  Schauspielerkollege Burghard Klaußner hielt die Laudatio. Die Auszeichnung
  wurde vom Freundeskreis des Schauspielhauses und dem
  Kemnader Kreis gestiftet, künftig sollen damit alle zwei bis drei Jahre Schauspieler
  geehrt werden, die dem Schauspielhaus Bochum lange verbunden waren bzw. dazu
  beigetragen haben, den Ruf Bochums als herausragende Theaterstadt zu festigen. 
  Am 8. Oktober 2010 kam mit dem "Deutschen Vorlesepreis" eine
  weitere renommierte Auszeichnung hinzu. Sander erhielt den undotierten Preis
  in Köln für langjährigen Verdienste um die deutsche Sprache.
  Seit 4. September 2014 ist auch Otto Sander mit einem "Stern"
  auf dem Berliner "Boulevard
  der Stars"1) vertreten → weitere Auszeichnungen bei
  Wikipedia.
 
  
    
      Der vielfach gefeierte Charakterdarsteller und Sprecher Otto Sander
        erlag am 12. September 2013 im Alter von 72 Jahren in Berlin seinem
        langjährigen Krebsleiden. Bundespräsident  Joachim Gauck1) würdigte ihn
    in einem Beileidstelegramm an die Witwe Monika Hansen als einen der
    "glaubwürdigsten und populärsten Schauspieler unserer Zeit".
    Für Berlins Regierenden Bürgermeister  Klaus Wowereit1) verlor
        nicht nur die Stadt
    "eine große künstlerische Persönlichkeit und eine unvergessliche Sprechstimme". 
          
  Otto Sander war mit der Schauspielerin  Monika Hansen1) verheiratet und lebte
  in Berlin; aus der Ehe Monika Hansens mit Schauspieler  Rolf Becker stammen Tochter
        
  Meret Becker1) und Sohn
         Ben Becker1), dessen "Ziehvater" und Mentor Otto Sander
        war.
 
        Otto Sander und Monika Hansen während der Preisverleihung 
 (Berlinale 2006, 18.02.2006) 
  
  Foto mit freundlicher Genehmigung von Bodo Petermann 
  © Bodo Petermann, BP PHOTO (www.bpphoto.de)
        
 
         
 
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  In einer bewegenden Trauerfeier nahmen am 28. September 2013 neben der
  Familie zahlreiche Freunde und Weggefährten, aber auch prominente Politiker Abschied
  von dem Ausnahmekünstler. Zu den Gästen zählten unter anderem Schauspieler
  wie  Klaus Maria Brandauer,
   Uwe Ochsenknecht1),
   Iris Berben und
   Hannelore Hoger,
  weiterhin Rock-Legende  Udo Lindenberg1) und Regisseur
   Wim Wenders1) mit Ehefrau Donata.
  Auch der frühere Bundesinnenminister  Otto Schily1) und die Grünen-Politikerin
   Renate Künast1) erwiesen Sander die letzte
  Ehre, ebenso wie Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit,
  der in seiner Abschiedsrede erneut auf die Verdienste Sanders mit den Worten
  hinwies: "Er war mehr, er war Berlin, einer von uns, man wollte ihn in den Arm nehmen. Wir werden Otto Sander vermissen, 
  aber nie und nimmer vergessen. Berlin sagt
  Danke!" Wie die Medien berichteten, schickte Michail Gorbatschow einen Brief, aus dem vorgelesen wurde:
  "Sein Ableben ist ein Verlust für die deutsche, europäische, ja die
  Weltkunst." 
  Nach der Trauerfeier fand die Beisetzung auf dem "Dorotheenstädtischen Friedhof"
  im Berliner Ortsteil Mitte statt, auf dem bereits zahlreiche bedeutende und
  prominente Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte fanden → Foto der
  Grabstätte bei  knerger.de.
 
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      Theater-Wirken (Auszug) 
        Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon", 
         Hrsg. 
  C. Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 746/747) 
        
        (Fremde Links: Wikipedia;  R = Regie;  UA = Uraufführung, P = Premiere)
      
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     - "Schaubühne
    am Lehniner Platz", Berlin (bis 1981 "Schaubühne am Halleschen Ufer")
 
       
     - 1971: Emil Jannings in "Der Ritt über den Bodensee" (UA) von
       Peter Handke
 
      (UA/P: 23.01.1971; R:  Claus Peymann / Wolfgang Wiens) 
      → www.spiegel.de,
      Theatertreffen 1971 
  
     - 1971: Hägstadtbauer / Trollkönig / Dieb in "Peer Gynt" von Henrik Ibsen in der Bearbeitung von  Peter Stein und  Botho Strauß 
 
      (R: Peter Stein; auch TV)
      → www.zeit.de,
      Theatertreffen 1972 
  
     - 1972/73: Der Heisere in "Optimistische Tragödie" von
      Wsewolod Wischnewski 
      (R: Peter Stein) → www.zeit.de
 
  
     - 1973: Obrist Kottwitz in "Prinz Friedrich von Homburg" von Heinrich von Kleist
      mit Bruno Ganz
      in der Titelrolle
 
      (R: Peter Stein; auch TV)  → www.zeit.de,
      Theatertreffen 1973 
  
     - 1973: Champbourcy, Rentier und Aktionär, in "Das Sparschwein"
      ("La Cagnotte") von Eugène Labiche
 
      in der Übersetzung von Botho Strauß; (R: Peter Stein; auch TV) → deutsches-filmhaus.de,
      Theatertreffen 1974 
  
     - 1973: Spaak in "Die Hypochonder" von  Botho Strauß
      (R:  Wilfried Minks)
 
  
     - 1974: Seher Teiresias
      in "Die Bakchen" von Euripides
      (R:  Klaus-Michael Grüber; auch TV) → www.spiegel.de,
      Theatertreffen 1974
 
  
     - 1974: Ingenieur Pjotr Suslow in "Sommergäste" von  Maxim Gorki
      (R: Peter Stein)
 
      → Theatertreffen 1975; siehe auch Verfilmung 
  
     - 1976: Großvatter Wallbrecker in "Die Wupper" von Else Lasker-Schüler
      (P: 06.06.1976; R:  Luc Bondy) → www.zeit.de
 
  
     - 1978: Richard in "Trilogie des Wiedersehens" von Botho
      Strauß (R: Peter Stein; auch TV 1979) → www.zeit.de
 
  
     - 1979: Protagonist in "Death Destruction & Detroit" von  Robert Wilson
      (R: Robert Wilson) → Theatertreffen 1979, www.spiegel.de
 
  
     - 1982: Der Mann Hans in "Kalldewey Farce" von Botho Strauß
      (P: 19.06.1982; R: Luc Bondy) → www.zeit.de
 C. Bernd Sucher schrieb in der
      "Süddeutschen Zeitung" (21.06.1982): "Neben ihr (Edith Clever) Otto Sander. Welch ein Partner! 
      Vorher noch Pantoffelheld, verschüchtert-täppisches HB-Männchen, wird er bald zum traurigen Modell einer fehlgeschlagenen Therapie. 
      Er ist aggressionslos und stellt einen neuen Harmonierekord auf, doch das
      "Tä-terätä" klingt tot. (
) Und schließlich 
      Sanders Auftritt in der Therapie-Fernsehsendung "Der Abend mit dem Erzfeinde Sander ist so perfekt, und er wirkt so spontan, 
      daß wohl jeder, der ihn in der Premiere sah, denkt, so ein Augenblick wiederhole sich nicht." 
  
     - 1984: Oberstleutnant Werschinin in "Drei Schwestern" von Anton Tschechow
      (P: 04.02.1984; R: Peter Stein) → www.zeit.de
 
  
     - 1991: Titelrolle in "Amphitryon" vom Heinrich von Kleist
      (R: Klaus-Michael Grüber) → berliner-schauspielschule.de,
      www.zeit.de
 
  
     - 1992: Architekt Lorenz in "Schlusschor" von Botho Strauß
      (P: 04.02.1992; R: Luc Bondy) → berliner-schauspielschule.de
 C. Bernd Sucher in der
      "Süddeutschen Zeitung" (06.02.1992): "Otto Sander spielt Labiche. Hinreißend und gelenkig ist er. 
      Er knautscht kummervoll die Visage und den adretten Anzug; er zerrt und zurrt verzweifelt an dem Cellophan, in das die 
      eine lachsfarbene Gladiole für Delia eingepackt ist; er stolpert, hechtet, fällt. Aber nicht irgendwie. (
) Strauß artikuliert 
      ein tiefes Mißtrauen in die Sprache, Otto Sander brilliert mit Bravournummern der Sprachlosigkeit." 
  
     - 1999: König Claudius in "Hamlet" von William Shakespeare (R:
      Peter Zadek)
 
  
       
      - "Freie Volksbühne Berlin"
 
      
     - "Berliner "Bar jeder Vernunft"
 
    
  
 
      - "Schauspielhaus Zürich"
 
      
  
 
     - "Schauspielhaus Bochum"
 
    
  
 
      - "Renaissance-Theater", Berlin
 
    
  
 
      - Salzburger Festspiele
 
    
  
 
      - Als Regisseur
 
    
  
 
      
  
 
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      Filme 
        Kino / Fernsehen 
         Filmografie bei der Internet Movie Database 
  sowie filmportal.de
 
       
        (Fremde Links: Wikipedia, deutsches-filmhaus.de,
        filmportal.de, 
        fernsehserien.de, Die Krimihomepage, prisma.de, tittelbach.tv) | 
     
       
      
       Kinofilme
  
    
      - 1964: Ludwig (Kurzfilm; Regie: Roland
        Klick; als Ludwig)
 
      - 1970: Nicht
        fummeln, Liebling  (ungenannte Nebenrolle)
 
      - 1974: Einer
        von uns beiden  (nach dem Roman von Horst
        Bosetzky; als "Rulle" Ruhlsdorff) 
 
      - 1974:  Meine Sorgen
        möcht' ich haben (als Harald Bornemann)
 
      - 1975: Sommergäste
        (nach dem Theaterstück von Maxim
        Gorki; als Pjotr Suslov)
        
 
      - 1976: Die
        Marquise von O.  (nach der Novelle
        von Heinrich von Kleist; als der Forstmeister von G…, ihr Bruder)
 
      - 1979: Phantom (Kurz-Experimentalfilm; Regie:  René
        Perraudin,  Uwe Schrader;
        als 1. Passagier)
 
      - 1979: Die
        Blechtrommel  (nach dem Roman
        von Günter Grass; als Meyn, ein Trompeter und alter Freund Herberts) 
 
      - 1980: Palermo
        oder Wolfsburg  (als Staatsanwalt) 
 
      - 1980: Rückwärts (Kurzfilm; Regie: René Perraudin; als Otto Trebert)
 
      - 1981: Das
        Boot  (nach dem Roman
        von Lothar-Günther Buchheim; als Kapitänleutnant Philipp Thomsen)
 
      - 1981: Der
        Mann im Pyjama  (als Protagonist Rudi) 
 
      - 1982: Wer
        spinnt denn da, Herr Doktor?  (als Irrenanstalts-Insasse
        "Patient Nr. 7") 
 
      - 1983:  Eine Liebe in Deutschland
        (nach dem Roman
        von Rolf Hochhuth; als Erzähler)
 
      - 1984: Bulette Pauli  (Kurzfilm; Regie: René Perraudin; als
        Bulettenkiller)
 
      - 1984: Der Mord mit der Schere (Kurzfilm; Regie: René Perraudin;
        als Inspector Spalt)
 
      - 1986: Close up (Kurzfilm: Regie: René Perraudin; als Professor Spalt)
 
      - 1986: Rosa
        Luxemburg  (über Rosa
        Luxemburg; als Karl
        Liebknecht) 
 
      - 1986: Miko  Aus der Gosse zu den Sternen (über
        Miko; als ?)
        → www.fbw-filmbewertung.com 
 
      - 1986: Caspar
        David Friedrich – Grenzen der Zeit (Dokumentar-Spielfilm über Caspar
        David Friedrich; als Gerichtsgehilfe)
 
      - 1987: Der
        Himmel über Berlin  (als Engel Cassiel) 
 
      - 1987: Zum
        Beispiel Otto Spalt  (Kompilationsfilm; Zusammenfassung von
        "Phantom" / "Rückwärts" /
 
         "Bulette Pauli" / "Der Mord mit der Schere" /
        "Close up"; als Otto Spalt) → prisma.de 
      - 1989: Der
        Bruch  (DEFA-Produktion; als Krimineller Erwin Lubowitz) 
 
      - 1990:  Werner  Beinhart!
        (als Erzähler)
 
      - 1990: Vorwärts (Regie: René Perraudin; als Fußgänger)
 
      - 1992: Lyrische Suite/Das untergehende Vaterland (1. Teil der Hölderlin-Trilogie;
        Regie: Harald
        Bergmann)
 
         → www.scardanelli-derfilm.de,
        bergmannfilm.de 
      - 1993:  Inge, April und Mai (als Inges Vater)
 
      - 1993: In
        weiter Ferne, so nah!  (als Engel Cassiel)
 
      - 1993:  Der Kinoerzähler (als
        Filmvorführer Salzmann)
 
      - 1994: Hölderlin-Comics (2. Teil der Hölderlin-Trilogie) →
        filmzentrale.com,
        scardanelli-derfilm.de
 
      - 1994: Das
        Loch  (Kurzfilm; als der Mann)
 
      - 1994: Apokalypse Pink (Kurzfilm; Regie: Martin Walz; als Prediger)
 
      - 1995: Das
        Versprechen  (als Professor Lorenz) 
 
      - 1996: Kondom
        des Grauens  (als Mr. Higgins) 
 
      - 1996: Gespräch
        mit dem Biest  (als Double von Adolf
        Hitler) 
 
      - 1996:  Abendbrot (Kurzfilm; als
        Polizist Hubert Schöning)
 
      - 1997: Comedian
        Harmonists  (über die Comedian
        Harmonists; als Agent Bruno Levy) 
 
      - 1998: Bin
        ich schön?  (als David) 
 
      - 1998: Untersuchung
        an Mädeln  (nach dem Roman von Albert
        Drach; als Staatsanwalt Baldur Meixner) 
 
      - 1999: Der
        Einstein des Sex  Leben und Werk des Dr.  Magnus Hirschfeld
        (als Professor Eugen
        Steinach) 
 
      - 2000: Marlene
        (über Marlene
        Dietrich; als Bühnenmanager)
        
 
      - 2000: Majestät
        brauchen Sonne  (Dokumentarfilm über Kaiser Wilhelm
        II.; als Stimme von Wilhelm II.)
 
      - 2000: Der
        Grinch (nach "Wie
        der Grinch Weihnachten gestohlen hat" von Ron
        Howard; als Erzähler in der dt. Fassung)
 
      - 2001: Sass
        (über die Einbrechernbrüder
        Sass; als Vater Sass)
        
 
      - 2001: 100
        Pro (als Erzähler)
 
      - 2001: Morgengrauen (Kurzfilm; Regie: Wolfgang
        Dinslage; als Vater)
 
      - 2003:  Werner  Gekotzt wird später! (als Erzähler)
 
      - 2003: Donau, Duna, Dunaj, Dunav, Dunarea (als Kapitän Franz)
        →
        www.viennale.at
 
      - 2005: Little Spoon (Kurzfilm; als Otto, ein alter Mann)
        → www.fbw-filmbewertung.com
 
      - 2006:  Das Parfum  Die Geschichte eines Mörders
        (nach dem Roman
        von Patrick Süskind; als Erzähler in der dt. Fassung)
 
      - 2007: Der kleine König Macius  Der Film (Zeichentrickfilm
        nach der gleichnamigen
        Serie; Stimme von Lehrer Erasmus)
 
      - 2007:  Das Herz ist ein dunkler Wald (als Helmut)
 
      - 2008: Krabat
        (nach dem Jugendbuch
        von Otfried Preußler; als Erzähler)
 
      - 2012: Bis
        zum Horizont, dann links!  (als Altersheim-Bewohner Eckehardt
        Tiedgen) 
 
         
        Fernsehen (Auszug)
        
      - 1970:  John Klings Abenteuer (Serie; als Mr. Goff in der Folge
        "Der Todeskandidat")
 
      - 1970: Sonntags am Meer (Kurz-Spielfilm nach dem Drama "La baye"
        von Philippe Adrien; Inszenierung der
 
            "Freie Volksbühne Berlin"
            anlässlich der "Berliner
        Festspiele", Premiere der Deutschen Erstaufführung: 12.10.1968; 
            Regie:  Claus Peymann;
        als Fritzchen) → spiegel.de,
        IMDb 
      - 1971:  Peer Gynt (2
        Teile; nach dem dramatischen
        Gedicht von Henrik Ibsen in der Bearbeitung von  Peter Stein
 
        und  Botho Strauß;
        Inszenierung "Schaubühne
         am Lehniner Platz", Berlin; Regie: Peter Stein; als Hägstadtbauer/ 
        Trollkönig / Dieb)
        → www.zeit.de 
      - 1972: Der Ignorant und der Wahnsinnige (nach dem  Theaterstück
        von Thomas Bernhard; Inszenierung
 
        "Salzburger Festspiele"; Regie:  Claus Peymann;
        als Kellner Winter; → weitere Besetzung IMDb) 
      - 1973:  Prinz Friedrich von Homburg (nach den
         Theaterstück von
        Heinrich von Kleist mit Bruno
        Ganz in der Titelrolle;
 
        Inszenierung "Schaubühne
         am Lehniner Platz", Berlin; Regie:  Peter Stein;
        als Obrist Kottwitz) 
        → Theatertreffen
        1973,  www.zeit.de 
  
     - 1973: Das Sparschwein
      ("La Cagnotte") von Eugène
      Labiche (Inszenierung "Schaubühne
      am Lehniner Platz", Berlin;
 
      Regie: Peter Stein; als Champbourcy, Rentier und Aktionär) 
  
      - 1974: Die Bakchen (nach dem Drama
      von Euripides; Inszenierung "Schaubühne
      am Lehniner Platz", Berlin; 
 
      Regie: Klaus-Michael Grüber;
      als Seher Teiresias) → www.spiegel.de,
      Theatertreffen
      1974 
      - 1975: Lehmanns Erzählungen
        (nach der Erzählung
        von Siegfried Lenz; als Soldat Holger Heinz Lehmann) → IMDb
 
      - 1976: Vier
        gegen die Bank  (als Bankfilialleiter Eberhard Winter) 
 
      - 1979: Trilogie des Wiedersehens (nach dem Theaterstück von Botho
        Strauß; Inszenierung 
 
        "Schaubühne am Lehniner Platz", Berlin; Regie: Peter Stein;
        als Richard) → www.zeit.de,
        www.ziegler-film.com 
      - 19792005:  Tatort (Krimireihe)
 
      
      - 1981: Im
        Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten (nach dem Roman
        von Heinrich Mann; als Kalfisch)
 
      - 1986:  Wahnfried (Zweiteiler;
        als  Richard Wagner)
 
      - 1987: Sentimental Journey (Regie: Peter
        Patzak; als Paul Bergner)
 
      - 1989:  Wie du mir 
 (als Markus Petarka) →
        www.dagmar-damek.de
 
      - 1990: Der
        Fahnder (Krimiserie; als Detektiv Bähr in der Folge "Nebenjob")
 
      - 1992:  Die Serpentintänzerin (als Clemens Conrad)
 
      - 1993: Der
        olympische Sommer (Dokumentarfilm mit Spielszenen; als Erzähler)
 
      - 1993: Bauernschach (als Anwalt Dr. Gerold Stadler) →
        tv.orf.at
 
      - 1994: Im weißen Rößl am Wolfgangsee (nach dem Singspiel
        von Ralph Benatzky; Inszenierung
 
        Berliner "Bar jeder Vernunft";
        als Urlauber Prof. Dr. Hinzelmann) 
      - 19942013:  Polizeiruf 110 (Krimireihe)
 
      
      - 1995:  Bauernschach
   (mit  Mario Adorf
         als Bauer bzw. Insasse einer psychiatrischen Anstalt Franz Hofnagel;
 
        als dessen betrügerischer Anwalt Dr. Gerold Stadler) → filmdienst.de
 
        
          
            
 
    
 
             | 
              | 
            "Bauernschach": 
        Abbildung DVD-Cover sowie 
        Szenenfoto mit 
  Mario Adorf
              (r.) als 
        Bauer Franz Hofnagel, der 
        Opfer eines Komplotts wird 
        und Rache nimmt, und 
              Otto Sander als dessen 
              betrügerischer Rechtsanwalt 
              Dr. Gerold Stadler  
          
        Mit freundlicher Genehmigung 
         von Pidax-Film,
        welche den 
        Psychothriller 
        Mitte September 2016 
        auf DVD herausbrachte | 
           
         
 
       
      - 1995:  A.S.  Gefahr ist sein Geschäft (Krimiserie; als psychisch
        kranker Gewalttäter Freddy Klinke in der Folge "Die
        Diva")
 
      - 1995: Nikolaikirche
        (Zweiteiler nach dem Roman
        von Erich Loest; als kirchlicher Superintendent)
        
 
      - 1995: Matulla
        und Busch  (nach dem Roman von Klaus
        Schlesinger; als Korte) 
 
      - 1995:  Friedemann Brix  Eine Schwäche für Mord (Serie; als Rainer Kleinhundert in der Folge
        "Bommel in der Klemme")
 
      - 1995-2004: Das
        Traumschiff (TV-Reihe)
 
        
      - 1995:  Mauritius (als
        Theaterschauspieler Johannes Lippelt)
 
      - 2004:  Australien (als 1. Offizier James Korthals)
 
         
      - 1997:  Liebe Lügen (als Vater
        von Ben)
 
      - 1998: Wolffs
        Revier (Krimiserie: als Schenk in der Folge "Eiskalt")
 
      - 1998:  Stan Becker  Auf eigene Faust (als Walker)
 
      - 1998: Der
        Laden (Dreiteiler nach der Romantrilogie
        von Erwin Strittmatter; als Erzähler)
 
      - 1999: Männer sind wie Schokolade (als Vater von Linda Lano) →
        ziegler-film.com,
        tvspielfilm.de
 
      - 1999:  E-m@il an Gott (als Petrus)
 
      - 1999: Der Kuss des Vergessens (nach dem Theaterstück von Botho
        Strauß; Inszenierung "Schauspielhaus Zürich";
 
        UA: 28.11.1998; Regie: Matthias
        Hartmann; als Greis Herr Jelke) 
      - 2000: Les
        Misérables  Gefangene des Schicksals  (Vierteiler
        nach dem Roman
        von Victor Hugo; als Monseigneur Bienvenu) 
 
      - 2000: Jedermann (nach dem  Schauspiel von Hugo von
        Hofmannsthal; Inszenierung "Salzburger
        Festspiele";
 
        Regie: Gernot
        Friedel; als der Tod) 
      - 2002:  Das Jahrhundert des Theaters (6-teilige
        Doku-Reihe; als Erzähler)
 
      - 2002: Tödliches
        Vertrauen  (als Bernd Kortens) 
 
      - 2004:  Siebenstein (Kinderserie; als
        Egon, 1. Kammerdiener des Weihnachtsmannes, in der Folge
 
        "Rudi und der Weihnachtselch" → www.kika.de) 
      - 2005: Der
        Hauptmann von Köpenick (nach dem  Theaterstück von Carl
        Zuckmayer; Inszenierung
 
        "Schauspielhaus Bochum"; Regie:
         Matthias
        Hartmann; als
        "Titelheld" Wilhelm
        Voigt; → weitere Besetzung IMDb) 
        → www.spiegel.de 
      - 2006: Unter kaiserlicher Flagge (Zweiteilige Doku über Matrosen des Kreuzers
        "Emden";
        als Erzähler) → presse.phoenix.de
 
      - 2009:  Kampf um Germanien (Zweiteilige
        Doku; als Erzähler)
 
      - 2012:  Die Schuld der Erben (als
        Patriarch Leonhard Asmussen)
 
      - 2012: SOKO
        Donau / SOKO Wien (Krimiserie; als Conrad Ribarski, Vater von
        Major Carl Ribarski,
 
        in der Folge "Familienbande") 
     
 
       | 
     
   
 
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      | Hörspielproduktionen (Auszug)
        
        
        
        (Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
        Erstausstrahlung), Wikipedia (deutsch/englisch))
        
       | 
     
    
      
      
          1970er Jahre
    
          1980er Jahre       
         
          - 04.01.1981: "Farm
            der Tiere" nach dem Roman
            von George Orwell (als ?) CD-Edition
 
                 
          - 22.02.1980: "Science
            Fixion" von Peter Jakobi (als Kriminaloberrat Bichmüller)
 
                 
          - 02.03.1980: "Die
            Vögel" nach dem  Theaterstück von Aristophanes (als der
            Rabe)
 
                 
          - 24.06.1980: "Lawino
            und Ocol" von Okot p'Bitek (als Ocol)
 
                 
          - 12.03.1981: "Könige,
            Brüder" von  Paavo Haavikko (als Johann, Sohn von
            Amtmann Olof Olofsson)
 
                 
          - 31.03.1981: "Musikknacker",
            Monolog von  Helmut Kajzar
 
                 
          - 16.05.1981: "Von
            der Notwendigkeit zu leben" von Günter Müller (als Onkel)
 
                 
          - 01.08.1981: "Selbstschutz",
            Monolog von Helmut Kajzar
 
                 
          - 13.09.1981: "Malwa"
            nach der  Erzählung von Maxim Gorki (als Serjoshka)
 
                 
          - 15.09.1981: "Beziehungsarbeit"
            von  Wolfgang Kirchner (als Kommissar Huppertz)
 
                 
          - 19.01.1982: "Szenen
            aus einer Wandererherberge" von  Jürgen Haug (als Paul)
 
                 
          - 01.02.1982: "A-M-T,
            Eine Datenkomödie" von  Bernhard Pfletschinger (als Andreas Anderson)
 
                 
          - 29.03.1982: "Ein
            Landsmann", Zwei-Personenstück von G. W. Pfeifer (als Manasse)
 
                 
          - 27.11.1982: "Franz
            entspannt im Hier und Jetzt" von  Peter Jacobi (als Franz
            Hechelmetz, Familienvater und Hypochonder)
 
                 
          - 07.12.1982: "Grünland
            oder: Die Liebe zum Dynamit" von  Ulrich Horstmann (als
            Priester)
 
                 
          - 22.01.1983: "Der
            Neue Prozeß" nach dem Theaterstück von  Peter Weiss (als Direktor)
 
                 
          - 02.04.1983: "Suchen
            Sie Paul Koslowski!" von  Stefan
            Richwien,  Franz-Maria
            Sonner (als K. Meyer-Seydlitz)
 
                 
          - 07.04.1983: "Der
            Rabe" von  Elfriede Czurda (als der Rabe)
 
                 
          - 21.04.1983: "Kohlenklau"
            von  Wolfgang Kirchner 
            (als Erzähler)
 
                 
          - 13.12.1983: "Requiem
            für eine romantische Frau" von  Hans Magnus Enzensberger
            über Auguste Bußmann
 
            (als
            Simon Moritz von Bethmann) 
                 
         
          - 03.01.1984: "Der
            elektronische Playboy" von  Alfred Behrens (als Erzähler)
 
                 
         
          - 29.01.1984: "Intermezzo
            mit Kugelmass" von Woody
            Allen (als Professor Kugelmass)
 
                 
         
          - 12.02.1984: "Mr.
            Big" nach der Erzählung von Woody Allen (als Rabbi Wiseman)
 
                 
         
          - 11.03.1984: "Der
            Tod klopft" nach dem Theaterstück von Woody Allen (als Tod)
 
                 
         
          - 12.03.1984: "Im
            Hinterzimmer" von Rolf Grunert (als Schriftsteller Graudenz)
 
                 
         
          - 05.04.1984: "Die
            Betelnuss im Kopf" von  Alfred Behrens (als
            Schriftsteller)
 
                 
         
          - 20.04.1984: "Der
            nächste Krieg" von  Jan Hartman (als US-Präsident)
 
                 
         
          - 19./26.08.1984: "Das
            harte Leben" (2 Teile) nach dem Roman von Flann O'Brien = Brian O'Nolan (als
            Erzähler Finbarr)
 
                 
         
          - 15.10.1984: "Normalfall"
            von Christof Teubel (als Dr. Treichel)
 
                 
         
          - 02.03.1985: "Vorsicht!  Arkterer unter uns!" von
             Michael Klaus (als Lehrer Nigbur)
 
                 
         
          - 23.05.1985: "Der
            hohe gelbe Ton" von  Wolfgang Hegewald (als der Apotheker)
 
                 
         
          - 27.08.1985: "Berlin  ein Meer des Friedens"
            nach dem Theaterstück von  Einar Schleef (als Vater)
 
                 
         
          - 30.11.1985: "Die
            Exkursion" von  Ingomar von Kieseritzky 
            (als Levy-Cuscute)
 
                 
         
          - 01.12.1985: "Der
            Drachen und das Gesetz" von João das Neves (als Verteidiger)
 
                 
         
          - 14.01.1986: "Die
            Konditionierung" von Ingomar von Kieseritzky (als Verleger)
 
                 
         
          - 02.03.1986: "Das
            fremde Kind" von  Gerhard Kelling (als der Mann)
 
                 
         
          - 16.03.1986: "Mord
            im Regen" nach der Erzählung von  Raymond Chandler (als Veilchen M'Gee)
 
                 
         
          - 17.03.1986: "Ein
            fliehendes Pferd" nach dem  Roman von Martin Walser (als
            Oberstudienrat Helmut Halm)
 
                 
         
          - 14.09.1986: "Die
            Mensa-Hure oder Der Gehirnmassage-Salon" nach der
            Kurzgeschichte von Woody Allen  (als Word Babcock)
 
                 
         
          - 13./20.10.1986: "Tremonia
            Geisterbahn" (2 Teile) von  Jürgen Werth (als Bierblum)
 
                 
         
          - 17.12.1986: "Erste Nacht letzte Nacht"
            von  George
            Tabori,  Jörg Jannings
            (als Centurio)
 
                 
         
          - 29.12.1986: "Checkpoint
            Charlie" von  Kurt Bartsch (als Stadtstreicher Eddi)
 
                 
         
          - 07.01.1987: "Wer
            war dieser Mensch?" von Tamara Karren über Janusz
            Korczak (als Janusz Korczak)
 
                 
         
          - 18.01.1987: "Alice
            träumt fürs Leben gern" von Thomas Rübenacker (als Direktor Donner/Ritter Donnerhelm)
 
                 
         
          - 20.03.1987: "Affentanz"
            von Dieter Dietrich (als Professor Rohner)
 
                 
         
          - 09.06.1987: "Mit
            sanfter Gewalt" von Wally K. Daly (als der gescheiterte Drehbuchautor Jerry Lancombe)
 
                 
         
          - 12.07.1987: "Brock"
            von Edgar Piel (als Erzähler)
 
                 
         
          - 03.09.1987: "Ein
            Segen für die Menschheit" von  Hans Helge
            Ott,  Gottfried von Einem (als Boscalle,
            Betreiber eines
 
            multinationalen Lebensmittelkonzerns) 
                 
         
          - 13.09.1987: "Reisegesellschaft
            oder Die Fahrt nach Jerusalem" von  Dieter Forte (als
            Pilger)
 
                 
         
          - 12.10.1987: "Tote
            tauchen auf" von Pierre Frachet (als Francis de Jonquin, kaufmännischer Direktor einer Fabrik)
 
                 
         
          - 22.10.1987: "Genau"
            nach dem Theaterstück "Precisely" von  Harold Pinter (als Mann A,
            Klaus
            Herm als Mann B)
 
                 
         
          - 29.11.1987: "War
            das was?" von  Roderich Feldes (als Ludwig)
 
                 
         
          - 24.12.1987: "Die Ostindienfahrer"  Kindertheatergruppe Göteborg (als Kapitän)
 
                 
         
          - 14.01.1988: "Der
            tolle Tonmeister" von  Urs Widmer (als Toningenieur Herr
            Schmitt)
 
                 
         
          - 07.06.1988: "Fernreise
            ins Gerücht" von  Sigmar Schollak (als Reichsbahnbeamter
            Wolfgang Matthias Zabel)
 
                 
         
          - 19.06.1988: "Boochie"
            von Yosef Bar-Yosef (als leichtsinniger Barum)
 
                 
         
          - 13.08.1988: "Tag
            der verschlossenen Tür" von Evelyne Hardey (als Vater
            von Florian)
 
                 
         
          - 04./11.09.1988: "Die
            Wiedergutmachung" (2 Teile) von  Peter O. Chotjewitz (als
            Rudi Hippe)
 
                 
         
          - 12.02.19.03.1989: "Zazie
            in der Metro" (6 Teile) nach dem  Roman von Raymond Queneau (als
             Raymond Queneau)
 
                 
         
          - 21.05.1989: "Hunger"
            von  Nava Semel (als Arzt Dr. Gideon Adar)
 
                 
         
          - 12.08.1989: "Der
            König wollte nunmehr mit eigenen Augen sehen, was hier geschaffen
            worden ist" nach Texten von
 
            
            Johann Wilhelm Ludwig Gleim,  Theodor Fontane (als preußischer König Friedrich II.) 
                 
         
          - 16.12.1989: "La
            Musica Zwei" nach dem Theaterstück von  Marguerite Duras (als Er)
 
                  
          1990er Jahre
       
          - 03.01.1990: "Revisor
            oder Katze aus dem Sack" von Jürgen Groß nach "Der
            Revisor" von  Nikolai Gogol (als Intendant)
 
                 
         
          - 09.01.1990: "Der
            Afrikaforscher" von  Urs Widmer
            (als Gustav Schlumpf, ein Afrikaforscher eigener Prägung)
 
                 
         
          - 20.02.1990: "Philipp
            Marlowe trifft Dr. Faustus in Los Angeles" von  Michael
            Molsner (als Raymond Chandler,
 
            Erfinder der Figur des Privatdetektivs Philip
            Marlowe, Klaus
            Herm als Thomas
            Mann, Autor des Romans 
            "Doktor
            Faustus") 
                 
         
          - 13.07.1990: "Heinrich
            Thommy und Rosa oder Grönländisches Dreieck im Wintergarten"
            von  Frank Werner (als Schildkröte)
 
                 
         
          - 04./18.12.1990: "Das
            Foucaultsche Pendel" nach dem  Roman von Umberto Eco (als
            Oberst Ardenti in Teil 1 / Teil 3)
 
                 
         
          -   19911996: "Berger und Levin" von  Adolf Schröder (als Werner Berger)
 
                
         
          - 10.03.1991: "Bossa
            Nova. Montags" von  Friedemann Schulz (als Buchhalter Max Borge)
 
                 
         
          - 10.04.1991: "Das
            Treffen in Valladolid" von  Anthony Burgess (als Richard
            Burbage) → Wikipedia
 
                 
         
          - 19.05.1991: "Das Märchen vom letzten Gedanken"
            von Edgar Hilsenrath
            (als Meddah, der Märchenerzähler in Teil 1)
 
                 
         
          - 11.06.1991: "Winnie
            und Ludwig" von  Gabriele Bigott (als Ludwig)
 
                 
         
          - 28.07.1991: "Fernando
            Krapp hat mir diesen Brief geschrieben. Ein Versuch über die Wahrheit" von
             Tankred Dorst,
 
            frei nach der Erzählung "Ein ganzer Mann" von  Miguel de Unamuno (als Fernando Krapp) → Wikipedia 
                 
         
          - 15.09.1991: "Das
            gelöschte Band" von  Urs Widmer
            (als Horst)
 
                 
         
          - 28.10.1991: "Unter
            Druck" von Roderick Wilkinson (als Sullivan)
 
                 
         
          - 08.12.1991: "Die
            Ermordung des Johann Joachim Winckelmann durch den Kupferstecher Giambattista Piranesi", Monolog
 
            von  Gerhard Köpf (als Giovanni Battista Piranesi) 
                 
         
          - 17.04.1992: "Und
            unterm Sand ein Edelstein  Bunte Kuh" von Katrin Lange (als Teufel)
 
                 
         
          - 22.04.1992: "Unmögliche Interviews" (Hörspiel-Reihe)
 
           
          - 21.05.1992: "In
            Odessa nämlich" von  Gabriele Wohmann (als Ehemann
            Walter)
 
                 
         
          - 02.06.1992: "Streit
            um Dostojewski" nach dem Theaterstück von  Friedrich
            Naumowitsch Gorenstein (als Petrusow)
 
                 
         
          - 17.06.1992: "Hipp
            hipp hurra mein Attika" von Christoph
            Gahl (als Chronist Herodot)
 
                 
         
          - 06.10.1992: "Drohung
            bei Mondlicht" (Langfassung) nach dem Schauspiel von 
            Patrick Hamilton
 
            (als Cyrus Armstrong/Harry Armstrong) 
                 
         
          - 11.04.1993: "Der
            König der Schnorrer" nach dem Roman von  Israel Zangwill (als
            Erzähler) CD-Edition
 
                 
         
          - 13.04.1993: "Esquisse
            Radiophonique" von  Samuel Beckett (als Er)
 
                 
         
          - 06.05.1993: "Stephen
            Dedalus, Elementarklasse" nach diversen Texten von James
            Joyce (als Vater)
 
                 
         
          - 14.06.1993: "Pygmalion"
            nach dem  Theaterstück von George Bernard Shaw (als Oberst
            Pickering)
 
                 
         
          - 15.06.1993: "Laura
            Singer" von  David Zane Mairowitz (als Cesar, Ehemann von
            Laura Singer)
 
                 
         
          - 18.06.1993: "Das
            Bouillabaisse-Komplott" von  Andreas Pflüger (als
            Privatdetektiv Bruno Karwatzki)
 
                 
         
          - 12.07.1993: "Zwei
            scharfe Messer" nach dem Roman von  Dashiell Hammett (als
            Polizeichef Scott Anderson)
 
                 
         
          - 12.09.1993: "Souvenirs,
            Souvenirs" von  Carlo
            Fruttero,  Franco Lucentini (als Marcello Morini)
 
                 
         
          - 01.11.1993: "Still
            Life" von  Wilhelm Genazino (als Herr C)
 
                 
         
          - 25./27.12.1993: "Merlin oder Das wüste Land" nach dem Theaterstück von
             Tankred Dorst und  Ursula Ehler (als der Teufel)
 
                 
         
          - 01.02.1994: "Ein
            Besucher kommt nach B." von  Adolf Schröder (als Stephany)
 
                 
         
          - 01.02.1994: "Es
            kam einmal ein Mann zu einer Frau" nach dem Schauspiel von
            Semjon Slotnikow (als Erzähler)
 
                 
         
          - 27.02.1994: "Helmuts
            Brief" von  Urs Widmer
            (als Franz)
 
                 
         
          - 15.03.1994: "Der
            Verschollene" nach dem Roman von Ramón José Sender (als Erzähler)
 
                 
         
          - 14.07.1994: "Die
            Frauen des Sultans" von  Urs Widmer
            (als Sultan/Eunuch)
 
                 
         
          - 20.08.1994: "Tattoo"
            von Edgar Lipki (als Latzek)
 
                 
         
          - 01.11.1994: "Noch
            nie war die Sonne so nah" von  Gisela von Wysocki (als
            "Menschmann")
 
                 
         
          - 07.12.1994: "In
            Rufweite: Zwei Inseln" von Hans-Christof Wächter (19402012)
            zum 100.
            Todestag von
 
 Robert Louis Stevenson 
 (als Paul
            Gauguin) 
                 
         
          - 13.12.1994: "Walpurgisnacht
            oder die Schritte des Komturs" nach dem Theaterstück von 
            Wenedikt Jerofejew
 
            (als Prochorow) 
                 
         
          - 31.12.1994: "Die
            Schöne und das Tier" nach dem Märchen "La
            belle et la bête" von Jeanne
            Marie Leprince de Beaumont
 
            bzw.
            dem Kinofilm "Es
            war einmal" (1946) von Jean Cocteau (als das Tier) 
                 
         
          - 01.01.1995: "Jahrtausendwende"
            von  John von Düffel (als Gast)
 
                 
         
          - 26.02.1995: "Das
            Kirschgärtchen" nach dem Schauspiel von Alexei Slapovsky (als Asalkanow)
 
                 
         
          - 07.07.1995: "Cascando",
            Monolog von  Samuel Beckett
 
                 
         
          - 12.08.1995: "Fammi felice  mach mich glücklich!", Gesänge, Dialoge und andere Lehrstücke
            von  Giacomo Leopardi
 
            (als Friedrich Rysch) 
                 
         
          - 25.12.1995: "Das
            vergessene Pferd" von Françoise Gerbaulet (als das
            Pferd)
 
                 
         
          - 23.03.1996: "Barclay
            und Felipe" von  Peter Eckhart Reichel (als Barclay) CD-Edition
 
                 
         
          - 26.03.1996: "Der
            graue Gast", Monolog von Giorgio Gaber CD-Edition
 
                 
         
          - 06.04.1996: "Die
            Jagd nach dem Schnatz" nach der Ballade von  Lewis Carroll (als
            Schnatz) CD-Edition
 
                 
         
          - 04.06.1996: "Ist
            das die Heilige Nacht?" von  Volker Dietzel (als Caspar,
            einer der Heiligen
            Drei Könige)
 
                 
         
          - 04.08.1996: "Der
            Wunderheiler" nach dem Theaterstück "Faith
            Healer" von  Brian Friel (als "Wunderheiler" Frank)
 
                 
         
          - 11.12.1996: "Bird
            and Soul" von Werner Stiefele über den Jazz-Saxophonisten Charlie
            Parker (als der alte Charlie Parker)
 
                 
         
          - 03.21.02.1997: "Bauern, Bonzen und Bomben" nach dem
             Roman von Hans Fallada (als Erzähler)
            CD-Edition
 
            
          - 17.02.1997: "Das
            zu Sehende, das zu Hörende" von  Friederike Mayröcker (als
            Erzähler)
 
                 
         
          - 17.02.1997: "Ausgeträumt",
            Krimi nach dem Roman "Pulp" von  Charles Bukowski (als Privatdetektiv Nick
            Belane)
 
                 
         
          - 09.03.1997: "Das
            wilde Fest", Monolog von  Joseph Moncure March CD-Edition
 
                 
         
          - 11.03.1997: "Der
            Traum vom Glück" nach Motiven der Posse
 
            "Die
            beiden Nachtwandler oder Das Notwendige und das Überflüssige"
            von Johann Nestroy (als Lord Wathfield) 
                 
         
          - 03.05.1997: "Die
            Nacht des Zwillings" von  Dirk Schmidt (als Polizist
            Sanders)
 
                 
         
          - 26.05./02.06.1997: "Die
            Schandmaske (2 Teile) nach dem Roman von  Minette Walters (als
            Sergeant Cooper)
 
                 
         
          - 01./08.06.1997: "Rote
            Ernte" (2 Teile) nach dem  Krimi von Dashiell Hammett (als
            Detektiv)
 
                 
         
          - 07./14.09.1997: "Die
            nackten Masken" (2 Teile) nach dem Roman von  Luigi Malerba
            (als Kardinal della Torre)
 
                 
         
          - 21.09.1997: "Betti
            Kettenhemd" von  Albert Wendt (als der dicke Mann) CD-Edition
 
                 
         
          - 19.10.1997: "Hier
            endet das Meer und das Land beginnt" von  Christiane
            Ohaus, 
            Hans Helge Ott (als Fernando
            Pessoa)
 
                 
         
          - 21./28.12.1997: "Schwarze
            Wasser" (2 Teile) nach dem Krimi "Geschehnisse
            am Wasser" von  Kerstin Ekman (als Birger)
 
                 
         
          - 05./19.07.1998: "Der
            Fluch des Hauses Dain" (2 Teile" nach dem Krimi von 
            Dashiell Hammett (als Detektiv)
 
                 
         
          - 09./16./23./30.08.1998: "Radio
            Romance" (4 Teile) nach dem gleichnamigen Roman von Garrison
            Keillor (als Dad Benson)
 
                 
         
          - 07.21-0909.1998: "Das
            Wüten der ganzen Welt" nach dem  Roman von Maarten't Hart (als Vater in Teil 1 / 2 / 4 / 5 / 7)
 
                 
         
          - 17./24.10.1998: "Endstation
            Friedhof" (2 Teile) nach dem Roman von  Lawrence Block (als
            Ex-Kommissar Matthew Scudde)
 
                 
         
          - 25.10.1998: "Der
            König hat 'nen Vogel" von  Maria
            Blumencron, Jürgen Herweg (als Erzähler)
 
                 
         
          - 03.11.1998: "Fallada,
            ich zucke" von  Peter Wawerzinek (als ein älterer Mann)
 
                 
         
          - 16.12.1998: "Love
            Letters" nach dem Schauspiel von  A. R. Gurney (als Andrew Makepeace Lad III)
 
                 
         
          - 14.09.1999: "Hiob"
            nach dem  Roman von Joseph Roth (als Rabbi)
 
                 
         
          - 29.09.1999: "Die
            dritte Zivilisation" nach dem Roman von  Arkadi
            und
            Boris Strugatzkij (als Jakob Vanderhoeze) CD-Edition
 
                 
         
          - 17.10.1999: "Die
            Therapeuten-Story" von  Carey Harrison (als Hochwürden Neville Keefe)
 
                 
         
          - 10./11.1999: "Das Dekameron" nach dem gleichnamigen
            Novellenzyklus des  Giovanni Boccaccio (als Erzähler)
            CD-Edition
 auch
            als dreiteilige Fassung: 07./14./21.03.2000 
             
          - 07.11.1999: "Liebermans
            Wahnsinn" nach dem Roman von  Stuart M. Kaminsky (als
            Polizeidetektiv Abe Lieberman)
 
                 
         
          - 19.11.1999: "Das
            Testament des Dr. Mabuse" nach dem Roman von  Norbert
            Jacques (als  Dr. Mabuse)
 
                 
         
          - 25.12.1999: "Prinzessin
            Maria vom Meere" nach einem russischen Volksmärchen (als Erzähler) CD-Edition
 
                 
          
          ab 2000
         
                 
         
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