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Claude Brasseur (eigentlich Claude Albert-Espinasse) wurde am 15. Juni 1936 als Sohn
des Schauspielerehepaares Pierre Brasseur1) (1905 1972) und
Odette Joyeux1)
(1914 2000), die zu den französischen Spitzenstars
gehörte, in Neuilly-sur-Seine1),
einem Vorort von Paris, geboren. Der Name "Brasseur"
geht auf seinen Urgroßvater, den Schauspieler Jules Brasseur (1829 1890) zurück, der
ursprünglich Jules Dumont hieß und sich den Namen Brasseur erstmals 1847 anlässlich eines Theaterstücks zulegte.
Seither haben alle Mitglieder der Familie den Namen übernommen.2)
Während seiner Ausbildung am Pariser Konservatorium trat Claude Brasseur nebenbei an Avantgarde-Bühnen
auf. Mitte der 1950er Jahre hatte er in Paris einen ersten viel beachteten
Erfolg in dem Stück "Judas" von Marcel Pagnol1) und konnte seine Karriere
am Theater erfolgreich ausbauen. Nach dem Militärdienst kam der Schauspieler
dann 1956 zum Film und erhielt seine erste Leinwandrolle in dem Streifen "Le pays d'où je
viens" (Zum Glück gibt es ihn doch).
Brasseur spielte seine Charakterrollen vor allem in Kriminalfilmen , für
die er sich intensiv vorbereitete, mit viel Sinn für Understatement. Erste größere
Beachtung bei Kritikern und Publikum fand Brasseur 1964 als
Partner von Anna Karina1) und
Sami Frey1) mit seiner Rolle in Jean-Luc Godards
Gangsterparodie "La bande à part"1)
(Die Außenseiterbande). Den ersten kommerziellen
Erfolg konnte er allerdings erst 1974 als Partner von Alain Delon in George Lautners
Drama "Les
seins de glace" (Eiskalt wie das Schweigen) erzielen → filmdienst.de.
Foto Claude Brasseur 2011 im französischen Deauville anlässlich des
"Festivals des amerikanischen Films" (Festival du cinéma américain de Deauville)
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA
3.0;
Quelle: Wikimedia
Commons
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1977 erhielt er den französischen Filmpreis "César"1) für
seine Rolle des Daniel an der Seite von Jean Rocheford in Yves Roberts
humorvollem Männer-Quartett-Film "Un éléphant ça trompe énormément"1) (Ein Elefant irrt sich
gewaltig); einen weiteren "César" konnte er 1980 als
"Bester Hauptdarsteller" für die Verkörperung des Kommissars
Jacques Fush bzw. Gegenspielers von Kommissar Ballestrat (Claude
Rich1)) in Robert Davis' gesellschaftskritischem Krimi "La guerre des
polices"3) (Der Polizeikrieg) entgegennehmen. Große Publikumserfolge wurden 1977
auch die Fortsetzung von "Ein Elefant irrt sich gewaltig", "Nous irons tous au paradis"1) (Wir kommen alle in den Himmel)
sowie 1980 und 1982 die Figur des Vaters von Sophie Marceau1) in
Claude Pinoteaus "La boum"-Filmen bzw. Teenager-Komödien "Die
Fete"1) und "Die Fete geht
weiter"1).
In den 1980er Jahren war Brasseur mehrfach in Thrillern präsent, in denen
er desillusionierte, zerknirschte Polizisten im Zweifrontenkrieg mit
Vorgesetzten und Verbrechern spielte. Als besonders eindrucksvoll ist hier seine
Gestaltung des Pariser Polizisten Martin Griffon zu nennen,
der in Philippe Labros knallharten Geschichte um Macht und Korruption mit
dem Titel "La crime"3) (1983, Das Wespennest) in ein lebensbedrohliches Intrigenspiel verwickelt
wird. Als er 1986
in "Descente aux enfers"3)
(Abstieg zur Hölle) Marceaus versoffenen Ehemann
spielte, sorgte dies in Frankreich für einen Skandal: Wie konnte ein Mann, der
in den "La boum"-Filmen pikanterweise ihr Film-Vater gewesen
war, jetzt Ehemann und Liebhaber sein?
1979 wagte Brasseur sich auch hinter die Kamera und gab sein Regiedebüt mit dem Film "Un incident mineur dans la vie de
Guillaume Gardonn", widmete sich in den 1980er und 1990er Jahren wieder
verstärkt seiner Arbeit am Theater. Bis zuletzt gehörte der Schauspieler nicht
nur in Frankreich zu den vielgefragten und beliebten Leinwanddarstellern, stand nach wie vor für verschiedenste Kino- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. So
agierte er unter anderem 2003/2004 als Polizist Franck Keller in der gleichnamigen
französischen Fernsehserie, in "Edda Ciano Mussolini" (2005),
einem Zweiteiler über die älteste Mussolini-Tochter Edda Ciano1)
(Alessandra Martines1)),
erlebten ihn die Zuschauer in der Rolle des italienischen Diktators Benito Mussolini1). Zu
Brasseurs jüngeren Arbeiten für das Kino zählten unter anderem die Tragikkomödie "Fauteuils d'orchestre"1) (2006, Ein perfekter Platz)
von der Regisseurin und Drehbuchautorin Danièle Thompson. 2007 präsentierte er sich
als Färber Firos in Jean-Jacques Annauds bizarren Komödie bzw. skurrilen Reise in die antike Fabelwelt
"Sa majesté Minor"4) (Seine Majestät das Schwein),
zwischen 2006 und 2016 gehörte er als Camper Jacky Pic zur Besetzung der drei, von
Fabien Onteniente inszenierten amüsanten "Camping"-Geschichten.
In der Tragikomödie "L'Étudiante et Monsieur Henri
" (2015, Frühstück bei Monsieur Henri), die Ivan Calbérac1) nach seinem Theaterstück
in Szene gesetzt hatte, war er der kauzig-mürrische Monsieur Henri, der die chaotische Studentin Constance (Noémie
Schmidt1)) zur Untermiete aufnimmt.
Zuletzt spielte er den Vater des erfolgreichen Geschäftsmanns und charmanten
Verführers Jocelyn in der französisch-belgischen Liebeskomödie "Tout le monde debout"1)
(2018, Liebe bringt alles ins Rollen) von und mit Franck Dubosc1) → Übersicht
Filmografie (Auszug).
Claude Brassur starb am 22. Dezember 2020 im Alter von 84 Jahren. Er sei
"friedlich im Kreis seiner Angehörigen" gestorben, erklärte seine Agentin Elisabeth Tanner. Sein Tod
stehe nicht im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Beigesetzt werden soll er auf dem Pariser Friedhof
"Père-Lachaise" neben seinem Vater,
dem Schauspieler und Regisseur Pierre Brasseur." hieß es in den Medien.
DER SPIEGEL titelte in einem Nachruf: "Ein Kino-Ritter von zerknautschter Gestalt.
Mal grimmig, mal elegant: Der Schauspieler Claude Brasseur verkörperte die Rolle des französischen Jedermann und wurde auch
durch seichte Kinohits wie "La Boum" ein prägendes Gesicht des Kinos."
→ spiegel.de
Über das Privatleben des Schauspielers ist wenig bekannt, lediglich dass er begeisterter Rallyefahrer
war und unter anderem 1983 als Beifahrer von Jacky Ickx1)
die "Rallye
Paris-Dakar"1) gewann. Der Theater-
und Filmstar war zwei Mal verheiratet, in erster Ehe ab Ende März 1961 mit
dem Mannequin bzw. der Modedesignerin Peggy Roche, welche Anfang der 1970er Jahre Lebensgefährtin
von Françoise Sagan1)
wurde; die beiden Frauen lebten über 15 Jahre zusammen, bis zu Peggy Roches
Tod im Jahre 1991. Nach der Scheidung heiratete Brasseur 1970 Michèle Cambon,
der aus dieser Verbindung stammende, am 29. März 1971 geborene Sohn Alexandre Brasseur hat sich
inzwischen zu einem anerkannten Schauspieler
gemausert.
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links:
Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel), fernsehserien.de) |
- 1951: Les mains sales / Die schmutzigen Hände (nach dem gleichnamigen
Drama von Jean-Paul
Sartre; als Hoederer) → filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Le pays, d'où je viens / Zum Glück gibt es ihn doch
(als Roland) → filmdienst.de
- 1959: Rue des prairies / Wiesenstraße 10 (als Louis
Neveux) → filmdienst.de
- 1960: Les yeux sans visage
/ Augen ohne
Gesicht / Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff (als Chirurg Dr.
Génessier;
deutsche
Kino-Synchronisation: Dr. Rasanoff)
- 1959: La verte moisson / Grüne Ernte (als Abiturient Robert
Borelli) → filmdienst.de
- 1960: Les distractions / Riskanter Zeitvertreib (als Laurent
Porte) → filmdienst.de
- 1961: La bride sur le cou / In Freiheit dressiert (als
Claude)
- 1962: Le caporal épinglé / Der Korporal in der Schlinge (als
Unteroffizier 'Papa' / 'Pop')
- 1962: Un clair de lune à Maubeuge / Mondschein über Maubeuge
(als Walter) → IMDb
- 1962: Les sept péchés capitaux / Die sieben
Todsünden (Episodenfilm; als Riri in Segment "L'envie") → filmdienst.de
- 1962: Nous irons à Deauville
/ Wir fahren nach
Deauville (als Maurice)
- 1963: Dragées au poivre / Bonbons mit Pfeffer (Episodenfilm;
als der Klempner) → filmdienst.de
- 1963: Germinal / Germinal (nach dem Roman
von Émile Zola; als eitler und brutaler Bergmann Martin Chaval) → filmdienst.de
- 1963: Peau de banane / Heißes Pflaster (als Charlie
Meyer) → filmdienst.de
- 1964: Bande à part
/ Die Außenseiterbande
(als Arthur)
- 1966: Du rififi à Paname
/ Rififi in Paris (nach dem Roman von Auguste
Le Breton; als Giulio)
- 1967: Un homme de trop / Ein Mann zuviel (nach dem Roman von Jean-Pierre Chabrol; als
Groubac)
- 1970: Trop petit mon ami / Ticky – Eine Nummer zu
klein (nach dem Krimi von James
Hadley Chase;
als Inspektor Hess) → filmdienst.de
- 19711973: Les
nouvelles aventures de Vidocq / Die
Abenteuer des Monsieur Vidocq (TV-Serie nach nach Motiven aus den
Memoiren von Eugène
François Vidocq; als François Vidocq)
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"Die
Abenteuer des Monsieur Vidocq":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Claude Brasseur (l.)
als Monsieur Vidocq
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche sechs Folgen
der Serie Ende März 2019
auf DVD herausbrachte
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- 1972: Une cave / Granier, die Null (als "Möchtegern"-Ganove
Granier) → filmdienst.de
- 1972: Une belle fille comme moi
/ Ein schönes Mädchen wie
ich (als Maître Murene)
- 1973: Gli eroi / Die Helden von Afrika / Fünf Himmelhunde auf dem Weg nach Tobruk
(als Raphael Tilbaudet,
ein sturer Franzose) → filmdienst.de,
IMDb
- 1974: Les seins de glace / Eiskalt wie das Schweigen (als
François Rollin) → filmdienst.de
- 1975: L'agression
/ Die Entfesselten (nach der Geschichte "The Shrewsdale Exit"
von John Buell; als André Ducatel)
- 1974: Il faut vivre dangereusement / Gefährlich lebt sich's
besser (als Privatdetektiv Richard Diquet) → filmdienst.de
- 1975: Attention les yeux / Schinken mit Ei (als Manuel
Cauchois) → filmdienst.de
- 1975: Le guêpier / Ein Koffer aus Lausanne (als Renaud)
→ filmdienst.de
- 1976: Un éléphant ça trompe énormément
/ Ein Elefant irrt sich
gewaltig (als Daniel)
- 1976: Le grand escogriffe
/ Der große
Angeber (als Busunternehmer Ari)
- 1976: Barocco / Barocco Mord um Macht (als
Jules)
- 1977: Monsieur Papa (als Franck Lanier, genannt "Monsieur Papa") → filmdienst.de,
IMDb
- 1977: Nous irons tous au paradis
/ Wir kommen alle in den Himmel (Fortsetzung von "Ein
Elefant irrt sich gewaltig"; als Daniel)
- 1978: L'état sauvage / Lautlose Angst (als Gravenoire) → filmdienst.de
- 1978: L'argent des autres
/ Das Geld der anderen (als Claude Chevalier d’Aven)
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"Das Geld der anderen":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Claude Brasseur
als Claude Chevalier d’Aven
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktion Anfang Mai 2020
auf DVD herausbrachte
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- 1978: Une histoire simple
/ Eine einfache
Geschichte (als Serge, Lebensgefährte von Modezeichnerin Marie)
- 1979: Aragosta a colazione / Hummer zum Frühstück / Gib Vollgas komm rüber
(als Mario Spinosi) → filmdienst.de
- 1979: Au revoir à lundi / Auf Wiedersehen, bis Montag (als
Arnold Samson) → filmdienst.de
- 1979: La guerre des polices / Der
Polizeikrieg (als Kommissar Jacques Fush) → filmdienst.de
- 1980: La Banquière
/ Die
Bankiersfrau (als Largué)
- 1980: La Boum
/ La Boum Die
Fete (als François Beretton, Vater von Vic)
- 1980: Une robe noire pour un tueur / Verdammt zum
Schafott (als Gangster Simon Risler) → filmdienst.de,
film.at
- 1981: L'ombre rouge / Geheimaktion Marseille (als Agent Anton
Kovetz) → filmdienst.de
- 1981: Une affaire d'hommes / Eine Angelegenheit unter Männern
(als Kommissar Jacques Servolle) → filmdienst.de
- 1982: Josepha (als Michel Laurent) → filmdienst.de
- 1982: Guy de Maupassant (über die letzten Jahre von Guy
de Maupassant; als Guy de Maupassant)→ IMDb
- 1982: Légitime violence / Die Handlanger (als Martin Modot)
→ filmdienst.de
- 1982: La Boum 2
/ La Boum 2 Die Fete geht
weiter (als François Beretton, Vater von Vic)
- 1983: La crime / Wespennest (als Kommissar Martin Griffon) → filmdienst.de,
film.at
- 1983: Signes extérieurs de richesse / Der schöne Schein des
Reichtums (als Jean-Jacques 'Gigi' Lestrade) → filmdienst.de
- 1984: Le léopard / Auf der Spur des Leoparden (als Ex-Agent
Lartigue) → filmdienst.de
- 1984: Souvenirs, Souvenirs (als Fimani) → filmdienst.de
- 1985: Palace / Die Dame vom Palast Hotel (als Robert Morland) → filmdienst.de,
wunschliste.de
- 1985: Détective / Investigation Die totale Überwachung
(als Emile Chenal) → filmdienst.de
- 1986: Les loups entre eux / Unter Wölfen (als Lacier) → filmdienst.de
- 1986: La Gitane / La Gitane Nichts als Ärger mit den
Frauen (als Hubert Durieux) → filmdienst.de
- 1986: Taxi Boy (als Pétrus Machin) → filmdienst.de
- 1986: Descente aux enfers
/ Abstieg zur Hölle
(als Alan Kolber) → filmdienst.de
- 1988: Dandin (nach dem Theaterstück
von Molière; als Georges Dandin) → IMDb
- 1988: L'argent
/ Das Geld (TV-Dreiteiler; als Geschäftsmann Saccard)
- 1989: Radio Corbeau / Radio Corbeau Der Rabe packt
aus (als Lokalreporter Paul Maurier) → filmdienst.de
- 1989: L'union sacrée / Waffenbrüder (als Colonel
Revers) → filmdienst.de
- 1990: Dancing Machine / Der eiskalte Wolf (als Inspektor
Michel Eparvier) → filmdienst.de
- 1990: Sale comme un ange
/ Schmutziger Engel (als Inspektor Deblache)
- 1992: Le bal des casse-pieds / Ein Affenzirkus (als der
Charmeur) → filmdienst.de,
IMDb
- 1993: Le souper / Ein Abendessen mit dem Teufel (als Polizeiminister
Joseph Fouché)
→ filmdienst.de
- 1993: Un, deux, trois, soleil / Eins, zwei, drei,
Sonne (als der "Mistkerl") → filmdienst.de
- 1993: Le fil de l'horizon / / Fluchtpunkt (nach dem Roman
von Antonio
Tabucchi; als Pathologe Spino) → filmdienst.de
- 1993: Les ténors / Der Winkeladvokat (als Maître Henri
Pompians) → filmdienst.de
- 1999: La
débandade / Die wilde Flucht (als Paul-Edouard, alter Freund von
Claude Langmann)
- 2002: La lait de la tendresse humaine / Milch der Zärtlichkeit
(als Jean-Claude) → filmdienst.de
- 2003: Soraya (TV-Zweiteiler
über Soraya; als
Mohammad
Mossadegh, Führer der "Nationalen Front")
→ wunschliste.de
- 2004: Malabar Princess / Das Geheimnis der Malabar Princess
(Kinderfilm; als Robert) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 2005: Edda Ciano Mussolini / Edda (TV-Zweiteiler über Edda
Mussolini Ciano; als Benito Mussolini)
→ IMDb
- 2006: Fauteuils d'orchestre
/ Ein perfekter Platz (als alter Kunstsammler Jacques Grumberg)
- 2006: Les héros de la famille (als Gabriel Stern)
→ filmdienst.de
- 2006: Camping (als Camper Jacky Pic)
→ filmstarts.de,
Wikipedia
(englisch)
- 2007: Sa majesté Minor / Seine Majestät das Schwein (als
Färber Firos) → filmdienst.de
- 2010: Camping 2 (als Camper Jacky Pic) → filmstarts,de,
Wikipedia
(englisch)
- 2012: Ma bonne étoile / Lucky Star Mitten ins Herz (als Robert,
Freund der Familie) → filmdienst.de,
film.at
- 2015: Frühstück
bei Monsieur Henri / L'Étudiante et Monsieur Henri (nach dem
Theaterstück von Ivan Calbérac; als
Monsieur Henri)
- 2016: Camping 3 (als Camper Jacky Pic) → Wikipedia
(englisch)
- 2018: Liebe
bringt alles ins Rollen / Tout le monde debout (als Vater von
Jocelyn)
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