Nach seinem
Schulabschluss bzw. Abitur 1959 am Hamburger "Christianeum"1)
sowie dem Wehrdienst bei der "Bundesmarine"1)
studierte er in Hamburg,
Berlin und Lausanne1) Rechtswissenschaften,
legte 1966 sein "Erstes Juristisches Staatsexamen" ab. Nach seiner Referendarzeit in München, die er vorzeitig
abbrach, entschied er sich 1969 für ein ganz anderes Metier – seine
Leidenschaft, den Film.
Nach dem von Bruder Marquard Bohm
(1941 2006) realisierten Kurzfilm "Na
und...?" (1967) erschien er erstmals 1970 mit einer winzigen Rolle
in der Krimikomödie "Rote Sonne"1)
auf der Leinwand, es folgte ein Auftritt in Alexander Kluges1)
Zukunftsphantasie "Der
große Verhau"2) (1971).
Zudem begann ein intensive Zusammenarbeit mit dem wichtigsten Vertreter des Neuen
Deutschen Films1), Rainer Werner Fassbinder1),
der Bohm in den Kinofilmen "Der
amerikanische Soldat"1) (1970),
"Händler
der vier Jahreszeiten"1) (1972),
"Angst essen Seele auf"1) (1974),
"Fontane Effi Briest"1) (1974),
"Faustrecht der Freiheit"1)
(1975), "Die Ehe der Maria Braun"1)
(1979), "Despair – Eine
Reise ins Licht"1) (1978),
"Die dritte Generation"1) (1979),
"Lili Marleen"1) (1981)
und "Lola"1) (1981)
besetzte, sowie in den TV-Produktionen "Angst
vor der Angst"1) (1975) und
der mehrteiligen Döblin-Adaption "Berlin
Alexanderplatz" (1980).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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1970 gründete Hark Bohm mit zahlreichen Regisseuren den "Filmverlag der Autoren"1),
bereits seit Anfang der 1970er Jahre erregte er mit einer Reihe von
Kurzfilmen Aufsehen, in denen er gesellschaftliche Probleme, vor
allem mit Kindern und Jugendlichen, zu seinem zentralen Thema machte.
1973 kam dann sein preisgekrönter Spielfilm "Tschetan, der Indianerjunge"1)
in die Kinos, für das er auch das Drehbuch geschrieben hatte und in dem
sein Bruder Marquard Bohm1)
(1941 – 2006) die Titeltrolle spielte. Nach der TV-Regiearbeit
"Ich kann auch 'ne Arche bauen"3) (1974) folgte 1976 das
Fernsehspiel bzw. die Romanverfilmung "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig"1)
sowie die ambitionierten Kinoproduktionen "Nordsee ist Mordsee"1) (1976)
und "Moritz, lieber Moritz"1) (1978)
mit Adoptivsohn Uwe Bohm1)
in der Hauptrolle. In den 1980er Jahren entstanden unter seiner Regie
bzw. mit ihm als Autor so erfolgreiche Filme wie "Im Herzen des Hurrican"1) (1980),
"Der
Fall Bachmeier – Keine Zeit für Tränen"1) (1984,
mit
Corinna Harfouch1)
in der Rolle der Marianne Bachmeier1)),
"Wie
ein freier Vogel – Como un pajaro libre"2) (1985,
Dokumentarfilm),
"Der kleine Staatsanwalt"1) (1987)
sowie "Yasemin"1) (1988).
Für diese Liebesgeschichte zwischen einer in Deutschland aufgewachsenen,
17-jährigen Türkin (Ayşe Romey1))
und ihrem deutschen Freund (Uwe Bohm) wurde Hark Bohm mit dem "Filmband in Gold"1)
ausgezeichnet und erhielt den "Gilde-Filmpreis"1)
in Silber.
In den 1990er Jahren drehte er unter anderem die Kinofilme "Herzlich willkommen"1) (1990)
nach Motiven des gleichnamigen
Romans1) von Walter Kempowski1),
das durch authentische Fälle inspirierte Drama "Für immer und immer"2) (1995)
sowie in jüngerer Zeit die Fernsehspiele "Vera Brühne"1) (2001)
über den Kriminalfall um Vera Brühne1)
mit Corinna Harfouch1) in der Titelrolle und "Sterne,
die nie untergehen – Atlantic Affairs"2) mit
Udo
Lindenberg1) (2002).
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Hark Bohm und Hanna Schygulla
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Neben seiner umfangreichen Arbeit als Regisseur und Drehbuchautor fand der
Charakterkopf Hark Bohm immer wieder Zeit in zahlreichen Kino- und
Fernsehproduktionen für andere renommierte Regisseure vor der Kamera zu
stehen. So erlebte man ihn auf der Leinwand beispielsweise in der Satire "Adolf und Marlene"2) (1977)
von (Regie) und mit Ulli Lommel1),
als Bürgermeister in Michael Gwisdeks
Literaturverfilmung "Treffen
in Travers"1) (1989),
in Bernhard Wickis
Joseph Roth-Adaption1) "Das Spinnennetz"1) (1989)
mimte er neben Klaus Maria Brandauer und Ulrich Mühe
einen Dada-Künstler, in Helmut Dietls1)
preisgekrönten Satire "Schtonk!"1) (1992)
trat er als Priester in Erscheinung. Zu Bohms weiteren Kinoproduktionen als
Darsteller zählten unter anderem Margarethe von Trottas1) Romanze
"Das Versprechen"1) (1995),
Armin Mueller-Stahls Drama "Gespräch mit dem Biest"1) (1996),
Thomas Jahns1) humorvolles
Roadmovie "Knockin' On Heaven's Door"1) (1997),
Janek Riekes1) Komödie "Härtetest"1) (1998)
und Werner Herzogs1) Drama "Invincible – Unbesiegbar"1) (2001)
über den als "Hellseher" bekannten österreichischen Trickkünstler
Erik Jan Hanussen1),
dargestellt von Tim ;Roth1)
mit seinem Part eines Richters. Bohm wirkte in Steve Hudsons1) engagiertem und von der
"Filmstiftung NRW"1) geförderten Sozialdrama "True North"2) (2006)
mit, der Geschichte eines schottischen Fischers (Peter Mullan1)),
der auf seinem Kutter chinesische Flüchtlinge nach England bringt, sowie an
der Seite von Josef Bierbichler
und Matthias Schweighöfer1)
in Ina Weisses1) Regiedebüt "Der Architekt"1) (2008).
Weitere kleinere Auftritte hatte Bohm in den Kinoproduktionen "Underdogs"1) (2007),
"Was
wenn der Tod uns scheidet?"1) (2008),
"Wer wenn nicht wir"1) (2011)
und "DeAD"2) (2014). Zuletzt
trat Bohm auf der Leinwand in dem von Fatih Akin1) in Szene gesetzten Drama über
den von Jonas Dassler1) dargestellten
Hamburger Frauenmörder Fritz Honka1) mit
dem Titel "Der Goldene Handschuh"1) als
Kneipen-Stammgast bzw. gescheiterte Existenz "Dornkaat-Max" in
Erscheinung. Gedreht
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinz Strunk1) feierte der
"monströse" Streifen
am 9. Februar 2019 im Rahmen der "Internationalen
Filmfestspiele Berlin" seine Premiere, allgemeiner Kinostart in Deutschland war
der 21. Februar 2019. Bei der 69. Verleihung des "Deutschen
Filmpreises"1) ("Lola")
am 3. Mai 2019 im Berliner "Palais am Funkturm"1) erhielten Maike Heinlein, Daniel Schröder
und Lisa Edelmann die "Lola" für das "Beste
Maskenbild". Eine letzte Arbeit für das Kino war der von
Fatih Akin1) nach Bohms Kindheitserinnerungen
realisierte Jugendfilm "Amrum"1), wo er gemeinsam mit
Regisseur Akin für
das Drehbuch verantwortlich zeichnete sowie einen Kurzauftritt als der alte
Mann am Meer hatte. Krankheitsbedingt war es ihm nicht mehr vergönnt, den Film selbst inszenieren; Kinostart in Deutschland war der 9. Oktober 2025.
Die Fernsehzuschauer/.innen sahen den Mann mit den markanten Gesichtszügen unter anderem in "Ein verhexter
Sommer" (1989), in Frank Beyers1) Verfilmung "Der Hauptmann von Köpenick"1) (1997)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Carl Zuckmayer1) mit Harald Juhnke
in der Titelrolle des Wilhelm Voigt1) mimte er den Kriminalinspektor Schmude. Daneben zeigte
sich
Hark Bohm mitunter in erfolgreichen Krimireihen/-serien wie "Tatort"1) (1998:
"Bildersturm"1)),
"Koerbers Akte"3),
"Die Straßen von Berlin"1),
"Stahlnetz"3)
oder "Blond: Eva Blond!"3).
Zu seinen Bildschirmauftritten zählten das
Liebes-Melodram "Das
Verräterische Collier"1) (2004) nach dem Roman von Charlotte Link1),
das RTL-Abenteuer "Die
Jagd nach dem Schatz der Nibelungen"1) (2008)
und der TV-Film "Leo
und Marie – Eine Weihnachtsliebe"1) (2008).
Bohm tauchte mit kleineren Parts in dem mit
Hardy Krüger prominent besetzten, zweiteiligen Melodram "Familiengeheimnisse – Liebe,
Schuld und Tod"3) (2011) und
in der Komödie "Kissenschlacht"4) (2011)
auf, zeigte sich als Professor Kessler in der ganz auf Axel Milberg1)
zugeschnittenen Komödie "Der Liebling des Himmels"1) (2015).
Das junge Publikum erfreute er als griesgrämiger Instrumentenbauer
Knorre in der Folge "Ein
Lachen"3)
(EA: 11.12.2017) aus der Serie "Beutolomäus und der wahre Weihnachtsmann"3)
Am 26. Dezember ging die bereits ab 16. Oktober 2018 gedrehte "Tatort"-Folge "One Way Ticket"1) mit den Münchener Ermittler-Duo Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl1))
und Ivo Batic (Miroslav Nemec1))
auf Sendung, welches auf ein Schmugglerkartell stößt, das harmlos wirkende Rentnerinnen und Rentner als
Drogen-Kuriere
einspannt.
Bohm tauchte hier mit der Nebenrolle des im Rollstuhl sitzenden, sinistren
ehemaligen Stasi-HVA-Offiziers Kurt Reichold auf, der unter dem Namen "Erich Becker" weiterhin seine dunklen Geschäfte im Hintergrund
steuert → mehr bei www.br.de,
tittelbach.tv.
In jünger Zeit spielte er gemeinsam mit Christine Ostermayer
das betagte Ehepaar Hans und Margarethe Bosch, welches in der Folge "Schwein
gehabt"3) (EA: 26.11.2021) aus der amüsanten ARD-Reihe "Zimmer mit Stall"1)
mit Aglaia Szyszkowitz1)
als Pensionswirtin Sophie bzw. Betreiberin des Fuchsbichlerhofs und Friedrich von Thun als deren Kontrahent, der
alte Grantler Barthl, ernstere, (melo)dramatische Töne in die Geschichte hineinbrachte hatten beide doch
beschlossen, während des Aufenthalts auf dem Fuchsbichlerhof ihrem Leben ein Ende zu setzten
→ Übersicht Filmografie.
Bohm galt als ausgewiesener Kenner der Werke von Theodor Storm1),
im November 2007 publizierte er das Buch "Lass mich ruhn in deinem
Arm" und stellte für diesen Lyrik-Band "Die schönsten
Liebesgedichte" zusammen. Als Hörbuch mit Bohm als Sprecher ist die
Veröffentlichung ebenfalls verfügbar. Der Privatmann Bohm war ein
leidenschaftlicher Hobby-Ornithologe und Segler.
Der Künstler engagierte sich neben seiner Filmarbeit unter anderem als
Mitbegründer des "Hamburger Filmbüros"1) (1979), auf seine
Initiative hin wurde das "Filmfest Hamburg"1)
bzw. das "Filmfest der Filmemacher" (1979) ins Leben gerufen.
Gemeinsam mit Jürgen Flimm1)
etablierte er in Hamburg einen Studiengang Film- bzw.
Theaterregie (1985), erstellte die Konzeption sowie den Aufbau des
Filmstudiums an der "Universität Hamburg"1) (1989 – 1992),
wo er zudem ab 1992 eine Professur inne hatte. Im Oktober 2005 gab
er die Aufgabe an die Hamburger Produzentin
Katharina Trebitsch1) ab, seit
Wintersemester 2004 ist das international anerkannte Filmstudium in die
"Hamburg Media School"1)
integriert. Seit 1998 war Professor Hark Bohm Mitglied der
Hamburger "Akademie der Freien Künste"1).
Anlässlich der Verleihung des "Deutschen
Filmpreises 2018"1) am
27. April 2018 im Berliner "Palais am Funkturm"1)
würdigte man seine Leistungen bzw. seine herausragenden Verdienste um den
deutschen Film mit dem "Ehrenpreis"; zudem errang er
die begehrte "Lola" gemeinsam mit Fatih Akin1)
in der Kategorie "Bestes Drehbuch" für das NSU-Drama "Aus dem
Nichts"1).
Der vielseitige Künstler Hark Bohm, der Jahrzehnte die deutsche Filmszene
nachhaltig prägte, starb am 14. November 2025 im
Alter von 86 Jahren in seiner Geburtsstadt Hamburg1). "Akin
würdigte seinen Freund und Mentor nun mit liebevollen Worten:
"Mein Freund und Meister Hark Bohm ist von uns gegangen. Der Leuchtturm ist erloschen.
Harks Seele atmet in seinem einzigartigen Werk
weiter", teilte der Regisseur über seine Managerin der Nachrichtenagentur dpa mit."
vermerkte tagesschau.de in einem Nachruf.
Mitte der 1960er kurzzeitig mit der späteren RAF1)-Terroristin
Angela Luther1)
verheiratet, gab er er 1972 seiner Gefährtin (seit 1968), der aus der Mongolei stammenden Filmproduzentin
Natalia Bogakow, das Ja-Wort, lebte mit seiner Familie in der Hansestadt; Bohm und seine
Frau Natalia adoptierten insgesamt vier Kinder und betreuten zwei
weitere Pflegekinder.5) → www.welt.de
Er war der Adoptivvater des ebenfalls erfolgreichen Schauspielers Uwe Bohm1),
der anfangs unter dem Namen Uwe Enkelman auftrat; Uwe Bohm starb am 8. April 2022 mit nur 60 Jahren in Berlin. Adoptivsohn
Dschingis Bowakow1) trat als Titelheld in "Tschetan, der
Indianerjunge"1) (1973) auf, stellte in "Nordsee ist
Mordsee"1) (1976) die Figur des asiatischen Jungen Dschingis Ulanow
dar und stand im Verlaufe der Jahre immer mal wieder vor der Kamera. Unter
anderem gehörte er zur Besetzung der "Tatort"-Folge "Die
chinesische Methode"1) (1991).
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Filme
als Darsteller: Kinofilme / Fernsehen
Filme als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, fernsehserien.de,
tittelbach.tv; R = Regie) |
Kinofilme als Darsteller
- 1967: Na und...?
(Kurz-Spielfilm; R: Marquard
Bohm (auch Darsteller), Helmut Herbst;
als er selbst)
- 1969: Zu böser Schlacht schleich ich heut Nacht so bang
(R: Alexander Kluge;
als Chefadmiral Bohm; UA: 15.04.1977)
- 1970: Rote
Sonne (R: Rudolf
Thome.; als linker Student) → filmportal.de,
prisma,de
- 1971: Der große Verhau
(R: Alexander Kluge;
als Oberst von Schaacke)
- 1972: Liebe so schön wie Liebe
(R: Klaus Lemke;
als Hochzeitsgast)
- 19721981: Filme von Rainer Werner Fassbinder
- 1976: Der
starke Ferdinand (R: Alexander
Kluge; mit Heinz
Schubert in der Titelrolle; ungenannte Nebenrolle)
→ filmportal.de
- 1976: Bomber
& Paganini (R: Nikos
Perakis; mit Mario
Adorf und Tilo
Prückner; als Syndikatssekretär)
→ filmportal.de
- 1977: Adolf und Marlene
(R: Ulli Lommel;
mit Kurt
Raab (Adolf
Hitler) und Margit
Carstensen (Marlene
Dietrich);
(ungenannte Nebenrolle) → www.spiegel.de,
deutsches-filmhaus.de,
filmdienst.de
- 1978: Der kleine Godard
(von (Regie) und mit Hellmuth Costard
als Antragsteller Costard); als 1. Regisseur)
- 1978: Moritz,
lieber Moritz (als Arzt; auch Regie, Drehbuch) → filmportal.de
- 1979: Der Durchdreher
(R: Helmut
Dietl; mit Towje Kleiner in der Titelrolle;
Spielfilm zur Fernsehserie
"Der
ganz normale Wahnsinn"; als One Night Stand von Aline
(Barbara
Valentin))
- 1979: 1+1=3
(R: Heidi
Genée; als Rechtsanwalt) → filmportal.de
- 1980: Panische
Zeiten (von (Regie mit Peter
Fratzscher) und mit Udo
Lindenberg; als Dr. Gerhard Kühn) → filmportal.de
- 1980: Endstation Freiheit
(R: Reinhard Hauff;
als TV-Moderator) → filmportal.de
- 1984: Der Beginn aller Schrecken ist Liebe
(von (Regie) und mit Helke Sander;
als Torsten; TV-Erstsendung: 02.02.1987)
→ www.helke-sander.de
- 1985: Paradigma
/ Le pouvoir du mal / Il protere de male (R: Krzysztof Zanussi;
als Notar) → filmdienst.de
- 1985: Nicht nichts ohne Dich
(von (Regie) und mit Pia Frankenberg
als Martha; als Architektur-Professor
TV-Erstsendung: 25.01.1989)
- 1987: Ossegg oder Die Wahrheit über Hänsel und Gretel
(R: Thees Klahn; als Prof. Petschau-Hartlieb)
- 1987: Der kleine Staatsanwalt
(als Staatsanwalt König; auch Regie, Drehbuch, Produktion) →
filmportal.de
- 1988: Adrian und die Römer (R: Klaus Bueb,
Thomas Mauch;
als Augenarzt) → filmdienst.de
- 1988: Linie
1 (nach dem gleichnamigen
Musical; R: Reinhard
Hauff; als "Er") → filmportal.de
- 1988: Zwei halbe Helden / Fucking Fernand (R:
Gérard Mordillat; als von Schaltz) →
filmdienst.de,
IMDb
- 1989: Beim nächsten Mann wird alles anders
(nach dem gleichnamigen
Roman
von Eva
Heller;
R: Xaver
Schwarzenberger; als 1. Stammgast) → filmportal.de
- 1989: Treffen
in Travers (DEFA-Produktion nach der Erzählung von
Fritz
Hofmann; R: Michael
Gwisdek;
als Bürgermeister) → filmportal.de
- 1989: Das
Spinnennetz (nach dem gleichnamigen
Roman
von Joseph Roth;
R: Bernhard
Wicki;
mit Ulrich Mühe als Leutnant Theodor Lohse; als
Dada-Künstler) →
filmportal.de
- 1989: Erdenschwer
(R: Oliver Herbrich;
als Chefarzt)
- 1990: Herzlich
willkommen (basierend auf dem gleichnamigen
Roman von Walter
Kempowski;
als Direktor Dr. Fischer; auch Regie, Drehbuch, Produktion) →
filmportal.de
- 1991: Gulag 3 / Zateryannyy v Sibiri / Lost in Sibiria (R: Alexander Mitta;
als Max Brunovich)
→
filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch), IMDb
- 1992: Schtonk!
(über die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher;
R: Helmut
Dietl; als Priester)
→ filmportal.de
- 1992: Der
Tod lauert in Kairo / Ruby Cairo (R: Graeme
Clifford; als Deutscher)
- 1993: Madre Gilda / Madregilda (R: Francisco Regueiro; als Alvariño)
→ IMDb
- 1993: Justiz
(nach dem gleichnamigen
Roman von Friedrich
Dürrenmatt; R: Hans
W. Geißendörfer;
als Professor Winter) →
filmportal.de
- 1995: Das
Versprechen (R: Margarethe
von Trotta; als Müller) → filmportal.de
- 1995: Underground
/ Podzemlje (R; Emir
Kusturica; als Dr. Strasse) → filmportal.de
- 1996: Gespräch
mit dem Biest / Conversation with the Beast (von (Regie) und
mit Armin
Mueller-Stahl
als Adolf
Hitler; als Dr. Hassler) →
filmportal.de
- 1997: Für immer und immer
(als Richter; auch Regie, Drehbuch, Produktion) → deutsches-filmhaus.de
- 1997: Knockin’
on Heaven’s Door (R: Thomas
Jahn (auch Drehbuch mit Til
Schweiger); als Polizeipsychologe)
→ filmportal.de
- 1998: Härtetest
(von (Regie) und mit Janek
Rieke als Jonas; als Psychiater Dr. Bohm) → filmportal.de
- 1999: 'Ne
günstige Gelegenheit (R: Gernot
Roll; als Dobisch) → filmportal.de
- 2001: Invincible Unbesiegbar / Invincible
(über den als "Hellseher" bekannten österreichischen Trickkünstler
Erik
Jan Hanussen, dargestellt von Tim
Roth; R: Werner
Herzog; als Richter) → filmportal.de
- 2003: Islandfalken / Fálkar
(R: Fridrik Thór Fridriksson;
als Mann von Welt) → filmdienst.de
- 2006: Sportsmann des Jahrhunderts / Sportman van de Eeuw (R:
Mischa Alexander; als Frans Berkhout)
→
filmdienst.de,
IMDb
- 2006: True North Der letzte Fang / True North (R: Steve Hudson;
als Pol) → fernsehserien.de
- 2007: Underdogs
(R: Jan
Hinrik Drevs; als Herr Wache) → filmportal.de
- 2008: Gegenschuss Aufbruch der Filmemacher (Dokumentation;
R: Dominik Wessely;
Mitwirkung)
- 2008: Was
wenn der Tod uns scheidet? (R: Ulrike
Grote; als Busfahrer)
- 2009: Der
Architekt (R: Ina
Weisse; mit Josef
Bierbichler in der Titelrolle; als Hochschullehrer Roth) → filmportal.de
- 2011: Wer
wenn nicht wir (über die Vorgeschichte der RAF;
R: Andres
Veiel; als Kritiker) → filmportal.de
- 2013: Roland Klick The Heart is a Hungry Hunter
(Dokumentation über den Regisseur und Drehbuchautor Roland
Klick;
R/Konzept: Sandra Prechtel;
Mitwirkung)
- 2014: DeAD
(R: Sven Halfar;
als Stiftleiter)
- 2015: Fassbinder
(Filmisches Porträt über Rainer Werner Fassbinder;
R/Drehbuch: Annekatrin Hendel;
Mitwirkung)
- 2019: Der
Goldene Handschuh (über den Frauenmörder Fritz
Honka, dargestellt von Jonas
Dassler; R: Fatih
Akin;
als "Dornkaat-Max") → filmportal.de
- 2019: Und
der Zukunft zugewandt (R; Bernd
Böhlich; als Friedrich Zeidler, Vater von
Dr. Konrad Zeidler (Robert
Stadlober)) → filmportal.de
- 2025: Amrum
(nach den Kindheitserinnerungen von Hark Bohm; Drehbuch mit
Regisseur von Fatih
Akin;
Kurzauftritt als der schweigende, alte Mann am Meer) → filmportal.de
Fernsehen (Auszug) als Darsteller
- 1969: Die
Revolte (R: Reinhard
Hauff; als 1. Student)
- 1972: Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte
(R: Alexander Kluge;
mit Alfred Edel als der Kybernetik-Professor
Willi Tobler; als Admiral Bohm von der 6. Flotte; ursprpünglich als
Kino-Film geplant) → filmportal.de
- 1975: Angst
vor der Angst (R: Rainer Werner Fassbinder;
als Dr. Rozenbaum) → filmportal.de
- 1980: Berlin
Alexanderplatz (14 Teile nach dem gleichnamigen
Roman
von Alfred Döblin;
R: Rainer Werner Fassbinder;
als Ex-Sträfling Otto Lüders, Onkel von Lina (Elisabeth
Trissenaar), in Teil 3 und Epilog)
→ Wikipedia
- 1986: Das Go! Projekt
(R:
Oliver Hirschbiegel;
als Professor Oppenheimer) →
filmdienst.de
- 1987: Das andere Leben
(R:
Nicolas Gessner; mit Christiane Hörbiger in der Hauptrolle;
als Dorn) → tvspielfilm.de
- 1989: Ein verhexter Sommer (R:
Klaus
Lemke; als Karl)
- 1995: Balko (Krimiserie; als Wachmann Bredendiek in Folge 11 "Steakhouse-Tango")
- 1997: Der
Hauptmann von Köpenick (nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von Carl
Zuckmayer; R_ Frank
Beyer;
mit Harald Juhnke
in der Titelrolle des Schusters Wilhelm
Voigt; als Kriminalinspektor Schmude) → filmportal.de
- 1998: Die Straßen von Berlin (Krimiserie; als Robert Kessler
in Folge 7 "Terror")
- 1997/98: Koerbers Akte
(3-teilige Reihe mit Martin Lüttge als Staatsanwalt Max Koerber)
- 19982019: Tatort
(Krimireihe)
- 1999: Letzter Atem (R: Bernd Böhlich;
als Professor Conrad) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 1999: Küstenwache (Krimiserie; als Dr. Schenk in Folge
23 "Unsichtbarer Feind")
- 2002: Der Ermittler (Krimiserie; als Justiziar in Folge 11 "Schöner Tod")
- 2002: Sterne, die nie untergehen Atlantic Affairs
(mit Udo
Lindenberg; als Nachlassverwalter;
auch Co-Regie, Co-Drehbuch mit Nils Willbrandt)
- 20022006: Blond: Eva Blond! (Krimireihe
mit Corinna
Harfouch)
- 2003: Stahlnetz (Krimiserie; als Gerritzen in Folge 6
"Ausgelöscht"
→ tittelbach.tv)
- 2004: Das verräterische Collier (nach
einer Vorlage von Charlotte
Link; R: Oliver
Dommenget;
als John Felsenstein) → presseportal.de
- 2007: Doppelter Einsatz (Krimiserie; als Heinz Tralau in
Folge 83 "Überdosis Warten")
- 2007: Die
Todesautomatik (über den Fluchthelfer Michael
Gartenschläger; R: Niko
Stein;
ungenannte Nebenrolle) → tittelbach.tv
- 2008: Die
Jagd nach dem Schatz der Nibelungen (R: Ralf
Huettner; als Heinrich Brenner)
- 2008: Leo
und Marie Eine Weihnachtsliebe (R: Rolf
Schübel; mit Wotan Wilke Möhring (Leo Schreiber) und
Bernadette Heerwagen (Marie Johanson); als kauziger Hafenarbeiter)
- 2011: Familiengeheimnisse Liebe, Schuld und Tod (R:
Carlo
Rola; als Sky) →
prisma.de,
tittelbach.tv
- 2011: Kissenschlacht (R:
Peter Stauch; als Patrick Brandt) → filmdienst.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 2015: Der Liebling des Himmels
(R: Dani
Levy; mit Axel Milberg;
als Professor Kessler) → tittelbach.tv,
filmportal.de
- 2017: Beutolomäus und der wahre Weihnachtsmann (Serie; als
Instrumentenbauer Knorre in Folge 11 "Ein
Lachen")
- 2021: Zimmer mit Stall (Reihe;
mit Aglaia
Szyszkowitz als Pensionswirtin Sophie und Friedrich von Thun
als
deren Kontrahent, der alte Grantler Barthl)
Als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
- 1971: Oberschüler
(Kurz-Spielfilm; Co-Regie)
- 1971: Wie starb Roland S. (Kurz-Spielfilm; Regie)
- 1973: Tschetan,
der Indianerjunge (Regie, Drehbuch, Produktion) → filmportal.de
- 1974: Ich kann auch 'ne Arche bauen (Regie, Drehbuch, Produktion)
Inhalt: Nachdem fünf Kinder heimlich in ein Haus eingedrungen sind und das Haus gründlich durchforscht haben,
beginnen sie im Keller eine Arche zu bauen. Einer von ihnen, Uwe, will immer Recht haben und kommandieren,
aber nicht arbeiten.
Als Uwe dann auch noch eigenmächtig das Wasser aufdrehen will, jagen die anderen Kinder
ihn weg. Uwe schließt sie aus Rache
im Keller ein. Die Kinder merken, dass sie es nicht schaffen, das Wasser durch
den starken Druck wieder abzudrehen.
Das Wasser steigt und steigt. Erst nach verzweifelten Minuten gelingt es dann
doch noch, sich aus dem inzwischen überfluteten
Keller zu befreien. (Quelle: deutsches-filmhaus.de)
- 1976: Wir
pfeifen auf den Gurkenkönig (TV-Film nach dem Roman
von Christine Nöstlinger; auch Kino 1978)
→ filmportal.de
- 1976: Nordsee
ist Mordsee (Regie, Drehbuch) → filmportal.de
- 1978: Moritz,
lieber Moritz (Regie, Drehbuch; auch Darsteller) → filmportal.de
- 1978: Wölfe (TV-Dokumentation; Co-Regie mit Erik
Zimen)
- 1980: Im Herzen des Hurrican (Regie, Drehbuch, Produktion) → filmportal.de
- 1980: Beobachtung an Wölfen (TV-Kurz-Dokumentation; Co-Regie mit
Erik
Zimen)
- 1984: Der
Fall Bachmeier Keine Zeit für Tränen (über
den Kriminalfall um Marianne
Bachmeier;
Regie, Drehbuch, Produktion)
→ filmportal.de
- 1985: Wie ein freier Vogel Como un pajaro libre
(Dokumentarfilm; Regie, Drehbuch, Produktion)
- 1987: Der kleine Staatsanwalt
(Regie, Drehbuch, Produktion; auch Hauptrolle) → filmportal.de
- 1988: Yasemin (Regie, Drehbuch, Produktion) → filmportal.de
- 1990: Herzlich
willkommen (basierend auf dem gleichnamigen
Roman von Walter
Kempowski;
Regie, Drehbuch, Produktion; auch Darsteller)
→ spiegel.de,
filmportal.de
- 1997: Für immer und immer
(Regie, Drehbuch, Produktion; auch Darsteller) → deutsches-filmhaus.de,
www.djfl.de
- 2001: Vera Brühne (TV-Zweiteiler
über Vera Brühne,
dargestellt von Corinna
Harfouch; Regie, Drehbuch)
- 2002: Sterne, die nie untergehen Atlantic Affairs
(TV-Film; Co-Regie, Co-Drehbuch mit Nils Willbrandt;
auch Darsteller)
- 2016: Tschick
(nach dem Roman
von Wolfgang Herrndorf; Drehbuch gemeinsam mit Lars Hubrich, Fatih
Akin;
Regie: Fatih Akin)
→ filmportal.de
- 2017: Aus
dem Nichts (Drehbuch gemeinsam mit Fatih Akin; Regie:
Fatih Akin) → filmportal.de
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