Filmografie
Norma Shearer (Edith Norma Shearer) wurde am 10. August 1902 im kanadischen Montreal1) geboren. Ihr Vater Andrew (1864 – 1944) war aus Schottland emigriert und bei Geburt seiner jüngsten Tochter wohlhabender Besitzer einer Konstruktionsfirma; Mutter Edith (1873 – 1958) stammte aus der Familie eines englischen Geistlichen. Norma verlebte zusammen mit ihren älteren Geschwistern, Bruder Douglas1) (1899 – 1971) und Schwester Athole (1900 – 1985), eine behütete, idyllische Kindheit, die sie später einmal als "vergnüglichen Traum" bezeichnete, ihre Zeit war angefüllt mit Klavier spielen, Ski fahren und Schwimmen. Bereits mit neun Jahren wusste das Mädchen genau, was es einmal werden wollte – nämlich Schauspielerin. Nach dem Besuch der "High School" in ihrem Heimatort, ging sie später auf die "Canadian Royal Academy of Music". Norma Shearers Mutter war krankhaft ehrgeizig was die Töchter anbelangte und so wurde Norma schon in jungen Jahren bei Kindertheatern und mit 14 Jahren zu Schönheitswettbewerben angemeldet. 1920 trennte sich Edith Shearer von ihrem Mann, verließ Kanada, zog mit den Töchtern Norma und Athole nach New York City1).
Norma sollte Tänzerin bei den "Ziegfeld Follies"1) werden, wurde jedoch wegen zu kurzer Beine abgelehnt. So arbeitete sie zunächst als Fotomodell und war ab 1920 Kleindarstellerin bei verschiedenen New Yorker Stummfilm-Produktionen.

Norma Shearer etwa 1930 auf einer Fotografie
von Ruth Harriet Louise1) (1903 – 1940)
Quelle: Wikimedia Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Norma Shearer etwa 1930 auf einer Fotografie von Ruth Harriet Louise (1903 – 1940); Quelle: Wikimedia Commons
Norma Shearer ud Ehemann Irving Thalberg an ihrem Hochzeitstag in Beverly Hills; Quelle: Wikimedia Commons von "UCLA Library Digital Collection"; Urheber: "Los Angeles Times"; Lizenz: CC BY 4.0 Deed Ihr Leinwanddebüt gab sie 1919 ungenannt in dem kurzen Streifen "The Star Boarder" von (Regie) und mit Larry Semon1). Nach weiteren unbedeutenden Auftritten, unter anderem als Tänzerin in der mit Lillian Gish gedrehten Literaturadaption "Way Down East"1) (1920, "Weit im Osten"), erhielt sie mit der Zeit größere Aufgaben bzw. durch Vermittlung von Produktionschef Irving Thalberg1) (1899 – 1936) einen Filmvertrag von Louis B. Mayer1), der ihr 1923 einen Fünfjahres-Vertrag bei den alten "Metro-Studios" gab; Thalberg sollte am 29. September 1927 ihr Ehemann werden.
Zunächst trat sie mit Nebenrollen in Streifen wie "Lucretia Lombard"1) (1923, "Frauen in Flammen") in Erscheinung, arbeitete sich jedoch sukzessive an die Spitze der "stummen" Stars empor und stand schon bald wie in "The Wolf Man" (1924) neben Protagonist und Frauenschwarm John Gilbert oder "Broadway After Dark"1) (1924, "Ralphs nächtliche Abenteuer") mit Adolphe Menjou an erster Stelle der Besetzungslisten. Aufmerksamkeit erlangte sie auch mit dem von Victor Sjöström1) nach dem Theaterstück "Tot, kto poluchayet poshchechini" von Leonid Nikolajewitsch Andrejew1) gedrehten Drama "He Who Gets Slapped"1) (1924, "Der Mann, der die Ohrfeigen bekam") als Consuelo, bildschöne Tochter des Zirkusdirektors Graf Mancini (Tully Marshall1)), an der Seite von Lon Chaney sr.1) in der Titelrolle sowie einmal mehr neben John Gilbert als waghalsiger Kunstreiter Bezano.
     
Norma Shearer und Ehemann Irving Thalberg
an ihrem Hochzeitstag in Beverly Hills1)
Quelle: Wikimedia Commons
von "UCLA Library Digital Collection"; 
Urheber: "Los Angeles Times"1); Lizenz: CC BY 4.0 Deed
Nach Produktionen wie "Pretty Ladies"1) (1925, "Die Revue schöner Frauen"), "The Tower of Lies" (1925, "Der Narr und die Dirne") nach dem Roman "Der Kaiser von Portugallien"1) ("Kejsarn av Portugallien") von Selma  Lagerlöf1)  – hier als Glory (im Roman Klara), Tochter des Kleinbauern Jan (Lon  Chaney  sr.1)),  – oder "The Devil’s Circus"1) (1926, "Des Teufels Zirkus") gelang Shearer dann mit der Komödie "The Student Prince in Old Heidelberg"1) (1927 "Alt-Heidelberg") der endgültige Durchbruch zur gefeierten Leinwand-Diva: Unter der Regie von Ernst Lubitsch1) entstand die stumme Verfilmung der Operette "The Student Prince"1) von Sigmund Romberg1) (Musik), deren Handlung wiederum auf dem Theaterstück "Alt-Heidelberg"1) von Wilhelm Meyer-Förster1) basierte, in der Shearer als Partnerin des Stummfilm-Idols Ramón Novarro (Erbprinz Karl Heinrich) als Kathi glänzte. Unter der Regie von Robert Z. Leonard1) drehte sie ihren letzten Stummfilm und zeigte sich in dem nach der Vorlage "Little Angel" von Leroy Scott (1875 – 1929) bereits mit Gesang- und Soundeffekten in Szene gesetzten Streifen "A Lady of Chance" (1928) als Bewährungshelferin Dolly "Angel Face" Morgan Crandall → Übersicht (Auszug) Stummfilme.
Den Übergang zum Tonfilm schaffte sie problemlos und wurde in den nachfolgenden Jahren in großen Produktionen mit bedeutenden Rollen besetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Kolleginnen der Stummfilm-Ära genügte ihre Stimme den Anforderungen des neuen Genres.

Norma Shearer fotografiert von Arnold Genthe1) (1869 – 1942)
Quelle: www.cyranos.ch; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Norma Shearer fotografiert von Arnold Genthe (1869 – 1942); Quelle: www.cyranos.ch
Ihr erster Tonfilm "The Trial of Mary Dugan" (1929, "Mordprozess Mary Dugan") nach dem gleichnamigen Broadway-Stück von Bayard Veiller (1869 – 1943; auch Regie) mit ihrer Rolle der des Mordes an einem Millionär angeklagte Mary Dugan wurde ein großer Erfolg und die Kritiker sagten ihr eine triumphale Karriere voraus – sie sollten recht behalten. Rasch gehörte Norma Shearer neben Greta Garbo zu den weiblichen Top-Stars der Filmszene. Sie brillierte an der Seite von Basil Rathbone1) als die geheimnisvolle, reiche Witwe Fay Cheyney in "The Last of Mrs. Cheyney"1) (1929) nach dem Theaterstück von Frederick Lonsdale1) und als Lally, Tochter des (untreuen) Henry (Lewis Stone1)) und dessen Frau Harriet (Belle Bennett1)), in dem Drama "Their Own Desire"1) (1929) – Robert Montgomery1) mit dem sie wiederholt vor der Kamera stand, mimte den Jack, dessen Mutter Beth (Helene Millard; 1905–1974) die Geliebte von Henry war. Für ihre Darstellung der jungen Ehefrau Jerry, die in Robert Z. Leonards1) Melodram "The Divorcee"1) (1930, "Die Frau für alle") nach dem Roman "Ex-Wife" von Ursula Parrott (1899 – 1957) den Zeitungsmann Ted Martin (Chester Morris1)) heiratet, erhielt sie am 5. November 1930 ihren ersten, aber auch einzigen "Oscar"1) als "Beste Hauptdarstellerin1); vier weitere "Oscar"-Nominierunge sollten folgen.
Zwischen 1929 und 1938 wurden ihre schauspielerischen Leistungen dann allerdings noch mehrfach mit "Oscar"-Nominierungen gekrönt. So unter anderem 1931 für die Figur der Tochter eines Alkoholikers, die sich in Clarence Browns Drama "A Free Soul"1) (Der Mut zum Glück) von einem Gangster alias Clark Gable bezaubern lässt, 1934 für ihre Rolle der sich aus einer schweren Krankheit lösenden Elizabeth Barrett in Sidney Franklins "The Barretts of Wimpole Street"1) (Der Tyrann), einer Kinoadaptation der Romanze zwischen den englischen Dichtern Elizabeth Barrett1) und Robert Browning1), sowie 1936 – neben Leslie Howard – als Julia in George Cukors Shakespeare-Verfilmung "Romeo and Juliet" (Romeo und Julia); für letztere Rolle war die Shearer eigentlich schon zu alt, um vollkommen zu überzeugen. Dazwischen lagen Produktionen wie die Bühnenadaptionen "Smilin’ Through"1) (1932, Liebesleid) mit Fredric March und "Strange Interlude"2) (1932) mit Clark Gable oder der Streifen "Riptide" (1934, Die nackte Wahrheit) mit Robert Montgomery.
  
Das Image des Stummfilmstars "Shearer" war durch den Tonfilm stark gewandelt worden. Hatte sie mit ihren stummen Rollen überwiegend biedere Frauen der Mittelschicht wie Sekretärinnen, Lehrerinnen, Zirkus- oder Theaterschauspielerinnen dargestellt, so zeigte sie sich mit dem neuen Medium als elegante, moderne Frau. Die Charaktere, die sie nun verkörperte, waren oft intelligente Karriere-Frauen oder unehrenhafte, meist reiche Damen der Gesellschaft. Berühmt wurde ein ganz speziell für sie entwickeltes Make-Up, mit dem ihre Haut fast alabasterfarben auf der Leinwand wirkte und so hell war, dass es besondere Anforderungen an die Ausleuchtung der übrigen Mitspieler stellte. Gleichzeitig ließ sie sich jedes einzelne Standphoto, das von ihr veröffentlicht werden sollte, persönlich zur Freigabe vorlegen. Da Shearer nicht die allerbeste Figur hatte, achtete sie peinlich darauf, ihre Beine zu verhüllen.3)

Nach dem frühen Tod ihres Mannes im Jahre 1936 – Thalberg war mit erst 37 Jahre an einer Lungenentzündung gestorben– schränkte Norma Shearer ihre schauspielerische Arbeit stark ein. 1938 war sie noch einmal als französische Kaiserin in W. S. Van Dyke's Biopic "Marie Antoinette"1) zu sehen und erhielt hierfür den "Coppa Volpi"1) als "Beste Darstellerin" bei den Filmfestspielen von Venedig; der vier Mal für einen "Oscar" nominierte Film geriet zum größten Erfolg in Norma Shearers Leinwandkarriere. Danach stand sie für  "Idiot’s Delight"1) (1938) mit Clark Gable vor der Kamera, ein Jahr später erlebte man sie in dem von George Cukor ausschließlich mit Frauen in Szene gesetzten Broadwayhit "The Women"1) (1939, Die Frauen) neben Joan Crawford und Rosalind Russell. Mit den finanziell wenig erfolgreichen Streifen "Escape"1) (1940), "We Were Dancing"1) (1942, Mit dir ins Glück) und "Her Cardboard Lover" (1942) zog sich der Leinwandstar vom Filmgeschäft und aus der Öffentlichkeit zurück.
 
In den späten 1930er Jahren wurde Norma Shearer eine leidenschaftliche und skandalträchtige Affäre mit dem verheirateten Schauspieler George Raft1) (1895 – 1980) nachgesagt, die sie jedoch beendete, da sich Rafts Frau nicht scheiden lassen wollte; auch eine Beziehung zu James Stewart (1908 – 1997) wurde kolportiert. 1942 Jahr heiratete sie den 14 Jahre jüngeren französischen Skilehrer Martin Arrougé (1914 – 1999), den sie während eines Urlaubs in Sun Valley (Idaho) kennen gelernt hatte. Nach dem Krieg ging das Paar mit Norma Shearers Kindern aus erster Ehe in die Schweiz und ließ sich für einige Zeit in St. Moritz nieder, um dann 1952 in die Staaten zurückzukehren. Mitte der 1950er Jahre machte der einstige Star den Versuch, die Erinnerung an die glorreichen Filmzeiten in der Öffentlichkeit wieder wach zu rufen und schrieb eine Autobiographie. Das Buch, eine Mischung aus Realität und Phantasie über ihre Zeit mit Thalberg, wurde vom Verlag jedoch als zu sentimental abgelehnt.

Mit den beginnenden 1960er Jahren konnte das Ehepaar Shearer/Arrougé den bisher praktizierten aufwendigen Lebensstil nicht mehr halten, da das Vermögen des Filmstars weitgehend durch das luxuriöse Leben zuvor weitgehend aufgebraucht war. Sie verließen ihr feudales Anwesen in Beverly Hills und zogen in ein bescheideneres Haus um, wo sich Norma Shearer nun vollends vor der Öffentlichkeit abkapselte und zeitweise in tiefe Depressionen verfiel. Sie litt unter Schlaflosigkeit und als diese Schlafstörungen chronisch wurden unterzog sie sich 1967 einer Elektroschock-Therapie. Die Therapie führte zeitweise zum Erfolg, hatte jedoch den tragischen Nebeneffekt, dass die Schauspielerin ihr Erinnerungsvermögen verlor.
Eine hinzukommende Erblindung führte im September 1980 zur Aufnahme in das Pflegeheim "Motion Picture Home" in Woodlands Hill (Kalifornien), wo sich bis zu ihrem Tod ihr geistiger und physischer Zustand immer weiter verschlechterte. Dort starb Norma Shearer zwei Monate vor ihrem 83. Geburtstag am 12. Juni 1983 an den Folgen einer Lungenentzündung. Die letzte Ruhe fand sie in der Krypta der Familie Thalberg im großen Mausoleum des "Forest Lawn Memorial Park" in Glendale (Kalifornien) → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons und knerger.de.
Aus ihrer Ehe mit Irving Thalberg gingen Sohn Irving Thalberg Jr.2) (1930 – 1988), der später Philosophie-Professor wurde, sowie Tochter Katherine (geb. 1935), die 2006 einem Krebsleiden erlag, hervor.
Heute erinnert ein "Stern" auf dem "Hollywood Walk of Fame" (6638 Hollywood Blvd.) an den einstigen Leinwandstar.

Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch), cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com, Wikimedia Commons, filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch),  2) Wikipedia (englisch)
3) Quelle: Wikipedia (abgerufen Juni 2011)
Lizenz Foto Norma Shearer (Urheber Ruth Harriet Louise/Arnold Genthe): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie Wikipedia (englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (Originaltitel), cyranos.ch, fischer-theater.de; R = Regie)
Stummfilme (Auszug)
  • 1919: The Star Boarder (Kurzfilm von (Regie) und mit Larry Semon; als Mitglied der "Big V Beauty Squad")
    → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1920: Weit im Osten / Mädchenlos / Way Down East (nach dem Theaterstück "Way Down East" von
    Lottie Blair Parker (1858–1937) in der Überarbeitung von William A. Brady (1863–1950) und
    Joseph R. Grismer (1849–1922); R: David Wark Griffith; mit Lillian Gish; als Tänzerin
    ) → film.at, IMDb
  • 1920: The Stealers (R: Christy Cabanne (1888–1950); als Julie, Tochter des ehemaligen Pfarrers und jetzt kriminellen
     Reverend Robert Martin (William H. Tooker; 1869–1936), Anführer einer Bande von Taschendieben
    )  → Wikipedia (englisch)
  • 1921: The Sign on the Door (nach dem Theaterstück von Channing Pollock; R: Herbert Brenon; ungenannte Nebenrolle)
    → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1922: The Man Who Paid  (R: Oscar Apfel; als Jeanne, Ehefrau des zu unrecht verurteilten Ex-Häftlings
    Oliver Thornton (Wilfred Lytell); 1891–1954)
    )→ Wikipedia (englisch)
  • 1922: Channing of the Northwest (R: Ralph Ince; als Jess Driscoll, Eugene O'Brien (1880–1966) als Channing von
    der kanadischen "North West Mounted Police"
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1922: The Bootleggers (R: Roy Sheldon; als Helen Barnes, Paul Panzer als Anführer einer Schmugglerbande José Fernand)
    → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1923: A Clouded Name (R: Austin O. Huhn (1884–1933); als Marjorie Dare) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1923: Man and Wife (R: John L. McCutcheon (1883–1953); als Dora, später Ehefrau von
    Dr. Howard Fleming (Robert Elliott; 1879–1951) sowie Schwester der von Flemingg für tot gehaltenen esten Ehefrau
    Dolly (Gladys Leslie; 1899–1976);
    Zuordnung Dora/Dolly unsicher)) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1923: Der Mann mit den zwei Frauen / Pleasure Mad (nach dem Roman "The Valley of Content" von
    Blanche Upright (1880–1948); R: Reginald Barker (1886–1945); als Elinor Benton; mit Huntley Gordon (1879–1956)
    als Hugh Benton, Mary Alden als Marjorie Benton
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1923: The Wanters (R: John M. Stahl; mit Marie Prevost als Dienstmädchen Myra Hastings, in die sich
    Elliot Worthington (Robert Ellis; 1892–1974) verliebt; als Marjorie, die Elliots Mutter (Lillian Langdon; 1860–1943)
    für diesen als Braut ausgesucht hat
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1923: Frauen in Flammen / Lucretia Lombard (nach dem Roman "Lucretia Lombard" von Kathleen Norris;
    R: Jack Conway; mit Irene Rich als die mit dem betagten, drogensüchtigen Sir Allen Lombard (Marc McDermott; 1871–1929)
    verheiratete Lucretia Morgan; Monte Blue als Bezirksstaatsanwalt Stephen Winship, der auf Wunsch seines Vaters,
    des Richters Winship (Alec B. Francis),  das von Shearer dargestellte Mündel der Winships Mimi heiratet
    )
  • 1924: The Wolf Man (R: Edmund Mortimer (1874–1944); als Elizabeth Gordon, John Gilbert als der englische Gentleman
    Gerald Stanley, der sich unter Alkohol-Einfluss in einen Wolfsmenschen verwandelt
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1924: Blue Water (nach dem Roman von Frederick William Wallace (1886–1958); R: David Hartford (1873–1932);
    als Lillian Denton
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1924: Ralphs nächtliche Abenteuer / Broadway After Dark (nach dem Bühnenstück "Broadway After Dark" von Owen Davis;
    R: Monta Bell; mit Adolphe Menjou als der wohlhabende Ralph Norton; als die gerade aus dem Gefängnis entlassene
    Kellnerin Rose Dulane
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1924: Broken Barriers (nach dem Roman von Meredith Nicholson (1866–1947); R: Reginald Barker (1886–1945);
    als die junge Grace Durland, James Kirkwood als der verheiratete Ward Trenton
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1924: Verwöhnte junge Damen / Empty Hands (R: Victor Fleming; als Claire, Tochter von Robert Endicott (Charles Clary);
    Jack Holt als dessen Ingenieur Grimshaw
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1924: Der Mann, der die Ohrfeigen bekam / He Who Gets Slapped (nach dem Theaterstück "Tot, kto poluchayet poshchechini"
    von Leonid Nikolajewitsch Andrejew; R: Victor Sjöström; als Consuelo, bildschöne Tochter des Zirkusdirektors
    Graf Mancini (Tully Marshall); Lon Chaney Sr. als der ehemalige Wissenschaftler Paul Beaumont, der nun als Clown mit
    dem Titel "He Who Gets Slapped" ("der geschlagen wird") im Zirkus auftritt; John Gilbert als waghalsiger Kunstreiter Bezano
    )
  • 1924: The Snob (nach dem Roman "The Snob: The Story of a Marriage" von Helen Reimensnyder Martin (1868–1939);
    R: Monta Bell; als Nancy Claxton, John Gilbert als deren Verlobter/Ehemann Eugene Curry, "der Snob",
    Conrad Nagel als Nancys einstiger Verehrer Herrick Appleton
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1925: Zwei Personen suchen einen Pastor / Excuse Me (nach dem Theaterstück "Excuse Me" von Rupert Hughes (1872–1956;
    auch Drehbuch); R: Alfred J. Goulding (1885–1972); als Marjorie Newton, Freundin bzw. am Schluss Ehefrau von Lieutenant
    Harry Mallory (Conrad Nagel)
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1925: Lady of the Night  (R: Monta Bell; als Molly Helmer / Florence Banning) → Wikipedia (englisch)
  • 1925: Waking Up the Town (R: James Cruze; als Mary Ellen Hope) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1925: Die Revue schöner Frauen / Pretty Ladies (R: Monta Bell; mit ZaSu Pitts und Tom Moore in den Hauptrollen;
    als Frances White
    )
  • 1925: A Slave of Fashion (R: Hobart Henley (1887–1964); als Kleinstadt-Mädchen Katherine Emerson)
     → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1925: Der Narr und die Dirne / The Tower of Lies (nach dem Roman "Der Kaiser von Portugallien" ("Kejsarn av Portugallien")
     von Selma Lagerlöf; R: Victor Sjöström; als Glory (im Roman Klara), Tochter des Kleinbauern Jan (Lon Chaney sr.)
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1925: Seine Privatsekretärin / His Secretary (R: Hobart Henley (1887–1964); als Ruth Lawrence)  → Wikipedia (englisch)
  • 1926: Zirkusteufel / The Devil’s Circus (R: Benjamin Christensen; als das unbedarfte junge Mädchen vom Lande, später
    Artistin Mary, in die sich einst der junge Taschendieb Richard Carlstop (Charles Emmett Mack; 1900–1927) verliebte
    )
  • 1926: The Waning Sex  (nach dem Theaterstück von Fanny (1875–1939) und Frederic Hatton (1879–1946); R: Robert Z. Leonard;
    als Strafverteidigerin Nina Duane, Conrad Nagel als Bezirksstaatsanwalt Philip Barry
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1926: Die große Nummer / Upstage (R: Monta Bell; als Dolly Haven, Oscar Shaw als Varieté-Künstler Johnny Storm)
    → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1927: Nur nicht locker lassen / The Demi-Bride (R: Robert Z. Leonard; als Criquette)  → Wikipedia (englisch)
  • 1927: After Midnight (R: Monta Bell; als Nachtclub-Betreiberin Mary Miller) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1927: Alt-Heidelberg / The Student Prince in Old Heidelberg (nach der Operette "The Student Prince" von
    Sigmund Romberg (Musik), deren Handlung wiederum auf dem Theaterstück "Alt-Heidelberg" von
    Wilhelm Meyer-Förster basiert; R: Ernst Lubitsch; mit Ramón Novarro als Prinz Karl Heinrich; als Kathi
    )
  • 1928: The Latest from Paris (R: Sam Wood; als Handlungsreisende/Verkäuferin Ann Dolan, die sich den Konkurrenten
    Joe Adams (Ralph Forbes) verliebt
    )   → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1928: Die Komödiantin / The Actress (nach dem Theaterstück "Trelawny of the "Wells"" von Arthur Wing Pinero;
    R: Sidney Franklin; als Schauspielerin Rose Trelawny
    )  → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1928: A Lady of Chance (mit Gesang- und Soundeffekten; nach der Vorlage "Little Angel" von Leroy Scott (1875–1929);
    R: Robert Z. Leonard; als Bewährungshelferin Dolly "Angel Face" Morgan Crandall
    ) → Wikipedia (englisch)
Tonfilme (Auszug)
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