Dean Martin wurde am 7. Juni 1917 als Dino Paul Crocetti
in Steubenville (Ohio) geboren und wuchs gemeinsam mit dem älteren Bruder
Guglielmo (später "William", 1916 1968) auf. Dean Martins großes Vorbild war Bing Crosby1)
(1903 1977), stundenlang konnte der Sohn des
italienischstämmigen Friseurs Gaetano Alfonso Crocetti (1894 1967), der erst
wenige Jahre zuvor nach Amerika ausgewandert war, im Kino sitzen, um sein Idol singen zu hören.
Sein gebrochenes Englisch er sprach bis zu seinem fünften
Lebensjahr fast ausschließlich italienisch machte ihn in der
Schule zum Ziel mancher Hänseleien und so verließ er mit 16 die High
School ohne Abschluss. Um seinen Traum, Musiker zu werden, verwirklichen zu
können, schlug sich der junge Dean Martin Anfang der 1940er Jahre
neben diversen anderen Jobs er war unter anderem Boxer "Kid
Crocett" im Weltergewicht, Tankwart, Stahlarbeiter und Croupier
zunächst mit Gesangsauftritten in Kneipen durch.
Erste richtige Auftritte hatte er als Sänger der "Ernie McKay-Band" in
Spielcasinos, noch unter dem Namen Dino Martino. 1946 lernte er in
der Vergnügungsstadt Atlantic City
Jerry Lewis1) kennen. Die beiden
traten zusammen in Night Clubs, Radio- und Fernsehprogrammen auf und
hatten sofort Erfolg. Lewis' slapstickhafte Komik und Martins Charme trafen
den Geschmack des Publikums und machten sie zu dem erfolgreichsten Komiker-Duo
des amerikanischen Showbusiness. Der "schöne" Dean Martin und
der tölpelhafte, intellektuell aber überlegene Lewis rissen platte Witze,
die das Publikum nach dem Zweiten Weltkrieg und in der Zeit des Kalten Krieges
von ihren Problemen ablenken sollten. Nach ihrer US-Tournee und etlichen
TV-Auftritten wurde Hollywood auf die beiden aufmerksam und bot dem Duo einen
Hollywood-Vertrag.
Ab 1949 agierten sie gemeinsam in äußert erfolgreichen Musikkomödien, die
alle nach dem gleichen Muster gestrickt waren: Lewis mimte den zappeligen
Kindskopf, Dean Martin den charmanten Frauenhelden und die Seriosität in
Person. Mit dem ersten Film "My Friend Irma"(1949) wurden die beiden
von Publikum und Presse zu legitimen Nachfolgern von Stan Laurel und
Oliver Hardy hochgejubelt. Das Erfolgsteam landete mit jedem seiner
insgesamt 16 Klamaukfilme einen Kassenknüller nach dem anderen, zu den
bekanntesten zählen "Krach mit der Kompanie" (1951, At War
With The Army, → prisma.de) und "Alles um Anita" (1956,
Hollywood
or Bust, → prisma.de).
Nach zehn Jahren trennten sich 1956 die Wege des beliebtesten Komikerpaares
der USA. Der Krach, den man ihnen andichtet, stammte weitgehend aus der
Feder der Klatschkolumnisten und die Chronisten haben ihn der Einfachheit
halber übernommen. Dean Martin bastelte nun weiter an seiner Karriere als
Sänger, lehnte sich zunächst an den Stil von Bing Crosby und Perry Como1)
(1912 2001) an, bis er seine eigene, unverwechselbare
Ausdrucksweise fand. Mit Songs wie "Memories Are Made of This"2) (1955),
"Everbody Loves Somebody Sometime" (1964) oder "The Door is
Still Open to my Heart" (1964) katapultierte sich der gutaussehende
Italoamerikaner, der zwar keine Noten lesen konnte, aber eine gute Stimme
hatte, an die Spitze der Hitparaden. Im Verlaufe der 1950er Jahre waren vor
allem die Songs besonders erfolgreich, die italienischen Flair verbreiteten,
so wie 1953 "That's
Amore"2) oder später "Volare" und
"Return To Me" aus dem Jahre 1958. Dean Martin veröffentlichte
im Verlaufe der Zeit mehr als 100 Alben mit rund 600 Songs,
Langspielplatten wie "The Hit Sound Of Dean Martin", "Welcome
To My World" oder "Gentle On My Mind" verkauften sich weltweit
millionenfach.
Dean Martin war nun auch inzwischen Mitglied des legendären "Rat-Pack"-Clans2)
in Las Vegas geworden, einer losen Vereinigung von italienisch-stämmigen
Künstlern, die darum wetteiferten, wer das meiste Geld machte, den meisten
Gin trinken konnte und die "meisten Weiber umlegte"; der
"Boss" dieser Gruppe war der legendäre Sänger, Entertainer und
Schauspieler Frank Sinatra1)
(1915 1998). Zusammen mit Sammy Davis jr.1)
(1925 1990), Joey Bishop2)
(1918 2007) und Peter Lawford1)
(1923 1984) gehörten sie schon bald zu den gefragtesten
und teuersten Entertainern der Vereinigten Staaten. Auch mit Martins
Schauspielkarriere lief es erfolgreich weiter, als singender Komiker und
Schauspieler trat Dean Martin vor allem in Komödien und Western auf.
In Filmen wie Vincente Minnellis Drama "Verdammt sind sie
alle"2) (1958, (Some Came Running) und Hawks' Western "Rio Bravo"2) (1959,
Rio
Bravo3)), wo er als Partner von
John Wayne den versoffenen Sheriff Dude mimte, konnte Martin sich
Ende der 1950er Jahre als seriöser Schauspieler etablieren.
1959 agierte er auch neben Shirley MacLaine als selbstsüchtiger
Karrieremacher in Josph Anthonys Literaturverfilmung "Career" (Viele sind
berufen, → fernsehserien.de).
Danach drehte der Star jedoch überwiegend anspruchlose Streifen wie "Wer
hat in meinem Bett geschlafen?" (1963, Who's Been Sleeping in My Bed?)
oder "Küss mich,
Dummkopf"2) (1963, Kiss Me,
Stupid) und konnte nur noch in Western wie "Die vier Söhne der Katie
Elder"2) (1965, The Sons of Katie Elder3)),
"Bandolero"2) (1968,
Bandolero3))
oder "Die Geier warten
schon"3) (1973, Showdown)
überzeugen. In nachhaltiger Erinnerung bleibt Martin auch mit dem
Katastrophenfilm "Airport"2) (1970,
Airport3))
neben Burt Lancaster, der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von
Arthur Hailey. Zwischendurch drehte er immer wieder an der Seite seiner
"Rat-Pack"-Kollegen so "Frankie und seine Spießgesellen"2) (1960,
Ocean's
Eleven3)) und "Sieben gegen Chikago"2) (1964,
Robin and the Seven Hoods), die Actionkomödien "Auf
dem Highway ist die Hölle los"2) (1981,
The Cannonball Run) und "Auf dem Highway ist wieder die Hölle
los"1) (1984, Cannonball
Run II) gehören zu Martins letzten Aktivitäten vor der Kinokamera.
Während seiner gesamten Karriere war Dean Martin auch immer im Fernsehen
präsent. So hatte er von 1965 bis 1974 seine eigene wöchentliche
Show bei NBC "The Dean Martin Show", die schnell
zu einer der populärsten Sendungen in Amerika wurde. Nach sieben Jahren brach
Dean Martins Karriere Anfang der 1970er Jahre ein und es wurde endgültig
stiller um Star. Man sah ihn zwar noch gelegentlich in Shows, auch im
Fernsehen und einigen wenigen Kinorollen, doch Glück und Karriere waren zu
Ende. Nach Aussage seines Ex-Partners Jerry Lewis bestimmten
hauptsächlich Frauen, Alkohol und Dollars das Leben des Entertainers. Die
letzten Jahre des großen Dean Martin erschienen vielen Kollegen und
Freunden selbstzerstörerisch: Ein TV-Gerät, ein Sessel, ein möglichst alter
Western vom Video, immer noch ein paar Schönheiten und viele Drinks stellten
bis zu seinem Tode sein Leben dar. Er konnte es wohl nicht verkraften, dass
sich die Zeiten und damit auch der Musikgeschmack geändert hatten. Vielleicht
war er aber auch nicht über den Verlust seines Sohnes Dino Jr.
hinweggekommen, der 1987 tödlich verunglückt war. Im März 1988
startete Martin zusammen mit Frank Sinatra und Sammy Davis jr.
nochmals die gemeinsame Konzerttournee "Together Again", musste
jedoch bereits nach einer Woche aus gesundheitlichen Gründen aussteigen. Sein
letztes Konzert gab er am 29. Juli 1991 auf der Bühne des "Ballys"
in Las Vegas, der Stadt, wo er drei Jahrzehnte lang zu den beliebtesten
und hochdotiertesten Entertainern gehört hatte.
Am 25. Dezember 1995 starb Dean Martin, einer der größten
Entertainer des 20. Jahrhunderts, im Alter von 78 Jahren im
kalifornischen Beverly Hills an Lungenkrebs. Schon einige Jahre zuvor ging
durch die Presse, der Star habe die Alzheimer-Krankheit, offiziell wurde dies
jedoch nie bestätigt. Darüber hinaus litt der Star an Leber- und
Nierenproblemen, vermutlich hervorgerufen durch übermäßigen Alkoholkonsum.
Die letzte Ruhe fand er im Mausoleum des "Westwood Village Memorial Park
Cemetery" in Los Angeles → Foto der Grabstelle bei Wikimedia
Commons sowie knerger.de.
Als Dean Martin einmal gefragt wurde, wie er der Nachwelt in Erinnerung
bleiben will, war seine Antwort: "Als verdammt guter Entertainer, der die
Leute vergnügte und sie ein bisschen zum Lachen brachte. Er war ein netter
Kerl. Er hat's ganz gut gemacht, und wir liebten ihn das ist
alles." Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen, bis heute
hat er eine riesige Fangemeinde und von seiner Popularität nichts
eingebüßt. Inzwischen kam im August 2007 mit der CD "Dean
Martin: Forever Cool" ein neues Album auf den Markt, auf dem
Dean Martins Stimme dank moderner Technik mit jüngeren Kollegen wie
Robbie Williams, Joss Stone und Kevin Spacey zu hören ist,
aber auch die Chanson-Legende Charles Aznavour gab sich die Ehre, posthum
mit seinem großen amerikanischen Kollegen im Duett zu singen.
Heute erinnern drei "Sterne" auf dem "Hollywood
Walk of Fame"2) an den legendären Sänger, Entertainer
und Schauspieler, in der Kategorie "Film" (6519 Hollywood Blvd.), in
der Kategorie "Fernsehen" (6655 Hollywood Blvd.) und in der Kategorie
"Musikaufnahmen" (1615 Vine Street). Außerdem sind seine Hand- und Fußabdrücke sowie
sein Autogramm seit dem 21. März 1964 vor dem
"Grauman's Chinese Theatre" (6925 Hollywood Blvd.) in Zement verewigt.
Dean Martin war drei Mal verheiratet: im November 1941 hatte er Elizabeth
Anne McDonald geehelicht und im Verlaufe der nächsten Jahre bekamen die
beiden vier Kinder. Sohn Stephen (Craig) wurde am 29. Juni 1942
geboren, Claudia Dean am 16. März 1944 (verstorben 2001
an Brustkrebs), Barbara Gail am 11. April 1945 sowie Deana4) (Dina)
am 19. August 1948, die seit den späten 1960er-Jahren als Sängerin
und Entertainerin tätig ist. Die Ehe zerbrach jedoch und am
1. September 1949 heirate der Künstler die attraktive Blondine
Jeanne Biegger, mit der er drei weitere Kinder hatte. Dean Paul Martin1),
der sich ebenfalls als Schauspieler versuchte und darüber hinaus ein
erfolgreicher Tennisspieler war, erblickte am 17. November 1951 das Licht
der Welt und kam 1987 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Ricci James, Musikproduzent und Entertainer, wurde am 20. September 1953 geboren, Tochter
Gina Caroline am 20. Dezember 1956. Seine dritte Ehe schloss
der Künstler am 25. April 1973 mit der damals 26-jährigen
Catherine Mae Hawn und adoptierte deren Tochter Sasha. Die
Verbindung hielt nur drei Jahre und wurde 1976 geschieden.
Die aktuelle Dean-Martin-Biografie: "King Of The Road" von
Michael Freedland bringt Martin mit der Mafia in Verbindung. So soll die
Mafia ihm angeblich entscheidend beim Start seiner Solokarriere geholfen
haben, damit er in den Clubs der "Mobster" für die Mafiabosse sang.
Als Dean Martin längst ein Star war, trat er in zahlreichen auch
schlechter bezahlten Shows auf, die von Mafiabossen finanziert wurden.
Biografen nannten dies eine gewisse Loyalität und Sympathie Martins der Mafia
gegenüber. Martin selbst sagte, das bereite ihm kein schlechtes Gewissen und
keine Unannehmlichkeiten, er tue diesen Leuten nur einen "kleinen
Gefallen". Angeblich wollte ein vom FBI
festgenommener Mafioso Martin verletzen oder sogar töten, weil
er sich nicht mehr solidarisch zur Mafia gezeigt habe. Der Autor
John L. Smith skizziert in seinem Buch "The Animal in
Hollywood" Dean Martins langjährige Freundschaft mit den Mobsters
Johnny Roselli und Anthony Fiato. Fiato, alias "The Animal",
tat Dean Martin zahlreiche Gefälligkeiten; so beschaffte er für
Dean Martin Geld wieder, das zwei Betrüger Martins Exfrau Betty Martin
entwendet hatten. (Quelle:
Wikipedia)
Von Pan Books stammt das Buch "Memories Are Made of This:
Dean Martin Through His Daughter's Eyes", dass in Zusammenarbeit mit
Dean Martins Tochter Deana entstanden war, von Nick Tosche die
Biografie "Dino. Rat Pack, die Mafia und der große Traum vom
Glück".
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Wer noch mehr Infos zu Dean Martin sucht, sollte hier mal vorbeischauen: www.deanmartin.de;
Siehe
auch Wikipedia,
www.prisma.de,
www.whoswho.de
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Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
(deutsch),
3) prisma.de, 4) Wikipedia (englisch)
Einige Infos wurden von der nicht mehr existenten Seite
"Dean
Martin Informationscenter" übernommen.
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Kinofilme mit Jerry
Lewis
Link: 1) Wikipedia, 2) prisma.de |
1949: My Friend Irma
Siehe Wikipedia
(englisch)
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1950: Irma, das unmögliche Mädchen (My Friend Irma Goes West)
Ein Sänger erhält nach unwahrscheinlichen
Abenteuern in der mondänen Welt von Las Vegas doch noch einen
Vertrag in Hollywood. Einfallsloses, reichlich albernes
Lustspiel. Alternativtitel: "Irma im goldenen Westen"
Quelle: filmdienst.de;
siehe auch Wikipedia
(englisch)
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1950: Krach mit der Kompanie (At War With The
Army)
Als Varietékünstler bringen Puccinelli (Dean Martin) und Korwin (Jerry Lewis) jeden Abend ihr Publikum zum
Lachen. Auch privat verstehen sie sich prima. Das ändert sich, als sie zum
Militärdienst eingezogen werden. Puccinelli nämlich bringt es schnell zum
Feldwebel, während Korwin als ein einfacher Schütze im Schlamm robben
oder Küchendienst schieben muss. Als ob das nicht genug Grund für
Spannungen wäre, taucht eines Tages auch noch Puccinellis Ex-Freundin Millie
auf. Inzwischen interessiert sich Puccinelli jedoch mehr für die charmanten Helen. Was Ärger
gibt
Dieser frühe Lewis/Martin-Film präsentiert das später weltberühmte Komikerduo zum ersten Mal in
Hauptrollen.
Quelle: www.prisma.de
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1951: That's My Boy
Siehe Wikipedia
(englisch)
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1951: Seemann, pass auf! (Sailor Beware)
Melvin (Jerry Lewis) hat ein großes Problem: Er ist allergisch auf Frauen,
genauer: auf ihr Make-up, das bei ihm schreckliche Hustenanfälle auslöst. Also geht Melvin zur
Navy, wo er den Nachtclubsänger Al Crowthers (Dean Martin) kennen lernt,
der ebenfalls nicht aus Vaterlandsliebe bei der Marine gelandet ist. Der
tollpatschige Melvin wird schnell zum Alptraum seiner Vorgesetzten.
Als er die Krankenschwester Hilda
kennen lernt, ist es um ihn geschehen: Sie benutzt kein Make-up!
Als Melvin jedoch zum Schiedsrichter in
einem Kuss-Wettbewerb ernannt wird und die Bewerberinnen förmlich über ihn
herfallen, lässt Hilda den vermeintlichen Frauenhelden fallen.
Als wäre das nicht Kummer genug, wird Melvin von seinen Kameraden
auch noch zu einer fast unmöglichen Wette überredet: Er soll in
Honolulu einen Kuss von Corinne Calvet ergattern, dem Schwarm
aller Matrosen. Das ist umso schwieriger, als Corinne mit Seemännern
nichts im Sinn hat
Einer der vielen Filme des Duos Martin/Lewis, die diesmal als Matrosen wieder
ausgelassene Streiche aushecken.
Quelle: Nicht mehr existente Jerry
Lewis-Fanpage; siehe auch film.at,
prisma.de
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1952: Der Prügelknabe (The Stooge)
Dean Martin spielt einen Sänger in Music-Halls, der mit
einer Ziehharmonika auftritt. Um seine Nummern
attraktiver zu machen, mietet er sich einen trottelligen Typ (Jerry Lewis).
Quelle: Nicht mehr existente Jerry
Lewis-Fanpage; siehe auch film.at
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1952: Road to Bali (Der Weg nach Bali) Cameo-Auftritt |
1952: Schrecken der Division (Jumping Jacks)
Chick Allen (Jery Lewis) absolviert eine Ausbildung bei den Fallschirmspringern.
Eines Tages bekommt er in der Kaserne Besuch von Hap Smith (Dean Martin), seinem
früheren Tanz- und Gesangspartner, der bei der Musterung als untauglich
zurückgestellt wurde. Chick überredet Hap, bei seiner neuen Show mitzumachen. General Timmons gefällt,
was er sieht, doch Chick und seine Kumpane fürchten, dass sie geliefert
sind, wenn herauskommt, dass Hap Zivilist ist. Kurzerhand wollen
sie aus Chicks Freund einen Fallschirmspringer machen. Doch der
ungeschickte Hap entwickelt sich bald zum Schrecken der Division
Eine derbe Komödie mit einem Feuerwerk an schrägen Nummern, zumal sich hier
die beiden langjährigen Partner Jerry Lewis und Dean Martin in bester Spiellaune präsentieren.
Quelle: Nicht mehr existente Jerry
Lewis- Fanpage; siehe auch Wikipedia,
prisma.de
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1953: Der tollkühne Jockey (Money from Home)
Honey Talk Nelson hat beim Pferderennen ein Vermögen verloren.
Dummerweise sind alle seine Schuldscheine bei Jumbo Schneider, dem König der Buchmacher,
gelandet und mit dem ist nicht gut Kirschen essen. Schneider verlangt von Nelson,
dafür zu sorgen, dass der Favorit des großen Rennens von Maryland, "My Sheba", verliert.
Zusammen mit Virgil Yokum, seinem Cousin, macht sich Nelson auf den Weg nach
Maryland. Dort lernt er die hübsche Phyllis Leigh kennen, der
"My Sheba" gehört und verliebt sich auf den ersten Blick in sie.
Virgil fühlt sich unterdessen zu der jungen Tierärztin Autumn Claypool hingezogen.
Nelson weiß nicht mehr, was er tun soll. Führt er seinen Auftrag aus,
schadet er nicht nur Phyllis, sondern auch Autumn, die ihr ganzes Geld auf den Sieg von
"My Sheba" gesetzt hat. Widersetzt er sich Schneiders
Befehlen, muss er um seine Gesundheit fürchten. Schließlich ringt
er sich dazu durch, auf sein Herz zu hören. Als Jumbos Leute davon
erfahren, kidnappen sie Bertie Searles, den Jockey, der
"My Sheba" zum Sieg reiten sollte. Kurzentschlossen
springt Virgil in die Bresche
Ein Film des Duos Martin/Lewis mit viel Liebesschmalz und einer Menge meist
abgegriffener Komik. Aber wer die Faxen und Fratzenschneidereien
von Lewis mag, kommt auch hier auf seine Kosten.
Quelle: Nicht mehr existente Jerry
Lewis- Fanpage; siehe auch Wikipedia,
prisma.de
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1953: Starr vor Angst (Scared Stiff)
Zwei Nachtclubkomiker verstricken sich in
kriminalistische Gruselabenteuer, als sie der Erbin eines Spukschlosses in
der Karibik gegen ihre Hausgeister beistehen wollen.
Überdrehte Horrorgroteske für ausgemachte Jerry-Lewis-Fans. Remake
von "The Ghost Breakers" USA 1940, Regie: George Marshall, mit
Bob Hope und Paulette Goddard.
Quelle: filmdienst.de;
siehe auch prisma.de
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1953: Der Tollpatsch (The Caddy)
Jerry Lewis und Dean Martin, zum Revue-Erfolgsduo
aufgestiegen, präsentieren sich in Sketchen auf dem Golfplatz: Jerry, ein
linkisch gehemmter, golfbegeisterter Möchtegernmeister, assistiert seinem
Partner als Caddy beim Wettkampf.
Überwiegend auf Lewis Pechvogelkomik
beschränkte Groteske, mehr Klamauk als zündender Witz.
Quelle: Filmlexikon von kabeleins.de (Seite nicht mehr online;
siehe prisma.de,
wunschliste.de
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1954: Der
sympathische Hochstapler1) / Patient mit Dachschaden
(Living It Up) |
1954: Der Zirkusclown (3 Ring Circus)
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1955: Der Gangsterschreck (You're Never Too
Young2)) |
1956: Wo Männer noch Männer sind (Pardners2)) |
1956: Alles um Anita (Hollywood
or Bust2)) |
Weitere Kinofilme
Filmografie bei der Internet Movie Database (Link:
Wikipedia, in Klammern: prisma.de) |
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