Der US-Amerikaner Jackie Coogan gilt als einer der ersten Kinderstars der Kinogeschichte, neben Shirley Temple, Freddie Bartholomew und Roddy McDowall1) zudem als der am Besten bezahlte. Er erblickte am 26. Oktober 1914 in Los Angeles1) als John Leslie Coogan Jr. das Licht der Welt – sein Vater war der als "Big Jack" bekannte Schauspieler und Varieté-Tänzer John Henry Coogan Jr. (1886 – 1935), die Mutter Lillian (1882 – 1977) hatte als Kind auf der Bühne einige Erfolge verzeichnen können.
Bereits im zarten Alter von knapp drei Jahren trat Jackie Coogan 1917 als Baby in dem Streifen "Skinner's Baby" (Regie: Harry Beaumont1)) auf der Leinwand in Erscheinung. Von dem legendären Charles Chaplin (1889 – 1977) in einem Vaudeville-Theater entdeckt, gab dieser dem kleinen Jackie die Rolle des jüngsten Kindes in dem Stummfilm "Vergnügte Stunden"1) (1919, "A Day's Pleasure"). Zwei Jahre später wurde der damals erst Sechsjährige in einem weiteren Chaplin-Film über Nacht weltberühmt: In dessen erstem Langfilm, der Tragikomödie "Der Vagabund und das Kind"1) (1921, "The Kid"), mimte er an der Seite des "Tramps" (Chaplin) dessen adoptiertes Kind, das mit seinen großen dunklen Augen, der überdimensioniert schief sitzenden Mütze und den viel zu weiten Hosen die Herzen des Publikums im Sturm eroberte – ein Kinderstar war geboren. "Für Chaplin, der seine Darsteller immer nur als nötiges Hilfsmittel ansah, war Coogan der perfekte Schauspieler. Er verstand es wie kein anderer, Chaplins Mimiken und Gesten auf Anhieb zu imitieren. Das Zusammenspiel der beiden ist somit – wie zu erwarten – das eigentliche Highlight des Films. Chaplins Slapstick in Kombination mit Coogans nuanciert dargestellten Empfindungen machen aus "Der Vagabund und das Kind" ein unerreichtes Zusammenspiel aus Komödie und bewegenden Emotionen." notiert filmstarts.de.
Der niedliche Jackie Coogan wurde nun in weiteren stummen Produktionen vermarktet und erntete für sein talentiert-natürliches Spiel von allen Seiten höchstes Lob, verdiente im Laufe den nächsten Jahre Unsummen – von rund 4 Millionen Dollar ist die Rede.

Foto: Jackie Coogan vermutlich Anfang der 1920er Jahre
Quelle: Wikimedia Commons; Urheber; Bain News Service
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Jackie Coogan vermutlich Anfang der 1920er Jahre; Quelle: Wikimedia Commons; Urheber; Bain News Service; Lizenz: gemeinfrei
Es folgten Produktionen mit ihm in der Hauptrolle wie "Peck's Bad Boy" (1921) oder "My Boy" (1921), er machte als Titelheld in Frank Lloyds1) Adaption "Oliver Twist"1) (1922) nach dem gleichnamigen Roman1) von Charles Dickens1) ebenso Furore wie als "Jackie, der kleine Robinson" (1924, "Little Robinson Crusoe") oder als "Jackie, der Lumpensammler" (1925, "The Rag Man"), jeweils von Edward F. Cline1) in Szene gesetzt.
Ankunft des Kinderstars Jacky Coogan im Jahre 1928 in Berlin; Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-07062; Fotograf: Unbekannt / Datierung: Dezember 1928 / Lizenz CC-BY-SA 3.0; Originalfoto und Beschreibung: Deutsches Bundesarchiv Bild 102-07062 bzw. Wikimedia Commons Cline führte auch Regie bei der Fortsetzung von "The Rag Man", der melodramatischen Geschichte mit dem Titel "Old Clothes"1) (1925), wo Coogan zusammen mit Max Davidson1) erneut ein Lumpensammler-Paar bildete. In diesem Stummfilm trat unter dem Namen "Joan Crawford" erstmals eine Schauspielerin auf, die später selbst zu einem Hollywood-Star avancierte → Übersicht Stummfilme.
Nach zwei weiteren stummen Produktionen schaffte Jackie Coogan zwar den Sprung zum Tonfilm, sein Ruhm begann jedoch allmählich zu verblassen. In den beiden Mark Twain1)-Verfilmungen "Tom Sawyer" (1930; Regie: John Cromwell1)) nach "Die Abenteuer des Tom Sawyer"1) und "Huckleberry Finn" (1931; Regie: Norman Taurog) nach "Die Abenteuer des Huckleberry Finn"1), jeweils mit Junior Durkin1) als Huckleberry Finn, ließ Coogan als jugendlicher Held Tom Sawyer noch einmal die Kinokassen klingeln, die nachfolgenden Produktionen des inzwischen im Teenager-Alter angekommenen Stars blieben hinter den Erwartungen zurück.
  
Foto: Ankunft des Kinderstars Jackie Coogan im Jahre 1928 in Berlin
Originalbeschreibung: Jacky Coogan in Berlin! Das berühmte Film-Wunderkind
Jacky Coogan ist mit seinen Eltern in Berlin eingetroffen, um sich in einer Revue
dem Publikum persönlich vorzustellen. Ankunft Jacky Coogans auf dem Bahnhof
Friedrichstrasse in Berlin. Jacky Coogan inmitten seiner Eltern.
Quelle: Deutsches Bundesarchiv, Digitale Bilddatenbank, Bild 102-07062
Fotograf: Unbekannt / Datierung: Dezember 1928 / Lizenz CC-BY-SA 3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt. Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv Bild 102-07062 bzw. Wikimedia Commons
Coogan musste auch privat Rückschläge verkraften: Am 4. Mai 1935 ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem Vater John Henry Coogan und sein bester Freund Junior Durkin ums Leben kamen, Jackie selbst überlebte schwer verletzt. Das Leben des jugendlichen Stars änderte sich nun massiv: Der Vater hatte bisher sein Vermögen verwaltet und bis zur Volljährigkeit in Fonds angelegt, nun bekam Mutter Lillian Coogan Zugriff auf das Geld, welches sie mit vollen Händen ausgab. Seine Mutter war eine Beziehung mit Jackies ehemaligem Manager Arthur L. Bernstein (1885–1947) eingegangen. (…) Fünf Monate vor Jackies Volljährigkeit verunglückte sein Vater jedoch tödlich mit seinem Auto. Das Erbe ging an Jackies Mutter, da die Ehe noch nicht rechtmäßig geschieden worden war. Als Jackie auch Monate später sein Geld nicht erhielt, verklagte er daraufhin seine Mutter und seinen Stiefvater. Der Prozess endete nach über einem Jahr mit einem Vergleich. Von dem Vermögen war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits nicht mehr viel übrig geblieben. Als Konsequenz aus diesem Prozess entstand das so genannte "Coogan-Gesetz", das von da an das Einkommen von Minderjährigen schützen sollte. Das Einkommen des Kindes bleibt dabei Eigentum des Kindes. 15 Prozent des Brutto-Einkommens, resultierend aus der beruflichen Tätigkeit in Sport oder Unterhaltung, werden einem Treuhandkonto zugunsten des Minderjährigen gutgeschrieben und bis zu seiner Volljährigkeit verwaltet. führt Wikipedia aus.

Jackie Coogan auf einer Fotografie des russisch-amerikanischen
Kameramanns und Fotografen Jack Freulich (1880 – 1936) → IMDb
Quelle: cyranos.ch; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

Jackie Coogan auf einer Fotografie des russisch-amerikanischen Kameramanns und Fotografen Jack Freulich (1880 – 1936); Quelle: www,cyranos.ch; Lizenz: gemeinfrei
Jackie Coogan 1933; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber/Körperschaft: New York Times Photo; Datierung: 02.12.1933;  ©New York Times/ ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer/Signatur FO300082/12) Jackie Coogan erhielt bis Ende der 1930er Jahre noch sporadisch Aufgaben in einigen eher unbedeutenden Filmen, diente während des 2. Weltkrieges als Fallschirm-Pilot in der US-Army. Nach dem Krieg versuchte er wieder in der Filmbranche Fuß zu fassen, musste sich aber in überwiegend B-Movies mit Nebenrollen begnügen. Er wandte sich nun vermehrt dem Fernsehen zu, tauchte ab Anfang der 1950er Jahre mit Nebenrollen in zahllosen TV-Serien auf, konnte jedoch auch hier nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Erst mit dem Publikumsrenner bzw. der TV-Serie "The Addams Family"1) machte er als heimtückischer Onkel Fester, der in seinem Mund Glühlampen zum Leuchten bringen kann, Mitte der 1960er Jahre wieder von sich reden; die Figur des Onkel Fenster stellte er auch dem TV-Film "Halloween with the New Addams Family"1) (1977) dar. Bis ins hohe Alter stand der Schauspieler vor der Kamera, seine Rollen blieben jedoch eher nachrangig. Nur wenige Male fand er in erfolgreichen Hollywood-Produktionen Beachtung, so beispielsweise neben Montgomery Clift in der Literaturverfilmung "Das Leben ist Lüge"1) (1958, "Lonelyhearts") nach dem Roman "Miss Lonelyhearts"1) von Nathanael West1) und in dem Western "Geier kennen kein Erbarmen"1) (1973, "Cahill U.S. Marshal") mit John Wayne als der verwitwete U.S. Marshal J. D. Cahill. Einen letzten Auftritt in eimem Kinofilm hatte er als Ranger Lester Tile in dem Horror-Streifen "… und der Tod wartet schon"2) (1983, "The Prey") → Übersicht Tonfilme.
 
Jackie Coogan 1933
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Körperschaft: New York Times Photo; Datierung: 02.12.1933
© New York Times/ÖNB Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer/Signatur FO300082/12)
Beschreibung: data.onb.ac.at
Jackie Coogan starb am 1. März 1984 im Alter von 69 Jahren im kalifornischen Santa Monica1) an den Folgen eines Herzinfarktes; die letzte Ruhe fand er auf dem "Holy Cross Cemetery"1) in Culver City1) → Foto der Grabstätte bei knerger.de sowie Wikimedia Commons. Auf dem "Hollywood Walk of Fame"1) (1654 Vine Street) erinnert seit dem 8. Februar 1960 ein "Stern" an den ersten Kinderstar der Filmgeschichte. Sein Werdegang ist aber auch ein Beispiel dafür, wie eng früher Ruhm und späterer Abstieg in die Bedeutungslosigkeit bei Kinderdarstellern, aber auch die Ausbeutung durch geldgierige Erwachsene, miteinander verknüpft sind; siehe auch den Artikel "Kinderstar: Fluch oder Segen?" bei cyranos.ch.
  
Kinderdarsteller Jackie Coogan in einer Filmszene, Fotografie (Weltpostkarte), Ross-Verlag, um 1925; Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2009-a_0000076); Copyright /Rechteinhaber SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf; Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
Kinderdarsteller Jackie Coogan in einer Filmszene,
Fotografie (Weltpostkarte), Ross-Verlag, um 1925
Quelle: Deutsche Fotothek, (file: df_pos-2009-a_0000076)
© /Rechteinhaber SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
  
Das Privatleben Coogans war durch mehrere unglückliche Verbindungen bzw. Schicksalsschläge gekennzeichnet, seine erste, am 20. November 1937 geschlossene Ehe mit Schauspielerkollegin Betty Grable1) (1916 – 1973) endete bereits am 11. Oktober 1939 vor dem Scheidungsrichter. Ehefrau Nummer 2 wurde am 10. August 1941 die Schauspielerin Flower Parry (1922 – 1981), auch diese Verbindung zerbrach Ende Juni 1943 trotz des Anfang März 1942 geborenen gemeinsamen Sohnes John Anthony Coogan. Am 26. Dezember 1946 "traute" sich Coogan ein drittes Mal und gab der 1920 geborenen Schauspielerin Ann McCormack (1921 – 2017) das Ja-Wort, Tochter Joann Dolliver Coogan erblickte am 2. April 1948 das Licht der Welt. Dieser Beziehung war ebenfalls kein dauerhaftes Glück beschieden, am 20. September 1951 erfolgte die offizielle Trennung. Wenig später wurde im April 1952 Dorothea Odetta Hanson (auch Dorothea Lamphere) Coogans Ehefrau Nummer 4, die bis zu Coogans Tod an seiner Seite war. Die gemeinsame Tochter Leslie Diane Coogan wurde am 24. November 1953 geboren, Sohn Christopher Fenton Coogan (* 09.07.1967) kam Ende Juni 1990 bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
Der jüngere Bruder von Jackie Coogan, Robert Coogan (1924 – 1978), war ebenfalls Schauspieler, auch Jackie Coogans Enkel Keith Coogan1) (geb. 1970), Sohn von Tochter Leslie Diane Coogan, setzte die Familientradition als Schauspieler fort. (Quelle: Wikipedia, englisch)
Quellen: Wikipedia, cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com, filmstarpostcards.blogspot.com
sowie Wikimedia Commons
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de
Lizenz Foto Jackie Coogan (Urheber: Bain News Service): Dieses Bild ist unter der digitalen ID ggbain.32235 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar: This is a press photograph from the George Grantham Bain collection, which was purchased by the Library of Congress in 1948. According to the library, there are no known restrictions on the use of these photos ("Laut der Bibliothek gibt es keine bekannten Copyright-Einschränkungen in der Verwendung dieses Werkes.")
Lizenz Foto
Jackie Coogan (Urheber Jack Freulich): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Filme (Auszug)
(Kinofilme, wenn nicht anders vermerkt)
  Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie bei Wikipedia (englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, fernsehserien.de; R = Regie)
Stummfilme
  • 1917: Skinner's Baby (R: Harry Beaumont; Kurzinfo: William Skinner (Bryant Washburn) ist sehr erfreut über die Nachricht,
    dass seine Frau Honey (Hazel Daly; 1895–1987) ihr erstes Kind erwartet. Er bereitet sich eifrig auf den Neuankömmling vor,
    da er sich sicher ist, dass es der nächste William Skinner Jr. sein wird. Als das Freudenbündel (Coogan) endlich ankommt, ist
    es zu seiner großen Überraschung ein Mädchen. Honey und William sind jedoch genauso glücklich, als wäre es ein Junge.
    )
    → Wikipedia (englisch)
  • 1919: Vergnügte Stunden / A Day's Pleasure (von (Regie/Drehbuch/Produktion) und mit Charles Chaplin als der Vater,
    Edna Purviance als die Mutter; als das jüngste Kind
    )
  • 1921: Der Vagabund und das Kind / The Kid (von (Regie/Drehbuch/Musik/Produktion) und mit Charles Chaplin als der Tramp;
    als das Kind, Edna Purviance als die Mutter, Carl Miller: als der Vater
    )
  • 1921: Peck's Bad Boy (R: Sam Wood; Kurzinfo: Ärger und Chaos scheinen den kleinen Henry Peck (Coogan) stets zu verfolgen,,
    nur seine Mutter (Lillian Leighton; 1874–1956) versteht ihn. Aber als der Freund seiner großen Schwester (Doris May; 1902–1984),
    Dr. Martin (Wheeler Oakman; 1890–1949), durch die Streiche des jungen Henry verhaftet wird, entscheidet sein
    Vater (James Corrigan; 1867–1929), dass der Junge bestraft werden muss.
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1921: My Boy (R: Victor Heerman, Albert Austin; Kurzinfo: Ein Waisenkind (Coogan) entkommt den Einwanderungsbeamten
    auf Ellis Island und lebt bei einem alten Schiffskapitän (Claude Gillingwater), der keine Arbeit findet und die Miete nicht
    bezahlen kann
    .
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1922: Nice and Friendly (von (Regie/Drehbuch/Schnitt/Produktion) und mit Charles Chaplin als der Tramp; als der Junge)
  • 1922: Trouble (R: Albert Austin; Kurzinfo: Danny (Coogan), ein Waisenkind, wird von einem brutalen Klempner (Wallace Beery)
    und seiner kränklichen Frau (Gloria Hope; 1901Ӣ1976) adoptiert. Später ist Danny maßgeblich daran beteiligt, das Leben
    eines Polizisten zu retten und den Klempner ins Gefängnis zu bringen. Ein neues Glück findet er nun mit seiner Pflegemutter
    auf einem Bauernhof.
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1922: Oliver Twist (nach dem gleichnamigen Roman von Charles Dickens; R: Frank Lloyd; als Oliver Twist)
  • 1923: Der kleine Bettelmusikant / Daddy (R: E. Mason Hopper (1885–1967); Kurzinfo: Aus unbegründeter Eifersucht verlässt
    die Frau des berühmtenn Musiker Paul Savelli (Arthur Edmund Carewe; 1884–1937) ihren Mann mit dem gemeinsamen Baby
    und zieht zu einem befreundeten Ehepaar aufs Land. Nach dem frühen Tod der Mutter wird der kleine Jackie (Coogan) von
    diesen aufgezogen. Als diese verarmen, versucht er ihnen zu helfen, packt seine Geige und ein Bild seiner Mutter ein und macht
    sich zu Fuß auf den Weg nach New York. Er trifft dort auf den alten Geiger Cesare Gallo (Cesare Gravina), der sich nun um
    den Jungen kümmert. Anlässlich eines Konzerts von
    Jackies leiblichem Vater, einst Schüler des alten Cesare, kommt es zu
    einem ersten, flüchtigen Zusammentreffen. Wenig später erkrankt Cesare schwer und liegt im Sterben, Jackie versucht mit
    seinem Geigenspiel Geld für einen Arzt zu erbetteln. Savelli wird nun auf ihn aufmerksam, erkennt zum Schluss, dass es sich
    um seinen Sohn handelt und die Geschichte nimmt ein glückliches Ende.
    ) → Wikipedia (englisch)
  • 1923: Circus Days (R: Edward F. Cline; Kurzinfo: Der Waisenjunge Toby Tyler (Coogan) läuft seinem grausamen Onkel davon
    und schließt sich einem Zirkus an, um dort zu arbeiten. Nach einigen Auftritten als Ersatz für andere Darsteller wird sein Talent
    entdeckt und Toby avanciert zun gefeierten Clown.
    )  → Wikipedia (englisch)
  • 1923: Long Live the King (nach dem Roman von Mary Roberts Rinehart; R: Victor Schertzinger; Kurzinfo: Kronprinz
    Otto von Livland (Coogan) möchte nur ein gewöhnlicher kleiner Junge sein und reißt aus. Als König Karl (Alan Hale) stirbt,
    und als der Prinz nicht erscheint, kommt es im Volk zu Unruhen.Überstürzt keht Otto in den Palast  zurück, wird jedoch von
    Revolutionären gefangen. Nur durch das beherzte Einschreiten seines Freundes Lieutenant Nikky (Allan Forrest; 1885–1941)
    kann er befreit werden und die Ordnung wiederherzustellen.
    )   → Wikipedia (englisch)
  • 1924: Der Boy von Flandern / A Boy of Flanders (nach dem Roman "A Dog of Flanders" von Maria Louise Ramé alias Ouida
    R: Victor Schertzinger; Kurzinfo: Der kleine Waisenjunge Nello (Coogan) lebt bei seinem alten, blinden Großvater, sein wahrer,
    treuer Freund ist ein Hund, dem er das Leben gerettet hat. Nach dem Tod des Großvaters ist Nello auf sich gestellt, als er an
    einem Malwettbewerb teilnimmt, gewinnt er nicht nur einen Preis sondern auch die Aufmerksamkeit des bekannten Künstlers
    Jan Van Dullen (Josef Swickard; 1866–1940), der den Jungen adoptiert.
    )  → Wikipedia (englisch)
  • 1924: Jackie, der kleine Robinson / Little Robinson Crusoe (R: Edward F. Cline; Kurzinfo: Mickey Hogan (Coogan) ist ein
    verwaister Schiffsjunge auf einem Schiff, das von einem grausamen Kapitän (Tom Santschi; 1880=;1931) kommandiert wir.d
    Sein einziger Freund ist eine schwarze Katze namens Man Friday. Ein Sturm lässt das Schiff kentern unf Mickey kämpft nun
    ums Überleben, nachdem er auf einer einsamen Insel Schiffbruch erlitten hat.
    )  → Wikipedia (englisch)
  • 1925: Jackie, der Lumpensammler / The Rag Man (R: Edward Cline; Kurzinfo: Tim Kelly (Coogan) ist ein Junge, der aus einem
    Waisenhaus auf der Lower East Side in New York davonläuft, nachdem ein Feuer ausgebrochen ist. Am Ende sucht er Zuflucht bei
    Max (Max Davidson), einem alten Trödler/Lumpebnsammler, und beide werden schließlich Freunde
    .)  → Wikipedia (englisch)
  • 1925: Old Clothes (R: Edward F. Cline; Fortsetzung von "The Rag Man"; als Tim Kelly, Max Davidson als Max Ginsberg)
  • 1927: Johnny Get Your Hair Cut (R: B. Reeves Eason (1886–1956); Kurzinfo: Der Waisenjunge Johnny O'Day (Coogan) wird von
    einem freundlichen, alten Rennpferdbesitzer (James Corrigan; 1867–1929) adoptiert. Johnny beschließt, seinem Wohltäter zu
    danken, indem er als Reiter trainiert, damit er ein wichtiges Rennen gewinnen kann.
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
  • 1927: The Bugle Call (R: Edward Sedgwick; Kurzinfo: Billy Randalph (Coogan) ist ein junger Hornist bei der Grenzkavallerie,
    Mitte der 1870er Jahre. Dessen Stiefmutter Alice Tremayne (Claire Windsor) versucht, seine echte Mutter zu ersetzen,
    die nur in seiner Erinnerung lebt.
    )  → Wikipedia (englisch)
  • 1927: Jackie, der Schiffsjunge / Buttons (R: George W. Hill; Kurzinfo: Der verwaiste Straßenjunge Buttons (Coogan) heuert
    als als Bootsmann auf einem Ozeandampfer an. Er und sein Freund Slugger (Paul Hurst) geraten jedoch mit Kapitän
    Travers (Lars Hanson) aneinander, als der Dampfer dann auf hoher See Schiffbruch erleidet und zu sinken droht, kommt es
    zu weiteren, dramatischen Ereignissen.
    ) → Wikipedia (englisch), IMDb
Tonfilme
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