Filmografie / Hörspiel
Susanne Lothar Ende Juni 2011 anlässlich der Gala "Cinema for Peace" (Berlinale 2011); Urheber: Thore Siebrands Siebbi); Lizenz CC-BY-SA 3.0.; Quelle: www.ipernity.com bzw. Wikimedia Commons/Wikipedia (Ausschnitt des Originalfoto: Susanne_Lothar_(2011).jpg) Susanne Lothar wurde am 15. November 1960 in Hamburg in eine Schauspielerfamilie hineingeboren. Sowohl ihr Vater Hanns Lothar (1929 – 1967) als auch ihre Mutter Ingrid Andree machten sich als renommierte Charakterdarsteller einen Namen. Ihr Halbbruder Marcel Werner1) (1962 – 1986) war ebenso Schauspieler wie die Brüder ihres als Hans Lothar Neutze geborenen Vaters, Günther Neutze (1921 – 1991) und Horst Michael Neutze (1923 – 2006).
Susanne Lothar besuchte in Hamburg ein Gymnasium, begann noch vor dem Abitur ein Schauspielstudium an der Hamburger "Hochschule für Theater und Musik"1) und erhielt bereits während ihrer Ausbildung im dritten Semester ein Engagement als Elevin am "Thalia Theater"1). Rasch wurden Kritiker und Publikum auf das Ausnahmetalent aufmerksam, 1981 konnte Susanne Lothar als erste Preisträgerin den gerade neu ins Leben gerufenen, nach Boy Gobert benannten "Boy-Gobert-Preis"1), Theaterpreis für Nachwuchsschauspieler an Hamburger Bühnen, für ihre Leistungen in dem Schauspiel "Fegefeuer in Ingolstadt"1) von Marieluise Fleißer1) und als Recha (→ Fotos) in Lessings "Nathan der Weise"1) entgegen nehmen – im Laufe ihrer Karriere sollten etliche weitere Auszeichnungen folgen.

 
Susanne Lothar Ende Juni 2011 anlässlich der Gala "Cinema for Peace"
bei der "Berlinale 2011"1)
Urheber: Thore Siebrands (Siebbi); Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Quelle: www.ipernity.com bzw. Wikimedia Commons/Wikipedia
Ausschnitt des Originalfoto: Susanne_Lothar_(2011).jpg
1982 wechselte Susanne Lothar an das "Schauspiel Köln"1), glänzte dort unter anderem als Gretchen in Goethes "Faust"1) sowie als Cordelia in Shakespeares "König Lear"1), jeweils in Inszenierungen von Jürgen Flimm1). Außerdem trat sie 1983 als M in dem Stück "Kalldewey, Farce" von Botho Strauß1) an der Seite ihrer Mutter Ingrid Andree auf. Weitere Verpflichtungen führten die vielseitige Mimin an bedeutende deutschsprachige Bühnen wie in Wien, Zürich, Stuttgart, Salzburg und Berlin. 1986 gastierte sie am Wiener "Burgtheater"1) und am "Staatsschauspiel Stuttgart"1), in Wien wurde sie 1986 für ihre Rolle als Klara Hühnerwadel in Frank Wedekinds1) Schauspiel "Musik" mit der "Kainz-Medaille"1) ausgezeichnet. In Stuttgart trat sie 1986 als May in Sam Shepards1) Schauspiel "Liebestoll" (mit Ulrich Tukur1) als Partner) und, unter der Regie von Jossi Wieler1), als Marie in "Woyzeck"1) (mit Stephan Bissmeier1) in der Titelrolle) auf. In der Spielzeit 1986/87 übernahm sie am "Deutschen Schauspielhaus"1) in Hamburg unter der Regie von Peter Zadek1) die Rolle der Rockerbraut in dem Musical "Andi".


Foto: Die blutjunge Susanne Lothar ca. 1979/80
Foto zur Verfügung gestellt  von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg) © Virginia Shue

Die junge Susanne Lothar 1979/80; Copyright Virginia Shue
Vor allem durch die Titelrolle der "Lulu"1) in Zadeks Inszenierung aus dem Jahr 1988 am "Deutschen Schauspielhaus" wurde sie bekannt; die "Lulu" gilt als Lothars größter Bühnenerfolg. Für ihre Darstellung der "Lulu", in der Lothar teilweise in völliger Nacktheit auftrat, wurde sie von den Kritikern der Zeitschrift "Theater heute"1) 1988 zur "Schauspielerin des Jahres" gewählt. 1990/91 trat sie bei den "Salzburger Festspielen"font size="2">1) als Jüdin Rahel in Franz Grillparzers1) Schauspiel "Die Jüdin von Toledo"1) auf. Darüber hinaus begeisterte Lothar Kritiker und Publikum unter anderem als Sonja in Yasmina Rezas1) Komödie bzw. der Uraufführung "Drei Mal Leben"1) am Wiener "Burgtheater" (Premiere: 29. 10.2000; Regie: Luc Bondy1)) sowie, ebenfalls unter der Regie von Luc Bondy, als Arztfrau Corinne in Martin Crimps1) Theaterstück "Auf dem Land" am "Schauspielhaus Zürich"1) (2001). 2002 trat sie am "Deutschen Theater Berlin"1) als Yvette in Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder"1) auf, Regie führte erneut Peter Zadek. 2004 übernahm sie am "Schauspielhaus Zürich" die Rolle der Blanche du Bois in einer Inszenierung von Burkhard C. Kosminski1) in "Endstation Sehnsucht. Im Jahr 2006 war Susanne Lothar als Christine/Klytämnestra1) in Eugene O'Neills1) Schauspiel "Trauer muss Elektra tragen"1) in einer Inszenierung von Thomas Ostermeier1) an der "Schaubühne Berlin"1) zu sehen.2) → Auszug Wirken am Theater bei Wikipedia
   
Susanne Lothar als Recha in Lessings "Nathan der Weise"; Regie: Benjamin Korn; Premiere: 26. September 1981 im Hamburger "Thalia Theater" (Foto 1); Copyright Virginia Shue       Susanne Lothar als
Nathans Tochter
Recha
zusammen mit
Nathan-Darsteller 
Günther Amberger (1929 – 1998)
in dem Lessing-Drama 
"Nathan der Weise"1).
Regie: Benjamin Korn1)
Premiere: 26. September 1981
im Hamburger "Thalia Theater"
Fotos zur Verfügung gestellt
von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
© Virginia Shue
Susanne Lothar als Recha in Lessings "Nathan der Weise"; Regie: Benjamin Korn; Premiere: 26. September 1981 im Hamburger "Thalia Theater" (Foto 2); Copyright Virginia Shue Susanne Lothar als Recha in Lessings "Nathan der Weise"; Regie: Benjamin Korn; Premiere: 26. September 1981 im Hamburger "Thalia Theater" (Foto 3); Copyright Virginia Shue

Ihr Leinwanddebüt gab die stets zerbrechlich wirkende Susanne Lothar 1983 in Tankred Dorsts1) Drama "Eisenhans"1) und wurde für ihre eindringliche Interpretation der debilen Tochter Marga ebenso wie ihr Kollege Gerhard Olschewski, der den grobschlächtig wirkenden Lkw-Fahrer und Vater Hans Schroth, genannt "Eisenhans", darstellte, mit dem "Filmband in Gold" ausgezeichnet. Es folgten Hauptrollen in ambitionierten Kinoproduktionen wie unter anderem die schwangere Lena in dem Film "Der Berg"1) (1986), gedreht von dem Schweizer Regisseurs Markus Imhoof1)  nach der realen Tragödie des Doppelmordes am Wetterwart-Ehepaar Heinrich und Lena Haas im Jahre 1922 auf dem Säntis, das Gewaltopfer Anna in Michael Hanekes1) Thriller "Funny Games"1) (1997) oder die sensible Ramona in Helke Misselwitzs1) Studie "Engelchen"1) (1997). Mit Regisseur Michael Haneke drehte sie die Kafka-Adaption1) "Das Schloss"1) (1997, TV), die "Die Klavierspielerin"1) (2001, "La pianiste") dem gleichnamigen Roman1) von Elfriede Jelinek1) sowie zuletzt das vielbeachtete und preisgekrönte Drama "Das weiße Band"1) (2009), wo sie als missbrauchte und gedemütigte Hebamme brillierte. Susanne Lothar zeigte ihre schauspielerische Kunst in internationalen Produktionen wie Costa-Gavras'1) Hochhuth-Verfilmung "Der Stellvertreter"1) (2002, "Amen.") und "Der Vorleser"1) (2009, "The Reader"). In Andreas Veiels1) erstem Kinospielfilm "Wer wenn nicht wir"1) (2011) übernahm sie die Rolle der Mutter der von Lena Lauzemis1) dargestellten RAF-Terroristin Gudrun Ensslin1) (1940 – 1977), zu ihren letzten Arbeiten vor der Kinokamera zählte die Hauptrolle der Mutter Chris an der Seite von Stephanie Stremler1) in Hanna Dooses1) Kinodebüt bzw. erstem Langfilm, dem Mutter-Tochter-Drama "Staub auf unseren Herzen"1) (2012), das Mitte August 2012 in Berlin bei der Verleihung der "First Steps Awards"1) als "Bester abendfüllender Spielfilm" ausgezeichnet wurde und am 18. Juli 2013 an den allgemeinen Kinostart ging. Die deutsche Premiere der britisch-französischen Produktion "Anna Karenina"1) nach dem gleichnamigen Roman1) von Leo Tolstoi1) mit Keira Knightley1) in der Titelrolle erlebte Susanne Lothar aufgrund ihres frühen Todes ebenfalls nicht mehr. Hier konnte man sie bei uns seit 6. Dezember 2012 mit der kleineren Rolle die Prinzessin Schtscherbatzki sehen → Übersicht Kinofilme.
Seit Anfang der 1990er Jahre intensivierte Susanne Lothar ihre Arbeit für das Fernsehen, mehrfach trat sie mit prägnanten Figuren im "Tatort" in Erscheinung, spielte Gastrollen in beliebten Krimiserien wie "Ein Fall für zwei", "Der letzte Zeuge", "SOKO 5113", "Kommissar Stolberg", "Das Duo", "Der Alte" oder "Bloch". In der US-amerikanisch-deutsch-kanadischen Koproduktion "Bonhoeffer – Die letzte Stufe"1) (2000) mit Ulrich Tukur1) als Theologe und NS-Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer1) (1906 – 1945) überzeugte sie beispielsweise als dessen Zwillingsschwester Sabine (Sabine Leibholz1), 1906 – 1999), in der Komödie "Vom Küssen und vom Fliegen"1) (2000) verlieh sie der Kellnerin Petra Maier Kontur. In der Tragikomödie "Und ewig schweigen die Männer"3) (2008) musste sie die Lebenskrise ihres Filmehemanns Theo (Andreas Vitásek1)) verkraften, in der Groteske "Der Tiger oder Was Frauen lieben!"3) (2009) mimte sie die Bestsellerautorin von Beziehungsberatern, Hannah Schneider, Geliebte des Verlagslektor Franz Reinhard (Herbert Knaup1)). Zusammen mit Uwe Kockisch drehte sie den Psychothriller "Morgen musst Du sterben"1) (2010), in der "Polizeiruf 110"-Folge "Die Gurkenkönigin"1) (2012) konnte man Susanne Lothar bei einer ihrer letzten TV-Auftritte als Chefin einer Gurkenfabrik bewundern → Übersicht TV-Produktionen.
Verschiedentlich stand Susanne Lothar zudem im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man hier.
Im Rahmen der Reihe "Lieblingsmärchen der Deutschen“ ("Patmos Verlagsgruppe"1)) sprach sie die jeweils weibliche Titelrolle in den Grimms Märchen1)-Hörspielen "Brüderchen und Schwesterchen"1) und "Jorinde und Joringel"1), die jeweils männliche Titelrolle übernahm Ulrich Mühe. In der Hörspielserie "Die drei ???"1) sprach sie die Shawne Davison in der 131. Episode "Haus des Schreckens" (2009). Postum sendete der "Deutschlandfunk"1) am 13. Oktober 2012 ihre letzte Hörspielarbeit in dem ausgezeichneten Hörspiel "Oops, wrong planet!"4) (DLF/WDR 2012; Regie: Walter Adler1)), das von den Problemen bei Autisten, die an einer Universität studieren, handelt."2)
Die "Spezialistin für facettenreiche Charaktere" – so DER SPIEGEL in einem Nachruf – starb mit nur 51 Jahren in Berlin. Dies gab der Anwalt ihrer Familie am 25. Juli 2012 bekannt, ein genaues Datum bzw. die Todesumstände wurden mit Rücksicht auf die Privatsphäre nicht genannt. Die Traueranzeige in der "Süddeutschen Zeitung" nannte dann den 21. Juli 2012 als Todesdatum – einen Tag vor dem fünften Todestag ihres Ehemanns Ulrich Mühe. Die Asche ihrer sterblichen Überreste wurde vor der norddeutschen Küste auf See bestattet, wie später in der Presse zu lesen war → www.bz-berlin.de.
Die Schauspielerin war seit 1997 mit ihrem Kollegen Ulrich Mühe verheiratet, der am 22. Juli 2007 54-jährig seiner Magenkrebserkrankung erlag; aus der Verbindung gingen Tochter Sophie Marie (geb. 1995) und Sohn Jakob (geb. 1998) hervor. 

Ulrich Mühe und seine Frau Susanne Lothar
Das Foto  wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen
 Kai-Uwe Heinrich  zur Verfügung gestellt.
© Kai-Uwe Heinrich

Ulrich Mühe und seine Frau Susanne Lothar
Kennengelernt hatte sich das Paar bereits 1990 bei den "Salzburger Festspielen", wiederholt stand Susanne Lothar mit Ehemann Mühe auf der Theaterbühne sowie vor der Film- bzw. TV-Kamera, beide gaben oftmals Paare, die sich in einer Extremsituation befanden. So so unter anderem in Michael Hanekes ambivalent beurteiltem Gewaltdrama "Funny Games" (1997) oder in Nicole Moslehs1) bereits 2006 abgedrehtem kammerspielartigem Drama "Nemesis"1), einem psychologischen Thriller, der aufgrund eines Rechtsstreits erst am 27.10.2010 im Rahmen der "Internationalen Hofer Filmtage"1) Premiere feierte sowie am 15. November 2012 an den bundesdeutschen Kinostart ging. "Im Spielfilmdebüt von Nicole Mosleh verkörpern Mühe und Lothar zum letzten Mal ein Paar, das in Abgründe blickt. Still und mit aller Gewalt, schrill und mit aller Zärtlichkeit." notierte unter anderem Ulrich Amling in DER TAGESSPIEGEL" anlässlich der Vorstellung Mitte Oktober 2011 im Berliner Kino "Babylon"1), allgemeiner Kinostart war der 15. November 2012filmportal.de.  
Im Fernsehen zeigte sich Susanne beispielsweise mit ihrem Mann auch in einigen Folgen der Krimi-Serie "Der letzte Zeuge"1). Bereits 1993 spielten sie in dem spannendem Zweiteiler "
Das tödliche Auge"1) an der Seite Mühes eine Hauptrolle, in der Hamburger "Tatort"-Episode "Traumhaus"1) (1999) mit dem Ermittler-Duo Stoever und Brockmöller (Manfred Krug/Charles Brauer) mimte Mühe eindrucksvoll einen verzweifelten Familienvater, der schließlich keinen Ausweg mehr sieht und seine Familie auslöschen will, Susanne Lothar seine fast bis zum Schluss ahnungslose Ehefrau.

Neben den erwähnten Auszeichnungen (1981: "Boy-Gobert-Preis"; 1983: "Bundesfilmpreis") erhielt Susanne Lothar die "Kainz-Medaille"1) (1986) und den "O.E. Hasse-Preis"1) (1987). 1988 wurde sie (gemeinsam mit Jutta Lampe1)) von der Zeitschrift "Theater heute"1) für die Gestaltung der "Lulu" in Peter Zadeks Inszenierung von Wedekinds "Erdgeist"/"Die Büchse der Pandora"1) zur "Schauspielerin des Jahres" gekürt, 1993 überreichte man ihr (zusammen mit Ulrich Mühe) den "Goldenen Gong"1) für die Darstellung der Vera Meerholtz in dem spannenden zweiteiligen Krimi "
Das tödliche Auge". Mehrfach wurde sie für den "Deutschen Filmpreis"1) nominiert, so 1997 für "Engelchen"1) (Beste Hauptdarstellerin), 2009 für "Fleisch ist mein Gemüse"1) (Beste Nebendarstellerin) und 2010 für "Das weiße Band" (Beste Hauptdarstellerin). Seit 1994 war Susanne Lothar Mitglied der Hamburger "Freien Akademie der Künste"1)
 
Susanne Lothar verstand es, nicht nur auf der Bühne, die Zuschauer mitzunehmen, in Kino- und Fernsehproduktionen war sie Garant für anspruchsvolle Unterhaltung jenseits des Mainstreams. Der frühe Tod der Charaktermimin, abboniert auf schwierige und gebrochene Charaktere, rief ein nicht nur bei Freunden und Kollegen Trauer hervor, auch die Medien würdigten ausführlich ihr künstlerisches Schaffen. So schrieb unter anderem DER SPIEGEL: "Sie galt als Ausnahmetalent, als perfekte Darstellerin sehr emotionaler Figuren, die sie mit wohldosierter Wucht darstellte, sie war eine der meistbeschäftigten Schauspielerinnen an deutschen Bühnen und im Fernsehen". "Der Tagesspiegel" notierte beispielsweise "Sie gab stets ihr Äußerstes, spielte die Tapferen, die Verzweifelten, die Verlorenen, die Zähen." Für die "taz" war sie die "eisig Sanfte", deren "Figuren nie die Durchlässigkeit zum wirklichen Leben mit seinen manchmal abgründigen Banalitäten verloren, in denen so oft die eigentlichen Tragödien wurzeln." Und Gerhard Stadelmaier1) meinte in der "Frankfurter Allgemeine Zeitung"1): "Immer, wenn Susanne Lothar, Tochter der zarten Schauspielerin Ingrid Andrée und des noch zarteren Schauspielers Hanns Lothar, Gattin des (schon 2007 jung verstorbenen) allerzartesten Schauspielers Ulrich Mühe, die Bühne betrat: unzart, herb, flirrend, schniefend, sturzflugartig – hob sie sofort alle Gesetze auf. Und es galt nur noch: ihr Gesetz. Sie war eine Überwältigerin. In aller Unschuld." → www.faz.net
Bereits 2009 entstand für die "ARTE"-Reihe "Mein Leben" von der mit Susanne Lothar befreundeten Regisseurin Claudia Müller1) ein filmisches, 45-minütiges Porträt über die Künstlerin (EA: 23.05.2010). "Der Film begleitet die Schauspielerin unter anderem auf eine Reise mit ihren beiden Kindern nach New York und Long Island, zu ihrer Freundin, der Filmemacherin Pia Frankenberg1), zu den Dreharbeiten der ZDF-Fernsehserie "Der Kriminalist"1) und zu einer Clowns-Krankenhausvisite mit den "Roten Nasen"1) , einer Organisation, die sie seit einiger Zeit unterstützt. Mit großer Offenheit gibt sie Auskunft über die Schattenseiten ihres frühen Erfolgs und über ihr Leben nach dem Tod ihres Mannes." kann man bei programm.ard.de lesen.

Siehe auch Wikipedia, prisma.de, filmportal.de sowie
einen weiteren Nachruf bei www.zeit.de
Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) tittelbach.tv, 4) ARD-Hörspieldatenbank
Quelle: 2) Wikipedia (abgerufen 20.11.2019)
       
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database, filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de, Die Krimihomepage, fernsehserien.de, tittelbach.tv)
Kinofilme Fernsehen (Auszug)
Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia)
    
Susanne Lothar spricht die Elise Andrioli in dem zweiteiligen Hörspiel "Im Dunkel der Wälder" (EA: 15./22.04.2000) nach dem Krimi von Brigitte Aubert; Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom WDR (Presse und Information, Redaktion Bild); Copyright WDR/Sibylle Anneck
Susanne Lothar spricht die Elise Andrioli in dem
zweiteiligen Hörspiel "Im Dunkel der Wälder" (EA: 15./22.04.2000)
nach dem Krimi von Brigitte Aubert
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom WDR
(Presse und Information, Redaktion Bild)
© WDR/Sibylle Anneck
    
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