Filmografie / Hörspiel
Hans Timerding wurde am 22. Februar 1912 als Hans Tschentscher in der französischen Hauptstadt Paris1) geboren. Der uneheliche Sohn der aus Chemnitz1) stammenden Elisabeth Tschentscher wuchs anfangs bei einer befreundeten Familie im Elsass auf, ab Ende 1914 lebt die Mutter mit ihrem Sohn in Braunschweig1) unter der Adresse des Mathematik-Professors Heinrich Carl Franz Emil Timerding und seiner Frau Elisabeth. Am 5.12.1916 wird das musisch geratene Kind von ihnen an Kindesstatt bei Führung des Namens "Timerding" angenommen. Nach Scheidung der Adoptiveltern bleibt Hans bei der Mutter.*)
Dem Besuch einer Bürgerschule schlossen sich zwei Realgymnasien, wovon er letzteres ohne bestandenes Abitur verließ. Timerding machte nun eine Lehre in einer Braunschweiger Textilgroßhandlung und erhielt anschließend dort eine Anstellung. Im Januar 1935 ging er nach Berlin, um auf Wunsch der Adoptivmutter Betriebswirtschaftslehre zu studieren, schrieb sich jedoch stattdessen an der privaten Kunst- und Kunstgewerbeschule von Albert Reimann1) ("Reimann-Schule"1)) in Berlin-Schöneberg1) ein. Nur kurz darauf musste Reimann aufgrund seiner jüdischen Wurzeln die Leitung der Schule dem Architekten Hugo Häring1) übergeben, Timerding ließ sich daraufhin von den einstigen Lehrkräften Fritz Wendhausen1) (Regie), Wolff von Gordon (Dramaturgie) und Alfred Abel (Schauspiel) weiter ausbilden. Ein erstes Engagement erhielt "der schlank gewachsene, mittelblonde Schauspieler, Augenfarbe grau-grün, den Gesellschaftstanz beherrschend und im Fach des Charakter-Komikers geführt"*), 1936 am "Stadttheater Eisenach"1). Bis Herbst 1944 wirkte Timerding unter anderem an Theatern in Zwickau, Dresden, Posen, Bremen, Olmütz sowie in Coburg, wo er bis Kriegsende dem "Panzergrenadier-Ersatz-Batallion 12" zugeteilt war.
 
Ab Mitte der 1930er Jahre erhielt Timerding zunächst Statisten- und Kleinstrollen in einigen Kinoproduktionen, so in der Komödie "Am seidenen Faden"2) (1938), wo er erstmals mit der Rolle eines Fabrikanten auf der Besetzungsliste stand.
Nach Kriegende arbeitete Timerding an Bühnen in Baden-Baden, Ludwigsburg und Stuttgart, seine Liebe gilt weiterhin den kleinen Rollen. Dem Theaterschauspieler Timerding wird in einem Nachruf ein "besonderer Hang zu eigengeprägter Komik" attestiert.*) Vor allem beim Fernsehen und besonders beim Hörfunk fand der Schauspieler ein breites Betätigungsfeld, seine Arbeit als Hörfunksprecher ist ab Ende der 1940er Jahre beeindruckend. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank über 400 Sendungen mit Hans Timerding gelisteten Produktionen findet man hier sowie eine ausgewählte Übersicht bei Wikipedia.
 
Hans Timerding arbeitete seit Mitte der 1950er Jahre für das Fernsehn, konnte auf dem Bildschirm auch in verschiedenen Bühnenadaptionen überzeugen, etwa als Arzt Monsieur Diafoirus in Michael Kehlmanns Verfilmung der Molière-Komödie "Der eingebildete Kranke" (1960) mit Carl-Heinz Schroth in der Titelrolle. Er tauchte beispielsweise in dem von Kurt Wilhelm1) inszenierten fünfteiligen Krimi "Zu viele Köche"3) (1961) neben Heinz Klevenov1) und Joachim Fuchsberger auf, spielte in den 1960er Jahren beispielsweise Episodenrollen in den Serien "Schwäbische Geschichten", "Das ist Stern schnuppe"1), "Gewagtes Spiel"1) und "Graf Yoster gibt sich die Ehre". Fünf Mal trat er zwischen 1969 und 1971 in "Komische Geschichten mit Georg Thomalla"4) auf, übernahm neben Georg Thomalla auch noch mal eine kleinere Aufgabe in der Kinokomödie "Unsere Pauker gehen in die Luft"1) (1970).
In nachhaltiger Erinnerung ist Hans Timerding ab 1975 als Moderator in der vom "Hessischen Rundfunk"1) produzierten 45-minütigen Nonsens-Reihe "Dr. Muffels Telebrause"4) geblieben: Timerding ist der namenlose Moderator, der die Zuschauer zu dem begrüßt, was seiner Aussage nach früher einmal ein anspruchsvolles Kulturmagazin mit Titel "Syntax, Sensus und Symbiosen" war, doch seit dem Konzil von Bad Wuschel gezwungen ist, seichte Unterhaltung zu bieten. So führt er mit verbitterter Miene und desillusioniertem Tonfall durch eine Reihe von Spielen wie "Keiner wird gewinnen", in dem er Kandidaten die erspielten Punkte ins Gesicht klebt, oder lässt raten, wie lange es dauert, bis sich ein Bügeleisen durch ein Van-Gogh-Original gebrannt hat – dieses wertvolle Original gibt es dabei zu gewinnen. "Exotik, Spannung, Abenteuer, das alles erwartet Sie auf keinen Fall." Das Bühnenbild im Hintergrund ziert nur der Schriftzug "Show", und wenn Timerding zu Beginn der Sendung das erste Mal ins Bild kommt, steht in der Einblendung nur "Moderator". notiert das "Das Fernsehlexikon"1) von Michael Reufsteck1) und Stefan Niggemeier1).5) 
Zu Timerdings letzten Arbeiten für das Fernsehen zählte die Rolle des Herrn Müller in dem Vierteiler "Zwei Mann um einen Herd"4) (1979) mit Günther Pfitzmann und Walter Hoor1), danach trat er lediglich noch als Onkel Karl in dem TV-Spiel "Deutschland – Tournee" (1984; Regie: Berengar Pfahl1)) in Erscheinung → Übersicht TV-Produktionen.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Film, Funk und Fernsehen war Timerding auch wenige Male für die Synchronisation tätig. So konnte man ihn unter anderem in der zweiten Synchronfassung (1952) des "Laurel & Hardy"–Streifens "Zwei ritten nach Texas"1) (1937) als deutsche Stimme von James Finlayson1) hören.
 
Hans Timerding starb am 4. Mai 1989 im Alter von 77 Jahren in Ludwigsburg1) (Baden-Württemberg). Er war mit der Operetten-Soubrette und Schauspielerin Gerti Socha (26.06.1913 – 29.11.2009) verheiratet und hinterließ drei Kinder: Tochter Heidi Luise erblickte 1939 in Wien das Licht der Welt, Tochter Christiane Timerding1), ebenfalls Schauspielerin und Sprecherin, 1945 in Coburg1); 1968 adoptiert das Ehepaar die Vietnamesin Mirajo.*)
Quellen: Wikipedia sowie
CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 51*)
*) CineGraph LG 51 mit den Quellen:
  • "Timi" liebt die kleinen Rollen. Als "Nachtwächter" ist Hans Timerding sehr bekannt. In: "Hör Zu" (Juli 1966)
  • Siegfried Diehl: Doktor Muffels Telebrause. In: "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (26.09.1975)
  • B. R.: Dr. Muffels Telebrause. In: "Frankfurter Rundschau" (05.10.1976)
  • Erhard Röder: Hans Timerding – in Ludwigsburg unvergessen. In: "Ludwigsburger Kreiszeitung" (12.05.1989)
  • Rolf Aurich: Rollenfach: Komiker. Eine Stimmensammlung über Hans Timerding. In: "SigiGötz-Entertainment", Nr. 19 (Juli 2011)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Die Krimihomepage, 4) fernsehserien.de
5) Quelle: fernsehserien.de
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, hoerspiele.dra.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
  • 1955: Jimmy und das Glück (als Edgar Redfern) → IMDb
  • 1955: Der Spazierstock (als Schneider) → IMDb
  • 1955: Die Puppen von Poshansk (nach dem Roman von Robert Neumann; als Hagerer) → IMDb sowie Info zum Hörspiel (1952)
  • 1956: Der goldene Kranz (nach einer Komödie von Jochen Huth; als Hausverwalter)
  • 1956: Der eingebildete Doktor (nach einer Farce von Hans Weigel; als Pat)
  • 1957: Mrs. Cheneys Ende (nach der Komödie von Frederick Lonsdale; als Williams)
  • 1958: Fanny (nach dem Bühnenstück von Marcel Pagnol; als Le Brun) → IMDb
  • 1958: Röslein fein – Röslein mein, oder: Das Dreimäderl-Försterhaus (als Lehrer)IMDb
  • 1958: Leocadia (nach dem gleichnamigen Theaterstück von von Jean Anouilh; als Oberkellner)
  • 1958: Der kaukasische Kreidekreis (nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Bertolt Brecht; als zweiter Anwalt)
  • 1959: Ein Walzertraum (nach der gleichnamigen Operette von Oscar Straus (Musik); als Joachim XIII.,
    regierender Fürst von Flausenthurn
    )
    IMDb
  • 1959: Eine Geschichte aus Soho –  2. Die Stimme aus dem Hut (als Inspektor Cafferty)
    "Die Stimme aus dem Hut" aus der  Reihe "Eine Geschichte aus Soho": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die 3-teilige Krimiserie Mitte Juni 2013 auf DVD herausbrachte. "Die Stimme aus dem Hut" aus der  Reihe "Eine Geschichte aus Soho": Szenenfoto (von l.n.r.) mit Joseph Offenbach als Revier-Inspektor Pink "Die Stimme aus dem Hut"
    aus der  Reihe
    " Eine Geschichte aus Soho":
    Abbildung DVD-Cover sowie
    Szenenfoto (von l.n.r.) mit
    Joseph Offenbach
    als Revier-Inspektor Pink
    Hans Timerding als
    Inspektor Cafferty und
    Hein ten Hoff als
    Sergeant Spence

    Mit freundlicher Genehmigung
    von Pidax-Film, welche die
    3-teilige Krimiserie
    Mitte Juni 2013
    auf DVD herausbrachte.
  • 1969: Kunst ist Kunst (nach der Komödie von Harry Kurnitz; Regie: Hans Quest; als Agramonte)IMDb
  • 1959: Die Stimme aus dem Hut (nach dem Roman von Berkely Mather; als Inspektor Cafferty)
  • 1960: Der eingebildete Kranke (nach der gleichnamigen Komödie von Molière; mit Carl-Heinz Schroth als
    als Argan, der eingebildete Kranke; als Dr. Diafoirus
    ) → IMDb
  • 1960: Die Polizei (nach dem Bühnenstück von Sławomir Mrożek; als General) → IMDb
  • 1960: Meine Frau für eine Stunde (Kurzfilm; als Herr Gehl) → IMDb
  • 1961: Zu viele Köche (Fünfteiler; als Servan) → Die Krimihomepage
  • 1961: Herr Raymond kommt nicht (als Heinrich von der Eichen)
  • 1961: Familienpapiere (nach dem Bühnenstück von Jacques Deval; als Varlotte)
  • 1962: Eine Nacht in Venedig (nach der gleichnamigen Operette von Johann Strauss (Musik); als ?) → IMDb
  • 1963: Schwäbische Geschichten (Serie mit Willy Reichert; als Regierungsrat Stärk in Folge 2 "Das Rathauskind")
  • 1963: Der ehrliche Luigi (als Luigi; Kurzinfo: Der ehrliche Luigi, einst ein mehr oder weniger erfolgreicher
    Stranddieb, verdankt seine seelische Läuterung einem Koffer, den er beim Besuch eines Cafes "fand" und dessen
    Inhalt ausgereicht hätte, ihn für den Rest des Lebens in Staatspension zu bringen. Verzweifelt versucht Luigi,
    den Koffer wieder loszuwerden …
    ; Gong 36/1963: "Amüsanter Sketch von der "seelischen Läuterung" des Stranddiebs
    Luigi zum ehrlichen Menschen."
    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
  • 1963: Die Jagd nach Helena / Cherchez la femme (eine Revue von H. G. Lange; als Turnvater Jahn; Kurzinfo:
    Große Aufregung im Olymp, dem Sitz der griechischen Götter: Helena (Marina Orschel) ist verschwunden. Man ahnt nicht,
    dass sie auf die Erde herabgestiegen ist, um an einer Schönheitskonkurrenz teilzunehmen. Paris (Walter Wilz) und
    Götterbote Merkur (Peer Schmidt), von der olympischen Generalversammlung entsandt, führt die Suche nach Helena durch
    alle Erdteile. Dabei hat beide viele reizvolle und pikante Abenteuer zu bestehen. Zu guter letzt landen sie in Florida,
    wo die internationale Schönheitskonkurrenz zur Wahl der "Miss Universum" auf Hochtouren läuft. 
    Plötzlich erscheint eine schöne und geheimnisvolle Unbekannte, die Paris und Merkur schnell als Helena erkennen.
    Alle Überredungskünste der beiden sind vergeblich, die schöne Helena möchte unbedingt an der Wahl teilnehmen
    und natürlich gewinnen …
    ; Gong 39/1963: "Schlagermusikalischer Ausflug zu den sehr irdischen Stätten des Vergnügens
    im Rahmen einer schwachwitzigen Glosse über den altgriechischen Götterhimmel."

    Gong 43/1963: "Die Erwartungen sind wohl schuld daran, dass die Enttäuschung über diese "Revue" so groß wurde. (…)
    Der "Olymp" zeigte nur peinliche, geistlose Blödeleien; die "irdischen" Stätten des Vergnügens waren teilweise mit
    sehr ordinären Nummern bespickt; die Sucherei nach Helena aber wurde mit der Zeit so langweilig, dass dem Zuschauer am
    Bildschirm das große Gähnen überfiel. (…) Es ist eine Unverschämtheit, dem Fernsehpublikum Abfälle verkrachter Filme
    oder sonstiger Objekte vorzusetzen."
    Hörzu 42/1963: "Im zweiten Programm machte Paris "Jagd auf Helena". Sie fand, jedenfalls
    in norddeutschen Breiten, im Dunkel statt. Introduktion und Finale waren zu sehen, der Rest war "Unterbrechung".
    Das Bild war weg, der Ton lief weiter."
    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
  • 1964: Das Martyrium des Peter O'Hey (nach dem Bühnenstück von Sławomir Mrożek; als der Steuereinnehmer)
  • 1964: Der Protest (als Hotelmanager)
  • 1964: Chabichou (Kurzfilm nach dem Einakter von Henri Duvernois; als Monsieur Majorat) → IMDb
  • 1965: Das ist Stern schnuppe (Serie mit Herbert Prikopa; als Teppichhändler Hans Langen in Folge 6 "Orientteppiche")
  • 1965: Undine (nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Jean Giraudoux; mit Sabine Sinjen in der Titelrolle; als ?) → IMDb
  • 1965: Ankunft bei Nacht (als Perrier)
  • 1965–1966: Gewagtes Spiel (Krimiserie)
  • 1966: Der Mann aus Brooklyn (als der Mann)
  • 1966: Geronimo und die Räuber (nach dem Hörspiel von Josef Martin Bauer; als Gerichtsvorsitzender)
  • 1966: Loch im Leck – Heitere Geschichten aus der Steinzeit (als Landsvater Jadeit; Kurzinfo: Feierlicher Stapellauf eines
    stolzen Kriegsschiffes. Kaum ist der Kahn zu Wasser gelassen, da sinkt er auch schon mit Mann und Maus.
    "Ein Loch im Schiffsboden!" schreit das Volk. "Sabotage!" schimpft das Staatsoberhaupt. Da ist doch bestimmt wieder einmal
    ein feindlicher Agent am Werk gewesen. Das ist ein Fall für Kriminalinspektor Ipszet … – Klingt das nicht ganz nach einem
    aktuellen Spionagereißer à la James Bond? Aber nein, das ominöse Geschehen in diesem neuen "Fernsehkrimi" hat sich in
    grauer Vorzeit unter Urmenschen abgespielt, wenn man Hans-Ulrich Carl, dem Drehbuchautor und Regisseur dieses "Stückes
    aus der Steinzeit", glauben will. Die possenhaften Phantasien über das Leben unserer vorgeschichtlichen Vorfahren in seinem Film
    "Loch im Leck" sind natürlich keineswegs ernst gemeint. Jedenfalls hat ein ganzes Dorf mit Begeisterung daran mitgewirkt.
    In der Höhlenlandschaft der Schwäbischen Alb, rund um die Gemeinde Gutenberg, fand man die geeignete Szenerie für diesen
    neckischen Ausflug in die Vergangenheit
    .
    (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
  • 1967: Ein Florentiner Hut (nach dem Bühnenstück von Eugène Labiche und Marc Michel; als Diener Felix)  → IMDb,
    siehe auch Verfilmung 1939
  • 1967: Hochzeitsnacht (als Herr Kauer; Kurzinfo: Die friedliche Hochzeitsfeier eines jungen, gutbürgerlichen Paares (Irmela Goetzen/
    Rainer Behrend ) wird durch einen ehemaligen Kriegskameraden (Wolfgang Wahl) des Brautvaters (Willi Rose) gestört:
    Als der Militarist in ihm durchbricht, und die anderen Männer sich von seinen Kriegsgeschichten anstecken lassen,
    benehmen sie sich im Rausch ihrer Erinnerung wie siegreiche Soldaten in einer requirierten Wohnung. Die idyllische
    Hochzeitsfeier verwandelt sich in eine makabre Veranstaltung, in eine gespenstische Orgie verdrängter Instinkte.
    (Quelle: © SWR Media Services)) → IMDb
  • 1967: Crumbles letzte Chance (mit Rudolf Platte als Will Crumble; als Mr. Roy) → IMDb
  • 1967: Seine Durchlaucht, der Schneider (Schwank von und mit Max Strecker; Inszenierung: "Komödie im Marquardt" Stuttgart;
    Regie: Berthold Sakmann; als Jean
    ) → IMDb
  • 1968: Graf Yoster gibt sich die Ehre (Krimiserie mit Lukas Ammann; als W. W. Double in Folge 21 "Die letzte Expertise")
  • 1968: Geld für Montevasall (als Lux; Kurzinfo: In einem kleinen Land, dessen Stimme im Konzert der Völker noch nie
    gehört wurde, weil es seit Olims Zeiten für einen Krieg zu unwichtig und für eine Revolution zu satt war,
    erwischt mit einem Schlag die Hoffnung auf Ruhm und Anerkennung in der Welt. Buchstäblich über Nacht 
    ist unter den Landeskindern eine wahrhaft sensationelle Sprinter-Begabung entdeckt worden. Die Ergebnisse
    der ersten Trainingsläufe übertreffen alle Erwartungen und man meldet den langbeinigen Uli (Walter Giller) für die
    bevorstehenden Olympischen Spiele. Es besteht kein Zweifel, dass er eine, wenn nicht gar mehrere Goldmedaillen
    für das Land erringen wird. Das verwelkte Nationalgefühl blüht auf. Aber die Sache hat einen Haken: "Unser Uli"
    ist ein Dieb und muss dem unerbittlichen Amateurstatus der Olympischen Spiele zufolge ein Dieb bleiben.
    Die Polizei drückt alle Augen zu, wenn er seinem Beruf nachgeht. Trotzdem wird ein nächtlicher Diebeszug der Hoffnung
    des Landes zum Verhängnis. Uli wird von einem blindwütigen Nachtwächter lahmgeschossen und seine Sprinterlaufbahn
    ist beendet. Er sinkt in seine frühere Bedeutungslosigkeit zurück und wandert ins Gefängnis. Das neu erblühte Nationalgefühl
    aber findet überraschend schnell einen neuen Helden.
    (Quelle: SWR Media Services))
  • 1968: Hilfe, wir bauen (8-teilige Serie; als Hauswirt Maier) → wunschliste.de
    • Der große Entschluß
    • Das gestörte Richtfest
    • Einzug mit Hindernissen
  • 1969: Der Vetter Basilio (Zweiteiler nach dem gleichnamigen Roman von José Maria Eça de Queiroz; als Kanzleirat)
    → Die Krimihomepage
  • 1969: Gauner, Gelder und Giraffen (als Herr Blume)
  • 1969: Die Kramer (Serie mit Barbara Rütting; als Herr Grundner in Folge 6 "Die Schülerzeitung")
  • 1969–1971 Komische Geschichten mit Georg Thomalla (Serie mit Georg Thomalla
  • 1970: Fröhliche Weihnachten (als Albert Wolf) → Info siehe hier
  • 1971: Ein toller Dreh (nach dem Theaterstück "Uproar in the House" von Anthony Marriott; als Bernard Lockwood) → IMDb
  • 1971: Toni und Veronika (Serie mit Georg Thomas (Toni) und Franzi Tilden (Veronika); als Herr Schneider
    in Folge 12 "Wettersturz am Teufelshorn"
    )
  • 1972: Plonk (eine Blödelei von Dieter Hildebrandt; als Gefängnisdirektor)IMDb, www.zeit.de
  • 1972: Butler Parker (Krimiserie mit Dirk Dautzenberg; als Harry Scolden in Folge 3 "Geschäft mit der Angst")
  • 1975–1978: Dr. Muffels Telebrause (Comedy-Show; als Moderator)
  • 1979: Zwei Mann um einen Herd (4 Folgen mit Günter Pfitzmann und Walter Hoor; als Herr Müller)
  • 1984: Deutschland – Tournee (als Onkel Karl; Kurzinfo: Gudrun und Krabbe (Verena Plangger, Ulrike Kriener), zwei
    musikbegeisterte Mütter, machen sich eines Tages mit ihren Kindern und Gitarren auf einen Trip in Richtung Norddeutschland,
    um mit einem eigenen Programm aufzutreten. Doch statt tiefer Selbsterfahrungen gelingt ihnen vor allem ein Blick in die miefige
    deutsche Provinz. TV-Spiel von Berengar Pfahl (Buch und Regie)
    (Quelle: spiegel.de))
    IMDb
Hörspielproduktionen (Auszug)
1950er Jahre 1960er Jahre 1970er Jahre 1980er Jahre
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia (deutsch/englisch), www.vvb.de, krimilexikon.de, ohrenbaer.de)
1950er Jahre 1960er Jahre 1970er Jahre 1980er Jahre
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