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Wikipedia notiert weiter: "Bis weit in die 1960er Jahre nahm Beil erfolgreich deutsche Coverversionen US-amerikanischer Songs auf, darunter "Und dein Zug fährt durch die Nacht" (Original: "500 miles from home"1)), das in Deutschland vor allem in der von Richard Anthony gesungenen französischen Fassung "J'entends siffler le train" bekannt wurde. 1965 beteiligte sivh Beil an der deutschen Vorentscheidung ("Ein Lied für Neapel"1)) zum "Grand Prix Eurovision de la Chanson"1) (heute: "Eurovision Song Contest"). Sein Beitrag "Nur aus Liebe" landete jedoch mit null Punkten auf einem der drei letzten Plätze unter den insgesamt sechs Teilnehmern. 1966 wechselte Peter Beil zur Plattenfirma "CBS" wo er mit "Fremde in der Nacht", der deutschen Version des Frank Sinatra-Hits "Strangers in the Night"1) einen weiteren großen Erfolg verbuchen konnte. Ein erneuter Versuch der Teilnahme bei den "Deutschen Schlager-Festspielen 1966"1) mit "Dahin möcht ich gehen" misslang. 1970 war Peter Beil in einer der ersten Ausgaben der "ZDF-Hitparade"1) mit dem Titel "Der Blitz schlug ein" vertreten und nahm mit "Blaue Augen, rote Lippen und kastanienbraunes Haar" an der deutschen Vorentscheidung ("Ein Lied für Amsterdam"1)) zum "Eurovision Song Contest" teil, erreichte aber mit null Punkten nur den letzten Platz der sechs Teilnehmer. Trotzdem hatte er in der Folgezeit noch viele erfolgreiche Singles mit Titeln wie "Du, ich, wir beide, Frage die Liebe" oder "Ein Mädchen zum Verlieben". Bis Ende der 1970er Jahre übernahm er zudem die musikalische Leitung der Hitparadentour mit Dieter Thomas Heck1)." Peter Beil, der neben seinen eigenen Aufnahmen (u. a. "Der Blitz schlug ein"/"Meinen Namen sollst Du tragen") auch für andere Künstler komponierte, wurde 1984 als Trompeter Mitglied des "Hazy Osterwald Sextetts"1) von Hazy Osterwald, später spielte er oftmals im Duo mit dem Musiker/Organisten Franz Lambert1). Die wenigsten wissen, dass Peter Beil für seine Interpretation des Titels "Maria" aus dem Musical "West Side Story"1) des Komponisten Leonard Bernstein1) persönlich die Auszeichnung die "weltbeste Version gesungen zu haben" erhielt. Als Arrangeur und Produzent war der für sein perfektes Trompetenspiel bekannte Künstler ebenfalls nach wie vor erfolgreich; bis fast zuletzt trat er bei Oldie-Veranstaltungen oder Galas auf. Peter Beil gehörte Dank seiner fundierten Musikalität seit Jahrzehnten zu den beständigsten Erfolgsinterpreten auf dem deutschen Schlagermarkt, verkaufte mehr als sieben Millionen Tonträger und war in über 300 TV-Shows präsent. Peter Beil starb am 13. April 2007 im Alter von 69 Jahren nach langem, schweren Leiden an den Folgen seiner Lungenkrebserkrankung in Hamburg1); die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Friedhof Altona"1). Er hinterließ seine zweite Ehefrau Angelika, mit der er seit 26. März 1986 verheiratet war, sowie Tochter Caroline Beil1) aus der ersten, 1966 geschlossenen Ehe mit Barbara Kalweit, der "Miss Hamburg 1964". Caroline Beil war unter anderem ab 1999 Moderatorin des einstigen SAT.1-Boulevardmagazins "BLITZ"1), machte sich inzwischen auch schon einen Namen als Sängerin und Schauspielerin. Sie sagte in ihrer Ansprache anlässlich der bewegenden Trauerfeier vor rund 300 Trauergästen unter anderem "Er war einer der lebenslustigsten Menschen, die ich kenne. Er hat mir vorgelebt, in allen Dingen etwas Gutes zu sehen". |
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