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Als Partner von Claudette Colbert2) (1903 1996) begeisterte er das Publikum in "The Big Pond"1) (1930) und, erneut unter der Regie von Lubitsch, in "The Smiling Lieutenant"1) (1931, Der lächelnde Leutnant), bald galt Chevalier, der auch am Broadway zum Weltstar wurde, als bestbezahlter Schauspieler jener Zeit. 1934 kehrte der Künstler nach Europa zurück, trat wieder auf der Bühne sowie in Clubs auf und drehte zwischen 1936 und 1939 einige wenige Filme in Frankreich, wie beispielsweise "Avec le sourire" (1936, Mit einem Lächeln), "Le vagabond bien aimé" (1936, Der geliebte Vagabund) oder "Pièges" (1939, Mädchenhändler). Während der Okkupation seiner Heimat durch die Deutschen musste Chevalier seine Filmkarriere erneut unterbrechen. 1944 wurde er von seinen Landsleuten fälschlicherweise als Kollaborateur beschuldigt, da er in Deutschland vor französischen Kriegsgefangenen aufgetreten war. Als Folge wurden seine Filme für kurze Zeit verboten. Nach dem Krieg konnte Maurice Chevalier im Filmgeschäft wieder Fuß fassen und erhielt 1947 für seine Rolle des Emile Clément in René Clairs Kintopp-Nostalgie "Silence est d'or" (Schweigen ist Gold) beim Filmfestival in Locarno den Darstellerpreis. In den 1950er Jahren war er dann auch in Hollywood wieder ein gefragter Schauspieler. 1951 hatte man ihm zunächst die Einreise in die USA verweigert, da er den Stockholmer Appell zur Ächtung von Atomwaffen unterschrieben hatte. Seine bekanntesten Filme aus dieser Zeit sind Billy Wilders Romanze "Love in the Afternoon"1) (Ariane Liebe am Nachmittag), wo er den Privatdetektiv Claude Chavasse mimte, dessen Tochter Ariane (Audrey Hepburn) sich in den reichen Amerikaner Frank Flannagan (Gary Cooper) verliebt, sowie das Vincente Minnellis Film-Musical "Gigi"1) (1958) mit Leslie Caron in der Titelrolle und Chevalier als Erzähler Honore Lachaille. Der von ihm gesungene Titel "Thank Heaven for Little Girls" aus "Gigi" ging damals um die ganze Welt. |
Als Vorlage für den Film diente der erstmals 1945 erschienene Kurzroman
"Gigi" von Sidonie-Gabrielle Colette*) (1873 1954); der Stoff kam bereits 1951 als Schauspiel an den Broadway.
Frederick Loewe und Alan Jay Lerner erarbeiteten eine Adaption für die
Bühne, die 1973 Premiere am Broadway hatte.
Kurzinhalt:
Quelle: Wikipedia |
Maurice Chevalier sang mit leicht rauchiger Stimme und trat in der Regel elegant gekleidet auf. Seine Markenzeichen waren der Strohhut und das Spazierstöckchen, mit seinen Auftritten im US-amerikanischen Tonfilm kam als weiteres Erkennungszeichen sein unverwechselbarer Akzent hinzu. Mit seinen Auftritten prägte Chevalier das Bild vom charmanten und eleganten Franzosen und fand seinen Rollentypus als weltgewandter französischer Liebhaber.4)
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Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch Fotos bei www.virtual-history.com |
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Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Kurzportrait innerhalb dieser
HP, 3) Wikipedia (englisch) 4) Kay Weniger: "Das große Personenlexikon des Films", Band 2, S. 59; Verlag "Schwarzkopf & Schwarzkopf", Berlin 2001 5) www.tvspielfilm.de Lizenz: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers. |
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