| 
      Trotz der widrigen Familienverhältnisse bzw. schwierigen Kindheit und
    Jugend  die Mutter war sehr
    krank bzw. alkoholabhängig  schaffte sie das Abitur, bewarb sich 1962 mit Erfolg an 
    der "Deutschen Hochschule für Filmkunst"1) in Potsdam-Babelsberg 
    und wurde als eine der jüngsten Studentinnen
    angenommen. 
     Noch vor Abschluss des Studiums (1965) trat sie am Potsdamer "Hans-Otto-Theater"1) 
    auf, war 1964 die bis dato jüngste Magd Grusche in Bertolt Brechts "Der kaukasische
    Kreidekreis"1), die sie "erdverbunden, naiv und 
    unerschütterlich"2)
     spielte. Am "Hans-Otto-Theater"
    fest engagiert, trat sie in der kommenden Zeit in Klassikern und Brecht-Stücken,
    aber auch Märchenspielen in Erscheinung. Als der DFF am 11. August 1968 das 
    von Peter Kupke1) in Szene gesetzte
    Shakespeare-Stück "Komödie der Irrungen"1)
    direkt übertrug, sah man Carmen-Maja Antoni als Lucia, Dienerin von Luciana.
        |  | Die Schauspielerin Carmen-Maja Antoni erblickte am 23. August 1945 in
    Berlin als Tochter eines Künstler-Ehepaares das Licht der Welt und wuchs
    mit zwei Schwestern in nicht gerade begüterten Verhältnissen auf. Der
    Vater Joseph "Pedro" Antoni, ein Kunstmaler, hatte die
    Familie früh verlassen, Mutter Ursula Antoni-Orendt, war Allroundkünstlerin
    und arbeitete später als Aufnahmeleiterin beim "Deutschen
    Fernsehfunk"1) (DFF). So kam
    Tochter Carmen-Maja schon als Kind mit der Filmszene in Berührung und stand
    bereits als 11-Jährige beim DDR-Kinderfernsehen der Kamera, spielte unter
    anderem den Pionier Zick in dem TV-Kinderkabarett "Die blauen
    Blitze". 
 Carmen-Maja Antoni, fotografiert von Klaus
          Morgenstern
 Quelle: Deutsche
          Fotothek, (file: df_mo_0000062_002)
 © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Klaus Morgenstern;
 Urheber: Klaus Morgenstern; Datierung: 27.03.1996;
 Quelle:
          www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung:
          30.03.2017
 |  1970 wechselte sie für fünf Jahre an die Berliner "Volksbühne"1), konnte
    sich auch hier als Charakterschauspielerin profilieren. So gestaltete sie
    beispielsweise den Cigolotti, Gehilfe des Zauberers Durandarte, in dem
    tragikomischen Märchenstück "König Hirsch" von Carlo Gozzi1) (1971; Regie: Benno Besson/Brigitte Soubeyran1)), 
    die Hilde Prill in "Weiberkomödie" von Heiner Müller1) (1971, Regie: Fritz Marquardt1)) oder 
    den Don Gil in der Verwechslungskomödie "Don Gil von den grünen Hosen"1)
    von Tirso de Molina (1972; Regie: Brigitte Soubeyran). Seit der Spielzeit 1975/76 war Carmen-Maja Antoni Mitglied 
    des "Berliner
    Ensemble"1) und
    überzeugte in etlichen Brecht-Stücken, aber auch Stücken des klassischen
    Theaters, wurde zu einer der wichtigen Stützen der renommierten Bühne. Sie ist eine Charakterdarstellerin mit komischem Einschlag. Klein und drahtig von Statur, 
    ist sie auch bei Film und Fernsehen für kauzige, skurrile Rollen prädestiniert, in denen sie 
    oft das Hintergründige im Alltäglichen gestalten kann.
    "Eine der auffälligsten, fast könnte man sagen skurrilsten Erscheinungen des Berliner Theaterlebens  die zarte, spitznasige, 
    quirlige, leicht strubbelige Carmen-Maja Antoni (etwas an die  Masina erinnernd)  ist nicht nur eine der begabtesten, 
    sondern auch ernsthaftesten Vertreterinnen des schauspielerischen Nachwuchses in der DDR." (Martin Linzer, 1974)*)
    Im
    folgenden eine kleine Auswahl der Rollen bzw. Aufführungen mit Carmen-Maja Antoni
    am "Berliner Ensemble" (Link: Wikipedia):
 Im Juni 2013 beendete die Schauspielerin nach rund 40 Jahren ihren
    Vertrag als festes Mitglied des "Berliner Ensemble", tritt als
    Gast aber weiterhin dort auf. So seit der Premiere am 17. Februar 2016 einmal mehr als Serafima Iljinischna,
    Schwiegermutter des Protagonisten Semjon Podsekalnikow, in "Der Selbstmörder" von Nikolai Erdmann (Regie: Jean Bellorini) → www.tagesspiegel.de,
    www.sn-herne.de.
    In der Wiederaufnahme des Schauspiels "Prinz
    Friedrich von Homburg"1) von
    Heinrich von Kleist (Premiere: 10.02.2017), mit der sich Claus Peymann als
    Intendant vom
    "Berliner Ensemble" verabschiedete, sieht man Carmen-Maja Antoni
    neben Titelheld Sabin Tambrea1)
    als Obrist Kottwitz vom Regiment der Prinzessin von Oranien → www.spiegel.de,
    www.nachtkritik.de.
 Neben ihrer umfangreichen Arbeit für das Theater stand die
    Charakterdarstellerin weiterhin regelmäßig vor der Kamera. In etlichen
    DEFA-Produktionen trat die nur 1,52 m große und nicht unbedingt dem
    Schönheitsideal entsprechende Mimin mit den wachen Augen seit
    Mitte der 1960er Jahre in Erscheinung. Ihr Leinwanddebüt hatte sie mit einem
    winzigen Part in der Komödie "Der
        Reserveheld"1) (1965) gegeben,
    blieb in den kommenden Jahren (leider) meist auf Nebenrollen reduziert. Nur
    wenige Male wurde sie ihren Möglichkeiten entsprechende mit einer
    Hauptrolle besetzt, so als fürsorgliche Großmutter des neunjährigen Alfons
    in Siegfried Kühns autobiografisch gefärbtem poetischem Film "Kindheit"1) (1987); der 
    Kritikerpreis "Die große Klappe" als "Beste
    Darstellerin" war der Lohn für ihre eindrückliche Darstellung.
    Mehrfach tauchte sie in Kinder- und Märchenfilmen auf, so beispielsweise als Mutter von Jens, genannt "der Dicke",
    in "Der
        Dicke und ich"1) (1981) und
    als Mutter von Anne in "Die
        dicke Tilla"1) (1981). In dem
    Märchen "Verflixtes
    Mißgeschick!"1) (1989) mimte sie
    das "Missgeschick".
 Das Fernsehen bot Carmen-Maja Antoni vielfältige Möglichkeiten, sie
    gehörte unter anderem zur Besetzung des Zweiteilers "Kleiner
        Mann  was nun?"3) (1967), gedreht nach 
        dem Roman
        von Hans Fallada1), in "Zwerg
        Nase"1) (1978) nach dem Märchen
        von Wilhelm Hauff1) verkörperte
    sie den Jakob als Zwerg, war die Igelin in "Der
        Hase und der Igel"1)  (1982, nach dem Märchen
        der Gebrüder Grimm1)) oder die Jungfer Mira Waldhorn
    in "Jungfer
        Miras Mirakel"3) (1986) nach der Erzählung "Das blaue Wunder"
        von Heinrich Zschokke1). 
        Sie war in Theater-Aufzeichnungen und auch in beliebten Krimi-Produktionen wie "Der Staatsanwalt hat das Wort"
    oder "Polizeiruf 110"1)
    auf dem Bildschirm präsent.
 
      In der sechsten Geschichte mit dem Titel "Krauses Hoffnung"1)
  (EA: 01.02.2019) machte sich Krause große Sorgen um den Gesundheitszustand von
  Schwester Elsa  einmal
  mehr brillant gespielt von Carmen-Maja Antoni. Auch diese Story war mal wieder köstlich,
  nicht zuletzt weil dem großartigen  Tilo Prückner als Krauses (verhasstem),
  umtriebigem Schwager Rudi diesmal eine tragende Rolle zugedacht wurde. Bei  tittelbach.tv
  kann man lesen: "In der komödiantischen Verpackung steckt jedoch ein Thema, mit dem Böhlich 
  sehr behutsam umgeht: Elsa leidet unter zunehmender Demenz; bevor sie alles vergisst, besuchen die Geschwister das Dorf 
  in Pommern, in dem sie ihre Kindheit verbracht haben. Im Grunde setzt sich die Geschichte aus lauter kleinen Episoden zusammen. 
  Für sich genommen sind die Ereignisse alle nicht weiter aufregend, doch dank Böhlichs Erzählkunst ergeben sie einen ruhigen, 
  aber stetigen Handlungsfluss. Das um Tilo Prückner ergänzte Trio Horst Krause, Carmen-Maja Antoni und
   Angelika Böttiger1) 
  ist ohnehin sehenswert wie immer."
  Die insgesamt recht "entschleunigt" daherkommende Geschichte Nummer 7 der "Krause"-Saga
  hieß dann "Krauses
  Umzug"1) (EA: 14.02.2020), doch
  diese Aktion kam erst ziemlich zum Schluss zum tragen. Primär ging es
  um die junge Köchin Paula (Pauline Knof1)), die mit 
  Sohn Timo (Cai Cohrs1)) in
  "Krauses Hoffnung" in den Gasthof gezogen war, da Schwester Elsa
  zunehmend an Vergesslichkeit litt. Das Trio Krause, Schwester Meta (Angelika Böttiger)
  und "Schwager" Rudi Weissglut (Tilo Prückner) setzten nun alles daran,
  für die einsame, unglücklich wirkende Paula einen Mann zu finden, was
  schließlich in Gestalt des Lehrers Thomas Seifert (Steffen Groth1))
  auch gelang, nachdem Bürgermeister Stübner (Boris Aljinovic1)) bei Paula nicht
  punkten konnte. Damit die junge Frau künftig mehr Platz im Gasthof hat,
  beschloss der beleibte Krause, das ehemalige, nun heruntergekommene Haus des
  verstorbenen Freundes Schlunzke zu renovieren, um dort mit der
  Familie einzuziehen. Leider war die Rolle von Krause Schwester Elsa etwas klein
  geraten, lebte sie nun mit ihrer Jugendliebe Lubo Kaczmarek (Victor Choulman)
  in der alten pommerschen Heimat, unterstützten die beiden am Ende jedoch die
  Renovierungsarbeiten bzw. den Umzug. Der Zuschauer fragte sich sicherlich
  schmunzelnd, wie ein solcher mittels Krauses Beiwagen-Motorrad zu
  bewerkstelligen war. Nicht nur mit dem Haus wurde an Krauses schrägen Freund Schlunzke
  erinnert   Andreas Schmidt hatte bis zu seinem Tod 2017 diese "Rolle auf seine unverwechselbare Art geprägt"
  notiert tittelbach.tv  eine nette Idee war es, 
  dass Krause dem ihm zugelaufen Rauhaardackel den
  Namen "Schlunzke" verpasste. In "Krauses
  Zukunft"1) (EA: 05.02.2021)
  versammelte sich das bekannte Ensemble  bis auf den 2020 plötzlich
  verstorbenen Tilo Prückner  erneut um den ehemaligen
  Dorfpolizisten Krause, der sich diesmal mit dem Umweltschutz bzw. dem Bau von
  Windrädern in seinem beschaulichen, brandenburgischen Örtchen Schönhorst
  konfrontiert sah. Zudem gab es ein Wiedersehen mit Herbert Köfer, der 
  am 17. Februar 2021 seinen 100. Geburtstag feiert und einen
  Gastauftritt als alter Vater der Sängerin Fanny (Manon Straché1)) hatte, der 
  aus seinem Haus aufgrund des Kohle-Tagebaus
  vertrieben wird und nun ebenfalls zu Krause und dessen Schwestern in deren neues
  Domizil zieht → tittelbach.tv.
        | Nach der so genannten "Wende" konnte Carmen-Maja Antoni im
    Gegensatz zu manchen anderen DDR-Stars ihre schauspielerische Karriere nahtlos
    fortsetzen, so richtig bekannt wurde sie den westdeutschen Zuschauern ab 1994 mit ihrer Dauerrolle der forschen Sekretärin
        Karin von Lomanski bzw. Kommissarin Rosa Roths hilfreichen Kollegin in der
    Krimireihe "Rosa Roth"1), eine Figur, die bis
    zur letzten Folge im Oktober 2013 an der Seite von Protagonistin Iris Berben stand. 
    Eine einprägsame Rolle war die der stets durchs Bild
    huschenden Großmutter Magdalena Kulka in "Der
            Laden"1) (1998), einem von
    Jo Baier inszenierten hochgelobten Dreiteiler nach der Romantrilogie
            von Erwin Strittmatter1). Herrlich
    war seit 2007 ihre Darstellung der
    kauzigen Elsa Krause, Schwester des Dorfpolizisten Horst Krause alias Horst Krause in den
    von Bernd Böhlich1)
    nach eigenem Drehbuch in Szene gesetzten TV-Filmen "Krauses
            Fest"1) (2007), 
            "Krauses Kur"1) (2009),
    "Krauses Braut"1) (2011),
    "Krauses Geheimnis"1) (2014)
    und "Krauses Glück"1) (2016),
    eine Person mit stets verschmitz-schelmischem Lächeln, die ihr auf den Leib geschrieben
    schien. Carmen-Maja Antoni am 3. März 2013 zur Buchpremiere
    ihrer Erinnerungen"Im Leben gibt es keine Proben" im Foyer des "Berliner
    Ensembles""
 Urheber: SpreeTom;
    Lizenz: CC BY-SA 3.0;
    Quelle: Wikimedia
    Commons
 |   |  Mit "Krauses Weihnacht"1) (EA: 16.12.2022) endete
  nach 15 Jahren und neun Geschichten die so beliebte Reihe um den
  Protagonistemn Horst Krause. Der Jahreszeit entsprechend ging es besinnlich
  und weniger turbulent als bisher zu, das bewährte Team, allen voran die
  beiden Schwestern Elsa und Meta sowie das Gastwirts-Paar Paula und Thomas samt
  Paulas Sohn Timo erfreuten auch diesmal das Publikum. Als
  "Neuzugang" tauchte der Jäger Friedhelm (Christian Grashof) auf, der 
  ein Auge auf Krauses Schwester Meta geworfen hatte. In
  "Krauses Weihnacht" ging es um kleine Insassen eines nahe gelegenen
  Kinderheims: Zum einen kümmerte sich Horst Krause liebevoll um die im "Kinderhaus Sonnenschein" lebende, musikalisch begabte Tilla (Luca Marie Lenkewitz), zum anderen um 
  Nina (Bianca Nawrath1)), lebliche Mutter des im Heim
  lebenden kleinen Samuel (Phileas Heyblom), mit dem sich Timo angefreundet
  hatte. "Die Geschichte, die Grimme-Preisträger  Böhlich1) erzählt, mag nicht sonderlich aufregend klingen, und auch 
  die Umsetzung wirkt betont schlicht, aber die Botschaft dieses Wintermärchens passt 
  perfekt in die Vorweihnachtszeit. (
) 
 wie es Krause gelingt, drei Heimkindern zu 
  ihrem Glück zu verhelfen, ist mit großer Herzenswärme erzählt. Davon abgesehen ist es wie stets 
  ein großes Vergnügen, dem Ensemble zuzuschauen, zumal auch die jungen Mitwirkenden 
  gut geführt sind. Das Ende der Reihe wird nicht zuletzt mit dem Alter des Hauptdarstellers 
  zusammenhängen: Krause wird zwei Tage nach der Ausstrahlung  des Films 81. (
) Der RBB1) gibt allerdings 
  eine andere Begründung an: "Die Reihe endet, weil wir in den neun Filmen schon viele große und 
  kleine Fragen des Alltags und des Lebens in unserer Region erzählen konnten, sodass die Geschichte mit
  "Krauses Weihnacht" im besten Sinne komplettiert ist." Das ist einerseits weise, 
  sorgt andererseits aber für Wehmut, zumal Krause auf die besagten Fragen stets lebenskluge 
  Antworten hatte. Zum märchenhaften Schluss stellt Timo fest, das Leben sei nicht immer leicht.
  "Aber schön", sagt Krause. Und fügt hinzu: "Von leicht war nie die
  Rede.""vermerkt tittelbach.tv.
 
 Als Quasselstrippe Oma Lilo Thiessen bzw. Frau von Holger hatte sie
    auch in der Komödie "Holger sacht nix"4) (2011) einen 
    wunderbaren Gegenpol zu dem mundfaulen Tilo Prückner abgegeben, 
    eine durchgehende Nebenrolle spielt sie seit 2012 in den bisher acht Krimis 
    nach den Romanen von Elisabeth Herrmann1) mit dem
    von Jan Josef Liefers1) 
    dargestellten Rechtsanwalt Joachim Vernau sowie Stefanie Stappenbeck1) als dessen
  Kanzlei-Partnerin Rechtsanwältin Marie-Luise Hoffmann (→ "Joachim Vernau"-Reihe1)) und
    präsentiert sich als Frau Huth, genannt "Hüthchen",
  Lebensgefährtin von Vernaus Mutter Hildegard (Elisabeth Schwarz1)).
  Die lose Reihe startete mit der Story "Das
  Kindermädchen"1) (2012),
  gefolgt von "Die
  letzte Instanz"1) (2014), 
  "Der Mann ohne Schatten"1) (2014), 
  "Die 7. Stunde"1) (2016),
    "Totengebet"1) (2019) 
    und "Requiem für einen Freund"1) (2020)
    sowie "Düstersee"1)
    (EA: 13.02.2023). Hier beschattete Vernau auf Bitten seiner Mutter "Hüthchen",
    da diese in letzter Zeit des Öfteren unter äußerst fadenscheinigen Gründen tagelang aus der gemeinsamen Wohnung
    verschwand. In dem uckermärkischen Dorf Düstersee mit dem
    ehrenamtlichen, charismatisch-urigen Bürgermeister
    Kurt Wössner (Winfried Glatzeder) wurde Vernau dann prompt in zwei mysteriöse
    Mordfälle verwickelt, die Dank seines Spürsinns gelöst werden konnten.
  In der Story "Versunkene Gräber"4)
  (EA: 27.11.2023) traten Wössner und "Hütchen" dann als "Undercover"-Duo"
    in Aktion.
 Schmunzeln konnte man über Carmen-Maja Antoni als Irmtraud Schäffer,
    nervig-fürsorgliche Mutter von Polizist Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel1)), 
    die sich in der 3. Staffel
    der humorvollen, kultigen Krimiserie "Mord
            mit Aussicht"1) (2014)
    bei Sohn "Didi" und Schwiegertochter Heike (Petra Kleinert1)) einnistet; in dem
    90-minütigen Special "Ein
            Mord mit Aussicht"1) (2015) war sie ebenfalls mit von der Partie.
 Auch mit kleineren Parts weiß die Schauspielerin Aufmerksamkeit zu erregen,
 so jüngst als schnodderige Hausangestellte Elsa in der skurrilen Krimikomödie
 "Der
            König von Berlin"1) (EA: 23.09.2017) mit dem Duo
  Florian Lukas1) ("KHK" Carsten Lanner) und
  Anna Fischer1)
 (Kollegin Carola Rimschow) als Ermittler-Team. Amüsant war ebenfalls ihre Figur der Mutter Renate Merz in der ZDF-Comedyserie "Merz
    gegen Merz"1) mit Annette Frier1) (Anne) 
    und Christoph Maria Herbst1) (Erik)
    als total zerstrittenes Ehepaar. Carmen-Maja Antoni mimte wundervoll
    Eriks prollig-schrullige Mutter und sorgte, wie der Rest des Ensembles, für so
    manchen Lacher; die ersten beiden Episoden gingen am 18. April 2019 auf
  Sendung, die 2. Staffel startete am 9. April 2020. Großartig
  war ihre Darstellung der liebenswürdigen, ebenfalls schrulligen alten Rena Eden in dem
    Film "Meeresleuchten"1)
  (EA: 17.02.2021). In der von Wolfgang Panzer1) einfühlsam in Szene gesetzten
    ARD-Produktion wurde die Geschichte des
  erfolgreichen Unternehmers Thomas Wintersperger (Ulrich Tukur1)) erzählt, der seine Trauer über
  den bei einem Flugzeugabsturz vor der Ostseeküste ums Leben gekommene Tochter
  zu bewältigen versucht. Er lässt sein bisheriges Leben hinter sich und
  kauft ein kleines Café am Hafen des Ostsee-Ortes, um seiner Tochter nahe zu
  sein. Tochter zu bewältigen versucht. Er lässt sein bisheriges Leben hinter
    sich und kauft ein kleines Café am Hafen des Ostsee-Ortes, um seiner
    Tochter nahe zu sein. Zu den Stammkunden bzw. skurrilen Dorfbewohner/-innen
    gehören unter anderem der alte, kauzige Max (Hans Peter Korff),
    der für Thomas zum ersten Kontakt wurde und sich liebevoll um seine
    pfiffige Enkelin kümmert, oder Rena, die eine Menge zu erzählen weiß,
    aber ihrem verstorbenen Mann immer noch Essen zubereiten möchte. oder Rena, die
  eine Menge zu erzählen weiß, aber ihrem verstorbenen Mann immer noch Essen
  zubereiten möchte. "Die endlose Weite des Meers, in dem die Tochter für immer verschwunden ist, bildet 
  den etwas unheimlichen und doch
  "schönen" Kontrast zu der kleinen, überschaubaren Welt des Cafés und des Küstenorts. In dieser 
  Landschaft und in der warmherzigen, tröstlichen Inszenierung werden
  "kleine" Figuren ganz groß  auch dank einer herausragenden Besetzung. Ein auf unspektakuläre, 
  beiläufige Weise hoch emotionaler Film."
  urteilt Thomas Gehringer bei tittelbach.tv.
 Im Herbst 2021 sah man die großartige Schauspielerin mit prägnanten
    Nebenrollen gleich in zwei Serien: In den sechsteiligen Geschichten "Tina Mobil"1) (EA: ab 22.09.2021) 
    mit Gabriela Maria Schmeide1) als alleinerziehende Mutter
    Tina Sanftleben, die mit einem fahrenden Verkaufsstand einer Bäckerei die Dörfer im Norden von Berlin
    abklappert, tauchte Carmen-Maja Antoni als Kundin Doris auf. In "Mein Freund, das Ekel"6),
    einer bisher ebenfalls sechsteiligen Serie, aufbauend auf der TV-Komödie "Mein
    Freund, das Ekel"1) (2019) mit Dieter Hallervorden 
    und Alwara Höfels1), mimte sie die
    Imbiss--Betreiberin Inge; die deutsche Online-Premiere startete am 16. September 2021 in der ZDFmediathek und 
    ging dann am 30.09.2021 mit der ersten Folge regulär auf Sendung → Übersicht TV-Produktionen.
 
 Zudem wurde Carmen-Maja Antoni in den letzten Jahren in verschiedenen Kinofilmen mit Rollen
    bedacht, so spielte sie den kleinen Part einer Bibliothekarin in
    der internationalen Produktion "Der
            Vorleser"1) (2008) mit
     Kate Winslet1),
    
    Ralph Fiennes1) und  David Kross1), wirkte in
     Michael Hanekes1)
    preisgekröntem Drama "Das
            weiße Band  Eine deutsche Kindergeschichte"1) (2009) mit.
    Als die "durchgeknallte" Mutter der weiblichen Hauptdarstellerin
    Luise Jansen (Iris Berben)
    sah man sie in der Komödie "Miss
            Sixty"1) (2014). Starttermin
    für den Streifen "Die Känguru-Chroniken"1)
    (Regie:  Dani Levy1))
  mit den Figuren des Romans "Die
  Känguru-Chroniken" von Marc-Uwe Kling1) war der 5. März 2020, hier tauchte Carmen-Maja Antoni als Kneipenwirtin
  Herta auf. "Die Känguru-Chroniken" erzählen von der Freundschaft 
    zwischen einem Kleinkünstler (Dimitrj Schaad1) als Marc-Uwe)
    und einem sprechenden, kommunistischen Känguru (Stimme:  Volker
    Zack1)), die zusammen mit den anderen 
    Mietern ihres Kreuzberger Hauses den Kampf gegen die nationalistische Internationale eines Berliner Immobilienhais aufnehmen."
    kann man bei presseportal.de
  lesen. In der von Marc-Uwe Kling und  Alexander Berner1)
  gedrehten Fortsetzung mit dem Titel "Die
  Känguru-Verschwörung"1) (Kinostart: 25.08.2022) übernahm sie
  erneut den Part der Herta. Von Leander Haußmann1) (Regie/Drehbuch) stammt 
  die preisgekrönte Geschichte "Stasikomödie"1),
    welche am 19. Mai 2022 an den Start ging und in der
    Carmen-Maja Antoni die Hauswartsfrau Frau Krüger mimte. Für den 3. November 2022 ist der 
    Streifen "HUI BUH und das Hexenschloss" nach der "Hui Buh"1)-Buchreihe 
    von  Eberhard Alexander-Burgh1)
              mit  Michael Herbig1) als
              Hui Buh und Christoph Maria Herbst1) als 
              König Julius angekündigt, in dem
    die vielseitige Künstlerin als die Knusperhexe zu sehen sein wird  
  → Übersicht Kinofilme.
 Bei all den interessanten Aufgaben fand/findet
    Carmen-Maja Antoni mit
    Beginn der 1970er Jahre stets Zeit mit ihrer
    charakteristischen Stimme als Sprecherin verschiedenste
    Hörspielproduktionen, oftmals für Kinder zu bereichern; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
  gelisteten Produktionen findet man hier; siehe
  auch Wikipedia.
  Zudem erfreut(e) sie das Publikum im Rahmen von Lesungen, unter anderem mit Lyrik von
     Thomas Brasch1).
 
 Carmen-Maja Antoni, Dozentin an der "Hochschule für Film und Fernsehen
    "Konrad Wolf""1) in Potsdam-Babelsberg, lebt im Berliner
    Ortsteil  Prenzlauer
  Berg1). Mehr als 20 Jahre war sie mit dem Journalisten Malte Antoni (* 1944) verheiratet gewesen, 
    der 1998 plötzlich im Alter von 52 Jahren an
    den Folgen eines Aneurysmas im Kopf aus dem Leben gerissen wurde und seine
    Frau mit Sohn Jakob und Tochter Jenny zurückließ. Die 1976 geborene Jennipher "Jenny" Antoni1) trat in die
    Fußstapfen ihrer Mutter, ist ebenfalls Schauspielerin und
    Hörspielsprecherin.
 
      
        |  | Im März 2013 publizierte Carmen-Maja Antoni in Zusammenarbeit mit der Journalistin
    und Autorin Brigitte Biermann1)
    bei der "Eulenspiegel Verlagsgruppe"1) ihre Biografie 
    unter dem Titel "Im Leben gibt es keine Proben", widmet darin ihrem verstorbenen Mann ein ganzes
    Kapitel und veröffentlichte ihren "letzten Liebesbrief an Malte".
    "Von ihrem Buch strahlt eine große Menschenfreundlichkeit aus: Anschaulich und lebensvoll schildert Carmen-Maja Antoni, 1945 in Berlin geboren, das Theater- und Künstler-Milieu im Ost-Berlin der 70er und 80er Jahre, ohne dass allzu harte Worte fallen."
    kann man bei nachtkritik.de
    lesen. Und der Verlag schreibt auf seiner Website: "Blonder Strubbelkopf, aus den Augen blickt der Schalk, Lebensspuren 
    im hellwachen, klugen Gesicht. Von dieser Frau lässt man sich gern etwas erzählen über das Leben und über die Kunst, 
    der sie sich mit Haut und Haar verschrieben hat.
  Als Elfjährige wurde sie fürs Fernsehen entdeckt, trat in der Kinderkabarettgruppe auf, bekam erste Filmrollen. 
  Mit der Gage brachte sie den Familienhaushalt auf Vordermann und nahm auch sonst die Zügel in die Hand. Noch vor Beendigung der 
  Schule wurde sie als jüngste Studentin an die Film- und Fernsehhochschule Potsdam aufgenommen.
  "In der DDR war sie ein Star", schrieb "Die Zeit". Wer sie als Grusche, als Shen Te, als Eva im
  "Puntila", wer sie in den großen Besson-, Marquardt- und Langhoff-Inszenierungen erlebt hat, widerspricht da nicht. 
  Aber ein Star? Nebbich. Es geht um Schauspielkunst, um eine einzigartige Wandlungsfähigkeit, um Präzision und Disziplin 
  und Wortgenauigkeit, die das Spiel der Antoni auf der Bühne und noch in der kleinsten Filmnebenrolle unverwechselbar und 
  unvergesslich machen." → eulenspiegel.com 
 Abbildung Buch-Cover mit freundlicher Genehmigung
 der "Eulenspiegel
          Verlagsgruppe Buchverlage GmbH"
 |  | 
 
  | 
    
      | Hörspielproduktionen (Auszug) (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
        Wikipedia (deutsch/englisch), dreimaskenverlag.de)
 
 
          
            | Carmen-Maja Antoni spricht die Henne Hanne-Heide Hülsebeck
 in dem Kinderhörspiel
 "Biribinki Brautprinzessin"
 von Franz Zauleck
 Deutschlandradio (EA: 14.09.2008)
 Mit freundlicher Genehmigung des
 Fotografen Sandro Most; © Sandro Most
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                11.11.1971: "Ritva"
                  von Bernd Wefelmeyer (als 3. Arbeitslollegin)25.11.1971: "Galyla"
                  von Moustafa Haikal (als Aziza)27.12.1971: "Der
                  Physiker und die Nixe" von  Boris Djacenko (als Jasikusa)16.11.1972: "Die
                  Kommode" von Otto Marquardt (als Torrado)01.06.1974: "Vater
                  Marojes Dukaten" nach der Komödie "Vater
                  Marojes Geld" ("Dundo Maroje") von Marin
                  Držić (als Pera)30.12.1974: "Windgeflüster",
                  Kinderhörspiel nach der Erzählung "Whispering in the Wind"
                  von  Alan Marshall (als
                  Hexe)03.11.1975: "Der
                  beste Freund" von  Ivo Zorman (als Miza Grilowa)08.12.1975: "Der
                  Wolf will nicht mehr böse sein", Kinderhörspiel
                  (Rätselsendung) von Jobst Rapp (als der Kater)19791990: "Geschichten aus dem Hut" (Hörspielreihe
                  für Kinder, 110 Folgen, 19791991)01.12.1980: "Treppenhausgeschichten" von Susanne Günther
                  (als Franziska Papst)09.05.1980: "Einbrecher
                  mit Küchenbenutzung", Krimi von Peter Gauglitz (als Prostituierte Trude Meier)16.10.1981: "Die
                  wunderbare weiße Karawane", Kinderhörspiel nach dem Märchen "Vom
                  Mattenflechter Osman undseiner weißen Karawane" (als Melek)
10.07.1982: "Alle
                  Mäuse mögen Käse", Kinderhörspiel von Gyula Urban
                  (als Papagei Josefina)17.09.1982: "Die
                  Zaubergräte" nach dem gleichnamigen Märchen von 
                  Charles Dickens (als Zofe)26.12.1982: "Armer
                  Ritter" nach dem Märchen von Peter
                  Hacks (als Gretel)25.03.1983: "Die
                  Froschzarin" nach dem russischen Märchen (als Hexe)15.07.1983: "Fremde
                  Blumen auf dem Grab", Krimi von  Inge Ristock ( als
                  Frau Peeper)02.09.1983: "Bruder
                  Lustig" nach dem gleichnamigen
                  Märchen der Gebrüder Grimm (als ?)30.10.1983: "Tristesse
                  und Tausendschön" nach dem gleichnamigen Märchen (als Grille)04.11.1983: "Goulasch
                  á la Ganymed" von  Angela und  Karlheinz Steinmüller
                  (als Arkis)27.01.1984: "Verharschte
                  Spuren", Krimi von  Barbara Neuhaus (als Trudchen)04.06.1984: "Laßt
                  mich doch alle in Ruhe", Kinderhörspiel von Ingrid Schunk-Föhr (als Frau Platon)20.08.1984: "Goltscho-Habenichts"
                  nach dem gleichnamigen Märchen von Ran Bossilek, Maria Georgiewa (als Langohr)27.11.1984: "Melanie"
                  von Hans-Werner Honert (als Melanie)16.12.1985: "Pension
                  Schöller" nach dem gleichnamigen
                  Lustspiel von  Wilhelm
                  Jacoby,  Carl Laufs (als Amalie Pfeiffer)23.02.1986: "Ein
                  Sommernachtstraum", Kinderhörspiel von  Franz Fühmann
                  nach der gleichnamigen  Shakespeare-Komödie (als Puck)24.03.1986: "Rosen,
                  Tulpen, Nelken", Kinderhörspiel von Eckhard Rösler (als Frau Paul)30.03.1986: "Wie
                  die Ratte Ratzekahl ihr grünes Wunder erlebt",
                  Kinderhörspiel von  Rainer Hohberg (als Ratte Ratzekahl)07.06.1986: "Die
                  Kinder" nach dem Märchendrama von Peter
                  Hacks (als Chorführerin)01.03.1987: "Der
                  Froschmäusekrieg", Kinderhörspiel nach dem gleichnamigen
                  Epyllion von  Homer (als Mäusekönig)04.07.1987: "Rumpelstilzchen",
                  Märchen für Erwachsene von  Franz Fühmann
                  nach "Rumpelstilzchen"der Gebrüder Grimm  (als Erzählerin)
21.08.1987: "Keiner
                  hört dich", Kinderhörspiel von Vlada Stojiljkovic (19382002) (als Atar)15.03.1988: "Isabel,
                  die Wölfe und die Schafe" nach dem Drama von Juan Radrigán (als Isabel)18.08.1988: "Guten
                  Abend, wir bringen die Löwen" von  Hans-Jörg Dost (als
                  Kollegin Müller)21.10.1988: "Gorbunok,
                  das Wunderpferdchen" nach dem Märchen "Das
                  Zauberpferdchen" von  Pjotr Jerschow (als Pferdchen)22.01.1989: "Der
                  Steinbock und sein Weib", Kinderhörspiel von Dietmar
                  Beetz aus dem Sammelband "Der fliegende Löwe" (als Mutter)05.02.1989: "Mausefellchen",
                  Kinderhörspiel von  Elisabeth Panknin  (als Erzählerin)17.02.1989: "Wie
                  man eine Prinzessin kuriert", Kinderhörspiel von  Lia
                  Pirskawetz (als Königin)07.08.1990: "Adrian
                  und Lavendel", Kinderhörspiel von  Albert Wendt (als
                  Lavendel)05.04.1991: "Hänsel
                  und Gretel" nach dem gleichnamigen
                  Märchen der Gebrüder
                  Grimm  (als Mutter / Hexe)
                  04.25.08.1991: "Lillebror und Karlsson vom Dach" nach dem
                    gleichnamigen
                    Jugendbuch
                      von  Astrid Lindgren (als
                    Karlsson)26.10.1991: "Die
                        Stimme seines Herrn" nach dem Dokumentarspiel
                        von  István Eörsi (als Jelena Grabenko)25.11.1991: "Lisa"
                        von Thomas
                        Fuchs (als Frau Habermaas)07.06.1992: "Eine
                        Kulturfahrt oder Die Plüschtruppe" von Wlad Uschakow (als Oma Sina)09.07.1992: "Der
                        Skript - Doktor" von Martin
                        Kluger (als Frau Klein)28.09.1992: "Die
                        Souffleuse" von  Frank Naumann (als die
                        Souffleuse)01.11.1992: "Klabauz",
                        Kinderhörspiel von Waltraud Meienreis → ohrenbaer.de (als Quelle/Kind/Klabautermann)29.11.1992: "Das
                        kalte Herz" nach dem  gleichnamigen Märchen von
                         Wilhelm Hauff (als das Glasmännlein)19.03.1993: "Im
                        Viertel des Mondes" von Guido
                        Koster (als Aglaja)26.10.1993: "Vom
                        Melken. Die sinnlich-übersinnlichen Abenteuer des
                        Walter Wolkenstein" von  Renate Görgen (als
                        Frau Ketzin)12.06.1994: "Der
                        Kanal", Kinderhörspiel von  Albrecht Koch (als
                        RiffRaff)23.08.1994: "Vissi
                        d'Arte  Nur der Schönheit weiht' ich mein Leben"
                        von Paul Sirett (als Inspizientin Miranda)30.10.1994: "Von
                        der Schildkröte, die goldene Eier legte",
                        Kinderhörspiel nach einem italienischen Märchen (als Wirtin)26.03.1995: "Zottelknäuel",
                        Kinderhörspiel von ? (als Zottelknäuel) CD-Edition16./23.12.1995: "Wie
                        Dilldapp nach dem Riesen ging" (2 Teile),
                        Kinderhörspiel nach dem Theaterstück für Kindervon Tankred Dorst, Ursula
                        Ehler (als die Schnecke Nathalie)
05.07.1995: "Wir
                        können nicht anders" von Rolf Gozell (als Olle Mutter Schwanten)11.02.1996: "Spiegelmond",
                        frei nach dem Märchen "Der
                        Froschkönig" der Gebrüder Grimm   (als Kröte)03.10.1996: "Wartesaal
                        Deutschland Stimmen Reich" nach dem Theaterstück von Klaus
                        Pohl (als Dr. Martina W.)27.10.1996: "Vor
                        dem Abriß" nach dem Schauspiel "Ay,
                        Carmela!" von  José Sanchis Sinisterra (als
                        Natalia, die Schauspielerin,Tilly
                        Lauenstein als die Theater-Prinzipalin Priscilla)
26.12.1996: "Olga
                        bleibt Olga", Kinderhörspiel von Franz
                        Zauleck (als die Fledermaus)27.03.1997: "Die
                        apokalyptische Show von den vier Flüssen Manhattans"
                        nach dem Theaterstück von  Tim Krohn (als Guadalquivir)14.05.1997: "Revolutionspark",
                        Monolog von  Bernd Wagner04.01.1998: "Die
                        Bankräuberin" von  Katrin Lange (als die Autorin/Journalistin)03.11.1998: "Fallada,
                        ich zucke" von Peter
                        Wawerzinek (als eine jüngere Frau)06.04.1999: "Der
                        wahre Patschorke" von Holger
                        Siemann (als Leibowitze)06.07.1999: "Bad
                        Girl Franzi" von Mona Winter über Fanny
                        Gräfin zu Reventlow (als Pröbstin) → www.monawinter.de25.12.1999: "Prinzessin
                        Maria vom Meere" nach einem russischen Volksmärchen
                        (als Hexe Baba Jaga) CD-Edition08.04.2001: "Weg
                        durchs Eis" von Patricia
                        Görg unter Verwendung eines Textes von Werner
                        Herzog (als Lotte
                        Eisner)03.10.2001: "Eine
                        unglaubliche Geschichte", Kinderhörspiel von  Gabriele Bigott (als Hexe)03.04.2002: "Cerospasma
                        Berlin" von  Georg Klein (als Tante Martha)05.04.2002: "Rache
                        für Lorca" von  Kurt Kreiler (als Zilla)13./20.04.2002: "Das Geheimnis der verborgenen
                        Insel" (Teil
                        1 / Teil
                        2) nach dem Kinderbuch von Eva
                        Ibbotson (als Tante Coral) CD-Edition20.05.2002: "Mascha
                        und Mucks, die Mäuseprinzessin", Kinderhörspiel von Gabriele Neumann (als die Eisgraue) CD-Edition24./31.05.2003: "Die Kinder von Arden" (Teil
                        1 / Teil
                        2), Kinderhörspiel nach dem Roman von Edith
                        Nesbit (als Erzählerin)04.07.2003: "Elise
                        oder Der unheilbare Verdacht" von Ricarda
                        Bethke (als Trudchen)
                        
                          07./08.2003: "Krimi Sommer mit Kommissar Maigret" (8 Folgen) nach den Romanen von Georges
                            Simenon,mit Friedhelm
                            Ptok als  Kommissar Maigret
09.11.2003: "Der
                              Drache mit den magischen Augen",
                              Kinderhörspiel von Jörgpeter Ahlers, Marion Holzinger,
                              ohneohne Schluss aufgeführt in der Berliner "Akademie
                              der Künste" (als Wahrsagerin)
11.11.2003: "Unter
                              dem Milchwald" nach dem Theaterstück/Hörspiel
                              von Dylan
                              Thomas (als 2. Nachbarin) → Wikipedia
                              CD-Edition15.11.2003: "Der
                              Drache mit den magischen Augen"
                              Kinderhörspiel von Jörgpeter Ahlers, mit den drei besten Schlussszeneneines Hörspielwettbewerbs  (als Erzählerin / Wahrsagerin)
05.26.12.2003: "Die
                              Gespräche des göttlichen Pietro Aretino"
                              (4 Teile) nach dem Roman von  Pietro Aretino (als
                              Antonia)24.12.2003: "Der
                              Winterzirkus", Kinderhörspiel von  Martin
                              Baltscheit (als die olle Ruth) CD-Edition27.03.2005: "Elias
                              und die Oma aus dem Ei" nach dem
                              Kinderbuch von Iva Procházková (als
                              Oma 1) CD-Edition26.06.2005: "Um
                              die Wurst" nach dem gleichnamigen
                              Theaterstück von 
                              Jean-Marie Piemme (als Tütenfrau)28.08.2005: "Boxhagener
                              Platz" nach dem Roman von Torsten
                              Schulz (als Oma Otti) CD Edition → Verfilmung 201029.01.2006: "Jenseits
                              der Sonne" nach dem Theaterstück "East of the Sun"
                              von  Carey Harrison (als
                              Lady Owen)28.10.2006: "Wie
                              die Bären einst Sizilien eroberten",
                              Kinderhörspiel nach dem Roman von  Dino Buzzati (als
                              Erzählerin)03.12.2006: "Drachen,
                              Katzen, Königskinder", Kinderhörspiel
                              (2 Geschichten) von  Edith Nesbit (als Ratte in
                              der 2. Geschichte) CD-Edition04.05.2007: "Wenn
                              die Gondeln Trauer tragen" nach der
                              Kurzgeschichte "Don't look now" von  Daphne Du Maurier  (als die alte Rose)
                              CD-Edition → Verfilmung 1973
27./28.05.2007: "Tod
                                  einer roten Heldin"(2 Teile)  nach dem Krimi
                                  "Death of a Red Heroine" von Qiu
                                  Xiaolong(als Yao Liangxia  in Teil 2) CD-Edition
26.08.2007: "Die
                          Katze oder Wie ich die Ewigkeit verloren habe" nach dem Kinderbuch von  Jutta Richter (als die
                          Katze)19.10.2007: "Basel,
                          wir kommen" von Frank
                          Naumann (als Katja)14.09.2008: "Biribinki
                          Brautprinzessin", Kinderhörspiel von Franz
                          Zauleck (als Henne Hanne-Heide Hülsebeck)24.12.2008: "Der
                          Winterplanet". Kinderhörspiel von Hermann
                          Stange → ohrenbaer.de
                          (als Erzählerin)26.12.2008: "Glücksbrief",
                          Kinderhörspiel von Maraike
                          Wittbrodt (als Inge)11.10.2009: "Hallo
                          Mama, bist du da?", Kinderhörspiel von Jenny
                          Reinhardt (als Frau Möller)07.11.2010: "Charlys
                          Kaktus", Kinderhörspiel von Maraike
                          Wittbrodt (als Frau Schmitz)24.12.2010: "Ben
                          und die Zaubergäste vom Strandhotel",
                          Kinderhörspiel von  Annette Herzog (als Hexe)24./25./26.12.2010: "Bartimäus  Das
                          Amulett von Samarkand" (3 Teile), Kinderhörspiel
                          nach dem gleichnamigen
                          Roman vonJonathan
                          Stroud (als Erzählerin)
04.05.2011: "Koch
                          mit mir heute Nacht" von Gunilla Abrahamsson (als SIE)12.11.2011: "Container-Paule",
                          Kinderhörspiel von Heidi Knetsch  → ohrenbaer.de, Stefan Richwien
                          → ohrenbaer.de
                          (als Anita)13.04.2012: "Schönes
                          Wochenende" von Ingrun Aran,  Inka Bach (als
                          SIE (Mutter))07.08.2012: "Fast
                          genial" nach dem Roman von  Benedict Wells (als
                          Frau von Wadenfels)03.10.2012: "Die
                          Reise nach Großkurzwitz", ein
                          "Bärenkrimi" für Kinder von  Gabriele
                          Bigott (als Mauze, eine herrenlosen Katze)24.12.2012: "Der
                          Jesus von Kreuzberg", Kinderhörspiel von 
                          Herbert Beckmann (als Frau Möhring)20.02.2013: "Erbe"
                          von Albrecht Panknin (als Miranda von Söchtlingen )11.06.2013: "34
                          Meter über dem Meer" nach dem Roman von 
                          Annika Reich (als Zwillingsschwester des schrulligenMeeresbiologen Horwitz)
25./26.12.2013: "Das
            Geld" (2 Teile) nach dem Roman "L'argent"
            von  Émile Zola (als
                          Mme Mèchain)  CD-Edition04.03.2014: "Tödlich
                          verletzt" nach dem Roman "Ferite a morte" von Serena Dandini (als Carmela)19.01.2015: "Blowback
                          / Der Auftrag" von Elodie Pascal (als Josefine Emmanuel)19.01.2015: "Sokrates
                          lässt grüßen" nach dem Roman
                          "Zahltag" von Petros
                          Markaris (als Anna Tseleni)26.12.2016: "Der
                          gläserne Schuh", Kinderhörspiel von  Holger
                          Teschke nach einer Rügener Sage (als Kerkermaus)21./22.04.2019: "Das
                  Phantom der Oper" (2 Teile) nach dem gleichnamigen
                  Roman
                  von  Gaston Leroux (als
                  Mme Valerius in Teil 1) CD-Edition25.04./01./09.05.2021: "28
                  Tage lang" (3 Teile) nach dem gleichnamigen
                  Roman von David
                  Safier (als ?)16.05.2021: "Tranquilla Trampeltreu", Kinderhörspiel
                  nach dem Kinderbuch von  Michael
                  Ende, eine KlangReise mit Musik und Textaus dem Berliner "Konzerthaus am Gendarmenmarkt" (als die kleine Schildkröte Tranquilla
                  Trampeltreu)
26.06.2021: "Kannawoniwasein  Manchmal kriegt man einfach die Krise", Kinderhörspiel
                  nach dem Kinderbuch von Martin
                  Muser(als Finns alte Nachbarin Frau Buchborn) → "Kannawoniwasein!
                  Manchmal muss man einfach verduften"
25.12.2021: "Mini ist weg", Kinderhörspiel
                  von Rusalka Reh (als ?) |  |