|   Filmografie /  Hörspiel
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        | Fritz Lichtenhahn wurde am 6. Mai 1932 als Sohn eines Arztes im Schweizerischen
         Arosa1)
        geboren. Nach Schule und Abitur begann er zunächst in Zürich ein
        Studium der Germanistik, bevor er sich entschied, Schauspieler zu
        werden. Eine dementsprechende Ausbildung absolvierte er am "Bühnenstudio Zürich",
        erste Theaterengagements führten ihn nach Graz (1956/57) und
        Essen (19571960). Dann stand er fast zehn Jahre lang am "Bochumer Schauspielhaus" auf der
        Bühne, wo er in Inszenierungen des Intendanten  Hans Schalla1)
        zu überzeugen wusste und die klassischen Helden der Weltliteratur
        ebenso brillant gestaltete wie Rollen in modernen Stücken So
        erlebte man ihn beispielsweise als Schriftsteller Alwa Schön in Frank Wedekinds "Lulu, als 
        Gymnasiallehrer Fjodor Iljitsch Kulygin in Tschechows
        "Drei
        Schwestern"1), als Behringer in Ionescos
        "Die Nashörner"1),
        oder als Zettel in "Ein Sommernachtstraum"1)
        und als Haushofmeister Malvolio in "Was ihr wollt"1)  beides Stücke von Shakespeare. Während 
        seiner beiden letzten Jahre
        in Bochum kam es zu einer engen Zusammenarbeit mit mit  Niels-Peter Rudolph1), der ihn unter anderem
        mit der Figur des Architekten in "Der Architekt und der Kaiser von
        Assyrien" von Fernando Arrabal1) betraute. So schrieb Heinrich Vormweg1)
        in der "Süddeutschen Zeitung" (21.02.1968): "Fritz Lichtenhahn als Architekt faszinierte durch eine
        intensive Gelassenheit, in der Unschuld und potentielle Geworfenheit gleichermaßen
        virulent waren."*) 
 
 Das Foto wurde mir freundlicherweise von derFotografin Virginia Shue (Hamburg)
          zur Verfügung gestellt.
 Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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        | 1969 wechselte Lichtenhahn für drei Spielzeiten nach Hamburg an das
        "Deutsche Schauspielhaus", von 1973 bis 1987 gehörte er
        (mit Unterbrechungen) zum Ensemble der "Staatlichen Schauspielbühnen
        Berlin", zwischen1987 und 1997
        zeigte er seine schauspielerische Kunst am Hamburger
        "Thalia-Theater", danach war er freiberuflich tätig. Im folgenden eine Auswahl der Rollen und
        Stücke, mit denen Fritz Lichtenhahn Publikum und Kritiker im Verlaufe
        der Jahrzehnte zu überzeugen wusste  (Link:
        Wikipedia; R = Regie): |  
      
        | In jüngerer Zeit zeigte der große Mime Ende November 2006 in den
    "Hamburger Kammerspielen"1) mit seinem Programm "Das letzte Band. Eine
    Erinnerung" einmal mehr seine darstellerische Kraft. In dem Beckett-Monolog mit 
    Tonbändern erinnerte er sich an die rund 20 Jahre alte
    Thalia-Produktion, 1992 war er in Samuel Becketts "Das letzte Band"
          (Krapp's Last Tape) am Hamburger "Thalia Theater" aufgetreten.
          Damals notierte Werner
          Burkhardt1) in der
          "Süddeutschen Zeitung" (08.06.1992): "Vor dem Eisernen nimmt ein wunderlicher
          alter Clown Abschied von einem Leben, das längst zerflattert ist. Behutsam, ohne Hast
          und Aufbegehren, zeichnet Lichtenhahn einen Menschen, dessen Resignation nicht erst
          von heute ist. Schon auf dem Band, das er abhört, klingt die Stimme, als müsse sie
          sich die Lebenspartikel aus tiefer Vergangenheit hervorholen. " In dem Stück,
    welches vielleicht als der schönste und poetischste Monolog gelten kann, den je ein Dramatiker für einen
    gereiften Schauspieler geschrieben hat, zeigt Beckett einen alten, abgerissenen Mann, der sich 
    auf einem Tonband alte Berichte seiner selbst anhört und die Weisheiten seiner jüngeren Jahre mit Hohn und Bitterkeit
    kommentiert  eine Paraderolle für Fritz Lichtenhahn. 
 
 Fritz Lichtenhahn auf der Theaterbühneim Rahmen einer Tournee 1986
 in dem Stück  "Meisterklasse" (Master Class)
 von David Pownall; Regie:  August Everding1)
 Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
 Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
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 Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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        |   | Der Schauspieler, den man bereits 1964 mit 
        dem "Nachwuchspreis des Landes NRW"1)
    auszeichnete, wurde Anfang der 1970er Jahre durch seine Rolle
        des Bruno Semmeling in 
        Dieter Wedels Mehrteiler "Einmal im Leben  Geschichte eines Eigenheims"2) (1972) 
        über Nacht auch einem breiten
        Publikum bekannt. Ganz Deutschland fieberte damals mit, als
        Familienvater Bruno Semmeling und sein "Trudchen" alias 
        Antje Hagen2) den Traum vom Eigenheim verwirklichten. Als deutsche
        "Durchschnittsfamilie" wurden die "Semmelings"
        damals zum Kult, vier Jahre später sah man Bruno und Trude in der
        Fortsetzung "Alle Jahre wieder: Die Familie Semmeling"1): Nach
        Jahren hatte es die durch den Hausbau arg gebeutelte Familie Semmeling
        geschafft, in den Winterurlaub zu fahren und wie sollte es anders sein  dieser
        Urlaub hatte weniger mit Entspannung als mit einer Reihe von Ärgernissen
        zu tun. Auch für Wedels neuerliche, hochkarätig besetzte Produktion
        "Die Affäre Semmeling"1) (2002) stand Fritz Lichtenhahn
        zusammen mit seiner Filmehefrau Antje Hagen wieder vor der Kamera  gemeinsam
        mit Mario Adolf, Heiner Lauterbach, Heinz Hoenig, Robert Atzorn,
        Stefan Kurt und Heike Makatsch. Einmal mehr war die brave
        Familie Semmeling durch eine Erbschaft und den Forderungen des
        Finanzamtes den Tücken des Lebens ausgeliefert  diesmal
        gebeutelt von Bürokratie und Politik. 
 
 Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
 Fotografin
          Virginia Shue (Hamburg)
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 Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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      Neben seiner umfangreichen Tätigkeit für das Theater und Fernsehen
  zeigte sich Lichtenhahn auch immer wieder mal mit profilierten Nebenrollen in großen
        Kinoproduktionen. So agierte er beispielsweise 1977 in Aleksandar Petrovics
  Heinrich-Böll-Verfilmung "Gruppenbild mit Dame"1) als Dr. Scholsdorff
  neben Romy Schneider auf der Leinwand, war 1980 der Onkel Bertrand in
        Margarethe von Trottas "Deutschland bleiche Mutter"1) oder 1992
        der Dr. Schmidt in Gerhard Polts Komödie "Herr Ober!"3);
        im gleichen Jahr sah man ihn in Helmut Dietls Satire "Schtonk!"1).
        Zu Lichtenhahns letzten Kinoauftritten zählt 2000 seine Rolle in Markus Imbodens "Komiker"1) 
        sowie 2003 Margarethe von Trottas "Rosenstraße"1), wo er als Vater von Fabian Fischer
        alias Martin Feifel in Erscheinung trat.
        | Nach seinem ersten großen Publikumserfolg als "Bruno Semmeling"
        folgten auf dem Bildschirm immer wieder sporadische Auftritte in so
        beliebten Krimi-Reihen wie beispielsweise "Tatort", "Die
        Männer vom K3", "SOKO 5113" oder "Polizeiruf 110", 
        aber auch Rollen in zahlreichen weiteren erfolgreichen und anspruchsvollen
        Fernsehproduktionen. Man sah Lichtenhahn beispielsweise 1980 in 
        Rainer Horbelts Droste-Hülshoff-Adaption "Die Judenbuche", in Konrad Sabrautzkys 
        Komödie "Unternehmen Arche Noah", nach dem
        Drehbuch von Elke Heidenreich, war er 1983 der Vater Schlegel sowie 1987
        der Lippenholtz in Tom Toelles "Der Schrei der Eule", einem
        Krimi nach dem Roman von Patricia Highsmith. In den 1990ern stand er unter
        anderem als SED-Politiker  Hans Modrow1) in dem szenischen Dokumentarfilm "Wer
        zu spät kommt  Das Politbüro erlebt die deutsche Revolution"1) (1990) oder als Paul Hinrich für Iris Gusners Romanze
        "Sommerliebe"3) (1993) vor der Kamera,
    mimte in Dieter Wedels
        Mehrteiler "Der Schattenmann"1) (1996) einen raffinierten Schweizer Bankier
        oder war in Hartmut Griesmayrs "Mord auf dem Konto" (1996) wieder als Bankangestellter zu sehen. 
        Die Fernsehzuschauer
        konnten sich 2004 auf Lichtenhahns Auftritt in "Polizeiruf 110  Vater unser"4)
        freuen, wo er die Rolle des Rentners Joseph Waller spielte. Danach übernahm er eine kleine Rolle in der ZDF-Komödie "Treuepunkte"3) (2008), die 
        Thomas Nennstiel nach dem Bestseller von Susanne Fröhlich mit
    Christine Neubauer in der Hauptrolle inszeniert hatte. Fritz Lichtenhahn fotografiert von Sandro Most während derProduktion des Hörspiels "Extraordinary. Stille. Ce soir" von
 Jean-Claude Kuner (→ jean-claude-kuner.de)
          und Andrea Marggraf
 anlässlich
          des 100. Geburtstages von  Samuel Beckett1)
 EA: 09.04.2006 → hoerspiele.dra.de
 Mit freundlicher Genehmigung des Fotografen;
          © Sandro Most
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      |   | Fritz Lichtenhahn, der im Herbst 2000 von der Graubündner
        Regierung für seine Leistungen ausgezeichnet wurde, hatte sich auch
        als Sprecher in zahlreichen Hörspielen einen Namen gemacht; er
        hielt
        darüber hinaus Lesungen und Rezitationsabende ab. Zusammen mit
  Filmlegende  Nadja Tiller2) präsentierte er sich zuletzt in dem Hörspiel "Traumrollen"
  (Regie: Jean-Claude Kuner), welches am 22. Februar 2014 im
  "Literaturhaus Frankfurt" von der
  "Deutschen Akademie der Darstellenden Künste"1) zum "Hörspiel des
  Jahres 2013" gekürt bzw. erstmals am 13. April 2013 im
  "Deutschlandfunk" gesendet wurde. 
 Fritz Lichtenhahn während seiner
              Reise nach Rom, die er 2011
 anlässlich
              der Arbeiten an dem Hörspiel
 "Schöne
            Welt, wo bist du?  Wege zu  Johann Joachim Winckelmann"1)
 von Jean-Claude Kuner unternahm → jean-claude-kuner.de
 Foto mit freundlicher Genehmigung von Jean-Claude Kuner
 Quelle: jean-claude-kuner.de; © Jean-Claude Kuner
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    Am 13. November 2016 konnte man das weit über 80 Jahre alte Sprecherpaar noch einmal hören, in dem
  vom "Schweizer Radio und Fernsehen" (SRF) und "Südwestrundfunk"
  ausgestrahlten Stück "Das Gartenhaus" nach einer 1989 publizierten Novelle von Thomas Hürlimann sprachen beide ein älteres Ehepaar, 
  das plötzlich den eigenen Sohn verliert. "Die von Depression und sinnloser Wut gegen das Unvermeidliche heimgesuchten Eheleute entwickeln immer skurrilere Trauerrituale. Ein regelrechter Kleinkrieg beginnt, verzweifelt und komisch zugleich."
  kann man bei der ARD
  Hörspieldatenbank  lesen;  → mehr bei jean-claude-kuner.de.
      | "Das Stück im Stück handelt von der Einladung des Autors an die
  Künstler, für ihn Hauptrollen zu geben. Sie nehmen an und lassen die Hörer
  teilhaben an Gesprächen über berufliche Erfolge und erfüllte Traume, aber
  auch über ausgeschlagene Angebote und private Einschnitte wie den Tod der
  Partner. Zugleich weitet sich das Gespräch der beiden, das mit der Arbeit an
  Traumrollen wie in "Romeo und Julia" konfrontiert wird, zu einer
  großen Reflexion über die Kraft des Lebens und den unersetzlichen Reichtum
  der Kunst. Ein wunderbares Denkmal für Nadja Tiller und
  Fritz Lichtenhahn, ein Glücksfall für das Radio und seine Hörer!"
  meinte die Jury unter anderem in ihrer Begründung → jean-claude-kuner.de,
  ARD Hörspieldatenbank. Fritz Lichtenhahn und Nadja Tiller, fotografiert von Jean-Claude Kunerwährend der Arbeiten zu "Traumrollen
 Foto mit freundlicher Genehmigung von Jean-Claude Kuner
 Quelle: jean-claude-kuner.de; © Jean-Claude Kuner
 |  |  Seit Ende der 1950er Jahre wirkte Lichtenhahn in Hörspielen mit, 
  
    
 eine
  Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank gelisteten Produktionen findet man
 hier
  am Ende dieser Seite.
 
 Der populäre, verwitwete Charakterschauspieler lebte seit 2005
  in der Hamburger Seniorenresidenz "Augustinum"; seine Ehefrau
  Margrid  verstarb 2011 → Artikel bei  www.abendblatt.de.
  Lichtenhahn, Bruder des Musikwissenschaftlers Ernst
  Lichtenhahn1), war Mitglied der Hamburger
  "Freien Akademie der Künste".
 Der Künstler starb am 24. Mai 2017 in Hamburg  noch rund drei Wochen
  zuvor hatte er am 6. Mai in der Seniorenresidenz seinen 85. Geburtstag
  mit einem kleinen Hauskonzert feiern können.
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 | Quelle (unter anderem): "Henschel Theaterlexikon"*) Siehe auch prisma.de,
  Wikipedia,
    deutsches-filmhaus.de,
    tls.theaterwissenschaft.ch
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 | *) Henschel Theaterlexikon (Hrsg. C. Bernd Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 525/526) Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung bzw. Kurzportrait innerhalb dieser HP, 3)
  prisma.de, 4) tittelbach.tv
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      | Hörspielproduktionen (Auszug) (Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
        Erstausstrahlung) bzw. Wikipedia)
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          21.03.25.04.1959: "Fischerjungs"
            (6 Teile) nach dem Roman "Captains
            Courageous" von 
            Rudyard Kipling(als Harvey Cheyne Jr.)
30.05.1969: "Ich,
            der Robot" (5. Teil: Beweismaterial)" nach der
            Kurzgeschichte "Robbie"
            von  Isaac Asimov(als Sekretär Lenton)
25.07.1973: "Angst und Bang" von
            Miklós Gyárfás (19151992) (als der Briefträger Janosch)03.02.1975: "Adam
            7" von  Hermann Moers (als Professor Burger)27.02.1975: "Der
            Gerettete" von  Robert Pinget (als Der "Der
            Gerettete")16.08.1976: "Indizienbeweis"
            von Eric Saward (als Sergeant Mann)10.10.1977: "Nach
            Art des Hauses" von Michael Dines (als Inspektor
            Gordon)11.03.1978: "Der
            erste Tag des Friedens" nach dem Theaterstück von  Horst
            Laube (als Jakob Nachthage)23.10.1978: "Schwingen"
            von Arthur Kopit (als Billy)15.04.1979: "Triptychon"
            nach dem  Theaterstück von Max Frisch (als Der Schauspieler)13.12.1979: "Liebe
            Frau, die Menschheit ist müde" von Zvonimir Bajsić (als
            Der müde Gast)02.05.1980: "Die
            lebenslange Verköstigung des Ludwig Friedrich Schnaufer"
            von Frank Werner (als Schnaufer)01.06.1980: "Die
            schwarze Königin" von Cedo Prica (als Onkel Peppino)
            1979 "Ohrid Preis des Kinderhörspiels"
            beim jugoslawischen Festival13.06.1980: "Verirren
                  oder Des plötzliche Schweigen des Robert Walser" von Jürg
                  Amann über Robert Walser(als Carl
                  Seelig, Schweizer Schriftsteller und Walsers Mäzen)
08.01.1981: "Der Auftrag  Erinnerung an eine
            Revolution" nach dem Drama
            von Heiner Müller (als Debuisson)05.02.1981: "Der
            Geisterseher in den Katakomben" von Åke Hodell (als
            August Strindberg)20.09.1981: "Drei
            Würfe, sechs Forint" von Károly Szakonyi (als Lacy,
            Sohn von Varga)25.09.1981: "Sigismund"
            nach dem Roman von  Lars Gustafsson (als Autor 1 und 2)04.10.1981: "Die
            Zehen der Elfen" von  Urs Widmer (als Gnom)19.04.1982: "Blinde
            Liebe" von Maurice Roland, André Picot (als
            Architekt Philippe Delarme)10.02.1983: "Am
            Magnetberg" von  Klaus Hoffer (Sprecher)27.12.1983: "Dilemma"
            von  Ingomar von Kieseritzky (als Meyer-Fresius)22.01.1984: "Zimmer
            Nummer 15" von Ireneusz Andrzej Iredyński (Kurzhörspiel;
            als Jan)05.07.1984: "Indianersommer"
            von  Urs Widmer
            (als Der Maler)23.12.1984: "Adieu,
            Luce!" von  Walter Vogt (als Privatier Beno von Stürler)08.06.1985: "Fata
            Morgana" von  William Kotzwinkle (als Präfekt)25.06.1985: "Schrägstrich
            eins und zwo" von Wiard Raveling,  Georg-Oswald Cott (als
            Terbotinsky)18.11.1985: "John"
            von Günter Godor → www.godor.de
            (als John)01.12.1985: "Vogelkopp"
            von  Albert Wendt (als Vogelkopp)25.12.1985: "Shakespeares
            Rosenkriege I und II" von  Rolf Schneider (als Narr, später Herzog von
            Gloster,später König  Richard III.) CD-Edition
02.03.1986: "Die
            Insel des Königs Schlaf" von Norberto Ávila,
             Gerhard
            Kelling (als Flötist Liebton)16.03.1986: "Sirup
            aus unreifen Trauben" von Dr. Elef Sossidi (als Nasreddin Hodscha)03.07.1986: "An die Freunde  ein Requiem" von Urs Widmer
 (als Mann) Hörspiel
            des Monats Juli 198615.09.1986: "Der
            liebe Gott in Jeans" von Endre Vészi (als Arvai,
            Neffe von Róza)25.09.1986: "Ontologischer
            Beweis meines Daseins" nach dem Theaterstück"Ontological Proofs of My Existence" von  Joyce
            Carol Oates (als Vater)
20.11.1986: "Kindereien"
            nach der Erzählung "Enfantillages"
            von Raymond Cousse (Sprecher) Hörspiel
            des Monats November 198601.02.1987: "Der
            Konsul und die Terroristin" von Omar Saavedra Santis (als
            Olaf Sven Jacobsonn)03.02.1987: "Liebe
            Frau Mermet" von  Robert Walser (als Erzähler) Hörspiel
            des Monats Februar 198709.11.1987: "Die
            Tagesmutter" von Eran Baniel (als Shlomo Brin)21.01.1988: "Der
            Puppendoktor" von Jost Nickel (als Der Puppendoktor)12.05.1988: "Marmor"
            von  Joseph Brodsky (als Publius)03.09.1988: "Die
            Mördergrube" von Christina Calvo (als Anwalt Edward)03.06.1989: "Riabouschinska  Tod einer Puppe" von Ray
            Bradbury (als Fabian)29.08.1989: "Das
            Schweigen der Qin" von Heidi von Plato (als
            Wahrsager)04.11.1989: "Der
            zwiefache Mann" von  Günter Kunert (als
            Geschichtsschreiber Josef)24.04.1990: "Und
            das Material schaut zu" von  Michael Gaida (als Hermaphrodit)21.06.1990: "Gesellschaft"
            nach der Novelle "Company" von  Samuel Beckett (Sprecher)20.01.1991: "Die Schipper-Kids" (8. Folge: Die
            Schipper-Kids und der Krimi-Hit) von Wolfgang Pauls (als
            Kommissar Rügli)19./20.05.1991: "Das Zeichen der Vier" nach dem Roman
            "The
            Sign of the Four" von  Arthur Conan
            Doyle;(als Thaddeus Sholto) CD-Edition
07.07.1991: "Der
            Kindernarr" von  Rolf Niederhauser (als Buchhalter
            Moll)24.09.1991: "Ein
            Bronchial-Carzinom-Bewältigungs-Hörspiel" von Dietmar
            Guth (Sprecher)13.10.1991: "Der
            Schmied seiner selbst" (Italo Calvino gewidmet) von  Primo
            Levi  (Sprecher)25.11.1991: "Hundemund"
            nach dem Theaterstück "Mein Hundemund" von  Werner
            Schwab
            (als Hundsmaulstimme)13.12.1991: "Wenn
            die Prüfung ist durch die Knie gegangen" von Jörg Klein (als
            Philosoph)13.05.1992: "Der
            Erdbebenforscher" von  Gisela von Wysocki (als Der
            Erdbebenforscher)Hörspiel des Monats Mai 1992/ Hörspiel
            des Jahres 1992
02.08.1992: "Biologie
            und Tennis" von  Alfred Andersch (als Justizrat
            Bergmüller) Hörspiel des Monats
            August 199231.01.1993: "Zorn"
            nach dem autobiografischen Roman "Mars" von
             Fritz Zorn (als Vater)23.02.1993: "Palimpsest"
            von  Juan Allende-Blin (als Alfred
            Lichtenstein)05.05.1993: "Ich
            hatte meine Religion gefunden", diverse Texte von  Jean-Paul
            Sartre (als Großvater)20.05.1993: "Stoffel
            von Schreynfels" von  Frieder Faist (Sprecher)14.10.1993: "Dr.
            Alzheimer bittet zu Tisch" von  Ria Endres (als Dr. Alois
            Alzheimer)12.12.1993: "Wer
            hat Agatha Christie ermordet?" nach dem Theaterstück
            "Who killed Agatha
            Christie?" von Tudor Gates(als Arthur Christie)
05.06.1994: "Das
            Labyrinth der Geister" nach dem Krimi "Listening Woman"
            von  Tony Hillerman (als
            Hosteen Tso) CD-Edition11.06.1994: "Tod
            der Maulwürfe" (Kurzfassung) nach dem Krimi "People
            of Darkness" von Tony
            Hillerman(als Hosteen Nakai)
13.08.1994: "Der
            Christus von Pottsville" nach dem Krimi "Pop
            1280" von  Jim Thompson (als EisenwarenhändlerRobert Lee Jeffersen)
17.09.1994: "Kein
            Absprung ohne Anlauf" von  Jens Hagen (als Millionär)06.11.1994: "Just
            oder Das Soldatenglück" von  Paul Barz nach Motiven von
            
            Gotthold Ephraim Lessing (als Just)11.12.1994: "Der
            Mann am Fenster" von  Gabriele Wohmann (als Detlev)08.10.1995: "Im
            Kongo" von  Urs Widmer (als Missionar)19.10.1995: "Virchows
            Tod" nach der Erzählung von  Hermann Kinder (als Rudolf
            Virchow)17.06.1996: "Der
            Handtaschenräuber und der Kammerton" von  Erling Jepsen (als
            Verehrer Ebbe)12.09.1996: "Lamb
            & Lamb oder Love's Labour's Lost" von  Ingomar von
            Kieseritzky (als Charles
            Lamb)05.10.1996: "Frau
            Holle auf Reisen" von  Sebastian Goy (als Großvater)
            CD-Edition/Deutscher Kinderhörspielpreis
            199830.10.1996: "G.
            S. Genius oder Die Begründung des Minimalismus aus der
            Elephantiasis" von  Ginka Steinwachs(als Don  Pablo Picasso)
23.11.1997: "Daphne
            lebt hier nicht mehr" von  Gabriele Wohmann
            (als
            Dieter)02.04.1999: "Die
            Wohltaten des Regens" von  Theodor Weißenborn (als
            Erzähler)18.09.1999: "Der
            geheime Garten" nach dem Kinderbuch "The
            Secret Garden" von Frances
            Hodgson Burnett(als
            Ben Weatherstaff)
11.11.2001: "Nono.
            Zickzackkind" (Langfassung) nach dem Kinderbuch von  David
            Grossman (als Felix)Prix
            Ex Aequo 2002 Spezialpreis
06.03.2002: "Die
            Eva der Zukunft" nach dem Roman von Auguste
            Graf von Villiers de L’Isle-Adam (als Erzähler)20.05.2002: "Exit"
            von  Gabriele Wohmann
            (als Bernie)18.08.2002: "Der
            Besuch des Leibarztes" nach dem gleichnamigen
            Roman von Per Olov Enquist (1. Teil; als Denis
            Diderot)11.11.2003: "Unter
            dem Milchwald" nach dem Theaterstück/Hörspiel "Under Milk
            Wood" von  Dylan Thomas
            (als Mr. Pugh)→ Wikipedia
              CD-Edition/Deutscher
            Hörbuchpreis 2006 "Best of all"
03.01.2004: "Wunde
            am Ende der Zeit" nach dem Gedicht "Wunde" von 
            August Stramm und "Am Ende der Zeit"von  Rose Ausländer (Stimme)
08.08.2004: "Ethelgas Mutter  Ein Requiem" von Sebastian
            Goy (als Vater) 09.04.2006: "Extraordinary. Stille. Ce soir",
            Feature von
          Jean-Claude Kuner (→ jean-claude-kuner.de)
          und Andrea Marggrafanlässlich des 100. Geburtstages von  Samuel Beckett
            (Mitwirkung)
03./10.08.2008: "Halskette
            und Kalebasse" (2 Teile) nach dem Roman "Necklace and
            Calabash" von  Robert van
            Gulik(als Obereunuch)
13.08.2011: "Schöne
            Welt, wo bist du?  Wege zu  Johann Joachim Winckelmann" von Jean-Claude Kuner(als Vasensammler)
            3. Platz Prix Marulic 2012 → jean-claude-kuner.de
21.01.2012: "Meine
            Goldberg-Variationen oder: Schichten und Geschichten" von
            Florian Goldberg (als Patenonkel)13.04.2013: "Traumrollen"
            von Jean-Claude Kuner Hörspiel des
            Monats April 2013/Hörspiel des Jahres 201313.10.2016: "Das
            Gartenhaus" nach der Novelle von  Thomas Hürlimann (als
            Alter Ehemann) in einerHörspielbearbeitung von Jean-Claude Kuner → jean-claude-kuner.de
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